Die größten Familienunternehmen in Deutschland

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1 In Partnerschaft mit Deutsche Bank Die größten Familienunternehmen in Deutschland Kennzahlen-Update 2017 Durchgeführt von

2 Inhalt Über die Studie... 3 Volkswirtschaftliche Bedeutung... 4 Charakterisierung der größten Familienunternehmen... 5 Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung... 7 Ertragslage Finanzierungsstruktur Aufwendungen Investitionen Literaturverzeichnis Impressum... 21

3 Über die Studie Im Auftrag der Deutschen Bank AG und des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. (BDI) erforscht das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn seit 2009 die aktuellen Herausforderungen der größten Familienunternehmen in Deutschland. Die Studienreihe besteht aus einer jährlichen Befragung der wichtigsten Entscheidungsträger sowie einer Analyse der Bilanz- und GuV-Daten dieser Unternehmen. Basis für das vorliegende Kennzahlen-Update ist eine im Herbst 2015 erstellte Datenbank der größten Familienunternehmen. Im Rahmen der Studienreihe wird ein Unternehmen als Familienunternehmen bezeichnet, wenn maximal drei Familien mindestens 50 % der Unternehmensanteile halten. Für die Aufnahme als großes Unternehmen musste in mindestens einem der Jahre 2011 bis 2014 ein Jahresumsatz von 50 Mio. Euro und mehr vorliegen. In diesem Jahr liegen für dieser Unternehmen auswertbare Kennzahlen vor. Die Unternehmen entfallen auf die Industrie (30,8 %), den Handel (27,4 %), Holdings / Unternehmensnahe Dienstleistungen (27,1 %) bei denen etwa die Hälfte Holdings eines Industrieunternehmens sind und sonstige Wirtschaftsbereiche (14,7 %). 3

4 Volkswirtschaftliche Bedeutung Stabiler Motor für Umsatz und Beschäftigung Volkswirtschaftliche Bedeutung der größten Familienunternehmen in 2015* Unternehmen Umsatz Beschäftigte Auf jeden Euro Gewinn zahlen die größten 0, Familienunternehmen 29,6 Cent Steuern. Anteil der größten Familienunternehmen an Anzahl, Umsatz und Beschäftigten aller Unternehmen in Deutschland 2015 * Unterste Näherungswerte auf Basis des Unternehmensregisters Quelle: IfM Bonn, 2017 Obwohl die größten Familienunternehmen nur etwa 0,1 % der insgesamt 3,47 Mio. Unternehmen in Deutschland ausmachen, sind sie von zentraler Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft. So beträgt ihr Anteil am Gesamtumsatz aller Unternehmen in Deutschland derzeit rund 23 %. Zudem stellen sie mehr als jedes fünfte (21 %) der insgesamt 28,82 Mio. sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse. Darüber hinaus leisten die großen Familienunternehmen direkt und indirekt einen großen Beitrag zur Finanzierung des öffentlichen Gemeinwesens: Auf jeden Euro, den sie 2015 als Gewinn erzielten, zahlten sie 29,6 Cent Steuern. Trotz ihrer oftmals internationalen Ausrichtung kann man davon ausgehen, dass ein erheblicher Anteil hiervon dem deutschen Fiskus zufließt. 4

5 Charakterisierung der größten Familienunternehmen Jedes 20. Unternehmen mit mehr als einer Mrd. Euro Umsatz Umsatzgrößenklassen 2015 nach Wirtschaftsbereichen Insgesamt 7,0 38,1 31,9 23,0 Industrie 10,6 46,2 25,7 17,5 Handel 5,3 40,5 37,1 17,2 Durchschnittlicher Umsatz in Mio. Euro 456,7 608,5 390,0 Industrie weist mit mehr als 600 Mio. Euro den höchsten durchschnittlichen Umsatz aus. Holdings / Unternehmensnahe Dienstleister 4,6 29,3 32,7 33,5 436,8 Sonstige Wirtschaftsbereiche 6,7 36,1 35,8 21,5 266,8 Umsatz in Mio. Euro unter bis bis und mehr n = 3.169; Median: 110,1 Mio. Euro Quelle: IfM Bonn, 2017 Insgesamt erzielten die größten Familienunternehmen 2015 einen durchschnittlichen Umsatz in Höhe von 456,7 Mio. Euro. Allerdings lagen knapp neun von zehn Unternehmen (87,8 %) unterhalb dieses ermittelten Durchschnittswertes. Dieser wird somit vor allem durch einige besonders umsatzstarke Unternehmen geprägt. So weist jedes Zehnte (11,0 %) mehr als 500 Mio. Euro, jedes 20. Familienunternehmen (4,7 %) sogar mehr als eine Mrd. Euro Umsatz aus. Besonders hoch ist der Einfluss der Größten unter den großen Familienunternehmen in einem Wirtschaftsbereich: Die Industrie weist mit mehr als 600 Mio. Euro den höchsten durchschnittlichen Umsatz aus. Zugleich verfügt sie über den größten Anteil an Unternehmen mit weniger als 100 Mio. Euro Umsatz und weist mit 90 Mio. Euro den geringsten Medianwert aus. In keinem anderen Wirtschaftsbereich ist die Spannweite zwischen den Umsätzen so groß. 5

