Geschäftsbericht 14 ht häftsberic Überseering Hamburg Gesc 14

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1 Geschäftsbericht 14

2 001 DIE MAXINGVEST AG ist die Dachgesellschaft der operativ tätigen Unternehmen Tchibo und Beiersdorf. An der Tchibo GmbH hält die maxingvest ag 100 %, an der Beiersdorf AG kontrolliert sie mehr als 50 % der Stimmrechte. Als Managementholding überwacht und unterstützt die maxingvest ag die selbstständig agierenden Tochterunternehmen. Die maxingvest ag ist darauf ausgerichtet, GESCHAFFENE WERTE zu BEWAHREN und weiterzuentwickeln. Dabei ist die langfristige Wertsteigerung unser Ziel. Als Managementholding steuern wir unsere Beteiligungen auf strategischer Ebene, haben die finanziellen Werte im Blick und bilden das wirtschaftliche Fundament. Damit erhalten wir den Unternehmen ihre Spielräume für das operative Geschäft.

3 002 DATEN UND FAKTEN in Mio Umsatzerlöse 1) davon Inlandsumsatz 2) davon Auslandsumsatz 2) EBIT Jahresüberschuss 1) Bilanzsumme 1) Eigenkapital 1) nicht beherrschende Anteile Eigenkapitalquote in % EBIT-Umsatzrendite in % 1) 10,3 11,2 Mitarbeiter (Anzahl, Jahresdurchschnitt) ) Die Vorjahreswerte wurden aufgrund der Anwendung von IFRS 11 angepasst. Siehe hierzu die Erläuterungen im Abschnitt Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden. 2) Nach Sitz der Gesellschaft. WESENTLICHE GESELLSCHAFTEN DES MAXINGVEST KONZERNS TCHIBO Umsatzerlöse: Mio. Mitarbeiter: * Tchibo GmbH Hamburg, Deutschland Eduscho (Austria) GmbH Wien, Österreich Tchibo (Schweiz) AG Wallisellen, Schweiz Tchibo Coffee Service GmbH Hamburg, Deutschland BEIERSDORF Umsatzerlöse: Mio. Mitarbeiter: * Beiersdorf AG Hamburg, Deutschland Beiersdorf Ges mbh Wien, Österreich La Prairie Group Deutschland GmbH Baden-Baden, Deutschland tesa SE Hamburg, Deutschland * Jahresdurchschnitt

4 003 INHALT MANAGEMENT UND AUFSICHTSRAT 4 Brief des Vorstands 4 Organe der maxingvest ag 5 GESCHAFFENE WERTE BEWAHREN 6 KONZERNLAGEBERICHT 8 KONZERNABSCHLUSS 43 BESTÄTIGUNG 116 WEITERE INFORMATIONEN 117 Corporate Governance bei der maxingvest ag 117

