Radioprogramme der SRG SSR idée suisse: Analyse 2009 Zusammenfassung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Radioprogramme der SRG SSR idée suisse: Analyse 2009 Zusammenfassung"

Transkript

1 Radioprogramme der SRG SSR idée suisse: Analyse 2009 Zusammenfassung Eine Untersuchung der Arbeitsgemeinschaft Publicom AG, Università della Svizzera italiana, Université de Genève im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikation Publicom/UNISI/UNIGE, 18. Juni 2010

2 Inhalt 1. DRS1, DRS2, DRS3, Radio Rumantsch Programmstruktur Formale Gestaltung der Programme Information Musik Abbildungen DRS1, DRS2, DRS3, Radio Rumantsch 8 2. La Première Programmstruktur Formale Gestaltung der Programme Information Musik Abbildungen La Première Rete Uno (RSI) Programmstruktur Formale Gestaltung der Programme Information Musik Abbildungen Rete Uno (RSI) 26 Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 2

3 Methodische Eckdaten Programme Radio DRS: RSR: RSI: DRS1, DRS2, DRS3, Radio Rumantsch La Première Rete Uno Analysezeitraum: 30. März 2009 bis 5. April 2009 Analysierte Sendezeit: Uhr bis Uhr Analysierte Programmstunden: 672 Vergleiche zum Vorjahr sind für DRS1, La Première und Rete Uno möglich. Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 3

4 1. DRS1, DRS2, DRS3, Radio Rumantsch Autoren: René Grossenbacher, Thomas Forsberg (Publicom AG) Auskünfte: Dr. René Grossenbacher, Publicom AG Tel Programmstruktur Die DRS-Radioprogramme unterscheiden sich strukturell zum Teil stark voneinander, insbesondere was den Wortanteil anbelangt. Dieser ist bei DRS1 (56%) und DRS2 (53%) fast gleich hoch. Bei den anderen DRS-Programmen dominiert die Musik: DRS3, weist einen Musikanteil von 66% auf, Radio Rumantsch kommt auf 60%. Information spielt in allen Programmen eine vergleichsweise wichtige Rolle. DRS2 weist den höchsten Informationsanteil auf (38%), nur unwesentlich geringer ist er bei DRS1 (35%). Aber auch Radio Rumantsch setzt über einen Viertel der Programmzeit für Informationen ein. Am geringsten ist der Informationsoutput bei DRS3 (17%). Im Falle von DRS1 sind Vergleiche zum Vorjahr möglich. Es zeigt sich ein fast unverändertes Bild. Dass der Informationsanteil noch um zwei Prozent gewachsen ist, unterstreicht den hohen Stellenwert, den dieser Beitragstyp im Programm einnimmt Formale Gestaltung der Programme Die Sprache ist ein charakteristisches Element der DRS-Programme. Sowohl auf DRS1 als auch DRS3 dominiert Schweizerdeutsch in jeweils mindestens drei Fünfteln der Wortbeiträge. Hochdeutsche Wortbeiträge sind in diesen beiden Programmen weitgehend auf die Nachrichtensendungen konzentriert. DRS2 kontrastiert in dieser Hinsicht markant: Hier ist Hochdeutsch die klar dominante Sprache. Sie wird in neun von zehn Wortbeiträgen eingesetzt. Rätoromanisch ist die Hauptsprache von Radio Rumantsch (84% der Wortbeiträge). Hochdeutsch nimmt aber immerhin 13% der Wortbeiträge ein. Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 4

5 Die Wortbeiträge der DRS-Programme, insbesondere die Informationen, zeichnen sich durch einen vielfältigen Einsatz verschiedener Sprecher aus. Neben eigenem journalistischem Personal kommen insbesondere auch Informanten und Experten häufig zu Wort. DRS2 sticht hier durch eine besonders vielfältige Gestaltung hervor. Hörer kommen vor allem auf DRS3 zu Wort. Layout-Elemente (die v.a. der Promotion des eigenen Senders dienen) setzen die DRS-Programme sparsam ein. Offenbar setzen sie auf andere Wiedererkennungsmerkmale, um sich gegenüber der Konkurrenz abzugrenzen. Dabei dürfte z.b. die Sprache (insb. Radio Rumantsch), aber auch das Fehlen von Werbung eine Rolle spielen. Im Übrigen setzt DRS1 Layout-Elemente am häufigsten ein, markant häufiger als noch im Vorjahr Information Informationen werden in Form von Nachrichten, Informationsmagazinen, Features und Reportagen vermittelt. Aber auch in moderierten Programmstrecken kommen Informationselemente vor. Insbesondere auf DRS2 und DRS1 entfällt ein überwiegender Teil der Informationselemente auf Programmstrecken ausserhalb der Nachrichtensendungen. Es spielen dort gesprächsorientierte Formen wie das Interview oder Studiogespräche eine wichtige Rolle. DRS3 und Radio Rumantsch konzentrieren die Informationsvermittlung etwas stärker auf Nachrichtengefässe und setzten daher auch stärker auf die faktenorientierten journalistischen Formen 'Meldung' und 'Bericht'. Meinungsbetonte Formen wie Kommentare, Kritiken, u.ä. kommen nur in Ausnahmefällen vor. Meinungen werden demnach in erster Linie in Form von Zitaten oder Statements und in Gesprächen vermittelt. Die Themen sind natürlich stark von der aktuellen Ereignislage bestimmt. Gleichwohl ist eine gewisse thematische Komplementarität zwischen den DRS- Radioprogrammen zu erkennen. Auf DRS1 dominiert Politik, auf DRS2 Kultur und auf DRS3 beansprucht Sport einen vergleichsweise grossen Raum. Gesellschaftliche Themen und Wirtschaft nehmen aber auf allen Programmen einen mehr oder weniger wichtigen Platz ein. Bis auf Sport, der auf DRS2 praktisch inexistent ist, berichten die DRS-Radios über alle Themenbereiche. Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 5

6 Für DRS1 zeigt der Vergleich mit dem Vorjahr eine Zunahme von politischen Themen und "Bad News" (Unfälle, Verbrechen, Katastrophen, Kriege) zu Lasten von Wirtschafts- und Gesellschaftsthemen. Die geografische Aufmerksamkeit der vier DRS-Radios unterscheidet sich zum Teil recht deutlich: Auf DRS2 sind drei Fünftel der Informationen dem Ausland gewidmet, deutlich weniger sind es im Programm von Radio Rumantsch (38%). Letzteres widmet dafür gut ein Viertel der Informationssendezeit dem eigenen, rätoromanischen Sprachgebiet. Innerhalb der Schweiz konzentrieren sich die anderen DRS-Programme auf die deutsche Schweiz, während die Romandie, das Tessin und die rätoromanische Schweiz nur marginal thematisiert werden. Die in der Beobachtungswoche des Vorjahres auf DRS1 festgestellte Fokussierung auf den Wirtschaftsraum Zürich hat sich 2009 deutlich reduziert. Die geringe Beachtung der lateinischen Schweiz auf DRS1 hat sich im Vergleich zur Beobachtungswoche im Vorjahr aber nicht verändert Musik Musik ist in allen DRS-Sendern der bedeutendste Programminhalt. Was die Musikrichtungen anbelangt, gibt es aber zum Teil gewichtige Unterschiede zwischen den Programmen. Insbesondere DRS2 unterscheidet sich durch ein völlig anderes Musikprogramm von den übrigen DRS-Sendern: Während auf DRS1, DRS3 und Radio Rumantsch mehrheitsfähige Pop-Stile mehr oder weniger stark dominieren, strahlt DRS2 überwiegend klassische Musik aus, ergänzt durch Jazz, internationale Folklore und eine Vielzahl weiterer Stilrichtungen, die in den anderen Programmen praktisch nicht vorkommen. Zwischen DRS1, DRS3 und Radio Rumantsch ergeben sich Unterschiede zunächst durch den Anteil von Musikstilen ausserhalb des engeren Pop-Bereichs. So fällt bei Radio Rumantsch etwa der hohe Anteil von volkstümlichen Titeln (12%) auf, während auf DRS3 fast jeder vierte Titel den Stilbereichen Rock und Black Soul/Funk/Hiphop entstammt. Deutlich weniger vielfältig ist das Stilspektrum von DRS1. Deutlich differenzieren sich diese Programme hinsichtlich des Alters der gespielten Musik. Am aktuellsten ist das Musikprogramm von DRS3. Knapp drei Viertel der auf diesem Sender gespielten Titel entstammt den letzten zehn Jahren, wäh Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 6

7 rend sowohl DRS1 als auch Radio Rumantsch mehrheitlich ältere Musik ausstrahlen. Der Vergleich zum Vorjahr zeigt für DRS1 ein nahezu identisches Musikprofil. Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 7

