HOCHDRUCKWASSERNEBEL (HDWN) FEINSPRÜHLÖSCHANLAGEN BRANDBEKÄMPFUNGSANLAGEN. The Smarter Way of Fire Fighting.

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1 HOCHDRUCKWASSERNEBEL (HDWN) FEINSPRÜHLÖSCHANLAGEN BRANDBEKÄMPFUNGSANLAGEN The Smarter Way of Fire Fighting FOGTEC Brandschutz GmbH & Co. KG Schanzenstraße 19A Köln Telefon Fax

2 INHALT 1 EINLEITUNG GRUNDLAGEN DER WASSERNEBELTECHNOLOGIE HOCHDRUCKWASSERNEBELANLAGEN (HDWN-ANLAGEN) Systemkonzepte Arten von HDWN-Anlagen REGELWERKE UND ZULASSUNGSVERFAHREN PLANUNG VON HDWN-ANLAGEN WEITERFÜHRENDE LITERATUR TYPISCHE ANWENDUNGSGEBIETE Hotels und Krankenhäuser Bürogebäude und Museen Kabelkanäle Archive und Bibliotheken EDV-Räume und Schalträume Motorenprüfstände Industriefritteusen und Industrieöfen Fritteusen/Küchenbereiche Abluftkanäle Gasturbinen Ladenbereiche Laborbereiche Reinräume Objektschutz von Maschinen und Generatoren Raumschutz von Maschinenräumen Lager und Produktionsstätten für brennbare Flüssigkeiten Transformatoren Bauteilkühlung/Kompensation MUSTER LEISTUNGSVERZEICHNIS NASSANLAGE MUSTER LEISTUNGSVERZEICHNIS OFFENES SYSTEM MUSTER LEISTUNGSVERZEICHNIS VORGESTEUERTE TROCKENE ANLAGE DATENBLÄTTER BEISPIELE CD-ROM INHALTSVERZEICHNIS

3 1 EINLEITUNG Die FOGTEC Brandschutz GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Köln ist einer der international führenden Hersteller von Hochdruckwassernebelanlagen. Das Unternehmen entwickelt und erforscht stets neue Lösungen zur Brandbekämpfung mit Hochdruckwassernebel und arbeitet dabei eng zusammen mit unabhängigen Sachverständigen und anerkannten Prüfungsinstituten. Die nachstehenden technischen Informationen unterstützen bei der Erarbeitung sicherheitsoptimierter, effektiver und wirtschaftlicher Systemlösungen. Bei Bedarf werden Branddetektion und Alarmmanagement mit eingeschlossen. Leistungen und Vorteile im Überblick - Nachgewiesene erfolgreiche Brandbekämpfung - Beratung über ganzheitliche Lösungen: Hochdruckwassernebelanlagen und deren Ansteuerung durch Branderkennungssysteme - Unterstützung bei Abstimmungsgesprächen mit Behörden, Sachverständigen und Feuerwehren - Mitwirken und Unterstützung bei der Erstellung von Brandschutzgutachten - Erstellen von Pflichtenhefen - Support von maßgeschneiderten Leistungsverzeichnissen - Ausarbeitung von Brandbekämpfungskonzepten - Ausführung sämtlicher Leistungen für Hochdruckwassernebelanlagen und deren brandschutztechnische Ansteuerung - Wartung, Inspektion und Service durch erfahrene und kompetente Techniker 3

4 Die vorliegenden Unterlagen wurden nach dem derzeit bekannten Stand der Technik nach bestem Wissen zusammengestellt und wenden sich ausschließlich an erfahrene Fachleute, die auf dem Gebiet des Brandschutzes tätig sind. Enthaltene Bewertungen, Empfehlungen, Planungshinweise sind nicht unbedingt auf alle Anwendungen übertragbar und sind ausschließlich als ein grober Leitfaden zu verstehen. Es verbleibt in der Verantwortung des Lesers, die aufgezeigten Daten, Hinweise und Informationen auf Ihre jeweilige Anwendbarkeit hin für jeden Einzelfall zu bewerten, umzusetzen sowie fach- und sachgerechte Schlüsse aus diesem zu ziehen. Der guten Ordnung halber weist FOGTEC Brandschutz GmbH & Co. KG darauf hin, dass FOGTEC hiermit jede Verantwortung für eine nicht durch FOGTEC ausgeführte Planung ablehnt, auch für den Fall, dass in diesem Dokument enthalten Informationen zur Planung herangezogen wurden. Für weitere Informationen FOGTEC Brandschutz GmbH & Co. KG Schanzenstraße 19A Köln Telefon: Fax:

5 2 GRUNDLAGEN DER WASSERNEBELTECHNOLOGIE Zur Entstehung eines Brandes müssen die folgenden Bedingungen im richtigen Mischungsverhältnis vorliegen: - Brennbarer Stoff - Energie zur Zündung bzw. zur Aufrechterhaltung des Brandes - Sauerstoff (O 2 ) Um einen Brand wirkungsvoll zu bekämpfen, müssen diese Voraussetzungen dem Verbrennungsprozess zumindest teilweise entzogen werden. In der Regel wird dies entweder durch eine Kühlung und damit Entzug der Energie oder durch eine Reduzierung des Sauerstoffes erreicht. Abb. 3: 2: 1: Verbrennungsdreieck nach Emmons Wassernebel bekämpft Brände mit kleinsten Tropfen reinen Wassers. Dabei werden, je nach Anwendung, Tröpfchengrößen von ca. 20 bis 200 µm verwendet (Klasse I Wassernebel gemäß NFPA 750, Ausgabe 1996). Diese Systeme sind besonders effektiv und benötigen nur sehr geringe Mengen an Wasser. Die wichtigsten Effekte bei der Brandbekämpfung mit Wassernebel sind dabei der Kühl- und der Sauerstoffverdrängungseffekt (lokale Inertisierung). Kühleffekt Durch das Vernebeln von Wasser unter hohem Druck vergrößert sich die zur Kühlung verfügbare Reaktionsoberfläche im Vergleich zu konventionellen Niederdrucksystemen erheblich. Hierdurch können FOGTEC-Systeme dem Feuer die Energie wesentlich schneller und effektiver entziehen. Durch den ausgeprägten Kühleffekt wird das Feuer effektiv bekämpft und Menschen und Sachgüter vor Hitzeeinwirkung geschützt. Dieser Effekt wird durch den Abschirmeffekt gegen Hitzestrahlung durch die kleinen Tröpfchen hervorgerufen. So können auch wirksame Wassernebelschottungen für Bauteile, Wandöffnungen, Fassaden etc. geschaffen werden. Abb. 4: Kühleffekt nach der Aktivierung eines HDWN-Systems von FOGTEC bei einem Brandversuch 5

