Web-TV-Monitor 2017 Onlinevideo-Angebote in Deutschland

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1 Web-TV-Monitor 2017 Onlinevideo-Angebote in Deutschland BLM-Forum, Prof. Dr. Klaus Goldhammer, Goldmedia GmbH Strategy Consulting Bertram Gugel, Goldmedia GmbH Strategy Consulting Oranienburger Str Berlin Tel: Fax: Quelle: Goldmedia Bildquelle: Benjamin Lee Bildquelle: Benjamin Lee

2 Methodik und Stichprobe

3 Web-TV-Monitor 2017 Onlinevideo-Angebote in Deutschland Auftraggeber und Methodik Methodik Grundgesamtheit, erreichbare Anbieter, Ausschöpfung Auftraggeber: Der Web-TV-Monitor ist eine mehrstufige Analyse und basiert auf verschiedenen Datengrundlagen: Strukturdatenerhebung bei allen Onlinevideo-Angeboten in Deutschland (2017: 677 Onlinevideo-Angebote) Plattformanalyse YouTube: Logfileanalyse (2017: YouTube-Kanäle) Plattformanalyse Facebook: Logfileanalyse (550 Facebook-Video-Seiten) Anbieterbefragung: Primärdatenerhebung durch Online- Befragung aller identifizierter Onlinevideo-Anbieter, YouTube- und Facebook-Video-Anbieter in Deutschland (2017: technisch erreichbare Onlinevideo-Anbieter) Ergänzende Expertengespräche mit Branchenvertretern Grundgesamtheit Web-TV-Anbieter YouTuber Facebook-Video-Anbieter Technisch erreichbare Anbieter 219 Antworten/ Rücklauf Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor

4 Onlinevideo-Angebote in Deutschland können acht Gruppen zugeordnet werden: Definitionen nach Web-TV-Monitor Systematik Definition von acht Kategorien für Onlinevideo-Angebote für den Web-TV-Monitor 2017 AB Online-Only Web-TV-Sender Videoinhalte sind thematisch fokussiert und unter einem Kanal zusammengefasst Inhalte sind ausschließlich für das Web produziert Inkl. Videoshopping Submarke TV Marke ist aus TV bekannt, Inhalte stammen aus einer im TV-Geschäft tätigen Redaktion Inhalte sind Übernahmen aus der Produktion für TV-Kanäle oder zusätzlich vertiefende Informationen zum TV-Programm Submarke Print und Radio Marke ist durch Radio- oder Printprodukte bekannt, Videoinhalte stammen aus einer im Print- oder Radiogeschäft tätigen Redaktion Die Videoinhalte sind ein Zusatzangebot im Rahmen des Web-Ablegers Mediathek/Videocenter Inhalte werden aus festem, professionellem Anbieterkreis sendungs- o. senderübergreifend gebündelt u. angeboten Eindeutige rechtliche Beziehung zw. Produzenten und Portal, z.b. durch Lizenzen o. weil beide Unternehmen einer Gruppe angehören Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Logos beispielhaft Web-TV- Monitor 2017 Corporate TV Inhalte informieren direkt oder indirekt über ein Unternehmen und dessen Interessen Inhalte dienen werblichem Zweck oder sollen Image in der Öffentlichkeit verbessern Kommunikationsportal Portale mit Informationsangebot ohne Medienbezug z.b. von Internet Service Provider, Mailund Messagingdiensten Distribution-Deals: Inhalte werden von externen Anbietern geliefert Nichtkommerz. Web-TV-Sender Inhalte informieren über staatliche o. nichtstaatliche Organisation Inhalte erfüllen gesellschaftliche Funktion o. dienen Interessen der Organisation o. sollen auf Beziehung zwischen Öffentlichkeit u. Organisation einwirken Video-Sharing/Social Media Nutzer sind Konsumenten und Produzenten der Videos Professionelle Produzenten und Privatnutzer Videoinhalte werden kaum selektiert oder nur durch vorgeschriebene Registrierung o. Erhebung einer Nutzungsgebühr beschränkt 4

5 Onlinevideo-Markt in Deutschland: Überblick, Struktur, Inhalte

6 Onlinevideo-Markt in Deutschland: Angebote, vornehmlich auf YouTube + Top 550 Facebook-Video-Angebote wurden untersucht Entwicklung der Zahl der Onlinevideo-Angebote in Deutschland, AB Reine Web-TV-Angebote Web-TV-Kanäle mit YouTube-Channel* Reine YouTube-Channel* To p 550 Fa cebook- Video-Angebote = Basis für die Web-TV-Anbieterbefragung * YouTube-Kanäle mit mind. 500 Abonnenten Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor

7 Regionale Verteilung: Bayern und NRW mit den meisten Anbietern, die meisten Angebote pro Kopf werden in Hamburg und Berlin produziert Regionale Verteilung: Zahl der Onlinevideo-Angebote pro Bundesland und jeweils Anteil am gesamten Onlinevideo-Markt in Prozent sowie Bevölkerungszahl in Mio., 2017 Schleswig-Holstein (2%) Hamburg (7%) Bremen (0,6%) Niedersachsen (6%) Nordrhein-Westfalen (18%) Hessen (6%) Rheinland-Pfalz (4%) Saarland (0,3%) Baden-Württemberg (9%) ,1 2 1,0 43 7,9 17,9 4 0,7 1,8 44 6, ,9 14 2, ,2 13 Mecklenburg-Vorpommern (2%) 1,6 75 Berlin (11%) 3,5 19 Brandenburg (3%) 2,5 16 Sachsen-Anhalt (2%) 2,2 28 Sachsen (4%) 4,1 Thüringen (2%) Bayern (22%) ,8 Zahl der Web-TV-Angebote Bevölkerung im Bundesland in Mio. Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, n=677, ohne YouTube-Kanäle 7

8 Geschäftsmodelle: Kostenfreie Dienste dominieren den Markt aber rund 7% aller Onlinevideo-Angebote sind mindestens teilweise kostenpflichtig Anteil der Onlinevideo-Angebote in Deutschland* nach Geschäftsmodell 2017, in Prozent Kostenlos 93,1% Teilweise kostenpflichtig 2,2% Kostenpflichtig (Abo) 3,4% Kostenpflichtig (Transaktion) 0,9% Kostenpflichtig (Abo und Transaktion) 0,4% Teilweise kostenpflichtig (Freemium): Onlinevideo-Angebote, die kostenlos genutzt werden können, die aber für einige Inhalte Gebühren verlangen, z.b. für Premium-Dienste, Archiv- Beiträge, Beiträge ohne Werbung Kostenpflichtig (Abo): Onlinevideo-Angebote, bei denen der Nutzer eine monatliche Gebühr zahlt und dafür Zugriff auf das gesamte Video-Repertoire hat Kostenpflichtig (Transaktion): Onlinevideo-Angebote, bei welchen der Nutzer immer dann ein Entgelt zahlt, wenn er ein bestimmtes Video abrufen will * Ohne reine YouTube-Angebote Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, n=677, ohne YouTube-Kanäle 8

9 Angebotsstruktur 2017: Submarken von klassischen Medienanbietern nehmen anteilig zu und stehen für 52% aller Angebote (Vorjahr: 47%) Anteil der Onlinevideo-Angebote in Deutschland* nach Angebotstyp 2017, in Prozent Submarken klassischer Radio-Anbieter 3,5% Mediatheken/Videocenter 4,7% Nichtkommerzielle Web-TV-Sender 7,5% Corporate TV 7,8% Video-Sharing/Social-Media 1,0% Kommunikationsplattform 0,7% Online-Only Web-TVs** 26,6% Submarken klassischer TV-Medien 21,9% * Ohne reine YouTube-Angebote ** Online-Only-Web-TV inkl. Video-Shopping Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, n=677, ohne YouTube-Kanäle; Logos beispielhaft Submarken klassischer Printmedien 26,1% 9

