Ägyptisch Blau. Materialbeschrieb. Farbmittel > Pigmente > Anorganische Pigmente > Synthetische anorganische Pigmente

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1 Materialgruppen: Farbmittel > Pigmente > Anorganische Pigmente > Synthetische anorganische Pigmente Materialbeschrieb Ägyptisch Blau ist ein Calciumkupfersilicat, das durch Erhitzen auf ca C zu einer Fritte gebrannt wird. In Ägypten war das Pigment unter dem Namen "hsbd irty", künstliches Lapis lazuli, und in Mesopotamien unter "uknu merku", geschmolzenes Lapis lazuli, bekannt. Cuprorivait hat dieselbe chemische Zusammensetzung wie Ägyptisch Blau (CaCuSi 4 O 10 ). Dieses Mineral kommt jedoch nur sehr selten in der Natur vor und findet deshalb als Pigment keine Verwendung. Ägyptisch Blau ist wie Ägyptisch Grün eines der ältesten, künstlich hergestellten Pigmente. Im Ägypten der 5. Dynastie (ca v. Chr.) wurde dieses helle Blau zum wichtigsten Pigment etwa auf Wandmalereien und auf Sarkophagen. In der Antike verbreitete sich Ägyptisch Blau weiter nach Mesopotamien, Griechenland und ins Römische Reich. Das Pigment wurde auch an Statuen, Sarkophagen und Gegenständen auf Kreta und im heutigen Irak nachgewiesen. Ägyptisch Blau kam auf Stein, Keramik, Holz, Papyrus und später auf Leinwänden zur Anwendung. Meistens wurde es als Pigment gebraucht, ganz selten zum Formen von Objekten. Verbindungen, die ebenfalls Ägyptisch Blau enthalten, finden sich auf ägyptischen Fayencen. Durch die Völkerwanderung ( Jh.) ging das Wissen über die Herstellung des bereits im Alten Reich in Ägypten ( v. Chr.) hergestellten Pigments verloren. Es dauerte bis ins Mittelalter, bis man in Mitteleuropa entdeckte, dass sich aus einer mit Kobalt gefärbten Glasschmelze ein blaues Pigment, das sogenannte Smalte, herstellen liess. Ägyptisch Blau ist weitgehend gegen Säuren und Alkalien und somit auch in Freskotechnik verwendbar. Über Jahrtausende wurden keine Farbveränderungen festgestellt, auch wenn die Farbe sehr starkem Licht und starker Hitze ausgesetzt war. Ägyptisch Blau darf nur grob zerstossen werden, sonst verliert das Pigment an Farbe und Leuchtkraft. Ägyptisch Blau wurde als Künstlerpigment verwendet. Aus demselben Material wurden jedoch auch kleine, blaue Glasobjekte hergestellt. MATERIAL ARCHIV / 8