6 Sauerstoffverdrängung Durch das hohe Temperaturniveau im unmittelbaren Brandbereich verdampfen die kleinen Wassertröpfchen sehr schnell und entziehen dadurch dem Feuer die Energie. Eine Dampfbildung in benachbarten Bereichen, die zum Beispiel zur Evakuierung genutzt werden können, erfolgt dabei nicht. Durch die Verdampfung des Wassers wird das Volumen um das 1640-fache vergrößert, wodurch ein Teil des Sauerstoffs lokal am Brandherd verdrängt wird. In der Folge entsteht am Brandherd ein Stickeffekt, ähnlich dem eines inerten Löschgases. Im Gegensatz zum Einsatz von Löschgasen wird nicht im gesamten Raum die Sauerstoffkonzentration gesenkt. Abb. 5: Lokale Verdrängung des Sauerstoffes durch Verdampfen der Wassertröpfchen am Brandherd Im Vergleich zu Niederdruck-Wassernebelanlagen oder anderen konventionellen Wasserlöschanlagen ist die Löschwirkung durch die kleinen Tropfen bei der Hochdrucktechnologie deutlich effektiver, so dass eine wesentlich geringere Wassermenge verwendet wird. Der Systemdruck von 50 bis 200 bar wird benötigt um die kleinen Tropfen zu erzeugen und diese mit entsprechender Energie zum Brandherd zu befördern. Weitere Effekte Neben den bereits genannten wesentlichen Löscheffekten sind bei der Brandbekämpfung noch weitere positive Effekte zu beobachten: - Abschirmung der Wärmestrahlung: Durch die kleinen Wassertröpfchen wird die Wärmestrahlung effektiv abgeschirmt und damit die Einwirkung auf Menschen, Bauteile und andere Brandlasten deutlich reduziert. - Verdünnung: Durch die feinen Wassertröpfchen und deren Verdampfung im unmittelbaren Brandbereich kommt es zu einer Verdünnung der Konzentration von brennbaren Gasen. Dies wirkt sich positiv bei der Bekämpfung der Brände aus. - Auswaschung von Rauchgasen: Rußpartikel und wasserlösliche Rauchgasbestandteile werden durch die feinen Wassertröpfchen teilweise ausgewaschen und niedergeschlagen. 6

7 Brandkontrolle und Löschen Bei der Bekämpfung eines Brandes werden je nach Anwendungsgebiet generell zwei unterschiedlichen Zielstellungen verfolgt. Unter Löschen eines Brandes versteht man das vollständige Löschen des Brandes unter Einbeziehung von Inertisierung und Kühlung, so dass keine Rückzündung mehr stattfindet. Dieses Ziel wird unter anderem bei folgenden Anwendungen angestrebt: - Kraftstoffbrände in Motorenprüfständen und Maschinenräumen - Ölbrände in Fritteusen - Brennbare Flüssigkeiten in Lager- und Produktionsstätten - Thermoöle in Transformatoren etc. In diesen Anwendungsbereichen kann Hochdruckwassernebel anstelle von üblicherweise verwendeten Gasoder Schaumlöschanlagen und zum Teil Sprühflutanlagen verwendet werden. Die Brandkontrolle versteht sich als die deutliche Reduzierung der Temperaturen um den Brandbereich, sowie die deutliche Minimierung der Brandausbreitung, bis der verbleibende Brand und die Glutnester von der Feuerwehr gelöscht werden. Typische Anwendungen hierfür sind unter anderem: - Bürobereiche - Hotelzimmer - Krankenhäuser und Laboratorien - Archive und Bibliotheken - Historische Gebäude - Parkgaragen Bei diesen Anwendungsgebieten stellt Hochdruckwassernebel eine Alternative zu konventionellen Sprinkleroder Sprühflutanlagen dar. Üblicherweise wird daher allgemein auch von Brandbekämpfungsanlagen (BBA) gesprochen. 7

8 Raumschutz und Objektschutz Generell werden bei Brandbekämpfungsanlagen zwei Systemarten unterschieden: Raumschutz und Objektschutz. Unter einem Raumschutz versteht man eine flächendeckende Absicherung des gesamten Raumes mit einer Brandbekämpfungsanlage. Dieser findet Anwendung, wenn es keine genau lokalisierbaren bzw. zahlreiche Risikoschwerpunkte gibt oder ein Objektschutz sehr aufwendig bzw. aus anderen Gründen nicht möglich ist. Typische Anwendungsbeispiele für einen Raumschutz sind Hotels, Bürogebäude, Archive, Serverräume oder Lagerbereiche. Auch bei einem Raumschutz besteht die Möglichkeit der selektiven Aktivierung der FOGTEC-HDWN-Anlage durch automatische Düsen (Düsen mit Glasfässchen, analog zum herkömmlichen Sprinkler auch HDWN- Sprinkler genannt) oder durch eine Bereichsbildung. Ein Objektschutz ist die Absicherung von lokalen Risikoschwerpunkten oder auch von Objekten in großen Hallen. Dabei wird die HDWN-Anlage zielgerichtet für das zu schützende Objekt eingesetzt, wie zum Schutz von Fritteusen, alle Arten von Maschinen, Hydraulikanlagen, Transformatoren etc. 8

9 3 HOCHDRUCKWASSERNEBELANLAGEN (HDWN-ANLAGEN) 3.1 Systemkonzepte In Analogie zu herkömmlichen Sprinkler-, Sprühwasser-, oder Gaslöschanlagen kommen je nach Anwendungsgebiet bei FOGTEC-Hochdruckwassernebelanlagen verschiedene Systemkonzepte zum Einsatz. Entsprechende Fließdiagramme (R&I-Diagramme) befinden sich im Anhang. Wie bei konventionellen Anlagen, können auch HDWN-Anlagen in mehrere Bereiche unterteilt werden. In Abhängigkeit vom spezifischen Projekt und den örtlichen Gegebenheiten werden Bereichsventile entweder in der Pumpenzentrale oder dezentral an den jeweiligen Schutzbereichen angeordnet. In der Regel ist die Rohrleitung bis zum Bereichsventil mit Wasser gefüllt, so dass die Zeit zwischen Start der Anlage und voller Wirkung des Systems auf ein Minimum reduziert werden kann. Offene Systeme Es werden nur offene Düsen verwendet. Das Rohrleitungssystem zwischen der Düse und der Druckerzeugungseinheit bzw. dem Bereichsventil ist trocken. Diese Systeme benötigen immer eine separate Branderkennung zur Aktivierung der BBA. Bei Systemaktivierung wird die Rohrleitung mit Wasser gefüllt, und feinster Wassernebel wird durch alle Düsen in einem Bereich versprüht. Die Dimensionierung des Systems wird dabei maßgeblich durch die Größe der einzelnen Bereiche (sofern Vorhanden) beeinflusst. Abb. 6: Offene HDWN-Düse Nassanlagen In sogenannten Nassanlagen oder automatischen Systemen ist das Rohrleitungsnetz ständig mit Wasser gefüllt und wird durch eine Druckhalteeinrichtung unter Bereitschaftsdruck gehalten. Diese Systeme verwenden immer automatische Düsen (HDWN- Sprinkler), die im Normalzustand ständig verschlossen sind. Durch die Einwirkung von Hitze birst das Glasfässchen an der Düse und feiner Wassernebel wird aus der aktivierten Düse versprüht. Der Druckabfall im Rohrleitungsnetz wird registriert und das HDWN-Pumpenaggregat wird gestartet. Die Systemdimensionierung erfolgt dabei über die Wirkfläche die durch die Brandgefahrenklasse im jeweiligen Bereich definiert ist. Abb. 7: Automatische HDWN-Düse Trockenanlagen Das Prinzip von Trockenanlagen ist vergleichbar zu Nassanlagen. Diese werden jedoch für Bereiche verwendet, bei denen eine permanent mit Wasser gefüllte Rohrleitung als problematisch zu betrachten ist. Dies kann beispielsweise in frostgefährdeten Bereichen der Fall sein. Anstelle von Wasser ist die Rohrleitung mit Luft gefüllt. Kommt es zu einer Aktivierung einer automatischen Düse, wird der Druckabfall registriert und die HDWN-Pumpenanlage gestartet. Die Rohrleitung wird erst dann mit Wasser gefüllt. 9