6 Charakterisierung der größten Familienunternehmen Jedes fünfte Unternehmen beschäftigt mehr als Mitarbeiter Beschäftigungsgrößenklassen 2015 nach Wirtschaftsbereichen Insgesamt 38,0 23,4 17,0 21,6 Industrie 35,0 32,0 17,7 15,3 Durchschnittliche Mitarbeiteranzahl Durchschnittlich Euro Umsatz je Mitarbeiter. Handel 65,3 19,0 8,6 7,0 843 Holdings / Unternehmensnahe Dienstleister 18,4 20,0 22,7 39, Sonstige Wirtschaftsbereiche 31,0 19,6 20,5 28, Anzahl der Mitarbeiter bis bis bis und mehr n = 3.700; Median: 359 Mitarbeiter Quelle: IfM Bonn, 2017 Im Durchschnitt beschäftigten die größten Familienunternehmen 2015 rund Mitarbeiter. Dabei gibt es jedoch deutliche Unterschiede: Während die Hälfte der Unternehmen nicht mehr als 359 Mitarbeiter beschäftigte, waren in mehr als jedem fünften Unternehmen (21,6 %) mindestens Mitarbeiter tätig. Die durchschnittlich meisten Mitarbeiter weisen mit Holdings / Unternehmensnahe Dienstleister aus. Sie agieren oftmals als Holdings von größeren Industrieunternehmen. Setzt man die Umsatz- und Mitarbeiterzahlen zueinander ins Verhältnis, zeigen sich große Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen: Im Durchschnitt erwirtschafteten die größten Familienunternehmen Euro Umsatz je Mitarbeiter. Unternehmen des Handels ( Euro) und industrielle Familienunternehmen ( Euro) weisen überdurchschnittliche Werte aus, Holdings / Unternehmensnahe Dienstleister ( Euro) sowie Unternehmen sonstiger Wirtschaftsbereiche ( Euro) hingegen unterdurchschnittliche. 6

7 Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung Familienunternehmen bleiben auf Wachstumskurs Entwicklung der Umsätze in den Jahren 2013 bis 2016 Insgesamt + 3,9 + 5,5 + 2, * Umsatzwachstum oberhalb des nominalen BIP Industrie + 3,6 + 6,7 + 2,3 Handel + 3,3 + 3,9 + 4, * * Holdings/Unternehmensnahe Dienstleister + 1,5 + 4,8 + 8,3 Sonstige Wirtschaftsbereiche + 4,1 + 5,0 + 2, * * n = 3.055; * n = 517 Quelle: IfM Bonn, 2017 Trotz zahlreicher internationaler Spannungsfelder wie etwa des Ukraine-Konflikts, der griechischen Staatsschuldenkrise oder des Austritts Großbritanniens aus der EU setzten die größten Familienunternehmen ihren Wachstumskurs fort: Über alle Wirtschaftsbereiche hinweg konnten sie ihre Umsätze seit 2014 kontinuierlich steigern. In den vergangenen beiden Jahren wuchs ihr Umsatz stärker als das nominale BIP, das in diesem Zeitraum um 3,8 % (2015) bzw. 3,3 % (2016) angestiegen war. Sie steigerten ihre Umsätze insgesamt auch stärker als kleine und mittlere Unternehmen, die in diesem Zeitraum ein Umsatzwachstum von 3,3 % bzw. 3,9 % ausweisen konnten.¹ Die positive Entwicklung ist vor allem auf die industriellen Familienunternehmen zurückzuführen, deren Umsätze 2015 um durchschnittlich 6,7 % stiegen. Auch für das aktuelle und das kommende Jahr ist eine weiterhin positive Entwicklung zu erwarten. So schätzten in unserer Befragung im Frühjahr drei von vier Unternehmen die eigene aktuelle und zukünftige wirtschaftliche Lage gut oder sehr gut ein.² ¹ Vgl. Schwartz, 2017 ² Vgl. Löher und Schlepphorst,

