Schwefel-induzierte Resistenz (SIR) Schwefeldüngung als nachhaltige Strategie zur Gesunderhaltung von Pflanzen

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1 J. Verbr. Lebensm. 2 (2007): /07/ DOI /s Birkhäuser Verlag, Basel, 2007 Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Journal of Consumer Protection and Food Safety Schwefel-induzierte Resistenz (SIR) Schwefeldüngung als nachhaltige Strategie zur Gesunderhaltung von Pflanzen Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL),Braunschweig, Germany Korrespondenz an: Dr. Elke Bloem, Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde, Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL), Bundesallee 50, Braunschweig Eingegangen: 18. Oktober 2006 Schlüsselwörter: Schwefel-induzierte Resistenz, SIR, Schwefeldüngung, Pilzbefall Zusammenfassung: Der Zusammenhang zwischen der Schwefelversorgung der Pflanze und ihrer Resistenz gegenüber pilzlichen Erregern wurde mit dem Rückgang der atmosphärischen Schwefeldepositionen in den achtziger Jahren deutlich. Mit Auftreten von Schwefelmangelsymptomen an Kulturpflanzen wurde zeitgleich auch ein zunehmender Befall mit pilzlichen Erregern beobachtet. Düngungsversuche ergaben, dass eine Sulfatdüngung zum Boden signifikant den Pathogenbefall bei verschiedenen Pflanzen reduzierte, und der Begriff der Schwefel-induzierten Resistenz (SIR) wurde geprägt. Aus dem Schwefelmetabolismus kommen verschiedene Metabolite in Frage, die eine fungizide Wirkung aufweisen können. Unter anderem könnte die Synthese von Phytoalexinen, Glutathion, Glucosinolaten oder die Freisetzung gasförmiger schwefelhaltiger Verbindungen wie H 2 S für die Interaktion zwischen Schwefel und Pathogen verantwortlich sein. Zweifellos sind die schwefelhaltigen Metabolite, die für SIR von Bedeutung sind, untereinander verknüpft sowie auch mit anderen Komponenten und Stoffwechselwegen. Es ist das Ziel dieses Beitrags, den derzeitigen Wissensstand in der Erforschung von SIR zusammenzufassen und offene Fragen aufzuzeigen. 1. Einleitung Bis zu den 1970er-Jahren spielte Schwefelmangel in der Landwirtschaft praktisch keine Rolle, da aus der Atmosphäre ausreichende Mengen an Schwefel in den Boden eingetragen wurden. Schwefeldepositionen, die in Waldökosysteme eine wesentliche Umweltbelastung darstellten und zu erheblicher Bodenversauerung beitrugen, kamen in der Landwirtschaft einer kostenlosen Schwefeldüngung gleich. Der atmosphärische Schwefeleintrag in Agrarökosysteme ist jedoch seit den achtziger Jahren mit Einführung der Rauchgasentschwefelung kontinuierlich gesunken und Schwefelmangel zählt mittlerweile zu einer der häufigsten Ernährungsstörungen in der Landwirtschaft (Kjellquist und Gruvaeus, 1995; Knudsen und Pedersen, 1993). Verschiedene Krankheiten wie z. B. Weißfleckigkeit (Pyrenopeziza brassicae) entwickeln sich vorrangig in Gebieten mit sehr niedrigen atmosphärischen Schwefeleinträgen (Schnug und Ceynowa, 1990; Thomas, 1994), was darauf hindeutet, dass die Schwefelversorgung direkt die natürliche Krankheitsresistenz beeinflusst. Schnug et al. (1995a) haben gezeigt, dass die Resistenz von Raps gegenüber pilzlichen Erkrankungen über die Schwefelversorgung gesteuert werden kann, wobei die Kausalitäten, d. h. die relevanten Mechanismen bislang noch nicht aufgeklärt sind. Diese Effekte lassen sich nicht nur erzielen, wenn die Pflanzen akuten oder latenten Schwefelmangel aufweisen, sondern auch dann, wenn der physiologische Schwefelbedarf der Pflanzen gedeckt ist. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass SIR vom phytopathologischen Begriff der induzierten Resistenz abzugrenzen ist. In Feldversuchen mit Kartoffeln konnte ebenfalls gezeigt werden, dass eine Schwefeldüngung zum Boden einen signifikanten Effekt auf die Infektionsrate und Schwere des Befalls von Kartoffeln mit Rhizoctonia solani aufwies (Klikocka et al., 2005). Die Infektionsrate der Kartoffeln mit Rhizoctonia solani wurde um 41 % reduziert und die Schwere des Befalls um 29 % wenn Sulfat zum Boden gedüngt wurde (Klikocka et al., 2005). Der Anteil mit Mehltau (Uncinula necator) infizierter Weintrauben sank um 80 % bei Elementarschwefelapplikation zum Boden (Bourbos et al., 2000). In Gewächshausversuchen unter kontrollierten Bedingungen konnten Wang et al. (2003) einen positiven Effekt der Schwefelversorgung auf den Pathogenbefall verschiedener Kulturen zeigen: so senkte eine Schwefeldüngung signifikant den Befall von Raps mit Sclerotinia sclerotiorum, von Mais mit Bipolaris maydis, von Winterweizen mit Rhizoctonia cerealis und von Baumwolle mit Verticillium dahliae (Abb. 1). Die potentielle Effizienz von SIR beträgt, als Reduktion des Befallsindex ausdrückt, je nach Wirt/Pathogen Beziehung 5 50 % in Gefäß- und % in Feldversuchen. In Feldversuchen

2 Q Abb. 1 Einfluss der Schwefelapplikation im Gefäßversuch auf die Resistenz verschiedener Kulturen gegenüber charakteristischen Pathogenen (ein höherer Befallsindex bedeutet eine geringere Resistenz der Pflanze) (Daten von Wang et al., 2003). ist jedoch immer wieder das Problem aufgetreten, dass Effekte einer Schwefeldüngung auf den Pathogenbefall ausgeblieben sind und es ist bis heute unbekannt, wie sich eine gesteigerte Pathogenresistenz konsequent durch Schwefeldüngung induzieren lässt. Die dargestellten Ergebnisse zeigen klar, dass ein Zusammenhang zwischen der Schwefelversorgung und der Resistenz gegenüber Pathogenen besteht und verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Mechanismen von SIR aufzuklären und in Düngestrategien umzusetzen. Besonders im organischen Landbau sind alternative Strategien gefragt, welche die Pflanzengesundheit ohne Chemie steigern. Die physiologischen und genetischen Grundlagen von SIR sind bislang noch weitestgehend ungeklärt, wohingegen die Verbindung des Schwefelstoffwechsels mit der Resistenz gegen biotische und abiotische Stressfaktoren seit vielen Jahren bekannt ist (Rennenberg und Brunold, 1994). Der Schwefelmetabolismus bietet der Pflanze verschiedene Möglichkeiten auf biotischen und abiotischen Stress zu reagieren. So reagieren Pflanzen auf Krankheitsbefall z. B. mit der Freisetzung gasförmiger schwefelhaltiger Komponenten (Grundon und Asher, 1986, Schröder, 1993), mit Veränderungen im Glutathion-Stoffwechsel (Lamoureux und Rusness, 1993), mit der Produktion schwefelreicher Proteine und Peptide (Bohlmann, 1993; Epple et al., 1997; Pieterse und Van Loon, 1999) und mit der Deposition von elementarem Schwefel (Cooper et al., 1996; Resende et al., 1996; Williams und Cooper, 2003, 2004). Während der Reduktion von Sulfat, welches über die Wurzeln aufgenommen wird, werden signifikante Mengen an gasförmigen schwefelhaltigen Komponenten freigesetzt, wobei H 2 S und Dimethylsulfid dominieren (Schröder, 1993). Diesen Komponenten wird eine toxische Wirkung auf Pilze an der Blattoberfläche zugesprochen. Die Freisetzung gasförmiger schwefelhaltiger Komponenten wurde lange Zeit lediglich als regulatorischer Schritt betrachtet, mit dem Ziel überschüssigen Schwefel auszuscheiden. Ebenso ist auch die Funktion schwefelreicher Proteine (Thionine) in Verbindung mit der pflanzlichen Resistenz weitgehend unbekannt. Im Hinblick auf die Funktion der Glucosinolate zeigte Schnug (1993), dass sie eine Speicherfunktion im Schwefelstoffwechsel einnehmen und eine unterschiedliche Wirkung bei Mikroorganismen und Tiere aufweisen: allgemein wirken Glucosinolate als Repellents, so dass nicht an Raps adaptierte Lebewesen wie Schnecken durch hohe