2 Andere Bezeichnungen/Synonyme: Blaue Fritte, Frittenblau, Pompeijanisch Blau, Kupferblau, Kufperfritte, Nil Blau. Chemische Formel: CaCu(Si 4 O 10 ) (Schulz, 6) Chemische Bezeichnung: Calcium-Kupfer-Silicat. Für Ägyptisch Blau gibt es verschiedene Bezeichnungen und chemische Formeln. Entscheidend ist, dass die Elemente Cu (Kupfer) und Ca (Calcium) im Verhältnis 1:1 vorkommen. Beispiele: Blaues Kupfersilicat CaCuSi 4 O 10 (Kremer) Kupfercalciumsilicat, CaOCuO 4 SiO 2 oder CaCuSi 2 O 5 (Doerner, 87) Calcium-Kupfersilicat CaCuSi 2 O 5 (Schweppe, 26) Colour Index Number: Pigment Blue 31, PB 31 Constitution Number: Lateinische Bezeichnung: caeruleum (kann Ägyptisch Blau bedeuten, oder einfach für blaue Pigmente stehen) Italienische Bezeichnung: blu egiziano, azzuro egiziano Französische Bezeichnung: bleu égyptien, bleu fritte, bleu d Alexandrie, bleu de Pompéi, bleu de pouzzoles Englische Bezeichnung: egyptian blue, blue frit, copper frit, Pompeian, Vestorian blue, Alexandrian blue, pozzoli blue Gleiche Provenienz oder Zusammensetzung: Han Blau, Ägyptisch Grün Hintergrund Geschichte: Ägyptisch Blau gilt als das älteste künstlich hergestellte Pigment. Es wurde schon im 3. Jt. v. Chr. in Ägypten produziert und auf Sarkophagen und Kalksteinreliefs verwendet. Eines der bekanntesten Beispiele sind die bemalten Wandreliefs im Grab des Beamten Perneb (ca. Ende 5. Dynastie, v. Chr.). Auch in anderen frühen Kulturen wie in Griechenland, im Römischen Reich und im Zweistromland tauchte Ägyptisch Blau auf. Es blieb bis zum 1. Jh. n. Chr. das am häufigsten verwendete blaue Pigment. Lange nahm man an, dass zur Zeit der Völkerwanderung (3. 6. Jh.) die Kenntnisse seiner Herstellung verloren gingen. Neuere Untersuchungen belegen jedoch, dass Ägyptisch Blau auch vom 5. bis 9 Jh. im Einsatz war. Es findet sich auf Wandmalereien in der Kathedrale in Trier (5.Jh.), in den Katakomben in Neapel (5.Jh.), auf Wandmalereien in der Kirche San Saba in Rom ( ) in Malereien in St. Germain, St. Etienne in Auxerre (vor 850) und auf den Wandmalereien von 860 in der Klosterkirche in Müstair/GR. Ökologie: Eine Gefährdung der Umwelt ist nicht zu erwarten. MATERIAL ARCHIV / 8

3 Mythologie: Das kostbare Blau erlangte in Ägypten nach und nach Symbolstatus. Das Blau wurde mit dem tiefblauen Nachthimmel und den mythischen Urgewässern assoziiert, und es symbolisierte Pharaonen und Götter. Amun-Re, der Schöpfergott, wurde mit blauer Hautfarbe dargestellt. Herstellung Herkunft, geografische Region: Ägypten, Mittelmeerraum, Mesopotamien, China Gewinnung: Die für die Herstellung des Pigments notwendigen Bestandteile wurden zum Teil von weit her transportiert. Quarzsand (SiO 2 ), Kalkstein (CaCO 3 ) und Flussmittel (Na 2 CO 3 ) fanden sich in Ägypten. Das nötige Kupfer musste jedoch aus der Region des heutigen Eilat (Israel) importiert werden. Noch heute zeugen dort ägyptische Hiroglyphen und kleine Tempel von der Präsenz der Altägypter. Fertigung: Da die Rezepte zur Herstellung von Ägyptisch Blau verloren gegangen waren, musste die Zusammensetzung des begehrten blauen Pigments durch Experimentieren herausgefunden werden. Die Ingredienzen können in der Menge variieren und die Temperatur, bei welcher die Bestandteile gebrannt werden, kann unterschiedlich sein. Je heisser gebrannt wird, desto intensiver ist das Blau. So können mit denselben Bestandteilen verschiedene Ägyptisch-Blau-Töne hergestellt werden. Erst im 21. Jh. fand sich das älteste Rezeptbuch, welches sich heute im Britischen Museum befindet. Darin wird bereits in der 14. Dynastie (17. Jh. v. Chr.) die Herstellung des "künstlichen Lapis lazuli" beschrieben. Heute wird Ägyptisch Blau aus folgenden Bestandteilen hergestellt: Siliciumdioxid (Quarzsand), Calciumoxid (gebrannter Kalkstein), Flussmittel (Pflanzenasche oder Natursoda), Kupfersalze (Kupfererze wie Malachit). Diese Mischung wird ohne Flussmittel bei 1000 C oder mit Flussmittel bei 900 C gebrannt. Anschliessend muss die Temperatur während Std. bei 800 C konstant gehalten werden. Das entstandene glasförmige Produkt (die sogenannte Fritte) wird dann gemahlen und mit verdünnter Salzsäure gereinigt. Je nach Körnung, Reaktionstemperatur und Mischung der Ausgangsbestandteile wird ein helleres oder dunkleres Blau oder ein gräulich bis grünliches Pigment erzielt. Die Temperatur von 1050 C darf nicht überschritten werden, da sich das Pigment sonst zersetzt (eine schwarzgrüne, unbrauchbare Masse entsteht). Eigenschaften Zusammensetzung/Analyse: Analyse von Cuprorivait: CaO CuO SiO (mineralienatlas) MATERIAL ARCHIV / 8

