Das Magazin von und mit Beschäftigten der Göttinger Werkstätten gemeinnützige GmbH. aus Geismar nach Rosdorf und aus Friedland über die Bundesstraße

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1 Nr. 3 November 2009 Das Magazin von und mit Beschäftigten der Göttinger Werkstätten gemeinnützige GmbH Beton durch s Grüne Die Südumfahrung Göttingens steht in der Kritik Bunte Blumen stehen am Wegesrand, aus den Feldern steigen Vögel auf: Diese Idylle in Göttingens Süden ist bedroht. Sollte die Straßenbaulobby sich durchsetzen, dann ist hier das Spazierengehen, das in der Sonne liegen oder der Stille lauschen bald nicht mehr möglich. Viele Anlieger und Besucher von weiter weg würden dieses Freizeitvergnügen sehr vermissen. Die Stadt Göttingen möchte durch dieses Naherholungsgebiet eine Umgehungsstraße bauen, die sogenannte Südspange. Teile des Stadtrates und auch eine kleine, die Südumgehung befürwortende Bürgerinitiative argumentieren, dass der Bau einer südlichen Umgehung von Geismar bis zum Rosdorfer Kreisel das Verkehrsaufkommen in einigen Bereichen der Stadt verringern würde. Angestrebt wird eine Entlastung insbesondere von Sandweg und Kiesseestraße, aber auch der Geismar Landstraße, Reinhäuser Landstraße und Bürgerstraße. Die Stadt schlägt zudem eine Sperrung des Sandwegs vor. Zu diesem Verkehrskonzept gibt es die unterschiedlichsten Gutachten. Die Befürworter der Südumgehung beispielsweise haben eine Untersuchung in Auftrag gegeben, wonach durch den Bau einer Südumfahrung für Göttingen sowohl der Durchgangsverkehr vom Eichsfeld zur Autobahn A 7, als auch der Verkehr aus Geismar nach Rosdorf und aus Friedland über die Bundesstraße 27 nach Grone nicht mehr durch die Stadt müsste. Der VCD (Verkehrsclub Deutschland, ein Umwelt- und Verbraucherverband, der verkehrspolitisch tätig ist) vermutet, dass die Straßenbaulobby hinter diesem Gutachten steckt. Die Straßenbaulobby habe bereits in der Vergangenheit insgeheim Initiativen für Straßenbau organisiert und finanziert, um an öffentlich geförderte Bauaufträge zu gelangen, so der Verkehrsverband. Die Befürworter der Umgehungsstraße organisieren regelmäßig sogenannte Montagsdemos für das Projekt: Der Name bezieht sich auf die Leipziger Proteste gegen die Unfreiheit in der DDR. Mit diesen Aktionen werden Gegner des Straßenbaus in die Nähe des Unterdrückungsapparates der DDR, die Stasi, gestellt. Auch die Stadt hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, das der VCD-Kreisverband Göttingen genauer untersucht hat. Diese Studie besagt, dass der Verkehr auf den überlasteten Straßen überwiegend aus Geismar und der Göttinger Südstadt stammt, und nicht, wie von anderer Seite behauptet wird, von außerhalb. Die Entlastung dieser Straßen wäre also gering. Die Sperrung des Sandwegs ist sehr unwahrscheinlich, da existierende Buslinien und Interessen von Sportstadien und dem Freizeitbad Eiswiese dagegen stehen. Trotz des minimalen Nutzens der Entlastungsstraße würde wertvolle Natur in Göttingens Süden zerstört und ein beliebtes Naherholungsgebiet unbrauchbar. Durch den Bau und den späteren Unterhalt einer Südumfahrung entstünden der Stadt zudem Kosten, die nicht bezahlbar wären. Zu befürchten ist, dass diese Ausgaben nur durch Streichungen im sozialen und kulturellen Bereich sowie im Bildungssektor finanziert werden können. Die Lebensqualität in ganz Göttingen würde sich deutlich verschlechtern. Die Opposition gegen diese Straßenbauprojekte scheint wesentlich bessere Argumente zu haben als die Befürworter. Die aktive Gegnerschaft besteht aus der Bürgerinitiative Göttinger Süden, die 2500 Unterschriften gesammelt hat, dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und dem Verkehrsclub Deutschland (VCD). Isa Mützel Die Verbände sind unter folgenden Internetadressen zu finden: bi-goettinger-sueden.de/ presse/pressemitteilungen Bund Goettingen/#c themen/suedumgehung/

2 Politik 2 Schwerbehindert + arbeitslos = aussichtslos? Budget für Arbeit als Chance für Werkstattbeschäftigte Nico Grobe hat Glück gehabt. Der 34-Jährige bekommt als Erster in Braunschweig das Budget für Arbeit, das ihm außerhalb einer Behindertenwerkstatt eine normale Arbeitsstelle ermöglicht. Nicht nur in Braunschweig, in ganz Niedersachsen ist er damit einer der ganz wenigen, die bislang diesen Schritt gewählt und geschafft haben. Zuvor hatte Nico Grobe in einer Einrichtung der Lebenshilfe Braunschweig gearbeitet. Während seiner Anstellung war er in einer Arbeitsgruppe für Metallverarbeitung tätig. Nach einer mehrmonatigen Integrationsphase und mit Unterstützung seiner Einrichtung fand Nico Grobe schließlich seinen Job auf dem freien Arbeitsmarkt. Der Braunschweiger bestand die Probezeit und erhielt einen richtigen Arbeitsvertrag als Kellner. Er arbeitet nun in einem Café sowie im Catering für das Amtsgericht und die Industrie- und Handelskammer. Für Nico Grobe ist das etwas Besonderes. Denn der Braunschweiger hat eine Lernbehinderung. Nico Grobe ist mit der beruflichen Alternative äußerst zufrieden. Ich übernehme hier viele verschiedene Aufgaben und versuche, immer freundlich zu sein. Schließlich sind mir die Stammkunden, viele auch mit Kindern, schon richtig ans Herz gewachsen, meint er. Damit mehr Werkstattbeschäftigte eine solche Stelle finden, erprobt das Land Niedersachsen seit dem 1. Januar 2008 das Budget für Arbeit. Der Modellversuch trägt dazu bei, dass die betroffenen Behinderten eine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt erhalten. Der Versuch ist erst einmal für zwei Jahre angesetzt. Mit dem Budget für Arbeit können sich die Behinderten bei einem Arbeitgeber einkaufen. Nico Grobe erhält dazu vom Sozialamt einen monatlichen Betrag von etwa 850 Euro etwa so viel kostete auch sein Platz in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Dieser Betrag wird aus Mitteln der Sozialhilfe und der Ausgleichsabgabe finanziert. Das Budget für Arbeit wird nicht an die Werkstatt, sondern