ÖKONOMEN-BAROMETER VON EURO AM SONNTAG UND N-TV ZITATE OKTOBER 2015 THEMA US-ZINSWENDE

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1 THEMA US-ZINSWENDE Die EZB nennt die Erreichung des Ziels der Geldwertstabilität gemessen an der harmonisierten Inflationsrate von nahe 2% und erhofft sich zugleich eine wirtschaftliche Belebung durch erhöhte Kreditvergabe des Bankensektors. Welches der Ziele wird die EZB bis zum vorgesehenen Ende des Programms im September 2016 erreicht haben? Prof. Dr. Wilfried Fuhrmann Lehrstuhl für Makroökonomische Theorie und Politik, Universität Potsdam: Jede Zinserhöhung nimmt den Erwartungen den Anker, erhöht die Erwartungsunsicherheit, führt zu Kursverlusten an der Börse bei starken internationalen Kapitalbewegungen und bereitet einer neuen Wirtschaftskrise den Weg. Dr. Marco Bargel Chefvolkswirt, Postbank AG: US-Notenbanker lassen starke Neigung erkennen, die Nullzinspolitik zu beenden. Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Peter Lang Institut für Volkswirtschaftslehre, TU Braunschweig: Der Einfluss des einseitig auf monetäre Phänomene und ökonometrische Erbsenzählerei fokussierten Mainstream der Ökonomen wird keine andere Wahl lassen: "Dogmatismus wird Pragmatismus dominieren". Prof. Dr. Juergen B. Donges Emeritus am Institut für Wirtschaftspolitik, Universität zu Köln: Die Konjunktur verläuft robust, der Auslastungsgrad der Sachkapazitäten ist hoch und auf dem Arbeitsmarkt hat sich die Lage verbessert. Die Fed kann den bereits mehrmals anvisierte Zinsschritt nicht immer wieder vertagen, ohne die Märkte total zu verunsichern. Auf die Lage in der Weltwirtschaft haben die Präsidenten der US-Notenbank noch nie Rücksicht genommen und Frau Yellen wird das auch nicht tun. In jedem Fall wird die erste Zinserhöhung eher symbolisch (0,25 Prozentpunkte) ausfallen und damit keine negativen realwirtschaftlichen Effekte haben. Prof. Dr. Martin Kocher Lehrstuhlinhaber, Verhaltensökonomik und experimentelle Wirtschaftsforschung, Ludwig-Maximilians-Universität München: Eine Zinswende ist meines Erachtens geldpolitisch noch nicht nötig, aber ein Signal, dass die Zinsen wieder leicht steigen werden, ist wichtig und wird noch dieses Jahr erfolgen. Prof. Dr. Tim Krieger Wilfried-Guth-Stiftungsprofessur für Ordnungs- und Wettbewerbspolitik, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Die Fed scheint der Mut verlassen zu haben, endlich die längst fällige Leitzinserhöhung vorzunehmen. Die Rechtfertigungen, warum man den Leitzins unverändert lässt, sind schon längst nicht mehr überzeugend, sondern eher darauf hin, dass die Hauptsorge ein Einbruch der Börse ist. Prof. Dr. Horst Löchel German Centre of Banking and Finance, Frankfurt School of Finance & Management: Anderenfalls verliert die Fed endgültig ihre Glaubwürdigkeit. 1