5 004 MANAGEMENT UND AUFSICHTSRAT BRIEF DES VORSTANDS SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, die Unternehmen des maxingvest Konzerns entwickelten sich im Geschäftsjahr 2014 unterschiedlich. Bei Tchibo blieb der Umsatz und das Ergebnis unter Vorjahresniveau. Beiersdorf verbesserte seinen Umsatz und das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis gegenüber dem Vorjahr. Unter seiner Strategie Zukunft braucht Herkunft definierte Tchibo die folgenden Wachstumsfelder für die nächsten Jahre: das Online- und Osteuropa-Geschäft, die Bereiche Espresso/Caffè Crema und die Kaffee-Einzelportionssysteme. Negative Auswirkungen aus Wechselkursveränderungen, ein schwächeres Gebrauchsartikelgeschäft und anhaltende Frequenz- und Umsatzrückgänge in den Filialen führten dazu, dass das prognostizierte Umsatzwachstum nicht erreicht wurde. Positiv wirkten sich das Online- und das Kaffeegeschäft auf den Umsatz aus. Die Geschäftsentwicklung 2014 bei Beiersdorf zeigt, dass Beiersdorf auf dem richtigen Weg ist. Der Unternehmensbereich Consumer ist durch die konsequente Umsetzung der Unternehmensstrategie, basierend auf dem strategischen Kompass Blue Agenda, erfolgreich vorangekommen. Sie soll Beiersdorf wettbewerbsfähiger und wirtschaftlich erfolgreicher machen. Insbesondere an der Entwicklung der Wachstumsmärkte und der Einführung umsatzstarker neuer Produkte ist der Erfolg abzulesen. Der Unternehmensbereich tesa konnte sowohl in den industriellen Märkten als auch beim Endverbrauchergeschäft das Geschäft weiter ausbauen. Im Berichtsjahr erhöhte sich die Eigenkapitalquote des maxingvest Konzerns auf 63 % und auch das Nettofinanzvermögen verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr. Die maxingvest ag hat somit eine solide Basis, um auf mögliche Unwägbarkeiten reagieren zu können und die Marktpräsenz der beiden Markenkonzerne weiter auszubauen. Mit seinen starken Marken, klaren Strategieprogrammen und vor allem engagierten Mitarbeitern ist der maxingvest Konzern gut aufgestellt. Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern für ihren großen Einsatz. Das Vertrauen der Kunden und der Einsatz der Mitarbeiter sind Grundlage des Unternehmenserfolges. Michael Herz Thomas Holzgreve

6 005 ORGANE DER MAXINGVEST AG Aufsichtsrat Prof. Dr. Reinhard Pöllath, München Vorsitzender Rechtsanwalt P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte und Steuerberater mbh Friedrich-Karl Wrede*, Hamburg Stellvertretender Vorsitzender Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Tchibo GmbH Ulrich Dalibor*, Berlin Bundesfachgruppenleiter Einzelhandel ver.di - Bundesverwaltung Fachbereich Handel (ab 26. Juni 2014) Prof. Dr. Eva Eberhartinger, Wien Universitätsprofessorin WU Wirtschaftsuniversität Wien, Österreich (ab 26. Juni 2014) Sebastian Fischer-Zernin, Hamburg Rechtsanwalt Weiss Walter Fischer-Zernin Rechtsanwälte (bis 26. Juni 2014) Peter Franielczyk*, Ockholm Gewerkschaftssekretär ver.di (bis 26. Juni 2014) Wolfgang Herz, Hamburg Mitglied der Geschäftsführung der Participia Holding GmbH Dr. Arno Mahlert, Hamburg Vorsitzender des Aufsichtsrats der GfK SE, Non Executive Director Helmut Müller*, Lütjenbrode Gebietsleiter Filialtechniker der Tchibo GmbH Ralf Neumann*, Hamburg Koordinator technische Administration der Tchibo Manufacturing GmbH & Co. KG Tomas Nieber*, Stade Hauptvorstand Abteilung Wirtschaftsund Industriepolitik der IG BCE Dr. Wolfgang Peiner, Hamburg Selbständiger Wirtschaftsprüfer Stefan Pfander, Berg Unternehmensberater Invent Group GmbH (bis 26. Juni 2014) Thomas-Bernd Quaas, Hamburg i. R., ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Beiersdorf AG (ab 26. Juni 2014) Prof. Manuela Rousseau*, Rellingen Leiterin Corporate Social Responsibility der Beiersdorf AG Regina Schillings*, Hamburg Sachbearbeiterin Inventory Accounting der Beiersdorf Shared Services GmbH Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann, Berg-Leoni Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutsche Post AG Volker Schopnie*, Halstenbek Techniker, Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrats der Beiersdorf AG Ann-Christin Wagenmann, Hamburg i. R., ehemalige Geschäftsführerin der Beiersdorf Consumer Products (PTY) LTD. Vorstand Michael Herz, Hamburg (Vorstandsmitglied) Thomas Holzgreve, Bad Oldesloe (Vorstandsmitglied) * Arbeitnehmervertreter

