Intern. Evangelische Kirche. Frankfurt am Main. Der trotzig fröhlich Glaubende geht Dekan Dr. Dietrich Neuhaus verabschiedete sich in den Ruhestand

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Intern. Evangelische Kirche. Frankfurt am Main. Der trotzig fröhlich Glaubende geht Dekan Dr. Dietrich Neuhaus verabschiedete sich in den Ruhestand"

Transkript

1 Evangelische Kirche Intern Frankfurt am Main Nr Mai 2011 Für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gemeinden, Dekanaten und Einrichtungen der evangelischen Kirche in Frankfurt THEOLOGIE Aus Bildern lernen Über Paul Tillichs Theologie und die Kunst der Moderne geht es in einem Vortrag von Professor Michael Moxter (Foto) am Mittwoch, 18. Mai, um Uhr in der Evangelischen Stadtakademie, Römerberg 9. Der Hamburger Theologe untersucht in seinem Vortrag die Affinität zwischen Bild und Theologie. Besonders die Brüche und Widersprüche in Paul Tillichs Annäherung an die Kunst der Moderne sollen beleuchtet werden: Was entdeckte Paul Tillich in der Kunst der Moderne, was blieb ihm verschlossen und was können wir aus beidem lernen? Paul Tillich ( ) gehört zu den bedeutendsten Denkern des 20. Jahrhunderts, die in der Gründerzeit der Goethe-Universität in Frankfurt gelehrt haben. Es moderieren Dr. Hermann Düringer, Evangelische Akademie Arnoldshain, und Dr. Ralph Fischer, Evangelische Stadtakademie. Mehr Infos unter Um viertel nach sieben am Abend des 8. Aprils war es vollbracht: Der frisch gebackene Ruheständler Dietrich Neuhaus feierte mit 250 Gästen, darunter Esther Gebhardt (rechts), fröhlich Abschied. Foto: Rolf Oeser Der trotzig fröhlich Glaubende geht Dekan Dr. Dietrich Neuhaus verabschiedete sich in den Ruhestand Einweihung in Zeilsheim Unter dem Motto Aus drei mach ein Neues weihen die Kirchengemeinden Friedenau-Taunusblick und Zeilsheim am Sonntag, 15. Mai, um 10 Uhr, mit einem Gottesdienst ihr neues gemeinsames Gemeindezentrum an der Pfaffenwiese 111 ein, das der Evangelische Regionalverband für beide Gemeinden gebaut hat. Im Anschluss sind die Gäste zu einem Empfang und zur Besichtigung des Hauses eingeladen. AUS DEM INHALT Der 1. Mai am Sonntag ist ein Glücksfall Zur Sache von Pfarrer Dr. Gunter Volz 2 Ein geistlich-diakonisches Zentrum Das Frankfurter Diakonissenhaus 3 Ein Baustein, der Kinder schützen kann Erweitertes Führungszeugnis eingeführt 5 Menschen sind das schönste Instrument Kantor Bernd Lechla feiert Jubiläum 8 Ein ungewohnt wortloser Dietrich Neuhaus zog am 8. April in die Johanniskirche in Bornheim ein, um im Gottesdienst von Pröpstin Gabriele Scherle von seinem Dienstauftrag als Pfarrer und Dekan entbunden und in den Ruhestand verabschiedet zu werden. Die Kanzel überließ er der Pröpstin; nur bei der Begrüßung ergriff er das Wort vor den 250 Gästen. Doch Ablauf und Gestaltung des Gottesdienstes trugen unverkennbar seine Handschrift. Der leidenschaftliche Blechbläser, wie ihn Pröpstin Gabriele Scherle in ihrer Predigt bezeichnete, hatte den Posaunenchor seiner Gemeinde, ein Posaunentrio, einen Solotrompeter sowie die Kirchenmusikerinnen Elke Wolberts und Jasmin Rasch aufgeboten. Denn der Gottesglaube, sagte Gabriele Scherle in Auslegung des 71. Psalms, geht nicht durch den Magen, sondern durch Lippen und Kehle. So war es denn auch in den straff geplanten 75 Minuten. Doch ohne anerkennende Worte - über sein Wirken in und für die Kirche - konnte die Pröpstin den 60 Jahre alten Theologen nicht entlassen. Ein trotzig fröhlich Glaubender sei er, dessen zweite Leidenschaft neben der Musik die Sprache sei. Wir alle wissen, dass es ihm dieselbe selten verschlägt. Und wir alle schätzen seinen geschliffenen Umgang mit ihr, sagte Scherle. Sie dankte Dietrich Neuhaus für seinen Mut, sich mit den Oberen zu streiten und die Dir anvertrauten Menschen zu stärken mit der Theologie und dem Recht. Gestärkt wurden die 250 Gäste beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus mit einem opulenten Buffet, auf dem die berühmten Bornheimer Kartoffelsalat-Variationen beim Abschied des Chefs nicht fehlten. Auch hier war die Handschrift von Dietrich Neuhaus eindeutig zu erkennen. Erst essen, dann die Grußworte und Reden anhören. Esther Gebhardt, die Vorstandsvorsitzende des Evangelischen Regionalverbandes, dankte dem Ästheten des Protestantismus dafür, dass er mit Liebe und großem inneren Engagement wichtige Impulse und Akzente in den Reformprozessen der Frankfurter Kirche gesetzt habe. Ralf Bräuer

