transcriptie Collectie Pohlsander Familiearchief zum Vorde Vortman(n) - Voortman

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "transcriptie Collectie Pohlsander Familiearchief zum Vorde Vortman(n) - Voortman"

Transkript

1 transcriptie 049 Familiearchief zum Vorde Vortman(n) - Voortman

2 Dit werk is auteursrechtelijk beschermd. Gehele overname, plaatsing op (web)sites, verveelvoudiging op welke andere wijze dan ook en/of commercieel gebruik van deze informatie is niet toegestaan, tenzij hiervoor uitdrukkelijk schriftelijke toestemming is verleend door de beheerder van het Familiearchief zum Vorde Vortman(n) Voortman. Alle publicaties van het Familiearchief zum Vorde Vortman(n) Voortman staan geregistreerd in Vortmes Magazine, gedeponeerd bij de Koninklijke Bibliotheek in Den Haag onder ISSN X. Alle rechten voorbehouden Familiearchief zum Vorde Vortman(n) Voortman. Geauthoriseerde verspreidde versies: 1.0 Artland Resource Collection for History [ ARCH ] Documenteigenschappen Documentnaam: COPO-049.Docx Titel: Oorsprong: Versie: 1.0 ARCH Publicatiedatum: Transcriptie: J.G. Voortman ( ) Productiedatum: Beheerder: Familiearchief zum Vorde Vortman(n) Voortman (FAVO) Website: Trefwoorden: Transcriptie,, Omschrijving: Bewerkte transcriptie van. Pagina s: 113

3 Pohlsander Film (B/D) Leichensteine in Celle. Heinrich Bierwirth, aus Brelingen, * , , ,, Elisabeth Magdalene Pohlen, * Celle, Christian Bierwirth, aus Brelingen, * , , ,, Gese Margarete Viereg, aus Hildesheim, * Hildesheim, Celle. Johann Christian Bierwirth, * , , ledig, Johann Ernst Friedrich Bierwirth, * , , ledig. Bürgerbuch Celle; 1741 Christian Bierwirth, ein Brauer, Bürger geworden. Schuhstraße 48. Christian Hinrich (auch Heinrich Christoph) Bierwirth bewohnte Schuhstraße 48. Dies Haus hatte er von seinem Vater Heinrich Bierwirth geerbt. Hinrich Bierwirth hatte es von seinem Schwiegervater Heinrich Pohlen 1675 übernommen. Am wurde ein armes Kind auf Hinrich Polens Garten begraben zu Celle. Nach einem Bürgerbuche, das sich auf dem Rathaus zu Celle befand; Schuhstraße Claus Gerdes Wilhelm Heverman dessen Sohn Johan Wilhelm Eggeling Christian Heinrich Bierwirth dessen Sohn Christian Bierwirth (der 1798 verstorbene Erbonkel) 1795 dessen Bruder Georg Wilhelm Bierwirth, Brauer Friedrich Christoph Bierwirth, er hat auch das frühere Burwitzsche Haus gekauft und mit seinem Hause verbunden. Dann dessen Sohn Christian Bierwirth. Dann Tabaksfabrikant Bruns Dann Deetje und Prange, Fabrikanten. Schuhstraße Heinrich Pohle, Kaufmann, gest. Vor 1675, Kannengießer Heinrich Behrwert, heir Elisabeth Magdalena Pohlen dessen Sohn Heinrich Christoph Behrwert, verheir. mit Gildehausen Senator Wünning NN Kühn, Porzellanhändler. Becker Artler NN Behrens, Schenkwirt. Janssen, Restaurant ARCH / 113

4 Schuhstraße Hans Ebeling, Ratsverwandter Johan Bierwirth, verheir mit Dorothea Elisabeth Elwers Johann Bierwirth und Ehefrau Dorothea Elisabeth Floren Johann Bierwirth. dann Pastor Wedekings Erben. dann Stadtsekretär Bierwirth, später Bürgermeister von Celle. dann Kaufmann Müller. dann Kaufmann Wilhelm Schrader. Schuhstraße 1617 Johan Vischer Johan Vischer, Bürgermeister Dr. Matthias Fischer, Bürgermeister, Nr.76. H. Warneke. Frau Hauptmann Hohorst, Tochter des vorgenannte H. Warneke, Nr Oberst von Hohorst ( ) Negot Hennings erwarb es für 2000 Rth von Hohorst J.W. Burwitz, Sattler, kaufte es für 1600 Rth Friedrich Christian Bierwirth erkaufte es für 2500 Rth Kaufmann J.H. Bruns Deetjen und Prange Kaufmann Meyer C. Burgdorf. Westercellertorstraße Carsten Bierwirth derselbe Carsten Bierwirth, geb. Brelingen 1614, begr. Celle Rudolph Bierwirth dessen Sohn Jacob Bierwirth dessen Großsohn J.C. Lampe, Wachsbleicher. dann NN Kiene, Seilermeister. dan NN Harder Tischlermeister NN Schubothe, Tapezier und Möberhändler. Westcellerstraße Hofschmidt Pieperling Witwe Grübelingen. Beim großen Brande vom an Chirurgus Meyer verkauft Leutenant Tiedemann. Dann Dr. Marheinecke Bürgermeister Bierwirth Witwe, geborene Kunow. Dann Restaurateur Wösche. Dann Friese. Dann Hutmacher Abich. Dan Abichs Erben. Mauernstraße Adam Biese erwarb das Haus für 80 Rth ARCH / 113

5 Dann Christian Bierwirth. Dann Mompel. Trift 31, zuvor sub Nr.85 und 63 geführt 1785 Wachsbleicher Bierwirth. Speicherstraße Rudolph Bierwirth. Wachsbleicher Johann Jacob Bierwirth. Bergfactor Jacob Christian Lampe Oberpostmeister Preuss s Witwe, geborene Bierwirth. Zöllnerstraße Rudolph Bierwirth, später Rottmannsche Apotheke. Zöllnerstraße 41 Hinterhaus Rudolph Bierwirt und Ehefrau Anna Margaretha Lampen Stechbahn 11, früher 364, zuvor 1660 sub Nr.504, Nachbarhaus 1617 sub Nr Rudolph Bierwirth, 1722, 1724 sub Nr.504 und sein Sohn Jacob Bierwirth, sub Nr.504 und Landrentmeister Wienecke. Dann Bockstövers Hotel. Bergstraße Gottfried Schmalhäuser. dann Heinrich Seerburg Daniel Deichmann Georg Wilhelm Bierwirth, Brauer, war verheir. Mit Dorothea Backhaus, mütterlicher Großvater zu den Kindern der Eheleuten Heinrich Conrad Bierwirth und geborene Bierwirth. Conrad Bierwirth schnitt den Kindern stets die Haare Brauer und Friseur Rehwinkel. NN Mattfeld. Kaufmann Meyer, Milchkutscher 1890 Gastwirth Heering. Neuestraße 2, früher Bierwirth. Canzleistraße 3, früher 28 und Secretär Stolzesen. Dann Justizrat Wolde, Fräulein Bierwirth. Nordwall, Hinterhaus von Schuhstraße Nr.8 Hein Eggeling, Nr.56. Johann Wilhelm Eggeling, Nr Heinrich Christian Burwitz, Nr der Sohn Christian Burwitz Kaufmann Friedrich Christian Bierwirth. Am Markt (Seite 7) 1760 Christian Heinrich Bierwirth ARCH / 113

6 Am Markt 19 und (Seite 8) 1798 Lauenstein und Bierwirth. Ritter- oder Canzleistraße (Seite 13) O.A.R. von Hugo, Vizepräsident. Wachsbleicher Bierwirth erwarb das Haus für 2600 Rth., ab 1757 genannt. Hier folgen die Wohnorte anderer Ahnenfamilien als Bierwirth; Backhaus, Johann Ludolf, wohnte in Neuenhausen, gest Dedeke, Heinrich, Branntweinbrenner, auf der Neustadt, wo auch sein Vater Casten Dedeke schon wohnte. Gildehausen, Ernst, Handelsherr, Seidenkrämer, seit 1681 in der Kramerinnung, seit 1687 Celler Bürger, geb. Osnabrück 1652, gest. Celle 1710, Wohnhaus unbekannt. Pohl, Hinrich, Schuhstraße 48. Wahrscheinlich wohnte sein Vater Martin Pohl und sein Großvater auch dort. Blomen, Ilsabe, geb. Celle, gest. 1679, verheir mit Carsten Dedeke. Barkhusen, Catharina, Vater unbekannt, war 2x verheir., (1) Gerling, (2) Ebeling Polmann, Drescher. Polmann, Ebeling, stammte von Hof Polmann in Gr. oder Kl. Eicklingen, Vater Hinrich Polmann. Rickmann, Hans, Zimmermeister auf der Neustadt, geb. Celle auf dem Großen Plan, Vater Hinrich Rickmann, Bürger und Bäcker, gest. 1640, dessen Frau starb Stille, Hans, wohnte Zweite Quergasse 6, Tochter Mette verheir mit Hinrich Pohl. Stille, Roloff, baut 1586 Haus Zöllnerstraße 33. Hausinschrift erhalten. Wietfeldt, Johann, begr. Celle , fürstl. Braunschw.-Lüneburg. Leibchirurgus und Hofbarbier. Tochter Christina Margaretha verheir Ernst Gildehausen. Widtfeldt, Cordt, baute 1581 Haus am Heiligen Kreuz 15. Schulze, Ernst, Geburtshau am Großen Plan 1, geb , gest Inschrift am Hause. Thaers, Albrecht, Geburtshaus Poststraße 7. Im October 1813 wurde der Posthalter Bierwirth in Osnabrück auf Befehl des Marschalk Prinz Eekmühl, dessen Gemahlin er angeblich auf Postpferde hatte warten lassen, nach Wesel geschleppt, wo er aber schon im Januar 1814 durch preussische Truppen wieder befreit wurde. Geschichte d. Stadt und des Reg. Bez. Osnabrück S.199. Johann Friedrich Bierwirth, * , 40 J., Hameln. August Magnus Schmidt, 1817, 8, Henriette Juliane Bierwirth. Ihr Sohn Georg Christoph, 1831 in Celle. Heinrich Philipp Guden,, Hedwig Charlotte Berwardt, 1774, Witwe. Schatzregister 1438, S.12, dedit de Bereworder 1 g. to Bredelge. Catharina Dorothea Bierwirth, 41 Jahre alt, wurde vom Kriminal-Gericht Göttingen am im Zuchthaus Celle eingeliefert zur Abbüssung einer 3 Mon. Strafe wegen 6 maliger Schwängerung. Sie wurde am aus dem Zuchthaus entlassen verstarb im Zuchthaus zu Celle der gemütskranke Johann Bierwirth, seines Alters 65 Jahr ARCH / 113

