FACHBEREICHE HLKK-S UND E
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- Louisa Kaiser
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1 ELEKTRO INFORMATIONEN UND ANFORERUNGEN FACHBEREICHE HLKK-S UND E Juni 2015 Immobilien Aargau
2 HERAUSGEBER Kanton Aargau Departement Finanzen und Ressourcen Immobilien Aargau Tellistrasse 67 Postfach Aarau Telefon Telefax VERFASSER Eduardo Gisel IMAG Fachstelle HLKKS Markus Lüscher IMAG Fachstelle Elektro ÜBERPRÜFT UND FREIGEGEBEN Markus Lüscher IMAG Fachstelle Elektro Nicole Bussmann IMAG QS-Fachstelle Elektro Luca Hächler IMAG QS-Fachstelle Elektro Daniel Schibler IMAG QS-Fachstelle Elektro 2015 Kanton Aargau, Departement Finanzen und Ressourcen
3 INHALT 1 GRUNDLAGEN ZUM GEBRAUCH DER UNTERLAGEN 4 2 ÜBERSICHT RELEVANTER N Fachbereich HLKK-S Fachbereich Elektro 4 3 KOORDINATION 5 4 BEARBEITUNGSUMFANG Vorprojektphase Projektphase Ausführungsunterlagen Abschlussphase 6 5 NORMENSTRUKTUR SUBMISSIONEN 7 Hinweis: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. HISTORY: Revision 01 (April 2015) Komplette Überarbeitung inkl. Layout Revision 02 (Mai 2015) Datum bei RiLi BKP, Kalkulation Anlagen & Systeme, Steiger und NPK auf Mai 2015 geändert Revision 03 (Juni 2015) Datum bei RiLi EMV, KIKA und Kennzeichnungssystem MSRL geändert Immobilien Aargau Juni 2015 Seite 3 von 7
4 1 GRUNDLAGEN ZUM GEBRAUCH DER UNTERLAGEN Die Fachstelle Gebäudetechnik überwacht und koordiniert sämtliche Neu- und Umbauprojekte der Immobilien Aargau. Die Fachgebiete HLKKS und E sind zusammenhängende Gewerke welche nur durch eine konsequente Einhaltung der einzelnen Richtlinien der zuständigen Fachstellen vereinheitlicht werden können. Grundsätzlich sind bei sämtlichen Vorhaben die jeweiligen Fachstellen zur Qualitätssicherung beizuziehen. Die im Kapitel 2 aufgeführten Richtlinien werden periodisch aktualisiert und auf den neuesten Stand der Technik abgeglichen. Sämtliche Richtlinien sind online oder direkt bei den Fachstellen zu beziehen und in den Bauvorhaben anzuwenden. Projektspezifische Abweichungen sind umgehend, schriftlich zu melden. Korrekturen, Ergänzungen, Anregungen zu den Unterlagen können an die Fachstelle Gebäudetechnik der Immobilien Aargau (Kontaktadresse siehe Titelblatt) gerichtet werden. Sollten Fachplaner Abänderungs- und Ergänzungswünsche zu den Vorgaben und Richtlinien der Fachstelle Gebäudetechnik haben, sind diese vor Auftragserteilung schriftlich anzumelden. Die Beilage von fachplaner-spezifischen Unterlagen, mit der Gefahr von Doppelspurigkeiten und Widersprüchen, ist nicht erlaubt. Grundsätzlich gelten die Richtlinien der Fachstelle Gebäudetechnik der Immobilien Aargau. 2 ÜBERSICHT RELEVANTER N 2.1 FACHBEREICH HLKK-S Richtlinie Kennzeichnung von Medienleitungen Richtlinie Raumlufttechnische Anlagen (RLT) Richtlinie Sanitär- Anlagen Richtlinie Sanitär- Dämmungen Richtlinie Wärmeerzeugung / Wärmeverteilung 2.2 FACHBEREICH ELEKTRO Richtlinie Baukostenplan Auszug für Elektroanlagen (BKP) Richtlinie Beleuchtung Richtlinie Elektroinstallationen Richtlinie Elektroinstallationen Sicherungslegende Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Richtlinie EMV Kontrolllisten Richtlinie Gebäudeautomation (GA) Richtlinie Informationen und Anforderungen Richtlinie Kalkulation Anlagen & Systeme Richtlinie Kalkulation Steiger Richtlinie Kalkulation VSEI NPK Richtlinie Kennzeichnungssystem MSRL Immobilien Aargau Juni 2015 Seite 4 von 7