2 ZUR SACHE Der 1. Mai am Sonntag ist ein Glücksfall! Pfarrer Dr. Gunter Volz über den Tag der Arbeit und die Kirche Der 1. Mai fällt 2011 auf einen Sonntag. Bedauerlich: ein freier Tag weniger. Oder eine Chance, diesen Tag dadurch neu zu sehen? Traditionell ist der 1. Mai ein Tag der Arbeiterbewegung. Sie feiert ihre Errungenschaften und erinnert an die bestehenden Missstände der Arbeit. Demgegenüber weckt der Sonntag Assoziationen an Gottesdienst und Freizeit. Die enge Bindung des 1. Mai an die Arbeiterbewegung hat zu einer Distanz der Kirchen zu diesem Feiertag beigetragen: Galt doch die Arbeiterbewegung lange Zeit als Hort des Atheismus und der Kirchenfeindlichkeit. Andererseits waren evangelische Arbeitnehmervereine, wie zum Beispiel in Zeilsheim im Umfeld von Hoechst entstanden, jedoch nicht unbedingt repräsentativ für die Arbeiterfreundlichkeit der evangelischen Kirche. Dass der 1. Mai in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, ist nicht nur ein seltener Fall, sondern auch ein Glücksfall. Denn so entsteht die Möglichkeit, vom Sonntag aus einen Blick auf die Arbeit zu werfen. Nach der Hebräischen Bibel vollendet Gott am 7. Tag seine Werke. Und er ruht sich von ihnen aus. Aus diesem Grund ist der Sabbat der Höhe- und Zielpunkt der Schöpfung. Das Christentum knüpfte mit dem Sonntag daran an, der als Tag der Feier der Auferstehung Jesu Christi zum zentralen christlichen Feiertag wurde. Mittlerweile müssen allerdings schon circa 28 Prozent der Bevölkerung, und das heißt jede und jeder vierte Erwerbstätige, an Sonn- und Feiertagen arbeiten. Tendenz steigend. Aus diesem Grund wurde im vergangenen Jahr in Hessen die Allianz für den freien Sonntag ( gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern zählt auch die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau. Denn die Kirchen stehen für die Rhythmisierung und Unterscheidung der Zeit. Es geht darum, den Sonntag als kulturelle Errungen- EDITORIAL Mit Frühjahrsschwung schaft zu erhalten und der Vergleichgültigung aller Tage das Stoppschild zu zeigen. Der Sonntag ist ein Zeichen dafür, dass der Verfügbarkeit des Menschen für den Markt strikte Grenzen gesetzt sind. Und er ist bedeutsam als freier Tag für alle, und nicht nur für einige, die das Privileg genießen, zusammen mit der Familie zu frühstücken und sich mit Bekannten zum Kaffee verabreden zu können. Je mehr Menschen an diesem Tag arbeiten müssen, umso weniger werden solche gemeinsamen Erfahrungen möglich sein. Bei aller protestantischen Wertschätzung der Arbeit darf der Sonntag nicht unter der Hand zum Werktag werden. Dem zu wehren, ist Aufgabe der Regierung genauso wie von jedem Einzelnen. Unsere menschliche Würde bekommen wir von Gott unverlierbar geschenkt. Wir müssen sie uns nicht erarbeiten. Der 1. Mai-Feiertag am Sonntag erinnert daran, dass Arbeit feste Grenzen braucht. Denn sie tendiert schon immer dazu, uns aufzufressen. Der jüdische Sabbat und der christliche Sonntag machen hingegen deutlich, dass der Sinn unsere Lebens nicht in der Aufopferung für die Arbeit besteht. Deshalb gilt es, seine Freiheitsspielräume für alle zu bewahren und die Arbeit am Sonntag auf das Lebensnotwendige zu beschränken. Übrigens: wann hätten wir sonst noch die Gelegenheit, unsere Stadt einmal ohne Einkaufstüten zu sehen? Dr. Gunter Volz Pfarrer für Gesellschaftliche Verantwortung Arbeiten, Bauen, Konzeptionieren viel Frühjahrsschwung und protestantischen Fleiß kann man derzeit in der Frankfurter evangelischen Kirche beobachten. Viele Menschen arbeiten bei diesen Prozessen an vielen Details und nur zusammen wird was Ganzes daraus. Doch bei all der Arbeit bitte nicht den wunderschönen Mai und natürlich den Muttertag (siehe Seite 8) verpassen! Eine interessante Lektüre der Mai-Ausgabe von Kirche Intern wünscht, Ihre Sandra Hoffmann-Grötsch KURZ NOTIERT Es wird gebaut Rund 33 Millionen Euro steckt der Evangelische Regionalverband Frankfurt am Main im kommenden Jahr in Bauprojekte. Das hat die Evangelische Regionalversammlung auf ihrer Tagung am 6. April mit der Verabschiedung der Bauprioritätenliste 2012 beschlossen. Das Geld fließt vor allem in die Modernisierung, Sanierung oder den Neubau von Gemeindehäusern und in den Bau und Ausbau von Kindertagesstätten und Krabbelstuben. 45 von 51 evangelischen Kirchengemeinden in Frankfurt haben inzwischen ein Konzept zur künftigen Nutzung ihrer Kirchen und Gemeindehäuser vorgelegt, berichtete die Leiterin der Bauabteilung des Evangelischen Regionalverbands, Friederike Rahn-Steinacker, den Delegierten. Für zehn Neu- und Umbauprojekte in Kirchengemeinden, die aus den Gebäudekonzepten resultieren, stehen 15 Millionen Euro bereit. Neue Verhandlungsrunde um die Bonhoeffer-Kirche Bis zum 31. Mai werden die Verhandlungen um die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche zwischen der Kirchengemeinde und dem Evangelischen Regionalverband weiter gehen. Für den Unterhalt der Kirche in der Nordweststadt werden nach Beschluss der Regionalversammlung keine Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung gestellt. Der Vorstand des ERV fordert von der Dietrich- Bonhoeffer-Gemeinde ein tragfähiges Konzept zur Finanzierung des Bauunterhalts der Kirche. Die Gemeinde stellt aber den dafür vom ERV errechneten Betrag von Euro pro Jahr in Frage. Sollte es bis Ende Mai keine Einigung geben und die Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde ihren Einspruch zurück ziehen, müssen die Kirchengerichte entscheiden. Stefan Heng und Fred Balke sind gewählt Die Regionalversammlung wählte am 6. April Dr. Stefan Heng, 42, Volkswirt, in den Finanz- und Verwaltungsausschuss und Pfarrer Fred Balke in den Ausschuss für gemeindliche Gebäude. Strukturkommission ist zuversichtlich Positiv bewertet Esther Gebhardt die Arbeit der neuen Strukturkommission. Die Machtfrage ist kein Thema mehr, sagte die ERV-Vorstandsvorsitzende auf der Regionalversammlung am 6. April. Nachdem eine vor sechs Jahren ins Leben gerufene Kommission zur Planung eines Stadtdekanats gescheitert sei, habe die neue Kommission Ideen für zukunftsweisende Modelle einer neuen Kirchenstruktur in Frankfurt entwickelt. Nach einer Klausur im September sollen die tragfähigsten Modelle den Gremien und der Regionalversammlung vorgestellt werden. 2 Evangelische Kirche Intern

