Störungsbild. Bausteine zum Wortschatz. Symptomatik (1) Symptomatik (2) (störungsspezifisch) Dr. Karin Reber & Dr. Wilma Schönauer-Schneider # 4 # 3

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1 Bausteine zum Wortschatz Störungsbild (störungsspezifisch) Symptomatik (1) Symptomatik (2) # 3 # 4

2 Diagnostik im Unterricht > Bausteine sprachheilpädagogischen Unterrichts # 6 Prävention im Unterricht Prävention Unterrichtsprinzip Wortschatzarbeit Arbeit mit Wortfeldern und Kollokationen Einbeziehen kindlicher Interessen Lernen mit allen Sinnen Einsatz der Lehrersprache zur Betonung und Hervorhebung # 8

3 Existierende Therapieansätze Intervention Glück 2000: Elaborationstherapie Siegmüller/Kauschke 2006: Patholinguistischer Ansatz (PLAN) Wiedenmann 2000: Wortschatzerwerb mit allen Sinnen German 2002: Wortabruftraining Motsch 2012: Wortschatzsammler/Wortschatzfinder Vgl. Kannengieser 2009 # 10 Grundsätzliches zur Unterrichtsplanung Auswahl eines Rahmenthemas Auswahl des Wortschatzes Auswahl des Formates Klassische Themen Lehrplan (v.a. Sachunterricht) Interesse Alltagsrelevanz Phonolog. Kompl. Wortart Konkretheit Anzahl Begriffe Unterrichtsform EIS-Prinzip # 11 # 12

4 und Lexem Grundsätze zur Elaboration Pumuckl Elefant 1. Verwenden von Realgegenständen, erst später Fotos und Zeichnungen, ganz am Ende abstrakt (=EIS-Prinzip) Reber/Schönauer-Schneider 2011 in Anlehnung an Luger 2006 Grundlage: Modell des mentalen Lexikons # 13 # 14 Exkurs EIS-Prinzip: Vom Konkreten zum Abstrakten Lernstufen, vgl. Bruner 1974 (Reber/Schönauer-Schneider 104; Wildegger-Lack 2011, 69 f.): 1. Enaktiv: Hantieren mit konkreten Gegenständen 2. Ikonisch: Einsatz von Bildmaterial 3. Symbolisch: Abstrakte Übungen (z.b. nur Schrift, Vorstellung) Heckenrose Augenbewegungen eines a) 3-jähirgen b) 6-jähirgen Kindes beim Abtasten einer Figur (Zaporozec/Zincenko 1966 nach Wildegger-Lack 2011, 72) # 15 # 16

5 Exkurs EIS-Prinzip: Enaktive Formate - Multimodale Markenmixe - Authentische Lernsituationen: Unterrichtsgänge, außerschulische Lernorte Klassische Spielmaterialien: Kaufladen, Autorennbahn,... Sinnesparcours (taktil-kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch, akustisch, visuell) Einsatz von Realgegenständen, Fühlsäckchen Projektorientiertes, themenorientiertes Arbeiten Spielformat Blinde Kuh Achtung: Regelspiele sind selten enaktiv. Konstruktions-, Rollen-, Symbolspiele je nach Alter des Kindes! # 17 Exkurs EIS-Prinzip: Ikonische und symbolische Formate Montagsmaler Ich sehe was, was du nicht siehst Entdeck- und Suchspiele mit Wimmelbilderbüchern Lese-Malaufgaben # 18 Grundsätze zur Elaboration Exkurs Rezeption von Produktion vor Reflexion 1. Verwenden von Realgegenständen, erst später Fotos und Zeichnungen, ganz am Ende abstrakt (=EIS-Prinzip) 1. Rezeption 2. Rezeption vor Produktion vor Reflexion: Am Anfang produziert der Lehrer, d.h. auditives Bombardement Lehrer/gute Schüler: Das ist eine Orange. Die Orange kann man essen. 2. Produktion Alle: Chorsprechen& klatschen 3. Reflexion Lehrer oder Schüler (MSV): Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen einer Orange und einer Mandarine? # 19 Sprachauffälliger Schüler: Ich habe heute eine Orange dabei! # 20

6 Grundsätze zur Elaboration 1. Verwenden von Realgegenständen, erst später Fotos und Zeichnungen, ganz am Ende abstrakt (=EIS-Prinzip) Exkurs semantische Relationen Grundlage: Netzwerkmodelle (Spitzer 2000, 246) 2. Rezeption vor Produktion vor Reflexion: Am Anfang produziert der Lehrer, d.h. auditives Bombardement 3. Semantische Relationen nutzen Wörter sind im Gehirn als Netzwerk gespeichert: Wird ein Wort aktiviert, werden auch andere mit aktiviert (spreading activation) Wörter sind auch mit Wörtern anderer Wortarten verbunden # 21 # 22 Exkurs semantische Relationen Beispiel für ein semantisches Netz (Spitzer 2000, 244): Exkurs semantische Relationen Hyperonym Außerdem: Kontradiktion, Opposition, Antonymie Synonymie Hyponym Meronymie Rätsel Stationen: Das Tier... Kohyponyme Grundlage: Netzwerkmodelle Glück 2000 # 23 # 24