Glucosinolategehalte in der Pflanze abgeschreckt werden. Für Rapsspezialisten hingegen wie die mehlige Kohlblattlaus (B. brassicae) wirken hohe Glucosinolatgehalte als Attractant (Hopkins et al., 1998). In den letzten 6 Jahren wurden die Mechanismen von SIR intensiv in einer von der DFG geförderten Forschergruppe untersucht und viele offene Fragen konnten geklärt werden, wobei bis heute jedoch noch offen ist, wie sich SIR konsequent unter Feldbedingungen induzieren lässt. Im Folgenden sollen die wichtigsten Ergebnisse aus dem Bereich Ionomics und Metabolomics vorgestellt werden. 2. Einfluss der Schwefelversorgung auf den Schwefelmetabolismus Verschiedene Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit ein Metabolit aus dem Schwefelmetabolismus für SIR relevant ist. So sollte der Metabolit mit Schwefeldüngung ansteigen, eine direkte oder indirekte (z. B. als Botenstoff) toxische Wirkung auf pilzliche Erreger zeigen und bei Pilzinfektion ansteigen. Eine toxische Wirkung konnte für verschiedene Metabolite aus dem Schwefelmetabolismus gezeigt werden, wobei die zugrunde liegenden Wirkmechanismen auf den Pilz jedoch immer noch viele Fragen aufwerfen. Elementarschwefel wird seit mehr als einem Jahrhundert als wirkungsvolles Fungizid eingesetzt, indem es bei Pilzbefall auf die Pflanze appliziert wird. Aufgrund seines lipophilen Charakters kann Elementarschwefel durch die Zellwand in den Pilz gelangen, zu H 2 S reduziert werden und so Redoxreaktionen stören (Börner, 1997). Die toxische Wirkung von H 2 S und Elementarschwefeldepositionen auf Pilze könnte ähnlich ablaufen (Beffa, 1993; Hassall, 1990). H 2 S stört vermutlich die Atmungskette, indem es als Elektronenakzeptor fungiert (Tweedy, 1981), wobei die fungizide Wirkung vorrangig auf der Oxidation wichtiger Sulfhydrylgruppen beruhen könnte (Beffa, 1993). Thionine zerstören wichtige

3 Schwefel-induzierte Resistenz (SIR) Konzentrationsgradienten, indem sie Membranen für Ionen durchlässig machen (Hughes et al., 2000) zum Beispiel durch die Neutralisation anionischer Lipidgruppen, was zu einer Auflösung der Lipiddoppelschicht führt (Shai, 1999). Glucosinolate wirken indirekt toxisch, da hier das native Glucosinolat keinerlei toxische Wirkung zeigt (Manici et al., 1997). Die beim Abbau gebildeten Isothiocyanate können jedoch wiederum mit wichtigen funktionellen Gruppen reagieren und so Enzymreaktionen stören. Glutathion zeigt ebenfalls eine indirekt toxische Wirkung durch seine Verbindung zum Ascorbinsäurezyklus. Mit höheren Glutathiongehalten steigen auch die Gehalte an Ascorbinsäure (Abbildung 2), und höhere Ascorbinsäuregehalte stehen in direkter Verbindung zu einer höheren Resistenz gegenüber pilzlichen Erregern (Aulakh 1969, Vidhyasekaran 2000). Daher können verschiedene schwefelhaltige Metabolite für die fungitoxische Wirkung von Schwefelapplikationen verantwortlich sein. Ebenso konnte für verschiedene Metabolite aus dem Schwefelmetabolismus eine direkte Abhängigkeit der Konzentration von der Schwefelversorgung gezeigt werden. Für verschiedene Pflanzenarten und Pflanzenorgane konnte gezeigt werden, dass die Glucosinolat- und auch die Glutathiongehalte signifikant mit Schwefeldüngung anstiegen (Schnug, 1997; Schnug et al., 1995b). Insbesondere auf Schwefelmangelstandorten ließen sich die verschiedenen schwefelhaltigen Komponenten signifikant erhöhen (Tabelle 1). Ohne Schwefeldüngung wies der Winterraps in diesem schottischen Feldversuch einen starken Schwefelmangel mit nur 3.46 mg/g S in der Trockenmasse auf, während eine Düngung mit 100 kg/ ha S den Gehalt um das mehr als 2-fache steigerte. Mit dem Gesamtschwefelgehalt stieg auch der freie Sulfat- und der freie Cysteingehalt im Blatt signifikant an sowie auch der Glutathion- und