Frühdiagnostik von Tierseuchen Anforderungen an das einzusendende Untersuchungsmaterial

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1 Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Frühdiagnostik von Tierseuchen Anforderungen an das einzusendende Untersuchungsmaterial Dr. Matthias Seelmann

2 Labordiagnostik im Rahmen der Tierseuchenfrüherkennung - Abklärung von klinischen Verdachtsfällen - notwendige differentialdiagnostische Untersuchungen bei fraglicher oder unklarer Klinik bzw. Verlustgeschehen - gezielte Untersuchung entsprechend der epidemiologischen Situation - Überwachung im Rahmen von Hygiene- und Monitoringprogrammen ätiologische Diagnostik als entscheidende Informationsquelle im Komplex mit Klinik und Epidemiologie 2

3 Aufgaben der Tierseuchendiagnostik im LALLF - Untersuchung auf anzeigepflichtige Tierseuchen, meldepflichtige Tierkrankheiten bzw. deren Erreger - Untersuchungen zu auf den Menschen übertragbaren Krankheiten (Zoonosen) bzw. deren Erreger - Abklärung bedeutender Infektionskrankheiten und anderer differentialdiagnostisch bedeutender Erkrankungen 3

4 Untersuchungsangebot - Durchführung amtlich angewiesener Untersuchungen bei allen Tierarten Tierseuchenabklärung ( 11 und 12 TSG) Untersuchungen im Rahmen der Bekämpfungs- und Kontrollpflicht forensische und tierschutzrelevante Untersuchungen - Nichtamtliche Untersuchungen für Tierhalter/praktizierende Tierärzte/Tierseuchenkasse bei landwirtschaftlichen Nutztieren bzw. Lebensmittel liefernden Tieren wie Rind, Schwein, Schaf, Ziege, Nutzgeflügel, Nutzfische etc. Abklärungsuntersuchungen zu Krankheits- und Verlustgeschehen Verfolgsuntersuchungen Kontrolluntersuchungen Quarantäne Handelsuntersuchungen 4

5 Untersuchungsangebot - Abortdiagnostik bei Rind, Schwein, Schaf, Ziege, Pferd - Untersuchungen von Zoo- und Wildtieren - Untersuchungen im Rahmen von Monitoringprogrammen (EU, Bund, Land) 5

6 Informationsquellen im Rahmen der Früherkennung 6

7 Maßnahmen vor einer notwendigen Laboruntersuchung durch den praktizierenden Tierarzt Anamnese Bestandsbeurteilung Bewertung der epidemiologischen Situation klinische Untersuchung klinische Diagnose bzw. Differentialdiagnose Definition des Zieles einer labordiagnostischen Untersuchung Auswahl des Untersuchungsverfahrens Auswahl des Probenmaterials Probenmanagement 7

8 Untersuchungsverfahren von landwirtschaftlichen Nutztieren im LALLF Pathologie: Sektion, Histologie, Tollwutdiagnostik Serologie: ELISA, SLA, RBT; KBR, MAR, HAH, SNT Virologie: Zellkultur, Neutralisationstest Bakteriologie: Kultur, Bakterioskopie, Resistenztestung Molekularbiologie: PCR, Sequenzierung Parasitologie: Abstrich-, Flotations-, Sedimentations- und Auswanderverfahren nur an Sektionstieren differentialdiagnostischer Notwendigkeit (Cave! Keine Mastitisdiagnostik, Stoffwechseluntersuchung und nichtamtliche Untersuchung von Heim- und Hobbytieren im LALLF) 8

9 Auswahl des Untersuchungsmaterials Kriterien Sektionsmaterial Blutproben Organe Klin. Material Stabilität Eingeschränkt Gut Sehr eingeschränkt Eingeschränkt Massenuntersuchung Nein Ja Nein Bedingt Eignung bei gezielten Erregernachweisen Gut Gut Gut Gut Eignung bei ungezielten Erregernachweisen Gut Bedingt Eingeschränkt Eingeschränkt Beurteiltes Material Ja Nein? Eingeschränkt Komplexizität des Materials Hoch Keine Keine Keine Diagn. Möglichkeiten Umfassend Eingeschränkt Sehr eingeschränkt Sehr eingeschränkt Rückschlussmöglichkeiten auf Ätiologie aus dem Material Ja Nein Eingeschränkt Sehr eingeschränkt 9

10 Probenmanagement Einfluss des Probenmanagements auf: Qualität der Probe Aussagefähigkeit der Untersuchung diagnostischen Wert der Laborergebnisse Vermeidung von Kontaminationen Zeit- und Kostenersparnis 10

11 Probenmanagement - Tierauswahl zur Probenahme Anzahl (Untersuchungsziel, Herdengröße, Sicherheit, angenommene Prävalenz) Erkrankungsstatus (typisch erkrankte Tiere, Tiere entsprechend Krankheits-/ Zeitverlauf) Behandlungsstatus (Impfung, Antibiose) epidemiologische Gesichtspunkte 11