10 Nahezu alle Anbieter stellen Videos zum Abruf bereit, aber Anteil der Anbieter mit linearen Live-Streams ist ggü deutlich gewachsen Arten der technischen Bereitstellung der Videoinhalte durch Onlinevideo-Anbieter in Dt im Vgl. zu Vorjahren, in Prozent Video-on-Demand Linearer Stream 21% 19% 12% 99% 99% 98% Video-on-Demand: Onlinevideo-Inhalte können direkt zu jedem beliebigen Zeitpunkt, beliebig oft gestartet sowie vor- und zurückgespult werden Linearer Stream (Live): Lineare Live-Streaming-Angebote sind Echtzeitübertragungen, d.h. sie werden live bereitgestellt und genutzt, die Sendung muss zum gegebenen Zeitpunkt gestartet werden, Vorspulen ist natürlich nicht möglich. Download 4% 4% 4% Download: Onlinevideo-Inhalte können auf eigene Geräte heruntergeladen und beliebig oft genutzt werden, auch offline * Ohne reine YouTube-Angebote Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, n=677, ohne YouTube-Kanäle 10

11 Inhalte 11

12 Anteil Onlinevideo-Angebote mit Informationsschwerpunkt wächst 2017 leicht auf 33%, 19% Regional-TV-Inhalte und 13% im Bereich Unterhaltung Anteil der Onlinevideo-Angebote in Deutschland* nach Genre (2016/17), in Prozent Nachrichten/Wissen/Information Regional TV Unterhaltung/Comedy Sport Hobby Musik Lifestyle Auto Technik Wirtschaft Religion/Astrologie Gesundheit Politik Shopping Reise Kultur Games Sonstiges 4% 5% 4% 4% 3% 4% 3% 3% 3% 3% 2% 2% 2% 2% 1% 2% 1% 2% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 7% 7% 13% 18% 13% 19% 31% 33% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, n=677, *ohne reine YouTube-Kanäle 12

13 Onlinevideo-Inhalte: Tutorial & How-to ist die am weitesten verbreitete Kategorie, gefolgt von Vlogs erst dann folgen Comedy & Unterhaltung Anteil der von Onlinevideo-Anbietern in Deutschland produzierten Formate/Themen 2017, in Prozent AB Welche Formate/Themen bieten Sie innerhalb Ihres Onlinevideo-Angebotes an? Tutorial & How-to Videoblog/Vlog/Follow me around Comedy, Unterhaltung, Shows News Marketing/Werbung Doku/Information Gaming & Letsplays Wissen Musik Film/Kurzfilme & Animation Sport Zweitverwertung/TV-Inhalte Compilation Kinderinhalte Sonstiges 11% 10% 14% 14% 20% 19% 27% 26% 26% 24% 23% 36% 35% 34% 33% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, n=219, Mehrfachnennung möglich 13

14 Onlinevideo-Inhalte: Vlogs, Wissensthemen und Gaming wachsen deutlich, Dokus und Informationsinhalte verlieren am stärksten ggü Veränderung der von Onlinevideo-Anbietern in Deutschland produzierten Formate/Themen 2017 ggü. 2016, in Prozentpkt. AB Welche Formate/Themen bieten Sie innerhalb Ihres Onlinevideo-Angebotes an? 9,8%-Pkt. 8,8%-Pkt. 8,0%-Pkt. 4,4%-Pkt. -0,1%-Pkt. -3,1%-Pkt. -3,7%-Pkt. -12,5%-Pkt. Videoblog/Vlog/ Follow me around Wissen Gaming/ Letsplays Compilation Marketing/ Werbung Sport News Doku/ Information Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, 2017: n=219, BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2016: n=309, Mehrfachnennung möglich 14

15 Anbieter reagieren auf veränderte Sehgewohnheiten: Videos werden länger und zunehmend für YouTube/Facebook und mobile Geräte optimiert Anteil der Onlinevideo-Anbieter nach veränderter Videoproduktion in Deutschland , in Prozent AB Wie haben sich Ihre Onlinevideo-Inhalte innerhalb des letzten Jahres verändert? Unsere Onlinevideo-Inhalte sind gegenüber dem Vorjahr zunehmend YouTube optimiert 25% 40% zunehmend mobil-optimiert 21% 34% zunehmend kürzer 31% 37% zunehmend länger zunehmend Live-Formate 16% 15% 23% 27% zunehmend Facebook optimiert 19% 23% unverändert zunehmend für sonstige Social-Media-Plattformen optimiert 10% 13% 18% 26% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, 2017: n=219, BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2016: n=309, Mehrfachnennung möglich 15

16 Verbreitungswege und Plattformen für Onlinevideo in Deutschland

17 Drei Viertel aller Onlinevideo-Angebote mit eigener Website haben eine Facebook-Präsenz, mehr als die Hälfte sind auf Twitter Anteil Onlinevideo-Angebote* in Deutschland mit zusätzlicher Social-Media-Verbreitung 2016/17, in Prozent % 72% 54% 35% 37% 22% Facebook-Präsenz Twitter-Präsenz** YouTube-Präsenz Instagram-Präsenz** Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, n=677, *ohne reine YouTube-Kanäle. **2017 erstmals untersucht 17

18 YouTube bleibt mit Abstand meistgenutzte Plattform, vor Facebook und der eigenen Website Instagram gewinnt deutlich (Vorjahr 36%) Von Onlinevideo-Anbietern (incl. YouTuber) in Dt. genutzte Plattformen für die Verbreitung ihrer Onlinevideo-Inhalte 2017, in Prozent AB YouTube Facebook Eigene Website Instagram Twitter Snapchat Eigene App Twitch itunes Vimeo Dailymotion Musical.ly Periscope Tumblr YouNow Clipfish Sonstiges 19% 13% 9% 4% 4% 3% 3% 2% 2% 1% 1% 11% 57% 51% 47% 43% 90% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, n=219 18

19 Onlinevideo-Plattformen: YouTube hat aktuell die größte Bedeutung für das eigene Onlinevideo-Angebot, gefolgt von Facebook und Instagram Heutige Bedeutung verschiedener Plattformen für Onlinevideo-Anbieter in Deutschland 2017, in Prozent AB Welche Bedeutung haben folgende Plattformen aktuell für Ihr Onlinevideo-Angebot? sehr wichtig eher wichtig (eher) unwichtig weiß nicht YouTube 76% 16% 5% 3% Facebook 42% 27% 25% 5% Instagram 40% 25% 29% 6% Die eigene Website 37% 25% 32% 7% Eigene App 10% 15% 56% 19% Smart-TV-Apps/-Plattformen 10% 14% 62% 13% Twitch 7% 6% 61% 26% Snapchat 3% 14% 66% 17% Bedeutung der Plattformen heute (2017) Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung n=219 19