der Glucosinolatgehalt. Der Glucosinolatgehalt stieg auch in den Samen an, wobei der Anstieg hier noch deutlicher ausgeprägt war als in den Blättern. In der Literatur finden sich Hinweise darauf, dass bereits ein höherer Gesamtschwefelgehalt in der Pflanze mit einem geringeren Pilzbefall in Beziehung steht. Abb. 2 Schwefelmetabolite und Stoffwechselwege, die in die Schwefel-induzierte Resistenz bei Brassicaceen involviert sind (Haneklaus et al., 2006). Q Tab. 1 Einfluss der Schwefelversorgung auf den Gesamtschwefel-, Sulfatschwefel-, Cystein-, Glutathion- und Glucosinolatgehalt in jungen Blättern von Winterraps (Bristol) zu Schossen sowie auf den Glucosinolatgehalt in den reifen Samen in Inverness, 2002 (Daten aus Salac, 2005). S-Düngung Gesamt-S SO 4 -S Cystein Glutathion Glucosinolate mg/g TS mol/g TS kg/ha S Blätter Samen GD 5 %

4 10 Die Messung von Schwefelemissionen aus lebenden Pflanzen stellt messtechnisch eine große Herausforderung dar, da die freigesetzten Konzentrationen so gering sind, dass sie sich mit vielen der herkömmlichen Messverfahren nicht erfassen lassen. Jetzt konnte jedoch gezeigt werden, dass sich ein gaschromatographisches System, das ursprünglich für die Bestimmung atmosphärischer Schwefelkomponenten entwickelt wurde (Haunold et al., 1989), sehr gut eignet, die H 2 S Emissionen auch von intakten Feldpflanzen zu bestimmen (Bloem et al., 2006). Die Pflanzen werden dazu in eine Kammer gestellt beziehungsweise im Feld wird diese um die Pflanze installiert und an einem Stahlring, der zu Vegetationsbeginn in den Boden eingelassen wurde, befestigt. Das System ist offen und Außenluft strömt mit einem definierten Volumen pro Zeiteinheit durch die Kammer. Während der Probenahme wird eine definierte Menge Luft pro Zeiteinheit durch cryogene Beprobung in flüssigem Argon in einem speziellen Sammler ausgefroren. Dadurch findet eine Anreicherung der schwefelhaltigen Gase statt, die dann später am Gaschromatographen gemessen werden können. Zur Korrektur der Werte muss zusätzlich der H 2 S Gehalt der Außenluft ermittelt werden, sowie die Freisetzung aus dem Boden. In einem Feldversuch mit Winterraps konnte erstmals gezeigt werden, dass auch die H 2 S Emissionen aus intakten Pflanzen signifikant mit Schwefeldüngung ansteigen (Bloem et al., 2006). Die höchste H 2 S Emission von 32.6 pg H 2 S/g TM pro Minute wurde zur Hauptwachstumsphase des Raps zu Beginn der Blüte gemessen, wobei sich sortenspezifische Unterschiede zeigten. Für die Mehrzahl der schwefelhaltigen Komponenten konnte eine klare Beziehung zur Schwefelversorgung gezeigt werden. Für schwefelreiche Proteine und cysteinreiche Peptide, die ebenfalls ein fungizides Potential aufweisen (Almeida et al., 2000; Epple et al., 1997) konnte eine solche Beziehung bislang noch nicht bewiesen werden. Ebenso konnte auch für die Deposition von Elementarschwefel in der Zelle noch kein Zusammenhang zur Schwefelversorgung nachgewiesen werden, was vermutlich daran liegt, dass es sich um eine lokal begrenzte Akkumulation handelt. Eine Beziehung zur Schwefelversorgung ist jedoch wahrscheinlich, da Cystein und Glutathion als wahrscheinliche Vorstufen der Elementarschwefeldeposition diskutiert werden (Williams et al., 2002). In Abb. 3 ist deutlich zu erkennen, dass der Cysteingehalt mit Infektion signifikant anstieg und eine Schwefeldüngung diesen Effekt noch verstärkte. Da Cystein als Precursor für alle schwefelhaltigen Metabolite fungiert, die in SIR involviert sind, ist dies vermutlich einer der Eckpfeiler der Resistenz gegenüber Pathogenen. Die Veränderungen des Glutathiongehalts mit Pathogenbefall sind zwar in den hier dargestellten Versuchen nicht statistisch signifikant, tendenziell ist aber zu erkennen, dass der Glutathiongehalt