Informationsschreiben zur Abwicklung von IBR/IPV Untersuchungen für Tierauftriebe

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1 Institut für Veterinärmedizinische Untersuchungen Linz Wieningerstraße 8, A-4020 Linz Tel FAX Institutsleiter: Dr. Michael Dünser Informationsschreiben zur Abwicklung von IBR/IPV Untersuchungen für Tierauftriebe IBR/IPV (Infektiöse Bovine Rhinotracheitis/Infektiöse Bovine Pustulöse Vulvovaginitis) ist eine Krankheit, die durch bovine Herpesviren (BHV-1) hervorgerufen wird. Diese Erkrankung ist für den Menschen ungefährlich und hat keinen Einfluss auf die Lebensmittelsicherheit. Sie kann aber im Rinderbestand schwere wirtschaftliche Verluste verursachen. Die Übertragung erfolgt bevorzugt direkt von Tier zu Tier, ist aber auch über indirekten Kontakt, zum Beispiel über ungenügend gereinigte Transportfahrzeuge, Personenverkehr oder Stallutensilien, möglich. Mit IBR/IPV infizierte Rinder können Fieber haben, zeigen insbesondere Ausfluss aus Nase und Augen und neigen zu Aborten. Nach einer Infektion sind die Tiere lebenslang Virusträger. Aufgrund eines aktuellen BHV-1 Infektionsgeschehens in Österreich ist seitens des BMG (Erlass BMG /0025-II/B/10/2015) eine verpflichtende Untersuchung Rindern vorgeschrieben, die für Tierauftriebe vorgesehen sind. Die Untersuchung auf IBR/IPV wird mittels ELISA aus Serumproben durchgeführt. Im Falle einer Infektion mit dem BHV-1 Virus weisen die Tiere Antikörper gegen das Virus auf. Untersuchungsstelle Alle diesbezüglichen Untersuchungen werden von der AGES an folgender Untersuchungsstelle durchgeführt: AGES Institut für Veterinärmedizinische Untersuchungen Linz Wieningerstraße 8 A-4020 Linz Probeneinsendung Probenanlieferung bzw. Probenabgabe mittels Post/Kurier/Botendienst oder Medlog in der Zeit von 7:30 bis 15:30 Uhr (Montag bis Donnerstag) und am Freitag von 7:30 bis 15:00 Uhr. Untersuchungsrhythmus Die Bearbeitung der Proben erfolgt täglich von Montag bis Freitag. Alle Proben, die bis 9:00 im Labor einlangen, werden am Einsendetag bearbeitet. In der Regel ist die Untersuchung innerhalb von 2 Arbeitstagen abgeschlossen. Auskünfte Anfragen zur Einsendung bzw. zu Befunden können telefonisch unter oder bzw. per Mail unter vetmed.linz@ages.at gestellt werden Bei besonderer Dringlichkeit bzw. außerhalb der Dienstzeit: Institutshandy IVET LINZ: Übermittlung der Untersuchungsdaten Damit die Untersuchungsdaten, die von Amtstierärzten oder amtlich beauftragten Tierärzten gezogen werden, elektronisch in das betriebsinterne EDV-System eingespielt und auf den Befunden ausgewiesen werden können, wird ersucht, eine csv-datei sowie das US-Antragsformular ausgefüllt per Mail an folgende adressen zu übermitteln: vetmed.linz@ages.at eveline.weismann@ages.at petra.schabl@ages.at 1 von 7

2 Das IVET Linz stellt die entsprechenden Musterlisten zur Verfügung. Beispiel: csv-datei Beispiel: Untersuchungsantrag Einsendemodalitäten Blutröhrchen Da die Blutprobenaufarbeitung teilautomatisiert mittels Pipettierroboter abläuft, wird im Hinblick auf eine rasche Probenabarbeitung ersucht (kein nachträgliches Umfüllen im Labor in geeignete Röhrchen) die 2 von 7

3 Blutproben in 9 ml-röhrchen vom Typ Vacuette (Fa. Greiner Bio One: Serumröhrchen-Bestellnummer ) einzusenden. Weitere Informationen zu anderen geeigneten Röhrchen können per Mail bzw. telefonisch erfragt werden. Probennahmeröhrchen können bei der AGES Linz angefordert werden. Anmerkung: Bestimmte Röhrchen der Fa. Sarstedt besitzen einen zu großen Durchmesser und sind daher für die Probenracks der automatisierten Probenbearbeitung an den AGES-Instituten nicht geeignet (siehe Abb.1 und Abb.2). Abb.1 Röhrchen der Fa. Sarstedt besitzen einen zu großen Durchmesser 3 von 7

4 Abb.2 Mit Vacuette Röhrchen beschickte Racks zur automatisierten Abarbeitung im Labor Füllmenge Es sind mindestens 7 ml Vollblut von jedem zu untersuchendem Tier einzusenden. Füllmenge zu gering! Füllmenge >7 ml Probenqualität Um Hämolyse zu vermeiden, dürfen die Proben keinesfalls eingefroren werden. 4 von 7

5 Serum nicht hämolytisch! Serum hämolytisch Versand der Blutröhrchen Um eine rasche Bearbeitung zu ermögliche, sollten die Proben in entsprechenden Einsendeschachteln übermittelt werden. Dazu können 50er bzw. 10er oder 5er Schachteln bei der AGES angefordert werden. Röhrchen sortiert in 50er-Schachteln 5 von 7

6 Röhrchen ungeordnet in Säcken verzögern die Bearbeitung im Labor! Bestückung der Transportschachtel Röhrchenaufstellung immer von links nach rechts 6 von 7

7 Röhrchenaufstellung nicht mäanderförmig Befundübermittlung Ergebnisberichte (Prüfberichte) werden in Papierform ausgestellt und dem Auftraggeber unterschrieben per Post bzw. zusätzlich per Fax oder übermittelt. Bei der Einsendung ist auf die korrekte Angabe der Faxnummer bzw. adresse zu achten. 7 von 7

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