20 Zukünftig wird v.a. die Bedeutung von Instagram steigen der Bedeutungszuwachs von Snapchat wird 2017 deutlich schwächer eingeschätzt als 2016 Zukünftige Bedeutung verschiedener Plattformen für Onlinevideo-Anbieter in Deutschland 2017, in Prozent AB Wie wird sich die Bedeutung der folgenden Plattformen für Ihr Onlinevideo-Angebot in den nächsten drei Jahren verändern? wird wichtiger bleibt unverändert wird unwichtiger weiß nicht Instagram 53% 33% 4% 10% Smart-TV-Apps/-Plattformen 44% 34% 9% 13% YouTube 43% 46% 7% 4% Die eigene Website 36% 40% 19% 5% Eigene App 32% 36% 13% 19% Facebook 30% 44% 24% 3% Snapchat 17% 31% 30% 21% Twitch 17% 34% 13% 37% Bedeutung der Plattformen zukünftig (bis 2020) Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung n=219 20

21 Interaktion mit dem Publikum ist für Onlinevideo-Anbieter in Deutschland 2017 weiter zentral & wird künftig noch wichtiger für das eigene Angebot Bedeutung von Interaktionsmöglichkeiten für Onlinevideo- Anbieter in Deutschland 2016 vs. 2017, in Prozent Zukünftige Bedeutung von Interaktionsmöglichkeiten für Onlinevideo-Anbieter in Deutschland 2020, in Prozent AB Welche Bedeutung haben folgende Themen aktuell für Ihr Onlinevideo-Angebot? Interaktionsmöglichkeiten mit dem Publikum sind Wie wird sich die Bedeutung der folgenden Themen für Ihr Onlinevideo-Angebot in den nächsten drei Jahren verändern? Interaktionsmöglichkeiten mit dem Publikum 22% 20% 27% 51% 20% 60% (eher) unwichtig eher wichtig sehr wichtig wird unwichtiger 7% bleibt unverändert 27% Interaktion heute (2016 vs. 2017) Interaktion zukünftig (bis 2020) wird wichtiger 66% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung 2017: n=219, BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2016: n=309 21

22 Onlinevideo-Nutzung in Deutschland aus Anbietersicht

23 Zufriedenheit mit der Nutzung des eigenen Angebotes steigt doch bei den Wachstumsperspektiven steigt die Unzufriedenheit: Rund 1/5 kritisch Zufriedenheit der Onlinevideo-Anbieter in Deutschland mit der Nutzung ihres eigenen Videoangebotes 2017, in Prozent Zufriedenheit der Onlinevideo-Anbieter in Deutschland mit den Wachstumsperspektiven 2017, in Prozent AB Wie zufrieden sind Sie generell mit der Nutzung Ihres Videoangebots? Wie zufrieden sind Sie generell mit den Wachstumsperspektiven Ihres Videoangebots? 64% 68% 64% 61% zufrieden zufrieden neutral neutral 23% 19% unzufrieden 26% 21% unzufrieden 13% 12% 10% 18% Abrufzahlen Wachstumsperspektiven Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung 2017: n=219, BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2016: n=309; zufrieden = sehr zufrieden und eher zufrieden; unzufrieden = sehr unzufrieden und eher unzufrieden 23

24 Bei zwei Dritteln aller Onlinevideo-Anbieter sind die Abrufzahlen 2017 im Vergleich zu 2016 gestiegen Entwicklung der Abrufzahlen bei dt. Onlinevideo-Anbietern zwischen 2016 und 2017, in Prozent AB Wie haben sich die Abrufzahlen Ihres Onlinevideo-Angebots insgesamt entwickelt? Unsere Onlinevideo-Abrufzahlen sind im letzten Jahr "...gefallen 14%...gleichgeblieben 17%...gestiegen 69% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung n=219 24

25 Video-on-Demand: Onlinevideo-Anbieter erwarten dynamisches Wachstum der VoD-Abrufe und leichte Zunahme der Sehdauer Erwartetes Wachstum der VoD-Abrufe pro Monat bei den befragten Onlinevideo-Anbietern bis 2019, in Prozent Ø-Sehdauer in Minuten bei VoD-Angeboten und erwartetes Wachstum bis 2019, in Prozent AB Alle Onlinevideo-Anbieter Wachstum ggü. Vorjahr Alle Onlinevideo-Anbieter Wachstum ggü. Vorjahr % 20 20% % 24% 40% 35% 30% 25% 20% 15% Min. 13% 10 Min. 12% 11 Min. 18% 16% 14% 12% 10% 8% 6% % 5% 4 2 4% 2% Prognose 0% Prognose 0% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung n=219 25

26 Live-Streaming: Anbieter erwarten weiter deutliches Wachstum der Abrufe und der durchschnittlichen Sehdauer pro Stream Erwartetes Wachstum der Livestream-Abrufe pro Monat bei den befragten Onlinevideo-Anbietern, bis 2019, in Prozent Ø-Sehdauer in Minuten bei Live-Streaming-Angeboten und erwartetes Wachstum bis 2019, in Prozent AB Alle Onlinevideo-Anbieter Wachstum ggü. Vorjahr Alle Onlinevideo-Anbieter Wachstum ggü. Vorjahr 38% 31% 24% 26% 35 Min. 22 Min. 28 Min Prognose Prognose Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung n=219 26

27 Endgeräte: 2017 gab es erstmals mehr Onlinevideo-Abrufe per Smartphone und Tablet als über stationäre Endgeräte wie PC und Laptop Aktuelle u. erwartete Verteilung der Abrufzahlen nach Endgeräten über alle Plattformen, 2016 bis 2019, in Prozent AB 47% 7% 38% 6% 33% 9% 24% 11%...über stationäre PCs/Laptops...über Smart TV Plattformen 46% 56% 58% 64%...über mobile Endgeräte Prognose Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung n=219 und BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2016, Anbieterbefragung n=309 27

28 Plattformanalyse

29 Kontaktangaben und ein Impressum bleiben Seltenheit Kanäle verabschieden sich aus den Multi-Channel-Netzwerken (MCN) Basismerkmale der YouTube-Kanäle im Vergleich von 2015 bis 2017 YT Impressumsangaben Kanäle mit Impressum Kanäle ohne Impressum Kontaktangaben Mit Ohne Mitgliedschaft MCN Mit Netzwerk Ohne Netzwerk MCN (Multi-Channel-Netzwerke): Zusammenschlüsse von zwei o. mehreren YouTube-Kanälen mit gemeinsamen Zielen am Markt und gegenüber YouTube. Analog zu TV-Sendern sammeln YouTube-Netzwerke Inhalte von lizensierten, eigenproduzierten und koproduzierten YouTube-Kanälen und vermarkten diese. MCNs erhalten dafür einen Teil der Werbeerlöse. Impressumsangaben steigen leicht. In 2017 hatte jeder fünfte Kanal ein Impressum. Trotzdem ist ein Impressum auf YouTube nicht so weit verbreitet, wie auf Facebook, da YouTube keine dezidierte Funktionalität dafür bereitstellt. YouTube-Netzwerke verlieren an Bedeutung. Die MCN-Penetration nimmt ab, sowohl prozentual als auch absolut. Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: YouTube Channels in Deutschland, n=

30 MCNs unterstützen ihre Kanäle bei Monetarisierung, Produktion, Vermarktung oder Rechteverwaltung, dafür erhalten sie Werbeeinnahmenanteile Geschäftsmodell der Multi-Channel-Netzwerke Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor

31 Rund 60% der YouTube-Kanäle verlinken auf ihr Facebook-Profil; Twitter bleibt auf Platz 2; Instagram wächst stark, Snapchat verdoppelt sich YouTuber bauen ihre Multiplattformpräsenz aus. Social Media Verlinkungen d. YouTube-Kanäle 2017, in % YT YouTuber verlinken ihre anderen Angebote im Social Web von ihren Kanälen Diese Verknüpfungen geben Aufschluss über die Popularität und Aktivität der Produzenten auf den anderen Plattformen Ein Facebook-Profil gehört zum guten Ton: mehr als jeder zweite YouTuber verlinkt auf eine entsprechende Präsenz, Kanäle verlinken ihr Facebook-Profil Twitter ist mit Verknüpfungen die Nummer zwei Instagram wächst rasant und kommt auf Verlinkungen (+120% zu 2016) Twitch wird von Kanälen, Snapchat von 355 Kanälen verlinkt. Neben diesen Plattformen beginnen YouTuber auch mit anderen Video-Plattformen, wie vid.me oder Finanzierungsformen, wie Patreon (246 Verlinkungen), zu experimentieren. Facebook Twitter Instagram Twitch Snapchat Patreon 3% 2% 16% 31% 50% 57% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: YouTube Channels in Deutschland, n=

32 YouTube-Kanäle vereinen rund 600 Mio. YT-Abonnenten und 1,4 Mrd. Facebook Fans auf sich Instagram Follower haben sich verdoppelt Gesamtzahl der Abonnenten/Fans/Follower der erfassten YouTuber in Deutschland, in Mio. YT YouTube Abonnenten Facebook Fans Instagram Follower Twitter Follower Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: YouTube Channels in Deutschland, n=

33 Case-Study: Promiflash ist auf den vier sozialen Netzwerken mit unterschiedlichen Abonnenten-, Fan- und Follower-Zahlen vertreten Promiflash auf YouTube: Abonnenten Promiflash auf Facebook: 3,967 Mio. Fans & 3,657 Mio. Abonnenten Promiflash auf Instagram: Abonnenten Promiflash auf Twitter: Follower Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor

34 Basis gewinnt leicht: Die Top 10 YouTube-Kanäle vereinen nur noch 12% (-2% ggü. 2016/-4% ggü. 2015) der Abrufe auf sich, die Top 100 insg. 42% Verteilung der YouTube-Kanäle nach kumulierten Abrufen aller Videos, Zahl der Abonnenten und Zahl der Videos pro YouTube-Kanal 2017 YT Top 10 12% 5% 20% 1% 4% Top % Rest 59% 75% 95% 169 Mrd. Videoabrufe 598 Mio. Abonnenten 5,7 Mio. Videos Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: YouTube Channels in Deutschland, n=

35 YouTube Channels auf Facebook, Instagram, Twitter: Top 100 dominieren mit je 70% der Fans/Follower; Aufmerksamkeit konzentriert sich auf wenige Verteilung der Fans und Follower der YouTube-Kanäle bei Facebook, Instagram und Twitter, 2017 YT Top 10 18% 30% 28% Top % 42% 45% Rest 27% 30% 37% 1,4 Mrd. Facebook Fans 354 Mio. Instagram Follower 176 Mio. Twitter Follower Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: YouTube Channels in Deutschland, n= , Profile bei Facebook: 7.130, Profile Instagram: 3.819, Profile Twitter: Profile. 35

36 Die kumulierte Zahl der Videoabrufe aller Kanäle lag bei 171 Mrd. (09/2017), die schon 2016 analysierten Angebote wuchsen auf 154 Mrd. Abrufe (+31%) Entwicklung der kumulierten Abrufe der 2015, 2016 und 2017 analysierten YouTube-Kanäle von 2015 bis 2017, in Mrd. YT Mrd. 171 Mrd. Videoabrufe 2017 GG Videoabrufe 2016 GG Videoabrufe 2015 GG Mrd Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: YouTube Channels in Deutschland, n=

37 Anstieg der Videoabrufe auf >5 Mrd. pro Monat in 2017 ggü. der ersten Erhebung 2015 haben sich die monatlichen Abrufe fast verdoppelt Mrd. Abrufe Monatliche Abrufe der YouTube-Kanäle im zeitlichen Verlauf von 2015 bis 2017 in Mrd. YT 6,0 5,0 4,0 3, GG 2016 GG 2015 GG 2,0 1,0 0,0 Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: YouTube Channels in Deutschland, n=

38 Mehr als 300 Kanäle mit über 100 Mio. Abrufen mehr als 500 Kanäle mit 10 Mio. Abrufen und rund 100 Kanäle mit mehr als 1 Mio. Abonnenten Abonnenten (Mio.) Zahl der Videoabrufe und Abonnenten deutscher YouTube-Kanäle, 09/2017 YT 4,5 Mrd. 4,0 Mrd. 3,5 Mrd. 3,0 Mrd. 2,5 Mrd. 2,0 Mrd. 1,5 Mrd. 1,0 Mrd. 0,5 Mrd. 0,0 Mrd. #1 Kontor.TV Abrufe Abonnenten #8 freekickerz Abrufe Abonnenten Abonnenten gesamt Abrufe gesamt Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: YouTube Channels in Deutschland, n= #141 Universal Pictures Germany Abrufe Abonnenten #807 YouTube Help Abrufe Abonnenten #999 Superhomies Abrufe Abonnenten 315 Kanäle haben mehr als 100 Mio. Abrufe (+94 vs / +184 vs. 2015) Kanäle haben mehr als 10 Mio. Abrufe (+524 vs / +923 vs. 2015) 98 Kanäle haben mehr als 1 Mio. Abonnenten (+26 vs & +50 vs. 2015) Kanäle haben mehr als 100k Abonnenten (+320 vs / +532 vs. 2015) 38 3,5 Mio. 3,0 Mio. 2,5 Mio. 2,0 Mio. 1,5 Mio. 1,0 Mio. 0,5 Mio. 0,0 Mio.

39 Auch 2017 werden die Top 10 durch Musik-Kanäle dominiert Paluten und BibisBeautyPalace bleiben in den Top 10, Promiflash wächst um 800% Zahl der monatlichen Videoabrufe von 2016 bis 2017, in Mio., Auswahl aus den Top 10 Kanälen YT Name Abrufe im Abrufe Abonnenten Genre kurze Inhaltsbeschreibung Wachstum YouTubeletzten Jahr gesamt in Mio. im letzten Netzwerk in Mio. in Mio. Jahr Tabelle von BG ArkivaShqip ,6 Musik Musikvideos 45% einbauen/austauschen Paluten ,4 Gaming Letsplays gemischt mit 81% DiviMove ausgewählten Vlogs. Kanal, was macht der, Promiflash ,5 Information wo gehört Promi- und der Lifestyle dazu-nachrichten 886% TubeOne in Kurzvideos. BibisBeautyPalace ,6 Unterhaltung Sketche, Pranks und Vlogs. 65% Kontor.TV ,4 Musik Musikvideos 13% KontorRecords MySpassde ,1 Unterhaltung Clips aus den Brainpool Comedy- Formaten. 53% Brainpool Rammstein Official ,4 Musik Musikvideos 149% Kobalt Publishing 123 The Voice Kids ,9 Musik Music-Clips aus dem TV Format 38% Studio71 Entertainment Access ,7 Unterhaltung Trailer und Film-Clips. 238% BroadbandTV CrhymeTV ,0 Musik Musikvideos 238% Faktory tv Untersuchungszeitraum war September 2016 bis August 2017 Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: YouTube Channels in Deutschland, n=

40 Kleine Kanäle können immer noch Reichweite auf YouTube aufbauen: Bsp. für Kanäle, die von kleinem Niveau 2016/ Mio. Abrufe erzielten Mio. Abrufe Zahl der monatlichen Videoabrufe der Breakouts von 2016 bis 2017, in Mio. YT LiDiRo The Real Life Guys 2Bough EpicStun Forti Tommy TV Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: YouTube Channels in Deutschland, n=