3 PORTRÄT Auf dem Weg zu einem geistlichen Zentrum Das Frankfurter Diakonissenhaus baut mit einem mehrstufigen Konzept an der eigenen Zukunft Foto: Rolf Oeser Das Frankfurter Diakonissenhaus steckt mitten in einem Veränderungsprozess. Kirche Intern sprach mit Oberin Heidi Steinmetz und Pfarrer Matthias Welsch (Foto) über Konzepte und Projekte. Viel Neues ist in den vergangenen zwei Jahren auf dem Gelände des Frankfurter Diakonissenhauses entstanden. Das Mutterhaus mit der rötlichen Sandsteinfassade an der Eschersheimer Landstraße 122 ist verschwunden ebenso wie die langgestreckte Mauer, hinter der sich das weiträumige Gelände mit Wirtschaftsgebäuden, Kirche und viel Grün verbarg. Dafür wachsen Wohnhäuser der Frankfurter Aufbaugesellschaft empor, die auch Platz für Servicewohnungen bieten werden. Das Mutterhaus der Frankfurter Diakonissen ist nun um die Ecke herum in der Cronstettenstraße zu finden. In der schönen Villa der Stifterin Rose Livingston schlägt jetzt das Herz der Glaubens-, Lebens- und Dienstgemeinschaft der Diakonissen. Hier hören sie die Glocke der Diakonissenkirche, die zum Früh- und Abendgebet ruft. Insgesamt 120 Mitarbeitende gehen ihrer Arbeit nach im Kinderhaus und dem neu erbauten Altenpflegeheim Nellinistift. Gänzlich neu gedacht und konzipiert ist das Diakonische Begegnungszentrum, in dem Diskussionen, Vorträge, Konzerte und Andachten stattfinden. Innerlich und äußerlich umgestaltet Wir führen ein offenes Haus, in dem sich Menschen begegnen können sagt Pfarrer Welsch, seit einem Jahr theologischer Vorstand des Diakonissenhauses. Er sitzt zusammen mit Oberin Heidi Steinmetz in seinem Büro. Sie trägt die traditionelle Tracht der Diakonissen, blau gepunktetes Kleid, weißer Kragen und weiße Haube. Ihre Augen blicken wach und humorvoll, ihr Händedruck ist fest und warm. Seit dreißig Jahren lebt und arbeitet sie im Frankfurter Diakonissenhaus, machte ihre Ausbildung als Erzieherin an der Ausbildungsstätte für sozialpädagogische Berufe, studierte, wurde Lehrkraft und übernahm für einige Jahre die Leitung der Ausbildungsstätte. Seit 2002 ist sie Oberin der Schwesternschaft und leitet zusammen mit dem Pfarrer das Diakonissenhaus und seine angeschlossenen Werke. Schwierige Zeiten liegen hinter ihr, denn 2005 hatte der Diakonissenverein entschieden, die traditionsreiche Ausbildungsstätte aufzugeben und einen Teil des Geländes zu verkaufen. Wir hätten die Schule lieber behalten, aber nun ist etwas Neues und Schönes entstanden, erklärt Oberin Steinmetz. Das Diakonissengelände wurde umgestaltet und hat sich in einen einladenden, klar gegliederten Ort mit Büschen, Bäumen und Blumen verwandelt. Mädchen und Jungen aus dem Kinderhaus laufen juchzend zu ihrem Spielplatz. Besucher, Bewohner und Mitarbeitende kreuzen die Wege und genießen Momente der Erholung. Die Mitte des Ganzen ist die Kirche und zeugt von dem besonderen Profil des Diakonissenhauses. Spirituelle Atmosphäre schaffen Wir wurden bislang nicht wahrgenommen als lebendige, aktive Gemeinde, die in christlicher Gemeinschaft lebt, sagt Pfarrer Welsch und möchte das Diakonissenhaus bekannt machen als ganz besonderen Ort mit spiritueller Atmosphäre. Hier können Menschen auftanken, die in der aktiven Fürsorge für andere Menschen großen Belastungen ausgesetzt sind. Die Entwicklung zu einem geistlichen Zentrum soll auch die Zukunft des Frankfurter Diakonissenhauses sichern. 45 Diakonissen leben im Mutterhaus, 40 von ihnen sind im Ruhestand. Unsere Lebensweise ist für die Jugend nicht mehr attraktiv, sagt Schwester Hanna Lachmann (80), die als zwanzigjährige zu den Diakonissen kam und viele Jahre stellvertretende Oberin war. Heute erlebt sie, dass kaum noch junge Frauen den Weg zu einer Lebensweise in christlicher Gemeinschaft, Ehelosigkeit und lebenslangen Dienst am Menschen finden. Öffnung nach außen Mit einem mehrstufigen Konzept wollen die Diakonissen den Weiterbestand ihrer Werke und des Hauses gewährleisten. Die diakonische Arbeit in der Altenpflege ist durch eine enge Kooperation mit dem Evangelischen Verein für Innere Mission gesichert. Für Frauen gibt es das besondere Angebot, die Schwesternschaft in dem Projekt Beten und Arbeiten inmitten der Großstadt kennen zu lernen. Das Diakonissenhaus selbst wird zum geistlichdiakonischem Zentrum, um das sich der Freundeskreis und die Diakonische Gemeinschaft gruppieren. Zur Öffnung nach außen gehört auch, dass sich die Evangelisch-lutherische Anstaltsgemeinde der Diakonissen, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiert, eine neue Gemeindeordnung gegeben hat und einen Kirchenvorstand wählen wird. Wir haben unsere Mitgliedschaft in der EKHN aktiviert und können jetzt die gleichen Rechte wie eine reguläre Kirchengemeinde ausüben, sagt Pfarrer Welsch. Anne-Rose Dostalek Evangelische Kirche Intern 3