8 Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung Fast jedes vierte Unternehmen wächst besonders stark Verteilung der Umsatzentwicklung in den Jahren 2014 bis 2015 Wachsend (über 10 % bis 30 %) Stark wachsend (über 30 %) 20,1 Stark rückläufig (unter 30 %) 1,8 4,1 8,6 Rückläufig (unter 10 % bis 30 %) 22,9 Leicht rückläufig (unter 0 % bis 10 %) Mehr als zwei Drittel der Unternehmen konnten 2015 Umsatzsteigerungen verzeichnen. Leicht wachsend (0 % bis 10 %) 42,6 n = Quelle: IfM Bonn, 2017 Das Umsatzwachstum der größten Familienunternehmen findet in der Breite statt: Mehr als zwei Drittel der Unternehmen (66,8 %) konnten 2015 Umsatzsteigerungen verzeichnen jedes vierte Unternehmen (24,2 %) sogar einen Anstieg um mehr als 10 % (2014: 21,4 %). Dabei waren es vor allem Unternehmen in den sonstigen Wirtschaftsbereichen (70,6 %) sowie die größeren Familienunternehmen mit mindestens 250 Mio. Euro Umsatz (70,9 %), die ihre Erlöse steigern konnten. Von den großen Familienunternehmen der Industrie konnten lediglich sechs von zehn Unternehmen (62,9 %) eine Umsatzsteigerung verzeichnen. 8

9 Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung Beschäftigungsentwicklung zeigt weiterhin nach oben Entwicklung der Beschäftigung in den Jahren 2013 bis 2016 Industrie + 2,4 + 3,4 + 3, * Insgesamt + 2,3 + 3,6 + 1, * Handel + 4,8 + 3,2 + 3, * Alle Wirtschaftsbereiche verbuchten steigende Mitarbeiterzahlen. Holdings/Unternehmensnahe + 1,8 Dienstleister + 4,1-0, * Sonstige Wirtschaftsbereiche + 2,9 + 2,7 + 0, * n = 3.591; * n = 624 Quelle: IfM Bonn, 2017 Die positive konjunkturelle Entwicklung der vergangenen Jahre spiegelt sich auch in der Beschäftigungsentwicklung wider: Alle Wirtschaftsbereiche verzeichneten in den vergangenen beiden Jahren steigende Mitarbeiterzahlen. Lag das Beschäftigungswachstum der größten Familienunternehmen 2014 (+1,7 %) noch leicht unterhalb des Anstiegs aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, so konnte in den beiden Folgejahren (2015: +3,6 %; 2016: +2,3 %) ein vergleichsweise höherer Zuwachs verzeichnet werden. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland wuchs im selben Zeitraum insgesamt um jeweils 1,9 % (2014), 2,0 % (2015) und 2,0 % (2016). 9

10 Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung Beschäftigungswachstum hält an Verteilung der Beschäftigungsentwicklung in den Jahren 2014 bis 2015 Stark rückläufig (unter 15 %) Drei von zehn Unternehmen steigern Stark wachsend (über 15 %) 7,5 4,3 8,4 Rückläufig (unter 5 % bis 15 %) Beschäftigung um mehr als Wachsend (über 5 % bis 15 %) 23,4 18,7 Leicht rückläufig (unter 0 % bis 5 %) 5 %. Leicht wachsend (0 % bis 5 %) 37,7 n = Quelle: IfM Bonn, 2017 Ähnlich wie bei der Umsatzentwicklung wurde auch bei der Beschäftigungsentwicklung das vergleichsweise hohe Wachstum von einer großen Mehrheit der Unternehmen getragen: Nahezu sieben von zehn Unternehmen (68,6 %) verzeichneten einen Anstieg ihrer Mitarbeiterzahlen im Jahr Auch für 2016 lässt sich die generell positive Lage am Arbeitsmarkt offenbar auch auf die großen Familienunternehmen zurückführen: So konnten nach Auswertung der bereits vorliegenden Jahresabschlüsse zwei von drei Unternehmen (66,0 %) ihre Mitarbeiterzahl im vergangenen Jahr steigern. 10