2 Prof. Stephan Klasen, Ph.D. Lehrstuhl für Volkswirtschaftstheorie und Entwicklungsökonomik, Georg-August-Universität Göttingen: Ich gehe davon aus, dass weitere Verbesserungen der US-Konjunktur eine Zinsabhebung bis Jahresende rechtfertigen. Volker Hofmann Direktor, Wirtschaftspolitik und internationale Beziehungen, Bundesverband deutscher Banken: Ein Zinsschritt wäre die Reaktion auf die weiterhin guten Konjunkturperspektiven der USA. Es wäre ein Signal, dass gemessen an der Lage der US-Wirtschaft und den Perspektiven, die Geldpolitik allmählich den "Krisenmodus" verlassen kann. Prof. Dr. Volker Caspari Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie I, TU Darmstadt: Alles hängt an der Robustheit des US-Arbeitsmarktes. Nur wenn der robust ist, d.h. unter 5% fällt bzw. bei 5 % bleibt, dann kommt der Zinsanstieg. Nichts wäre für die USA und die Eurozone schlimmer als eine Rezession, denn die Geldpolitik hat ihr Pulver verschossen. Dr. Manfred Schweren Vorstand, PRIVALOR Vermögens-Management AG: Die letzten Zahlen zur amerikanischen Konjunktur lassen eine spätere Zinswende erwarten. Dr. Dirk Ehnts Lecturer in Economics, Politics and Social Thought, Bard College Berlin: Die wirtschaftliche Lage in den USA hat sich nicht wesentlich verbessert. Die Federal Reserve hat im Gegensatz zur EZB ein Beschäftigungsmandat, und die Lage am Arbeitsmarkt ist nicht gut. Das Civilian Employment-Population Ratio ist von September 2014 auf September 2015 nur um 0,2% gewachsen. Unter George W. Bush hatten 3% mehr Amerikaner eine Beschäftigung als heute. Da sehen viele noch Platz nach oben. THEMA FINANZIERUNG DER ENERGIEWENDE Die Bundesnetzagentur hat im Netzausbauplan den verstärkten Zubau von Nord-Süd-Trassen angemahnt, um den Wegfall süddeutscher Atomkraftwerke durch Windenergie aus Norddeutschland kompensieren zu können. Bayerns Ministerpräsident Seehofer hat eine Erdverlegung der Kabel durchgesetzt. Die daraus entstehenden Zusatzkosten von mindestens drei bis ca. acht Milliarden Euro sollen den Stromkunden über das Netzentgelt in Rechnung gestellt werden. Halten Sie die Finanzierung über das Netzentgelt für sachgerecht? Prof. Dr. Wilfried Fuhrmann Lehrstuhl für Makroökonomische Theorie und Politik, Universität Potsdam: Die Maßnahmen sind über PPP-Projekte (Public Private Partnership) zu realisieren, die Kosten sind hälftig von den Wind- und Solarenergieanbieter und den Energiekunden (ohne Ausnahmen für einzelne Unternehmen) über den Energiepreis zu tragen. Der Wettbewerb soll entscheiden, wieviel auf den Endabnehmer überwälzt werden kann und wieviel die Anbieter (als Rentenbezieher) tragen müssen. 2

3 Prof. Dr. Johannes Schneider Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie, Katholische- Universität Eichstätt-Ingolstadt: Warum soll der Stromkunde für Erdkabel zahlen? Prof. Dr. Siegfried F. Franke Professur für Wirtschaftspolitik, Andrássy Universität Budapest: Meine Einschätzung zur Finanzierung der Energiewende habe ich mit Vorbehalt gegeben. Mir scheint die Energiewende immer noch zu überhastet und undurchdacht zu sein. Vernünftige Alternativen sind nie ernsthaft erörtert worden. Da es aber so ist, wie es ist, wer sollte die Kosten tragen, wenn nicht letztlich der Verbraucher? Es über eine erhöhte Neuverschuldung auf künftige Generationen zu übertragen, halte ich nicht für vertretbar. Dr. Michael Stahl Geschäftsführer Volkswirtschaft/Bildung, Arbeitgeberverband Gesamtmetall: Die Nutzer sollten nicht für eine politische Entscheidung gerade stehen müssen Dr. Marco Bargel Chefvolkswirt, Postbank AG: Verbesserte Einnahmensituation des Staates eröffnet Spielräume für öffentlich finanzierte Infrastruktur, konjunkturelle Impulse durch höhere Neuverschuldung bzw. geringeren Überschuss Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Peter Lang Institut für Volkswirtschaftslehre, TU Braunschweig: Da die Kosten überwiegend durch den übereilten und politisch erzwungenen vorzeitigen Atomausstieg verursacht sind, sollten die letztendlich verursachenden Wähler (Steuerzahler) auch den Preis dafür zahlen. Prof. Dr. Juergen B. Donges Emeritus am Institut für Wirtschaftspolitik, Universität zu Köln: Jeder muss wissen, dass die Energiewende nicht zum Nulltarif zu haben ist. Durch die Einpreisung in die Netzentgelte werden bei den privaten und gewerblichen Stromverbraucher die erwünschten Anreize zu energiesparenden Verhaltens- und Produktionsweisen gesetzt. Prof. Dr. Tim Krieger Wilfried-Guth-Stiftungsprofessur für Ordnungs- und Wettbewerbspolitik, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Ginge es nach dem Gerechtigkeitsempfinden der meisten Bundesbürger, dann sollten die Kosten allein von Bayern getragen werden. Wenn man hiervon absieht, sollte die Finanzierung der Kosten möglichst eng mit dem Verwendungszweck verknüpft sein. Da es sich um eine Investition in das Netz handelt, sind die Netzentgelte die richtige Stellschraube. Prof. Stephan Klasen, Ph.D. Lehrstuhl für Volkswirtschaftstheorie und Entwicklungsökonomik, Georg-August-Universität Göttingen: Bayern sollte die Zusatzkosten einer zusätzlichen Erdverkabelung tragen, die über das Normalmaß hinausgeht. Es ist ja auch Bayern, das den Strom benötigt. Prof. Dr. Bruno Schönfelder Lehrstuhl für Allgemeine VWL, TU Bergakademie Freiberg: Die unglaublich hohen Kosten der sog. Energiewende sollten möglicht transparent dargestellt werden. Dann könnte etwas mehr Vernunft in die Debatte einkehren. 3