8 1.5. Abbildungen DRS1, DRS2, DRS3, Radio Rumantsch Abbildung 1: Programmstruktur DRS1 (Basis: Dauer) 5% 4% 3% 9% 44% 35% Musik Information Moderation Service Unterhaltung Layout Abbildung 2: Programmstruktur DRS2 (Basis: Dauer) 6% 1% 6% 1% 38% 47% Musik Information Moderation Service Unterhaltung Layout Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 8

9 Abbildung 3: Programmstruktur DRS3 (Basis: Dauer) 7% 1% 2% 2% 4% 17% 66% Musik Information Moderation Service Unterhaltung Layout Übrige Abbildung 4: Programmstruktur Radio Rumantsch (Basis: Dauer) 8% 2% 1% 3% 27% 60% Musik Information Moderation Service Unterhaltung Layout Übrige Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 9

10 Abbildung 5: Sprache DRS1 (Basis: Dauer Wortbeiträge) 2% 38% Schweizerdeutsch 60% Hochdeutsch Hochdeutsch/ Schwdt.gemischt Abbildung 6: Sprache DRS2 (Basis: Dauer Wortbeiträge) 1% 4% 6% Schweizerdeutsch Hochdeutsch 89% Hochdeutsch/ Schwdt.gemischt Übrige Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 10

11 Abbildung 7: Sprache DRS3 (Basis: Dauer Wortbeiträge) 1% 1% 33% Schweizerdeutsch 65% Hochdeutsch Hochdeutsch/ Schwdt.gemischt Übrige Abbildung 8: Sprache Radio Rumantsch (Basis: Dauer Wortbeiträge) 3% 13% Rätoromanisch 84% Hochdeutsch Übrige Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 11

12 Abbildung 9: Themen DRS1 (Basis: Dauer Informationsbeiträge) 6% 4% 7% 23% Gesellschaft Politik 13% Wirtschaft Kultur 16% 31% Sport Bad News Übrige Abbildung 10: Themen DRS2 (Basis: Dauer Informationsbeiträge) 3% 7% 1% 29% Gesellschaft Politik Wirtschaft 32% Kultur 8% 20% Sport Bad News Übrige Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 12

13 Abbildung 11: Themen DRS3 (Basis: Dauer Informationsbeiträge) 12% 6% 6% 23% Gesellschaft Politik Wirtschaft 14% Kultur 12% 27% Sport Bad News Übrige Abbildung 12: Themen Radio Rumantsch (Basis: Dauer Informationsbeiträge) 8% 3% 4% 26% Gesellschaft Politik 18% Wirtschaft Kultur 15% 26% Sport Bad News Übrige Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 13

14 Abbildung 13: Ereignisorte DRS1 (Basis: Dauer Informationsbeiträge mit Ortsangaben) 2% 1% 29% 46% Ausland Schweiz (unspez.) 22% Deutsche Schweiz Westschweiz Tessin/ Rätoroman. Schweiz Abbildung 14: Ereignisorte DRS2 (Basis: Dauer Informationsbeiträge mit Ortsangaben) 1% 22% 17% 60% Ausland Schweiz (unspez.) Deutsche Schweiz Westschweiz Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 14

15 Abbildung 15: Ereignisorte DRS3 (Basis: Dauer Informationsbeiträge mit Ortsangaben) 15% 2% 2% 45% Ausland 36% Schweiz (unspez.) Deutsche Schweiz Westschweiz Tessin/ Rätoroman. Schweiz Abbildung 16: Ereignisorte Radio Rumantsch (Basis: Dauer Informationsbeiträge mit Ortsangaben) 27% 38% 1% Ausland 19% 16% Schweiz (unspez.) Deutsche Schweiz Westschweiz Rätoroman. Schweiz Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 15

16 Abbildung 17: DRS1 Musikstile (in % der gespielten Titel) Pop 46% Pop-Folk 12% Pop-Rock 7% Pop-Reggae/Latino 4% übrige Pop-Stile 9% Rock Volkstümlich Folk/Country Black Soul/Funk 3% 5% 4% 3% übrige Stile 7% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Abbildung 18: DRS2 Musikstile (in % der gespielten Titel) Klassik 67% Jazz/Fusion/Swing 14% Int. Folklore/Ethno 8% Chanson/Liedermacher Pop 2% 2% Rock übrige Stile 6% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 16

17 Abbildung 19: DRS3 Musikstile (in % der gespielten Titel) Pop 31% Pop-Rock 19% Pop-Soul Pop-Reggae/Latino Pop-Disco 7% 6% 6% Pop-Folk übrige Pop-Stile 3% 2% Rock Black Soul/Funk/Hiphop 10% 13% übrige Stile 3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Abbildung 20: Radio Rumantsch Musikstile (in % der gespielten Titel) Pop Pop-Rock Pop-Soul Pop-Folk Pop-Reggae/Latino Pop-Disco übrige Pop-Stile Rock Volkstümlich Black Soul/Funk übrige Stile 5% 4% 2% 2% 4% 4% 5% 12% 11% 16% 35% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 17

18 2. La Première Autoren: Patrick Amey, Katharina Niemeyer (UNIGE) Auskünfte: Patrick Amey, Universität Genf, Abteilung Soziologie Tel Programmstruktur Die Analyse des Programminhalts von la Première beruht auf der Beitragsart. Ein Grossteil (fast 2/3) des Programms dieses Senders besteht aus informativen Diskussionssendungen (62%). Mit 15% steht die Musik an zweiter Stelle. Im Vergleich zur Programmanalyse von la Première zum Jahr 2008 sind die Ergebnisse fast identisch (65% Information und 18% Musik) Formale Gestaltung der Programme Wie bereits bei der 2008 durchgeführten Studie festgestellt wurde (gleiche Quote), sind die Programme von la Première immer in französischer Sprache (99%). Das Fehlen eines Westschweizer Dialekts erklärt das Vorherrschen des Französischen im Äther. In Bezug auf die Gestaltung der Diskussionen und die Moderationsmodalitäten ist zu erwähnen, dass la Première den Einsatz eines Moderators bevorzugt (84%), während Journalisten und Kommentatoren nur einen marginalen Teil der Wortmeldungen ausmachen (14% beide zusammen). Ausserdem bezieht die Mehrheit (60%) der Wortmeldungen bei La Première keinen zweiten oder mehrere Sprecher ein, die für den Sender arbeiten (Bsp.: weiterer Moderator oder Journalist). Die Präsenz von zwei Moderatoren für die Präsentation einer Sendung ist ausserdem sehr selten (2%). Die Ergebnisse bestätigen die Resultate der Analyse zum Jahr 2008, wo 87% der Sprechzeit von einem Moderator betreut wurden (insgesamt 13% Journalisten und Kommentatoren). Bei den Layout-Elementen nehmen Jingles viel Raum ein (52%) und sorgen für den Wiedererkennungseffekt der Programme von la Première bei den Zuhörenden machten die Jingles 57% der Layout-Elemente aus. Trailers, die den Sender oder ein bestimmtes Programm fördern sollen, bilden ebenfalls einen grossen Teil der Layout-Elemente (36%), und zwar ein Drittel mehr als in der Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 18

19 Studie zum Jahr 2008 (25%). Das lässt sich allenfalls mit einer erhöhten Sichtbarkeit der Programme durch den Einsatz von Trailers erklären Information Die Information überwiegt bei La Première (vgl. 2.1): 65% der gesamten Sendezeit sind Informationssendungen gewidmet. Was die journalistischen Formen angeht, machen Gespräche im Studio (32%) und Interviews (24%) mehr als die Hälfte der Informationsbeiträge aus lag der Anteil der Gespräche im Studio noch bei 44% (Rückgang von 2008 bis 2009) und jener der Interviews bei 20%. Bezüglich der Themen bietet La Première einen Inhalt, der vor allem auf Gesellschaft (26%) und Kultur (25%) ausgerichtet ist. In geringerem Masse sind jedoch auch Politik (19%), Wissenschaft (9%) und Wirtschaft (7%) Themen dieses Senders machten gesellschaftliche, kulturelle und politische Fragen jeweils 31%, 21% und 18% der gesamten Themenpalette aus. In Bezug auf die Ereignisorte spielt das Ausland bei Weitem die wichtigste Rolle bei La Première. Über die Hälfte der von La Première ausgestrahlten Informationen betreffen Ereignisse, die im Ausland stattfinden: Frankreich (18%), europäische Länder (20%) und in geringerem Mass Nordamerika (5%) sind die am häufigsten genannten Schauplätze. Die Ereignisorte in der Schweiz machen 18% aus, dann folgen Genf (6%) und Lausanne (4%). Das Rundfunkprogramm ist also in Bezug auf die behandelten Themen hierarchisch gegliedert: Oberste Priorität erhält das internationale (europäische) Geschehen, gefolgt von den Ereignissen in der Schweiz und schliesslich den lokalen Meldungen. Die Deutschschweiz wird selten erwähnt, und lediglich die Städte Bern und Zürich werden als Ereignisorte wahrgenommen, jedoch nur marginal (1% für jede der beiden Städte). Festzuhalten ist auch, dass die italienische Schweiz praktisch nie erwähnt wird. Bis auf einige wenige Prozente sind die Resultate im Allgemeinen mit jenen von 2008 vergleichbar. Der Blick auf die Informationsquellen zeigt, dass La Première den Quellen aus dem Ausland viel Bedeutung beimisst (42%). Eine wichtige Rolle spielen aber auch Quellen aus dem gesellschaftlichen Bereich (29%) und in geringerem Masse verschiedene Quellen aus der Politik wie Bund oder kantonale Verwaltungen (13%). Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 19

