Konzept Bürgerhaus
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- Walther Kirchner
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Konzept Bürgerhaus
2 Überblick 1. Was ist bisher passiert? 2. Bürgerwerkstatt Genossenschaft Gemeinde : Die Unterschiede 3. Vorschlag: Bürgerhaus 4. Fördermöglichkeiten 5. Diskussion
3 Was ist bisher passiert? - Treffen mit Initiatoren des Dorfladens in Wiesenfeld - Vorstellung / Diskussionsrunde zum Thema Dorfladen bei der BW Auftaktveranstaltung - Besuch des Dorfladens in Gräfendorf mit Erläuterungen durch Bürgermeister Frank - Vorstellung Dorfladen durch H. Hahn im November - Durchführen der Umfrage im Dezember (Beteiligung 42,8 %, davon wünschen sich 78 % eine Verbesserung der Versorgungssituation) - Aufruf an die Bürger, Vorschläge für einen möglichen Standort einzureichen - 2 Treffen der Gruppe Dorfladen im Februar und April mit Ausarbeitung des Grobkonzeptes - Abstimmung beim ALE Würzburg bzgl. möglicher Förderungen
4 Bürgerwerkstatt Genossenschaft Gemeinde: Die Unterschiede anhand eines konkreten Beispiels : Mer müsst emal n Dorflade mach - Die Bürgerwerkstatt greift die Ideen aus der Bürgerschaft auf und versucht Lösungsansätze zu entwickeln, die ggf. umgesetzt werden können. - Bei größeren Projekten, die im Interesse der Allgemeinheit umgesetzt werden sollen und welche die Lebensqualität in der Gemeinde heben, benötigt man die Unterstützung der Kommune (z.b. bei Grundstücksthemen, Förderungen etc.) - Betreiber eines Dorfladens wäre weder die Gemeinde noch die Bürgerwerkstatt. Hierfür ist eine Gesellschaft zu gründen, welche die Entscheidungen bzgl. Anschaffungen / Personal / Ware etc. trifft. -> Gemeinsam mit der Gemeinde möchten wir nun die Grundlage dafür schaffen, die Gesellschaft zu gründen.
5 Wir gehen davon aus, - dass sich die Bevölkerungsstruktur in Neuendorf und Nantenbach in den kommenden Jahren verändern wird, - dass in ländlichen Gemeinden die Bereitschaft zum Verkauf / Verlassen der eigenen Immobilie eher gering und dafür der Wunsch nach Alt werden zu Hause wesentlich größer ausgeprägt ist, - dass in kleinen Gemeinden spezialisierte Ansätze (z.b. Betreutes Wohnen, Senioren-WG, Einzelprojekt Dorfladen usw.) nicht zwingend zielführend sind. Unser Ziel ist es, - den Ortsbürgern aller Altersklassen eine soziale Anlaufstelle und Versorgungsmöglichkeiten zu bieten, - ehrenamtliche Arbeit (z.b. organisierte Bürgerhilfe) zu koordinieren, - durch tägliche Öffnungszeiten und aktive Nutzung der Einrichtungen Kommunikation und Integration zu verbessern, - durch vernünftige Konzeption Nachhaltiges entstehen zu lassen, - den Ortskern wiederzubeleben, - dazu beizutragen, bei einem eventuell notwendigen Leerstandmanagement in einigen Jahren als unterstützender Standortfaktor ausschlaggebend zu sein.
6 Bürgerhaus - Verkaufsfläche - Lagerraum - Kühlraum - Cafe - Sozialräume - Büro - Hauswirtschaftsraum Dorfladen Service - Raum Mittagstisch / Küche - Raum Pflege - Raum Gesundheit - Raum Bürgerservice - Raum Kultur. - Hol- /Bringservice (für Bürger-zu Bürgern) - Rezeptannahme - Paketannahme / Postdienste - Heiße Theke (Brotzeit/ Mittagstisch) - Schwarzes Brett / Informationsaustausch - Gemeinsamer Mittagstisch - mobiler Frisör, Fußpflege - Arztsprechstunde - Schulungsraum f. Infoveranstaltungen - Proberäume für Ortsvereine
7 Standortanalyse - 8 aus der Bevölkerung eingegangene Vorschläge wurden anhand einer Matrix bei einem öffentlichen Treffen der Gruppe Nahversorgung bearbeitet - Hierbei wurden 16 Kriterien (z.b. Verfügbarkeit/Umsetzbarkeit, Größe, Lage, Investition Immobilie, Investitionsumfang Innenausbau, Fördermöglichkeiten, Kombinationsmöglichkeiten usw.) mit unterschiedlicher Gewichtung (Faktor 0,5-2,0) nach dem Schulnotensystem bewertet - Als bestmöglicher Standort wurde nach Auswertung der Matrix das Anwesen Alter Beck / ehem. Raiffeisenbank ermittelt - Alternativen stehen bereit, sollte die erste Lösung nicht in Frage kommen
8 Nächste Schritte: -> Öffentliche Vorstellung des Konzepts -> Antrag an die Gemeinde zur Behandlung des Themas in der Gemeinderatssitzung -> Bei positivem Beschluss: Antrag der Gemeinde an das ALE -> Bei positivem Bescheid: -> Einleiten der weiteren Maßnahmen (z.b. Grundstückskauf) durch Kommune -> Einleiten der Gesellschaftsgründung durch Bürgerwerkstatt
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