mit Pathogenbefall absank. Dies deutet darauf hin, dass Glutathion während der Pathogenabwehr verbraucht wurde, oder sogar von dem in das Gewebe eindringenden Pilz abgebaut wurde (Kuzniak und Sklodowska, 2005). Mit Schwefeldüngung sank der Glutathiongehalt weit weniger stark ab, wenn eine Infektion vorlag (Abbildung 3). In der Literatur wird häufig ein signifikanter Anstieg des Glutathiongehalts mit Pilzbefall berichtet (Edwards et al., 1991; Foyer und Rennenberg, 2000), der aber nach wenigen Tagen wieder stark sinkt, so dass im Falle des Glutathions vermutlich der Zeitpunkt der Probenahme darüber entscheidet, ob ein Anstieg oder ein Absinken mit Pilzbefall gemessen wird. Der Zeitfaktor scheint bei der Pathogenantwort von entscheidender Bedeutung zu sein. So konnten Kuzniak und Sklodowska (2005) zeigen, dass die Aktivität der Enzyme Superoxiddismutase und Katalase, die beide in die Detoxifizierung reaktiver Sauerstoffspezies involviert sind, nur unmittelbar nach einer Infektion von Tomaten mit Botrytis cinerea anstieg und bereits 2 Tage nach Infektion, und zwar noch vor Auftreten von Krankheitssymptomen, wieder abnahm. Auch für die Emission von H 2 S konnte gezeigt werden, dass diese direkt nach Infektion anstieg, aber bereits nach wenigen Tagen wieder signifikant abnahm (Bloem et al., 2006). Daher ist der Zeitpunkt der Probennahme im Verhältnis zum Pathogenbefall 3. Einfluss einer Pilzinfektion auf den Schwefelmetabolismus Q Ebenso wie ein Zusammenhang zwischen der Schwefelversorgung und den verschiedenen schwefelhaltigen Metaboliten besteht, kann auch eine zeitabhängige Reaktion der verschiedenen schwefelhaltigen Komponenten als Reaktion auf eine Pilzinfektion erwartet werden. In Abbildung 3 wurden die Daten aus drei verschiedenen Feldversuchen (n = 384), wo eine Infektion mit Pyrenopeziza brassicae visuell bonitiert wurde, miteinander verrechnet. Die Probenahme wurde so durchgeführt, dass in sämtlichen Versuchsparzellen mit einem Korkbohrer visuell infizierte Blätter beprobt wurden und zusätzlich visuell nicht infizierte Blätter, um so gezielt den Einfluss der Infektion auf die Metabolite erfassen zu können. Abb. 3 Einfluss einer Infektion mit Pyrenopeziza brassicae bei jungen voll ausdifferenzierten Rapsblättern zu Schossen auf den Cystein- und Glutathiongehalt in Abhängigkeit von der Schwefelversorgung (Daten von Salac, 2005).

5 Schwefel-induzierte Resistenz (SIR) 11 Tab. 2 Veränderung des Cystein- und Glutathiongehalts bei Infektion mit Pyrenopeziza brassicae bei zwei Rapssorten mit und ohne Schwefeldüngung, sowie die Veränderung der Komponenten in Relation zum Gesamtschwefelgehalt der Pflanze (Daten aus Salac, 2005). S-Stufe Sorte S total Veränderung mit Pilzinfektion Cystein Cystein-S Anteil GSH GSH-S Anteil mg/g S g/g TS % Cys-S g/g TS % GSH-S vom S tot vom S tot S- Bristol Lipton S+ Bristol Lipton von großer Bedeutung im Hinblick auf die Metabolitkonzentrationen sowie auch die Aktivität der involvierten Enzyme. Es ist naheliegend, dass die Schwefelversorgung zum Zeitpunkt der Pathogenattacke von entscheidender Bedeutung für die Effizienz von SIR ist. Da nur ein relativ geringer Anteil des Gesamtschwefels in die Pathogenabwehr involviert ist, wird vermutlich nur ein geringer Überschuss an freiem Schwefel in der Zelle benötigt, um SIR maximal ausbilden zu können. In Tabelle 2 wurden die Veränderungen des Cystein- und Glutathiongehalts auf den Gesamtschwefelgehalt in der Pflanze bezogen, um deutlich zu machen, dass bezogen auf den Gesamtschwefel, nur ein minimaler Anteil des Schwefels in die Pathogenabwehr involviert war. So machte der Anstieg im freien Cysteinschwefel nur maximal 0.2 % vom Gesamtschwefel aus und auch der Abbau des Glutathionschwefels betrug weniger