20 Eine Analyse der Akteure, d.h. der Personen, Organisationen oder Gruppen, ü- ber die La Première berichtet, ergibt, dass der Sender sich hauptsächlich auf ausländische Akteure bezieht (79%). Daneben werden gesellschaftliche Akteure (32%) sowie politische Instanzen in der Schweiz (18%) erwähnt. La Première berichtet zwar oft über die Tätigkeiten der Exekutive, aber nicht über Akteure aus den politischen Parteien. Im Vergleich zur Studie von 2008 wird weniger über ausländische Akteure berichtet (2008: 79%, 2009: 55%), während Akteure aus Politik (2008: 15%, 2009: 18%) und Gesellschaft (2008: 30%, 2009: 30%) mit gleichen oder ähnlichen Anteilen vertreten sind Musik La Première bietet viel Raum für Popmusik und die davon abgeleiteten Genres (Pop-Chanson, Pop-Rock). Nicht weniger als 60% der Musikprogrammzeit sind dieser Musikrichtung vorbehalten. Klassische Musik macht 15% aus und Jazz einen noch geringeren Anteil (8%) waren die Resultate vergleichbar (11% klassische Musik und 4% Jazz). La Première spielt vorwiegend zeitgenössische Musik: 73% der Lieder stammen aus den 2000-er Jahren (gegenüber 74% im Jahr 2008). Die grosse Mehrheit der Titel (93% gegenüber 95% im Jahr 2008) ist jedoch nicht in den aktuellen Schweizer Top Charts zu finden. Schliesslich legt La Première den Schwerpunkt nicht auf Schweizer Musik und Titel von einheimischen Künstlern. Lediglich 10% der gespielten Titel stammen von einem Schweizer Künstler (12% im Jahr 2008). Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 20

21 2.5. Abbildungen La Première Abbildung 1: Programmstruktur La Première (Analysebasis: Dauer) Abbildung 2: Informationsthemen: La Première (Analysebasis: Dauer der Informationsprogramme) Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 21

22 Abbildung 3: Ereignisorte: La Première (Analysebasis: Dauer der Informationsprogramme) Abbildung 4: Musikrichtungen: La Première (Basis: Gesamtheit der musikalischen Beiträge) Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 22

23 3. Rete Uno (RSI) Autorinnen: Ruth Hungerbühler, Eleonora Benecchi, Victoria Franco (USI) Auskünfte: Dr. phil. Ruth Hungerbühler, docente/ricercatrice Università della Svizzera italiana, Facoltà Scienze della Comunicazione, Istituto Media e Giornalismo Tel: , hungerbr@lu.unisi.ch 3.1. Programmstruktur Musik bildet mit 40% der beobachteten Sendezeit den wichtigsten Programmanteil bei Rete Uno. Dieser Anteil ist gegenüber dem Vorjahr genau gleich geblieben. Die Information hat etwas zugenommen, sie stellt mit 35% den zweitwichtigsten Programmbestandteil, während die Moderation mit 14% ebenfalls einen prominenten Platz in der Programmstruktur einnimmt. Gegenüber dem Vorjahr hat vor allem die Dauer, während der Live-Sport gesendet wird, abgenommen. Dies hat damit zu tun, dass in der Beobachtungswoche des Vorjahrs Eishockey- Finalspiele anstanden, während es in der entsprechenden Woche 2009 keine entsprechenden Anlässe gab. Zugenommen haben hingegen Layout-Elemente, darunter vor allem Jingles und Trailers mit Hinweisen auf die Radio- und Fernsehprogramme der RSI-Sendeketten Formale Gestaltung der Programme Die Sendungen von Rete Uno sind fast ausschliesslich auf Italienisch. In nur 1% der beobachteten Sendezeit kommen andere Sprachen vor, das sind nach Französisch und Englisch, die die grössten Anteile stellen, Hochdeutsch und Tessiner Dialekt, während Rätoromanisch und Schweizerdeutsch gleich häufig vorkommen. Diese anderen Idiome sind aber immer auf Italienisch übersetzt oder "overvoiced". Es gibt keine Sendung, die von Personen, die nur Italienisch verstehen, nicht gehört werden könnte. Die Sprecher sind vielfältig, kommt ein zweiter Sprecher vor, so sind zu mehr oder weniger gleichem Anteil verschiedene Kategorien vorhanden: Experten, Informanten, Hörer, ein zweiter Moderator oder aber ein Journalist. Speziell bei den Informationsbeiträgen ist die Vielfalt der Stimmen häufig. Der Frauenanteil Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 23

24 der Sprecher stellt je nach Kategorie einen Drittel (bei den Moderatoren der Informationsbeiträge) bis zu über 40% (bei den Experten) dar. Layout-Elemente, die die Programme auflockern, wie Jingles und Trailers sind ein sehr beliebtes Strukturierungsmittel. Sie machen 4% der beobachteten Sendezeit aus. Rete Uno braucht dieses Element häufiger als im Vorjahr Information Rund die Hälfte der Dauer aller Informationsabschnitte finden sich im Rahmen der aktuellen Nachrichtensendungen ("notiziario" und "radiogiornale"). Entsprechend der Bedeutung der aktuellen Information sind es die Meldungen, die den grössten Anteil unter den journalistischen Formen der Informationsabschnitte darstellen. Auch Berichte sind häufig sowie gesprächsorientierte Formen wie das Interview und das Studiogespräch. Meinungsorientierte Formen finden vor allem als Statements einen beachtlichen Platz, als Kommentare oder Kritiken kommen sie eher selten vor. Ein regelmässiger Programmbestandteil der Informationssendungen wird hingegen der Presseschau gewidmet, die täglich über eine aktuelle Auswahl von Artikeln in den grössten Schweizer Tageszeitungen aller drei Sprachregionen berichtet. In der thematischen Schwerpunktsetzung der Informationsbeiträge spiegelt sich die Ereignisagenda der Untersuchungswoche wider (Bankgeheimnis, internationale Steuerflucht, etc.). Die Politik stellt den grössten thematischen Anteil dar, dabei ging es in erster Linie um Steuern und Finanzen, an zweiter Stelle um Aussenpolitik. Die Politik wird gefolgt von Gesellschaftsthemen und danach der Kultur. Diese drei grössten Bereiche halten sich fast die Waage (Politik: 22%, Gesellschaft: 20% und Kultur: 19%). Die Themenbereiche Sport (15%) und Wirtschaft (9%) nehmen die nächsten wichtigen Plätze ein, während die restlichen 15% der Dauer der Informationsbeiträge auf eine Vielzahl verschiedener Themen entfallen. Wie bei den anderen ersten Sendeketten der SRG, so ist die Ausrichtung der Informationsbeiträge auch bei Rete Uno stark von Auslandnachrichten dominiert (43% der Dauer aller Informationsbeiträge, die auf einen Ereignisort Bezug nehmen). An zweiter Stelle aber steht der Blick in die eigene Region: In 28% der Dauer wird über Ereignisse berichtet, die in der italienischen Schweiz stattfinden; nur zu einem unbedeutenden Teil dieser Sendezeit handelt es sich dabei aber um Beiträge über Ereignisse in Italienischbünden. Die anderen Sprachregionen sind bei Rete Uno auch vertreten, wenn auch mit einem deutlichen Akzent auf die Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 24