4 Prof. Dr. David Stadelmann Professur für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Entwicklungsökonomik, Universität Bayreuth: Die Infrastrukturmaßnahmen müssen grundlegend überdacht werden. Die Vor- und Nachteile von Nord-Süd-Trassen müssen mit einer systematischen Integration der Stromnetze aller deutschen Nachbarn vergleichen werden. So bietet sich ein Anschluss an das französische Netz als möglicherweise bessere Alternative für die Region Baden. In der deutschen Energiepolitik wird leider zu sehr national und nicht europäisch gedacht. Prof. Dr. Karl Justus Bernhard Neumärker Lehrstuhl für Allgemeine Wirtschaftsforschung/ Wirtschaftspolitik, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg:...nach dem "Pay as you use"-prinzip, dass bei Infrastruktur auch die Nutzung späterer Generationen beachten kann. Neuverschuldung ist dann nichts anderes als eine intertemporale Verteilung der Steuerlast nach Nutzungs- und Fainesskriterien. Volker Hofmann Direktor, Wirtschaftspolitik und internationale Beziehungen, Bundesverband deutscher Banken: Es ist eine - auch sachlich - recht fragwürdige Entscheidung (Reparaturanfälligkeit, über dem Kabel ist eine "Bewuchsschneise" notwendig, ebenfalls Betroffenenproteste). Die zusätzlichen Kosten entstehen wegen "allgemeinpolitischer" Überlegungen und können daher m. E. nicht "ursachengerecht" auf den Energiekonsumenten umgelegt werden. Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Leiter des Instituts für Finanzwissenschaft I, Albert-Ludwigs- Universität Freiburg: Eine Alternative wäre die Verlängerung der AKW-Laufzeiten. Prof. Dr. Volker Caspari Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie I, TU Darmstadt: Dem deutschen Michel müsste doch mal klar werden, dass die Energiewende ihn etwas kostet. Dr. Manfred Schweren Vorstand, PRIVALOR Vermögens-Management AG: Ich würde eine Mischung aus den obigen Alternativen ohne EEG-Umlage und Neuverschuldung bevorzugen. Dr. Dirk Ehnts Lecturer in Economics, Politics and Social Thought, Bard College Berlin: Es handelt sich hier um Investitionen in die Zukunft, von daher sollten sie durch zusätzliche Staatsverschuldung finanziert werden. THEMA KAPITAL DER WELTBANK Wie sollten die Kosten für Infrastrukturmaßnahmen der Energiewende aus Ihrer Sicht erhoben werden, um Verteilungs-, Erhebungs und Transparenzgesichtspunkten Rechnung zu tragen? 4