als 1 %. Auch Cooper et al. (1996) stellten fest, dass sehr geringe Elementarschwefeldepositionen von nur 10 µg/g FM bei Tomatenpflanzen ausreichend waren, um das Wachstum von Verticillium dahliae zu hemmen. Die Zahlen in Tab. 2 verdeutlichen, dass SIR vermutlich weniger mit dem Anstieg einer einzelnen Komponente zu tun hat, als vielmehr mit einer Kaskade von Reaktionen, die durch einen Pathogenbefall bei entsprechender Schwefelversorgung ausgelöst werden. Vermutlich wird der ganze Prozess der Pathogenabwehr begonnen mit dem sogenannten oxidative burst (Produktion von H 2 O 2 als Pathogenabwehr), der hypersensitiven Reaktion und der Aktivierung der Jasmonat/Salicylat-Signaltransduktionswege durch die Schwefelernährung beeinflusst. Dies konnten Jost et al. (2005) zeigen, die mit Hilfe eines cdna Filters und der Technik der Microarray Hybridisierung die Reaktion von rund 2000 ausgewählten Stoffwechselund Signaltransduktionswegen auf induzierten Stress infolge von Methyljasmonatbehandlung untersucht haben. Sowohl Gene aus dem Schwefelmetabolismus als auch solche, die typischerweise in Stressreaktionen involviert sind, wurden überproportional stark exprimiert, daneben aber auch Gene aus verschiedenen anderen Stoffwechselwegen. 4. Zusammenfassung Die meisten schwefelhaltigen Metabolite weisen sowohl eine fungitoxische Wirkung auf und steigen mit Schwefeldüngung signifikant an. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass sich sowohl der Gehalt an Cystein und Glutathion als auch die Freisetzung von H 2 S aus der Pflanze mit pilzlicher Infektion verändert. Da die zeitliche Komponente eine wichtige Rolle bei der Pathogenabwehr spielt (Bloem et al., 2006) und offensichtlich der Zeitpunkt der Infektion darüber entscheidet, ob die Pathogenabwehr erfolgreich ist, erscheint aus heutiger Sicht ein Düngekonzept empfehlenswert, das diesem Anspruch gerecht wird. Zum Zeitpunkt der Infektion sollte ausreichend Schwefel zur Verfügung stehen, um eine optimale Pathogenabwehr zu gewährleisten. Im Prinzip bedeutet dies, dass der Pflanze kontinuierlich Schwefel zur Verfügung gestellt werden muss. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass es nur durch interdisziplinäres Arbeiten möglich ist, die Zusammenhänge von SIR aufzuklären. Biotechnologisches, phytopathologisches und landwirtschaftliches Know-how sind notwendig, um die noch offenen Fragen im Zusammenhang mit SIR zu beantworten. 5. Danksagung Wir danken der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für die finanzielle Unterstützung unserer Arbeiten im Rahmen der Forschergruppe Literatur Almeida, M. S., Cabral, K. M. S., Zingali, R. B.und Kurtenbach, E. (2000) Characterization of two novel defense peptides from pea (Pisum sativum) seeds. Arch Biochem Biophys 378: Aulakh, K. S. (1969) Ascorbic acid content of healthy and tikka infected groundnut leaves. Ind J Microbiol 9: Beffa, T. (1993) Inhibitory-action of elemental sulfur (S-degrees) on fungal spores. Can J Microbiol 39: Bloem, E., Haneklaus, S., Salac, I., Wickenhäuser, P. und Schnug, E. (2006) Facts and Fiction about Sulphur Metabolism in Relation to Pkant-Pathogen Interactions. Plant Biol, Special Issue Sulfur (in press). Börner, H. (1997) Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz. 7 th Edition, Eugen Ulmer, Stuttgart. Bohlmann, H. (1993) Significance of sulfur rich proteins in seeds and leaves. In: De Kok et al. (eds.) Sulfur Nutrition and Assimilation in Higher Plants. SPB Academic Publishing bv, The Hague, The Netherlands, pp Bourbos, V. A., Skoudridakis, M. T., Barbopoulou, E. und Venetis, K. (2000) Ecological control of grape powdery mildew (Uncinula necator). lvwo/kongress/sulfur.html

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