Verweisen zu veranschaulichen, um auch für Studierende die Zusammenstellung
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- Rosa Schmitt
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4 Vorwort In Anbetracht der etablierten Standardwerke, die sich mit Zitierund Abkürzungsregeln beschäftigen, muss der Versuch, auf diesem Sektor Neues zu präsentieren, beinah häretisch erscheinen. Freilich ist mit dem vorliegenden Leitfaden gar nicht intendiert, das zu leisten, was andere Werke bereits eingehend bewerkstelligen, was etwa dadurch zum Ausdruck kommt, dass darauf verzichtet wird, allgemein akzeptierte Regeln zur Bildung von Abkürzungen zu wiederholen oder stilistische Hinweise zu geben. Vielmehr ist es unser vordringliches Anliegen, Vorschläge für eine zweckmäßige Zitatgestaltung zu unterbreiten, Anregungen zu geben, die dazu beitragen sollen, die Kommunikation zwischen dem Autor und dem Leser eines juristischen Textes zu vereinfachen. Den Titel leg cit haben wir gewählt, weil dieser Wendung kein eigenständiger Sinngehalt zukommt; die konkrete Bedeutung dieses Platzhalters kann immer nur in einem systematischen Zusammenhang zum Ausdruck kommen. Dementsprechend kann leg cit auch als Paradebeispiel dafür dienen, dass wenn dieser Zusammenhang nicht klar zum Ausdruck kommt das, was der Empfänger aus diesem Zusammenhang entnimmt, nicht stets mit den Absichten des Autors konform gehen muss. Derartige Diskrepanzen nehmen dem Verweis den Sinn und haben Fehlinterpretation zur Folge. Die Notwendigkeit eines Gleichklangs von Botschaft und Rezeption verlangt nach einem einvernehmlichen Code, der sich auf bestimmte Grundsätze konzentriert und Interpunktion, Schriftschnitt und Epitheta auf ein erforderliches Maß reduziert. Ziel aller Zitierregeln muss die unmissverständliche Aussage und Nachvollziehbarkeit, gefolgt von müheloser Auffindbarkeit sein. Wir haben aus diesen Gründen versucht, Regeln aufzugreifen, die sich bereits eines gewissen Grundkonses erfreuen, und sie dort, wo es zielführend erschien, weiterzuentwickeln und auf Europäische Quellen und digitale Medien zu expandieren, vor allem aber anhand von Beispielen die einzelnen Bestandteile von V
5 Vorwort Verweisen zu veranschaulichen, um auch für Studierende die Zusammenstellung im Einzelfall zu erleichtern. Wir haben darüber hinaus den Versuch gewagt, Einblick in die auf europäischer Ebene verwendete Abbreviatur zu geben, die in vielen Fällen (noch) auf die französische Sprache baut und zum Teil schwierig zu dechiffrieren ist. Abschließend werden Vorschläge für die Zitierung von digitalen Quellen, die aufgrund ihrer Verfügbarkeit und Aktualität in der juristischen Arbeit bereits unverzichtbar sind, unterbreitet. Werke wie das vorliegende sind selten ausschließliches Resultat der Anstrengungen der Autoren, die auf dem Buchdeckel angeführt sind; diese profitieren in vielerlei Hinsicht von den kritischen Hinweisen jener, die bereit waren, sich noch vor Drucklegung mit dem Inhalt auseinanderzusetzen und ihre Kenntnisse einfließen zu lassen. Unser Dank gebührt an dieser Stelle insb Kathrin Binder, Claudia Fuchs, Kerstin Holzinger und Josefine Kuhlmann. Irmgard Holoubek hat aus der Perspektive rechtswissenschaftlicher Redaktionsarbeit unschätzbare Anmerkungen gemacht. Claudia Hanslik hat aus (damals noch) studentischer Sicht wesentlich dazu beigetragen, offene Punkte herauszuarbeiten. Christine Bezemek-Bacher hat im Rahmen der Korrekturarbeiten geholfen, zahlreiche Vergehen wider Interpunktionsregeln und Orthographie zu vermeiden. Großer Dank gebührt schließlich stellvertretend für das engagierte Team des Verlagshauses Springer Karim Ernst Karman, dessen Bemühungen, die stets jenseits seiner professionellen Verantwortlichkeit verortet waren, erheblich dazu beigetragen haben, den vorliegenden Leitfaden anschaulich zu gestalten. Wir sind uns bewusst, dass ein Erstlingswerk nie frei von Fehlern und Inkohärenzen ist und sich gerade in diesem Segment, in dem jeder Autor juristischer Texte über reichhaltige Erfahrungen verfügt, die individuelle Herangehensweisen geprägt haben, breite Flächen bieten, dieselben zu monieren. Ebendies möglichst freimütig zu tun, möchten wir abschließend bitten: legcit.eu>. Wien/Helsinki/New Haven, November 2008 Stephan Keiler Christoph Bezemek VI