11 Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung Wachstum in den neuen Bundesländern bleibt verhalten Umsatzentwicklung in 2015 Beschäftigungsentwicklung in 2015 Umsätze im Schleswig- Holstein 3,5 % Hamburg 3,6 % Bremen Saarland 5,8 6,9 gesamten Bundesgebiet Bremen 0,3 % Nordrhein- Westfalen 3,7 % Niedersachsen 4,8 % Berlin 2,4 % Neue Bundesländer* 0,6 % Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Bayern Niedersachsen 3,3 3,2 4,9 5,6 positiv. Hessen 9,8 % Schleswig-Holstein 2,8 Rheinland- Pfalz 7,4 % Hessen Rheinland-Pfalz 1,5 2,2 Saarland 2,1 % Baden- Württemberg 5,5 % Bayern 7,9 % Neue Bundesländer* 0,1 0,2 Berlin 1,7 Hamburg < 3 % > 3 % > 6 % n = * Geringe Fallzahl: neue Bundesländer zusammengefasst. Quelle: IfM Bonn, 2017 Die Umsätze der größten Familienunternehmen entwickelten sich im gesamten Bundesgebiet positiv. Besonders stark wuchsen die Umsätze jedoch bei Unternehmen, die in Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz ansässig sind. Dagegen verzeichneten die Unternehmen in Bremen, im Saarland sowie in den neuen Bundesländern ein vergleichsweise geringeres Umsatzwachstum. Gleichwohl entwickelte sich die Beschäftigung in Bremen und im Saarland sehr positiv, anders als bei den Unternehmen in den neuen Bundesländern. In den Stadtstaaten Berlin und Hamburg war sogar ein Rückgang der Beschäftigung innerhalb der großen Familienunternehmen zu beobachten. 11

12 Ertragslage Gesamtkapitalrentabilität leicht rückläufig Umsatz- und Gesamtkapitalrentabilität 2012 bis 2016 Mediane 7 6,2 5,9 6,0 5,8 6 5, ,2 2,3 2,3 2,1 2,1 2 Industrie steigerte Umsatzrentabilität kontinuierlich auf 3,3 % * Gesamtkapitalrentabilität Umsatzrentabilität n = 2.905; * n = 496 Quelle: IfM Bonn, 2017 Gemessen an ihrem Umsatz erwirtschafteten die Familienunternehmen in den vergangenen Jahren nahezu gleichbleibende Gewinne. Ein Wirtschaftsbereich konnte sich in dieser Hinsicht leicht abheben: Die hohe Wettbewerbsfähigkeit der industriellen Familienunternehmen führte dazu, dass die Umsatzrentabilität seit 2013 von 3,0 % kontinuierlich auf 3,3 % im Jahr 2016 gesteigert werden konnte. Der Handel, der naturgemäß durch geringere Margen gekennzeichnet ist, entwickelte sich hingegen seitwärts. Jedes zweite Unternehmen konnte 2016 eine Umsatzrentabilität von bis zu 1,3 % ausweisen. Die Gesamtkapitalrentabilität misst die Profitabilität des insgesamt im Unternehmen gebundenen Kapitals unabhängig davon, ob es sich dabei um Fremd- oder Eigenkapital handelt. Diese Profitabilität war während des Betrachtungszeitraums insgesamt leicht rückläufig. Die höchste Gesamtkapitalrentabilität wies in jedem der betrachteten Jahre die Industrie aus. 12