als Gehaltszuschuss direkt an Grobe ausbezahlt. Da deshalb für den neuen Arbeitgeber von Nico Grobe die Lohnkosten sinken, hat er einen höheren Anreiz, einen früheren Werkstattbeschäftigten einzustellen. Die Voraussetzung für die Auszahlung des Budget für Arbeit ist jedoch, dass Grobe seine Arbeit selbständig erledigen kann. Ersparnisse für die Arbeitgeber sind jedoch nur ein Nebeneffekt, vielmehr steht der Integrations- und Selbstbestimmungsgedanke im Vordergrund. Die Behinderten sollen zu normalen Arbeitnehmern werden. Wenn Nico Grobe das Budget für Arbeit irgendwann nicht mehr brauchen sollte und trotzdem von seinem neuen Arbeitgeber weiter beschäftigt wird, gilt er als erfolgreich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt eingliedert. Der neue Job rechnet sich aber auch für Nico Grobe. In der Werkstatt bekam er lediglich einen Grundlohn von 73 Euro und einen von der persönlichen Arbeitsleistung abhängigen Steigerungsbetrag. Nun bekommt er einen Tariflohn. Doch nicht jede Zusammenarbeit funktioniert. Damit Nico Grobe nicht scheitert oder schutzlos bleibt, wird er vom Fachdienst der Lebenshilfe Braunschweig und vom Integrationsfachdienst betreut. Geht der neue Betrieb pleite oder schafft es der Beschäftigte nicht mehr, auf dem normalen Arbeitsmarkt zu bestehen, hat der Behinderte das Recht, wieder in einer Werkstatt zu arbeiten. Obwohl das Budget für Arbeit für die Unternehmen günstig ist, wird es für viele Betriebe jedoch billiger bleiben, mit Werkstattbeschäftigten zu arbeiten. Denn vielfach arbeiten Werkstattbeschäftigte als Leiharbeiter auf ausgelagerten Werkstattplätzen in regulären Betrieben. Für den Betrieb ist das völlig kostenlos. Nico Grobe sich sehr gut eingearbeitet und möchte in seinem Café bleiben. Damit in Zukunft noch mehr schwerbehinderte Arbeitlose eine Werkstatt für behinderte Menschen verlassen können, müssen alle Beteiligten ihre Berührungsängste verlieren. Marcus Urban Liebe Leserinnen und Leser, in den Händen halten Sie die dritte Ausgabe der Werkstatt- Zeitung, die Zeitung von Beschäftigten der Göttinger Werkstätten. Auch für diese Ausgabe haben wir wieder viele interessante Artikel zusammengestellt. Da sich der Mauerfall in diesem Herbst zum zwanzigsten Mal jährt, bieten wir Ihnen gleich zwei Beiträge, in denen an jene Zeit erinnert wird. Gleich auf der Titelseite werfen wir einen Blick auf die Südumgehung, die in Göttingen seit Jahren diskutiert wird. Wir informieren von neuen Wegen, wie behinderte Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen können, und wir haben uns einigen Aspekten des Göttinger Kulturlebens angenommen. Viel Spaß beim Lesen wünscht die Redaktion.

3 Aus der Werkstatt Unter dem Namen Göttinger Frischmenu betreibt die Göttinger Werkstätten gemeinnützige GmbH seit vielen Jahren eine moderne und leistungsfähige Großküche in der alten Phywe, Robert-Bosch-Breite 10. Es werden primär Kunden aus den Bereich Industrie, Gewerbe und Dienstleistung sowie Schulen, Kindergärten und Seniorenheime im Raum Göttingen beliefert. Hier nun 2 Interviews mit dem Küchenchef und einen Mitarbeiter: Arno Nieswandt (Küchenleiter) Seit wann gibt es die Küche? Das war schon vor meiner Zeit, seit über 30 Jahren Wie viele Mitarbeiter gibt es insgesamt? Es gibt 24 Beschäftigte und 4 Angestellte Um wie viel Uhr beginnt in aller Regel der Arbeitstag? Wir beginnen um 6 Uhr morgens Wie viel Essen werden jeden Tag ungefähr zubereitet? 1100 Essen werden pro Tag zubereitet. Arbeiten mehr Männer als Frauen in der Küche? Das hält sich ungefähr die Waage! Klagen die Mitarbeiter über zu hohe Arbeitsbelastung? Köstliche Mittagspause Es ist schon anstrengend und mit Stress verbunden, aber es wird versucht, dass der eine dem anderen hilft, und somit entlastet wird. Das ist nicht so, dass einer alle Arbeiten machen muss. Es gibt natürlich auch hier bei uns Starke und Schwache, aber wir haben das inzwischen hinbekommen, dass sich ein gutes Team gebildet hat. Wie empfinden Sie das Arbeitsklima? Es ist ein gutes Arbeitsklima. Ist geplant, die Kapazität der Küche auszuweiten? Das wäre ein Wunsch von uns und schön, und auch machbar. Aber es fehlen die Kunden. Wie ist die Resonanz auf das Essen? Soweit mir bekannt ist, ist die Resonanz auf das Essen gut. Soll der Essraum in absehbarer Zeit umgestaltet werden? Da sind wir dabei, dass der Raum mal restauriert wird, Fußboden und Decke usw. die Wände verändern und die Bestuhlung, aber da muss die Pyhwe was investieren. Wer entscheidet, was gekocht wird? Die Essenspläne werden von mir zusammengestellt. Interview mit dem Beschäftigten Roman Wolff Wie alt bist du und wie lange arbeitest Du schon hier? Ich bin 27 Jahre alt und arbeite in der Küche sei Juli 2007, ich bin im 2. Berufsbildenden Jahr. Wie gefällt Dir das Arbeiten in der Küche? Anfangs war es schwierig, die Einarbeitungszeit, aber eigentlich ist es ganz gut. Wie motivierst Du Dich allmorgendlich, zur Küche zu kommen? Also ich sag einfach mal so, es ist so, als wenn ich morgens in die Bäckerei muss, da müsste ich noch früher aufstehen. Wie empfindest Du das Arbeitsklima? Ich sag mal, das ist wie das Arbeiten draußen, da ist das Klima auch ziemlich hart. Hier ist das Klima angenehmer als draußen. Fühlst Du Dich überfordert? Es gibt schon Momente, wo ich am liebsten alles hinschmeißen würde, aber ich nehme das dann wieder auf, was ich hinschmeißen würde und sage mir, ich muss da durch. Was ist Dein Ausgleich zur Arbeit? Das Einzige, wo ich mich entspannen kann, ist abends vor dem Fernseher. Wie lange gedenkst Du noch, in der Küche zu arbeiten? Wenn die Möglichkeit besteht, möchte ich hier bleiben in der Küche. Ursula Schreiber 3