6 Inhaltsverzeichnis I. Allgemeines... 1 II. Grundsätze... 3 III. National... 5 A. Rechtsvorschriften Das Zitieren von Rechtsvorschriften Dokumente... 8 a. Gesetzesmaterialien... 8 b. Ministerialentwürfe B. Entscheidungen Allgemeines a. Angabe der entscheidenden Behörde b. Entscheidungsdatum Ordentliche Gerichte a. Oberster Gerichtshof b. OLG c. Gerichtshöfe 1. Instanz d. Bezirksgerichte Verwaltungsgerichtshof a. Beschwerdeanfall bis b. Beschwerdeanfall nach c. Beschwerdeanfall nach Verfassungsgerichtshof a. Kennzeichnung des Verfahrens b. Laufende Nummer für das jeweilige Verfahren c. Jahr In Zeitschriften veröffentlichte Entscheidungen In Entscheidungssammlungen veröffentlichte Entscheidungen IV. Europa/International A. Länderkürzel B. EU Einführung VII
7 Inhaltsverzeichnis C. Rechtsakte Allgemeines Verordnung Richtlinie Entscheidung Empfehlung Stellungnahme Beschluss Entschließung Rahmenbeschluss D. Abkürzungen Verträge Änderungsverträge Neunummerierungen Sonstiges Abkürzungen E. Gerichtsbarkeit der Europäischen Union Entscheidungen der Gerichte Sammlungen EUGH EuG Öffentlicher Dienst Folgezitat Besondere Verfahren Plenum und Kammern a. Plenum b. Große Kammer c. Erweiterte Kammer EuG Schlussanträge Randnummern Amtsblatt a. EuGH b. EuG und EuGöD Verzeichnis Pressemitteilungen F. Exkurs: EGMR G. Amtsblatt H. Typen von Dokumenten Öffentlichkeit von Dokumenten Gesetzgebungsverfahren Nicht-Gesetzgebungsverfahren VIII
8 Inhaltsverzeichnis 4. Europäische Kommission Europäisches Parlament Rat Europäische Zentralbank Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschusses Ausschuss der Regionen Europäischer Bürgerbeauftragter Statistisches Amtes Europäisches Amt für Personalauswahl Sonstige Dokumente der EU Medien Archiv V. Literatur A. Allgemeines B. Monographien, Hand- und Lehrbücher C. Graue Literatur D. Sammelwerke Nennung der Herausgeber, Redakteure oder Begründer Titel des Werkes Erscheinungsjahr Seiten-/Randzahl E. Beitrag in Sammelwerk Autor Titel des Beitrages Verweis auf die Zugehörigkeit zum Sammelwerk Bezeichnung der Fundstelle F. Fest- und Gedächtnisschriften G. Kommentare Autor Herausgber, Redakteure, Begründer, etc des Kommentars Titel Band/Teilband Jahr Kommentierte Bestimmung Randzahl/Seite H. Beiträge in Fachzeitschriften IX
9 Inhaltsverzeichnis I. Tageszeitungen/Periodische Druckschriften J. Vorträge VI. Online-Quellen A. Allgemeines Links Adressen Plattformen Archive B. Digitale Medien Sonderfragen Grundregel Rechtsprechung Monographien, Hand- und Lehrbücher Sammelbände, Beiträge in Sammelbänden; Festschriften und Beiträge in Festschriften Zeitschriften Online-Zeitschriften Online-Kommentare Newsletter Sonstige Literatur a. Online und Print b. Reihe c. ISBN d. Sonstiges Abkürzungs- und Stichwortverzeichnis Kurzübersicht National... A+D Kurzübersicht Europa/International... B + C X
10 Zitiervorschlag 1. Diese Arbeit orientiert sich hins der Zitierweise an Keiler/Bezemek, leg cit (2009). 2. Vgl Keiler/Bezemek, leg cit Rz 79. XI
3. Beitrittsverträge Protokolle, Erklärungen, Anhänge Abkommen Neunummerierungen C. Rechtsakte Allgemeines..
Die Zahlen beziehen sich auf die jeweilige Seite I. Allgemeines... 1 II. Grundsätze... 5 A. Allgemeines... 5 B. Länderkürzel... 8 III. National... 11 A. Rechtsvorschriften... 11 1. Das Zitieren von Rechtsvorschriften...
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