4 SERVICE Fronten nicht verhärten lassen Die MAV berät und unterstützt Mitarbeitende bei Konflikten Einstellungen und Versetzungen, Sonderurlaub und Arbeitsbefreiung, Konflikte und Mobbing. Die Liste an Themen, die bei der Mitarbeitendenvertretung im Evangelischen Regionalverband (MAV-ERV) landet, ist lang. 115 Beratungsgespräche haben die neun Mitglieder im vergangenen Jahr geführt, bei rund 200 Neueinstellungen mitgewirkt und unzählige Telefonate geführt. Und der Bedarf an Beratung steigt. Veränderungsprozesse verunsichern die Mitarbeitenden, das Informationsbedürfnis wächst, die Erwartungen an die Arbeitgeberin Kirche auch, fasst Manfred Smolanowicz, seit sechs Jahren Vorsitzender der Mitarbeitendenvertretung, die Gründe dafür zusammen. Er und seine MAV-Kolleginnen und Kollegen vertreten die Interessen von rund 700 Mitarbeitenden in den Einrichtungen und in der Verwaltung des ERV. Mit absoluter Verschwiegenheit und Vertrauen, den Grundpfeilern ihrer Arbeit. Zuhören gehört dazu, die Nöte der Kolleginnen und Kollegen ernst nehmen. Wir sind oft ein kleiner Kummerkasten, sagt Smolanowicz, betont aber: Wir werden nur aktiv, wenn der Mitarbeitende das auch wirklich möchte. Er kann die Hemmungen mancher verstehen, sich an die MAV zu wenden, rät aber, Mut zur Offensive zu haben, wenn diejenige oder derjenige leidet. Denn oft reiche schon ein klärendes Gespräch zwischen den Beteiligten, um ein Problem zu lösen. Und: Häufen sich die Sorgen und Nöte der Mitarbeitenden in einer Einrichtung oder Abtei- BLICKPUNKT lung, dann werden sie auch selbst aktiv. Mit viel Feingefühl, betont Lydia Grimm, in der MAV zuständig für den Fachbereich I. Denn schließlich gehe es nicht ums Anschwärzen, sondern um die Unterstützung der Beteiligten bei der Lösung von Konflikten. Die entstünden sehr oft durch Missverständnisse, sagt sie, und appelliert deshalb, sich rechtzeitig an die MAV zu wenden, bevor die Fronten sich verhärten. Manchmal allerdings könne die MAV die Ratsuchenden nur an Rechtsberatungen weiter verweisen. Denn juristische Auskünfte, etwa zur KDAVO oder zum Arbeitsrecht, dürfen und können die Arbeitnehmervertreterinnen und -vertreter nicht geben. Carla Diehl Info und Kontakt: Büro der MAV des Evangelischen Regionalverbandes, Bleichstraße 60-62, Frankfurt, Telefon , Zuständigkeiten der MAV-Mitglieder: Für den Fachbereich I Lydia Grimm, Manfred Smolanowicz und Britta Brandau, den Fachbereich II Christian Kaufmann, Mirko Webler und Stefan Hild, die Verwaltung Bärbel Dörr und Silvia Hartwig sowie für die Stabstellen Manfred Smolanowicz. Die Mitarbeitenden in den Gemeinden werden von der MAV der Dekanate vertreten. Infos unter Pfarrer Dr. Gunter Volz beim Tschernobyl-Gedenkgottesdienst am 26. April in der Katharinenkirche: Tschernobyl und Fukushima sind die Mahnung, unsere Schöpfungs-Verantwortung ernst zu nehmen und auf nachhaltige und ungefährliche Energie umzusteigen. Foto: Rolf Oeser TIPPS UND TERMINE Die Schöpfung zu Kedings Jubiläum Zum 20-jährigen Dienstjubiläum des Propsteikantors und Dekanatskirchenmusikers Hartmut Keding wird am Sonntag, 15. Mai, um 18 Uhr in der evangelischen Stephanuskirche, Liederbacher Straße 36, in Frankfurt-Unterliederbach Die Schöpfung von Josef Haydn aufgeführt. Unter der Leitung Kedings musizieren Anna Gann, Sopran, Thorsten Klingelhöfer, Tenor, Thilo Dahlmann, Bass, die Evangelische Kantorei Unterliederbach und Höchst und das Heidelberger Kantatenorchester. Karten gibt es zum Preis von 14, 11 und 9 Euro (Ermäßigung jeweils 2 Euro). Ostern im Mai mit Gospel Ostern geht in die Verlängerung Ostern ist schließlich nicht nur ein zweitägiges Fest, sondern umfasst sieben Wochen im Kirchenjahr: In der evangelischen Sankt Thomaskirche, Heddernheimer Kirchstraße 2b, findet am Freitag, 6. Mai, um 19 Uhr, ein Osterfest mit Gospelmusik, einer internationalen Band, Lesungen und Tanzdarbietungen statt. Johannes Weth, Theologe und Erzählkünstler, wird dem Publikum noch einmal die Osterbotschaft nahebringen. Glaskunst-Tagestour Glaskunst in Frankfurter Kirchen ist das Thema einer Tagesfahrt am Donnerstag, 19. Mai, die das Evangelisch-lutherische Predigerministerium Frankfurt veranstaltet. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Frankfurter Dom, Haupteingang, Domplatz, die Rückkehr ist für 17 Uhr geplant. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Unter fachkundiger Erläuterung werden Glasfenster im Frankfurter Dom und in der Festeburgkirche in Preungesheim besichtigt. Nach der Mittagspause gibt es eine Führung durch das Glas-Museum in Langen. Infos und Anmeldung beim Evangelischen Regionalverband Frankfurt am Main, Helmut Müller, Telefon , helmut.mueller@ervffm.de Mit Andacht die neue Woche beginnen Der Evangelische Regionalverband lädt alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Montag, um 8.30 Uhr, in die Kapelle der Jugendkulturkirche sankt peter ein, um gemeinsam mit einer Andacht die neue Arbeitswoche zu beginnen. Die Andachten halten: am 2. Mai Wolf Gunter Brügmann-Friedeborn, Vorstand des ERV/Präses Dekanat Nord, am 9. Mai Dekan Horst Peter Pohl, ERV-Vorstand/Dekanat Süd, am 16. Mai Pfarrerin Elisabeth Wolf, Evangelisches Frauenbegegnungszentrum, am 23. Mai Pfarrer Dr. Gunter Volz, Pfarramt Gesellschaftliche Verantwortung und am 30. Mai Pfarrerin Irene Derwein, Notfall- und Telefonseelsorge. 4 Evangelische Kirche Intern

5 INTERVIEW Ein Baustein, der Kinder schützen kann Wolfgang Rosenhagen über die Einführung des erweiterten Führungszeugnisses Foto: Gerhard Seybert Die Nachrichten über sexuellen Missbrauch von Kindern in Schulen, auf Freizeiten und in der Kirche reißen nicht ab. Der Evangelische Regionalverband (ERV) hat reagiert und führt das sogenannte erweiterte Führungszeugnis (EFZ) ein. Denn seit einem Jahr müssen laut Gesetz sexuelle Straftaten darin aufgenommen werden. Kirche Intern-Redakteurin Carla Diehl sprach mit Wolfgang Rosenhagen, Leiter der Personalabteilung des ERV, über Hintergründe und Nutzen der Maßnahme. Herr Rosenhagen, was genau ist ein erweitertes Führungszeugnis? Wolfgang Rosenhagen: Das erweiterte Führungszeugnis ist im Prinzip nichts anderes als das bisherige Führungszeugnis auch. Der Unterschied besteht darin, dass im erweiterten Führungszeugnis auch Straftaten oder Vergehen im Bereich der kinder- und jugendschutzrelevanten Sexualdelikte aufgeführt sind, zum Beispiel Verurteilungen wegen Verletzung der Fürsorgepflicht, Sexualstraftaten oder Misshandlung von Schutzbefohlenen. Diese Eintragungen tauchen auch dann auf, wenn das Strafmaß gering war, das heißt weniger als 90 Tagessätze oder drei Monate Freiheitsstrafe. Wer muss künftig ein solches Zeugnis vorlegen? Wolfgang Rosenhagen: Der Vorstand des ERV hat beschlossen, dass von allen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die im Kinder- und Jugendbereich arbeiten, ein EFZ verlangt wird. Dies muss dann nach fünf Jahren erneuert werden. Das gleiche gilt für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die beruflich Minderjährige beaufsichtigen, betreuen, erziehen oder ausbilden. Im Bereich der ehrenamtlich Tätigen wird ein erweitertes Führungszeugnis von den Begleiterinnen und Begleitern von Kinder- und Jugendfreizeiten im ERV verlangt. Wer ehrenamtlich Kontakt mit Minderjährigen in einer Art und Weise aufnehmen kann, die Kinder- und Jugendfreizeiten vergleichbar ist, muss ebenfalls ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. Gilt das auch für Ehrenamtliche in den Gemeinden? Wolfgang Rosenhagen: Grundsätzlich hat der Vorstand des ERV in diesem Fall darauf verzichtet, hier eine Regelung auch für die Kirchengemeinden zu treffen, da die eigene Regelungskompetenz der Kirchengemeinden hier Vorrang hat. Wir empfehlen den Kirchengemeinden jedoch, den abgewogenen Beschluss des ERV-Vorstands zu übernehmen. Verschreckt man mit dieser Forderung nicht freiwillige Helfer? Wolfgang Rosenhagen: Da gehen die Meinungen sicherlich auseinander. Einerseits kann ich mir gut vorstellen, dass ehrenamtliche, die mit einem solchen Ansinnen konfrontiert werden, sich freuen, in einer professionellen Organisation zu arbeiten, die verantwortungsvoll mit den Themen umgeht. Man darf dabei nicht vergessen, dass das EFZ nur ein Baustein im Rahmen eines Schutzkonzeptes für Kinder und Jugendliche ist, das das Recht auf die persönliche Integrität der Kinder und Jugendlichen betont und als ein Ziel voranstellt. Andererseits gibt es durchaus die Haltung, dass durch die Vorlage des EFZ eine falsche Sicherheit vermittelt wird oder gerade im Blick auf Ehrenamtliche die Forderung danach unverhältnismäßig sei. Meine Meinung ist das nicht, aber man muss auch die Ansichten anderer respektieren. Ich kann jedenfalls nicht erkennen, was an der Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses unverhältnismäßig sein soll. Wer nichts zu verbergen hat, wird kein Problem damit haben, alle anderen müssen meiner Ansicht nach identifizierbar werden, weil wir sonst als Kirche unkalkulierbare Risiken eingehen. Welche Alternativen haben Gemeinden? Wolfgang Rosenhagen: Es gibt die Empfehlung einer Selbstverpflichtungserklärung für die Eh- renamtlichen unter gleichzeitiger Einbindung in ein Präventionskonzept. Das besteht unter anderem aus Schulungen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die einzelne Gemeinde dieses Konzept qualifiziert auf die Beine stellen kann. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass das eine das andere nicht ausschließen muss. Reicht ein erweitertes Führungszeugnis denn aus, um Kinder zu schützen? Wolfgang Rosenhagen: Definitiv nein. Wie ich bereits sagte, es ist ein Baustein aus mehreren, die sich insgesamt zu einem Schutzkonzept fügen. Mit dem EFZ kann ich vermeiden, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in diesem Bereich immerhin rechtskräftig verurteilt wurden, dann nicht im direkten Kontakt mit Kindern arbeiten. Es gilt auch immer nur bezogen auf den Zeitpunkt der Ausstellung, eine Aktualisierung kommt erst nach fünf Jahren. Von daher bleibt es wichtig, dass wir das Schutzkonzept des ERV glaubwürdig vermitteln und permanent unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch allen Ehrenamtlichen vermitteln. Info und Beratung: Das erweiterte Führungszeugnis wird vom Bundeszentralregister ausgestellt und kostet 13 Euro. Die Kosten übernimmt der Arbeitgeber. Für Ehrenamtliche stellt die Stadt Frankfurt das erweiterte Führungszeugnis kostenfrei aus. Beratung für Gemeinden bietet Wolfgang Rosenhagen an, Telefon , Evangelische Kirche Intern 5