4 20 Jahre Mauerfall 4 Ein Leben ohne Grenzen Als 1989 der Mauerfall war, war ich gerade 29 Jahre alt. Es ist jetzt 20 Jahre her, doch einiges weiß ich noch wie heute. Damals wohnte ich noch in Osterode am Harz. Es war ein Sonntag, und die Stadt war voller Trabis. Auf dem Marktplatz hatten die Stände extra geöffnet, und der Renner waren Bananen! Wir fuhren einige Zeit später in die ehemalige DDR und waren erstaunt über die Beschaffenheit der Straßen und dass es in manchen Städten und Dörfern aussah, als wäre die Zeit stehen geblieben. Wir bekamen auf dieser Fahrt kein Begrüßungsgeld von 100,- DM durch die ehemalige DDR wie die Ostdeutschen Mitbürger am Tag des Mauerfalls. Geschichte des Mauerbaus Zur Teilung Deutschlands kam es in der Nacht vom 12. auf den 13. August, als Grenzpolizisten der DDR anfingen, quer durch Berlin eine Mauer zu bauen, also vor 48 Jahren. Deutschland wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen den Siegermächten England, Frankreich und den USA im Westen und der damaligen Sowjetunion im Osten aufgeteilt. Die Hauptstadt Berlin wurde von den vier Siegermächten gemeinsam Mauerhase verwaltet. Da sich diese Länder mit der Zeit immer weniger verstanden, kam es zum Kalten Krieg zwischen der Sowjetunion und den drei westlichen Staaten und Deutschland wurde geteilt, in die Bundesrepublik Deutschland im Westen und die Deutsche Demokratischen Republik (DDR) im Osten. Im Westen ging es schnell bergauf: Die Menschen hatten Arbeit und konnten sich vieles leisten. Nicht so im Osten. Außerdem durften die Menschen in der DDR kaum mitreden, was in ihrem Land passieren sollte. Deshalb flohen viele Menschen aus der DDR in den Bild: Kristina Schulz Westen. Die Politiker aus der DDR hatten Angst, dass immer mehr Menschen aus ihrem Staat weggehen würden. Deshalb schlossen sie die Grenze zur Bundesrepublik Deutschland, und am 13. August 1961 spannten sie Stacheldraht mitten durch Berlin und begannen eine hohe Mauer zu bauen. Kein Bürger der DDR sollte mehr in die Bundesrepublik Deutschland kommen können. Die Grenze verlief mitten durchs Land. Viele Familien und Freunde wurden auseinandergerissen und konnten sich Jahrzehnte nicht mehr sehen. Doch gut 28 Jahre nach dem Bau der Mauer und der Einrichtung des Grenzstreifens wurden die Proteste gegen das DDR-Regime immer lauter. Bei friedlichen Montagsdemos forderten die Bürger die Öffnung der Grenze. Am 9. November 1989 geschah das Wunder: Die DDR-Bürger durften ausreisen, die Grenze war gefallen. Dass Deutschland vor nicht all zu langer Zeit einmal durch eine Mauer und einen sogenannten Todesstreifen geteilt war, ist heute kaum vorstellbar. Ursula Schreiber

5 20 Jahre Mauerfall Vor zwanzig Jahren ist die Mauer gefallen, dann kamen die Währungsunion und die Wiedervereinigung. Eine 43-jährige alteingesessene Bundesbürgerin, die den Göttinger Behindertenwerkstätten arbeitet, erzählt: Frage: Wie alt waren Sie, als die Mauer fiel? Antwort: Ich war 23 Jahre alt und lebte seit drei Jahren in Göttingen, seit zwei Jahren lebte ich schon mit meinem späteren Mann zusammen in einer Wohngemeinschaft in Göttingen. Was haben Sie denn beruflich gemacht? Ich studierte im sechsten Semester Psychologie und dachte über ein Thema für meine Diplomarbeit nach. Das Vordiplom hatte ich schon in der Tasche. Es war eine Zeit, in der mein Mann gerade seine Doktorarbeit geschrieben hatte. Ich war sehr stolz auf ihn, weil er es aus eigener Kraft allen Widerständen zum Trotz geschafft hatte. Diese Arbeit steht jetzt in der Universitätsbibliothek von Göttingen und kann da auch entliehen werden. Das ist irgendwie was ganz Besonderes. Wie haben Sie die Wendezeit erlebt? Die Wendezeit haben wir über den Fernseher verfolgt. Aldi war überfüllt und die Innenstadt auch, weil auf einmal die Grenzen offen waren in beide Richtungen. Die Bundesrepublik Deutschland, in der ich geboren und aufgewachsen war, wurde größer und nannte sich irgendwann wieder Deutschland. Und die Zeit von der Grenzöffnung bis zur Wiedervereinigung war irgendwie ganz schön aufregend. Haben Sie die Ereignisse überrascht? Ja, sehr sogar, denn ich bin 1966 geboren, da war die BRD 17 Jahre alt. Die BRD war sozusagen mein Vaterland Wind of Change Schöne Erfahrungen beim Briefmarkensammeln ich kannte es nicht anders. Die Mauer stand schon fünf Jahre, als ich geboren wurde. Irgendwie war das normal. Wenn ich in der Schule nicht darauf aufmerksam gemacht worden wäre im Sozialkundeunterricht, dann hätte ich bis 1989 nicht über diese Mauer durch Deutschland nachgedacht. Na ja, vielleicht doch ein wenig früher. Als Teenager bin ich mit meinem Bruder und einer französischen Austauschstudentin nach Berlin gefahren. Und die Fahrt über die Transitstrecke war ein Abenteuer für sich, denn Berlin war damals noch eine Insel, aber irgendwie war das auch ganz normal. Aufregend war diese Zeit im Großen und im Kleinen. Offene Grenze als Chance Als die Grenze sich öffnete, entstand zwischen Göttingen und den kleinen Orten nahe der Grenze im anderen Teil Deutschlands ein reger Busverkehr. Ich bin mit meinem Mann sehr viel unterwegs gewesen in dieser Zeit, weil mein Mann Briefmarkensammler war. Sein Sammelgebiet war ganz Deutschland. Später nach der Auflösung der UdSSR kamen noch die baltischen Länder dazu, Lettland, Litauen und Estland. Können Sie sich an eine besondere Ost-Westbegegnung erinnern? In der Wendezeit sind mein Mann und ich oft über die nun offene Grenze gefahren, um Briefmarken zu kaufen. Wir haben viel Post von Heiligenstadt nach Göttingen geschickt, um die Umschläge zu sammeln. Keiner war misstrauisch Einmal haben wir in der Post eine Frau kennen gelernt, die für einen Sammler im Westen Briefmarken gekauft hat. Sie war so nett und hat für uns Briefumschläge erstellt und hat sie uns dann zugeschickt. Es war eine schöne Begegnung. Keiner von uns war irgendwie misstrauisch. Dabei gab es doch Vorurteile auf beiden Seiten, aber das war zur Wendezeit kein Thema unter den Menschen. Es wehte der Wind der Veränderung, wie schon die Scorpions sangen in ihrem Hit Wind of Change. Kristina Schulz 5