10 Vorgesteuerte Anlagen Vorgesteuerte Anlagen sind Trockenanlagen, die in Kombination mit einem externen Branderkennungssystem eingesetzt werden. Kommt es zu einer Branddetektion, wird das entsprechende Bereichsventil durch die Brandmeldeanlage geöffnet und die Hochdruckwassernebel-Pumpen gestartet. Erst durch die Aktivierung einer automatischen Düse durch Hitzeeinwirkung beginnen in Folge die HDWN-Beaufschlagung und damit die Brandbekämpfung. 3.2 Arten von HDWN-Anlagen Je nach Anwendung und Größe der zu schützenden Bereiche stehen zwei verschiedene Anlagenarten zur Verfügung. Pumpensysteme Pumpensysteme kommen immer dann zum Einsatz, wenn großflächige Risikobereiche durch eine FOGTEC- HDWN-Anlage abgesichert werden sollen oder eine kontinuierliche HDWN-Beaufschlagung aufgrund des Schutzkonzeptes erforderlich ist. Die FOGTEC-HDWN-Pumpenanlage hat einen modularen Aufbau und besteht aus einer oder mehreren robusten Triplex-Plungerpumpen, einem Vorlauftank sowie einem Schaltschrank. Gegebenenfalls wird das System durch Druckhalteeinrichtung und Kompressor ergänzt. Abb. 8: Modulares FOGTEC-Pumpensystem, 3x120 l/min mit Jockeypumpe Flaschensysteme Flaschensysteme werden hauptsächlich zur Absicherung von kleineren Schutzbereichen eingesetzt. In der Regel handelt es sich dabei um Risiken, bei denen das Schutzkonzept eine Löschung des Brandes innerhalb einer begrenzten Beaufschlagungszeit vorsieht. FOGTEC-Flaschensysteme bestehen aus separaten mit Wasser und einem Treibmittel (Stickstoff) gefüllten separaten Druckbehältern. Im Fall einer Aktivierung strömt der Stickstoff in die Wasserflaschen und drückt das Wasser in die Rohrleitung und zu den Düsen. Flaschensysteme können unabhängig von jeder Energieversorgung arbeiten. Abb. 9: FOGTEC-Flaschensystem 10

11 4 REGELWERKE UND ZULASSUNGSVERFAHREN Die Richtlinie CEN/TS Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen Feinsprühlöschanlagen Planung und Einbau dient als Stand der Technik für die Planung, den Einbau und den Betrieb von HWDN- Systemen. Weitere Regelwerke können ebenfalls in Analogie herangezogen werden. Hierzu zählen zum Beispiel NFPA 750 oder FM Genaue Angaben zu den Quellen finden sich unter Abschnitt 6. Der VdS (Verband der Schadenversicherer GmbH) hat keine eigenen allgemeingültigen Regelwerke für Wassernebelanlagen, hier sogenannte Feinsprühtechnik. Jedoch können die üblicherweise verwendeten Regelwerke wie die VdS 2109 und CEA 4001 teilweise auch auf Wassernebelanlagen übertragen werden. Abb. 10: Brandversuch gemäß CEN/TS 14972, OH1 Büro Das Systemlayout von Wassernebelanlagen, beispielsweise die Positionierung und Art der Düsen oder Rahmenbedingungen, basiert immer auf die jeweilige Anwendung bezogenen Brandversuche im Maßstab 1:1. Diese Brandversuche werden von einem unabhängigen Sachverständigen oder einem anerkannten Prüfinstitut begleitet und abgenommen. Generell kann man dabei zwischen einen allgemeinen Zulassungsverfahren und einem Wirksamkeitsnachweis unterscheiden. Ein Zulassungsverfahren basiert üblicherweise auf Regelwerken, wie zum Beispiel der CEN/TS und hat für bestimmte Anwendungsgebiete einen allgemeingültigen Charakter. Ein solches Verfahren beinhaltet neben den Brandversuchen oft auch eine Überprüfung der einzelnen Komponenten oder des Systems gemäß den Anforderungen aus den entsprechenden Regelwerken. Für Anwendungen, die nicht durch eine allgemeingültige Zulassung abgedeckt sind, werden Brandversuche zum Nachweis der Wirksamkeit durchgeführt, sofern keine übertragbaren Ergebnisse aus bereits durchgeführten Versuchen verwendet werden können. Dies findet in der Regel in enger Zusammenarbeit zwischen dem Planer, dem abnehmenden Sachverständigen und FOGTEC statt. Anders als für konventionelle Anlagen werden für HDWN-Anlagen keine Bauteile sondern immer Systeme für eine spezifische Anwendung zugelassen. Daher sind FOGTEC-Anlagen für bestimmte Anwendungen zum Beispiel VdS zugelassen oder FM approved, jedoch nicht einzelne Bauteile. Die im Rahmen einer Systemanerkennung geprüften Komponenten können aber auch für andere Anwendungen eingefordert werden. Falls die jeweilige Auslegung nicht durch beispielsweise den VdS, einem Unternehmen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. (GDV) zugelassen wurde, erfolgt die Überprüfung des Systemlayouts sowie die Umsetzung vor Ort üblicherweise durch einen unabhängigen Sachverständigen, wie zum Beispiel dem TÜV (Technischer Überwachungsverein e.v.) oder der DEKRA Industrial GmbH statt. Dabei wird geprüft, ob ein Nachweis der Wirksamkeit vorliegt und ob die Vorgaben aus diesem Nachweis entsprechend in die Praxis umgesetzt wurden. Weiterhin findet eine technische Überprüfung gemäß den gültigen Normen und der technischen Regelwerke statt. 11