6 PERSONALNACHRICHTEN Neu: Sarah Wissel, Diplom-Sozialpädagogin, Fachbereich II Diakonie Frankfurt, Arbeitsbereich Kindertagesstätten, 1.4. Marina Schwermer, Erzieherin, Kindertagesstätte Sonnenschein der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt am Main-Fechenheim, 1.3. Zehra Kaya, Sozialassistentin, Kindertagesstätte der Evangelischen Dornbuschgemeinde, Lyudmila Kotysheva, pädagogische Mitarbeiterin, Kindertagesstätte Heylstraße der Evangelischen Emmausgemeinde in Eschersheim, 7.3. Angela Heidrich, Vorpraktikantin, Fachbereich II Diakonisches Werk für Frankfurt am Main, Kita Krambambuli, 1.4. Sandra Kartal, pädagogische Mitarbeiterin, Fachbereich II Diakonisches Werk für Frankfurt am Main, Krabbelstube an der Segenskirche Griesheim, 1.4. Miriam Mohr, Kinderkrankenschwester, Fachbereich II Diakonisches Werk für Frankfurt am Main, Mobile Kinderkrankenpflege, 1.4. Sarah Fissmann, pädagogische Mitarbeite- rin, Kindertagesstätte der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt am Main-Bornheim, 1.3. Caroline Simon, Vorpraktikantin, Fachbereich II Diakonisches Werk für Frankfurt am Main, Kindertagesstätte der Evangelischen Kirchengemeinde Riedberg, 1.4. Ulrike Luise Ginzkey, Erzieherin, Kindertagesstätte der Evangelischen Erlösergemeinde, 1.4. Christoph Nickel, pädagogischer Mitarbeiter, Kindertagesstätte der Evangelischen Erlösergemeinde in Oberrad, 1.4. Jasmin Kurtz, pädagogische Mitarbeiterin, Kindertagesstätte der Evangelischen Paul- Gerhardt-Gemeinde in Niederrad, 1.4. Cynthia Malca Ortega, pädagogische Mitarbeiterin, Kindertagesstätte der Evangelischen St. Paulsgemeinde, Ruth Krämling, pädagogische Mitarbeiterin, Kindertagesstätte der Evangelischen Dreifaligkeitsgemeinde in der Kuhwaldsiedlung, 1.4. Iris Mohr, Erzieherin, Kindertagesstätte der Evangelischen Dankeskirchengemeinde in Goldstein, 1.4. Paulina Anna Kowalewska, pädagogische Mitarbeiterin, Kindertagesstätte der Evangelischen Sankt Thomasgemeinde in Heddernheim, Gabriele Wolfarth, Reinigungskraft, Kindertagesstätte der Evangelischen Kirchengemeinde Unterliederbach, Soheila Foladia, pädagogische Mitarbeiterin, Kindertagesstätte I der Evangelischen Kreuzgemeinde, Ewa Kamionka, Hauswirtschafterin, Abteilung II, Wirtschaftsbetrieb Dominikanerkloster, 1.5. Veränderung: Eva Benedek arbeitet seit dem in der Krabbelstube David des Fachbereichs II Diakonisches Werk für Frankfurt am Main als stellvertretende Leiterin. Ruhestand: Pfarrer Dr. Dietrich Neuhaus, Dekan des Evangelischen Dekanats Frankfurt-Mitte/Ost, ging am in den Ruhestand. Korrektur: Sabine Scholz arbeitet seit dem 1.3. in der Rechtlichen Betreuung des Fachbereichs II Diakonisches Werk für Frankfurt am Main. Eine Bitte an die Kirchengemeinden: Damit Dienstjubiliäen und runde Geburtstage ab 50 Jahren von Mitarbeitenden in den Gemeinden in die Personalnachrichten aufgenommen werden können, bittet die Redaktion die Kirchengemeinden um Mitteilung per E- Mail an kirche-intern@ervffm.de. Geburtstage im Mai 50 Jahre Ursula Wiesen, Fachbereich II Diakonisches Werk für Frankfurt am Main, Telefonseelsorge, 8.5. Jeannette Kelemen, Fachbereich II Diakonisches Werk für Frankfurt am Main, Kita Riedberggemeinde, Jahre Elvira Neupert-Eyrich, Fachbereich II Diakonisches Werk für Frankfurt am Main, Kontaktstelle für Körperbehinderte und Langzeitkranke, Jahre Pfarrer Philip Schmidt, Evangelische Dreikönigsgemeinde, 7.5. Pfarrer Jürgen Ackermann, Evangelische Kirchengemeinde Nieder-Erlenbach, Jahre Helga Thewes, früher Abteilung II des ERV, Referat Meldewesen, Organisation und Wirtschaftsangelegenheiten, Pfarrer Dr. Siegried Sunnus, früher Evangelische Epiphaniasgemeinde, Jahre Jürgen Telschow, früher Verwaltungsdirektor des Evangelischen Regionalverbandes, 2.5. Gisela Schlickenrieder, früher Fachbereich III Interkulturelle Arbeit, Flughafensozialdienst, Jahre Luise Reuter, früher Feriendorf Mauloff 85 Jahre Ruth Stechele, früher Evangelischer Volksdienst/Diakonisches Werk 6 Evangelische Kirche Intern