25 deutsche Schweiz, der 12% der Dauer gewidmet ist. Einen deutlichen Abfall der Aufmerksamkeit gegenüber dem Vorjahr hat in der Beobachtungswoche die französische Schweiz erlitten; Ereignisse aus dieser Sprachregion sind nur noch mit 2% der Dauer vertreten. Die Auslandnachrichten beziehen sich grösstenteils auf eine Vielzahl europäischer Länder. Was die Nachbarländer der Schweiz anbelangt, so ist Italien am stärksten vertreten, während den Nachbarländern Deutschland und Frankreich je ungefähr die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet wird Musik Die Musik, die rund 40% der beobachteten Sendezeit einnimmt, bietet zu 42% der gespielten Titel mehrheitsfähigen Pop. Weitere bei Rete Uno prominent vorkommende Pop-Stile sind Pop-Rock (15%) und Pop-Soul (8%), aber auch Black- Soul und Funk finden sich unter den vier am häufigsten gespielten Musikstilen, eine Mischung, die dem Sender den Eindruck eines "jugendlichen" Musikangebots verleiht. Damit ähnelt das Musikprofil von Rete Uno weit mehr demjenigen von DRS3 als demjenigen seiner deutschschweizerischen Schwesterkette DRS1. Mehr als die Hälfte der Titel sind aus dem englischsprachigen Raum oder auf englisch gesungen, gefolgt von 36% der Titel, die der italienischen Popmusik zugehören. Gegenüber dem Vorjahr hat sich das Musikprofil nicht wesentlich verändert. Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 25

26 3.5. Abbildungen Rete Uno (RSI) Abbildung 1: Programmstruktur Rete Uno (Basis: Dauer) 2% 4% 1% 4% 14% 40% Musik Information Moderation 35% Service Unterhaltung Layout Übrige Abbildung 2: Themen Rete Uno (Basis: Dauer Informationsbeiträge) 5% 10% 20% Gesellschaft Politik 15% Wirtschaft 22% Kultur 19% 9% Sport Bad News Übrige Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 26

27 Abbildung 3: Ereignisorte Rete Uno (Basis: Dauer Informationsbeiträge mit Ortsangaben) 28% 43% 2% Ausland Schweiz (unspez.) 12% 15% Deutsche Schweiz Westschweiz Italienische Schweiz Abbildung 4: Musikstile Rete Uno (in % der gespielten Titel) Pop 42% Pop-Rock 15% Pop-Soul 8% Pop-Reggae/Latino Pop-Disco Pop-Folk Rock Jazz/Fusion Black Soul/Funk/Hiphop 3% 3% 2% 3% 3% 5% übrige Stile 15% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Publicom, Università della Svizzera italiana, Université de Genève 27

Programmstatistik Radio

Programmstatistik Radio Service public Programmstatistik Radio 6% je 1% 2% 66% 14 % 1% 8% 2% Musik (Suisa) Musikanalyse Moderation Radio-Service Aktualität und Information Kultur und Bildung Hörspiele Unterhaltung Sport Andere

Mehr

Programmstatistik Radio Programminhalt in Prozent

Programmstatistik Radio Programminhalt in Prozent Service public Programmstatistik Radio Programminhalt in Prozent 6% je 66% 15% 7% 2% Musik (Suisa) Musikanalyse Moderation Radio-Service Aktualität und Information Kultur und Bildung Hörspiele Unterhaltung

Mehr

Wirkung von Cross- Media-Sponsoring an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin

Wirkung von Cross- Media-Sponsoring an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin Wirkung von Cross- Media-Sponsoring an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin Die Studie > Durchführung: Konso AG, Basel > Feldarbeit: 16.02. 06.03.2006 > Grundgesamtheit: 1 200 Personen, 15+ 600

Mehr

Programmstatistik Fernsehen

Programmstatistik Fernsehen Service public Programmstatistik Fernsehen 12% 4% 32% 11% 5% 12% 24% 1% Aktualität und Information Kultur und Bildung Musik Filme und Serien Unterhaltung Sport Kindersendungen Andere Sendungen SRG SSR:

Mehr

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Dossier Fernsehkonsum Impressum Herausgeber Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern Fabrikstrasse 8 CH-302 Bern www.anneepolitique.swiss

Mehr

Kulturelle Vielfalt. Posten 1 Vier Sprachen eine Einheit

Kulturelle Vielfalt. Posten 1 Vier Sprachen eine Einheit Lehrerinformation 1/5 Vier Sprachen eine Einheit Arbeitsauftrag Die einzelnen Posten geben unterschiedliche methodische und didaktische Schwerpunkte und Arbeitsweisen vor. Die genauen Arbeiten sind auf

Mehr

Programmstatistik Fernsehen

Programmstatistik Fernsehen Service public Programmstatistik Fernsehen 11% 4% 32% 12% 4% 12% 23% 1% Aktualität und Information Kultur und Bildung Musik Filme und Serien Unterhaltung Sport Kindersendungen Andere Sendungen Inklusive

Mehr

Programmstatistik Fernsehen

Programmstatistik Fernsehen Service public Programmstatistik Fernsehen 10 % 4 % 34 % 12 % 4 % 22 % 1 % 13 % Aktualität und Information Kultur und Bildung Musik Filme und Serien Unterhaltung Sport Kindersendungen Andere Sendungen

Mehr

DIE ERWARTUNGEN AN EIN JUGENDRADIO FÜR DIE STADT ZÜRICH. Repräsentative Telefonbefragung der IHA-GfK AG im Auftrag von Radio 105

DIE ERWARTUNGEN AN EIN JUGENDRADIO FÜR DIE STADT ZÜRICH. Repräsentative Telefonbefragung der IHA-GfK AG im Auftrag von Radio 105 DIE ERWARTUNGEN AN EIN JUGENDRADIO FÜR DIE STADT ZÜRICH Repräsentative Telefonbefragung der IHA-GfK AG im Auftrag von Radio 105 JULI 2003 STUDIENBESCHRIEB Auftraggeber: Radio 105 Network AG Auftraggnehmer:

Mehr

ORF Publikumsratsstudie 2016 Anforderungen und Erwartungen des Publikums an die innenpolitische Berichterstattung im ORF

ORF Publikumsratsstudie 2016 Anforderungen und Erwartungen des Publikums an die innenpolitische Berichterstattung im ORF ORF Publikumsratsstudie 016 Anforderungen und Erwartungen des Publikums an die innenpolitische Berichterstattung im ORF SORA Institute for Social Research and Consulting Bennogasse 8//16 1080 Wien www.sora.at

Mehr

Vergleichende Stichtaganalyse SRF 3/ Radio Basilisk/ Energy Zürich

Vergleichende Stichtaganalyse SRF 3/ Radio Basilisk/ Energy Zürich Vergleichende Stichtaganalyse SRF 3/ Radio Basilisk/ Energy Zürich Bericht Eine Untersuchung der Publicom AG im Auftrag des Bundesamts für Kommunikation Dr. René Grossenbacher Stefano Sasso Publicom AG,

Mehr

Analyse der Programme privater Radioveranstalter 2009/2010: Kantone Bern und Tessin

Analyse der Programme privater Radioveranstalter 2009/2010: Kantone Bern und Tessin Analyse der Programme privater Radioveranstalter 2009/2010: Kantone Bern und Tessin Anhang: Codeplan Publicom, SWR, IT+Media Group, 2009 Publicom AG Beratung und Forschung für Medien und Kommunikation

Mehr

FIFA WM 2006 mit der SRG SSR idée suisse. 9. Juni 9. Juli 2006

FIFA WM 2006 mit der SRG SSR idée suisse. 9. Juni 9. Juli 2006 FIFA WM 2006 mit der SRG SSR idée suisse 9. Juni 9. Juli 2006 2 Schweizer im WM-Achtelfinal 2006! Rekordwerte beim Begegnungsspiel Ukraine - Schweiz: 1 732 000 Zuschauerinnen und Zuschauer mit einem Marktanteil

Mehr

Analyse der Radioprogramme der SRG SSR 2014 (Deutschschweiz)

Analyse der Radioprogramme der SRG SSR 2014 (Deutschschweiz) Analyse der Radioprogramme der SRG SSR 2014 (Deutschschweiz) Bericht Eine Untersuchung der Publicom AG im Auftrag des Bundesamts für Kommunikation Dr. René Grossenbacher Stefano Sasso Publicom AG, CH-8802

Mehr

ORF Publikumsratsstudie 2015 Anforderungen und Erwartungen des Publikums an die Auslandsberichterstattung im ORF

ORF Publikumsratsstudie 2015 Anforderungen und Erwartungen des Publikums an die Auslandsberichterstattung im ORF ORF Publikumsratsstudie 205 Anforderungen und Erwartungen des Publikums an die Auslandsberichterstattung im ORF Februar 206 SORA Institute for Social Research and Consulting Bennogasse 8/2/6 080 Wien www.sora.at

Mehr

Carat Expert Content-Monitor 2008

Carat Expert Content-Monitor 2008 medialine.de Carat Expert Content-Monitor 2008 Redaktionelle Inhalte von FOCUS, Der Spiegel und Stern im Vergleich Einleitung Umfang der Berichterstattung Redaktionelle Themenschwerpunkte Oberthemen der

Mehr

Eine Studie der. Studie: Die besten Radioprogramme in NRW Spartenkompetenz im Sendervergleich Radioforschung auf den Punkt gebracht.