41 YouTube-Netzwerke (MCNs) wandeln sich zu spezialisierten Dienstleistern mit klar definierten Leistungen Generische Massen-Netzwerke rückläufig Videoabrufe in Mrd. Kumulierte Zahl der Videoabrufe und Anzahl der Kanäle auf den Top 20 MCNs in Deutschland, 09/2017 YT Videoabrufe gesamt in Mrd. Kanäle Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: YouTube Channels in Deutschland, n=

42 MCN weisen ggü tw. Rückgänge oder vglw. geringes Wachstum auf. Netzwerke z.t. fusioniert (SevenOne/Studio71) oder eingestellt (Endemol) Wachstum von Kanälen und Abrufen der Top 20 MCNs aus 2015 von bis YT 200% 150% 184% Wachtum Videoabrufe gesamt 100% 50% 0% 91% 75% 55% 20% -2% 38% 55%51% 25% ø Marktwachstum 50% (Videoabrufe): 45% 25% -50% -100% -45% -61% -90% -91% *Fusion oder keine Ausweisung Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: YouTube Channels in Deutschland, n=

43 Plattformanalyse

44 Sonderauswertung Facebook (Neu 2017): Profile mit Video- Veröffentlichungen wurden erfasst, davon 550 ausgewertet Grundgesamtheit der erfassten Facebook-Profile FB Grundgesamtheit: Insgesamt wurden Facebook-Profile aus Deutschland, die Videos veröffentlichen, erfasst. Aus diesen wurden die 550 reichweitenstärksten für die weitere Untersuchung ausgewertet. Ein Impressum ist auf Facebook bei 446 Profilen vorhanden und damit deutlich weiter verbreitet als auf YouTube. Eine Kontaktmöglichkeit ( ) weisen 262 Profile aus. Erhebungszeitraum: Datenerfassung von 03/ /2017 Impressumsangaben mit Impressum ohne Impressum 21% 79% 81% Kontaktangaben Mit Ohne 14% 86% 48% 52% 19% YouTube Facebook YouTube Facebook Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: Facebook Profile, n=550 44

45 Die untersuchten 550 Profile erzielten auf Facebook monatlich insg. bis zu 4 Mrd. Videoabrufe einzelne Videos führen zu deutlichen Schwankungen Monatliche Abrufe der Facebook-Profile von 03/2017 bis 08/2017, in Mrd. FB 3,7 3,1 2,8 3,0 2,9 2,7 März 2017 April 2017 Mai 2017 Juni 2017 Juli 2017 August 2017 Der monatliche Video-Output der Profile liegt bei ø Videos. Im Median veröffentlicht ein Profil 24 Videos/Monat Insgesamt wurden bis zu 131 Tsd. Posts/Monat veröffentlicht. ø 243 pro Profil/Monat. Median: 97 Posts pro Profil/Monat Insg. erreichen Profile ø 78 Tsd. Abrufe pro Video und ø 4,4 Mio. Abrufe/Monat (1,2 Mio. Abrufe/Monat im Median). Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: Facebook Profile, n=550 45

46 Fans haben untergeordneten Einfluss auf Reichweite: Top-Profile erreichen Nutzer weit über Fanbasis hinaus, Mitteleinsatz (Videos) höher als bei YT Verteilung der Facebook-Kanäle nach kumulierten Abrufen aller Videos eines Profils, Zahl der Fans und Zahl der Videos im Untersuchungszeitraum 2017 FB 4% 6% Top 10 36% 30% 35% Top % 66% 59% Rest 25% 15,5 Mrd. Videoabrufe 739 Mio. Fans 180 Tausend Videos Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: Facebook Profile, n=550 46

47 Die Top 10 Videoprofile werden von Nachrichtenangeboten und speziell für Facebook produzierenden Videoangeboten dominiert Zahl der monatlichen Videoabrufe in Mio. von 03/2017 bis 09/2017, Auswahl aus den Top 10 FB Name Abrufe 03/2017 bis 09/2017 in Mio. Fans in Mio. Genre kurze Inhaltsbeschreibung Promiflash ,0 Information Promi- und Lifestyle -Nachrichten in Kurzvideos. Refinery29 Germany ,1 Information Clips und Lifestyle-, Fashion-, Beauty-Videos. Hashem Al-Ghaili 848 9,0 Information Wissenschaftsvideos Bild 366 2,4 Information Nachrichtenvideos, Livestreams und Formate moviepilot 331 2,3 Unterhaltung Trailer und Film-Clips und Formate tagesschau 328 1,4 Information Nachrichtenvideos, Livestreams und Formate INSIDER inventions 311 2,4 Information Videos über Erfindungen und neue Technologien. Riquísimo 275 3,2 Information Rezept- und Kochvideos Leckerschmecker 227 1,8 Information Rezept- und Kochvideos Erdbeerlounge 199 0,4 Unterhaltung Clips und Lifestyle-, Fashion-, Beauty-Nachrichten in Kurzvideos. Untersuchungszeitraum war 03/2017 bis 09/2017 Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: Facebook Profile, n=550 47

48 Zwei FB-Profile erzielen über 1 Mrd. Videoabrufe, 25 Profile über 100 Mio., Fans auf dem Profil sind kein Garant für hohe Videoreichweiten Anzahl der Videoabrufe und Fans der Profile im Untersuchungszeitraum vom 03/2017 bis 09/2017 FB 1,6 Mrd. Fans gesamt Abrufe im Untersuchungszeitraum 1,2 Mrd. 0,8 Mrd. 0,4 Mrd. 50,0 Mio. 37,5 Mio. 25,0 Mio. 12,5 Mio. 2 Profile erzielten mehr als 1 Mrd. Abrufe. 25 Profile erzielten mehr als 100 Mio. Abrufe. 245 Profile erzielten mehr als 10 Mio. Abrufe. 13 Profile haben mehr als 10 Mio. Fans. 117 Profile haben mehr als 1 Mio. Fans. 0,0 Mrd. 0,0 Mio. #1 Promiflash Abrufe Fans #2 Refinery29 Germany Abrufe Abonnenten #14 FC Bayern München Abrufe Abonnenten #38 PULS Abrufe Abonnenten #524 Dagi Bee Abrufe Abonnenten Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: Facebook Profile, n=550 48

49 Entwicklung Abrufe: Während die Zugriffe über YouTube seit Mai zugelegt haben, ist die Facebook Video-Reichweite im gleichen Zeitraum gesunken Monatliche Abrufe auf den YouTube-Kanälen aus 2017 und den Facebook-Profilen von 03/2017 bis 08/2017, in Mrd. YT FB 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 März 2017 April 2017 Mai 2017 Juni 2017 Juli 2017 August 2017 Videoabrufe auf Facebook und YouTube werden unterschiedlich gemessen: Facebook zählt bei Autoplay und 3 Sekunden einen Abruf YouTube zählt erst nachdem ein Nutzer das Video startet und einen definierten %-Satz (min. 30 Sekunden) des Videos gesehen hat Der Vergleich der Abrufe erlaubt eine grobe Einschätzung und ungefähre Annäherung an den Status der jeweiligen Ökosysteme Der Vergleich erlaubt keine Aussage über den exakten Unterschied in der Nutzung Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: Facebook Video Profile in Deutschland, n=550, YouTube Channels in Deutschland, n=