7 SERVICE Kirche soll sich den Eliten öffnen Die evangelische Kirche will die Kontakte zu Eliten intensivieren. Mit Offenheit müsse die Distanz zu evangelischen Verantwortungseliten überbrückt werden, empfiehlt ein Positionspapier der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Am Eintreten der evangelischen Kirche für die Schwachen gebe es keine Abstriche, aber es dürfe nicht der Eindruck entstehen, gesellschaftliche Verantwortungsträger würden von der Botschaft des Evangeliums ausgeschlossen, heißt es in dem Text. Darin wird für ein zeitgemäßes Nachdenken über demokratische Eliten geworben. Das EKD-Papier enthält konkrete Vorschläge, wie sich Gemeinden und Kirchen für protestantische Elitenmilieus öffnen können. Beispielhaft genannt werden Angebote wie Auszeiten im Kloster auf Zeit, musikalische Veranstaltungen, Netzwerke, Workshops oder persönliche Einladungen für Entscheidungsträger etwa zum Bischofsdinner. Den EKD-Text mit dem Titel Evangelische Verantwortungseliten kann man im Internet herunterladen: www. ekd.de/download/ekd_texte_112.pdf. DVD: Berufe in der Kirche Die Evangelische Kirche in Bayern hat eine DVD über Berufe im kirchlichen Bereich unter dem Titel Berufsbilder mit Menschen veröffentlicht. Neun Clips informieren und machen Lust auf kirchliche Berufe wie Kirchenmusikerin, Erzieher, Verwaltungsberufe, Pfarrerin, Pflegeberufe, Sozialpädagogin, Diakon oder Religionspädagogin. Im ROM-Teil findet man Ausbildungsinfos. Die DVD kann bei Kirchenrat Frank Seifert, bestellt werden. Ein besonderes Geschenk für verdiente Mitarbeitende Ab sofort bietet die Kirchenverwaltung der EKHN das neue Facettenkreuz der EKHN als besonderes Geschenk für verdiente Mitarbeitende in den Gemeinden, Dekanaten und kirchlichen Einrichtungen an. Das hochwertig gestaltete Facettenkreuz besteht aus Silber mit einem Amethyst-Stein in der Mitte und kostet 50 Euro pro Exemplar. Bestellungen per an Reformation und Musik In Zusammenarbeit mit den Landesmusikräten der drei mitteldeutschen Länder sowie der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Anhalt und Sachsen ist eine Broschüre mit Veranstaltungshöhepunkten im Jahr Reformation und Musik 2012 herausgegeben worden. Die Broschüre ist kostenlos und kann bestellt werden unter BLICKPUNKT Auftanken und sich austauschen, das konnten Ehrenamtliche beim Frühstückstreff der Koordination Erwachsenenbildung/Seniorenarbeit des Fachbereichs I, zu dem Barbara Hedtmann und Magdalene Lucas am 1. April eingeladen hatten. Foto: Rolf Oeser Eine Generation mit Potenzial gezielt fördern Quartiersmanagement Nordweststadt bietet Nachhilfeprojekt an Diese Hilfe hat mich sehr motiviert. Ich weiß nicht, wie ich mein Abitur sonst geschafft hätte. Abdelkarim Hadoui blickt ein Jahr zurück. Der 21-Jährige studiert im zweiten Semester Informatik und verdankt dies nicht zuletzt einem ganz besonderen Angebot: dem Nachhilfeprojekt für Oberstufenschüler in der Frankfurter Nordweststadt. Es startete vor vier Jahren und wird organisiert vom Quartiersmanagement der Diakonie Frankfurt im Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft in Kooperation mit dem Jugendclub Kleines Zentrum. Nach der 10. Klasse gibt es keine öffentliche Nachhilfeförderung mehr, weiß Quartiersmanagerin Annette Püntmann. Die Jugendlichen werden schlichtweg vergessen. Jugendliche zu fördern, die das Potenzial haben, einen höheren Bildungsabschluss zu erreichen, sei extrem wichtig, bekräftigt auch Brigitte Crombecher vom Jugendclub Kleines Zentrum des Vereins zur Förderung der Jugendarbeit in der Nordweststadt e.v. Auch in einer zehnköpfigen Familie, die in einer Vier-Zimmer-Wohnung zusammen lebe, sei es möglich, Kinder zu Abiturienten zu machen, bekräftigt Püntmann. Master-Student Batec Urbanovicz betreut auf Honorarbasis die Nachhilfe, von der bereits über 40 Jugendliche von verschiedenen Frankfurter Gymnasien profitierten - viele von ihnen mit Migrationshintergrund. Zu ihnen gehört auch Gülbeyaz Polat. Die 17-Jährige nutzt das Angebot wöchentlich als Hausaufgabenhilfe in Mathe: Da ist man am nächsten Tag in der Schule fit, sagt die junge Frau. Ganz bewusst ist das Angebot kostenlos. Ich hätte privat keine Nachhilfe gesucht und weiß nicht, ob ich mein Abitur dann geschafft hätte, sagt Abdelghani Marouan, der nun Elektrotechnik studiert. Finanziert wird die Nachhilfe aus Projektmitteln des Quartiersmanagements. Ziel des Programms ist, Stadtteilentwicklung anzustoßen und Strukturen aufzubauen, die anschließend von den Akteuren im Stadtteil in Eigenregie weiter geführt werden. Momentan läuft nach fünf Jahren erfolgreicher Arbeit im Quartier Nordweststadt erstmals eine Nachsorge, die noch bis Ende des Jahres von der Stadt Frankfurt bewilligt ist. Was dann aus dem engagierten Nachhilfeprojekt werde, sei noch völlig offen, betont Püntmann. Es sei nun an der Zeit, dass sich auch andere dafür stark machten, dass das Projekt weiterarbeiten könne, fordert sie. Schließlich dürfen wir eine Generation mit großem Potenzial nicht aus den Augen verlieren. Jörn Dietze Info und Kontakt: Ansprechpartnerin beim Quartiersmanagement Nordweststadt der Diakonie Frankfurt ist Annette Püntmann, Nachbarschaftsbüro, Thomas-Mann-Straße 6b, Frankfurt, Telefon , Fax , annette.puentmann@ervffm.de. Evangelische Kirche Intern 7