5 Richtlinie Richtlinie Richtlinie Kommunikationsinfrastruktur Kanton Aargau (KIKA) KIKA Kontrolllisten Schaltgerätekombinationen (SGK / DBO) Unter nachfolgendem Link sind die aktuellsten Richtlinien zu beziehen: 3 KOORDINATION Die fachspezifischen Unterlagen sollen auf farbiges Papier kopiert/gedruckt werden. Heizung Raumlufttechnische Anlagen Sanitär Elektro rot grün blau hellgelb Die Unterlagen der Fachstelle FE&G können, im Sinne einer Vereinfachung für die Unternehmer, auch für Bauobjekte anderer Bauherren eingesetzt werden. Für eine kurze Mitteilung an die Fachstelle Energie- und Gebäudetechnik (FE&G) der Immobilien Aargau danken wir Ihnen. 4 BEARBEITUNGSUMFANG Sofern die Planungsleistungen nicht separat spezifiziert sind, gilt grundsätzlich für die Projektbearbeitung der Leistungsbeschrieb gemäss SIA-Honorarordnung 108. Nachstehend sind Präzisierungen aufgelistet, welche in den Grundleistungen ebenfalls enthalten sein müssen: 4.1 VORPROJEKTPHASE Kostenschätzung unterteilt BKP 3-stellig (+/- 15% Kostengenauigkeit). Anlage-, Installationsbeschrieb nach BKP Konzeptdokumentationen (Prinzipschema, Apparatepläne, Raumlayouts) Dimensionierungen der Anlagen (Mess- und Regelkonzepte) Grobkoordination HLKKS-E 4.2 PROJEKTPHASE Kostenvoranschlag unterteilt BKP 5- und 7 -stellig (+/- 10% Kostengenauigkeit). Detaillierter Projektbeschrieb nach BKP Apparate- und Leuchtenpläne mit Positionshandbuch Prinzipschemata aller Anlagen Prinzipschema Störungsmeldung/Alarmierung und Systemverbindungen Schätzung der Betriebskosten Leistungszusammenstellungen für Hauptverteilung und Unterverteilungen Leitungsberechnungen für Kabelanlagen, Selektivitätsnachweis (falls erforderlich) Immobilien Aargau Juni 2015 Seite 5 von 7
6 Lichtberechnungen für einzelne Bereiche und Räume (falls erforderlich) Brandlastnachweise von Kabelanlagen (falls erforderlich) Angabe der spezifischen Kosten (pro m³ und m²) pro Anlage/System für Investition und Betrieb Nachweis SIA 380/1 (Thermische Energie im Hochbau) Nachweis SIA 380/4 (Elektrische Energie im Hochbau) 4.3 AUSFÜHRUNGSUNTERLAGEN Installationspläne inkl. Leitungsführung und den erforderlichen Installationsdetails Einlege- und Aussparungspläne für Baumeister Detailschemas aller Verteilungen und Unterstationen, inkl. Vorschlag Disposition Prinzipschemata aller Anlagen, inkl. Detailangaben und Bezeichnungen (Feldgeräte, Kabeltypen etc.) Prinzipschema Störungsmeldung/Alarmierung und Systemverbindungen, inkl. Systembeschriebe Zusammenstellung aller Datenpunkte für MSRL Erstellen sämtlicher, für den Unternehmer und Lieferanten erforderlichen Ausführungsdokumente. Führen einer Kostenkontrollliste mit ersichtlichen Zahlen KV, Vergabe und Prognose inkl. aufgeführten Abschlagszahlungen. Die Liste ist in regelmässigen Abständen der Fachstelle Gebäudetechnik zu zustellen. 4.4 ABSCHLUSSPHASE Terminieren der Inbetriebsetzungen von einzelnen Anlagen Mithilfe und Koordination von integralen Tests Organisation und Protokollierung sämtlicher Abnahmen (Externe Prüfstellen, Behörden, IMAG etc.) Abgabe kompletter Revisionsdokumentation gemäss Vorgabe der Fachstelle Gebäudetechnik Abgabe Betriebsdokumentation und Produktenachweis für technische Anlagen (HLKKS-E) Prüfung der Unternehmerschlussrechnungen inkl. deren Leistungszusammenstellungen (Ausmass), inkl. Anforderung der Garantienachweise. Immobilien Aargau Juni 2015 Seite 6 von 7
7 5 NORMENSTRUKTUR SUBMISSIONEN Unterlagen IMAG 1) Direkte Zustellung der Unterlagen an den Fachplaner durch die Fachstelle (FS) Gebäudetechnik Unterlagen Planer / Fachplaner Reihenfolge Bezeichnung Ausschreibung Bau HLK-S-E 1 Offertdeckblatt X X 2 Allgemeine Bedingungen IMAG X X Information, Anforderungen Fachbereiche HLKKS-E 1) 3 Zulassung der Angebote X X 4 Werkvertragsmuster X X 5 Angaben des Unternehmers X X 6 Selbstdeklaration X X 7 Teuerungsabrechnung X X 8 Projekt und Baustellenbeschrieb Architekt X X 9 Objektspezifische Bedingungen Fachplaner X Spezielle Bedingungen IMAG, FS FE&G Kalkulationsgrundlagen Elektro In direkter Absprache FS FE&G Fachplaner 12 Leistungsverzeichnis Planer bzw. Fachplaner X X Immobilien Aargau Juni 2015 Seite 7 von 7
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