13 Ertragslage Bremens Familienunternehmen erwirtschaften höchste Eigenkapitalrendite Eigenkapitalrentabilität nach Bundesländern in 2015 Niedersachsen ist Schlusslicht Schleswig- Holstein 10,4 % Hamburg 5,2 % bei der Eigenkapital- Bremen 16,7 % Niedersachsen* 1,3 % Berlin 9,3 % rentabilität. Nordrhein- Westfalen 10,3 % Neue Bundesländer** 11,0 % Hessen 12,2 % Rheinland- Pfalz 14,3 % Saarland 13,8 % Baden- Württemberg 10,5 % Bayern 14,1 % < 8 % < 12 % > 12 % n = Quelle: IfM Bonn, 2017 * Ohne VW: 13,5 % ** Geringe Fallzahl: neue Bundesländer zusammengefasst. Die größten deutschen Familienunternehmen erwirtschafteten 2015 insgesamt eine durchschnittliche Eigenkapitalrentabilität von 9,1 %. In den einzelnen Bundesländern ergibt sich jedoch ein unterschiedliches Bild: Besonders profitabel waren Unternehmen im Stadtstaat Bremen. Auf jeden Euro eingesetztes Eigenkapital erwirtschafteten sie 16,7 Cent Jahresüberschuss. Komplettiert wird die Spitzengruppe von Rheinland-Pfalz mit 14,3 Cent und Bayern mit 14,1 Cent. Geringere Renditen erwirtschafteten hingegen Familienunternehmen in Berlin (9,3 %) und Hamburg (5,2 %). Schlusslicht bei der Eigenkapitalrentabilität ist Niedersachsen: Hier wurde das Ergebnis im Jahr 2015 stark durch die hohen Rückstellungen VWs belastet. 13

14 Finanzierungsstruktur Eigenkapitalquote steigt weiter Eigenkapitalquoten nach Wirtschaftsbereichen Mediane 2016* Insgesamt Industrie Handel 27,3 28,9 30,2 36,9 37,4 35,9 35,2 42,5 40,9 39,8 Seit 2006 Anstieg der Eigenkapitalquote um 8,3 Prozentpunkte Holdings / Unternehmensnahe Dienstleister 38,5 37,5 36,8 37,2 Sonstige Wirtschaftsbereiche 36,1 35,4 n = 3.641; * n = 633 Quelle: IfM Bonn, 2017 Die anhaltend hohe Profitabilität nutzen die Familienunternehmen, um ihre Eigenkapitalquote weiter auszubauen: Sechs von zehn Unternehmen (59,0 %) steigerten 2015 ihre Eigenkapitalquote. Im Median wiesen die größten Familienunternehmen in 2015 eine Quote von 37,4 % aus. Der Trend der vergangenen Jahre setzt sich somit fort: Seit Beginn der Studienreihe stieg die Eigenkapitalquote kontinuierlich an. Im Jahr 2006 hatte dieser Wert noch bei 29,1 % gelegen.³ Auch für 2016 deutet sich ein weiterer Anstieg der Eigenkapitalquote an. Die Auswertung der bereits vorliegenden Bilanzdaten belegt dies für 60,5 % der Unternehmen. 38,1 % verzeichneten einen Rückgang, wohingegen 1,4 % eine gleichbleibende Eigenkapitalquote im Vergleich zu 2015 auswiesen. ³ Vgl. Boerger und Wallau,

15 Finanzierungsstruktur Bankverbindlichkeiten weiter rückläufig Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Mediane 2016* Insgesamt Industrie Handel Holdings / Unternehmensnahe Dienstleister Sonstige Wirtschaftsbereiche 19,1 19,7 20,0 20,8 16,5 17,0 18,4 18,3 18,6 19,1 20,5 21,2 22,0 24,8 25,5 26,1 Handel bildet Ausnahme. n = 2.737; * n = 462 Quelle: IfM Bonn, 2017 Im Gegenzug zu den steigenden Eigenkapitalquoten nahmen die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten weiter ab. Abgesehen vom Handel sanken die Bankverbindlichkeiten dabei seit 2013 kontinuierlich in allen Wirtschaftszweigen. Auch für 2016 ist ein weiterer Rückgang der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zu erwarten. So weist nach Auswertung der bisher vorliegenden Jahresabschlüsse die Mehrheit (54,0 %) der Familienunternehmen einen Rückgang der Bankverbindlichkeiten aus, wohingegen eine Minderheit einen Anstieg der Bankverbindlichkeiten verzeichnete. 15