7 006 MAXINGVEST AG TCHIBO ist Röstkaffee-Marktführer in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn. Seine Kaffeekompetenz verbindet das Unternehmen mit einem Angebot von innovativen, wöchentlich wechselnden Gebrauchsartikeln und Dienstleistungen wie Reisen, Mobilfunkangebote und Grüne Energie. Tchibo nutzt für den Verkauf ein ausgefeiltes Multichannel Vertriebssystem mit eigenen Filialen, flächen deckender Präsenz im Handel und starkem Internethandel. GESCHAFFENE WERTE zu BEWAHREN, heißt bei Tchibo: die Erfahrungen zukunftsfähig weiterzu entwickeln und ökologische und soziale Verantwortung wahrzunehmen. Aus dem langjährig erfolgreichen Geschäftsmodell trägt Tchibo das Bewährte in die Zukunft. Tchibo steht für Genuss und Qualität in besonderer Weise. Um seinem hohen Qualitätsanspruch zu entsprechen, setzt Tchibo verstärkt auf nachhaltige Produkte und Prozesse.

8 007 BEIERSDORF ist ein global agierendes Unternehmen mit zwei getrennten Unternehmens bereichen. Den Schwerpunkt bildet der Unternehmensbereich Consumer mit innovativen und hochwertigen Produkten für die Haut- und Körperpflege. Der Unter nehmensbereich tesa ist einer der weltweit führenden Hersteller von selbstklebenden Produkten und Lösungen für Industrie, Gewerbe und Konsumenten. GESCHAFFENE WERTE zu BEWAHREN, heißt für Beiersdorf, sich auf die Kernkompetenz Hautpflege zu fokussieren. Mit der Blue Agenda dem strategischen Kompass kon zen triert sich das Unternehmen klar auf seine wichtigsten Kategorien und Märkte. Dabei stehen insbesondere die Stärkung der Marken allen voran NIVEA, die Steigerung der Innovationskraft, der konsequente Ausbau der Präsenz auf den Wachstumsmärkten und die Festigung der Marktposition in Europa sowie die Menschen bei Beiersdorf im Mittelpunkt.

9 008 KONZERNLAGEBERICHT GRUNDLAGEN DES KONZERNS KONZERNSTRUKTUR UND GESCHÄFTSMODELL Der maxingvest Konzern besteht aus der Holdinggesellschaft maxingvest ag und den beiden operativ tätigen Unternehmen Tchibo und Beiersdorf. Die Holdinggesellschaft hält daneben noch überwiegend vermögensverwaltende Tochtergesellschaften. Die Holding befindet sich in Familienbesitz und konzentriert sich auf die strategische Unternehmenssteuerung. Tchibo verbindet höchste Kaffeekompetenz, Kaffeegenuss in den eigenen Kaffee Bars und innovative, wöchentlich wechselnde Gebrauchsartikel mit Dienstleistungen wie Reisen, Mobilfunkangeboten und grüner Energie. Die Produkte werden über ein vernetztes, zentral gesteuertes Vertriebssystem angeboten. Kunden beziehen die Produkte über das Internet, Filialen oder Depots des Fach- und Lebensmittelhandels. Die verschiedenen Kanäle (Multichannel) werden zunehmend miteinander verbunden. Gewerbliche Kunden wie Büros und Gastronomie werden von dem Spezialisten Tchibo Coffee Service beliefert. Beiersdorf ist ein weltweit führendes Unternehmen der Konsumgüterindustrie und beschäftigt über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 150 Tochtergesellschaften weltweit. Es gibt zwei Unternehmensbereiche: Den Schwerpunkt bildet der Bereich Consumer, der sich mit seinen starken Marken auf die internationalen Märkte der Haut- und Körperpflege konzentriert. Der Unternehmensbereich tesa ist einer der wegweisenden Hersteller selbstklebender Produkte und Lösungen für Industrie, Gewerbe und Konsumenten. 100 % 82,5 % BBG 50,46 % An der Tchibo GmbH ist die maxingvest ag zu 100 % beteiligt. Die BBG Beteiligungsgesellschaft mbh, Gallin, eine Tochtergesellschaft der maxingvest ag, ist mit 50,46 % an der Beiersdorf AG beteiligt. Die maxingvest ag hält da - rüber hinaus zum Bilanzstichtag weitere Aktien von 0,23 % des Grundkapitals der Beiersdorf AG. Damit kontrolliert die maxingvest ag mehr als 50 % der Stimmrechte an der Beiersdorf AG. Die Beiersdorf AG ist die Führungsgesellschaft von Beiersdorf. Bei Beiersdorf wird tesa als unabhängiger Teilkonzern geführt.