5 Prof. Dr. Wilfried Fuhrmann Lehrstuhl für Makroökonomische Theorie und Politik, Universität Potsdam: Zuerst ist die Weltbank grundlegend zu reformieren (Aufgaben, Struktur, Organe und deren Besetzung) und eine neue globale Finanzordnung zu entwickeln. Eine Kapitalerhöhung generiert nur weiteres politisches Spielgeld. Prof. Dr. Martin Kocher Lehrstuhlinhaber, Verhaltensökonomik und experimentelle Wirtschaftsforschung, Ludwig-Maximilians-Universität München: Da kann man eigentlich nicht dagegen sein. Die Frage ist nur, ob die Weltbank als Institution optimal aufgestellt ist. Eventuell macht eine gewisse Regionalisierung, koordiniert durch die Weltbank, mehr Sinn, weil dann die Entscheidungen näher an den Betroffenen wären. Prof. Dr. Horst Löchel German Centre of Banking and Finance, Frankfurt School of Finance & Management: Eine enge weltwirtschaftliche Kooperation ist wichtig. Prof. Stephan Klasen, Ph.D. Lehrstuhl für Volkswirtschaftstheorie und Entwicklungsökonomik, Georg-August-Universität Göttingen: Die Weltbank hat eine extrem gute Kapitalausstattung und benötigt keine Erhöhung. Aber sie sollte grundsätzlich ihre Kreditvergabe erhöhen, insbesondere auch im Bereich erneuerbare Energien und Anpassung an den Klimawandel. Prof. Dr. Thomas Gries Lehrstuhl für Internationale Wachstums- und Konjunkturtheorie, Universität Paderborn: Wer Entwicklung für die 5 Milliarden Menschen in den schlecht bis gar nicht entwickelten Ländern möchte, muss sich mal was anderes einfallen lassen, als mit sehr viel Geld militärische Konflikte zu schüren. Die Stärkung von Entwicklung fördernder Institutionen wie der Weltbank könnte da schon ein erster Schritt sein. Projekte dieser Institutionen können helfen, staatliche funktionsfähige Institutionen zu installieren, physische und technologische Infrastruktur zu installieren, Bildung und Ausbildung zu ermöglichen und nicht zuletzt Anbindung an die Weltmärkte zu ermöglichen. Allerdings müsste die Weltbank selbst möglichst entideologisiert sein. Eine Person wie Paul Wolfowitz (President der World Bank ) kann kaum ein glaubhafter Repräsentant einer politisch neutralen Weltorganisation sein. Prof. Dr. Martin Leschke Lehrstuhl VWL V Insb. Institutionenökonomik, Universität Bayreuth: Das Hauptziel bleibt eine nachhaltige Armutsbekämpfung. Um verlässlich arbeiten zu können, sollte die Eigenkapitaldecke erhöht werden. Prof. Dr. Bruno Schönfelder Lehrstuhl für Allgemeine VWL, TU Bergakademie Freiberg: Die Weltbank ist so orientierungslos geworden, dass man ihr nicht noch mehr Geld anvertrauen sollte. Dr. Manfred Schweren Vorstand, PRIVALOR Vermögens-Management AG: Gebündelte Kreditvergabe der Geber- an die Nehmerländer. 5