12 5 PLANUNG VON HDWN-ANLAGEN Im Folgenden werden häufig auftretende Fragen im Zusammenhang einer Planung der Hochdruckwassernebelanlage erläutert. Welche Anforderungen sind mindestens an den Errichter von HDWN-Anlagen zu stellen? Die ausführende Firma muss ein in der Errichtung von Hochdruckwassernebelanlagen erfahrener und vom Hersteller des ausgeschriebenen Systems autorisierter Errichter sein. Entsprechende Nachweise, wie Schulungen in Theorie und Praxis sowie Nachweise über erfolgreich ausgeführte Referenzen, welche mit der ausgeschriebenen Anwendung vergleichbar sind, sind erforderlich. Ferner ist die Mitgliedschaft in einem Fachverband, zum Beispiel des IWMA (International Water Mist Association), empfehlenswert. Der Errichter sowie wesentliche Nachunternehmer und Lieferanten müssen für alle ausgeschriebenen Leistungsumfänge gemäß ISO 9001 zertifiziert sein. Erfolgen durch Nachunternehmer Planungs- und/oder Montageleistungen, sind von diesem Nachunternehmer ebenfalls Referenzen vergleichbarer Risiken mit HDWN-Systemen abzufordern. Ferner sollte die Qualität der Projektierungs-/Montageunterlagen und -pläne sowie hydraulische Berechnungen überprüft werden. Welche Schnittstellen gibt es, und wie sind sie auszuführen? Die Abstimmung und Festlegung von Schnittstellen zu anderen Gewerken sind ebenfalls wesentlicher Bestandteil der Projektierung. Dazu zählen: - Ansteuerungen durch Brandmeldezentrale/Löschsteuerzentrale - Betriebsmittelabschaltungen - Abschaltung/Steuerung der Haustechnik (Lüftung etc.) - Meldungen (Störung, Pumpenstart etc.) - Energieversorgung, Notstromversorgung - Wasserversorgung Je nach Systemart erfolgt die Ansteuerung der BBA durch eine bauseitige Brandmeldeanlage/Löschsteuerzentrale oder eine automatische Aktivierung bei Düsen mit Glasfass. Gegebenenfalls wird die Auslösung zu einer zentralen Stelle, wie zum Beispiel zur Feuerwehr, weitergemeldet. Daneben zählen auch Meldungen von Betriebszuständen, wie zum Beispiel Endlageschalter an Ventilen und Absperrorganen, sowie Störmeldungen zu den zu definierenden Schnittstellen. Wichtig ist, ob solche Meldungen zusammengefasst als Sammelmeldung oder vervielfacht in Form von Einzelmeldungen bereitgestellt werden müssen. Daneben sind die Einbauorte für Geräte, Geber, Stellgeräte, Tableaus usw. zu beachten. 12

13 Wie sind Detektion, Alarmierung und Aktivierung zu planen? Die Ansteuerung der separaten Löschbereiche erfolgt durch eine Löschsteuertechnik, die sich in der Regel wie folgt zusammensetzt. Eine Zentraleinheit mit Bedienteil, Brandmeldern und Alarmgebern sowie eine systembedingte Leitungsanlage. Als Variante dazu, kann die Ansteuerung der Hochdruckwassernebel-Brandbekämpfungsanlage durch automatische Brandmeldeanlagen erfolgen. Das besondere daran ist die Schnittstelle zur eigentlichen Brandbekämpfungsanlage, die als Standardschnittstelle Löschen SST und einer zusätzlichen Löschsteuerzentrale ausgeführt ist. Für die überwiegende Anzahl der Systeme ist die Notwendigkeit der Einhaltung der einschlägigen Normen und Richtlinien gegeben. - DIN VDE DIN VDE 0833 Teil 1 und Teil 2 - VdS VdS Richtlinien für Leitungsanlagen (LAR) Ein Auslösen der Brandbekämpfungsanlage wird in den meisten Fällen auch ein Auslösen des Hauptmelders und die damit verbundene Alarmierung der Feuerwehr zur Folge haben. Aus diesem Grunde empfiehlt sich unbedingt die Beachtung der Aufschaltbedingungen der zuständigen Feuerwehren. Insbesondere sind Brandschutzkonzepte und Auflagen aus der Baugenehmigung zu beachten. Eine mögliche Anlagenkonfiguration wird nachstehend beschrieben: Die Zentraleinheit besteht aus einem konzentriertem Bedien- und Anzeigesystem, über die die maßgeblichen Informationen der Löschsteuertechnik abgebildet und verarbeitet werden. Gemäß einschlägiger Richtlinien darf bei einem einfach auftretenden Fehler im System nicht mehr als ein Lösch-, Melde- oder Alarmierungsbereich ausfallen. Entsprechend ist die Löschsteuertechnik ausgelegt. Jeder Löschbereich hat eine eigene Auswerteinheit mit eigner CPU, Anschlusstechnik und Notstromversorgung. Diese Auswerteeinheiten werden über eine kurzschluss- und unterbrechungstolerante Ringbusleitung untereinander vernetzt und auf die Zentraleinheit geschaltet. Zusätzlich übernimmt diese im Bedarfsfall die Schnittstellenkommunikation zwischen der übergeordneten Brandmeldeanlage sowie der feuerwehrtechnischen Anbindung. Für die Branddetektion kommen manuelle nichtautomatische Melder (Druckknopfmelder) sowie automatische Brandmelder zum Einsatz. Ergänzend dazu gewinnen Rauchansaugsysteme und Flammenmelder, gerade für Objektschutzkonzepte, zunehmend an Bedeutung. Die manuellen Druckknopfmelder lösen bei Betätigung den zugeordneten Löschbereich aus. Über die Zentraleinheit wird die Meldung Feuer an die übergeordnete Peripherie abgesetzt. Die automatischen Brandmelder werden z. B. für die Überwachung von Zwischendecken, Zwischenböden und von Räumen eingesetzt. Zur Vermeidung von Fehl- und Täuschungsalarmen ist die Anordnung der Brandmelder in Zweimelderabhängigkeit für die Ansteuerung von automatischen Löschanlagen auszulegen. 13