10 009 STRATEGIEN DER UNTERNEHMEN Das Fundament des maxingvest Konzerns sind starke Marken. Die Marke Tchibo erfreut sich hoher Sympathie werte und einer weitreichenden Markenbekanntheit in deutschsprachigen Ländern und in großen Teilen Osteuropas. Die Marken Tchibo, Eduscho, Davidoff Café sowie lokale Marken wie Jihlavanka in Tschechien stehen international erfolgreich im Wettbewerb. Auf dem Röstkaffeemarkt ist Tchibo sowohl in Deutschland als auch in Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn Marktführer und nimmt in der Slowakei eine Spitzenposition ein. Mit innovativen und hochwertigen Produkten für die Haut- und Körperpflege überzeugt Beiersdorf tagtäglich Millionen von Verbrauchern. Das international erfolgreiche Markenportfolio ist dabei nicht nur auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Verbraucher abgestimmt, sondern auch auf regionale Besonderheiten. Die ständige Weiterentwicklung der starken Marken bildet dabei den Grundstein für diese Nähe zu Verbrauchern und Märkten und damit für den Erfolg von Beiersdorf. Die drei Kernmarken sind NIVEA, Eucerin und La Prairie. Zu dem Markenportfolio gehören außerdem Marken wie Hansaplast, Labello, Florena, 8x4, Hidrofugal, atrix, Aquaphor, SLEK oder Maestro. Die Tochterfirma tesa liefert innovative selbstklebende Produkt- und Systemlösungen. Durch seine langjährige Erfahrung in der Beschichtungstechnologie und Entwicklung von Klebemassen zählt der Hersteller in vielen Anwendungsbereichen zu den weltweiten Marktführern. Im Berichtsjahr verfolgte Tchibo weiter seine Strategie Zukunft braucht Herkunft. Ziel ist, bewusst in den Markenkern zu investieren und für ein nachhaltiges Wachstum zu sorgen. Die Erfolgsfaktoren, die die Einzigartigkeit der Marke Tchibo ausmachen, wurden in der Tchibo DNA festgehalten und lassen sich durch die folgenden übergeordneten Bereiche zusammenfassen: Kaffee-Expertise Non Food-Konzept Vertriebssystem Vermarktung Unternehmenskultur Die DNA beschreibt verbindlich die Erfolgsfaktoren, die die Stärke von Tchibo ausmachen und bewahrt werden sollen. Auch die Wachstumsfelder für die nächsten Jahre wurden daraus hergeleitet: das Online- und Osteuropa- Geschäft, die Bereiche Espresso/Caffè Crema und die Kaffee-Einzelportionssysteme. Im Berichtsjahr wurden Einzelprojekte spezifiziert, um in Projektgruppen die Entwicklung in den Wachstumsfeldern voranzutreiben. Das Wachstumsfeld Espresso/Caffè Crema und die Kaffee-Einzelportionssysteme entwickelten sich positiv. Im März führte Tchibo seine neue Kapselmaschine Cafissimo LATTE ein. Neben Espresso, Caffè Crema oder Filterkaffee bereitet der Kapselvollautomat auf Knopfdruck Kaffeespezialitäten wie Cappuccino oder Latte Macchiato mit frisch aufgeschäumter Milch zu. Besonders praktisch: Die Milch lässt sich im abnehmbaren Milchbehälter bequem im Kühlschrank frisch halten. Tchibo konnte im Berichtsjahr den Umsatz bei den Kaffee-Einzelportionssystemen erneut steigern. Auch das Segment Espresso/Caffè Crema entwickelte sich weiterhin positiv. Tchibo ist nach wie vor der stärkste Markenanbieter in dieser Kategorie und Marktführer auf dem gesamten Röstkaffeemarkt.