6 Kultur Große Party Festival der blinden und sehbehinderten Menschen 6 Sechs Richtige!, das klingt nach Jackpot. In der Tat stellt Louis Brailles Erfindung des auf sechs Punkten basierenden Schriftsystems bis heute einen Hauptgewinn für blinde Menschen dar. Nicht nur aus diesem Grund fand am letzten Augustwochenende in Hannover das Louis-Braille-Festival der Begegnung statt. Über 100 ehrenamtliche Helfer waren auf dem Gelände unterwegs und kümmerten sich fürsorglich um die rund 3000 Besucher. Das von der Aktion Mensch geförderte Festival war der Höhepunkt der bundesweiten Aktivitäten zu Ehren des französischen Blindenschrifterfinders Braille, der 1809 geboren wurde. Bei dem dreitägigen Festival waren nicht nur Blinde und sehbehinderte Menschen anwesend, sondern auch deren Angehörige und Freunde, neugierige Hannoveraner sowie Pressevertreter und politische Prominenz. Das Festival hatte einen ernsten Hintergrund. In zahlreichen Städten hatten Blinden- und Sehbehindertenverbände zuvor für den Erhalt des Blindengeldes demonstrieren müssen. Weil die Atmosphäre auf den Demonstrationen begeisterte, wurde das Louis-Braille- Festival organisiert. Den Start bildete ein bundesweiter Blindenschrift-Lesemarathon, die Tour de Braille. Blinde und Sehende lasen in vielen Städten verschiedene Texte aus der Weltliteratur. Der große Lesemarathon fand beim Festival in Hannover seinen großen Abschluss. Bevor das Festival starteten konnte, musste eine Flut von Ideen sortiert, kanalisiert und realisiert werden. Am Freitagnachmittag eröffneten acht gestandene Jazzmusiker der Band Black Points das Festival mit klingenden, swingenden Tönen. Fast alle Jazzmusiker haben ihr Handwerk im Dixielandrevival der 50er Jahre erlernt. Stilistisch reicht das Repertoire der Black Points vom klassischen Dixieland bis zu den Ohrwürmern der Big-Band Ära. Die wechselnden Instrumentierungen und ausgefeilten Arrangements sorgten für abwechslungsreiche musikalische Stimmungen. Jeder der blinden, sehbehinderten und sehenden Besucher konnte zwischen neunzig Veranstaltungen wählen. Zu den vorbereiteten Highlights des Festivals gehörten Live-Musik, Kabarettund Hörfilmaufführungen, Lesungen, Talkrunden, bis hin zu einer Ausstellung blinder Künstler. Im Hörfilmkino wurden gleich zwei Oscar-prämierte Filme gezeigt der Kurzfilm Spielzeugland aus Deutschland sowie Slumdog Millionär. Die Filme Wolke neun, Haiku und Vom Reiche der sechs Punkte waren ebenfalls zu sehen. Außerdem wurde auch das Musical Stärker als die Dunkelheit aufgeführt. In die Gestaltung des ökumenischen Gottesdienstes wurden die Laatzener Gospel Singers mit einbezogen. Die Gottesdienstbesucher waren von der Gospeldarbietung sehr angetan und bedankten sich mit einem lang anhaltenden Beifall. Bei der dreitägigen Festveranstaltung durfte auch der musikalische Stargast Joana Zimmer nicht fehlen. Die geburtsblinde Sängerin präsentierte einen Querschnitt ihres Repertoires. Mit ihrem größten Hit I believe stürmte die Sängerin 2005 erstmals die Charts. Ihr drittes Album erschien im Mai 2008 unter dem Titel Showtime. Die deutsche Sängerin wurde am 27. Oktober 1982 in Freiburg im Breisgau geboren und bestand ihr Abitur an der Brandenburgischen Schule für Blinde und Sehbehinderte in Königs Wusterhausen. Auch der preisgekrönte Schauspieler Mario Adorf machte mit. Eine kurze Drehpause genügte ihm, um bei dem ersten deutschlandweiten Festival der Blinden in Hannover auf der Bühne zu stehen. Mit dem hochkarätigen und erfolgreichen Schauspieler hat der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband ein Highlight organisiert. Der preisgekrönte Darsteller gestaltete zusammen mit dem geburtsblinden Hörbuchsprecher Reiner Unglaub eine Lesung. Abwechselnd lasen die beiden Profis Klassiker oder Literatur- Neuheiten. Hierbei stand nicht so sehr die Schauspielkunst Adorfs im Mittelpunkt, sondern seine sonore Stimme. Ob sehend, sehbehindert oder blind dieser Abend wurde für alle ein Ohrenschmaus! Zuvor hatte der 78-Jährige Adorf den Ehrenpreis der Jury des Deutschen Hörfilmspreis erhalten. Der preisgekrönte Darsteller ist auch als Autor, Sänger, Hörbuchsprecher und Entertainer sehr erfolgreich. Durch seine Rolle als blinder Ganove in Bomber und Paganini kam Mario Adorf mit dem Thema Blindheit in Berührung. Der blinde Star der deutschen Hörbuch- Sprecher-Szene, Reiner Unglaub, gilt als bester deutscher Profi-Vorleser und ist als einer der prominentesten Punktschriftleser für Live-Lesungen in ganz Deutschland unterwegs. Ausgezeichnet wurden auch andere Akteure, die bei der Tour de Braille für ein ganz besonderes Highlight gesorgt hatten. Die Vorleser haben im Radio mit einer Langen Nacht der sechs Punkte, einer braillegeführten Stadtrundfahrt in der Straßenbahn oder bei einer Konzerttour auf die Bedeutung den Braille-Notenschrift aufmerksam gemacht. Speziell das Spiel ohne Grenzen und dem Markt der Begegnung luden zum Mitmachen, Ausprobieren und Kennenlernen ein. Dafür stand ein großes Außengelände zur Verfügung. Mit viel Liebe und Phantasie hatten die Landesverbände und weitere Einrichtungen des Blinden- und Sehbehindertenwesens ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt und präsentierten ihre Arbeit in Hannover. Eine Fortsetzung des Festivals wird vermutlich 2012 erfolgen, wenn der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband sein hundertjähriges Jubiläum feiert. Marcus Urban