16 Aufwendungen Materialaufwandsquote sinkt Personalaufwandsquote steigt Material- und Personalaufwandsquote von 2013 bis 2016 Mehrheit weist für ,4 18,7 61,8 19, * 61,3 22,1 64,3 17,5 weiteren Anstieg der Personalaufwandsquote aus. Materialaufwandsquote Personalaufwandsquote n = 3.034; * n = 511; Quelle: IfM Bonn, 2017 Materialaufwandsquote = Materialaufwand / Umsatz x 100; Personalaufwandsquote = Personalaufwand / Umsatz x 100 Zur Erstellung ihrer Produkte und Dienstleistungen benötigen Familienunternehmen insbesondere materielle und personelle Ressourcen. Dabei zeigen sich in der jüngeren Vergangenheit zwei leicht gegensätzliche Entwicklungen: Von 2013 bis 2015 sank der Anteil der Materialaufwendungen in Relation zum Umsatz stetig. Auch für 2016 weisen sechs von zehn Unternehmen (59,6 %), für die bereits Bilanzdaten vorliegen, rückläufige Materialaufwandsquoten aus. Im Gegensatz dazu entwickelten sich die Personalaufwandsquoten positiv und stiegen von 2013 bis 2015 im Verhältnis zum Umsatz an. Ein Grund hierfür könnten etwa die gestiegenen Aufwendungen für Zuführungen zu Pensionsrückstellungen sein. 4 Zudem könnten die Lohnsteigerungen der vergangenen Jahre zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Auch für 2016 zeichnet sich bei einer knappen Mehrheit (53,5 %) ein weiterer Anstieg der Personalaufwandsquote ab. 4 Vgl. Löher et al.,

17 Aufwendungen Geringste Personalaufwendungen im Handel Personalaufwendungen je Mitarbeiter nach Branche in Euro Insgesamt Personalaufwandsquote () 22,2 Mehr als jeder fünfte Euro wird für Personal Holdings / Unternehmensnahe Dienstleister ,5 aufgewendet. Industrie ,0 Sonstige Wirtschaftsbereiche ,0 Handel ,0 n = 3.535; Personalaufwandsquote = Personalaufwand / Umsatz x 100 Quelle: IfM Bonn, 2017 Am höchsten sind die Personalaufwendungen in Holdings und Unternehmensnahen Dienstleistungen. Ein Grund: Einige Dienstleistungen sind meist mitarbeiterintensiv und erfordern ein oftmals hohes Qualifikationsniveau der Beschäftigten. Zudem handelt es sich bei etwa der Hälfte der Unternehmen um Holdings von Industrieunternehmen, die grundsätzlich ein höheres Lohnniveau aufweisen. 5 Industrieunternehmen wenden durchschnittlich jeden fünften Euro Umsatz für Personal auf. Die Kosten sind mit rund Euro je Mitarbeiter ebenfalls überdurchschnittlich. Der Handel, der durch geringe Margen und höhere Umsatzvolumina gekennzeichnet ist, weist hingegen deutlich niedrigere Werte aus. Nur jeder zehnte Euro, der hier umgesetzt wird, wird zur Deckung der Personalkosten verwendet. 5 Vgl. Statistisches Bundesamt,

18 Investitionen Industrie investiert besonders stark Nettoinvestitionen in den Jahren 2012 bis 2015 nach Schwerpunkten ,3 1,4 1,3 2,9 1,3 0, ,2 2,7 5,8 3,5 1,0 0,9 Energieintensive Industrien weisen vergleichsweise niedrige Nettoinvestitionsquoten aus. Nur Industrie Alle Unternehmen Unternehmen in energieintensiven Industrien n = ; ohne VW & Merck; Gruppen nicht disjunkt; Identifikation energieintensiver Industrien (3-Steller) 6 Quelle: IfM Bonn, 2017 Die größten Familienunternehmen investieren zunehmend insbesondere die industriellen Familienunternehmen verzeichneten in den vergangenen Jahren kontinuierlich steigende Nettoinvestitionsquoten. Gründe hierfür könnten insbesondere in der positiven Absatzentwicklung und -erwartung sowie den günstigen Finanzierungskonditionen liegen. Eine vergleichsweise niedrige Nettoinvestitionsquote weisen Unternehmen in energieintensiven Industrien aus. So lagen ihre Investitionsquoten von 2012 bis 2015 jeweils deutlich unterhalb denen der Industrieunternehmen. Ein Grund hierfür könnte etwa in den Unsicherheiten über die energiepolitischen Weichenstellungen liegen, die es den Unternehmen schwer macht, die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Standorts abzuschätzen. 7 6 Vgl. Schmitz und May-Strobl, Vgl. Bardt und Schaefer,