11 010 KONZERNLAGEBERICHT Die Entwicklung in Osteuropa blieb hinter den Erwartungen zurück. Die Gesamtumsätze lagen unter dem Vorjahr. Wechselkurseffekte und die politisch unsichere Lage wirkten sich auf das Osteuropa-Geschäft aus. Im Online-Geschäft konnte Tchibo den Umsatz erneut steigern, erfüllte aber die eigenen Erwartungen nicht. Tchibo konnte im deutschsprachigen Onlinehandel die Besuche und auch die Bestellungen erhöhen. In Osteuropa gingen die Besuche zurück. Im August des Berichtsjahres führte Tchibo den Lieblingsstücke-Shop ein. Die beliebten wöchentlich wechselnden Themenwelten, die immer wieder neue Überraschungen für begrenzte Zeiträume bieten, wurden um Klassiker aus dem Tchibo Sortiment ergänzt, die zukünftig dauerhaft verfügbar sind. Das Lieblingsstücke-Sortiment umfasst 300 Produkte in aktuell neun Kategorien. Tchibo erfüllt damit einen Wunsch der Online-Kunden, die wichtigsten Artikel aus dem Sortiment dauerhaft verfügbar zu haben. Denn während sich die Tchibo Kunden in der Filiale gerne überraschen lassen, suchen Online-Kunden in der Regel etwas ganz Bestimmtes. Rund 80 % der Internet-Käufe sind geplant. Tchibo mobil feierte im Berichtsjahr sein 10-jähriges Bestehen. Tchibo mobil wurde im Oktober 2004 gegründet und ist eine gemeinschaftliche Zusammenarbeit mit der TELEFÓNICA Germany GmbH & Co als Partner bei der Vermarktung und dem Vertrieb von Hardware sowie eines Mobilfunktarifs unter der Marke Tchibo. Mit attraktiven Angeboten wie dem 9-Cent-Basis-Tarif, dem Smartphone- oder Daten-Tarif steht Tchibo mobil für faire Konditionen und bietet einen einfachen Einstieg in die mobile Telefonie und das mobile Internet. Dabei legt Tchibo mobil besonderen Wert auf Verständlichkeit und Transparenz und bietet die passenden Angebote für unterschiedliche Kundenbedürfnisse. Dank der eigenen Filialen, dem Onlineshop und der Präsenz in den Depots im Lebensmitteleinzelhandel ist Tchibo mobil für seine Kunden und Interessenten einfach zu erreichen. Im Berichtsjahr ging Tchibo eine Partnerschaft mit Helene Fischer ein. Die Sängerin und Entertainerin ist seit Oktober das Gesicht für Mode, Accessoires und Schmuck. Für ihren ersten Auftritt im Rahmen der Kooperation wählte Helene Fischer 16 Favoriten aus der Tchibo Kollektion aus und präsentierte im November die Weihnachts-Schmuckkollektion für Tchibo. Beiersdorf will das Hautpflegeunternehmen Nr. 1 in seinen wichtigsten Kategorien und Märkten sein. Die Blue Agenda gibt klar den Weg vor, auf dem dieses langfristige Ziel zu erreichen ist. Sie beinhaltet folgende strategische Schwerpunkte: Stärkung der Marken, allen voran NIVEA Steigerung der Innovationskraft Ausbau der Präsenz in den Wachstumsmärkten und Festigung der Marktposition in Europa die Menschen bei Beiersdorf Im Berichtsjahr ist Beiersdorf auf diesem Weg weiterhin deutlich vorangekommen, was sich auch an den Kennzahlen des Geschäftsjahrs 2014 zeigt. Beiersdorf ist nachhaltig und profitabel gewachsen und konnte den Umsatz und das bereinigte Ergebnis weiter steigern. Basis dafür waren Marktanteilsgewinne in einem Markt, der mit etwa 3 % gewachsen ist. Durch eine anhaltend disziplinierte Markenstrategie hat Beiersdorf 2014 die Präsenz der Marken weiter erhöht, was die positive Entwicklung der drei Kernmarken NIVEA, Eucerin und La Prairie beweist. Im Berichtsjahr wurde die