6 Dr. Dirk Ehnts Lecturer in Economics, Politics and Social Thought, Bard College Berlin: Die Weltbank sollte sinnvolle langfristige Investitionen in Infrastruktur fördern. Allerdings hat die wirtschaftliche Entwicklung von Ländern wie China oder Vietnam gezeigt, dass eine internationale Behörde nicht unbedingt besser weiß, was ein Land benötigt. FRAGE Hat sich Ihre Einschätzung der konjunkturellen Lage im letzten Monat verändert? Prof. Dr. Wilfried Fuhrmann Lehrstuhl für Makroökonomische Theorie und Politik, Universität Potsdam: ja, verschlechtert, die Unsicherheit steigt weiter, Prof. Dr. Manfred Königstein Lehrstuhl für Angewandte Mikroökonomik, Universität Erfurt: Geringfügige Verschlechterung Prof. Dr. Johannes Schneider Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie, Katholische-Universität Eichstätt-Ingolstadt: Verschlechtert Prof. Dr. Siegfried F. Franke Professur für Wirtschaftspolitik, Andrássy Universität Budapest: Eher. Dr. Michael Stahl Geschäftsführer Volkswirtschaft/Bildung, Arbeitgeberverband Gesamtmetall: Ja, etwas abgeschwächt Prof. Dr. Vincenz Timmermann Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre II, insb. Geldtheorie, Universität Hamburg: Neinp Dr. Marco Bargel Chefvolkswirt, Postbank AG: Prof. Dr. Dr. h.c. Franz Peter Lang Institut für Volkswirtschaftslehre, TU Braunschweig:, nciht wesentlich Prof. Dr. Juergen B. Donges Emeritus am Institut für Wirtschaftspolitik, Universität zu Köln: Nein, trotz neuer Unsicheriheiten (VW-Abgasskandal, Flüchtlingswelle). 6

7 Dr. Klaus Schrüfer Leiter Investment Strategy, Santander Bank: Prof. Dr. Xenia Matschke Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftspolitik, Universität Trier: ja Prof. Dr. Martin Kocher Lehrstuhlinhaber, Verhaltensökonomik und experimentelle Wirtschaftsforschung, Ludwig-Maximilians-Universität München: Leichte Verbesserung Prof. Dr. Theresia Theurl Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Genossenschaftswesen, Westfälische Wilhelms-Universität Münster: Dr. Martin Moryson Chefvolkswirt, Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA: Für die Industrie etwas schlechter: China plus VW Prof. Dr. Volker Nitsch Lehrstuhl für Internationale Wirtschaft, TU Darmstadt: Verschlechtert Prof. Dr. Fred Wagner Institut für Versicherungslehre, Universität Leipzig: Prof. Dr. Horst Löchel German Centre of Banking and Finance, Frankfurt School of Finance & Management: Nicht für Deutschland. Prof. Stephan Klasen, Ph.D. Lehrstuhl für Volkswirtschaftstheorie und Entwicklungsökonomik, Georg-August-Universität Göttingen: Die weltwirtschaftlichen Risiken sind weiterhin da. Prof. Dr. Juergen von Hagen Lehrstuhl am Institut für International Wirtschaftspolitik, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn: ja, schlechter Prof. Dr. Claus Schnabel Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg: nicht wesentlich Prof. Dr. Martin Leschke Lehrstuhl VWL V Insb. Institutionenökonomik, Universität Bayreuth: 7

8 Prof. Dr. Bruno Schönfelder Lehrstuhl für Allgemeine VWL, TU Bergakademie Freiberg: Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke Lehrstuhl für Finanzwissenschaft und Gesundheitsökonomie, Technische Universität Berlin: kaum messbar Prof. Dr. Michael Frenkel Lehrstuhl für Makroökonomik, WHU Otto Beisheim School of Management: Nein Prof. Dr. David Stadelmann Professur für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Entwicklungsökonomik, Universität Bayreuth: Prof. Dr. Oliver Landmann Direktor der Abteilung für Wirtschaftstheorie, Albert-Ludwigs- Universität Freiburg: Prof. Dr. Günter Franke Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Internationales Finanzmanagement, Universität Konstanz: etwas verschlechtert Prof. Dr. Karl Justus Bernhard Neumärker Lehrstuhl für Allgemeine Wirtschaftsforschung/ Wirtschaftspolitik, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Kaum. Prof. Dr. Björn Frank Lehrstuhl für Mikroökonomik, Universität Kassel: Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Leiter des Instituts für Finanzwissenschaft I, Albert-Ludwigs- Universität Freiburg: Nein Prof. Dr. Volker Caspari Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie I, TU Darmstadt: Dr. Manfred Schweren Vorstand, PRIVALOR Vermögens-Management AG: 8

9 Dr. Dirk Ehnts Lecturer in Economics, Politics and Social Thought, Bard College Berlin: Nein. PD Dr. Friedrich Heinemann Leiter des Forschungsbereichs Unternehmensbesteuerung und öffentliche Finanzwirtschaft, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim: Etwas gedämpft. 9

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