14 Bei einem auflaufenden Hauptalarm, der sich durch mindestens Ansprechen von zwei Meldern aus einer Gruppe definiert, erfolgt die unmittelbare Aktivierung der elektrischen Pumpensteuerung, die ein Anlaufen der HDWN-Pumpe über eine Meldung quittiert. Weiter werden die dem Löschbereich zugeordneten Ventile angesteuert. In diesem Zuge laufen alarmbedingte Prozesse an, die zuvor in einem Maßnahmenplan mit allen Verantwortlichen festgelegt worden sind. Der Zustand Löschbereich ausgelöst wird über Strömungswächter in das System integriert und ggf. an eine ständig besetzte Stelle übertragen. Die automatischen Melder sollten die Brandkenngrößen Rauch und Wärme in einer logischen Verknüpfung zueinander sicher detektieren. Moderne optische Messprinzipien verfügen über zwei getrennte Messaufnehmer sowie über diverse Auswertealgorithmen, so dass Täuschungsgrößen, beispielsweise Muster Wasserdampf, weitestgehend unterdrückt werden. Die Leitungsanlage muss insbesondere nach den LAR Richtlinien ausgeführt werden. Daher kommen verschiedene Leitungsmassen und Verlegesysteme zur Ausführung, die sich schwerpunktmäßig dahingehend unterscheiden, ob die Leitungen durch von Meldern überwachte oder durch nicht überwachte Bereiche geführt werden. Wie sind Sicherheit, Verfügbarkeit und Redundanzen zu bewerten? An die Verfügbarkeit einer Brandbekämpfungsanlage werden besonders hohe Anforderungen gestellt. Aus diesem Grund muss auch an alle Einzelkomponenten und Aggregate, zum Beispiel das Hochdruckwassernebel-Pumpenaggregat, diese Anforderung gestellt werden. So muss beispielsweise in einem Aggregat mit mehr als einer Pumpe ein eigener Antriebsmotor je Pumpe vorgesehen werden. Mehrfachantriebe, wie zum Beispiel ein Motor für zwei Pumpen, sowie Getriebe oder Keilriemenantriebe sind nicht zulässig. Um die Anfälligkeit sowie den Serviceaufwand der Pumpenaggregate gering zu halten, muss die Anzahl der verwendeten Einzelkomponenten limitiert werden. Dies muss unter anderem dadurch geschehen, dass eine minimierte Anzahl Pumpen- und Motoreinheiten eingesetzt wird. Um im Rahmen der regelmäßig durchzuführenden Probeläufe die Leistungsdaten der Pumpenaggregate abzufahren, ist eine Testeinrichtung sowie eine Überströmeinrichtung vorzusehen. Die Zeit zwischen Auslösen der Brandbekämpfungsanlage und dem Austritt von Wassernebel im Löschbereich muss auf ein Minimum reduziert werden, maximal darf sie bei glasfassaktivierten vorgesteuerten Systemen 60 Sekunden und bei offenen Systemen 30 Sekunden betragen. Antriebe von Druckluftkompressoren und der Druckhaltepumpe müssen elektrisch überwacht werden. Darüber hinaus müssen Druckabfall und Leckage als Störmeldungen angezeigt und als Sammelstörung dokumentiert werden. Um ein Trockenlauf der HDWN-Pumpe zu vermeiden, soll das geförderte Löschmittel nicht gleichzeitig als Schmiermittel im selben Kreislauf eingesetzt werden. Das System muss die Möglichkeit eines Probelaufs der HDWN-Pumpen ohne Einspeisung in das Rohrnetz ermöglichen. Darüber hinaus muss das System mit einer von den Druckbegrenzungsventilen unabhängigen Überströmeinrichtung ausgestattet sein. Aus Sicherheitsgründen ist jede Pumpe mit einem Sicherheitsventil auszustatten. Bei Ausfall der Füllstandsmessung im Tank muss ein zwangsläufiger Zulauf sichergestellt sein. 14

15 Zum Nachweis der Erfüllung der oben genannten Mindestanforderungen sind ein dem angebotenen System entsprechendes Schema, entsprechende Zeichnungen aller Komponenten und Aggregate sowie eine vermaßte Zentralenmöblierung erforderlich. Bereichsventile sind meist als Kugelhahn mit Schwenkantrieb (zum Beispiel pneumatisch, hydraulisch, Motor angetrieben etc.) aufgrund der erforderlichen Losbrechmomente nach längerer Stillstandzeit, oder auch als Magnetventile bei kleineren Ventilausführungen, auszuführen und müssen mit einem Absperr- und Testkugelhahn und einer Nothandbetätigung ausgestattet sein. Der Zustand des Bereichsventils ist zu überwachen. Alle Absperrventile müssen abschließbar sein. Bei Einsatz einer Druckluftversorgung müssen ohne Nachspeisung mindestens 25 Schaltspiele der Bereichsventile gewährleistet sein. In besonders sensiblen Schutzbereichen ist für das System eine Konformitätserklärung gemäß EG-Maschinenrichtlinie 89/392/EWG, EG-Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) i.d.f. 89/336/EWG vorzulegen. Welche Filter sind zu berücksichtigen? Filterstufen müssen im Tankzulauf, in der Saugleitung vor jeder Pumpe und vor jeder einzelnen Hochdruckdüse vorhanden sein. Wie muss die Energieversorgung für die HDWN-Anlage ausgeführt sein? Die Forderungen bezüglich der Energieversorgung sind aus dem Brandschutzgutachten zu entnehmen. Wie wird hohen Anlaufströmen entgegengewirkt? Um die Anlaufströme gering zu halten, muss jede Pumpe drucklos anlaufen. Die dazu notwendigen Bypass- Ventile sind über Druckschläuche zu entkoppeln. Wie wird zum Beispiel in Industrieanlagen auftretenden Vibrationen vorgebeugt? Eventuell auftretende Vibrationen sind bei der Auslegung des Systems und der Wahl der Materialien, Verbindungen und Komponenten zu berücksichtigen. Es ist darauf zu achten, dass die Hochdruckwassernebel- Pumpenanlage von dem Rohrleitungsnetz zu entkoppeln ist. 15

16 Wie lange sollte das System aktiviert bleiben? Grundsätzlich gilt: Eine Brandbekämpfungsanlage darf nur durch autorisiertes Einsatzpersonal, wie zum Beispiel durch die Feuerwehr, abgeschaltet werden. Die Aktivierungszeit und damit die Wasserversorgung müssen außerdem bei Anlagen zur Brandkontrolle mindestens den Zeitraum abdecken, der benötigt wird, um Evakuierungen durchzuführen und Einsatzpersonal der Feuerwehr vor Ort zu bringen. Mindestens sollte die Aktivierungszeit aber 30 bzw. 60 Minuten betragen oder bei Anlagen zur Brandlöschung die doppelte in den zu Grunde gelegten Brandversuchen benötigte Löschzeit betragen. Sollten die in den Brandversuchen erzielten Löschzeiten besonders kurz sein, sind diese Werte in Abstimmung mit dem Hersteller und gegebenenfalls einem Sachverständigen, Gutachter, dem Versicherer etc. zu erhöhen. Was passiert mit dem abfließenden Löschwasser? Eine HDWN-Anlage ermöglicht durch geringen Wassereinsatz, den Wasserschaden auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Bei Anwendungen, die ein Auffangen und Entsorgen des eingesetzten Löschwassers zum Beispiel in Laboratorien erfordern, eröffnet HDWN-Alternativen zur konventionellen Gaslöschtechnik. Welche Tropfenqualitäten und -spektren werden eingesetzt? Die Auswahl der Düsen richtet sich nach Anwendung und Schutzziel und Raumgeometrie. Das Tropfenspektrum der Düsen liegt gemäß Class I NFPA 750 (Ausgabe 1996) bei einer Tropfengröße von 20 bis 100 µm. Wird das System zum Schutz von elektrischen und elektronischen Betriebsräumen verwendet, muss für die zur Anwendung kommenden Düsenköpfe der Nachweis der elektrischen Leitfähigkeit von Löschmitteln gemäß DIN EN 3-2:1996 durchgeführt worden sein. Die nach DIN EN 3-2:1966 vorgegebenen Grenzwerte von 0,5 ma (500 µa) für den zulässigen Ableitstrom dürfen dabei nicht erreicht bzw. überschritten worden sein. Düsen sollen durch ein unabhängiges Institut wie Factory Mutual, oder VdS gemäß den Vorgaben der EN/TS geprüft worden sein. 16