7 Friedrich Andreas Bierwirth, Schulmeister in Vogelbeck, (1) Hohnstedt, Margaretha Elisabeth Klöpner, Vogelbeck, Hohnstedt, Kind.;/ Ernst Andreas, * Vogelbeck, Hohnstedt./ Ilse Dorothea Christine, * Vogelbeck, Hohnstedt, Hohnstedt. Friedrich Andreas Bierwirth, Schulmeister in Vogelbeck, (2) Hohnstedt, Margaretha Maria Steinhoff, Kind.;\ Engel Dorothea, * Vogelbeck, Hohnstedt, Dom. 1 p. Epiph laut Hohnstedt./ Johann Friedrich, * Vogelbeck, Hohnstedt, laut Hohnstedt./ Adam Johann Christoph, * Vogelbeck, Hohnstedt, laut Hohnstedt. Johann Conrad Bierwirth, Schulmeister in Vogelbeck,, Engel Maria Hatop, Kind.;/ Dorothea Rosina, * Vogelbeck, Hohnstedt, Vogelbeck, Hohnstedt./ Ernst Friedrich, * Vogelbeck, Hohnstedt./ Johann Carl Wilhelm, * Vogelbeck, Hohnstedt./ Friederike Magdalene, * Vogelbeck, Hohnstedt. Johann Ludolph Bierwirth, Bürger und Schuhmachermeister, * 1749 Celle, Celle, 74 J., Celle, Celle, Sophie Ilse Dorothea Volmer, * 1755, Celle, 80 J., Schlagfluß, Celle, dr.v. Johann Diedrich Vollmer, Schuhmachermeister in Celle, en NN Schuster Johann Ludolph Bierwirth, gebürtig aus Celle, wird Bürger in Celle. Jost Bierwirth, 1624 und 1625 Soldat, von Hertzlage, Beckedorf bei Hermannsburg, Anna Harvest, * Beckedorf, Kind.;/ Dortye, Celle./ Anna Ilse, Celle. Jost Bierwirth vom Hertzberge bey der Gerhard Müllersche, Anna Harvest von Beckedorff bey Hermansborch, allda soll die Hochzeit sein eodem die. Lütke Behrwert, Korporal, wohnhaft in Blenn, * Ilten, lebte 1664 auf der Blumlage vor Celle, Celle, Anna Prilop, Witwe Jürgen Lüders oder Lüderding, Kind. ;/ Anna, celle, Celle./ Hans Jürgen, Celle,, NN./ Johann, Celle, Celle./ Anna, Celle, Celle./ Emerentze, Celle, Celle. Hans Jürgen Bierwirth, Celle, vor 1708, zn.v. Lütke Bierwirth, Korporal, en Anna Prilop,, NN, Kind. ;/ Dorothee Ilse, v.d. Blumlage, Celle, Curd Heinrich Pieper, Bürger und Weber in Celle. Hans Bierwirth, 8, Margaretha NN, Celle. Personalia der seeligen Schwester Bierwirthen. Es hat unsere selige Schwester Dorothea Margaretha Bierwirtin, geborene Gildhausin, von ihrem Gang durch diese Zeit nicht selbst etwas aufgeschrieben, daher wir nur aus ihrer Erzählung und onst folgendes ausführen. Sie war geboren zu Zelle am und wurde von ihren lieben Eltern zu 1. 0 ARCH / 113

8 allem Guten erzogen. In ihrem 16. Jahr wurde sie an Herrn Christian Heinrich Bierwirth, Kauf- und Handelsmann in Zelle verheyratet. Deise Ehe wurde mit 9 Kindern gesegnet, davon 4 Söhne und 1 Tochter am Leben sind. Von denenselben hat sie 14 Enkel und 1 Urenkel erlebt, davon sich verschiedene in der Gemeine befinden. Unsers selige Schwester wurde schon vor mehr als 20 Jahren mit Geschwistern aus der Gemeine bekannt. Ihr seliger Mann pflegte, sowohl die durch Zelle reisende, als die dort besuchende Geschwister mit Freuden aufzunehmen und zu beherbergen, wodurch sie denn auch Gelegenheit bekam, mit denenselben in Umgang zu kommen und eine Liebe zur Gemeine zu gewinnen. Als daher 2 ihrer Enkel in die Gemeine gebracht werden sollten, so begleitete sie selbst dieselbigen bis nach Barby. Dieser Besuch hat ihr für ihr Herz viel ausgetragen. In ihrer Ehe hat sie viele betrübte Stunden durchzugehen gehabt, indem ihr lieber seliger Mann viele Jahre hindurch sein Gesicht verloren hatte, und sie ihn auch sonst in schweren Krankheiten, als eine getreue Ehe Gattin Tag und Nacht zu pflegen unermüdet war. Im Jahr 1768 den 6. März ging ihr lieber Mann in seines Herrn Freude ein, und sie wurde in den Witwenstand versetzt. Nach ihrer eigenen Erzählung machte sie da einen neuen Bund mit ihrem ewigen Manne und bat ihn, er solle ihr jetzt in die Gemeine verhelfen, und ihr ein Ruheplätzchen schenken, wo sie ihr Leben in seliger Stille und Ruhe vollende beschließen könte. Der Heiland gewährte sie auch bald ihrer Bitte, und sie bekam auf ihr Ansuchen Erlaubniß nach Ebersdorff zu ziehen. Sie bat den Heiland ferner; Er sollte sie nun von allem losmachen, und ihr sonderlich den Abschied von ihrem lieben Kindern erleichteren. Sie bat von diesem ihren Abschied selbst angemerket, daß sie den 24. Juni 1768 mit großen Freuden und Verlangen zur Gemeine aus Zelle gefahren, und den 9. Juli in Ebersdorff mit einem sehr seligen Gefühl angekommen sey. Sie kam in Begleitung ihres Herrn Sohns Johann Ernst wohlbehalten hier an und gewohnte auch bald ein. Ohngeachtet sie den Genuß der zärtlichen Liebe ihrer Kinder in der Ferne entbehren mußte, so pflegte sie doch zu sagen; die zärtliche Liebe gegen sie und meiner Kinder ihre gegen mich bleibt uns doch beständig, ob mich gleich der Heiland von allem los und auch von der Anhänglichkeit an meine frey gemacht hat. Mein bester und treuester Freund, dem ich aufs neue mein Herze hingegeben habe, geht über mir über alles. Er mache mich nur, wie ich ihm gefallen kann. Man konnte auch wirklich an ihr merken, daß der Heilige Geist an ihrem Herzen arbeitete. Sie hatte nach ihrer eigenen Äußerung einen ganz anderen Geschmack am Worte Gottes, als sonst. Sie versäumte keine Gelegenheit ohne Not, und freute sich, daß ihr das Wort Gottes, welches sie von Jugend auf gelesen, jetzt erst so klar wurde, und ihr Herz zu allem Jaund Amen sagen konnte. Am wurde sie in die Gemeine aufgenommen und am 31. December deßelben Jahres genaß sie zum erstenmal mit der Gemeine das heilige Abendmahl. Ihr Gnadenloss wurde ihr täglich größer, und sie dankte dem lieben Heiland oft mit Thränen, daß Er sie zur Gemeine gebracht habe, wo man täglich von den durch Sein Leiden und Sterben erworbenen Heilsgütern hören kann, und sie freute sich daß sie auch aus Gnaden ein Erbe dieser himmlischen Güter worden wäre. Diese Weynachts- Feyertage wollte sie sich recht zu Nutze machen, war auch so munter, daß sie die in die Nacht- Wache gehen und auch am ersten Festtage allen Gelegenheiten beywohnen konnte. Am 2ten Feyertage spürte sie beym Aufstehen eine Üblichkeit und Kopfweh, daher sie sich wieder etwas legte, und meynte, sie durch das Kopfweh wohl verschlafen. Als sie sich wieder ermuntert hatte, wiederholtre sie, was sie gestern in der Predigt und Gemeine-Stunde gehört hatte. Dieses hat sie auch sonst öfters gethan, und mit den Schwestern nochmals über das geredet, was ihr in der Stunde am meisten eindrücklich gewesen war. Am 30. december genoß sie in Gemeinschaft etlicher kränklicher Schwestern das heilige Abendmahl auf ihrem Bette noch mit gar seligen Gefühl. Hernach aber wurde sie immer schwächer, wobey sie jedoch bis auf den letzten Atemzug gegenwärtig bliebe. Und als sich die Sprache verlor, sah man an ihren Lippen, daß ihr Herz in die Heimgangs-Verse mit einstimmte, welche ihr gesungen wurden. Und so ging sie am Mittags gegen 12 Uhr, 1. 0 ARCH / 113