Eine Studie der. Studie: Die besten Radioprogramme in NRW Spartenkompetenz im Sendervergleich Radioforschung auf den Punkt gebracht. Studie: Die besten Radioprogramme in NRW Spartenkompetenz im Sendervergleich Radioforschung auf den Punkt gebracht. Teil 4 1 Einfach vierfach: der Qualitäts-Check für Ihre Werbebotschaft. Wo findet meine

Mehr

Selbstbestimmung bei Urteilsunfähigkeit Zahlen und Fakten

Selbstbestimmung bei Urteilsunfähigkeit Zahlen und Fakten Selbstbestimmen bei Urteilsunfähigkeit Zahlen und Fakten. Oktober 7 August 6, HIS Selbstbestimmung bei Urteilsunfähigkeit Zahlen und Fakten Das seit 3 gültige Erwachsenenschutzrecht gibt den Menschen in

Mehr

Analyse der Radioprogramme der SRG SSR 2012

Analyse der Radioprogramme der SRG SSR 2012 Analyse der Radioprogramme der SRG SSR 2012 Tabellenband Eine Untersuchung der Publicom AG im Auftrag des Bundesamts für Kommunikation Dr. René Grossenbacher Thomas Forsberg Thomas Hüppin Publicom AG,

Mehr

Erste Ergebnisse der Erhebung zu Familien und Generationen 2013

Erste Ergebnisse der Erhebung zu Familien und Generationen 2013 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 24.03.2015, 10:30 1 Bevölkerung Nr. 0350-1502-80 Erste Ergebnisse der Erhebung zu Familien und Generationen

Mehr

Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch

Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch Einleitung: Was ist der Titel oder Inhalt der Grafik? Das Diagramm zeigt... Die Grafik stellt... dar.

Mehr

Die folgenden Tabellen 1 12 vermitteln

Die folgenden Tabellen 1 12 vermitteln Hörfunkstatistik 2016 Die folgenden Tabellen 1 12 vermitteln eine statistische Übersicht über die Hörfunkprogramme aller ARD-Rundfunkanstalten, des Deutschlandradios und der Deutschen Welle. Jede der BR,

Mehr

07. Interessens-Typologie Radio

07. Interessens-Typologie Radio 07. InteressensTypologie Radio Beschreibung Typen Ziel Das Ziel dieser Typologie ist es, über die rein soziodemografischen Zielgruppenbeschreibungen (Alter, Geschlecht, Einkommen, etc.) hinaus weitere,

Mehr

Ausrichtung des Ernährungsverhaltens an Ernährungsbotschaften

Ausrichtung des Ernährungsverhaltens an Ernährungsbotschaften Monitoring zum Thema Gesundes Körpergewicht Aktualisierung 215 52 4D Ausrichtung des Ernährungsverhaltens an Ernährungsbotschaften Die Ausrichtung der Ernährung an Ernährungsbotschaften vermittelt wichtige

Mehr

Die Radioprogramme privater Veranstalter mit Leistungsauftrag und Gebührenanteil 2014

Die Radioprogramme privater Veranstalter mit Leistungsauftrag und Gebührenanteil 2014 Die Radioprogramme privater Veranstalter mit Leistungsauftrag und Gebührenanteil 2014 Zusammenfassung Die Programmanalyse der privaten kommerziellen Radioveranstalter 2014 berücksichtigte alle 17 Programme

Mehr

Analyse der Radioprogramme der SRG SSR 2015 (Französische Schweiz)

Analyse der Radioprogramme der SRG SSR 2015 (Französische Schweiz) Analyse der Radioprogramme der SRG SSR 2015 (Französische Schweiz) Bericht Eine Untersuchung der Publicom AG im Auftrag des Bundesamts für Kommunikation Dr. René Grossenbacher Stefano Sasso Publicom AG,

Mehr

Die folgenden Tabellen 1 12 vermitteln

Die folgenden Tabellen 1 12 vermitteln Hörfunkstatistik 2015 Die folgenden Tabellen 1 12 vermitteln eine statistische Übersicht über die Hörfunkprogramme aller ARD-Rundfunkanstalten, des Deutschlandradios und der Deutschen Welle. Jede der BR,

Mehr

Pressefreiheit in Deutschland

Pressefreiheit in Deutschland Allensbacher Kurzbericht 4. Juni 2014 Pressefreiheit in Deutschland Journalisten sehen die Pressefreiheit in Deutschland grundsätzlich verwirklicht; viele berichten aber auch von Versuchen, die Berichterstattung

Mehr

Quantitative Analyse von Werbung im Kinderprogramm. Wien, Jänner Projektleitung: Mag. Winfried Moser Mag. Winfried Moser.

Quantitative Analyse von Werbung im Kinderprogramm. Wien, Jänner Projektleitung: Mag. Winfried Moser Mag. Winfried Moser. Quantitative Analyse von Werbung im Kinderprogramm Wien, Jänner 2007 Projektleitung: Autor: Mag. a Andrea Egger-Subotitsch Mag. Winfried Moser Mag. Winfried Moser Mitarbeit: Dina El-Najjar, Doris Ertl,

Mehr

Christliche Lager für Kinder und Jugendliche weiterhin gefragt

Christliche Lager für Kinder und Jugendliche weiterhin gefragt Medienmitteilung Repräsentative Befragung zum Thema freiwillige Jugendlager und Glaube in der Schweiz: Christliche Lager für Kinder und Jugendliche weiterhin gefragt Zürich, Januar 01. der 0 befragten

Mehr

JIM-STUDIE Zusammenfassung

JIM-STUDIE Zusammenfassung JIM-STUDIE 201 Zusammenfassung Quelle: JIM 201, Angaben in Prozent, Basis: alle Befragten n=1.200 JUGENDLICHE SIND TECHNISCH GUT AUSGESTATTET Gerätebesitz Jugendlicher 201 99 97 9 91 91 0 72 6 4 6 60 7

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Pressefreiheit in Deutschland: Einflussnahmen von außen auf die journalistische Arbeit Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse einer Befragung

Mehr

SENDUNGSSTECKBRIEFE NACHRICHTEN IM ORF

SENDUNGSSTECKBRIEFE NACHRICHTEN IM ORF SENDUNGSSTECKBRIEFE NACHRICHTEN IM ORF 9 Uhr ZiB Erster Fernsehnachrichtenüberblick des Tages Durchschnittliche Länge: 8 bis 10 Minuten 1 Moderator Inhalt: Die Sendung bietet einen Nachrichtenüberblick

Mehr

Analyse der Programme privater Radioveranstalter 2010: Region Zürich

Analyse der Programme privater Radioveranstalter 2010: Region Zürich Analyse der Programme privater Radioveranstalter 2010: Region Zürich Schlussbericht Eine Untersuchung der Publicom AG im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikation Dr. René Grossenbacher Thomas Forsberg,

Mehr

Auslandsmarken halten rund 20 Prozent

Auslandsmarken halten rund 20 Prozent MARKTFRSCHUNG Mineralwasserwerbung: Auslandsmarken halten rund 20 Prozent von Uwe Matzner Mineralwasser mit wenig Kohlensäure steht im Fokus der Mineralwasserwerbung. Zudem legte die Variante mit Fruchtgeschmack

Mehr

Senderliste Rünenberg

Senderliste Rünenberg Senderliste Rünenberg Digitale Fernsehprogramme (inkl. HD; unverschlüsseltes Grundangebot) Für den Suchlauf am Fernsehgerät werden folgende Parameter benötigt: Suchlaufmodus: schnell; Netzwerkerkennung:

Mehr

Wird die Luft für Kaderpersonen beim Aufstieg dünner?