4 Europäische Normen (EN): nicht kennzeichnungspflichtig Erscheinung Farbe: Blautöne Das Blau variiert zwischen Himmelblau und Ultramarin, je nach Zusammensetzung der Ingredienzen, Korngrösse und Brenntemperatur ( C). Das farbgebende Mineral ist Cuprorivait mit der Anzahl der Cu- und Ca-Atome im Verhältnis 1:1 (mineralienatlas). Geruch: neutral Beständigkeit Es entstehen keine Farbveränderungen, weder bei starker Hitze noch bei Sonneneinstrahlung. Ägyptisch Blau gilt als säure- und laugen. Lösungsmittelkeit: Säurenkeit: Nur Flusssäure vermag das Pigment aufzulösen. Temperaturkeit: Zersetzt sich erst ab 1050 C. UV-Beständigkeit: Sehr, selbst bei 1000 jähriger Lichteinstrahlung. Die Fassung der Krone von Nofretete ist ohne Restaurierung erhalten. Witterungskeit: Mechanische Eigenschaften Bindemittelbedarf: 220g Öl auf 1000g Pigment. Hygrische Eigenschaften Wasserbenetzung: hydrophil Thermische Eigenschaften Zersetzungstemperatur: bis C MATERIAL ARCHIV / 8

5 Optische Eigenschaften Brechungsindex: 1.60 bis 1.60 n Tetragonales Kristallsystem ω=1.635, ε= 1.591, Δ= Lichtechtheit: hervorragend Vollton, Mittelton, verdünnt: Stufe 8. Auch nach 1000 Jahren Lichteinstrahlung und Hitzeeinwirkung ist Ägyptisch Blau auf Monumenten sehr gut erhalten. Farbechtheit: sehr gut Auf ägyptischen Wandmalereien ist keine Farbveränderung zu erkennen. Maltechnische Eigenschaften Bindemittelechtheit: sehr gut Ägyptisch Blau kann in allen Techniken eingesetzt werden. Für die Aquarellmalerei ist es jedoch zu grobkörnig. Deckvermögen: Dispergierbarkeit: Färbevermögen: Lasurfähigkeit: mittel gut schlecht gut Ein typisches Lasurpigment Migrationsechtheit: gut Verträglichkeit Bioverträglichkeit: Das Pigment ist nicht toxisch. Es sind keine Reaktionen bekannt. Kompatibilität: Ägyptisch Blau ist mit allen Pigmenten und allen Bindemitteln kompatibel. Gefahrgut und Sicherheitshinweise H-Sätze: entfällt P-Sätze: entfällt Quellen der Kennwerte MATERIAL ARCHIV / 8