50 Facebook- und YouTube-Reichweiten bedingen sich nicht gegenseitig, Beide Plattformen müssen mit originären Inhalten bedient werden Zahl der monatlichen Videoabrufe ausgewählter Angebote auf YouTube u. Facebook von 03/2017 bis 08/2017, in Mio. YT FB März 2017 April 2017 Mai 2017 Juni 2017 Juli 2017 August 2017 Promiflash FB Promiflash YT Bild FB Bild YT moviepilot FB moviepilot YT tagesschau FB tagesschau YT Promiflash gelingt sowohl auf Facebook als auch auf YouTube eine beachtliche Videoreichweite Die Tagesschau kann ihre Facebook- Reichweite nicht auf YouTube replizieren YouTube-Angebote sind in der Regel deutlich fragmentierter als Facebook- Profile: BILD und Moviepilot veröffentlichen ihre Videos unter mehreren YouTube Kanälen Viele der Top-Facebook Videoprofile betreiben keinen YouTube-Kanal Viele YouTube-Kanäle veröffentlichen auf Facebook keine Videos. Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Basis: Facebook Profile, n=550 50

51 Ökonomische Faktoren im Onlinevideo-Markt in Deutschland

52 Monetarisierung: Nahezu alle Erlösquellen im Onlinevideo-Markt wachsen ggü. Vorjahr, besonders der Bereich Produktplatzierungen (Placements) Von Onlinevideo-Anbietern in Deutschland genutzte Erlösarten , in Prozent AB Welche der folgenden Erlösquellen nutzen Sie im Rahmen Ihres Onlinevideo-Angebotes? YouTube-Werbung/YouTube-Monetarisierung Sponsoring/Presenting Produktplatzierungen Affiliate-Erlöse Werbeerlöse auf der eigenen Website oder App Sonstige Erträge (keine Werbeerträge) Lizenzeinnahmen Erlöse aus kostenpflichtigen Abrufdiensten Sonstige Werbeerträge Keine Einnahmen über das Onlinevideo-Angebot 6% 5% 8% 6% 5% 5% 8% 8% 23% 18% 21% 29% 34% 31% 33% 46% 42% 48% 55% % Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, 2017: n=219, BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2016: n=309, Mehrfachnennung möglich 52

53 Onlinevideo-Anbieter erwarten deutliches Wachstum der Werbeumsätze über alle Plattformen hinweg Anbietereinschätzung des durchschnittlichen Wachstums ihrer Netto-Werbeumsätze im Umfeld des Onlinevideo- Angebotes, befragte Onlinevideo-Anbieter über alle Plattformen hinweg 2017 bis 2019 ggü. Vorjahr, in Prozent AB Durchschnittlicher Werbeumsatz Wachstum ggü. Vorjahr 47% 41% 36% Prognose Prognose Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung n=179 (Anbieter mit Werbefinanzierung) 53

54 Videowerbung und Produktplatzierungen wachsen anteilig eigene Vermarktung und YT-Monetarisierung wichtigste Vermarktungsformen Anteil der Werbeformen am Gesamtwerbeumsatz bei den Onlinevideo-Anbietern in Dt vs. 2015, in % Anteil der Vermarktungsformen am Gesamtwerbeumsatz bei den Onlinevideo-Anbietern in Dt. 2016, in % AB Bitte geben Sie an, welchen Anteil die einzelnen Werbeformen zum Gesamtwerbeumsatz beitragen. Bitte geben Sie an, welchen Anteil die einzelnen Vermarktungsformen zum Gesamtwerbeumsatz beitragen. 14% 6% 15% 14% 17% 12% 35% 37% Sonstige Werbeerträge Sponsoring/ Presenting Produktplatzierungen Onlinevideo- Werbung Andere Dienstleister/Netzwerke 8% Facebook- Monetarisierung 4% 25% 25% Displaywerbung YouTube- Monetarisierung 41% Eigene Vermarktung 47% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Befragung der Anbieter mit Werbefinanzierung: 2017:n=179, BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2016: n=249 54

55 Anbieter erwarten Wachstum von Programmatic Ads auf rund 50% bis 2019 schon heute wird rd. ein Drittel aller Werbeumsätze automatisiert gebucht Anteil und Wachstum Programmatic Advertising an ges. Werbeerlösen, Prognose , in Prozent AB Wie hoch schätzen Sie den Anteil programmatischer Werbung an Ihren Werbeerlösen in den nächsten Jahren? Anteil Programmatic Ads an Gesamtwerbeerlösen Wachstum Programmatic Ads ggü. Vorjahr 47% 32% 27% 41% 17% 48% 2017 Prognose 2018 Prognose 2019 Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung n=179 (Anbieter mit Werbefinanzierung) 55

56 Geschäftsmodelle 2017: Viele Angebotstypen sind kostenfrei/rein werbefinanziert; kostenpflichtige Angebote v.a. bei Videocentern & Corporate TV Onlinevideo-Angebote nach Angebotstyp und Geschäftsmodell 2017 in Deutschland, in % Kostenlos Teilweise kostenpflichtig Kostenpflichtig Zahl der Angebote 38% 9% 7% 3% 8% 1% 1% 3% 1% 63% 83% 91% 97% 98% 100% 100% 100% 100% Mediathek/ Videocenter Corporate TV Online-Only Web-TV** Submarke klassischer Printmedien Submarke klassischer TV-Medien Nichtkommerzielle Web-TV-Sender Submarke klassischer Radiomedien Video- Sharing/ Social-Media Kommunikationsportal Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017 n=677, *ohne YouTube-Angebote 56

57 Für den Großteil der Onlinevideo-Anbieter sind kostenpflichtige Inhalte aktuell nicht relevant aber ein Drittel erwartet wachsende Bedeutung Bedeutung von kostenpflichtigen Inhalten aktuell für Onlinevideo-Anbieter in Deutschland 2017 vs. 2016, in % Zukünftige Bedeutung von kostenpflichtigen Inhalten für Onlinevideo-Anbieter in Deutschland , in % AB Welche Bedeutung haben folgende Themen aktuell für Ihr Onlinevideo-Angebot? Kostenpflichtige Inhalte sind Wie wird sich die Bedeutung der folgenden Themen für Ihr Onlinevideo-Angebot in den nächsten drei Jahren verändern? Kostenpflichtige Inhalte 82% 77% (eher) unwichtig eher wichtig weiß nicht 4% wird unwichtiger 1% wird wichtiger 72% sehr wichtig 11% 15% 7% 8% bleibt unverändert 23% Kostenpflichtige Inhalte aktuell (2016 vs. 2017) Kostenpflichtige Inhalte in drei Jahren ( ) Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung 2017: n=219, BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2016: n=309 57

58 Wirtschaftlichkeit: Konstantes Bild nur rund 40% der Onlinevideo- Anbieter in Deutschland arbeiten bereits mit positiver Kostendeckung Onlinevideo-Angebote in Deutschland nach Kostendeckungssituation 2017, in Prozent AB Ist Ihr Onlinevideo-Angebot wirtschaftlich erfolgreich bzw. arbeitet es kostendeckend?" % 62% 16% 15% 24% 23% Ja, es erwirtschaftet Gewinne Ja, es ist kostendeckend Nein, es ist nicht kostendeckend Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung n=219 58

59 Mitarbeiterzahl: Rund die Hälfte der Onlinevideo-Angebote werden durch eine Person realisiert, sechs Prozent haben mehr als 20 Mitarbeiter Beschäftigte nach Größenklassen bei den Onlinevideo-Angeboten in Deutschland 2017 AB Wie viele Mitarbeiter (Sie selbst eingeschlossen) sind aktuell mit der Erstellung von Inhalten oder dem sonstigen Betrieb Ihres Onlinevideo-Angebots beschäftigt?" > 20 Mitarbeiter 5,5% Mitarbeiter 9,1% 6-10 Mitarbeiter 9,1% 1 Mitarbeiter (inkl. Eigentümer) 49,1% 2-5 Mitarbeiter 27,3% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung n=219 59