19 Investitionen Hohe Nettoinvestitionen im Süden Nettoinvestitionsquoten der Unternehmen nach Bundesländern 2015 Baden- Württemberg Schleswig- Holstein 1,8 % Hamburg 1,3 % profitiert von hohem Anteil an Bremen 3,0 % Nordrhein- Westfalen 2,2 % Niedersachsen 3,6 % Berlin 4,2 % Neue Bundesländer* 2,0 % Industrieunternehmen. Hessen 1,9 % Rheinland- Pfalz 3,6 % Saarland 1,2 % Baden- Württemberg 4,9 % Bayern 4,4 % < 0 % < 3 % 3 % n = 3.091; Nettoinvestitionsquote = Veränderung Anlagevermögen / Umsatz x 100 Quelle: IfM Bonn, 2017 * Geringe Fallzahl: neue Bundesländer zusammengefasst. Die Investitionsentwicklung ist positiv. Jedoch gibt es nicht nur zwischen den einzelnen Wirtschaftsbereichen, sondern auch regional teils deutliche Unterschiede. Eine besonders hohe Quote weisen die Unternehmen in Süddeutschland aus: Insbesondere Baden- Württemberg profitiert dabei von seinem überdurchschnittlich hohen Anteil an industriellen Familienunternehmen (39,4 %), die zu dieser hohen Investitionsneigung beitragen. Eher verhalten fielen die Investitionstätigkeiten in den neuen Bundesländern (2,0 %), Hessen (1,9 %) und Nordrhein-Westfalen (2,2 %) aus. Schwach war neben dem Saarland (1,2 %) vor allem Hamburg (1,3 %). Der Stadtstaat ist durch einen besonders hohen Anteil an Handelsunternehmen (42,0 %) gekennzeichnet. 19

20 Literaturverzeichnis Bardt, H.; Schaefer, T. (2017): Energiepolitische Unsicherheit verzögert Investitionen in Deutschland (No. 13/2017). Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)/Cologne Institute for Economic Research. Boerger, S.; Wallau, F. (2010): Die größten Familienunternehmen in Deutschland Daten, Fakten, Potenziale 1. Kennzahlen-Update, Herbst 2010, Untersuchung im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. (BDI) und der Deutsche Bank AG, Berlin und Frankfurt. Löher, J.; Nielen, S.; Chlosta, S. (2016): Die größten Familienunternehmen in Deutschland Kenn zahlen-update 2016, Herbst 2016, im Auftrag der Deutsche Bank AG und des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. (BDI), Berlin/Frankfurt. Löher, J.; Schlepphorst, S. (2017): Die größten Familienunternehmen in Deutschland Unternehmensbefragung 2017: Digitalisierung, im Auftrag der Deutsche Bank AG und des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. (BDI), Berlin und Frankfurt. Schmitz, C.; May-Strobl, E. (2012): Die Bedeutung von kleinen und mittleren Unternehmen in den energieintensiven Industrien, in: Institut für Mittelstandsforschung Bonn (Hrsg.): Daten und Fakten, Nr. 4, Bonn. Schwartz, Michael (2017): KfW Mittelstandspanel 2017 Jährliche Analyse zur Struktur und Entwicklung des Mittelstands in Deutschland, KfW Bankengruppe, Frankfurt. Statistisches Bundesamt (2017): Verdienste auf einen Blick, Wiesbaden, DE/Publikationen/Thematisch/VerdiensteArbeitskosten/Arbeitnehmerverdienste/BroschuereVerdienste- Blick.html,

21 Impressum Herausgeber Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI) Breite Straße Berlin Telefon: Deutsche Bank AG Taunusanlage Frankfurt am Main Telefon: Wissenschaftliche Bearbeitung Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn Maximilianstraße Bonn Telefon: Projektbearbeitung Jonas Löher, Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn Verantwortlich Barbara Böttcher, Deutsche Bank Research Annika Jochum, BDI Fabian Wehnert, BDI Dr. Alexander Winkler, Deutsche Bank Gestaltung Die G2 Werbeagentur GmbH Gerhardt & Gustmann, Frankfurt am Main Stand: Dezember 2017 Bildnachweis Fotolia Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI) Deutsche Bank AG 21

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