9 nach einem kurzen Lager mit dem Segen ihres Chores in die Arme ihres ewigen Mannes selig und vergnügt über, im 72sten Jahr ihres Alters. Die silberne Jubelhochzeit, welche Herr Johann Jacob Bierwirth und dessen Ehegattin Frau Sophia Katharina Bierwirth, gebohrene Eggeling, nach fünf und zwanzigjähriger Ehe vergnügt feierten, besangen die Töchter, Schwiegersöhne, Söhne und ein guter Freund. Zelle am 22ten des Erndtemonats im Jahre 1794 gedruckt bey Johann Dieterich Schulze, Königlich Hofbuchdrucker. Freude, sie mit Dir zu theilen, Lockt uns, Paar, zu Dir zu eilen. Fort du Feder! Fort das Buch! Hin nach Zelle zum besuch. Hin, wo wir die Lieb erfahren. Die vor fünf und zwanzig Jahren. Dich als Brautpaar schon gerührt, Und die man noch stark verspürt. Laßt uns schnell die Wagen rollen, Wünschend unsre pflicht zu zollen! Denkt, wie froh sich s fahren läßt, Wenn es heißt, zum Hochzeitsfest! Ach, daß wir erst Zell erblicken! Hieß es, ach, daß uns entzückten, Eltern, Schwestern, Brüder, Freund! Wär erst unsre Lust vereint! Kam, da wir auf Zellschen Fluren, Schnell, als wenn wir flögen, fuhren, Sahen wir den schönen Ort, Und die Freude riß uns fort. Kaum, da wir nun eingetroffen, Waren auch die Armen offen, Womit jeder uns empfing Und an unseren Hake hing. Frölich ward der Schluß genommen, Wir sind darum hier gekommen, Uns vereint und stark zu freun Und den Eltern treu zu weihn. Komm denn, jugendliche Freude! 1. 0 ARCH / 113

10 Misch dich in die Eltern beide, Daß nun auch die Kinder sehn, Was vor Jahren froh geschehn. O, wie heiter sind die Bliche! Jauchzend siehst Du, Paar, zurücke, Wie vor jenem Traualtar Wunsch und Beten kräftig war. Dich, entschlafner Coberg, ehret, Was nur Bierwirth angehöret, Weil ihn deine Priesterhand, Mit der Eggeling verband. Kräftig ward des Höchsten Segen, Als Du sprachest Amtes wegen; Fruchtbar seid und mehret Euch! Jetzt sind sie an Kindern reich. Siebenmal habt Ihr gesehn, Eltern, wie Eur Wohergehn Im Geschenk der Kinder liegt, Siebenmal seid Ihr vergnügt! Zwey von Eurer Liebe Sprossen Sind schon Himmelreichsgenossen, Fünfe stehn gesund und frisch, Wie die Ölzweig, um den Tisch. Sind sie nicht das Glück der Frommen? Seht, wie ehrfurchtsvoll sie kommen, Und Euch Lieb und Dienste weihn! Muß Euch nicht ihr Wohlstand freun? Seht, wie aus der Gottheit tiefen Eure Wünsche Segen triefen, Dessen Frucht ist lauter Heil, Jeder hat davon sein Theil. Söhnen, Töchtern, Schwiegersöhnen, Die des neides Groll verhöhnen, Bleibt Eur Flehn ein dauernd Glück, Lohnend strahlts Euch Lust zurück ARCH / 113

11 Auf in tausend Lustbarkeiten Soll sich unser Wunsch verbreiten! Seht den Freund, seht unser Chor! Freude blitzt aus uns hervor. Sind, so lang Ihr Ehgenossen, Fünf und zwanzig Jahr verflossen, Herr so leg einmal so viel Noch zu Ihrem Lebensziel! Große Freud ists, Euch bei Kräften Froh und munter zu Geschäften Und im Glücksstand jetzt zu sehn, Was wird dann für Freud entstehn? Dann, wann Eurer Enkel Haufen Hüpfend Euch entgegen laufen, Und am güldnen Hochzeitsfest Tanzend Ketten sehen läßt. Wie froh war die Feier, da Ihr Euch gepaaret! Noch froher ist diese, da Ihr nun bejahret Die schöne Verheissung erfüllet gesehn, Daß Kinder im Segen und Lust um Euch stehn! Mit Recht bleibt der Vorzug dem silbernen Feste, Dort hoffet Ihr Kinder, jetzt sind sie die Gäste, Seht einst, wie Ihr jetzt uns zur Seiten erblickt, Nebst uns Euch am Throne des Höchsten entzicht! Amtshandlungsbuch-Staatsarchiv-akte. Hannover Des. 72 / Celle 10 BB. Actum Celle den Erschien auf Königl. Burg Vogtey der hiesige Bürger und Wachs-Bleicher Hr. Rudolph Bierwirthg, denn deßen Bleicher Knecht Johann AndreasWichmann nebst seiner Frau Catrina Margreta Wichmans, und zeigt ersterer an, welcher gestalt er mit diesem Wichmann vor Jahren einen gewißen Contract geschloßen und dieser solchen dero Zeit mittelst cörperlichen Aydes bekräftiget, ob auch gleich nachdem gedachter Wichmann einige Jahre bey ihm inhalt solchen Contracts gedienet, derselbe vor einigen Jahren aus solchen Diensten weg gegangen, sey er dennoch nacher auf eben die Conditiones wieder in den ersten Contract getrehten und darin bislang gestanden, als aber Kürzlich einige Irrungen unter ihnen entstanden, und offt gemeldster Wichmann verlangt, daß der Inhalt vorgedachten Contracts schriftlich nochmahlen approbiret, und damit er was aufzuweysen hätte in 2 plo ausgefertigt werden müße, als habe er die vorhin von ihm Wichmann mittelst cörperlichen Aydes beschwohrenen Alten Contract in Kürtze Sätze verfast, und mit diesem Wichmann abgeredet solcher im Gerichte von beyden Theilen zu unterschreiben, und jeder ein 1. 0 ARCH / 113

12 Exemplar vollenzogen in Händen zu behalten, übergab anbey solche puncte schriftlich von Wort zu Wort wie folget; Es verpflichtet sich Johann Andreas Wichmann, der vorhin gethanen Eydlichen Zusage und Versprechen in allen puncten, was den bey der Wachsbleiche ihn obliegenden Dienst anlangt, getreulich nachzuleben, und so lange ich Rudolph Bierwirth Lebe, bey keinem anderen Wachsbleicher in Dienst zu gehen, noch selbst dergleichen anzulegen, es sey auch wo es wolle, daran er aber nicht länger Verbunden seyn soll als bis auf die Zeit meines Leben, dagegen verspreche ich ihm nach wollverhalten zum jährlichen Lohn 85 Thl., sage Achtzig Fünf Thaler, benebst freye Wohnung, freye Feuerung und Licht benebst soviel Garten Land, als zu seinem Unterhalte nötig ist. Mit Bitte Jenen darüber zu vernehmen, wie nun solches geschehen, und den gesachter Wichmann, nachdeßen er deutlich unterrichtet worden, wie er in Zukunft demjenigen, wozu er sich Aydlich verpflichtet, aufs genaueste nachzukommen, sich zu bestreben hätte, darauf declarirt, daß er also wie vorstehende geleisteten Ayde, an deßen Verbindlichkeit er damit aufs Neue wolle gehalten seyn, in allen nachkommen wolle. So wurden vorstehende puncte sofort Gerichtlich von beyden Theilen eigenhändig unterschrieben, und nachdem solche Handlung damit Gerichtswegen auf beyder Theile bitten confirmiret worden, das Wichmanns Frau auch überdem mittelst Handschlages Gerichtlich angelobet, so viel an ihr, und ihr von denen zu dieser Wachsbleiche gehörigen materialien zu Händen kommen würden, mit aller Treue ihre Herrschaft zu begegnen und deren Schaden nach besten Vermögen jedesmahl abzuwenden, jeden Theil ein Exemplar davon zugestellet. Actum ut supra. Vor hundert Jahren. Das Jahr 1836 im Spiegel der Celleschen Zeitung und Anzeigen. Nichts kann lebendiger in daß Leben und Erleben unserer Stadt vor hundert Jahren zurückführen als ein Blättern in dem schmalen Band der Celleschen Zeitung aus dem Jahre 1836: festgebannte Kulturgeschichte Celles, die gerade durch die kleinen, oft rührenden Alttäglichkeiten, die ssie bewahrte, um so farbiger und überzeugender wirkt. Der Beginn des neuen Jahres ist noch ganz erfüllt vom Dank der Pastoren für stille Weihnachtsfreude, die edle Menschenfreunde in die Hütten der Armen gebracht, die Tränen stillten, Kummer trockneten, die die 16 Groschen für eine allen Verdienstes mangelnde Witwe von 90 Jahren spendeten, die Hilfsbedürftige der Garnisongemeinde frohlocken lassen. Hingegen kann sich J.H. Dunker absolut nicht mehr erinnern, wo sein violett baumwoller Schirm mit seinem Namenschild geblieben sein kann. Die Brottaxe für das neue Jahr setzt fest, daß Franzbrodt von erstem Weizenmehle, mit Milch und Butter angefertigt, einen guten Groschen und ein Brodt von sämtlichen ersten und zweiten Rockenmehle von 7 Pfund für 4 gute Groschen zu haben sein wird. Das Pfund Rindfleisch wird in diesem Jahre kosten 2 gute Groschen und 3 Pfennig und das Schweinefleisch 2 gute Groschen. Der Königl. Hannov. Staatskalender wird, auf Schreibpapier gedruckt, inklusive Stempel und Einband für 1 Taler und 16 gute Groschen zu haben sein. Die Buchdruckerei Schweiger und Pick teilt mit, daß der Tod des Schwiegervaters, des Herrn Franz Ignaz Schweiger, keine Störung im Geschäft veranlaßt hat und die Offizin mit den neuesten und geschmackvollsten Schriften versehen ist. Fürs Frühaufstehen scheint man vor hundert Jahren nicht gewesen zu sein, denn der derzeitige Kothfahrer führt Beschaerde, daß die Straßen nicht frühzeitig genug gekehrt sind und er, vorzüglich, wenn es naß ist, den Koth nicht auf den Wagen laden könne. Eine Todesanzeige wird im Namen des Verblichenen mit den Worten abgeschlossen: Wenn Ihr mich gleich mit Thränen nachblickt, die Zeit trocknet sie ARCH / 113