Wird die Luft für Kaderpersonen beim Aufstieg dünner? Arbeitsheit in der Schweiz 12 Wird die Luft für Kaderpersonen beim Aufstieg dünner? % der Schweizer Berufstätigen sind mit ihrer aktuellen Arbeitssituation weitgehend bis sehr. Betrachtet man hingegen

Mehr

SCHWEIZER RADIO UND FERNSEHEN IN

SCHWEIZER RADIO UND FERNSEHEN IN SCHWEIZER RADIO UND FERNSEHEN IN 20FAKTEN WAS MACHT SRF AUS? WARUM BRAUCHT ES SRF? ERFAHREN SIE AUF DEM FOLGENDEN STREIFZUG DURCH DIE SRF-LAND- SCHAFT, WAS DANK IHRER GEBÜHREN MÖGLICH IST. UND WAS OHNE

Mehr

Lebensmittel im deutschen Fernsehen

Lebensmittel im deutschen Fernsehen Joachim Trebbe, Ada Fehr, Anne Beier Lebensmittel im deutschen Fernsehen Analyse der Strukturen, Themen und Akteure in der Fernsehberichterstattung über Lebensmittel, Ernährung und Lebensmittelsicherheit

Mehr

Ernährung, Bewegung und Körpergewicht:

Ernährung, Bewegung und Körpergewicht: Anne-Linda Frisch M.A. Prof. Dr. Peter J. Schulz Ernährung, Bewegung und Körpergewicht: Wissen, Einstellung und Wahrnehmung der Schweizer Bevölkerung Kurzbericht zu den Ergebnisse der Bevölkerungsbefragungen

Mehr

UC Berkeley Recent Work

UC Berkeley Recent Work UC Berkeley Recent Work Title Helvetia Mediatrix? Ein Interview mit Hugo Loetscher zur Sprachsituation in der Schweiz Permalink https://escholarship.org/uc/item/6rh4x83t Author Dewulf, Jeroen Publication

Mehr

Carat Expert Content-Monitor 2008

Carat Expert Content-Monitor 2008 medialine.de Carat Expert Content-Monitor 2008 Redaktionelle Inhalte von FOCUS-MONEY, BÖRSE ONLINE und Wirtschaftswoche Einleitung Umfang der Berichterstattung Redaktionelle Themenschwerpunkte Oberthemen

Mehr

Rohstoff. Fiskalquote Datum 15. Dezember Fiskalquote 2009 und ihre Bestandteile im Zeitverlauf

Rohstoff. Fiskalquote Datum 15. Dezember Fiskalquote 2009 und ihre Bestandteile im Zeitverlauf Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Rohstoff Datum 15. Dezember 2010 Fiskalquote 2009 Fiskalquote 2009 und ihre Bestandteile im Zeitverlauf Die Fiskalquote ist die Summe aller Steuern und Abgaben im

Mehr

Österreich in den Augen der Bevölkerung Nr. 21

Österreich in den Augen der Bevölkerung Nr. 21 M a r k t f o r s c h u n g R e s e a r c h D e m o s k o p i e A k t u e l l e U m f r a g e n z u W i r t s c h a f t u n d G e s e l l s c h a f t Österreich in den Augen der Bevölkerung Nr. Basis:

Mehr

TV-Inhalte Lehrerinformation

TV-Inhalte Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag SuS studieren Informationen, TV-Programm und Statistiken und können daraus Schlüsse ziehen. Die eigenen Vorlieben werden dabei ebenso angesprochen wie auch Wünsche

Mehr

Analyse der Radioprogramme der privaten Veranstalter 2011: Regionen Basel, Aargau-Solothurn, Zentralschweiz

Analyse der Radioprogramme der privaten Veranstalter 2011: Regionen Basel, Aargau-Solothurn, Zentralschweiz Analyse der Radioprogramme der privaten Veranstalter 2011: Regionen Basel, Aargau-Solothurn, Zentralschweiz Bericht Eine Untersuchung der Publicom AG im Auftrag des Bundesamts für Kommunikation Dr. René

Mehr

Wie spricht Zürich? Statistik um November 2016

Wie spricht Zürich? Statistik um November 2016 Wie spricht Zürich? Statistik um 12 Dr. Klemens Rosin, Statistik Dr. Michael Bischof, Stadtentwicklung Zürich, Integrationsförderung Seite 1 Inhalte 1. Integrationsförderung 2. Statistiken: Sprachen in

Mehr

Kulturelle Vielfalt. Posten 1 Vier Sprachen eine Einheit

Kulturelle Vielfalt. Posten 1 Vier Sprachen eine Einheit Lehrerinformation 1/5 Vier Sprachen eine Einheit Arbeitsauftrag Die einzelnen Posten geben unterschiedliche methodische und didaktische Schwerpunkte und Arbeitsweisen vor. Die genauen Arbeiten sind auf

Mehr

Erste Ergebnisse der Erhebung zur Sprache, Religion und Kultur 2014, Teil Sprache. Die Schweizer Bevölkerung ist mehrsprachig

Erste Ergebnisse der Erhebung zur Sprache, Religion und Kultur 2014, Teil Sprache. Die Schweizer Bevölkerung ist mehrsprachig Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 05.10.2016, 9:15 1 Bevölkerung Nr. 0350-1609-60 Erste Ergebnisse der Erhebung zur Sprache, Religion und

Mehr

Service public bei Radio und Fernsehen

Service public bei Radio und Fernsehen Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Kommunikation BAKOM Faktenblatt 2 zur RTVG-Revision Service public bei Radio und Fernsehen Radio und Fernsehen

Mehr

Channel One Russia. Euro D. Euro Star. Stand: 07/16

Channel One Russia. Euro D. Euro Star. Stand: 07/16 Channel One Russia InternationalTV - Premium InternationalTV - Basis http://www.1tvrus.com/ Channel One Russia ist die internationale Version des ersten staatlichen Fernsehsenders Russlands. Auf dem Programm

Mehr

Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 25. September 2016

Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 25. September 2016 Abstimmungsmonitor Analyse der Medienberichterstattung zu den Vorlagen vom 25. September 2016 Vorlagen: (NDG), Initiative, Initiative Zwischenbericht (Stand 4.9.2016) Zürich, 9. September 2016 Abstimmungsmonitor

Mehr

Programmanalyse Regionalfernsehen

Programmanalyse Regionalfernsehen Programmanalyse Regionalfernsehen Steffen Kolb Biel, 16. August 2011 Einführung: Mediensystemischer und normativer Hintergrund Idee des öffentlichen Rundfunks / Public Service Broadcasting / Service Public

Mehr

Analyse der Radioprogramme der SRG SSR 2016 (Italienische und Rätoromanische Schweiz)

Analyse der Radioprogramme der SRG SSR 2016 (Italienische und Rätoromanische Schweiz) Analyse der Radioprogramme der SRG SSR 2016 (Italienische und Rätoromanische Schweiz) Bericht Eine Untersuchung der Publicom AG im Auftrag des Bundesamts für Kommunikation Dr. René Grossenbacher Dr. Jesse

Mehr

MEHR ERFOLG MIT AKTIONEN

MEHR ERFOLG MIT AKTIONEN MEHR ERFOLG MIT AKTIONEN Sommer 2016 92% SCHENKEN AKTIONS- INSERATEN BEACHTUNG In keinem anderen Medium werden Aktionen so stark beachtet wie in Zeitungen und Zeitschriften. Die regelmässige Nutzung und

Mehr

Telefonische Omnibus-Befragung zur persönlichen Vorsorge

Telefonische Omnibus-Befragung zur persönlichen Vorsorge Telefonische Omnibus-Befragung zur persönlichen Vorsorge Quantitative Befragung im Auftrag von Pro Senectute Schweiz gfs-zürich, Markt- & Sozialforschung Dr. Andrea Umbricht, Projektleiterin Zürich, August

Mehr

IMAGE- UND POSITIONIERUNGS-STUDIE 2016

IMAGE- UND POSITIONIERUNGS-STUDIE 2016 IMAGE- UND POSITIONIERUNGS-STUDIE 0 WIEN - Jänner 07 - n=00, Wiener Bevölkerung 0- Jahre im Sendegebiet von Radio Arabella, Dezember 0, Archiv-Nr.0 Forschungsdesign Forschungsziel Ziel dieser empirischen

Mehr

Programme Schweizer Radio DRS

Programme Schweizer Radio DRS Programme Schweizer Radio DRS Inhalt 3 Editorial 4 DRS 1 / DRS 2 7 DRS 3 / DRS 4 News 8 DRS Musikwelle / DRS Virus 10 Radio Swiss Jazz / Radio Swiss Classic / Radio Swiss Pop 12 Empfangsmöglichkeiten 13

Mehr

FRANZÖSISCH ZWEITE LANDESSPRACHE

FRANZÖSISCH ZWEITE LANDESSPRACHE FRANZÖSISCH ZWEITE LANDESSPRACHE 1 Stundendotation G1 G2 G3 G4 G5 G6 Grundlagenfach 4 4 4 3 Schwerpunktfach Ergänzungsfach Weiteres Pflichtfach Weiteres Fach GER A2 A2+ B1 B1+ DELF B1 2 Didaktische Hinweise

Mehr

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik

Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Dossier Migrationsbericht Impressum Herausgeber Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern Fabrikstrasse 8 CH-30 Bern www.anneepolitique.swiss

Mehr

Kontinuierliche Fernsehprogrammforschung in der Schweiz: Die Programme der SRG SSR. Abstract für das BAKOM-Mediengespräch am 5.