12 begonnene Einführung des neuen NIVEA Logos und Designs erfolgreich abgeschlossen. Dadurch konnte ein konsistenter und prägnanter Markenauftritt geschaffen werden, der das Markenbild gestärkt hat und die Marke NIVEA nachhaltig und erfolgreich positioniert. Daneben setzte Beiersdorf 2014 mit dem neu geschaffenen Bereich Pearl Brands neue Impulse für die Marken Labello, 8x4, Hidrofugal und Florena. Durch die Schärfung der Markenprofile will Beiersdorf das wirtschaftliche Potenzial dieser Marken heben und so das Markenportfolio von Beiersdorf weiter stärken. Die gesteigerte Innovationsfähigkeit Beiersdorfs hat im Berichtsjahr maßgeblich zum Geschäftserfolg beigetragen. Beiersdorf setzt sowohl auf die Entwicklung und Einführung neuer Produkte als auch auf die Weiterentwicklung und fortlaufende Unterstützung großer bestehender Innovationen. Mit NIVEA Deo Black & White, NIVEA Body In-Shower oder NIVEA Face Cellular Anti-Age etwa setzte Beiersdorf nachhaltige Trends in unterschiedlichen Segmenten und baute 2014 die Marktpositionen in den wichtigsten Kategorien und Ländern weiter aus. So wurde NIVEA Face Cellular Anti-Age im Berichtsjahr auch in Lateinamerika erfolgreich eingeführt. Die in Europa und Brasilien sehr erfolgreiche Produktlinie NIVEA Body In-Shower wurde 2014 erweitert und wird 2015 weltweit erhältlich sein. Mit den NIVEA Q10 Perlen setzte Beiersdorf erneut Maßstäbe im Massenmarkt im wichtigen Face Care-Bereich: Eine spezielle Perlentechnologie ermöglicht es, in einem patentierten Anti-Falten Serum innovative Q10 plus Aktiv Perlen mit Hydrogel zu verschmelzen. Damit wurde eine derartige Technologie erstmals für breite Käuferkreise erschlossen. Am Anfang jeder Innovation stehen die spezifischen Bedürfnisse der Verbraucher in den unterschiedlichen Regionen. Die lokale Nähe zu den Konsumenten ist entscheidend, um sich verändernde Erwartungen flexibel und schnell in der Produktentwicklung berücksichtigen zu können und so langfristig Marktanteile zu sichern. Im Berichtsjahr konnte Beiersdorf die Präsenz und Schlagkraft seiner Marken auf den Wachstumsmärkten mithilfe gezielter Investitionen in die regionalen Entwicklungs- und Produktionskapazitäten nachhaltig ausbauen und seine Position auf den etablierten europäischen Märkten stärken. Im Juli 2014 eröffnete Beiersdorf ein Werk und ein Regionallabor in Silao, Mexiko, um die wachsende Nachfrage aus dem lateinamerikanischen Raum zu bedienen. Das Werk wurde als das weltweit erste in der Kosmetikindustrie mit dem LEED Platin Standard (Leadership in Energy and Environmental Design) ausgezeichnet. In Sanand begann Beiersdorf mit dem Bau eines Werks zur Stärkung der lokalen Präsenz in Indien. Die Aufnahme der Produktion ist für das Frühjahr 2015 geplant. Die Unternehmenskultur bei Beiersdorf ist untrennbar mit engagierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbunden, die einen entscheidenden Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten. Im Zusammenwirken von Mitarbeitern und Führungskräften wurden die Werte, die das Unternehmen seit über 130 Jahren maßgeblich prägen, 2014 neu herausgearbeitet und in einem gemeinsamen Verständnis festgeschrieben: Care Teil des Kerngeschäfts von Beiersdorf. Die Verantwortung des Unternehmens gegenüber seinen Mitarbeitern, Konsumenten und Marken sowie der Gesellschaft und Umwelt. Simplicity Klare, konsequente und schnelle Entscheidungen treffen und stets auf das Wesentliche fokussiert bleiben. Courage Ambitionierte Ziele setzen, die Initiative ergreifen und Veränderungen als Chance begreifen. Trust Aufrichtige, respektvolle und verbindliche Beziehungen mit Mitarbeitern und Verbrauchern.