13 Mit Obrigkeitlicher Bewilligung wird im Saale des Schwarzen Bären F. Staudt aus Holland sich in seiner Kunst als Bauchredner produzieren. Auf die merkwürdigen astronomischen Entdeckungen des Sir John Herschel über den Mond und seine Bewohner macht die Schulzsche Buchhandlung aufmerksam. Und die Königl. Burgvoigtei erklärt alle Forderungen an die von Oekonom Backhaus verkauften Grundstücke des kanzleisässigen s.g. Fhaerhofes nunmehr für abgewiesen. Bürgermeister Lauenstein setzt das Schulgeld der höheren Elementar- und Töchterschule von 13 Talern und 8 guten Groschen auf 12 Taler herunter und befriedigt ein reines Gefühl des Herzens, indem er öffentlich bezeugt, daß die Pflege der Schule sich in den treuesten Händen befindet. Leider verweigert der Intendant des Hannoverschen Theaters, der Graf von Platen-Hallermund, der Sängerin Franchetti den Urlaub, und bringt die Celler um den Genuß des von ihr angekündigten Konzerts. Auch Branntweinbrenner Schulze hat Kummer, er macht bekannt, daß ein zinnerner Hängtopf bei ihm beim Milchabholen verwechselt wurde und ein solcher mit vier Beulen versehener dagelassen wurde. Das Kollegium des Waisenhauses dankt um so inniger der unbekannten Hand, die 16 Ellen Schürzenzeug und 26 Ellen passendes Band spendete, als von außen her ungünstig einwirkende Zeitumstände für die Anstalt erscheinen. Mit den lauen Lüsten erwacht auch die den Cellern angeborene Wasserfreude; Ein Familienvater, dem an der Vervollkommnung und unschuldigem Vergnügen seiner Kinder gelegen ist, wird den sehr geringen Wert von einem Thaler 4 gute Groschen für Schwimmunterricht gern hergeben, besonders wenn nach vollendetem Wasservergnügen Belustigungen in den Zelten auf der Mühlenmasch in Aussicht stehen. Schon in der Mitte des Jahres angelangt, begleitet den Leser noch immer die schöne Geschichte Die Empörung der Sclaven, bei deren Lektüre einem mehr als einmal die Gänsehaut über den Rücken läuft. Jetzt sind wir allein, von jedem menschlichen Wesen verlassen, in der nur von Krokodilen bewohnten Wildnis, während der erschöpfte Henri in den Armen des Schlafes eine kurze Erholung fand, starrten Rosalte und ihr Verlobter in stummem Schmerz in das pesthauchende Vallee de la Negressa. So ist man froh, wenn diese Historie in der zweiten Hälfte des Jahres von der Liebe im Souffleurkasten abgelöst wird; Ich habe im Badesalon einen jungen Mann geseßen, sie verschluckte den Schluß, indem das Blut ihr Antlitz bis unter die Locken malte, als stände sie der Abendröte gegenüber. Er richtete Ernestinens Haupt empor, die Perlen aufzuküssen, die so verschwenderisch aus ihren Himmelsaugen rollten. Mit gemischten Gefühlen liest man die Ankündigung des Zahnkünstlers Löwe;.. man habe in der letzten Zeit eine so vorteilhafte Methode kennengelernt, daß zwei Drittel der hohlen Zähne nicht ausgezogen zu werden brauchten, aber er setzt auch ganze Gebisse aus Menschenzähnen, Wallroß, Hippopotamus, le und andern Sorten ein, ja, er erbietet sich, Unbemittelten eine Composition gratis zu reichen, bei der sich der sich der Schmerz sofort hebt. Als das Ereignis des Jahres darf man das Pferderennen und die damit verbundene Tierschau und Prämienverteilung zu Celle in Anwesenheit des Vizekönigs, Herzog von Cambridge, bezeichnen, der sich in einem huldvollen Schreiben am 1. September für die Beweise lohaler Gesinnungen seitens der Stadt und der Vorstädte bedankt. Unter den Toten des Jahres hinterläßt der Tod des Medizinalrats Koeler eine tiefe Lücke im öffentlichen Leben der Stadt als auch bei seinen Kranken; Ein treues Herz voll Offenheit und Liebe, ein heller Geist voll Wahrheit, Muth und Kraft, der mit des Wohlthuns freundlich sanftem Triebe stets Freude, Hülfe, Rath und Trost geschafft. Im September wird der sehr gut konservierte Mobiliarnachlaß in dessen am Plan belegenem Hause versteigert, bestehend aus plattierten und lackierten Sachen, Silberzeugen, Pendülen, Porzellan, Reise- und Ackerwagen, einer Stadtkutsche gegen bare Zahlung in grobem Courant ARCH / 113

14 Auch der Tod des Oberappellations-Gerichts-Prokurators Dris. Beste, der die Veräußerung des riesigen Besitzes Haus Berkefeld, Triststraße 25, jetzt Kreiswohlfahrtsamt, wegen einer geschwisterlichen Erbauseinandersetzung nach sich zog, scheint im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses gestanden zu haben. Leider scheint auch damals der Unterschied zwischen Mein und Dein nicht ganz geklärt gewesen zu sein, denn dem Schäfer Friedrich Schmidt werden aus einer Schäferkarre, unweit des Dorfes Westercelle stehend, mittels gewaltsamer Öffnung der Tür ein Einschläfernes, mit Gänsefedern ausgestopftes Unterbett von weißem, bereits schmutzig gewordenem Leinen und ein Kopfkissen nebst dazugehörigem Überzuge, von oberhalb weiß- und blau carriertem und unterhalb weißem Leinen gestohlen, und der Königl. Landdragoner wird aufgefordert, auf obige Gegenstände und deren verdächtige Inhaber zu achten. Wir wollen uns der Hoffnung hingeben, daß Herr Conr. Bierwirth am Neujahrstage seinen Hut wiedergehabt hat, dem er folgenden herzerweichenden Nachruf widmet; Ich bitte denjenigen, welcher am dritten Feiertag bei Gelegenheit des im Kettembeilschen Saale stattgehabten Casinos meinen Huth, schwarzer Filz, inwendig mit rotem Atlas gefüttert, worin der Name des Huthmachers mit goldenen Lettern verzeichnet steht, mit sich genommen hat, solchen mir baldgütigst verabfolgen zu lassen. Ob es aber der Ehefrau Meyer so hoch anzurechnen ist, Daß sie von einem in hiesiger Stadt haltenden Bauernwagen eine große Steinkruke mit Branntwein und ein Fäßchen mitrum entwendete, schließlich Silvesterpunsch trinken wir doch alle gern. Das sollte doch die Königliche Großbritannische-Hannoversche Burgvoigtei gerade am 31. Dezember 1836 bedenken in der Beziehung hat sich der Geschmack in hundert Jahren in unserer lieben Stadt kaum geändert. Prosit. H.F. Gegen den Sortenwirrwarr in Pflanzkartoffeln. Achtung beim Bezug von Saatgut. NLD. Wie uns von verschiedenen Seiten mitgeteilt wird, wird zurzeit das Land von Kartoffelhändlern überschwimt, die den Bauern und Landwirten unter allen möglichen Anpreisungen Kartoffelsorten aufzudrängen versuchen. Es handelt sich vielfach um Sorten, die für unsere Verhältnisse keine wirtschaftliche Bedeutung haben, Durch das Vorgehen dieser Händler wird außerdem der Sortenwirrwarr in den einzelnen Bezirken nur noch vergrößert. Die vom Reichsnährstand angestrebten Ziele der Sortenbereinigung werden hierdurch mehr oder weniger unterbunden. Aus diesem Grunde empfehlen wir, in erster Linie Pflanzkartoffeln, soweit sie nicht unmittelbar vom Züchter oder aus den Wirtschaften, die an der Saatenanerkennung teilnehmen, bezogen werden, von den bekannten, ortsansässigen Händlern oder Genossenschaften zu beziehen. In allen Zweifelsfällen ist es unbedingt notwendig, daß Bauern und Landwirte sich um Auskunft an die zuständige Wirtschaftsberatungstelle oder an die Bauernschaft wenden. Das neue vom Reichsinnenminister Dr. Frick eingeführte Reichsfeuerwehrabzeichen, das in zwei Klassen verliehen wird. Die zweite Klasse, die unser Bild zeigt, wird am Ordensband, die erste Klasse auf der linken Brust wie das ER I getragen. Sitzung des Schöffengerichts am 5. Januar. (1936) Vorsitzender: Amtsgerichtsrat Dr. Püllmann; Schöffen: Bäckermeister Cordes, Groß-Oesingen, und Glasermeister Rowack, Celle. Vertreter der Anklage: Staatsanwaltschaftsrat Dr. Piesker ARCH / 113