7 Exkurs semantische Relationen Exkurs semantische Relationen Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Begriffen herausarbeiten: semantische Relationen Oberbegriff (Hyperonym) Unterbegriff (Hyponym) Teil-Ganzes-Beziehungen bzw. Element-von Beziehungen (Meronymie) Synonymie, realisiert als partielle oder totale Synonymie Kontradiktion, realisiert als Opposition oder Antonymie Grundlage: Netzwerkmodelle Sortierspiele Memoryspiele (Was gehört zusammen und warum?) Was gehört nicht dazu? Quartettspiele Dominospiele Gegensatzpaare finden Visualisierungen herstellen (Plakate, Mindmaps,...) Mobiles basteln Das Ganze aus Ausschnitten oder Teilen erkennen # 25 # 26 Zusammenfassung /Lexem Alle 7 Aspekte elaborieren, v.a. phonologisch & semantisch Multimodale Elaboration Realgegenstände Bilder abstrakt Semantische Relationen nutzen (v.a. Ober-/Unterbegriffe) Rezeption Produktion Reflexion Prototypische Darstellung von Begriffen: Bach... Fluss # 27 # 28

8 : Erhöhen der Abrufhäufigkeit Geeignete Situationen im Unterricht: Hochfrequentes Wiederholen von Begriffen: Projekte Bereiche: Sachunterricht, Deutsch Spielformen: Kim-Spiele, Stadt-Land-Fluss, Memory, Domino,... Exkurs: Individuelle Materialien mit zabulo Ziel: Individuelle Papiermaterialien selbst erstellen Passend zur Buchstabenfolge der Fibel, zum Wortfeld, zum Lernniveau, zum Rechtschreibfall Integration von Aspekten der Sprachförderung Zeitökonomische Herstellung Das Computerprogramm zabulo: Bildersammlung mit linguistischen Suchfunktionen und vorgefertigten Layouts # : Schaffen eines geeigneten Abrufkontextes Hinweise (cues) Beispiel? Semantischer Hinweis Phonologischer Hinweis Morphologischer Hinweis Syntaktischer Hinweis Episodischer Hinweis Prozeduraler Hinweis Graphemischer Hinweis Wortfindung: 1. Geier 2. Orange # 31 # 32

9 1 Strategien des eigenständigen Wortschatzerwerbs: Unterstreichen von schwierigen Wörtern in Texten Gezieltes Nachfragen und evtl. Notieren des Ergebnisses Nachschlagen in Lexika 2 Verwenden von Memostrategien: Rehearsal-Training (lautes oder leises Vorsprechen, Glück 2000) Bewusster, wiederholter Einsatz des Wortes Eselsbrücken Loci-Methode Lernstrategien des Fremdsprachenunterrichts # 33 # 34 3 Training metasprachlicher Fähigkeiten: Monitoring des Sprachverstehens (MSV) Kompensationsstrategien: Verwendung von Synonymen, Umschreibungen und unspezifischen Wörtern Umschreibungen oder Wortneuschöpfungen Verwendung von Gesten (Zeigen, pantomimische Hilfen) Visualisierung (Bilder) Anbahnung einer Fragehaltung (vgl. Monitoring des Sprachverstehens, Sitzung Sprachverständnis) MSV Projekt Stielerstraße: MSV (LeitungW. Schönauer-Schneider) Training des Monitoring des Sprachverstehens (MSV) Konversation Konzeptebene Handlungsebene Zuhören/ Zuhörverhalten Denken/ Nichtwissen (Raten) -Wissen (spezifische) Nachfragen Textebene (spezifische) Nachfragen B1+B2 B3 B4 B5 # 35 / Dr. Wilma Schönauer-Schneider # 36

10 Training metasprachlicher Fähigkeiten: Monitoring des Sprachverstehens (MSV) Baustein 1a: Gut Zuhören / Dr. Wilma Schönauer-Schneider # 37 # 38 : Kollokationen Im Fokus hier: syntagmatische Beziehungen von Wörtern Kollokationen Bsp. Kollokationen 1: Welchen Begriff umschreiben die Kinder? Populäre Spielformate: Ich sehe was, was du nicht siehst... Dalli dalli Dingsda Tabu Begriffsrätsel # 39 # 40

11 : Redewendungen und Metaphern Redewendungen: da beißt die Maus keinen Faden ab Metaphern: Wüstenschiff Unterrichtsbeispiel: metasprachliche Technik sprachliche Erklärung L: Was meint er denn damit: Da beißt die Maus keinen Faden ab? Wo ist denn da jetzt eine Maus? S1: Das hat doch nichts mit Mäusen zu tun! S2: Das sagt man einfach so. L: Wie könnte er das noch anders sagen? S3: Er könnte sagen: Das ist einfach so. # 41 # 42 Nach Wörtern und deren Bedeutung fragen (vgl. MSV) Selbstanwendung von Abrufhilfen Erwerb von Memo- und Kompensationsstrategien Eigenbeobachtung und -korrektur # 43 # 44

12 : Einsatz von Metasprache? Laut Sprachliche Erklärung: Laut Visualisierung: Wortstamm Einbettung in eine Handlung: Mehrgraphe ( Buchstabenfreunde ) Jan hat Hunger. Schrift: Satz # 45 # 46 Kontakt im Unterricht Ritual Wortschatz-Kiste (als Schatzkiste) Ritual Wort des Tages bzw. Wort der Woche Ritual Wissensquiz am Wochenende Ritual Begriffsklärung und Nachfragen Ritual nachfragende Handpuppe oder Figur Fragende Charaktere aus bekannten Geschichten Loewe/Loewe 2008 Sonderschullehrerin im Hochschuldienst (Sprachheilpädagogik, Informatik) Sprachheilpädagogin M.A. Ludwig-Maximilians-Universität München Lehrstuhl für Sprachheilpädagogik Leopoldstr München karin.reber@edu.lmu.de Dr. Wilma Schönauer-Schneider Akademische Rätin Sonderschullehrerin (Sprachheilpädagogik, Verhaltensgestörtenpädagogik) Sprachheilpädagogin M.A. Ludwig-Maximilians-Universität München Lehrstuhl für Sprachheilpädagogik Leopoldstr München schoenauer@lmu.de # 47 48

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