17 Wie ist die Verrohrung auszuführen? Zu verwenden sind nichtrostende Stahlrohre, gemäß DIN EN ISO 1127, Werkstoff Das Rohrnetz ist nach der Installation mit 1,5-fachem Systemdruck für die Dauer von 2 Stunden abzudrücken und partikelfrei zu spülen. Die Druckproben und Spülungen sind zu protokollieren. Schweißverbindungen Unter anderem sind folgende Normen bei der Verwendung von Edelstahlfittingen zum Einschweißen zu berücksichtigen: - Rohrbögen DIN T-Stücke DIN Reduzierung DIN Kappen DIN 2617 Die Schweißungen dürfen grundsätzlich nur von geprüften Schweißern ausgeführt werden. Entsprechende Nachweise geeigneter Mitarbeiter nebst vergleichbaren Referenzen sind vorzuweisen. Rohrverbindungen Um einen hohen Qualitätsstandard bei der Verbindungstechnik zu gewährleisten, sollten Schneidringverschraubungen, mechanisch verpresste Verbindungen (Walterscheid Walform Plus) oder Schweißverbindungen eingesetzt werden. Gewinderohr-Verbindungen mit Dichtmitteln wie Hanf oder Teflon sind nicht zulässig. Jeder Rohrstrang ist mit einem entsprechenden Spül-/Entleerungskugelhahn auszustatten. Rohrschellen Rohrschellen, einschl. Zubehör (Gewindestange, Metalldübel usw.) müssen geeignet für Feuerlöschanlagen bzw. mit Brandschutz-Zulassung ausgeführt werden. Montageschienen Werden Rohrleitungen aufgrund örtlicher Gegebenheiten mit Hilfskonstruktionen verlegt, müssen geeignete Montageschienen einschließlich System-Zubehör und Verbindungsstücken aus feuerverzinktem Stahl, mit Brandschutz-Zulassung, für die jeweiligen Rohrtrassen statisch ausgelegt werden. Was ist bei der Verwendung von Schläuchen zu beachten? HDWN-Schläuche müssen grundsätzlich den Anforderungen der Rohrleitungen entsprechen. Im Brandfall darf die Integrität und Funktionalität nicht gestört sein. Wie wird das Rohrnetz entwässert? Das Rohrleitungssystem soll über Entleerungskugelhähne verfügen, so dass das gesamte System entwässert werden kann. 17

18 Wie wird die hydraulische Kalkulation erstellt? Die hydraulische Kalkulation ist unter Verwendung der Darcy-Weisbach-Formel zu berechnen und der Dokumentation beizulegen. Entsprechende Software ist im Handel erhältlich. Welche bauseitigen Leistungen sind zu berücksichtigen? Bei der Projektierung und Planung einer Löschanlage sind auch bauseitige Leistungen in einem möglichst frühen Stadium zu berücksichtigen. Dazu zählen Vorbereitungen der technischen Infrastruktur und die Definition von Schnittstellen technischer und organisatorischer Art: - Verlegung des Versorgungskabels/der Netzeinspeisung bis in die Löschzentrale; gegebenenfalls Verlegung mit Funktionserhalt (E90) durch nichtüberwachte Bereiche - Trinkwasserversorgung entsprechend der Pumpengröße, bei einem Fließdruck von 1,5 bis 6,0 bar, Anschluss über Systemtrenner nach DVGW/DIN Wasser in Trinkwasserqualität (Chor <100 mg/l (=100 ppm), ph-wert 6,5 bis 9) gemäß 80/778 ECC (98/83/EC) - Entsprechend dimensionierter Bodenablauf (Größe entsprechend dem Tankzulauf) in der Löschanlagenzentrale - Schwingungsgedämpfte Fundamente, falls erforderlich - Erdung aller Anlagenteile - Brandmelde-/Löschsteuerzentrale, gegebenenfalls einschließlich Ansteuerung der Bereichsventile - Herstellung und Verschluss erforderlicher Durchbrüche und Durchführungen sowie Kernbohrungen - Maler-, Maurer- und Trockenbauarbeiten - Öffnen und Schließen von Zwischendecken bzw. ähnlicher Verkleidungen - Installation einschließlich Verkabelung einer Brandmeldeanlage oder Integration der Löschanlage in eine GLT (Gebäudeleittechnik) - Herstellen einer Löschanlagenzentrale mit folgenden Voraussetzungen: - Ausführung gemäß den allgemein gültigen Richtlinien der Arbeitsstättenverordnung - Beleuchtung und Belüftung - Frostsicherheit - Ausführung in F90 18

19 Was ist hinsichtlich des Frostschutzes zu beachten? Die Wasserbevorratung und der Pumpenraum sollen auf einer Temperatur von mindestens 4 C gehalten werden. Die maximale Temperatur in der Technikzentrale soll 35 C nicht überschreiten. Was ist bezüglich der Stromversorgung im Schutzbereich zu berücksichtigen? Die Stromversorgung in dem geschützten Bereich ist gegebenenfalls bei Aktivierung des Systems automatisch abzuschalten. Dies gilt nicht für Alarmeinrichtungen, Notbeleuchtung etc. Die Vorgaben eines Brandschutzkonzeptes sind zu berücksichtigen. Wie groß ist der Wartungsaufwand für HDWN-Systeme? Generell ist der Aufwand dem einer konventionellen Sprinkler- bzw. Gaslöschanlage gleichzusetzen. Welche Dokumentation ist mindestens notwendig? Die Dokumentation soll mindestens folgende Bestandteile umfassen: - Schutzkonzept aus dem Brandschutzgutachten - Systemauslegung - Düsentypen und Düsenpositionierungen - Hydraulische Kalkulation - Isometrien und Ausführungspläne - Spül- und Abdrückprotokolle - Detaillierte Beschreibung der Funktionsweise und Bedienung - Wartungsanweisungen 19

20 6 WEITERFÜHRENDE LITERATUR Normen und Regelwerke für Wassernebel CEN/TS 14972:2007 NFPA 1 750: IMO 2 Res. A.800 (19): IMO MSC 1165 FM APSAD D2 Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen Feinsprühlöschanlagen Planung und Einbau Erhältlich unter Standard on Water Mist Fire Protection Systems, 2006 Edition Erhältlich unter Revised Guidelines for Approval of Sprinkler Systems Equivalent to in SOLAS Regulation II-2/12 Erhältlich unter Revised Guidelines for Approval of Equivalent Water-Based Fire- Extinguishing Systems for Machinery Spaces and Cargo Pump-Rooms Erhältlich unter Approval Standard for Water Mist Systems Erhältlich unter Technical Document Water Mist Guide for the Installation of Water Mist Fire Protection Systems Erhältlich unter BS 4 04/ DC Fixed Firefighting Systems Water Mist Systems Design and Installation Erhältlich unter 1 National Fire Protection Association. Weitere Informationen unter 2 International Maritime Organisation. Weitere Informationen unter 3 Factory Mutual. Weitere Informationen unter 4 British Standard. Weitere Informationen unter 20