15 Recht vielseitig bestätigte sich zum Nachteil seiner Mitmenschen der aus der Untesuchungshaft vorgeführte, 33 Jahre alte Adolf M. aus H., der wegen Unterschlagung, fortgesetzten einfachen Diebstahls und schwerer Privaturkundenfälschung zu einer Gefängnisstrafe von sieben Monaten und zwei Wochen verurteilt wurde. Bei seinem früheren Arbeitgeber in Wieckenberg, bei dem er ziemlich abgerissen ankam, erhielt er leihweise, bis er sich besseres Zeug beschaffen konnte, eine grüne Joppe und eine Weste, doch damit verschwand er schon bald darauf, ohne vorher an eine Rückgabe zu denken. Er erhielt dann eine ganz einträgliche Stellung als Pferdepfleger mit etwa 132 Reichsmark Monatseinkommen, doch auch hierbei konnte er nicht ehrlich bleiben. Ein Operartionsmantel und eine Injektionsspritze, sowie das Werkzeug zum Hufbeschlag und ein Stempel fielen dabei in seine Hände, und bei seinem Wohnungswirt stahl er den Stoff zu einem Kleide. Schließlich fälschte er noch einen Brief, den er an seinen früheren Quartierwirt in Stedden schickte, in dem sich ein Dritter erbot, seine Restschuldsumme von 18,25 Reichsmark in kurzer Zeit zu bezahlen, man solle inzwischen dem Angeklagten schon seinen noch dort behaltenen Koffer mit Kleidungstücken zusenden. Der bereits vorbestrafte Angeklagte war geständig, so daß ihm noch mal milderne Umstände zugebilligt werden konnten, der Vertreter der Anklage hatte für ihn neun Monate Gefängnis beantragt. Vielfach auf Pump lebte der 58 Jahre alte Joachim de V. aus H. auf seinen Geschäftsreisen in den Kreisen Ifenhagen und Gifhorn, denn nicht weniger als elf Gastwirte waren als Zeugen erschienen, bei denen er Beträge von 4 bis 106 Reichsmark schuldig geblieben war. Teilweise erklärten allerdings die Geschädigten, daß sie kleine Abzahlungen erhalten hatten, und wohl auch damit rechneten, allmählich ihr Geld noch zu erhalten. Der Angeklagte gab an, daß er durch ungünstigen Geschäftsgang in Not geraten sei, und daß er nicht voraussehen konnte, daß ihm die Abtragung des ihm gewährten Kredits unmöglich werden könne. Jede Betrugs absicht habe ihm gefehlt, doch gebe er zu, sich schuldig gemacht zu haben, indem er größere Ausgaben machte, als seine Barmittel erlaubten. Auf den Antrag des Staatanwalts von zehn Monaten Gefängnis für den bereits einschlägig vorbestraften Angeklagten erkannte das Gericht auf eine Gefängnisstrafe von sieben Monaten unter Anrechnung der Untersuchungshaft. Wegen Körperverletzung mittels gefährlichen Werkzeugs und Widerstands gegen die Staatsgewalt erhielt der bis dahin unbestrafte 62 Jahre alte G. antragsgemäß eine Gefängnisstrafe von einem Monat. Der Angeklagte war Insasse des Städtischen Versorgungsheims, bei dem natürlich mit Rücksicht auf die andern dort verpflegten Leute auf Ordnung gehalten werden muß. Am 3. Dezember hatte er sich derart betrunken und kam zu so später Nachtzeit zurück, daß ihm kein Einlaß mehr gewährt werden konnte. Er hatte dann ein Freiquartier bei der Polizei erhalten. Am folgenden Mittag nahm man ihn dann wieder im Versorgungsheim auf, doch benahm er sich höchst ungehörig und schlug den ihn zurechtweisenden Anstaltsleiter mit einem Eimer über den Arm. Auch den herbeigerufenen Polizeibeamten griff er an und setzte seiner Abführung hartnäckigen Widerstand entgegen. Der Gerichtsvorsitzende redete dem Angeklagten sehr ins Gewissen, und er versprach, er wolle sich nie wieder derart betrinken, denn die ganze Sache sei nur hierdurch entstanden. Die erkannte Strafe wurde durch die Untersuchungshaft für verbüßt erklärt. Zwei Jahre und einen Monat Zuchthaus und drei Jahre Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte lautete das Urteil für den schon vielfach vorbestraften, 27 Jahre alten, Heinrich Dierks aus Winsen, der beim Verlassen seiner Arbeitsstelle in Velsen die Spinde seiner Arbeitskameraden mit Einbruchswerkzeug öffnete und beraubte. Außer barem Geld waren ihm noch ein Trauring und ein Siegelring in die Hände gefallen, sowie Kleidungsstücke, die er dann in Hannover verkaufte. Er war der ihm zur Last gelegten Straftaten geständig, doch wurden ihm auf Antrag des Staatsanwalts, der die Verwerflichkeit des Kameradendiebstahls besonders betonte, milderne Umstände versagt, zumal 1. 0 ARCH / 113

16 wiederholter schwerer Rückfalldiebstahl vorlag. Eine vor kurzem gegen den Angeklagten ausgesprochene Gefängnisstrafe von fünf Monaten wegen wissentlich falscher Anschuldigung wurde in die erkannte Strafe mit einbezogen. Der Angeklagte nahm die Strafe unter Verzicht auf weitere rechtsmittel an und wurde sogleich zur Strafverbüßung abgeführt. Die Eintopfgerichte der Gaststätten am 10. januar. Der Leiter der Wirtschaftsgruppe Gaststätten und Beherbergungsgewerbe teilt seinen Mitgliedern mit, daß für den vierten Eintopfsonntag am 10. Januar 1937 folgende vier Eintopfgerichte für die Gaststätten vorgeschrieben sind: 1. Weiße Bohnensuppe mit Wurst- oder Fleischeinlage. 2. Eintopf von Sauerkraut mit Schweinefleisch. 3. Fischeintopfgericht nach eigener Wahl. 4. Vegetarischer Gemüsetopf. Die Festlegung dieser Eintopfgerichte gilt nur für Gaststätten. (DNB) Meitteilungen aus der NSDAP. NSDAP. Kreisleitung Celle. Am Sonntag dem 10. Januar 1937, 14 Uhr, findet im großen Saal der Städt. Union in Celle eine Arbeitstagung des Kreises Celle der NSDAP. statt. Die sämtlichen Politischen Leiter des Kreises, sowie die Führer der Gleiderungen und angeschlossenen Verbände sind verpflichtet, zu dieser Tagung zu erscheinen. Gez. Bangemann, Kreisleiter. Winsen. Am Jahresende ist es üblich, einen Rückblick zu tun über die Zeit, die hinter uns liegt. Dankbar müssen nur alle sein für das, was uns das Jahr 1936 brachte. Die Arbeitslosen sind verschwunden, Männer und Frauen finden wieder Arbeit. Drei Omnibusse befördern täglich die schaffenden Volksgenossen und genossinnen an die verschiedenen Arbeitsstätten. Die Bautätigkeit am Orte war ziemlich rege. Mehrere Wohnhäuser, unter denen besonders das große Geschäftshaus an der Poststraße zu erwähnen ist, und auch Scheunen und Stallgebäude sind errichtet. Die Aussichten für 1937 auf diesem Gebiete sind günstig. Hier ist vor allen Dingen die SA- Siedlung an der Wolthäuser Straße zu nennen. Im Schulwesen ist eine Änderung eingetreten. Im August verstarb die Lehrerin Frau Schoneck, die 17 Jahre mit Treue an der hiesigen Schule wirkte. Die Nachfolgerin wurde Frau Anna von Bosse aus Steinhorst. Die HJ. des Standortes Winsen hatte im Dezember ihren großen Tag, ein langgehegter Wunsch wurde ihr endlich erfüllt, denn sie konnte ein schönes HJ.-Heim an der Schulstraße beziehen. Es sei hier auch noch einmal erwähnt, daß die jetzige Schule vor 25 Jahren bezogen wurde. Die hiesige Feuerwehr bekam 1936 einen neuen Führer, Oberbrandmeister Köhler legte sein Amt in jüngere Hände. Zur Bekämpfung von Schadenfeuer im größeren Ausmaße brauchte die Wehr nicht anzutreten. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein, der viel Gutes für Winsen schuf, löste sich im November auf. Der Fremdenverkehr zeigte im vergangenen Jahre eine günstige Entwicklung. Unter der tatkräftigen Leitung unseres Bürgermeisters wird auf diesem Gebiet aber immer noch viel zu tun sein. Nach der letzten Personenstandsaufname zählt Winsen 2200 Einwohner. Unser Gemeinderat hat es auch in diesem Jahre nicht daran fehlen lassen, sich für das Wohl und Wehe des Ortes ainzusetzen. In althergebrachter Sitte wurde im Juli das Gemeindeschützenfest gefeiert. Karl Neumüller errang die Königswürde, Jungkönig wurde Harald Hinsch ARCH / 113