Kontinuierliche Fernsehprogrammforschung in der Schweiz: Die Programme der SRG SSR. Abstract für das BAKOM-Mediengespräch am 5. Kontinuierliche Fernsehprogrammforschung in der Schweiz: Die Programme der SRG SSR Abstract für das BAKOM-Mediengespräch am 5. Juli 2011 in Biel Prof. Dr. Joachim Trebbe Universität Freiburg / Schweiz

Mehr

Reise-Aussichten 2017 am Markt Deutschland

Reise-Aussichten 2017 am Markt Deutschland Reise-Aussichten 2017 am Markt Deutschland Ergebnisse der deutschen Reiseanalyse und des ADAC-Reise- Monitors 2016 brachte Zunahme der Kurzurlaubsreisen Für das vergangene Jahr ermittelt die deutsche Reiseanalyse

Mehr

AWA Bildungsbürgertum und Massenkultur. Dr. Steffen de Sombre. Institut für Demoskopie Allensbach

AWA Bildungsbürgertum und Massenkultur. Dr. Steffen de Sombre. Institut für Demoskopie Allensbach Bildungsbürgertum und Massenkultur Dr. Steffen de Sombre Institut für Demoskopie Allensbach Verbreitet Interesse für Kunst und Kultur Es interessieren sich für die Kunst- und Kulturszene 40 % Darunter

Mehr

Hörfunkstatistik 2011 _

Hörfunkstatistik 2011 _ Programmstatistik 2011 Hörfunkstatistik 2011 _ Die folgenden Tabellen 1 12 vermitteln eine statistische Übersicht über die Hörfunkprogramme aller ARD-Rundfunkanstalten und des Deutschlandradios. _ Landesrundfunkanstalten

Mehr

ENERGY ZÜRICH NUMMER 1 DER SCHWEIZER PRIVATRADIOS. Zürich, 20. Juli 2017

ENERGY ZÜRICH NUMMER 1 DER SCHWEIZER PRIVATRADIOS. Zürich, 20. Juli 2017 ENERGY ZÜRICH NUMMER 1 DER SCHWEIZER PRIVATRADIOS. Zürich, 20. Juli 2017 FACTS & FIGURES. «Das gesamte Team ist sehr stolz, dass Energy Zürich weiterhin das grösste Privatradio der Schweiz ist und mit

Mehr

Schweizer Tourismusstatistik 2007

Schweizer Tourismusstatistik 2007 Schweizer Tourismusstatistik 2007 Format: A4 297 x 210 82 mm 99 mm 110 mm 5 mm Neuchâtel, 2007 6,5 mm Angebot 2006 erfasste die Beherbergungsstatistik (HESTA) im Jahresdurchschnitt 4 967 offene Hotelbetriebe

Mehr

Luzerner Studierende an den universitären Hochschulen

Luzerner Studierende an den universitären Hochschulen LUSTAT news 19. Dezember 2008 Medienmitteilung Luzerner Studierende an den universitären Hochschulen versität Luzern wächst weiter Die versität Luzern erfreut sich weiterhin grosser Beliebtheit. Im Wintersemester

Mehr

Mediendemokratie und Parlamentarismus

Mediendemokratie und Parlamentarismus Mediendemokratie und Parlamentarismus Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung im Freistaat Thüringen Im Auftrag des Thüringer Landtags 1 Untersuchungsanlage Erhebungsmethode Computergestützte

Mehr

Vom Einschaltzum Begleitmedium. Wenn dem Chefredaktor etwas nicht passte, zog er eine Augenbraue hoch

Vom Einschaltzum Begleitmedium. Wenn dem Chefredaktor etwas nicht passte, zog er eine Augenbraue hoch Vom Einschaltzum Begleitmedium In den Anfängen der Lokalradios der Schweiz hiess das Zielpublikum: Alle! Radio Raurach wollte ein Sender für das Baselbiet sein ein Sender mit Format. Von Rainer Luginbühl

Mehr

Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei dominierten die deutschen Fernsehnachrichten im März

Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei dominierten die deutschen Fernsehnachrichten im März InfoMonitor März 2017 Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei dominierten die deutschen Fernsehnachrichten im März Die Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei waren das Topthema in den deutschen

Mehr

Eine audiovisuelle Zeitreise. Leitfaden für Lehrpersonen der Sekundarschulstufe I

Eine audiovisuelle Zeitreise. Leitfaden für Lehrpersonen der Sekundarschulstufe I 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 Eine audiovisuelle Zeitreise Leitfaden für Lehrpersonen der Sekundarschulstufe I Zur Chronik der Schweiz im Spiegel von Radio, TV und Filmwochenschauen auf www.ideesuisse.ch

Mehr

Abbildung 1: Zahl der Tagespflegepersonen nach Ort der Betreuung in Prozent (Bund, alte und neue Bundesländer; )

Abbildung 1: Zahl der Tagespflegepersonen nach Ort der Betreuung in Prozent (Bund, alte und neue Bundesländer; ) Abbildung 1: Zahl der Tagespflegepersonen nach Ort der Betreuung in Prozent (Bund, alte und neue Bundesländer; 2006 2012) Die meisten Tagespflegepersonen (rund Dreiviertel) betreuen die Kinder in der eigenen

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Dr. Werner Beutelmeyer, Market Institut Linz am 8. September 2009 zum Thema "Präsentation der Ergebnisse der Oö. Kulturstudie

Mehr

Verbraucher mit Markt- und Werbekompetenz

Verbraucher mit Markt- und Werbekompetenz Verbraucher mit Markt- und Werbekompetenz Neue Allensbach-Befragung zur Souveränität der Bürger bei ihren Kaufentscheidungen Die Verbraucher in Deutschland sind selbstbewusst, erfahren und fühlen sich

Mehr

Tabak: Einstellungen zu Werbung, Preiserhöhungen und Verkaufseinschränkungen (Zusammenfassung)

Tabak: Einstellungen zu Werbung, Preiserhöhungen und Verkaufseinschränkungen (Zusammenfassung) H A N S K R E B S Kommunikations- und Publikumsforschung Tabak: Einstellungen zu Werbung, Preiserhöhungen und Verkaufseinschränkungen (Zusammenfassung) Tabakmonitoring Schweizerische Umfrage zum Tabakkonsum

Mehr

Teilnahme der Schweiz an der Weltausstellung 2015 in Mailand. Bern, 16. Mai 2012

Teilnahme der Schweiz an der Weltausstellung 2015 in Mailand. Bern, 16. Mai 2012 Teilnahme der Schweiz an der Weltausstellung 2015 in Mailand Bern, 16. Mai 2012 Aussenpolitische Strategie der Schweiz Strategische Achse 1: Pflege und Ausbau unserer Beziehung zu den Nachbarländern Weltausstellung

Mehr

Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen

Erwerbstätige nach Wirtschaftszweigen Prozent 100 90 3,0 28,5 60,9 % 67,8 % 72,4 % 73,7 % 38.712 38.148 38.976 41.613 2,1 1,7 1,6 22,1 19,9 18,8 Anteil der Erwerbstätigen Land- und Forstwirtschaft, produzierendes Gewerbe (ohne ) 80 70 60 7,6

Mehr

Unsere Inhalte bewegen die Schweiz. Mit Qualität, die Standards setzt. Jederzeit.