21 Weiterführende Normen und Regelwerke DIN EN VdS CEA 4001 VdS 2109 Ortsfeste Brandbekämpfungsanlagen Planung, Installation und Instandhaltung Erhältlich unter Sprinkleranlagen: Planung und Einbau Sprühwasserlöschanlagen: Planung und Einbau Literatur Grundlagen National Fire Protection Handbook, Issue 2008, National Fire Protection Association (NFPA) Erhältlich unter Internet FOGTEC Brandschutz GmbH & Co. KG International Water Mist Association IFAB Institut für angewandte Brandschutzforschung GmbH 21

22 7 TYPISCHE ANWENDUNGSGEBIETE Die nachfolgende Übersicht führt durch typische Anwendungsgebiete für HDWN-Anlagen. Details zu weiteren Anwendungen sind auf Anfrage erhältlich. 7.1 Hotels und Krankenhäuser Bürogebäude und Museen Kabelkanäle Archive und Bibliotheken EDV-Räume und Schalträume Motorenprüfstände Industriefritteusen und Industrieöfen Fritteusen/Küchenbereiche Abluftkanäle Gasturbinen Ladenbereiche Laborbereiche Reinräume Objektschutz von Maschinen und Generatoren Raumschutz von Maschinenräumen Lager und Produktionsstätten für brennbare Flüssigkeiten Transformatoren Bauteilkühlung/Kompensation

23 7.1 Hotels und Krankenhäuser Typische Anwendungsbeispiele Hotelzimmer, Bettenzimmer, Foyers, Atrien, Restaurants, Bars etc. Beschreibung des Risikos Feststoffbrände (Klasse A), z. B. Betten, Möbel, Fußboden- und Wandverkleidungen Mögliche Schutzziele Brandkontrolle Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung Begrenzung der Brandausbreitung Systemlayout Nassanlage (Glasfassdüsen) Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche) - Gesamtwirkfläche - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel gemäß CEN/TS oder IMO Res. A800 Die Wirksamkeit entspricht mindestens der einer konventionellen Sprinkleranlage. 23

24 7.2 Bürogebäude und Museen Typische Anwendungsbeispiele Bürobereiche, Ausstellungsflächen, Foyers, Atrien, Versammlungsräume etc. Beschreibung des Risikos Feststoffbrände (Klasse A), z. B. Papier, Möbel, Fußboden- und Wandverkleidungen Mögliche Schutzziele Brandkontrolle Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung Begrenzung der Brandausbreitung Systemlayout Nassanlage (Glasfassdüsen) Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche) - Gesamtwirkfläche - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel gemäß CEN/TS oder IMO Res. A800 Die Wirksamkeit entspricht mindestens der einer konventionellen Sprinkleranlage. 24

25 7.3 Kabelkanäle Typische Anwendungsbeispiele Kabelkanäle, Kabeltrassen, Kabelräume Beschreibung des Risikos Feststoffbrände (Klasse A): diverse Kunststoffe (PVC, PE etc.) Mögliche Schutzziele Brandkontrolle, gegebenenfalls Löschung Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung Begrenzung der Brandausbreitung Begrenzung der Schäden an den Kabeln Systemlayout Offenes System (offene Düsen) Die Aktivierung sollte so früh wie möglich erfolgen. Ein externes Branderkennungssystem (z. B. Kenngröße Rauch) wird empfohlen. Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche) - Höhe und Breite des Kabelkanals - Menge der Brandlast - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse - Ventilationsbedingungen Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel gemäß CEN/TS

26 7.4 Archive und Bibliotheken Typische Anwendungsbeispiele Archive, Bibliotheken Beschreibung des Risikos Feststoffbrände (Klasse A), z. B. Papier, Pappe, Archivordner, Filme, CDs etc. Mögliche Schutzziele Brandkontrolle Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung Begrenzung der Brandausbreitung und des Schadens Systemlayout Automatisches System (Glasfassdüsen) oder offenes System (offene Düsen) Die Aktivierung des offenen Systems sollte so früh wie möglich erfolgen. Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche) - Gesamtwirkfläche - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel durch anwendungsbezogene Brandversuche Die Wirksamkeit entspricht mindestens der einer konventionellen Sprinkleranlage. 26

27 7.5 EDV-Räume und Schalträume Typische Anwendungsbeispiele Kontrollräume, Schaltschränke, Serverräume Beschreibung des Risikos Feststoffbrände (Klasse A), z. B. Elektrokabel, Elektrogeräte, Schaltschränke Mögliche Schutzziele Brandkontrolle Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung Begrenzung der Brandausbreitung Systemlayout Automatisches System (Glasfassdüsen) und offenes System (offene Düsen) Die Aktivierung des offenen Systems sollte so früh wie möglich erfolgen. Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche) - Gesamtwirkfläche - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel durch anwendungsbezogene Brandversuche oder gemäß IMO A800 27

28 7.6 Motorenprüfstände Typische Anwendungsbeispiele Motorenprüfstände Beschreibung des Risikos Flüssigkeitsbrände (Klasse B), z. B. Schmieröle, Kraftstoffe Feststoffbrände (Klasse A), z. B. Schläuche, Kabel, Messtechnikaufbauten Mögliche Schutzziele Brandlöschung Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung Begrenzung der Brandausbreitung und des Schadens Löschung des Brandes Verhinderung einer Rückzündung Systemlayout Offenes System (offene Düsen) Die Aktivierung sollte so früh wie möglich erfolgen. Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche, Abstand der Düsen zum Objekt, Ausrichtung der Düse) - Gesamtwirkfläche - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel durch anwendungsbezogene Brandversuche 28

29 7.7 Industriefritteusen und Industrieöfen Typische Anwendungsbeispiele Tunnelöfen und Frittierstraßen Beschreibung des Risikos Brände von Speiseölen und -fetten Flüssigkeitsbrände (Klasse F), z. B. Schmieröle, Fette Mögliche Schutzziele Brandlöschung Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung Begrenzung der Brandausbreitung und des Schadens Löschung des Brandes Verhinderung einer Rückzündung Systemlayout Offenes System (offene Düsen) Die Aktivierung sollte so früh wie möglich erfolgen. Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche, Abstand der Düsen zum Objekt, Ausrichtung der Düse) - Dimension der Abzugshaube - Gesamtwirkfläche - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel durch anwendungsbezogene Brandversuche 29