17 Hann. 72 Stadtger. Celle Nr.5. S.21. Dorothea Hedewig Vollmer, Witwe des Bürgers und Brauers Balthasar Gödecken, hinterlassene Witwe, leiht 1000 Rth. Von dem Herrn Secretarius Johann Friedrich Wedemeyer. Um Irrungen mit der Frau Protonotarin Christiani zu beseitigen Rth. in guten volgültigen Chur Sächsischen Brandenburger und Lüneburgischen? Stücken baar zur Einlösung einer Obligation von 900 Rth. und der darauf entfallenden Zinsen verwandt 4 % Zinsen Hann. Stadtger. 72 Celle Nr.15. S.335. Margaretha Agnesa Bierwirth und Balthasar Gödecke leihen 400 Rth. von Frau Anna Elisabeth Bolten, seel. Francisci Eggeling, gewesenen Pastoris primarii in W.a.d.L. Fastnachtstage ist Daniel Heintrich Ebeling eine gekaufte Morgensprache gehalten worden, die Gebühr erlegt, undt sich durch Herr Christian Reichelman? Und Herr Andreas Herber lassen einzeugen Codem die Herr Daniel Heinrich Ebeling den Esche Pfennig erlegt für seine Liebsten Codem die Baltzer Gödeke in der Winter Morgensprache daß Ambt geeschet, die Gebühr erlegt, undt sich durch Herr Jean et Ernst Günter Schele lassen einzeugen hat Balthasar Gödeke für seine Liebsten Dorothea Hedewig Vollmer 1 gg. den Eschepfennig erlegt hat Balthasar Gödeke für seine Liebsten Dorothea Hedewig Vollmers die Ambtsgebühr 20 Thl. erleget und ist durch Rathsverwandten Herrn Heinrich Löer und Ernst Günther Schelen eingezeuget worden ist Mons. Arnoldt Godeke das von seinem Vatter angeerbte Brauw Ambt vor die Gebühr als 9 Rth. 18 mg. Vor die Extra ordinere Morgen sprache 5 Rth.? zugeschlagen hat Mons. Arnoldt Johann Godeke vor sich den Eschpfennig erleget mit 1 ggl. Dieser Obligation wird von Christian Christoph Eggeling und Anna Maria Eggelings abgetreten an ihren Bruder item Rahtsverwandten Wilhelm Friedrich Eggeling am Dorothea Hedwig Volmer, Balthasar Gödecken Witwe, stellt hierüber (400 Rth.) neuen Schuldschein aus. Bürge der Sohn Arnold Johan Gödecken, leihen aber 200 Rth. hinzu (also 600 Rth.) dem Camer Eggeling, am Carsten Bierwirth, Bürger und Handelsmann, * 1614 Bissendorf, Ev.L., Westcellertorstraße Celle, Celle, (1) 1641, Catharina Gudehus, Westcellertorstraße Celle, Celle, Ev.L., 1. 0 ARCH / 113

18 Kind.;/ Hinrich, * Brelingen, Celle, Celle, Stadtkirche Celle, Elisabeth Magdalena Pohlen./ Christian, * Brelingen, Celle, Celle, Stadtkirche Celle, Margaretha Vierwegen, ihre 3e Ehe./ Elisabeth, Hildesheim, Stadtkiche Celle, Hinrich Hesterberg, Witwer, Bürger und Kaufmann./ Töchter NN, Stadtkirche Celle, Celle./ Anna Magdalena, Stadtkirche Celle, Stadtkirche Celle, Baltzer Thies (Baltser, Balthasar). Familiennachrichten. Der Name Bierwirth, damals noch Behrwehr, Behrwert, Berwardt und ähnlich geschrieben, kommt schon früh in der Stadt Celle vor wird in Celle der Soldat Jost Bierwirt vom Hertzberge bey der Müllersche und Anna Harvest von Beckedorff bey Hermansborch, allda soll die Hochzeit sein, am 5. Oktober aufgeboten. Dies Ehepaar liess zu Celle 2 Kinder taufen, Anna Ilse am und Dortye am Weiter ist über diese Familie nichts bekannt. Am wurden zu Celle copuliert der Korporal Lütke Behrwert mit Anna Prilops, der Witwe des Jürgen Lüders, auch Lüderding genannt. Bei der Trauung wird er im Kirchenbuch als Soldat Lüdeke Behrwehr bezeichnet, er stammte gebürtig aus Ilten und war auf der Blom (Blumlage), ein Dorf vor Celle, wohnhaft. Diesem Ehepaare wurden zu Celle 5 Kinder geboren, Anna, , , Hans Jürgen, , Johan, , , Anna und Emerenz, vor dem Westcellertor. Ferner wurde Ludeke Bierwerts Kind in der Neuenstraße am und Ludeke Bierwirts Kind am zu Celle begraben. Anno 1708, am 16. Februar, wurde der Bürger und Weber Curd Hinrich Pieper zu Celle mit Dorothee Ilse Bierwirth, des seligen Hans Jürgen Bierwirth (getauft ) von der Blumlage ehelichen Tochter, in der Stadtkirche zu Celle nach evangelisch-lutherische Ritus getraut. Am lässt Hans Bierwirth seine Frau Margaretha in Celle begraben. Am wurde Hedwig Charlotte Beerwardt, Witwe des Herrn Cons. Raths und General-Superintendenten Dr. Heinrich Philipp Guden begraben. Am wurde zu Celle begraben Anna Margaretha Behrwerts Ehrn. Christophori Fischer Pastoris zu Döwerden im Lande Götting ehel. Hausfrau begraben. Im Jahre 1778, am 12. Juni, wird Johann Ludolph Bierwirth, Schuster in Celle, nach geleistetem Eide Bürger zu Celle. Im Bürgerbuch heißt es, daß er gebürtig aus Celle stamme, doch muß dies ein Irtum sein, denn seine Geburt bzw. Taufe ließ sich nicht ermitteln. Johann Ludolph Bierwirth verehelichte sich als Bürger und Schuhmachermeister am zu Celle mit Sophie Ilse Dorothee Vollmer aus Celle, Tochter des Bürgers und Schuhmachermeisters Johann Diedrich Vollmer in Celle. Johann Ludolph Bierwirth verstarb zu Celle im Alter von 74 Jahren am und wurde begraben am 23. ejusdem, seine Witwe verstarb am Schlagfluß 80 Jahre alt am und wurde zu Grabe getragen am 8 November. Zu all diesen zuvor genannten Namensträgern Bierwirth lassen sich blutsmäßige oder verwandtschaftliche Beziehungen zu der sehr geachteten Patrizierfamilie Casten Bierwirth und deren Nachkommen nicht feststellen. Ende des 30 jährigen Krieges kam Carsten Bierwirth, damals noch Casten Behrwardt oder Berwerts genannt, von Bissendorf nach Celle und erwarb das Celler Bürgerrecht. Im Bürgerbuch der Stadt heißt es: 1640, 11. Mai Casten Behrwert hat die Bürgschaft erlegt. Sodann wird er in die erste und bedeutendsten Gilde der Kramer aufgenommen und fortan als Bürger und Gewandschneider bezeichnet, während ihn die Kirchenbücher als Bürger Kauf- und Handelsmann bezeichnen. Gute geschäftliche Verbindungen und verwandtschaftliche Beziehungen durch seine Frau Catharina, geborene Gudehus, scheinen ihm veranlasst zu haben, das Celler Bürgerrecht zu erwerben. Wahrscheinlich ist seine Familie erst einige Jahre nach dem Erwerb des Celler Bürgerbriefes nach der festen Stadt übergesiedelt, denn 1647 erscheint zum erstenmal der Name Bierwirth im Celler 1. 0 ARCH / 113

19 Taufbuch. Nach Aufzeichnungen des Celler Stadtküsters Eckenrodt sollen die anderen Kinder alten Leichensteinen nach in Brelingen geboren sein. Casten (Carsten) Bierwirth, Bürger und Handelsmann, * 1614 Bissendorf, Ev.L., Westcellertorstraße Celle, Celle, (2) Stadtkirche Celle, Margaretha Hellen, * Celle, Ev.L., Celle, dr.v. Christian Hellen, Bürger und Freyschuster, en Ilsabe Knop, Kind.;/ Andreas, Stadtkirche Celle, Celle./ Johann, Stadtkirche Celle, Celle, Celle, Stadtkirche Celle, Dorothea Elisabeth Floren./ Ilse Catharina, Stadtkirche Celle, Celle./ Sophia Margaretha, Stadtkirche Celle, Celle./ Johann Rudolph, domi laut Stadtkirche Celle, Celle, Stadtkirche Celle, Anna Margaretha Lampe./ Anna Margaretha, Stadtkirche Celle, Stadtkirche Celle, Georg Christoph Boysen in Hamburg, Bürger und Kaufmann. Familiennachrichten. Am verkauft Margaretha Hellen, des Carsten Bierwirths Ehefrau, an Heinrich Schmidt in Westercelle einen Kamp, in Westercelle belegen, zehnt- und Zinsfrei, für 100 Rth. laut Staatsarchiv Hannover Des. 72 Nr.7. S.36, Stadtgericht Celle. Im Jahre 1660 wird Casten (Carsten) Bierwirth als Eigentümer des Hauses Westcellertorstraße jetzt Albrecht Thaer-Straße Nr.1. genannt. Dies Haus ist 1940 noch vorhanden, aber durch Verputz und Umbau wegen der Passage usw. vollkommen seines alten Aussehens und seiner Eigenart beraubt worden. Laut des Celler Hausbuches ist 1660 Carsten Beehrwardt auch Christian Beehrwardt, Eigentümer des Hauses, 1724 Rudolph Bierwirtd, 1776 Rudolph Bierwirths Sohn Jacob Bierwirth, 1804 dessen Großsohn Johann Christian Lampe, Bürger und Wachsbleicher zu Celle, dann ging das zuwesen an den Seilermeister Kiene, dann an Tischlermeister Harder und zuletzt in die Hände Tapezierers und Möbelhändlers Schaubothe über ist Kaufmann Jacobs, der unter der Firma Hentschel ein Drachtwarengeschäft darin betreibt, Eigentümer des Hauses. Weiland Hans Gudehuss nachgelassene Erben und in Vollmacht unseres verstorbenen Bruders Julius Gudehuss Tochter Jungfrau Anna Gudehussin in Amsterdam verkaufen wir den vor Zell im Rolande bei seeligen Luddeken Homanss und dessen Erben belegenen Gudehuss Garten an ihren Fettern Herrn Christian Bierwirth für 60 Rth. am Conrad Gudehuss, Ilse Sophia Gudehuss, Magdalene Gudehuss und Ilse Sophia Gudehuss. (laut Staatsarchiv Hannover Des. 72 Nr.9. S.103) Nach einem Hausbuch von 1664 der Stadt Celle besitzt Casten Bierwirth ein Wohnhaus in der Westcellervorstadt am Bullenberge. Hinrich Beerwert, Bürger und Kaufmann, * Beelingen, Ev.L., Celle, zn.v. Carsten Bierwirth en Catharina Gudehuss, Celle, Elisabeth Magdalena Pohlen, * Schuhstraße Celle, Celle, Celle, Celle, dr.v. Hinrich Pohle en Mette Stille, Kind.;/ Tochter NN, Celle, Celle./ Anna Elisabeth, Celle, Celle./ Sophia Dorothea, Celle, Celle, Witwe, , Stadtkirche Celle, Braun Christoph Lindes, Bürger zu celle./ Margaretha Agnesa, Celle, Celle, Ehefrau, Stadtkirche Celle, Baltzer Gödeken, Bürger und Brauer in Celle./ Christian Hinrich, Bürger und Brauer in Celle, Celle, Celle, 85 J., Celle, Stadtkirche Celle, Dorothea Margaretha Gildehausen./ Anna Sophia, Celle./ Johann Ludwig, Celle, Celle./ Christoph Jürgen, alias Christoph Georg, Celle, Celle, Celle, Eleonora 1. 0 ARCH / 113

20 Margaretha Bussmann./ Maria Elisabeth, Celle, 1712 Braunschweig, Valentin Echte in Braunschweig. Familiennachrichten. Laut Bürgerbuch auf dem Rathause, ist anno 1675 Eigentümer des Hauses Celle, Schuhstraße 48, Hinrich Bierwirth, der es von seinem Schwiegervater, den Bürger und Kannengiesser, Hinrich Pohlen ererbt hat, 1724 sein Sohn Hinrich Christian (Christian Hinrich) Bierwirth, 1776 Senator Wünning wird ein armes Kind auf Hinrich Polen Garten propter Deum begraben. Georg Christoph Boysen, Bürger und Kaufmann in Hamburg, Stadtkirche Celle, Anna Margaretha Bierwirth, Stadtkirche Celle, Ev.L., dr.v. Carsten Bierwirth en Margaretha Hellen, Kind.;/ Margaretha Elisabeth, * 1698 Harburg, Celle, Witwe, Celle, Stadtkirche Celle, Johann Friedrich Bierwirth. Hinrich Heisterberg (Hesterberg), Bürger und Kaufmann zu Hildesheim, Stadtkirche Celle, Elisabeth Bierwirth, Hildesheim, dr.v. Carsten Bierwirth en Catharina Gudehuss. Familiennachrichten. Der Bürger, Kaufmann und Witwer Hinrich Hesterberg, auch Heisterberg, mituntergeschrieben, zu Hildesheim, verehelichte sich zum 2. Male mit Margaretha Magdalena Oehlmann, Tochter des Bürgers und Kaufmannes Hans Oehlmann zu Celle, am Plan (jetzt Großer Plan). Die Copulation wurde nach Ev.L. Ritus in der Stadtkirche zu Celle am durch priesterliche Hand vollzogen. Johann Rudolph Bierwirth, Bürger, Kauf- und Handelsmann, Wachsfabrikant, Stadtkirche Celle, Ev.L., Celle, zn.v. Carsten Bierwirth en Margaretha Hellen, Stadtkirche Celle, Anna Margaretha Lampe, Stadtkirche Celle, Ev.L., Celle, dr.v. Johann Lampe, Bürger und Königl. Bratenmeister, en Margaretha Ziehn ( Celle), Kind.;/ Johann Jacob, Stadtkirche Celle, Celle./ Jürgen Christoph, hernach Georg Christoph, Stadtkirche Celle, Celle, Celle,, Sophia Dorothea Rheden./ Margaretha Elisabeth, Celle, Stadtkirche Celle, Heinrich Roger Haase, Bürgermeister in Celle./ Anna Dorothea, Celle./ Rudolf Baltzer, Celle, Celle./ Johann Jacob, Celle, Celle, Celle, Stadtkirche Celle, Sophia Catharina Eggeling./ Sophia Magdalena, Celle./ Maria Eleonora, * Celle, Celle, Stadtkirche Celle, Hermann Christian Hornbostel, Pastor in Dörverden. Familiennachrichten. Johann Rudolph Bierwirth war Mitglied der Kramer-Innung zu Celle und war 1714 als Wandschnieder Johann Rudolph Bierwirth Vertreter der Celler Bürgerschaft und sass im Viermänner-Kollegium. Am leihen der Bürger und Goldarbeiter Dietrich Ulrich Petri und seine Ehefrau Sophie Magdalena, geborene Gödecken, von Mademoiselle Bierwirth, Schwester des Advokaten Jürgen Christoph Bierwith, Conventualien zu Kloster Wienhausen bei Celle, 300 Thaler und stellen hierüber je einen Schuldschein über 100 und 200 Rth. Aus. (laut Staatsarchiv Hannover Des. 72 Nr.19. S.41-43) Anno 1722 ist Rudolf Bierwirth Besitzer des Hauses Rundestraße 9, damals sub Nr.488 und auch 1. 0 ARCH / 113

Fürbitten für die Trauung - 1

Fürbitten für die Trauung - 1 Fürbitten für die Trauung - 1 Himmlischer Vater, Du hast ein offenes Auge für unser Leben und ein offenes Ohr für unsere Bitten. So wenden wir uns jetzt an Dich: 1. Fürbitte: Himmlischer Vater, Du hast

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG Lesung aus dem Buch Sacharja So spricht der Herr: Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt

Mehr

Die Sterntaler. Die Sterntaler. Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch. Dieses Büchlein gehört:

Die Sterntaler. Die Sterntaler. Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch. Dieses Büchlein gehört: U Unterrichtsvorschlag Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch «ist ein kurzes Märchen. Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 153, vorher

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Ein Teddy reist nach Indien

Ein Teddy reist nach Indien Ein Teddy reist nach Indien Von Mira Lobe Dem kleinen Hans-Peter war etwas Merkwürdiges passiert: Er hatte zum Geburtstag zwei ganz gleiche Teddybären geschenkt bekommen, einen von seiner Großmutter und

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

So ich glaub, das war s. Heut kommt keiner mehr. Es ist ja auch schon dunkel. Da ist bestimmt niemand mehr unterwegs.

So ich glaub, das war s. Heut kommt keiner mehr. Es ist ja auch schon dunkel. Da ist bestimmt niemand mehr unterwegs. Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Einmal im Monat Krippenspiel Der von Bethlehem Rollenspiel zur Weihnachtsgeschichte Doris und Tobias Brock doris.tobias.brock@t-online.de Der Kaiser

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Einzelübung Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Mammons Trick der Konsumtempel 1 Ein weiser Verbraucher Ein weiser Verbraucher ist jemand, der die Früchte seiner Arbeit genießen kann, ohne dem Materialismus

Mehr

A1/2. Übungen A1 + A2

A1/2. Übungen A1 + A2 1 Was kann man für gute Freunde und mit guten Freunden machen? 2 Meine Geschwister und Freunde 3 Etwas haben oder etwas sein? 4 Meine Freunde und ich 5 Was haben Nina und Julian am Samstag gemacht? 6 Was

Mehr

Wenn die Menschen gerecht wären, bräuchten wir kein Recht auf beiden Seiten.

Wenn die Menschen gerecht wären, bräuchten wir kein Recht auf beiden Seiten. Wenn die Menschen gerecht wären, bräuchten wir kein Recht auf beiden Seiten. Im Kauf und Verkauf legt man das Recht auf die Waage, und wenn es im Gleichgewicht ist, dann ist es Rechtmäßig. Ist in Deutschland,

Mehr

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4 Gemeindebrief Januar / Februar 201 4 Kontakt: Freie evangelische Gemeinde Radeberg Steinstraße 3 01 454 Radeberg www.feg-radeberg.de Pastor: FeG Radeberg Walfried Luft Querstraße 1 h 01 900 Kleinröhrsdorf

Mehr

Pädagogische Arbeitsblätter zu Band 224: Friedl Hofbauer, Die Glückskatze

Pädagogische Arbeitsblätter zu Band 224: Friedl Hofbauer, Die Glückskatze Kreuze die richtige Antwort an! Wo wohnt die kleine Katze zu Beginn der Geschichte? o In einer Stadtwohnung o Im Wald o Auf einem Bauernhof o In einer Tierhandlung Wie sieht sie aus? o Sie ist schwarz

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Wir leben in einer Zeit des Aufbruchs und des Umbruchs. Viele Menschen machen sich auf und beginnen zu suchen. Sie suchen nach etwas, nach dem die

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet. Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.ch Thema der Predigt: Die Visitenkarte Gottes Siebenfaches Vorstellen

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

Wenn der Papa die Mama haut

Wenn der Papa die Mama haut Pixie_Umschlag2 22:48 Uhr Herausgegeben von: Seite 1 Wenn der Papa die Mama haut Sicherheitstipps für Mädchen und Jungen Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Nordrhein-Westfalen Postfach 50

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Was ich dich - mein Leben - schon immer fragen wollte! Bild: Strichcode Liebe Mein liebes Leben, alle reden immer von der gro en Liebe Kannst du mir erklären, was Liebe überhaupt ist? Woran erkenne ich

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Merkvers Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Einstieg Anspiel mit 2 Kidnappern (vermummt), die gerade ihre Lösegeldforderung telefonisch durchgeben... BV lehren Sicher

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Des Kaisers neue Kleider

Des Kaisers neue Kleider Des Kaisers neue Kleider (Dänisches Märchen nach H. Chr. Andersen) Es war einmal. Vor vielen, vielen Jahren lebte einmal ein Kaiser. Er war sehr stolz und eitel. Er interessierte sich nicht für das Regieren,

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Kurzer Bericht über die

Kurzer Bericht über die SAB Patenschaft Projekt Patenkind: AN Chivan Pateneltern: Polzien, Christine und Peter Kurzer Bericht über die Lebens-Situation der Müllsammlerfamilie AN und die Durchführung des humanitären Projektes

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

und es handelt sich um einen Seitensprung seiner Frau, erfahre ich nichts. Ist es aber eine Drohung oder dergleichen, dann zeigt er ihn mir.

und es handelt sich um einen Seitensprung seiner Frau, erfahre ich nichts. Ist es aber eine Drohung oder dergleichen, dann zeigt er ihn mir. und es handelt sich um einen Seitensprung seiner Frau, erfahre ich nichts. Ist es aber eine Drohung oder dergleichen, dann zeigt er ihn mir. Jedenfalls wollte er nicht fortgehen, ohne Bescheid zu wissen.

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger Workshop pädagogische Tage JCBS in Sechselberg 2011 Zeitmanagement in der Schule I. Zeit- wo gehst du hin? Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim Angst und Drohung Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Urgroßsheikh Abd Allah Faiz ad Daghistani Was hast du gemacht, eben mit deinem Kind? Du hast

Mehr

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun!

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun! unseren Vorstellungen Angst. Ich liebe, was ist: Ich liebe Krankheit und Gesundheit, Kommen und Gehen, Leben und Tod. Für mich sind Leben und Tod gleich. Die Wirklichkeit ist gut. Deshalb muss auch der

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

IV. In Beziehung. IV. In Beziehung. Nächtlicher Besuch

IV. In Beziehung. IV. In Beziehung. Nächtlicher Besuch IV. In Beziehung IV. In Beziehung Sanft anschmiegsam warm dunkelrot licht stark betörend leicht tief gehend luftig Verliebt sein Du vergehst so schnell ich spüre Dich nicht wenn ich Dich festhalten will

Mehr

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache "Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem, und in ganz

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

www.kinderdienst.com 1!

www.kinderdienst.com 1! Merkvers Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen einzigen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. 1. Johannes 4,9 Herstellung Deckblatt aus schwarzem (dunklem)

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Antworten in Anhang dieser Brief! Montag, 23. Juli 2012

Antworten in Anhang dieser Brief! Montag, 23. Juli 2012 1&1 Internet AG Elgendorfer Straße 57 56410 Montabaur support@hosting.1und1.de rechnungsstelle@1und1.de info@1und1.de KdNr.: 25228318 Antworten in Anhang dieser Brief! Montag, 23. Juli 2012 Betreff: zwei

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Menschen haben Bedürfnisse

Menschen haben Bedürfnisse 20 Menschen haben Bedürfnisse 1. Menschen haben das Bedürfnis nach... Findet zehn Möglichkeiten, wie diese Aussage weitergehen könnte. 21 22 Allein auf einer Insel 5 10 15 20 25 Seit einem Tag war Robinson

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS

JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS JR 224 SCHREIBEN III 3 SKS Lerntechnik: Richtig Schreiben Vor dem Schreiben: die Aufgabenstellung zuerst genau durchlesen Wie ist die Situation? Wer schreibt? Was möchte er/sie von Ihnen? Welche Beziehung

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT

Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT Ziele der Stunde: Sicherlich benutzt jeder von euch häufig das Handy oder den Festnetzanschluss und telefoniert mal lange mit Freunden, Bekannten oder Verwandten.

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Lyrikbändchen Klasse 9b. -Liebeslyrik -

Lyrikbändchen Klasse 9b. -Liebeslyrik - Lyrikbändchen Klasse 9b -Liebeslyrik - Mein Herz Es schlägt in meiner Brust. Jeden Tag, jede Nacht. Es ist das, was mich glücklich macht. Es macht mir Lust. Mein Herz, mein Herz. Es ist voller Schmerz.

Mehr

I I I I I I I I I I I I I I I I. Inhaltsverzeichnis. Vom Bodybuilder zum Familienvater. Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner

I I I I I I I I I I I I I I I I. Inhaltsverzeichnis. Vom Bodybuilder zum Familienvater. Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner ., Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner nhaltsverzeichnis Vom Bodybuilder zum Familienvater Kindheit und Ausbildungen 3 Beziehung und Familie 3 Reisen 3 Karriere als Athlet, Trainer

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Gebete von Anton Rotzetter

Gebete von Anton Rotzetter Gebete von Anton Rotzetter Mach mich zur Taube In Dir Gott ist Friede und Gerechtigkeit Mach mich zur Taube die Deinen Frieden über das große Wasser trägt Mach mich zum Kanal der Dein Leben in dürres Land

Mehr

Lesung aus dem Alten Testament

Lesung aus dem Alten Testament aus dem Alten Testament aus dem ersten Buch Mose. 1 Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache. 2 Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst. 3 Und

Mehr

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Arbeitsblatt 4.1 a Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Auf den folgenden Arbeitsblättern überprüfst du, was du im Bereich bereits kannst. Gehe dafür so vor: Bearbeite die Aufgaben (Arbeitsblätter

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung SEGEN geschenkt Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung Dies ist der Tag, den Gott gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen. Psalm 118,24 I. Kirchlich heiraten Warum? 2 Sie

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

Rüdiger Bönig. »Fehler vermeiden beim Vererben Fälle aus dem Leben« Rechtsanwalt und Notar a.d. Dortmunder Volksbank

Rüdiger Bönig. »Fehler vermeiden beim Vererben Fälle aus dem Leben« Rechtsanwalt und Notar a.d. Dortmunder Volksbank Rüdiger Bönig Rechtsanwalt und Notar a.d.»fehler vermeiden beim Vererben Fälle aus dem Leben« 1. Fall Sachverhalt Ein betuchtes, mit Immobilien wie Liquidität ausgestattetes Ehepaar hat zwei Töchter. Die

Mehr

In das LEBEN gehen. Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck

In das LEBEN gehen. Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck In das LEBEN gehen Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck In das LEBEN gehen Im Haus Kilian in Schermbeck wohnen Menschen mit einer geistigen Behinderung. Birgit Förster leitet das Haus. Einige

Mehr