6 Dörner, Kremer, Schweppe, Wehlte, West Bearbeitung Lieferformen: Pulver Arbeitsschutz: Da es sich beim Pigment um sehr kleine Glassplitter handelt, sollte Ägyptisch Grün nicht in die Augen gelangen. Ansonsten sind keine besonderen Massnahmen erforderlich. Konservierung Schutz und Pflege: Pigmentbehälter dicht verschlossen und trocken aufbewahren. Anwendung Anwendungsgebiete: Verwendung durch Kunstschaffende und Restauratoren. In ferner Zukunft könnten die neu entdeckten Nanoplättchen in der Hightech-Wissenschaft Anwendung finden: Biomedizin, Telekommunikation, Lasertechnik (scinexx). Anwendungsbeispiele: Sarkophagdekorationen, bemalte Kalksteinskulpturen (Rahotep und Nofret, Ägyptisches Museum, Kairo). Hieroglyphen (Pyramiden von Unas in Sakkara). Wandmalereien (Grab von Nebamun, Britisches Museum, London). Freskomalereien (Akrotiri, Kreta) Wandmalereien (Kirche San Clemente, Rom; Kloster Müstair, Schweiz). Wand-, Fussboden- und Deckenmosaike in Nymphäum (Via degli Annibaldi, Rom). Besonderheiten: In Zukunft könnten die ultradünnen Nanoplättchen, die sich dem Licht ausgesetzt aufladen, und anschliessend sehr lange nachstrahlen, für Anwendungen in der biomedizinischen Bildgebung eingesetzt werden (scinexx). Sammlungen Muster in folgenden Sammlungen: Gewerbemuseum Winterthur, HSLU D+K Luzern Sentimatt Standort in der Sammlung Gewerbemuseum Winterthur: Farbmittel > Schublade 17 Spezialmuster MATERIAL ARCHIV / 8

7 Gewerbemuseum Winterthur: HSLU D+K Luzern Sentimatt: Pigmente, Anstrichmuster Pigmente, Anstrichmuster auf A4-Platten: Eitempera, Öl, Acryl, Gummi arabicum, Fresco, Hinterglasmalerei Bezugsquelle Bezugsquelle Sammlungsmuster: Kremer Pigmente GmbH & Co. KG, Aichstetten / D Musterherstellung: HSLU D&K Quellennachweis Verwendete Quellen: Delamare, F. (2013). Blue Pigments Years of Art and Industry. London: Archtetype Publications. (Definition S. 3, Geschichte S. 33, Anwendung S. 4, Allgemeines). Doerner, M. & Hoppe, Th. (2011). Malmittel und seine Verwendung im Bilde. Freiburg: Christophorus-Verlag GmbH & Co. KG. Schulz A., Buder A. (2005 ). Ägyptisch Blau, Pigment, Referat, HAWK. Hildesheim. warchaeometrielaborcom (Stand ) Eigenschaften siehe S. 6, Geschichte siehe S. 3, Herstellung siehe S. 7. Schweppe, H. (1992). Handbuch der Naturfarbstoffe. Vorkommen, Verwendung, Nachweis. Landsberg/Lech: ecomed. Wehlte, K. (1967). Werkstoffe und Techniken der Malerei. Ravensburg: Otto Maier Verlag. Gewinnung siehe S. 59, Geschichte und Eigenschaften siehe S Welsch, N. & Liebmann, C. (2003, 3. erw. Auflage 2012). Farben: Natur, Technik, Kunst. Berlin: Spektrum, Akademischer Verlag Heidelberg. West Fitzhugh, E. (1997). Artists Pigments. A Handbook of Their History and Characteristics, Volume 3. Oxford: Oxford University Press. Wülfert, S. (1999). Der Blick ins Bild. Ravensburg: Ravensburger Buchverlag. Definition, Geschichte siehe S , Anwendung siehe S. 41. Weitere Quellen: (Stand ). MATERIAL ARCHIV / 8

8 Gewinnung. Arbeitsschutz. (Stand ). (Stand ). Anwendung. Herstellung siehe S hp/mineraldata?mineral=cuprorivait (Stand ). Zusammensetzung. Expertin / Experte: Prof. Dr. Stefan Wülfert Material-Archiv-Signatur: FAR_PIG_ANO_SYN_90 Text verfasst von: HSLU D&K, HS, 2014 Stand: (Online-Schaltung: ) Permalink: materialarchiv.ch/detail/936 MATERIAL ARCHIV / 8

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