12 Probenmanagement - Probenahme Entnahme des geeigneten Untersuchungsmaterials Nutzung geeigneter Entnahme- und Transportsysteme (z. B. Transportmedium Bakterien) Überführung in geeigneten Transportgefäßen/-verpackungen (auslauf- und bruchsicher) zweifelsfreie, eindeutige Kennzeichnung 12

13 Probenmanagement - Lagerung/Transport schnellstmögliche Weiterleitung der Probe in das Labor Lagerung und Transport unter Kühlung (Kein Einfrieren! geringe Temperaturschwankungen) Transport per LALLF-Kurier (außer Tiere >25 kg) Post Private Kuriere Private Tiertransporteure (auch Großtiere) ADR-Vorschriften bzw. Bedingungen der Anbieter beachten! 13

14 Probenmanagement - Anschreiben Nutzung von: formulargestützten Anschreiben formlosen Anschreiben Hit-gestützten Anschreiben Inhalt: Postalische Anschrift Tierhalter und des Einsenders (Tierarzt) Registrier-Nummer des Betriebes nach VVVO Tierart, Tierkennzeichnung, Altersgruppe, Nutzungsrichtung, Untersuchungsauftrag, Einsendegrund Anamnese / klinischer Vorbericht / Behandlung / Verdachtsdiagnose, Rechnungsempfänger (wenn nicht Tierhalter) 14

15 Probenarten für Früherkennung Sekrete Kot Blut Aborte Sektionsmaterial 15

16 Sekrete (Tupfer) Einsatz - Direkter Erregernachweis - Komplexe Abklärung spezifischer, klinischer Symptome - Verfolgsuntersuchungen - Kontrolle, Überwachung - Wichtige gezielte Untersuchung AI-Diagnostik Psittacose / Ornithose 16

17 Sekrete (Tupfer) ausgewählte Parameter - AI kombinierter Oropharynx-Kloakentupfer - BHV-1 Nasentupfer, Genitaltupfer - Psittacose/Ornithose Rachentupfer, Konjunktivaltupfer - Rhinitis atrophicans Nasentupfer -ferner: AK Nasen-, Rachen-, Genitaltupfer BKF Konjunktival- und Nasentupfer Brucellose Genitaltupfer Campylobacter fetus Genitaltupfer 17

18 Sekrete (Tupfer) Anforderung - Gewinnung von Sekreten und Epithelzellen (drehende Bewegung) - Getrennte Tupfer für Virologie und Bakteriologie - Innerhalb 24 h spätestens 48 h in das Labor - Entnahme Virologie im Anfangsstadium, für Bakteriologie im Anfangs- und fortgeschrittenem Stadium - Hinweise Entnahmesysteme: BHV-1, PI3, RSV (IFT): Eidamtupfer ohne Medium AI und andere Viren (PCR / Anzucht): Virocult Bakterien (Kultur): Transportmedium z. B. Amies (mit und ohne Kohlezusatz) Chlamydien (PCR): ohne Medium innerhalb 24 h in gepuffertem Peptonwasser (etwa 1 ml) innerhalb 48 h 18

19 Kot bzw. Rektal-/Kloakentupfer Einsatz - direkter Erregernachweis - Durchfalldiagnostik (komplexe Untersuchung) - Überwachung, Kontrolle - Verfolgsuntersuchung 19

20 Kot bzw. Rektal-/Kloakentupfer ausgewählte Parameter - AI (kombinierter Rachen-Kloakentupfer) - Campylobacter, Clostridien, Coronaviren, MAP, Rotaviren, Salmonellen - ferner: Psittakose / Ornithose (Kloakentupfer), BVD, Teschen 20

21 Kot bzw. Rektal-/Kloakentupfer Anforderung komplexe Durchfalldiagnostik möglichst Einzelproben - kühl lagern, nicht einfrieren - - innerhalb von 48 h ins Labor - Kot: Einzelprobe mind. 10 g, Sammelprobe (bis 5 Tiere) 25 g ausreichende Füllmenge bei Anaerobiern / Mikroaerobiern Entnahme vom Tier oder frisch abgesetzter Kot - Tupfer: nur Einzelprobe sichtbar anhaftender Kot zur Gewinnung von Epithel aus Enddarm/Kloake drehende Bewegung Transportmedium: kohlehaltig bei Anaerobiern / Mikroaerobiern Virocult bei AI-Tupfer 21

22 Blut Einsatz - gezielte Nachweise bei Überwachung Kontrollen (z. B. Hygieneprogramme) Sanierung Verfolgsuntersuchungen Ausschlussdiagnostik/Teildiagnostik bei Verlustgeschehen - für Komplexuntersuchungen nur bedingt geeignet - Cave: Bluetongue-Virus EDTA-Blut Untersuchungsmaterial der Wahl! 22

23 Blut ausgewählte Parameter - Direkter Erregernachweis BKF, BT, BVD, KSP - Indirekter Erregernachweis (Antikörpernachweis) AI, AK, BHV-1, Brucellose, BT, ERL, KSP, Leptospirose, Maedi/Visna, Paratuberkulose 23