8 KULTURTIPP Große Männer schreiben ihren großartigen Müttern Stell dir vor, es ist Muttertag und du hast endlich einmal das passende Geschenk! Mütter und Söhne, das ist der Stoff, aus dem große Literatur gewoben wird. Mütter lassen nicht los, Söhne sind undankbar. Mütter opfern sich für die kleinen Könige auf, Söhne halten der wichtigsten Frau ihres Lebens ewig die Treue. Wer in die Bibliotheken geht und in der Briefliteratur von Schriftstellern, Staatsmännern, Naturwissenschaftlern und anderen großen Männern nach diesem besonderen Verhältnis sucht, macht rührende und entzückende Entdeckungen. Jürgen Israel hat sich die Mühe gemacht, hat nach Briefen berühmter Söhne an ihre Mütter gesucht und ist fündig geworden bei Dietrich Bonhoeffer, Anselm Feuerbach, Theodor Fontane, Hans Franck, Johann Wolfgang von Goethe, Ernst Haeckel, Heinrich Heine, Hermann Hesse, Friedrich Hölderlin, Franz Horny, Martin Luther, Wolfgang Amadeus Mozart, Gotthold Ephraim Lessing, Friedrich Nietzsche, Novalis, Jean Paul, Walther Rathenau, Friedrich Schiller, Rudolf Virchow und anderen. Ein gutes und amüsant zu lesendes Buch für alle, die sich ganz gezielt auf den Muttertag vorbereiten wollen. Jürgen Israel (Hrsg.), Ach Mutter, 128 Seiten, Hansisches Druck- und Verlagshaus 2010, Edition Chrismon, 12 Euro. Erhältlich bei chrismonshop.de. IMPRESSUM HERAUSGEBER: Der Vorstand des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt am Main, Bleichstraße 60-62, Frankfurt am Main. Vorstandsvorsitzende: Pfarrerin Esther Gebhardt REDAKTION: Ralf Bräuer (verantwortlich), Sandra Hoffmann (Geschäftsführende Redakteurin) Carla Diehl, Sabrina Erb, Francis Schmitt KONTAKT: Evangelischer Regionalverband Frankfurt am Main Redaktion Evangelische Kirche Intern Bleichstraße 60-62, Frankfurt am Main Fon , Evangelische Kirche Intern erscheint zehn Mal pro Jahr und wird kostenlos an alle Mitarbeitenden der Frankfurter Gemeinden, Dekanate und Ein richtungen des Evangelischen Regional ver bandes verteilt. ISSN Redaktionsschluss der nächsten Aus gabe: KIRCHENMUSIK Menschen sind das schönste Instrument Kantor Bernd Lechla hat nach 25 Jahren immer noch Freude am Beruf Bernd Lechla war überrascht. Rund 300 Menschen waren gekommen, als der Kantor und Organist der Bethlehemgemeinde am 1. April in der Bethlehemkirche sein 25-jähriges Dienstjubiläum mit einem Orgelkonzert feierte. Der beliebte Kirchenmusiker war sich nämlich gar nicht so sicher gewesen, ob er das überhaupt wollte. Mehr als einmal hatte er in seiner Dienstzeit befürchtet, dass er weggekürzt oder gar die ganze Kirche abgerissen würde. Aber dann habe ich mir gesagt: Ich bin immer noch da! Der 'waschechte Frankfurter' trat nach dem Studium der Kirchenmusik an der Hochschule für Musik 1986 seine erste Stelle in der Auferstehungskirche in Praunheim an. Nach elf Jahren wechselte er in die Bethlehemgemeinde, wo er die Menschen jetzt seit 1997 mit musikalischer Vielfalt beglückt. Lechla hat die Ginnheimer Kantorei aufgebaut, in der rund hundert Menschen mitsingen, darunter auch seine Frau, seine 16- jährige Tochter und sein 13-jähriger Sohn. Er leitet den Kinderchor, der neben Krippenspiel und Aufführungen im Gottesdienst jedes Jahr ein Musical einübt. Ein Kammerchor singt unter seiner Ägide weltliche Lieder. Außerdem organisiert der Kirchenmusiker die Ginnheimer Kirchenkonzerte, bei denen er oft selbst als Dirigent, an der Orgel oder am Cembalo mitwirkt. Stolz ist Lechla vor allem darauf, dass seine Kantorei gut genug ist, die großen Werke der Chorliteratur aufzuführen: 2003 das Brahms- Requiem, 2005 den Elias von Mendelssohn, 2009 Mozarts c-moll-messe und 2010 die missa solemnis von Beethoven, an die sich Foto: Oeser kaum ein Kirchenchor wagt. Höhepunkt aber war für ihn Bachs h-moll-messe, die die Kantorei 2008 sowohl in Frankfurt als auch in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zu Gehör brachte. Ich bin ein sehr gläubiger Mensch und die Verkündigung von Gottes Wort ist für mich der zentrale Aspekt meines Berufes, erklärt Lechla. Die Aufführung der h-moll-messe war ein geistlicher und musikalischer Höhepunkt. Wichtig, sagt Lechla, sei ihm auch, musikalisch Bitte und Danke zu sagen. Und die Gemeinde beim sonntäglichen Gottesdienst mitzunehmen. Kunstvoll begleitet er jede Strophe der Kirchenlieder unterschiedlich oder hebt das Tempo an. Das merkt die Gemeinde nicht unbedingt, sagt Lechla. Aber die Menschen gehen beschwingter nach Hause. Trotz mancher Kämpfe ums Finanzielle Orchester und Solisten, Plakate und ordentliche Programmhefte kosten Geld -, merkt man dem Kirchenmusiker die Freude an seinem Beruf an: Ich arbeite sehr gerne mit Menschen zusammen, sagt er. Sie sind das schönste Instrument. Um die Chormitglieder nach einem langen Arbeitstag zu motivieren, versuche er, bei jeder Probe ein kleines Feuerwerk abzubrennen. Kinder dürfe man erst recht nicht langweilen. Dennoch möchte Lechla nicht unbedingt ein 50-jähriges Dienstjubiläum feiern. Stattdessen träumt der 46 Jahre alte Hobbysegler davon, als Sechzigjähriger über den Atlantik zu schippern: Kein Handy, sondern nur Wind, Wellen und Gezeiten. Einfach loslassen. Stephanie von Selchow 8 Evangelische Kirche Intern

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts Unfallkasse Nord Standort Hamburg Postfach 76 03 25 22053 Hamburg Informationsmaterial zum Thema Risiko und Prävention ein Widerspruch? Vortrag beim Landeselternausschuss am 03.02.2016 Abteilung Prävention

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J.

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bahar S. und Jessica J. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Erzieherin ausbilden. Im Interview

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Kirchengesetz über den kirchenmusikalischen Dienst in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (Kirchenmusikgesetz KMusG)

Kirchengesetz über den kirchenmusikalischen Dienst in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (Kirchenmusikgesetz KMusG) Kirchenmusikgesetz KMusG 555 Kirchengesetz über den kirchenmusikalischen Dienst in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (Kirchenmusikgesetz KMusG) Vom 22. November 2013 (ABl. 2014 S. 16) Die Kirchensynode

Mehr

Rede. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. beim. Geburtstagsempfang. von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß. am 26. Januar 2014.