Unsere Inhalte bewegen die Schweiz. Mit Qualität, die Standards setzt. Jederzeit. Unsere Inhalte bewegen die Schweiz. Mit Qualität, die Standards setzt. Jederzeit. Das ist Schweizer Radio und Fernsehen privatrechtlich; Zweigniederlassung der SRG SSR gegründet am 1. Januar 2011 6 Radio-

Mehr

Jahresbericht der Radio- und Fernsehveranstalter. A. Allgemeine Angaben. Radio Z AG. Daniel. Büchi Daniel Geschäftsführer

Jahresbericht der Radio- und Fernsehveranstalter. A. Allgemeine Angaben. Radio Z AG. Daniel. Büchi Daniel Geschäftsführer 02.06.2009 10:23:29 Jahresbericht der Radio- und Fernsehveranstalter Erhebungsperiode: Kalenderjahr 2008 (1.1.2008 bis 31.12.2008) A. Allgemeine Angaben A1. Name des Programms Energy Zürich A2. Name und

Mehr

Freiwilligenarbeit in der Schweiz: Grundlagen, Trends und förderliche Rahmenbedingungen

Freiwilligenarbeit in der Schweiz: Grundlagen, Trends und förderliche Rahmenbedingungen 11. Nationale Fachtagung Departement Gesundheit und Integration SRK, Donnerstag, 19. September 2013, Hotel Ambassador Bern Freiwilligenarbeit in der Schweiz: Grundlagen, Trends und förderliche Rahmenbedingungen

Mehr

MEISTZITIERTE WOCHENMEDIEN *

MEISTZITIERTE WOCHENMEDIEN * WOCHENMEDIEN * Mit über einem Drittel der Zitate liegt die gedruckte Ausgabe des SPIEGEL im Ranking der Wochen - titel an erster Stelle. Bemerkenswert: Die WELT am Sonntag wird häufiger zitiert als die

Mehr

Reden ist Gold. Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik. Statistiktage. 16. September 2016

Reden ist Gold. Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik. Statistiktage. 16. September 2016 Reden ist Gold Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik Statistiktage Michael Bischof, Stadtentwicklung Zürich, Integrationsförderung Klemens Rosin, Statistik Seite 1 Inhalte

Mehr

Die Schweizer Jugend ist über die Berufswelt gut informiert

Die Schweizer Jugend ist über die Berufswelt gut informiert Die Schweizer Jugend ist über die Berufswelt gut informiert Wirtschaft und Verwaltung ist erneut die beliebteste Branche bei Schweizer Schülerinnen und Schülern. Dies ergab die diesjährige Schülerumfrage

Mehr

Grosses Vertrauen in Institutionen und Akteure; Arbeitslosigkeit bleibt Hauptsorge

Grosses Vertrauen in Institutionen und Akteure; Arbeitslosigkeit bleibt Hauptsorge CREDIT SUISSE AG Paradeplatz 8 Postfach CH-8070 Zürich Schweiz Telefon +41 844 33 88 44 Fax +41 44 333 88 77 media.relations@creditsuisse.com Medienmitteilung Credit Suisse Sorgenbarometer 2013 Grosses

Mehr

so klingt die Zukunft... Dokumentation 2012 Webradio Pools POP/ROCK TRACK: I wish you were here (The good, the bad, the ugly)

so klingt die Zukunft... Dokumentation 2012 Webradio Pools POP/ROCK TRACK: I wish you were here (The good, the bad, the ugly) so klingt die Zukunft... POP/ROCK TRACK: I wish you were here (The good, the bad, the ugly) Dokumentation 2012 Webradio Pools Pools Die Radiospots und die Audio-PreRolls werden in den gewünschten Internetradios

Mehr

Indikator 3.6: Sitzen und Ruhen, Erwachsene

Indikator 3.6: Sitzen und Ruhen, Erwachsene Indikator 3.6: Sitzen und Ruhen, Erwachsene Sitzende Tätigkeiten sind in der heutigen Zeit weit verbreitet, sei es bei der Arbeit, zu Hause, in der Freizeit oder beim Transport. Langandauerndes Sitzen

Mehr

Geburten, Eheschliessungen und Scheidungen im Trend

Geburten, Eheschliessungen und Scheidungen im Trend Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Korrigierte Version Seite 5, T3: Änderungen in Kursivschrift (30.06.2011, 10:45) Medienmitteilung Sperrfrist: 30.06.2011, 9:15 1 Bevölkerung

Mehr

Was ist neu im 2017? Preiserhöhungen Radio Energy immer noch vor Radio 24 Radio Zürisee ohne Modulpreis Energy ohne Nationalen Pool

Was ist neu im 2017? Preiserhöhungen Radio Energy immer noch vor Radio 24 Radio Zürisee ohne Modulpreis Energy ohne Nationalen Pool MEDIUM R A D I O Was ist neu im 2017? Preiserhöhungen Radio Energy immer noch vor Radio 24 Radio Zürisee ohne Modulpreis Energy ohne Nationalen Pool Kurze Repetition Radiolandschaft Radionutzung Messtechnologie

Mehr

BLM Musikpositionierungsstudie 2014

BLM Musikpositionierungsstudie 2014 BLM Musikpositionierungsstudie 2014 IFAK Institut GmbH & Co. KG Markt- und Sozialforschung Methodische Anlage Grundgesamtheit und Untersuchungsgebiet Die Grundgesamtheit umfasst Personen von 14 bis 59

Mehr

Das WWW des Radio... Internet & Streaming bei Swiss Satellite Radio. Berlin, / L. Erismann

Das WWW des Radio... Internet & Streaming bei Swiss Satellite Radio. Berlin, / L. Erismann Das WWW des Radio... Internet & Streaming bei Swiss Satellite Radio Berlin, 1.12.2008 / L. Erismann Swiss Satellite Radio Wir reden nicht über Musik, wir spielen sie... Swiss Satellite Radio gehört zur

Mehr

Geschichtsunterricht. 5. September 2017 q7472/35239 Sh, Le

Geschichtsunterricht. 5. September 2017 q7472/35239 Sh, Le Geschichtsunterricht 5. September 2017 q7472/35239 Sh, Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer Straße 30 10317 Berlin Telefon: (0 30) 6 28 82-0 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung

Mehr

EKKJ Jugendbefragung 2015 Ich und meine Schweiz. Befragung von 17-jährigen Jugendlichen in der Schweiz

EKKJ Jugendbefragung 2015 Ich und meine Schweiz. Befragung von 17-jährigen Jugendlichen in der Schweiz EKKJ Jugendbefragung 2015 Ich und meine Schweiz. Befragung von 17-jährigen Jugendlichen in der Schweiz EKKJ-Tagung, 10. November 2015 Übersicht > Die EKKJ Jugendbefragung > Methode und Rücklauf > Zentrale

Mehr

Film- und Kinostatistik Schweiz Die Schweizer Filmproduktion (Kino und Fernsehen),

Film- und Kinostatistik Schweiz Die Schweizer Filmproduktion (Kino und Fernsehen), Département fédéral de l'intérieur DFI Office fédéral de la statistique OFS 16 Kultur und Medien Juni 28 Film- und Kinostatistik Schweiz Die Schweizer Filmproduktion (Kino und Fernsehen), 1913 27 Inhaltsverzeichnis

Mehr

DAS KONZEPT. Unser Partnerkonzept basiert auf dem Prinzip von «Leistung und Gegenleistung»

DAS KONZEPT. Unser Partnerkonzept basiert auf dem Prinzip von «Leistung und Gegenleistung» DAS KONZEPT Unser Partnerkonzept basiert auf dem Prinzip von «Leistung und Gegenleistung» INHALTSVERZEICHNIS 1. WER WIR SIND 1 2. DER MODERATOR 2 3. IHR VORTEIL 3 4. UNSERE PREISE 3 5. UNSERE GEGENLEISTUNGEN

Mehr

Gewitterwolken am Wirtschaftshimmel kratzen am beruflichen Selbstbewusstsein

Gewitterwolken am Wirtschaftshimmel kratzen am beruflichen Selbstbewusstsein Arbeitsheit 11 Gewitterwolken am Wirtschaftshimmel kratzen am beruflichen Selbstbewusstsein TransferPlus AG Market Research, Stansstad - Patric Stocker, lic. phil., Mitglied der Geschäftsleitung August

Mehr

Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen

Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen Eine Untersuchung der Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit Prof. Dr. Dr. Helmut Schneider (Steinbeis-Hochschule Berlin) Seite 2 Jugendliche aus Sicht der Erwachsenen

Mehr

Tarif A 2012 2017 SUISA. Sendungen der SRG SSR SUISA. Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik

Tarif A 2012 2017 SUISA. Sendungen der SRG SSR SUISA. Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik SUISA Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik Tarif A 2012 2017 Sendungen der SRG SSR Genehmigt von der Eidgenössischen Schiedskommission für die Verwertung von Urheberrechten und verwandten

Mehr

Magnet für ausländische Studenten

Magnet für ausländische Studenten Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Studium 31.07.2014 Lesezeit 3 Min. Magnet für ausländische Studenten Immer mehr Studenten in Deutschland entscheiden sich für eine private Hochschule.

Mehr

Abbildung 2. Beschreiben Sie die drei Logos. Für welche Medien stehen Ihrer Meinung nach diese Logos?

Abbildung 2. Beschreiben Sie die drei Logos. Für welche Medien stehen Ihrer Meinung nach diese Logos? Kapitel 11 Medien - 1 - Kapitel 11 Medien 11.1 Einstieg ins Thema Das kleine Land Österreich verfügt über eine große und vielfältige Medienlandschaft. Beim Fernsehen ist der deutsche Markt sehr prominent

Mehr