60 Ausblick

61 Immer mehr Onlinevideo-Anbieter erwarten, dass Onlinevideo-Angebote dem klassischen Fernsehen bis 2020 den Rang ablaufen werden Einschätzung der Onlinevideo-Anbieter in Deutschland Verhältnis von Onlinevideo und klassischem TV , in % AB Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zum Thema Onlinevideo zu? Die Nutzung von Onlinevideo-Angeboten wird dem klassischen TV bis 2020 den Rang ablaufen. 15% 13% 3% 58% 63% 73% Neutral/Weiß nicht Stimme zu 27% 24% 24% Stimme nicht zu Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung 2017: n=219, BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2016: n=309; stimme zu = stimme voll und stimme eher zu; stimme nicht zu = stimme eher und stimme überhaupt nicht zu 61

62 Live-Streaming: Aktuell keine wachsende Bedeutung aus Anbietersicht, für die nächsten drei Jahre bis 2020 glauben aber rund zwei Drittel daran Bedeutung von Live-Streaming aktuell für Onlinevideo- Anbieter in Deutschland 2017 vs. 2016, in Prozent Zukünftige Bedeutung von Live-Streaming für Onlinevideo-Anbieter in Deutschland 2017, in Prozent AB Welche Bedeutung haben folgende Themen aktuell für Ihr Onlinevideo-Angebot? Live-Streaming. Wie wird sich die Bedeutung der folgenden Themen für Ihr Onlinevideo-Angebot in den nächsten drei Jahren verändern? Live-Streaming. 37% 41% wird unwichtiger 7% weiß nicht 6% (eher) unwichtig 42% 34% 21% 25% eher wichtig sehr wichtig bleibt unverändert 25% wird wichtiger 62% Live-Streaming heute Live-Streaming zukünftig (bis 2020) Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung 2017: n=219, BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2016: n=309 62

63 Markttreiber zunehmend mobil: Schnelleres mobiles Internet und günstigere Tarife/Flatrates werden deutlich häufiger genannt Treiber für die Entwicklung von Onlinevideo-Angeboten in Deutschland 2016 vs. 2017, Anteil der Nennungen in Prozent AB Welche der folgenden Punkte sind aus Ihrer Sicht für die positive Entwicklung von Onlinevideo-Angeboten besonders wichtig? Höhere Bandbreiten/schnellere Internetverbindungen Weitere Verbreitung von LTE (advanced) oder 5G Weitere Verbreitung von mobilem Breitband über WLAN/WIFI Günstigere Tarife für mobile Breitbandverbindungen Mehr/bessere Flatrates für mobiles Breitband Weitere Verbreitung von Smartphones Zunehmende Verbreitung von Smart TVs Die weitere Verbreitung von Tablets 27% 29% 30% 51% 49% 54% 46% 50% 44% 64% 75% 81% 84% 74% Netze 72% 68% Tarife Endgeräte Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung 2017: n=219, BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2016: n=309, Mehrfachnennungen möglich 63

64 Bei der Frage nach dem wichtigsten Treiber für die positive Entwicklung sind schnelle Breitbandverbindungen deutlich vorn Wichtigster Treiber für die Entwicklung von Onlinevideo-Angeboten in Deutschland 2017, Anteil der Nennungen in Prozent AB Welcher der genannten Punkte ist aus Ihrer Sicht für die positive Entwicklung von Onlinevideo-Angeboten am wichtigsten? Höhere Bandbreiten/schnellere Internetverbindungen Mehr/bessere Flatrates für mobiles Breitband Weitere Verbreitung von mobilem Breitband über WLAN/WIFI Weitere Verbreitung von LTE (advanced) oder 5G Günstigere Tarife für mobile Breitbandverbindungen Weitere Verbreitung von Smartphones Zunehmende Verbreitung von Smart TVs Sonstiges 3% 1% 6% 18% 15% 14% 11% 32% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung 2017: n=219 64

65 Hemmfaktoren: Mängel bei der mobilen Internetversorgung und unklare rechtliche Rahmenbedingungen wirken negativ, Kosten weniger stark Hemmfaktoren für Onlinevideo-Angebote in Deutschland 2017 vs. 2016, Anteil der Nennungen in Prozent AB Welche der folgenden Punkte hemmen aus Ihrer Sicht die Entwicklung von Onlinevideo-Angeboten? Begrenztes Datenvolumen bei Mobilfunkverträgen Mangelnde Verfügbarkeit von mobilem Internet Unklare rechtliche Rahmenbedingungen Werbebeschränkungen Technische Hindernisse (Bandbreiten, Streamabbrüche etc.) Auffindbarkeit der Angebote Hohe Kosten für den Inhalte-Einkauf/Lizenzen/Rechte Hohe Kosten für die Produktion von Inhalten Hohe Kosten für den technischen Betrieb Unzureichende Reichweitenmessung Anpassung an unterschiedlichen Plattformen n.e. n.e. 14% 14% 20% 18% 24% 27% 25% 28% 28% 39% 37% 39% 37% 42% 41% 44% 50% 58% 44% Mobile Verbreitg. 51% Medienrecht Technische Bereitstellung Kosten Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung 2017: n=219, BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2016: n=309, Mehrfachnennung möglich, n.e. = 2016 nicht erhoben 65

66 Begrenztes mobiles Datenvolumen und technische Probleme sind die mit Abstand wichtigsten Hemmfaktoren für die Entwicklung von Onlinevideo Größter Hemmfaktor für die Entwicklung von Onlinevideo-Angeboten in Deutschland 2017, Anteil der Nennungen in % AB Welcher der von Ihnen ausgewählten Punkte hemmt aus Ihrer Sicht die Entwicklung von Online-Audio-Angeboten am meisten? Begrenztes Datenvolumen bei Mobilfunkverträgen Technische Hindernisse (Bandbreiten, Streamabbrüche etc.) Hohe Kosten für die Produktion von Inhalten Unklare rechtliche Rahmenbedingungen Auffindbarkeit der Angebote Mangelnde Verfügbarkeit von mobilem Internet Hohe Kosten für den Inhalte-Einkauf/Lizenzen/Rechte Anpassung an unterschiedlichen Plattformen Hohe Kosten für den technischen Betrieb Sonstiges 12% 10% 10% 8% 6% 4% 2% 2% 24% 22% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung 2017: n=219 66

67 Missbrauchsaufsicht für YouTube, Facebook und Co. wird immer stärker gefordert: rund drei Viertel der Onlinevideo-Anbieter finden diese wichtig Einschätzung der Onlinevideo-Anbieter in Deutschland zu medienrechtlichen Aufsichtspflichten , in Prozent AB Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zum Thema Onlinevideo zu? YouTube und Facebook sollten als Plattformen einer medienrechtlichen Missbrauchsaufsicht unterliegen. 21% 18% 12% Neutral/Weiß nicht 51% 65% 72% Stimme zu 28% 17% 16% Stimme nicht zu Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung 2017: n=219, BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2016: n=309; stimme zu = stimme voll und stimme eher zu; stimme nicht zu = stimme eher und stimme überhaupt nicht zu 67