24 Blut Anforderung - Mindestmenge 6 ml (3/4 gefülltes Röhrchen) - Vermeidung von Hämolyse und Verunreinigung - nach Entnahme Röhrchen verschließen und vorsichtig schwenken - Ruhigstellung und Aufbewahrung bei Raumtemperatur bis 8 h - Lagerung bei 2 8 C bis 3 Tage (PCR) bzw. 7 Tage (Sero) - Schutz vor Hitze und Frost - Nativblut/Serum: bei PCR (KSP, BVD), ELISA, KBR, MAR, RBT, HAH, SLA, SNT (LALLF-barcodierte Röhrchen mit grauer Kappe) - EDTA-Blut: bei ELISA, PCR (bei BT und BKF nur EDTA!) (LALLF-barcodierte Röhrchen mit roter Kappe) 24

25 Abortmaterial Einsatz - Komplexuntersuchung mit direkten und indirekten Erregernachweisen - Abklärung erhöhter Abortraten - laufende Überwachungsuntersuchungen wichtiger Tierseuchen, welche mit Aborten einhergehen können - Verfolgsuntersuchungen - Kontrolle (z. B. Hygieneprogramme) 25

26 Abortmaterial ausgewählte Parameter - Pathomorphologische Veränderungen - Erregernachweise direkt (Kultur, PCR)1 und/oder indirekt2 (ELISA, MAR, KBR, RBT): allgemein: Brucellen1,2, Leptospiren2, Listerien1, Salmonellen1, systemische Bakteriosen1 zusätzlich Schwein: AK1,2, KSP1,2, Leptospiren1 (PRRS1, PCV II1, PPV1, Chlamydophila1) zusätzlich Rind: BHV-11, BT1, BVD1, Coxiellen1, Neospora1, Campylobacter1 (Chlamydophila1, Leptospiren1, Neospora2) zusätzlich Schaf/Ziege: BT1, BD1, Chlamydophila1, Coxiellen1, Campylobacter1, Leptospiren1 zusätzlich Pferd: CEM1, EAV1, EHV1 (Chlamydophila1, Leptospiren1, Trypanosoma2) 26

27 Abortmaterial Anforderung - Kombinierte Einsendung Feten (bei Schwein mindestens 3 Feten) Eihaut, mindestens handgroß (Plazentationsstellen!, bei Rind Kotelydone) Lochialsekret (mindestens 5 ml, steriles Röhrchen) Nativblut des Muttertieres 2. Blutprobe des Muttertieres ca. 3 Wochen nach dem Abort (Serumpaar, immer Bearbeitungsnummer der Erstuntersuchung angeben!) - grobe Verschmutzungen abspülen - Material sofort kühl lagern, schnellst möglich einsenden 27

28 Sektionsmaterial Einsatz - Ungezielte und gezielte Untersuchungen - Operative und planmäßige Einsendungen - Notwendigkeit einer komplexen Diagnostik - Verfolgsuntersuchung - Überwachung, Kontrolle - Diagnose- und Therapiekontrolle 28

29 Sektionsmaterial ausgewählte Parameter - pathognomische Veränderungen (z. B. Marek, Maedi, Leukose) - pathomorphologische Veränderungen mit Hinweisen auf differentialdiagnostisch zu berücksichtigende Tierseuchen - Nachweise relevanter Erreger aus dem Sektionsmaterial (alle wichtigen Tierseuchen) AK, KSP, AI, ND, BHV-1, BVD, VHS, IHN, KHV Salmonellose, Tuberkulose, Psittacose/Ornithose, Leptospirose, Listeriose 29

30 Sektionsmaterial Anforderung - frische Verendungen, Merzungen, diagnostische Tötung, - keine lebenden Tiere! (außer Fische) - Tiere mit typischen Symptomen - möglichst unbehandelt - ausführlicher Vorbericht!, auch mit Angaben zum Alter, Geschlecht, Tötungsart - schnelle Kühlung und Transport - Organe: Beurteilung des Tierkörpers vorab erforderlich Targetorgane beachten Übergangszonen verändert / unverändert notwendig unverzügliche Einsendung Bedingungen bei Entnahme beachten (Schlachthof, Prosektur) 30

31 Sektionsmaterial Hinweise zu Besonderheiten Milzbrand Tierkörper direkt zur TKBA Organentnahme für Bakteriologie/PCR über VLA bzw. LALLF ASP Tierkörper und EDTA-Blut unverzüglich und direkt zum FLI Riems MKS Entnahmebesteck beim VLA Aphthenmaterial, ggf. Speichelproben, Blut unverzüglich und direkt zum FLI Riems Vesikuläre Schweinekrankheit Stomatitis vesicularis Stomatitis papulosa d. Rindes veränderte Hautteile, Pusteln, Aphthen, Blut unverzüglich und direkt zum FLI Riems Vorab Absprache mit Amtstierarzt! 31

32 Probennahme-Richtlinie des LAALF Einsehbar unter: Tierseuchendiagnostik/-Bekämpfung Tierseuchendiagnostik Probeneinsendungen Probennahme-Richtlinie pdf 32

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