Ergebnisse der Umfrage Konjunktur und Wirtschaftspolitik

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1 Ergebnisse der Umfrage Konjunktur und Wirtschaftspolitik Ausschuss für Wirtschafts- und Währungspolitik des Bundesverbandes deutscher Banken Berlin 27. September 2017

2 Ausschuss für Wirtschafts- und Währungspolitik Carsten Klude Burkhard Allgeier Dr. Marco Bargel Dr. Elga Bartsch Dr. Klaus Bauknecht Dr. Jan Bottermann Carsten Brzeski Dr. Felix Hüfner Dr. Jörg Krämer Dr. Martin Moryson Dr. Andreas Rees Stefan Schilbe Chefvolkswirt, M.M. Warburg & CO (AG & Co.) KGaA, Hamburg - Vorsitzender - Chefvolkswirt, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG, Frankfurt am Main Chefinvestmentstratege, Deutsche Postbank AG, Bonn Chefvolkswirtin Europa, Morgan Stanley UK Group, London Chefvolkswirt, IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf Chefvolkswirt, NATIONAL-BANK AG, Essen Chefvolkswirt, ING-DiBa AG, Frankfurt am Main Chefvolkswirt Deutschland, UBS Europe SE, Frankfurt am Main Chefvolkswirt, Commerzbank AG, Frankfurt am Main Chefvolkswirt, Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA, Köln Chefvolkswirt Deutschland, UniCredit Bank AG, Frankfurt am Main Chefvolkswirt, HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf Dr. Holger Schmieding Stefan Schneider Geschäftsführung: Dr. Christian Ossig Markus Becker-Melching Chefvolkswirt, Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Hamburg Chief German Economist, Head of Strategic Research, Deutsche Bank, Frankfurt am Main Mitglied der Hauptgeschäftsführung, Bundesverband deutscher Banken e.v., Berlin Mitglied der Geschäftsführung, Stab der Hauptgeschäftsführung, Politik, Internationale Beziehungen, Wirtschaftspolitik, Bundesverband deutscher Banken e.v., Berlin

3 Weltwirtschaftliches Umfeld Wirtschaftswachstum weltweit Aufschwung der Weltwirtschaft in % ggü. Vj. 7 Wachstum regional breit aufgestellt Ölpreisschock 2. Ölpreisschock Finanzkrise Keine konjunkturellen Verspannungen in Sicht Chance auf langlebigen Aufschwung 3,8 (stetiges Wachstum ohne Überschwang) 4 3,6 % 3 2 Risiken Quelle: IWF, 2017 und 2018 Prognose des Bankenverbandes. Anhaltende geopolitische Risiken Weltweit üppige Liquiditätsversorgung 3

4 Konjunktur im Euro-Raum Veritabler Aufschwung und 2016: über Potenzialrate - Arbeitslosigkeit noch hoch (9,1 %), aber sinkt stetig (-3 Prozentpunkte seit Mai 2013) Prognosen für 2017 und 2018 angehoben Hoffen auf Investitionsbelebung (Nachholbedarf) 2017: stärkstes Wachstum seit sieben Jahren 2018: geringfügige Verlangsamung (Hauptgrund: Euro-Aufwertung) 4

5 Normalisierung der Preisentwicklung Verbraucherpreise im Euro-Raum in % ggü. Vj. Deflationsrisiken kein Thema mehr 4,5 4,0 Starke Schwankungen durch Ölpreisentwicklung 3,5 Kräftiger Ölpreisanstieg bis Anfang ,0 Basiseffekte drücken Inflationsrate im 2,5 Winter 2017/18 (= Inflationsdelle) 2,0 1,5 1,5 1,4 Inflationsrate bleibt moderat Jahresdurchschnitt 2017: 1,5 % 1,0 Jahresdurchschnitt 2018: 1,4 % 0,5 0,0 0,2 0,0-0,5-1, Harmonisierter Verbraucherpreisindex Jahresdurchschnitt Kernrate ohne Energie Quelle: Eurostat, Jahresdurchschn u Prognose des Bankenverbandes. Kernrate zieht nur leicht an Jahresdurchschnitt 2017: 1,1 % Jahresdurchschnitt 2018: 1,4 % 5