68 Fragenkatalog der Landesmedienanstalten ist nur bei rund einem Drittel der Anbieter bekannt: Dann aber hilft er, Transparenz zu schaffen Einschätzung der Onlinevideo-Anbieter in Deutschland zu medienrechtlichen Aufsichtspflichten 2016 vs. 2017, in Prozent AB Der von den Landesmedienanstalten veröffentlichte Fragenkatalog für Werbefragen in sozialen Medien ist mir bekannt. Stimme nicht zu 57% Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zum Thema Onlinevideo zu? Weiß nicht 6% Stimme zu 37% Der von den Landesmedienanstalten veröffentlichte Fragenkatalog für Werbefragen in sozialen Medien trägt zur Schaffung von Transparenz für die Werbung in sozialen Medien bei. (nur Anbieter, denen er bekannt ist) Stimme zu 68% Weiß nicht 16% Stimme nicht zu 16% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung 2017: n=219 68

69 Journalistisch-redaktionelles Angebot wird als sinnvolles Kriterium für Rundfunkangebote wahrgenommen, 500 parallele Zuschauer nicht Einschätzung der Onlinevideo-Anbieter in Deutschland zu Unterscheidungskriterien im Rahmen der Regulierung 2017, in % AB Unabhängig von der derzeitigen Einordnung von Onlinevideo-Angeboten als Rundfunk oder nicht: Für wie sinnvoll halten Sie die folgenden Kriterien zur Unterscheidung von Onlinevideo-Angeboten im Rahmen der Regulierung? Sinnvolles Unterscheidungskriterium Kein sinnvolles Kriterium Weiß nicht Journalistisch-redaktionelles Angebot 55% 25% 20% Regelmäßige und wiederholte Verbreitung 42% 40% 18% Verbreitung als Livestream 34% 48% 17% Verbreitung entlang eines Sendeplans 27% 50% 23% Parallele Nutzung von min. 500 Zuschauern 16% 63% 22% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung 2017: n=219 69

70 Zwei Drittel der Anbieter halten einen Interessenverband der Onlinevideo-Anbieter für sinnvoll: Fehlt ein spezieller Verband? Einschätzung der Onlinevideo-Anbieter in Deutschland zu Verband/Lobbyorganisation 2017, in Prozent AB Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zum Thema Onlinevideo zu? Es fehlt ein Verband/Lobbyorganisation für Onlinevideo-Anbieter bzw. YouTuber, um zukünftig mit einer Stimme sprechen zu können und einen zentralen Ansprechpartner für politische Fragen zu schaffen. Weiß nicht 21% Stimme nicht zu 18% Stimme zu 62% Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung 2017: n=219 70

71 Für die Hälfte der Anbieter ist Influencer-Marketing aktuell bereits bedeutsam, für 43% wird das Thema wichtiger werden Bedeutung von Influencer Marketing aktuell für Onlinevideo- Anbieter in Deutschland 2017, in Prozent Zukünftige Bedeutung von Influencer Marketing für Onlinevideo-Anbieter in Deutschland , in % AB Welche Bedeutung haben folgende Themen aktuell für Ihr Onlinevideo-Angebot? Influencer Marketing ist weiß nicht 17% sehr wichtig 20% Wie wird sich die Bedeutung der folgenden Themen für Ihr Onlinevideo-Angebot in den nächsten drei Jahren verändern? Influencer Marketing wird unwichtiger 3% weiß nicht 14% wird wichtiger 43% (eher) unwichtig 34% eher wichtig 29% bleibt unverändert 39% Influencer Marketing aktuell (2017) Influencer Marketing in drei Jahren ( ) Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung n=219 71

72 Weiterhin halten zwei Drittel der Anbieter ein einheitliches Reichweiten- Messsystem für erforderlich, ein wachsender Anteil jedoch nicht Einschätzung der Onlinevideo-Anbieter in Deutschland zur einheitlichen Reichweitenmessung , in Prozent AB Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zum Thema Onlinevideo zu? Eine allgemein anerkannte Währung und ein für alle Anbieter zugängliches Messsystem zur Erfassung von Onlinevideo- Reichweiten ist dringend erforderlich. 38% 24% 13% Neutral/weiß nicht 33% 63% 63% Stimme zu 29% 13% 24% Stimme nicht zu Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017, Anbieterbefragung 2017: n=219, BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2016: n=309; stimme zu = stimme voll und stimme eher zu; stimme nicht zu = stimme eher und stimme überhaupt nicht zu 72

73 Fazit/Management Summary

74 Management Summary Kernergebnisse der Anbieter-Befragung Key Facts Web-TV-Monitor 2017: Anbieter-Befragung AB Onlinevideo-Markt in Deutschland: Angebote 677 Web-TV-Angebote (ohne YT) und YouTube-Channels, erstmals wurden zusätzlich die Top 550 Facebook-Video-Angebote untersucht Wachsende Zahl von Video-Inhalten wird nur noch über YouTube verbreitet Vorwiegend kostenfrei bzw. werbefinanziert: Nur sieben Prozent mit (teilweise) kostenpflichtigen Angeboten Nahezu alle Anbieter stellen Videos zum Abruf bereit, aber Anteil der linearen Live-Stream-Angebote wächst deutlich Anbieter reagieren auf veränderte Sehgewohnheiten: Videos werden länger und zunehmend für YouTube und Facebook bzw. für mobile Geräte optimiert Bei zwei Dritteln der befragten YouTuber und bei allen Facebook-Video-Anbietern sind die Abrufzahlen 2017 im Vergleich zu 2016 gestiegen Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor 2017 Endgeräte 2017 erfolgten erstmals mehr Onlinevideo-Abrufe über Smartphones, Tablets und Co. (56%) als über stationäre Endgeräte (2016: 46%) Monetarisierung: Der Anteil derjenigen, die über ihr Onlinevideo-Angebot Einnahmen generieren, wächst 2017 auf 82 Prozent über alle Erlösquellen, dennoch arbeitet der Großteil (62%) noch nicht kostendeckend V.a. der Anteil von Onlinevideo-Werbung und Produktplatzierungen wächst am Gesamtwerbeumsatz Ausblick: VoD und Live-Streaming: Onlinevideo-Anbieter erwarten dynamisches Wachstum der Abrufe und weitere Zunahme der Sehdauer in den nächsten beiden Jahren Auch bei den Werbeumsätzen wird ein deutliches Wachstum über alle Plattformen hinweg erwartet (+41% 2017, +36% 2018 und +47% bis 2019) 74

75 Management Summary Kernergebnisse Videoportale Key Facts Web-TV-Monitor 2017: Onlinevideo-Portale in Deutschland YouTube Mit Abstand wichtigste Plattform: Immer mehr Video-Anbieter verbreiten nur noch über YT Immer mehr Anbieter produzieren YT-optimiert Bedeutung von Multi-Channel Networks sinkt Twitter Die Hälfte der Online-Anbieter hat ein Twitter-Profil Für Influencer weniger bedeutsam als YouTube, Facebook oder Instagram Snapchat Plattform setzt auf mobile Nutzung und Inhalte Bislang nur für 17% wichtig, Bedeutung geht eher schon wieder zurück Web-TV- Monitor 2017 Zweitwichtigste Plattform für die Verbreitung von Video-Inhalten in Deutschland Zunehmend originäre Inhalte Facebook pusht derzeit vor allem längere Formate Facebook Instagram Teil von Facebook Inc., derzeit am stärksten wachsende Plattform, nur mobil Wichtige Plattform für viele Influencer: Verdopplung der Instagram Follower für deutsche YouTuber 2017 Amazon-Tochter und führende Plattform für Live-Streams insb. Let s Plays und-sports Twitch *Anstieg der Zahl der Follower Quelle: BLM/LFK-Web-TV-Monitor

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