Rede. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. beim. Geburtstagsempfang. von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß. am 26. Januar 2014. Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Rede des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback beim Geburtstagsempfang von Herrn StM a. D. Dr. Manfred Weiß am 26. Januar 2014 in

Mehr

Rede zum Neujahrsempfang in Lohbrügge

Rede zum Neujahrsempfang in Lohbrügge Rede zum Neujahrsempfang in Lohbrügge 1 Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Karin Schmalriede, ich bin Vorstandsvorsitzende der Lawaetz-Stiftung und leite daneben auch unsere Abteilung für Quartiersentwicklung

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

Jeder ist ein Teil vom Ganzen Inklusion ändert den Blick

Jeder ist ein Teil vom Ganzen Inklusion ändert den Blick Jeder ist ein Teil vom Ganzen Inklusion ändert den Blick Inklusion ist ein schweres Wort. Wenige Menschen wissen, was es bedeutet. Das wollen wir ändern. Inklusion ist eine wichtige Idee. Was ist Inklusion?

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

4. Marketing darf nichts kosten... Ich muss eh so viel Geld ausgeben für meine Selbstständigkeit.

4. Marketing darf nichts kosten... Ich muss eh so viel Geld ausgeben für meine Selbstständigkeit. 3. Ich brauche als Coach keine Spezialisierung... Es ist schließlich egal, ob ich eine Entscheidung zwischen zwei Männern oder zwei Joboptionen aufstelle. Tanja: Aus Coach-Sicht gebe ich Ihnen da absolut

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Freie Wohlfahrtspflege

Freie Wohlfahrtspflege Freie Wohlfahrtspflege Wer wir sind Was wir machen Damit es allen Menschen gutgeht. Das ist ein Text in Leichter Sprache Inhalt Wer sind wir?...3 Die Wohlfahrts-Verbände sind wichtig...5 Wir unterstützen

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches Personen und Persönliches A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs 6 1/2 1 a) Bitte hören Sie und ergänzen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Informationen. Name Abdullah Claire Philipp Elena Heimatland

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Ideen werden Wirklichkeit

Ideen werden Wirklichkeit Ideen werden Wirklichkeit Am Anfang hatten wir eine Idee. Jedes Unternehmen trägt Verantwortung für die Menschen, für die Umwelt, für die Lebensqualität in seinem Geschäftsgebiet. Verantwortung, die weit

Mehr

1 SCHÜLERFRAGEBOGEN Wir wollen kurz vorstellen, um was es geht: ist ein Projekt des Regionalverbands Saarbrücken. Das Ziel ist es, die Unterstützung für Schüler und Schülerinnen deutlich zu verbessern,

Mehr

Der Kalender im ipad

Der Kalender im ipad Der Kalender im ipad Wir haben im ipad, dem ipod Touch und dem iphone, sowie auf dem PC in der Cloud einen Kalender. Die App ist voreingestellt, man braucht sie nicht laden. So macht es das ipad leicht,

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein September 2011 AUSGABE 1 ,, in diesen Worten ist das Leitbild der Katholischen Kirche Kärntens zusammengefasst. Dieses Leitbild und drei daraus entwickelte Leitziele für die nächsten fünf Jahre sind im

Mehr

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan Herbst 2015 Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan Glonn, Herbst 2015 Liebe Eltern des Kinderhortes und Kindergartens, erst einmal heiße

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Pädagogische Hinweise B2 / 12

Pädagogische Hinweise B2 / 12 übergreifendes Lernziel Pädagogische Hinweise B2 / 12 B: Sich informieren / Unterlagen sammeln Schwierigkeitsgrad 2 Lernbereich 1: Unterlagen recherchieren konkretes Lernziel 2 : Lernen, das Material je

Mehr

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Kurzbeschreibung: Ich bin Sümeyra Coskun, besuche das BG Gallus in Bregenz und bin 16 Jahre alt. Ich bezeichne mich als engagierte Person, weil ich

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4 Gemeindebrief Januar / Februar 201 4 Kontakt: Freie evangelische Gemeinde Radeberg Steinstraße 3 01 454 Radeberg www.feg-radeberg.de Pastor: FeG Radeberg Walfried Luft Querstraße 1 h 01 900 Kleinröhrsdorf

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Merkvers Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Einstieg Anspiel mit 2 Kidnappern (vermummt), die gerade ihre Lösegeldforderung telefonisch durchgeben... BV lehren Sicher

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Jetzt entscheide ich selbst!

Jetzt entscheide ich selbst! Jetzt entscheide ich selbst! Informationen über das Persönliche Budget (Geld) Ein Heft in Leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum. Heraus-Geber:

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

schön, dass Sie sich die Zeit nehmen, um das Programm des Geistlichen Zentrums

schön, dass Sie sich die Zeit nehmen, um das Programm des Geistlichen Zentrums Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, schön, dass Sie sich die Zeit nehmen, um das Programm des Geistlichen Zentrums Einigen ist sicher sofort aufgefallen, dass das Programm im Vergleich zu den Vorjahren

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 7. Januar 2015 Gute Vorsätze im neuen Jahr - Zeit für ein Ehrenamt Sie planen Ihre Zeit nach der Berufstätigkeit? Ihre Kinder sind selbständiger geworden und

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten?

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten? Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen Hier eine Reihe von Antworten, die sich aus den Erkenntnissen der psychologischen Verhaltensmodifikation ableiten lassen. 1 Abbildung

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

19. Mai 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Händel GGG, Bruchsal www.packs-aktiv.de

19. Mai 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Händel GGG, Bruchsal www.packs-aktiv.de Forum Benachteiligte Jugendliche im CVJM 19. Mai 2012, 10:00 bis 17:00 Uhr Händel GGG, Bruchsal www.packs-aktiv.de Jugendarbeit, die Hoffnung macht. Sozial benachteiligte Jugendliche haben oft keine Perspektiven.

Mehr

Fürbitten für die Trauung - 1

Fürbitten für die Trauung - 1 Fürbitten für die Trauung - 1 Himmlischer Vater, Du hast ein offenes Auge für unser Leben und ein offenes Ohr für unsere Bitten. So wenden wir uns jetzt an Dich: 1. Fürbitte: Himmlischer Vater, Du hast

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Tauschbörsen File Sharing Netze

Tauschbörsen File Sharing Netze 1 1. Urheberrecht beachten Tauschbörsen - Millionen von Usern verwenden täglich Programme wie Kazaa, Limewire oder BitTorrent, um Musik, Videos, Texte oder Software vom Internet herunterzuladen oder zu

Mehr

...trauen Sie sich wieder...

...trauen Sie sich wieder... ...trauen Sie sich wieder... Ernährung Wohlbefinden und Vitalität sind wesentliche Voraussetzungen für die persönliche Lebensqualität bis ins hohe Alter. Das Älter werden selbst ist leider nicht zu verhindern

Mehr

Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3. Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen.

Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3. Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen. Konfi 3 Fragebogen für Hauptamtliche im Konfi 3 Falls derzeit kein Konfi 3 läuft, bitte Zahlen des vorherigen Jahrgangs eintragen. RAHMENBEDINGUNGEN ZU KONFI 3 IN IHRER GEMEINDE Seit welchem Jahr läuft

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr