Hand in Hand für eine nachhaltige Angelfischerei

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1 Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei Robert Arlinghaus Eva-Maria Cyrus Erik Eschbach Marie Fujitani Daniel Hühn Fiona Johnston Thilo Pagel Carsten Riepe Hand in Hand für eine nachhaltige Angelfischerei Ergebnisse und Empfehlungen aus fünf Jahren praxisorientierter Forschung zu Fischbesatz und seinen Alternativen Berichte des IGB Heft 28/2015

2 REKRUTIERUNG, SATZFISCHGRÖSSE UND BESATZMENGE befischten Beständen auf Mindestmaße, Entnahmefenster oder andere Maßnahmen zur Kontrolle des Fischereiaufwands zurückgreifen, um Angelqualität und Nettonutzen zu erhöhen, ohne die Kosten von Besatz tragen zu müssen. Allerdings streben viele Angler nach der Entnahme von Fischen, so dass zu hohe Mindestmaße in der Regel keine sozialverträgliche Option darstellen. Wenn bei natürlich reproduzierenden Arten die fischereiliche Sterblichkeit so hoch ist, dass die Bestände nicht stabil und auf hohem Niveau reproduzieren, führt Besatz in vielen Fällen zu einer Bestandssteigerung. In diesen Situationen und vor dem Hintergrund von populären Zielen wie Bestands- und Anglerzufriedenheitssteigerung ist in der Regel der Besatz von gut konditionierten, naturnah aufgezogenen Setzlingen oder sogar von Laichfischen ökonomisch gesehen effektiv. Allerdings ist Laichfischbesatz auch besonders teuer. Daraus folgt, dass aus einer ökonomischen Perspektive das Besetzen mit einer nur geringen Besatzdichte von großen Fischen häufig besonders kosteneffizient ist. Allerdings müssen genügend viele Angler in den Genuss der Bestands- und Fangratensteigerung kommen, um die hohen Kosten dieser Maßnahme auch zu rechtfertigen. Wenn Fischpopulationen natürlicherweise nicht rekrutieren, wie es zum Beispiel beim Karpfen der Fall ist, ist die Frage der Satzfischgröße von untergeordneter Bedeutung und Besatz meist das Mittel der Wahl. Falls Vereine ein limitiertes Budget haben, ist der Besatz von Karpfen kosteneffektiver als der Besatz von Hechten. Viele Konflikte rund um den Besatz erklären sich aus Zielkonflikten, weil unterschiedliche Parteien unterschiedliche Kriterien zur Bewertung des Besatzerfolgs heranziehen (z. B. Dichteerhöhung versus Nettonutzen). Wird eine Bestandserhöhung angestrebt (fischereibiologisches Hegeziel), so ist Besatz mit angemessen großen Fischen häufig angeraten; wenn jedoch möglichst ökonomisch bewirtschaftet werden soll (sozio-ökonomisches Hegeziel), empfiehlt sich Besatz nur in den Fällen, in denen bei hoher Angelnutzung die natürliche Rekrutierung gering ist oder fehlt. 3.6 Zusammenfassung ökologischer Besatzerfolgsfaktoren Arlinghaus, R.; Hühn, D. Die Gewährleistung des fischereilichen Erfolgs von Besatz definiert als eine Steigerung der Fischbestandsgröße und der Fänge gegenüber der Situation ohne Besatz hängt von einem komplexen Wirkungsgefüge diverser Faktoren ab, die nur zum Teil verstanden werden. Die von Besatzfisch durchgeführten Experimente und Modelle sowie die begleitende Literaturevaluation erlauben es, die wichtigsten erfolgsbestimmenden ökologischen Faktoren von Besatz zu vier hierarchisch angeordneten Komplexen zu verdichten (Abbildung 45). 1. Natürliches Aufkommen Die von Besatzfisch durchgeführten Experimente und eine Vielzahl weiterer Studien und Modelle (z. B. Lorenzen 2005; Rogers et al. 2010) belegen, dass in den meisten Fällen ein Brut- oder Jungfischbesatz in natürlich reproduzierenden Beständen fischereilich gesehen wirkungslos ist und zu keiner nachhaltigen Bestandserhöhung und auch zu keiner Steigerung der Reproduktionsrate beiträgt. Der Grund ist, dass diese jungen Lebensstadien in den meisten Gewässern durch dichteabhängige Sterblichkeitsprozesse im Jungfischstadium reguliert werden. In der Regel erreicht der Fischbestand unabhängig von Besatz in jedem Jahr die gewässerspezifische Berichte des IGB Heft 28/

3 REKRUTIERUNG, SATZFISCHGRÖSS E UND BESATZMENGE Abbildung 45: Die vier wichtigen Einflussfaktorenkomplexe, die die Aussic ht auf einen fischereilichen Besatzerfolg entscheidend mitbestimmen. Die Anordnung von oben nach unten veranschaulicht eine Bedeutungshierarchie: Der wichtigste Faktor steht oben, der zweitwichtigste an zweiter Stelle usw. Tragekapazität an Nachkommen ( Rekruten ), die sodann in den fischbaren Bestand hineinwachsen. Insofern steigert bei ausreichendem natürlichem Aufkommen Jungfischbesatz die Jahrgangsstärke meist nur kurzfristig oder überhaupt nicht, weil Futter, Standplätze und Unterstände in jedem Gewässer begrenzt sind und die Wildfische die Konkurrenzsituation meist für sich entscheiden. Möchte der Bewirtschafter in einem auf hohem Niveau natürlich reproduzierenden Bestand trotzdem die Fänge für Angler erhöhen (Steigerungsbesatz), sollte nach gegenwärtigem Wissensstand vor allem auf den Besatz mit größeren Satzfischen, unter Umständen sogar mit entnahmefähigen Fischen, zurückgegriffen werden. Diese Maßnahme verspricht zwar kurzfristige Fangsteigerungen, wird aber in vielen Fällen die künftige Rekrutierung ebenfalls nicht nennenswert beeinflussen, weil 1) die Fische rasch zurückgefangen werden, 2) stark domestizierte große Satzfische eine geringe natürliche Vermehrungsleistung zeigen und 3) Besatz die Tragekapazität von Gewässern für Laich und Jungfische nicht behebt, so dass steigende Laichfischbestände, die möglicherweise aus Besatz großer Fische erwachsen, nicht zu gesteigerten Nachkommenszahlen in der nächsten Fortpflanzungsperiode führen wird. In vielen Gewässern unserer Kulturlandschaft existieren aber kurzfristig nicht veränderliche Reproduktionsengpässe, weil der Gewässeraus- und -verbau wichtige Laichund Jungfischhabitate zerstört hat. Selbst unter den Bedingungen eingeschränkter natürlicher Reproduktion ist die Aussicht auf eine nennenswerte Bestandssteigerung durch den Besatz von Brut- oder Jungfischen gering, wie zum Beispiel die Experimente an Hechten in strukturarmen Baggerseen gezeigt haben: Zwar beherbergten strukturarme Baggerseen weniger Hechte als die strukturreichen Vergleichsgewässer. Trotzdem steigerte der Besatz einsömmeriger Hechte die Bestände zweijähriger Fische weder in dem guten noch in dem schlechten Hechtgewässer. Anders ausgedrückt: Der Gewässerzustand bestimmt maßgeblich die 112 IGB Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei

4 REKRUTIERUNG, SATZFISCHGRÖSSE UND BESATZMENGE Bestandshöhe; ein Besatz mit Jungfischen steigert die Jahrgangsstärke für gewöhnlich nur kurzfristig, weil die Rekrutierungsengpässe in den meisten Gewässern das Jungfischstadium betreffen und daher die häufig kleinen, empfindlichen Satzfische beim Überleben den gleichen Schwierigkeiten ausgesetzt sind wie ihre natürlicherweise aufkommenden Artgenossen. Besonders erfolgversprechend sind immer Besatzmaßnahmen in Beständen, die natürlicherweise kaum oder gar nicht reproduzieren. Hier fehlt die Konkurrenz mit natürlichen Artgenossen und der Besatz kann sich meist gut etablieren, wenn das Gewässer ansonsten zum Wachsen und Überleben geeignet ist. Das beste Beispiel im Besatzfischprojekt war der Karpfenbesatz, aber auch Hechtbrut in ansonsten hechtfreien Gewässern kann einen höchst erfolgreichen Besatz bilden. Trotz fehlender Bestandssteigerung führt fast jede Form von Besatz zu einer teilweisen Verdrängung der natürlicherweise rekrutierenden Jungfische durch die besetzten Fische. Je nach Auswahl des Besatzmaterials kann es zu einem Verlust der lokal angepassten genetischen Vielfalt bzw. sogar zu einer Veränderung des lokalen Genpools beitragen, wenn eine große Anzahl von Satzfischen in eine Konkurrenz mit vergleichsweise wenigen natürlichen Jungfischen gezwungen wird. Natürlich ist immer vor einer Pauschalisierung zu warnen, so dass die gerade dargestellten Zusammenhänge nicht in jedem Gewässer zutreffen müssen. Zwei Ausnahmesituationen seien hier angemerkt. Erstens kann es durch scharfe Befischung, Fischsterben oder starkem Kormoranfraß zu einem Rekrutierungsdefizit durch geringe Laichfischanzahlen kommen. In diesem Fall kann Besatz mit Jungfischen, die zum Laichfisch heranwachsen, auch die Reproduktionsleistung des Bestands steigern. Zweitens gibt es viele stark gestörte Gewässer, die extreme geringe Jungfischaufkommen kennzeichnet, zum Beispiel bei bedrohten Meerforellenbeständen. In diesen Situationen besteht die Gefahr der Auslöschung der Gesamtpopulationen durch zufällige Umweltereignisse, weil nur sehr geringe Jungfischanzahlen im Gewässer natürlicherweise aufkommen. Besatz auch mit Fischbrut oder Jungfischen ist im Rahmen von Stützungs- bzw. Restaurationsbesatzmaßnahmen dann die Gewähr, dass genügende Jungfischanzahlen im Bestand verbleiben und die nächste Generation stützen (Beispiel bedrohte Meerforellenpopulationen in stark ausgebauten Fließgewässern). In den meisten Fällen wird aber unter Bedingungen eingeschränkter oder hoher natürlicher Reproduktion der Besatz größerer, gut angepasster Satzfische einen höheren Beitrag zur Populationssteigerung liefern als der Besatz von Fischbrut und sehr jungen, kleinen Jungfischen. Daraus folgt der erste Leitsatz für nachhaltigen Besatz: 1. Besatz ist dann besonders erfolgversprechend, wenn die natürliche Reproduktion der Zielart fehlt oder stark eingeschränkt ist. Sofern die Zielart aber nennenswert reproduziert, ist Besatz mit Brut- und Jungfischen meist fischereilich wirkungslos und naturschutzfachlich, je nach Auswahl und Herkunft des Besatzmaterials, problematisch. 2. Ökogenetische Anpassung Der zweite wesentliche Einflussfaktor auf den Besatzerfolg ist die ökologische und genetische Anpassung der Satzfische an die neue Umwelt (sogenannte ökogenetische Anpassung). Damit ist die Fähigkeit gemeint, verhaltensseitig auf die gewässerspezifisch vorhandenen Räuber und alle sonstigen lokalen ökologischen Faktoren (Nahrung, Sauerstoff, Temperatur) zu reagieren, um die ersten Tage nach Besatz erfolgreich zu überstehen. Eine genetische Anpassung an das Berichte des IGB Heft 28/

5 REKRUTIERUNG, SATZFISCHGRÖSSE UND BESATZMENGE Besatzgewässer ist gerade auch bei Wandersalmoniden und genetisch stark ausdifferenzierten Fischarten wie Bachforellen nötig, um nach dem Wachsen und Überleben auch eine erfolgreiche Reproduktion zu garantieren. Viele Populationen von Forellen und Äschen sind in genetischer Hinsicht perfekt an die lokalen Temperaturverhältnisse und die sonstigen ökologischen Bedingungen angepasst. Ein Besatz gebietsfremder Populationen scheitert schon aus Gründen der genetischen Anpassung. Aber auch die ökologische Anpassung darf keinesfalls außer Acht gelassen werden. Denn selbst Fische lokaler Herkunft, die die Gene für die Lokalanpassung in sich tragen, überleben im Vergleich zu Wildtieren nach Besatz weit schlechter, wenn die Zuchtfische während des Schlupfes und der Anfütterung unnatürlich hohen Dichten und sehr künstlichen Bedingungen ausgesetzt worden sind, da die Zuchtumwelt die Anpassungsfähigkeit der Tiere an das Überleben in der Natur reduziert. Darüber hinaus ist es ja gerade Kennzeichen der Fischzucht, dass als Folge der Umgehung natürlicher Auslese die meisten Larven aus den aufgelegten Eiern erwachsen, auch die, die in der Natur nie das Jungfischstadium erreichen würden. Beispielsweise selektieren die spezifischen Bedingungen in Fischzuchten für kleine Eier und kleine Larven, die in Fischzuchten höhere Überlebensraten kennzeichnet als große Eier, die in der Natur meist bevorteilt sind. Anders ausgedrückt: Es entstehen in Fischzuchten viele Fische, die in der Natur ausselektiert worden wären. Diese Tiere sind nicht in der Lage, mit den Bedingungen in der Natur nach Besatz optimal umzugehen. Zur Maximierung des Überlebensrate nach Besatz sind daher naturnah erbrütete Eier sowie natürlich aufgezogene Satzfische beim Besatz gegenüber Beckenfischen grundsätzlich zu bevorzugen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn von den Satzfischen ein längerfristiges Überleben und gegebenenfalls eine Reproduktion im Adultstadium erwartet wird. Teichfische oder Wildfänge sind daher in vielen Fällen den in Becken und Tanks aufgezogenen Fischen vorzuziehen. Auch sind Jungtiere, die kürzer unter künstlichen Bedingungen gehalten wurden, wahrscheinlich weniger domestiziert als adulte Tiere, die zeitlebens in den Becken der Fischzucht gehältert wurden. Entsprechend zeigen jüngere Fische, die weniger lang künstlichen Situationen ausgesetzt worden sind, nach Besatz höhere Überlebensraten als zu lange in Becken gehaltene, ältere Tiere, wie dies beispielsweise neueste Studien am Aal gezeigt haben (Simon 2013). Neue Studien an Salmoniden sowie unsere eigenen Arbeiten an Hechtbrut belegen allerdings, dass schon kürzeste Zeiten in künstlichen Beckenumwelten bei hohen Besatzdichten zu Verhaltensanomalien führen, die zu erheblichen Sterblichkeiten nach dem Besatz beitragen. Alle verfügbaren Studien deuten auf den Umstand hin, dass nichts die natürliche Selektion ersetzen kann und dass keine Spezialbehandlung und kein dem Besatz vorausgehendes Training an Naturnahrung sowie Unterstände aus einem Satzfisch einen echten Wildfisch machen können. Trotzdem haben einige Studien an Salmoniden, die in künstlicher Umwelt gehalten wurden, belegt, dass ein ökologisches Training vor Besatz das Halten in geringer Dichte und eine Diversifizierung der Haltungsumwelt durchaus überlebenssteigernd wirken kann. Beim Besatz sind solche trainierten Satzfische daher denen aus vollständig künstlichen Haltungsumwelten vorzuziehen. Je nach Besatzziel kann aber auch das Domestizieren eine geeignete Methode zur Zielerreichung darstellen, zumindest beim Besatz mit fangreifen Fischen, die keine lange Aufenthaltszeit im Besatzgewässer erwartet und die rasch wieder im Fanggerät auftauchen sollen. In diesen Fällen kann auch eine zeitlebens in Rundbecken gehaltene Bachoder Regenbogenforelle ein hervorragender Satzfisch sein, nur sollte man von diesen 114 IGB Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei

6 REKRUTIERUNG, SATZFISCHGRÖSSE UND BESATZMENGE Fischen keinen relevanten Beitrag für die nächste Generation erwarten. Der relative Reproduktionserfolg von künstlich gehaltenen Fischen ist 20 % bis 40 % geringer als der eines Wildfisches, zumindest bei Salmoniden (Christie et al. 2014). Daraus leitet sich der zweite Leitsatz für nachhaltigen Besatz ab: 2. Für ein langfristiges Überleben im Besatzgewässer ist eine ökologische Anpassung an Fraßdruck und Nahrungsorganismen sowie eine genetische Anpassung an die lokalen Gewässerbedingungen von unschätzbarer Bedeutung. Lokale Herkünfte, im Idealfall Wildfänge oder Nachkommen von Laichfischen aus dem Besatzgewässer, sind meist überlebens- und reproduktionsfähiger als domestizierte Besatzfische oder Fische aus gebietsfremden Regionen. Training kann einen relevanten Anpassungserfolg selbst bei domestizierten Fischen erzielen, aber kein Training dieser Welt kann die natürliche Selektion ersetzen. Satzfische sollten daher wann immer möglich vor Besatz natürlichen Selektionsprozessen unterworfen werden, damit sie natürlichen Gefahren effektiv begegnen können. besonders gering domestiziert sind, sehr geeignete Satzfischgrößen. Mit dem Aufenthalt in Zuchtbecken, steigt die Domestizierung, was den ansonsten gültigen Zusammenhang von Fischlänge und Überlebensrate umdrehen kann. Simon & Dörner (2014) zeigten am Beispiel von Aalen, dass größere Farmaale eine geringere Überlebensrate haben als bedeutend kleinere Glasaale. Bei domestizierten Forellen fanden sich ähnliche Zusammenhänge (Baer 2008). Trotzdem kann manchmal auch der Besatz großer domestizierter Fische angeraten sein, zum Beispiel in stark verbauten Flüssen oder wenn ein rasches, kurzfristiges Angelerlebnis produziert werden soll bzw. um die Interaktion von Satzfisch- und Restwildfischbeständen zu minimieren (Lorenzen et al. 2012). In den meisten Fällen haben Jungfische aber den Vorteil der geringeren Domestizierung (sofern die Art ansonsten zeitlebens in Becken großgezogen wird), sie haben aber den großen Nachteil einer substantiell erhöhten Sterblichkeit. Aus diesem Grunde gilt als Grundsatz: 3. Satzfische sollten so groß wie ökologisch zur Umgehung von kritischen Engpässen nötig, aber so klein wie möglich sein. 3. Satzfischgröße und dichte Neueste Studien sowie eigene Arbeiten führen zu der grundsätzlichen Erkenntnis, dass bei ansonsten ähnlich gehaltenen Fischen die Überlebensrate nach Besatz mit der Satzfischgröße ansteigt. Gleichzeitig steigen auch die Produktionskosten des Satzfisches mit der Größe an, so dass aus Sicht einer Kosten-Nutzen-Erwägung meist eine mittlere Satzfischgröße und eine geringe bis mittlere Besatzdichte am kosteneffizientesten ist. Das trifft nicht auf Bedingungen fehlender natürlicher Rekrutierung mit Engpässen in den Laichgebieten zu hier sind Brütlinge, die Die richtige Satzfischgröße hängt nicht zuletzt von den Besatzzielen, den Aufzuchtbedingungen und den ökologischen Engpässen im Besatzgewässer ab. Wie bereits angedeutet, kann ein domestizierter, großer, maßiger Fisch unter bestimmten Bedingungen ein exzellenter Satzfisch sein, vor allem dann, wenn der Besatz rasch wieder in den Fängen auftauchen soll und wenn die ökologische Interaktion von Satz- und Wildpopulation (z. B. während der Reproduktion) minimiert werden soll. Auch in natürlich reproduzierenden Beständen sollten wie bereits erwähnt die natürlich aufgezogenen Satzfische oder die besetzten Wild- oder Berichte des IGB Heft 28/

7 REKRUTIERUNG, SATZFISCHGRÖSSE UND BESATZMENGE Teichfische vergleichsweise groß sein, um die natürlichen, von der Größe abhängigen ökologischen Engpässe im Larven- und Jungfischstadium umschiffen zu können. Andernfalls droht, dass die fischereiliche Wirkung von Besatz von der dichte- und größenabhängigen Sterblichkeit aufgehoben wird. Zugleich kann Brutbesatz in Situationen fehlender Reproduktion aber exzellente Ergebnisse liefern, wie das Besatzbeispiel der Bruthechte in den Teichversuchen gezeigt hat. Ein Überbesatz mit Fischbrut oder Jungfischen ist wegen der dichteabhängigen Sterblichkeitsregulation übrigens praktisch ausgeschlossen, wohingegen die robusten großen Tiere recht leicht überzubesetzen sind. Ein entstandener Überbesatz an entnahmefähigen Fischen ist an geringen Zuwachsraten ablesbar, was vergleichsweise leicht wieder durch Ausfang der nun besonders leicht fangbaren Tiere (Hunger) korrigierbar ist. Auch Kormorane und andere Fischräuber freuen sich über (hungrige) Fische, die viele Risiken eingehen und sich seltener verstecken. Neben der Besatzgröße ist vor allem auch die Besatzdichte ein wichtiger Einflussfaktor auf den Besatzerfolg, vor allem den ökonomischen. Die Besatzdichte wirkt vor allem über die futterabhängige Dichteregulation: Wenn die Besatzdichte zu hoch ist und die Satzfische grundsätzlich im Gewässer überleben, steigert sich die Nahrungskonkurrenz, was bei jungen Tieren zu dichteabhängiger Sterblichkeit (und zur Selbstregulation) und bei adulten Tieren zu geringem Wachstum und leichter Fangbarkeit führt. Insofern reguliert sich eine (zu hohe) Besatzdichte von Brut- und Jungfischen rasch von selbst, während sie beim Überbesatz großer, robuster Tiere zur Wachstumsdepression und hoher Fängigkeit führt. Diese ist allerdings leicht erkennbar und ebenso rasch zu korrigieren. Von konkreten Empfehlungen in Bezug auf die optimale Besatzdichte wird an dieser Stelle bewusst Abstand genommen. Wie es das in Kapitel 5 im Detail zu erläuternde Prinzip der lernfähigen Hege und Pflege verlangt, sind die besten Besatzgrößen und zahlen über Versuch und Irrtum gewässerspezifisch herauszufinden. Der geneigte Leser findet einige artabhängige Besatzvorschläge in der deutschen Fachliteratur (z. B. Baer et al. 2007). Da aber für die meisten der hier und andernorts kursierenden Besatzzahlen (auch für die in Baer et al. 2007) keine belastbaren, begutachteten Studien existieren, obliegt es dem Hegenden, seine eigenen Erkenntnisse zu den optimalen Besatzzahlen und zur optimalen Besatzgröße durch Versuch und Irrtum zu sammeln. 4. Handling, Transport und Akklimatisation vor Besatz Der Besatz Durchführende kann alles richtig gemacht haben. Das Gewässer ist perfekt geeignet (geringe Reproduktion, die durch Besatz angekurbelt werden kann) und genetisch und ökologisch angepasste Wildfische oder Teichfische bzw. an Naturfutter und Unterstände gewöhnte Beckenfische in der geeigneten Größe sind vorhanden. Doch dann entsteht den Satzfischen beim Transport aus Unachtsamkeit Temperaturund Sauerstoffstress, das Handling beim Verlanden und Keschern ist grob und die Fische werden ohne Akklimatisation in das Besatzgewässer ausgesetzt. Viele glauben zum Beispiel, dass die Fische nach dem Transport rasch ins Gewässer zu setzen sind. Das Gegenteil ist der Fall: Häufig lohnt es sich, die Satzfische vor Besatz langsam an die Bedingungen in der neuen Umwelt zu gewöhnen, beispielsweise durch eine Zwischenhälterung in Netzgehegen im zu besetzenden Gewässer. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das rasche Einsetzen nach einem mit Sicherheit stressenden Transport den Besatzerfolg reduzieren oder sogar zunichte machen kann, indem Fraßverluste die sofortige Sterblichkeit stark erhöhen. 116 IGB Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei

8 REKRUTIERUNG, SATZFISCHGRÖSSE UND BESATZMENGE Selbst robuste Hechtgrößen zeigen nach dem Transportstress eine gesteigerte Sterblichkeit. Viele Studien belegen, dass selbst einfache Anpassungen an die Bedingungen des Besatzgewässers die Überlebensrate nach Besatz stark erhöhen können (z. B. zwei Tage vor dem Besatz Hälterung in Netzgehegen innerhalb der Besatzgewässer). Wichtig zu wissen ist, dass die ersten Tage nach Besatz im Grunde über den Besatzerfolg entscheiden. Der Hegetreibende muss also alles dafür tun, den Stress auf die Besatzfische vor und während des Transports zu minimieren und die Akklimatisationszeit zu maximieren, um es den Fischen zu ermöglichen, Fraßfeinden auszuweichen und sich an das Besatzgewässer zu gewöhnen. Das kann je nach Art auch bedeuten, dass man die Fische zum Schutz vor Räubern sorgsam im Gewässer verteilt oder in der Nacht aussetzt. Gerade in der Phase vom Abfischen bis zum Besatz bestehen überdies vielfältige Möglichkeiten zur Minimierung von Stressfaktoren. Es gilt, den Transportweg kurz, das Handling fischschonend (Gummikescher) und die Akklimatisation an das Besatzgewässer und die dortigen Temperatur- und Futterbedingungen sorgsam zu gestalten. Auch der Besatzzeitpunkt ist wichtig. Weil die Temperaturen im Frühjahr unvorhersehbar sind und viele Teichfische schlecht konditioniert aus der Winterung kommen, ist für viele Arten entgegen der üblichen Praxis ein Herbstbesatz zu bevorzugen. Frühjahrsbesatz führt hingegen häufig zu unnötigem Stress, der hohe Fischverluste und Krankheitsausbrüche begünstigt. Daraus leitet sich der letzte Grundsatz nachhaltigen Besatzes ab: 4. Die Satzfische sollten minimalen Stress vor und während des Besatzes erfahren, eine sorgsame Akklimatisation an das Besatzgewässer zahlt sich in der Regel in höheren Überlebensraten aus. Schlussfolgerungen für die Praxis Besatz ist besonders erfolgversprechend im Sinne einer fischereilichen Bestandserhöhung, die sich in erhöhten Fängen widerspiegelt, wenn die natürliche Reproduktion der Zielart fehlt oder stark eingeschränkt ist. Sofern die Zielart nennenswert reproduziert, ist Besatz mit Brut- und Jungfischen fischereilich häufig wirkungslos und naturschutzfachlich je nach Auswahl des Besatzmaterials problematisch. Satzfische sollten so groß wie ökologisch zur Umgehung von kritischen Engpässen nötig, aber so klein wie möglich sein. Für ein langfristiges Überleben im Besatzgewässer ist eine ökologische Anpassung an Fraßdruck und Nahrungsorganismen sowie eine genetische Anpassung an die lokalen Gewässerbedingungen von immenser Bedeutung. Lokale Herkünfte, im Idealfall Wildfänge oder Nachkommen von Laichfischen aus dem Besatzgewässer, sind meist überlebens- und reproduktionsfähiger als domestizierte Besatzfische oder Fische aus gebietsfremden Regionen. Ein Training kann zu einem relevanten Anpassungserfolg selbst bei domestizierten Fischen führen, ersetzt aber keinesfalls die Naturselektion. Die Satzfische sollten minimalen Stress vor und während des Besatzes erfahren, eine sorgsame Akklimatisation an das Besatzgewässer zahlt sich in der Regel in höheren Überlebensraten aus. Fazit Folgendes Fazit kann aus den in Kapitel 3 vorgelegten Erkenntnissen gezogen werden: Das Monitoring von Fängen (nicht nur von Entnahmen) sowie die Protokollierung der gefischten Zeit ist notwendig, Berichte des IGB Heft 28/

9 REKRUTIERUNG, SATZFISCHGRÖSSE UND BESATZMENGE damit aus Fangkarten über die mittleren Einheitsfänge Rückschlüsse auf die Fischbestandsentwicklungen gezogen werden können. Mittels anglerischer Einheitsfänge lassen sich Besatzerfolge und Besatznotwendigkeiten gut abschätzen. Die Nutzung entsprechender Verfahren ist Angelvereinen zu empfehlen. Erhaltungsbesatz: Fischbesatz in nicht reproduzierenden Beständen ist in der Regel erfolgreich und führt zur Etablierung eines befischbaren Bestands, der ansonsten nicht existieren würde. Das trifft sowohl für Hecht und Karpfen als auch für viele weitere Arten zu. Wenn die Konkurrenz mit Wildfischen fehlt, kann auch Brutbesatz hervorragende Ergebnisse liefern. Kompensationsbesatz: Fischbesatz in reproduzierenden Beständen schlägt häufig unbemerkt fehl. Auch bleibt je nach Auswahl des Satzmaterials immer ein Restrisiko für die genetische Integrität des Gewässers. Fischereilich ist unter diesen Bedingungen der Besatz möglichst robuster, großer Satzfische besonders erfolgversprechend, weil diese Fische nicht mehr der ausgeprägten Regulation über dichteabhängige juvenile Sterblichkeit ausgesetzt sind. Diese Art von Besatzmaßnahmen sollte stets nur mit lokalen Beständen durchgeführt werden, sofern es naturschutzfachliche Bedenken gibt. Sollten rein fischereiliche Ziele vorherrschen, können alternativ domestizierte Satzfische Verwendung finden, die eine hohe Fangbarkeit und eine geringe Reproduktionsleistung kennzeichnet. Wegen des raschen Rückfangs minimiert dies die ökologischen und reproduktionsbasierten Interaktionen mit dem restlichen Wildfischbestand und damit die naturschutzfachlichen Bedenken. Allerdings kann diese Art von Besatz auch als tierschutzrechtlich problematisches Put-and-Take interpretiert werden und wird in Deutschland daher häufig kritisch gesehen, vielleicht zu Unrecht. Große Satzfische haben eine grundsätzlich bessere Überlebensrate als kleinere Fische, sofern die Tiere natürlich aufgezogen wurden. In vielen Fällen, sowohl bei reproduzierenden als auch bei nicht reproduzierenden Fischen, kann das moderate Einsetzen größerer, robusterer Fische aufgrund des Überlebensvorteils kosteneffizienter als das Einsetzen von kleinen Tieren sein. Das trifft nicht zu, wenn im Gewässer keine natürliche Vermehrung stattfindet oder das Angleraufkommen gering ist. In diesen Fällen ist Brutbesatz oder das Setzen von Jungfischen meist kosteneffizienter als der Besatz großer Fische. Bei reprodzierenden Arten ist die Kosteneffizienz von Besatz insgesamt meist geringer als die Bewirtschaftung über Fangbestimmungen. 118 IGB Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei

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