7 Kultur Louis Braille kommt auf den Punkt Blindenschrift im Museum 7 Die Ausstellung Sechs Richtige! Louis Braille und die Blindenschrift wurde vom Deutschen Blinden-Museum Berlin konzipiert und findet im Museum für Kommunikation Berlin statt. Mit der Schau wird die Erfindung des vor 200 Jahren geborenen Franzosen Louis Braille (* ) gewürdigt. Bis heute stellt seine auf sechs Noppen pro Buchstabe basierende Erfindung den Hauptgewinn für blinde Menschen dar. Wie genial die Erfindung des Franzosen ist, können sehende Besucherinnen und Besucher noch bis zum 13. Dezember diesen Jahres ein bisschen Fingerspitzengefühl selbst erfahren. Sehende können in der Ausstellung versuchen, ihren Namen in dem auf sechs Punkten basierenden Schriftsystem zu schreiben oder einen kleinen Brailletext zu entziffern. Viele Ausstellungsstücke sowie aktuelle Gegenstände und Hilfsmittel zeigen den sehenden Menschen nicht nur, wie Blindenschrift gelesen und geschrieben wird, sondern bieten ihnen Möglichkeiten zum Mitmachen. Alle Vitrinen und Mitmachstationen sind mit dem Rollstuhl unterfahrbar und gut einsehbar. Nicht nur die sehende Besucherinnen und Besucher erfahren von den Anfängen der Blindenschrift bis hin zur ihrer Anwendung im Computerzeitalter, eine kostenlose Audioführung sowie gut lesbare Beschriftungen und Texte in Brailleschrift sorgen auch für eine völlige Barrierefreiheit für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen. Selbst der Exkurs in die Geschichte ist für alle besonders interessant. Die Besucher erfahren von den Schwierigkeiten der Blindenbildung vor rund 200 Jahren und wo die Vorteile der Brailleschen Schrift liegen. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es unter Marcus Urban Grillfest vom ambulant betreuten Wohnen Ich heiße Bianca Rabe, bin 35 Jahre alt und seit Januar 2007 bei den Göttinger Werkstätten in einer Berufsbildungsmaßnahme in der Druckerei bzw. Druckweiterverarbeitung. Da ich schon eine Ausbildung als Reprografin (Druckvorbereitung) gemacht habe, bin ich mit der Arbeit sehr vertraut. Mein Ziel ist es, im digitalen Bereich der Druckerei zu arbeiten. Leider scheitert es im Moment daran, dass ich Schwierigkeiten habe, kontinuierlich pünktlich zur Arbeit zu kommen. Es macht mir Spaß am Computer zu arbeiten, daher habe ich mich entschieden, an der Werkstatt Zeitung mitzuarbeiten. Wir fuhren mit den WfB-Betreuern in den späten Nachmittagsstunden des 27. August 2009 vom Betreuungsbüro in der Martin-Luther-Straße los zum Grillplatz in Ossenfeld in der Nähe von Dransfeld. Bereits im Vorjahr war gegrillt worden, damals allerdings hinter dem Haus des Betreuungsbüros. Diesmal musste ein Grillplatz angemietet werden, da wir eine recht große Gruppe waren. Wir waren nach Alter recht bunt gemixt. Die Teilnahme war auf freiwilliger Basis und man musste eine Teilnahmegebühr von drei Euro entrichten. Zu diesem freudigen Ereignis gab es auch das entsprechende spätsommerliche Wetter. Für mich persönlich war es so, dass ich mit vielen unbekannten Gesichtern konfrontiert wurde, was aber nicht von Nachteil war. Es ist immer wieder interessant und spannend, neue Leute zu treffen. Als ich mit dem Verzehr von saftigen Steaks fertig war, habe ich mit einem Teilnehmer Backgammon gespielt, das er durch mich erst erlernt hat. Dieser neue Bekannte wollte später dann aber lieber Badminton (Federball) spielen, was mich auch gereizt hat. Schließlich ging es auf Uhr zu, und wir begannen, unsere Sachen in die Autos zu verladen und nach Göttingen zurückzufahren. Jan Hendrik Gotthardt

8 Freizeit Asien ist in. Nicht nur bei den Kampfsport-Filmen, dem Mah-Jongg, dem Sushi, dem strategischen Brettspiel Go oder beim momentan angesagten Sudoku. Wer einmal in Asien zu Gast war, dem wird sicher auf eine besondere Denksportart aufgefallen sein: das Shōgi. Das Strategiespiel Das außergewöhnliche und trickreiche Strategiespiel wurde einst von Shōgunen und Samurais gespielt. Von den Shōgunen, die Anführer aller Samuraifamilien und mit dem europäischen Herzog zu vergleichen, bekam das Spiel seinen Namen. Diese Art des Gehirnjoggings wird vor allem in Asien von Millionen Menschen enthusiastisch betrieben. Es gibt auch in Europa aktive Shōgispieler. Sie haben sich vom mentalen Kampfsport der Japaner inspirieren lassen. Der Einsteiger Wie das klassische Schachspiel hat auch Shōgi nur ein Ziel: das Mattsetzen des Königs. Dem Shōgi-Einsteiger erscheinen die Regeln und die Startpositionen verwirrend, aber das Spiel ist nicht schwieriger als Schach. Auch die Zugmöglichkeiten der Figuren und die Notation der Spielzüge der asiatischen Schachvarianten sind mit dem klassischen Schach nahezu identisch. Dagegen ist das Auffinden eines geeigneten Partners schwieriger. Während in Japan fast jeder Zweite aktiv Shōgi spielt, ist in Deutschland die Gemeinschaft der aktiven Spieler nicht besonders groß. In Deutschland haben sich die Spieler im Gegensatz zur Schachszene in kleinen Gruppen zusammengeschlossen. Wer sich mit anderen messen oder an nationalen wie internationalen Turnieren teilnehmen will, muss sich dem Verein Shōgi Deutschland anschließen. Außergewöhnlich und trickreich Shōgi ist viel dynamischer als Schach Während in westlichen Staaten das normale Schach unverändert blieb, haben sich in Asien unterschiedliche Schachvarianten entwickelt. Die unterschiedliche Entwicklung hat dazu geführt, dass die meisten Schachvarianten auf einem normalgroßen Brett mit acht Mal acht Feldern gespielt werden. Bei den Schachvarianten kommen völlig andere Figuren zum Einsatz, als wir sie kennen. Die Shōgifiguren Die Shōgifiguren sind nicht mit dem klassischen Schach vergleichbar. Statt dreidimensionaler Figuren werden 20 unterschiedlich beschriftete Fünfecke über ein Areal von 81 Feldern bewegt. Anders als bei der klassischen Schachfiguren sind die Shōgifiguren einfarbige, flache und keilförmige Spielsteine. Dabei gibt es noch einen Unterschied: Bei den asiatischen Spielsteinen gibt es kein Schwarz oder Weiß wie bei dem klassischen Schach. Ihre Zugehörigkeit zu einem Spieler wird durch die Richtung, in der sie auf dem Spielfeld liegen, angezeigt. Was macht das ostasiatische Strategiespiel so interessant? Die meisten Bundesbürger finden das Standardschach ziemlich komplex und anstrengend. Es sind die Wiedereinsetzbarkeit der geschlagenen Spielfiguren und die Möglichkeit, den Spielfiguren während des Spiels einen höheren Wert zu geben, die Shōgi so interessant machen. Diese Regeln sorgen nämlich dafür, dass das Spiel weniger gut berechenbar ist und für Computer schwer zugänglich. Gerade das macht Shōgi deutlich dynamischer als das klassische Schach. Der Verein Außer dem eingetragenen Verein Shōgi Deutschland gibt es den internationalen Dachverband Federation of European Shōgi Associations, unter dessen Dach sich mehrere nationale Verbände zusammengeschlossen haben. Zu den Aufgaben des internationalen Dachverbands zählen die Organisation der jährlichen Europameisterschaft und der parallel dazu stattfindenden offenen Weltmeisterschaft. Um die aktuelle Spielstärke der Shōgispieler wiederzugeben, wurde beim Shōgi das objektive Wertungssystem Elo eingeführt. Die Graduierung Die Graduierung der Spieler beginnt beim 20. Kyū der Amateure und gipfelt im 9. Dan für Elitespieler. Sie ist identisch mit den meisten asiatischen Kampfsportsystemen. Im Vergleich zu den meisten Kampfsportsystemen wie Jiu-Jitsu, Karate oder dem Aikido wird beim Shōgi die jeweilige Graduierung allerdings nicht durch einen farbigen Gürtel kenntlich gemacht. Bekannt gemacht wird die jeweilige Graduierung durch Namensverzeichnisse, die bei den nationalen und internationalen Verbänden geführt werden. Der Dan wird in den asiatischen Kampfsportsystemen als Meistergrad bezeichnet. Der niedrigste Meistergrad folgt auf den höchsten Schülergrad, den 1. Kyū. Beim strategischen Brettspiel Go wird eine vergleichbare Graduierung verwendet. Marcus Urban 8

9 Kultur Gute Stimmung mit blutiger Nase Bei uns in der W2 gibt es ein geflügeltes Wort: Wieso ins Theater gehen? Das haben wir doch jeden Tag hier an der Arbeit. Weil ich aber gern und ausführlich alles hinterfrage und auseinander nehme meine Gruppenleiter wissen ein Lied davon zu singen, bin ich Ende April doch ins Theater gegangen bzw. gefahren. Mit einem ganzen Bus voll Kollegen. (Also im Bus ging das Theater noch nicht los, aber Spaß hat es trotzdem gemacht.) Gesehen haben wir ein Stück einer Gastspieltruppe aus Berlin, dem Theater RambaZamba, bei dem behinderte und nicht behinderte Schauspieler gemeinsam auftreten. RambaZamba trat mit dem Stück Weiberrevue auf. Unter glitzerndem Sternenhimmel, der alsbald wechselnde Szenen freigibt, begegnet Nele, die Träumerin, ihren wilden, seltsamen, geheimnisvollen, exzentrischen, schüchternen, skurrilen Traumfrauen, die sich immer wieder zu neuen verrückten Verabredungen treffen, sich von einer Traumband begleiten und anfeuern lassen und im Laufe des Abends auch immer mal wieder ihren Traummännern erlauben aufzutreten, so beschrieb die Regisseurin Gisela Höhne ihr Stück. Ein furioses, sinnlich zupackendes Spektakel von Deutschlands wichtigstem integrativen Theaterensemble. Zur Weiberrevue gehörten Musik von Johann Strauß, Friedrich Hollaender, den Beatles, Marlene Dietrich und Tamara Danz. Es hat mir total gut gefallen hat und ich RambaZamba im Kasseler Staatstheater war fast ein wenig traurig war, als es zu Ende war. Das Lied, das alle am Ende zusammen gesungen haben, klingt noch nach: Uns geht s gut, aus der Nase rinnt das Blut, gebrochen ist das Nasenbein, uns geht s gut. Kristina Schulz Traumtänzer Werkstatt-Zeitung im Radio Die Werkstatt-Zeitung wurde vom Deutschlandfunk besucht. Susanne Schrammar, Journalistin des bundesweit empfangbaren Senders, befragte dazu Redaktion, WfB- Sozialpädagoge Eberhard Taege und Geschäftsführer Holger Gerken. Diese berichteten, wie es überhaupt dazu kam, dass in einer Behindertenwerkstatt ein Zeitungsprojekt gestartet werden konnte. Vor knapp zwei Jahren entwickelte der WfB-Praktikant Marco Ferchland das Zeitungskonzept, und im Frühjahr 2008 ging die erste Ausgabe in Druck. Die Reporterin wollte wissen, mit welchen Themen sich die Zeitung befasst. Redakteur Jan Hendrik Gotthardt gab an, dass er als Kinofreund Filmre- Bild: Kristina Schulz zensionen schreibt. Die Beteiligten sagten, dass es viel Spaß macht, sich jede Woche zwei Stunden zusammenzusetzen und sich interessante Themen zu überlegen. Auch Taege und Gerken äußerten sich positiv über die Zeitung. Er sei mit der Befragung zufrieden gewesen, sagte Taege, da ein stimmiges Bild über die Werkstätten entstanden sei. Das Projekt steigere den Bekanntheitsgrad der Werkstätten. Zudem stelle es eine Möglichkeit für die Beschäftigten dar, neben Handauch Kopfarbeit zu verrichten. Abschließend teilte Hörfunkreporterin Schrammar mit, dass das etwa 45-minütige Interview zur Ausstrahlung auf vier Minuten gekürzt werden müsse. Jan Hendrik Gotthardt 9

10 Kino Dass in Göttingen in großem Stile längere Spielfilme produziert wurden, ist schon etwas länger her. In den 1950er Jahren drehten hier etwa Heinz Erhardt, Maria Schell oder Hans Moser. Auch wenn diese Tradition mittlerweile zuende ist, Filme werden in Göttingen immer noch gedreht. Zum siebten Mal wurden so im Lumiere Kurzfilme gezeigt, gedreht in Göttingen von Göttinger Filmemachern. Damit hat das Festival Tradition. Der Zuschauerzuspruch war so groß, dass kaum ein leerer Platz im Kinosaal zu finden war. Das Publikum war in freudiger Erwartung und guter Dinge. Das Festival zeigte, dass auch kurze, mit niedrigem Budget gedrehte Filme anregend, unterhaltsam und anspruchsvoll sein können. Solche sogenannten Low-Budget-Produktionen sieht man lediglich auf der Kinoleinwand, aber nicht auf dem Fernsehbildschirm, da sie dort nicht ausreichend Einschaltquoten erzielen. Diese Filme sind für das Fernsehen zu kurz, fast alle um die 10 Minuten lang. Gemischt wie das Publikum war auch das Filmangebot. Auch viel jugendliches Publikum war zu sehen, was wohl damit zusammenhing, dass auch ein Film über die Göttinger Skaterszene gezeigt wurde. Der erste Film, Ein hartes Los von Grischa Dorstewitz, war eine Schwarz-weiß-Produktion, die als Hommage an die amerikanischen Detektivfilme der 1940er Jahre gedacht war. Die Darsteller trugen Kleine Filmstadt Göttinger Kurzfilmfestival 2009 im Lumiere Bogart-Hüte und Trenchcoats, die an den Film Noir erinnerten. Diese Kostümierung war nicht zufällig gewählt, sondern sollte der Handlung Spannung verleihen: Zwei Lottospieler, richtige Verlierertypen, suchen detektivisch nach ihrem Gewinnlos, am Ende vergeblich. Es gab dokumentarische und auch halbdokumentarische Filme, die verschiedenste gesellschaftspolitische Themen beleuchteten wie die Ausländerproblematik, religiöse Verschleierungen oder Heimatgedanken Das Lumiere ist dafür bekannt, einen politischen Anspruch zu erheben und nicht nur reine Unterhaltungsfilme zu zeigen. So thematisierte Christoph Dressler in Riot Company den Widerstand Göttinger Bürger gegen den Naziaufmarsch des Jahres 2005 und das damit einher gehende massive Polizeiaufgebot. Was mit moderner Computertechnik im Trickfilm möglich ist, zeigten drei Jungendliche (die Schwenk-Brüder) mit vier eindrucksvollen Animationsfilmen. Beispielsweise wurde in einem der Filme gezeigt, wie auf der Erde die Bedeutung von Maschinen immer mehr zunimmt. In früheren Zeiten wurden noch Trickfilme von Hand gezeichnet; mittlerweile setzt man sich an den PC und stellt etwas Imposantes her. Statt Monate sind nur noch Wochen nötig. Selbst zwei Musikvideos waren auf der Leinwand zu bestaunen, die auch auffallend professionell gemacht waren. Bei einem dieser Videos wurde man in das Büromilieu entführt, wo ein Zwerg am Schreibtisch sitzt. Die Intention des Regisseurs war anscheinend zu zeigen, dass auch Zwerge in der Lage sind, in die Vorstandsetage eines großen Unternehmens zu gelangen. Es gab keine Dialoge, da die Musik im Vordergrund stand. Die Musik war poppig und schnell, was ganz gut zur Kameraführung passte. Die Filmemacher, die sich von einem Moderator befragen ließen, waren sehr offen und berichteten von der Realisierung ihrer Filme und den Schwierigkeiten beim Drehen. In einem Fall war es so, dass in dem gezeigten Film die Göttinger Altstadt wie leergefegt war. Der Macher dieses Streifens erklärte, um die Straßen menschenleer zu bekommen, habe man sie für Euro sperren müssen. Das war natürlich nur ein Scherz. Der Regisseur des Skaterfilms erläuterte, dass das Skaten am Neuen Rathaus seit einiger Zeit erst ab Uhr erlaubt ist und die Verantwortlichen im Rathaus sich gar nicht sonderlich für die Skater interessieren. Nach insgesamt gut drei Stunden, am Ende eines unterhaltsamen Abends, konnten die Zuschauer zufrieden nach Hause gehen. Auch im nächsten Jahr wird es wieder ein Kurzfilmfestival gehen, das wahrscheinlich ein ähnlich großer Erfolg wird. Jan Hendrik Gotthardt 10 Die Redaktion wünscht allen Angestellten und Beschäftigten der Göttinger Werkstätten ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2010.

11 Kino Glücklich in Göttingen Dokumentarfilm Mark Kutah von Sascha Heppe und Theda Coordes 11 Der Dokumentarfilm Mark Kutah, der im Lumiere in der Reihe Göttingen globale Stadt gezeigt wurde, zeigt einen jungen Mann namens Mark Kutah, der vor gut zehn Jahren aus einem Dorf in Ghana (Westafrika) nach Göttingen gekommen ist. Er erlernte recht schnell die deutsche Sprache und interessierte sich zunächst für die Berufe Journalist und Rechtsanwalt, bis er feststellte, dass eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann sinnvoller ist. Er arbeitet seit Jahren in einem Naturkostladen in der Göttinger Innenstadt (Burgstraße). In diesem sehr persönlichen Filmporträt wird er sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld gezeigt. Beispielsweise sieht man ihn früh morgens beim Schleppen der Obstkisten auf die Auslage vor dem Laden oder auch beim Fangen von Fischen an einem Weiher außerhalb der Stadt. Ich finde, dass Mark unheimlich viel Lebensfreude ausstrahlt und die Macher des Films es verstanden haben, dieses auch an den Zuschauer zu vermitteln. Zudem meint Mark auch, dass er nach und nach deutscher geworden ist in dieser langen Zeit. Trotz seiner laufenden Deutschwerdung ist er natürlich in Gedanken weiterhin in Ghana, das immer noch sehr arm ist. Zumindest zeigte sich bei der anschließenden Diskussion des Films, dass im Publikum Menschen saßen, die das Land finanziell unterstützen. Trotz dieser überwiegend positiven Entwicklung kamen wir nicht umhin, auch das Thema Rassismus anzusprechen. Mark berichtete von zwei negativen Vorfällen, von denen mir zumindest einer im Gedächtnis haften geblieben ist: Er war auf dem Weg zum Sportbereich der Uni, um Fußball zu spielen, und traf auf einige Leute, die auf der Wiese kickten, und einer von ihnen sagte zu Mark, dass er nicht mitspielen solle, weil dann der Ball dreckig würde. Mark erklärte ihm, dass der Ball an sich schon schwarz-weiß sei und das leuchtete ihm ein. Kurioserweise ist er heute mit diesem Mann gut befreundet. Neben Fußball interessiert sich der Deutsch-Ghanaer auch für Musik. Er wird im Film beim Trommeln gezeigt und nach der Diskussion tat er es auch vor dem Kinosaal. Ich begab mich aber auf den Nachhauseweg, weil das nicht unbedingt meine Musik ist. Jan Hendrik Gotthardt Aus der Werkstatt Alle vier Jahre wieder Werkstattratwahl in den Göttinger Werkstätten Dieses Jahr wurde viel gewählt oder auch wiedergewählt, erst die neue alte Bundeskanzlerin. Da ist der Wechsel nicht wirklich gelungen. Ende Oktober wurde der Werkstattrat bestimmt. In der Werkstatt W1 gab es einen neuen Kandidaten. Mit der Wahl von Jörg Raschke ist das kleine Wunder eines Wechsels gelungen. Er wird von einem altbekannten Gesicht, dem von Horst Queisser, hoffentlich tatkräftig unterstützt. In der Werkstatt W2 haben sich viele Kandidaten aufstellen lassen. Wie schon in den letzten Jahren wurde Hartmut Kleebach wiedergewählt. Diesmal wurde aber auch eine neue Werkstatträtin bestimmt, Kristina Schulz, die hoffentlich frischen Wind in die Werkstatt bringt. Hoffentlich vertragen sich Hartmut Kleebach und Kristina Schulz. Spannend wird es mit den beiden ganz bestimmt. In der Druckerei ist der Wechsel mit Ursula Schreiber und Isa Mützel gelungen. Und im Rosdorfer Weg bleibt mit Bernhard Stark alles beim Alten. Die gewählten Werkstatträte werden zusammen mit den ehemaligen den neuen Werkstattratvorsitzenden bestimmen.

12 Geschichte Nein! Eine Geschichte erlebt mit meinem Opa. Von Isa Mützel Ich muss vorausschicken, dass mein Opa schwer dement war. Das ist zwar im Grunde sehr traurig, führte aber in den ersten Jahren meines Lebens zu sehr witzigen Ereignissen in unserer Familie. Von einem solchen möchte ich an dieser Stelle berichten. Es war an einem wunderschönen Tag im Mai Meine beiden Freundinnen und ich waren elf Jahre alt und mein Opa 81. Ich spielte gerade mit meinen Freundinnen, Anja und Tina, draußen im Garten. Plötzlich kam meine 79-jahrige Oma gelaufen und rief: Der Dada so hieß mein Opa mit Spitznamen ist weggelaufen. Da hinten ist er. Sie zeigte ihn uns in etwa 400 Meter Entfernung. Könnt ihr hinter ihm herlaufen? Aber Vorsicht: Er ist heute auf Nein! gepolt. Das sollte heißen, dass man ihn fragen konnte, was man wollte, er antwortete ständig mit Nein!. So informiert, rannten wir los. Als wir ihn einholten, fragten wir ihn dummerweise: Willst du nach Hause? Er antwortete: Nein! Was willst du denn? Das weiß ich nicht. Wir liefen weiter. Unsere nächste Frage stellten wir etwas intelligenter: Willst du nach Heidesheim? Das war der nächste Ort und wir befanden uns an einer Weggabelung, an der es dorthin, aber auch in unser Dorf zurück ging. Nein! war die Antwort. Wo willst du dann hin? Nach Hause, antwortete er vor lauter Erschöpfung, denn er war nun schon mehr als einen Kilometer gelaufen und für gewöhnlich schlurfte er mit meiner Oma höchstens 200 Meter durch die Gegend. Ja, dann musst du da lang, sagten wir und wiesen in Richtung unseres Dorfes. Und es funktionierte! Er bog ab. Doch er konnte kaum mehr alleine gehen. Für uns zwei große Elfjährige wurde es immer schwerer, ihn zu stützen. So sagten wir zu Tina, der Kleinsten von uns: Lauf schnell nach Hause, und hol die Mama mit dem Auto! Tina lief los. Als Tina dann mit ihrer Mutter, Frau Gassner, und dem Auto zurück kam, stieg die Mutter aus, um meinem Opa die hintere Tür zu öffnen. Doch schwups, setzte er sich auf den Fahrersitz, und wir wussten alle vier nicht, wie wir ihn da wieder wegbekommen sollten. Er war auf Nein! gepolt... Geh mal da runter, da muss Frau Gassner hin. Nein! Du willst doch nach Hause, oder? Ja. Na dann mach da mal Platz und setz dich auf den Beifahrersitz! Nein! So kommst du aber nicht nach Hause. Warum nicht? Weil dich die Frau Gassner nicht fahren kann, wenn du da sitzt, und laufen kannst du doch nicht mehr, oder? Nein. Er holte Luft: Nun fahrt doch endlich weiter, sonst steig ich aus und geh zu Fuß! Ja, bitte, dann steig doch aus. Nein! So ging dieses Frage- und Antwortspiel noch eine ganze Weile weiter, und schließlich sagte Frau Gassner: Tina, renn du schnell noch mal nach Haus und hol den Papa, ich glaube, wir müssen das Auto mit dem Dada nach Hause schieben. Es war nämlich aussichtslos. Dann kam Herr Gassner: Herr Zacher, nun steigen Sie doch bitte aus dem Auto aus! Nein! Dann können wir Sie aber auch nicht nach Hause bringen. Wieso nicht? Weil Sie auf dem falschen Sitz sitzen, Sie müssen aussteigen, und sich woanders hinsetzen. Nein! Das ist aber ein lahmer Verein hier. Nun fahrt doch endlich weiter, sonst steig ich aus und geh zu Fuß. Ja, bitte, dann steigen Sie doch aus! Nein! Und so ging das noch eine ganze Weile weiter. Impressum Herausgeber : Elliehäuserweg 20, Göttingen Telefon : 0551 / Fax : 0551 / Homepage : werkstattzeitung@goe-we.de Vi.S.d.P.: Holger Gerken Geschäftsführer Redaktion: Dr. Stefan Matysiak (Leitung), Jan Hendrik Gotthardt, Bianca Hettling, Isa Mützel, Ursula Schreiber, Kristina Schulz, Marcus Urban Gestaltung, Layout, Satz: Marcus Urban und Dr. Stefan Matysiak Druck: Götinger Werkstätten gemeinnützige GmbH Auflage: 1000 Stück Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder der Göttinger Werkstätten ggmbh wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen, Überarbeitung und (auszugsweise) Abdruck von eingesendeten Beiträgen. Kopie und Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion. Dann sagte Herr Gassner: Also, es reicht jetzt. Ich glaube, wir müssen das Auto schieben. So legten wir los, und mein Opa kommentierte: Das ist aber ein lahmer Verein hier, nun fahrt doch endlich schneller, sonst steig ich aus und geh zu Fuß. Nein, aussteigen während der Fahrt ist verboten. Usw., usf., bis wir zu Hause ankamen. Auf dem gesamten Nachhauseweg überlegte sich jeder Einzelne von uns, wie wir meinen Opa wohl wieder aus dem Auto herauslotsen könnten. Doch das übernahm dann meine Oma: Die stand, als wir kamen, am Gartenweg und rief: Da komm, Dada! Ich hab für dich en Glas Bier und en Stück Kuchen. Seine Lieblingsspeise am Nachmittag. Ruckzuck stieg er aus dem Auto und ging an ihrem Arm ins Haus.

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