30 7.8 Fritteusen/Küchenbereiche Typische Anwendungsbeispiele Küchenfritteusen Beschreibung des Risikos Brände von Speiseölen und -fetten (Klasse F): Frittieröle und -fette Mögliche Schutzziele Brandlöschung Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung Begrenzung der Brandausbreitung Löschung des Feuers Verhinderung einer Rückzündung Systemlayout Offenes System (offene Düsen) und automatisches System (Glasfassdüsen) für kleine Fritteusen Die Aktivierung des offenen Systems sollte so früh wie möglich erfolgen. Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche, Abstand der Düsen zum Objekt, Ausrichtung der Düse) - Dimensionierung der Abzugshaube - Gesamtwirkfläche - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel durch anwendungsbezogene Brandversuche 30

31 7.9 Abluftkanäle Typische Anwendungsbeispiele Abluftkanäle Beschreibung des Risikos Mischung aus Flüssigkeitsbrand (Klasse B), z. B. Schmieröle, Fett und Feststoffbrand (Klasse A), z. B. Staub, Späne Mögliche Schutzziele Wesentliche Effekte Brandlöschung Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung Begrenzung der Brandausbreitung Löschung des Feuers Verhinderung einer Rückzündung Systemlayout Offenes System (offene Düsen) Die Aktivierung sollte so früh wie möglich erfolgen. Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche, Abstand der Düsen zum Objekt, Ausrichtung der Düse) - Gesamtwirkfläche - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel durch anwendungsbezogene Brandversuche 31

32 7.10 Gasturbinen Typische Anwendungsbeispiele Gasturbinen in Kraftwerken und in Industrieanlagen Beschreibung des Risikos Flüssigkeitsbrände (Klasse B), z. B. Schmieröle, Kraftstoffe Mögliche Schutzziele Brandlöschung Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung Behutsame Kühlung der Turbinenaußenflächen Begrenzung der Brandausbreitung Löschung des Feuers Verhinderung einer Rückzündung Systemlayout Offenes System (offene Düsen) Die Aktivierung sollte so früh wie möglich erfolgen. Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche, Abstand der Düsen zum Objekt, Ausrichtung der Düse) - Gesamtwirkfläche - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel gemäß FM

33 7.11 Ladenbereiche Typische Anwendungsbeispiele Supermärkte, Geschäfte, Kaufhäuser Beschreibung des Risikos Feststoffbrände (Klasse A), z. B. Kunststoffe, Möbel, Fußboden- und Wandverkleidungen Flüssigkeitsbrände (Klasse B), z. B. Lösungsmittel (Spiritus, Alkohol) Mögliche Schutzziele Brandkontrolle Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung Begrenzung der Brandausbreitung Systemlayout Automatisches System (Glasfassdüsen) Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche) - Gesamtwirkfläche - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel gemäß CEN/TS oder IMO Res. A800 Die Wirksamkeit entspricht mindestens der einer konventionellen Sprinkleranlage. 33

34 7.12 Laborbereiche Typische Anwendungsbeispiele Labore Beschreibung des Risikos Feststoffbrände (Klasse A), z. B. Möbel, Fußboden- und Wandverkleidungen Flüssigkeitsbrände (Klasse B), z. B. Lösungsmittel, geringe Mengen an Chemikalien Mögliche Schutzziele Brandkontrolle Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung auf ein akzeptables Niveau Begrenzung der Brandausbreitung Systemlayout Automatisches System (Glasfassdüsen) Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche) - Gesamtwirkfläche - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel durch anwendungsbezogene Brandversuche 34

35 7.13 Reinräume Typische Anwendungsbeispiele Reinräume in der Halbleiter- und Photovoltaik- Industrie Beschreibung des Risikos Feststoffbrände (Klasse A), z. B. Möbel, Fußboden- und Wandverkleidungen, Kunststoff und Halbleitermaterial Flüssigkeitsbrände (Klasse B), z. B. Lösungsmittel Mögliche Schutzziele Brandkontrolle Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung Begrenzung der Brandausbreitung Systemlayout Automatisches System (Glasfassdüsen) und offenes System (offene Düsen) Die Aktivierung sollte so früh wie möglich erfolgen. Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche) - Gesamtwirkfläche - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse - Ventilationsbedingungen Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel durch anwendungsbezogene Brandversuche 35

36 7.14 Objektschutz von Maschinen und Generatoren Typische Anwendungsbeispiele Verbrennungsmaschinen und -generatoren in Industrieanlagen und Kraftwerken etc. Beschreibung des Risikos Flüssigkeitsbrände (Klasse B), z. B. Diesel, Kerosin, Schweröl, Schmieröle Mögliche Schutzziele Brandlöschung Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung des Objekts Begrenzung der Brandausbreitung Löschung des Brandes Vermeidung einer Rückzündung Systemlayout Offenes System (offene Düsen) Die Aktivierung sollte so früh wie möglich erfolgen. Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche, Abstand der Düsen zum Objekt, Ausrichtung der Düse) - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel gemäß IMO MSC 913 oder durch anwendungsbezogene Brandversuche 36

37 7.15 Raumschutz von Maschinenräumen Typische Anwendungsbeispiele Maschinenräume mit Verbrennungsmaschinen und Generatoren in Industrieanlagen und Kraftwerken etc. Beschreibung des Risikos Flüssigkeitsbrände (Klasse B), z. B. Diesel, Kerosin, Schweröl, Schmieröle Mögliche Schutzziele Brandlöschung Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung Begrenzung der Brandausbreitung Verhinderung einer Rückzündung Systemlayout Automatisches System (Glasfassdüsen) Die Aktivierung sollte so früh wie möglich erfolgen. Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche) - Gesamtwirkfläche - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel gemäß IMO MSC 668/728 oder durch anwendungsbezogene Brandversuche 37

38 7.16 Lager und Produktionsstätten für brennbare Flüssigkeiten Typische Anwendungsbeispiele Brennbare Flüssigkeiten in Produktionsstätten und Lagerstätten in Industrieanlagen Beschreibung des Risikos Flüssigkeitsbrände (Klasse B), z. B. brennbare Flüssigkeiten, Lösungsmittel, Lacke, Farben, Betriebsstoffe etc. Mögliche Schutzziele Brandlöschung Wesentliche Effekte Bekämpfung des Entstehungsbrandes Kühlung der Umgebung Begrenzung der Brandausbreitung Löschung des Feuers Verhinderung Selbstentzündung und Rückentzündung Systemlayout Offenes System (offene Düsen) Die Aktivierung sollte so früh wie möglich erfolgen. Folgende Parameter müssen bei der Planung mindestens berücksichtigt werden: - Kriterien für die Düseninstallation (Höhe, Schutzfläche, Abstand der Düsen zum Objekt, Ausrichtung der Düse) - Gesamtwirkfläche - Typ und Volumenstrom der Düse - Mindestdruck an der Düse - Verwendung von Additiven (AFFF) Wirksamkeitsnachweis Zum Beispiel durch anwendungsbezogene Brandversuche 38

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