6 Geldpolitik der EZB Bilanzsumme des Eurosystems und Einlagen der Kreditinstitute im Eurosystem in Billionen Euro 4,5 Kaufprogramm bis mindestens Ende 2017 (zzt. 60 Mrd. monatlich) Gesamtvolumen (Ende 2017): 2,28 Billionen 4,0 3,5 3,0 Das aktuelle Kaufprogramm der EZB 2,25 Billionen 2,5 2,0 2,00 1,75 1,50 1,5 1,0 Billionen 1,25 1,00 0,5 0, Termineinlagen Einlagefazilität Einlagen auf Girokonten (einschl. Mindestreserveguthaben) Bilanzsumme des Eurosystems Quelle: Macrobond. 0,75 0,50 0,25 0, Unternehmensanleihen ABS-Papiere Staatsanleihen Covered Bonds (Pfandbriefe) Quelle: Macrobond. 6

7 7 %

8 Euro-Wechselkurs: verzögert Kurswechsel der EZB Euro-Dollar-Wechselkurs Preis für einen Euro in US-Dollar Seit Jahresbeginn 2017: +15 % 1,55 1,50 1,45 1,40 1,35 Europäische Staatschuldenkrise (1. Phase) Europäische Staatsschuldenkrise Tapering der Fed Euro in den letzten 2 ½ Jahren deutlich unterbewertet ( fairer Kurs: 1,25 bis 1,30 USD) Hochfliegende Wirtschaftserwartungen in den USA werden seit Anfang 2017 korrigiert USD 1,30 1,25 1,20 1,15 1,10 1,05 1,00 Quelle: Macrobond. EZB-Präsident Draghi: Whatever it takes Expansivere Geldpolitik der EZB "Trump- Euphorie" Deflationssorgen im Euro-Raum Wachsende Zuversicht im Euro-Raum USA: nachlassende Wachstumseuphorie Euro-Aufwertung rechtfertigt Abkopplung der Kapitalmarktzinsen (Euro-Raum) von den US-Vorgaben Aktuelle Prognose: - Für längere Zeit seitwärts (1,15 1,25 USD) - Knapp 1,20 USD (Ende 2019) 8

9 Konjunktur in Deutschland Konjunkturbild mit hellen Farben Binnennachfrage bleibt stark Aufschwung setzt sich im Jahr 2018 fort (Euro-Aufwertung wird durch gute Entwicklung der Weltwirtschaft kompensiert) Wirtschaftswachstum in Deutschland in % ggü. Vj. Privater Konsum verliert durch Comeback der Teuerung etwas an Schwung Beschäftigungsaufbau setzt sich fort stützt den Konsum Privater Konsum in Deutschland in % ggü. Vj. % ,1-5,6 4,1 3,7 0,5 0,5 1,9 kalenderbereinigt 1,5 1,9 2,1 1,9 1,7 1,9 1,9 1, Quelle: Statistisches Bundesamt, 2017 und 2018 Prognose des Bankenverbandes. % 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 2,1 1,8 1, Quelle: Statistisches Bundesamt, 2017 und 2018 Prognose des Bankenverbandes. 9

10 Konjunktur in Deutschland Etwas mehr Zuversicht bei den Ausrüstungsinvestitionen Kapazitätsauslastung > langjähriger Durchschnitt (zuletzt weiter gestiegen Arbeitslosigkeit geht weiter zurück; Jahresdurchschnitt 2018 erstmals < 2,5 Mill. Beschäftigung klettert von Rekord zu Rekord : 44,25 Millionen (Jahresdurchschn.) : 44,60 Millionen (Jahresdurchschn.) Ausrüstungsinvestitionen in Deutschland in % ggü. Vj. 15 Arbeitslosigkeit in Deutschland Jahresdurchschnitt in Millionen Personen 5, ,9 2,2 2,5 3,9 4,5 % Quelle: Statistisches Bundesamt, 2017 und 2018 Prognose des Bankenverbandes. Millionen Personen 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 2,52 2, Quelle: Bundesagentur für Arbeit, 2017 u Prognosen des Bankenverbandes. 10

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