13 012 KONZERNLAGEBERICHT Um die Core Values nachhaltig mit Leben zu erfüllen, wird Beiersdorf sie künftig noch stärker in den Arbeitsalltag seiner einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter integrieren. STEUERUNGSSYSTEM Die Zielgröße der strategischen Unternehmensführung im maxingvest Konzern ist die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes. Die maxingvest ag verfolgt eine langfristige Wachstumsstrategie. Tchibo und Beiersdorf steuern intern nach der EBIT-Umsatzrendite und der Entwicklung der Marktanteile. Die Steuerung auf Gesamtkonzernebene erfolgt auf Basis des Ergebnisses vor Steuern und Zinsen (EBIT) beziehungsweise der EBIT-Umsatzrendite. Ein aktives Kostenmanagement und effizientes Handeln tragen dazu bei, dass die Unternehmen profitabel wirtschaften und wettbewerbsfähige Renditen erzielen. FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG BEI BEIERSDORF Beiersdorfs Expertise in der Forschung und Entwicklung ist seit mehr als 130 Jahren eine treibende Kraft des Unternehmenserfolgs: Der Unternehmensbereich Consumer entwickelt Produktinnovationen für die Hautpflege, die auf die Bedürfnisse und Wünsche der Konsumenten weltweit zugeschnitten sind. Der Unternehmensbereich tesa entwickelt selbstklebende System- und Produktlösungen von höchster Qualität und nimmt damit eine Spitzenposition auf den Weltmärkten ein. Beiersdorf steht weltweit für führende Hautpflegekompetenz. Die Beiersdorf Wissenschaftler erforschen basierend auf den neuesten internen und externen wissenschaftlichen Erkenntnissen kontinuierlich die komplexen Prozesse der Haut. Der Schwerpunkt in der Forschung und Entwicklung lag auf der Untersuchung von Hautalterungsprozessen und der Entwicklung von Wirkansätzen, um die Elastizität und Festigkeit der Haut zu verbessern. Die Einbindung externen Wissens ist von zentraler Bedeutung im Bereich Forschung und Entwicklung bei Beiersdorf. Unter dem Schlagwort Open Innovation bindet Beiersdorf frühzeitig Forschungsinstitute, Universitäten und Lieferanten in seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ein. Open Innovation verbindet zwei Ansätze: Technology Scouting ist die gezielte Suche nach Ideen und Lösungen für ungelöste Problemstellungen in der Forschung und Entwicklung bei Beiersdorf. Die Initiative Pearlfinder wurde bereits 2011 ins Leben gerufen. Auf einer geschützten Onlineplattform haben Forscher, Institutionen und Unternehmen die Möglichkeit, Innovationen vorzustellen. Beiersdorf baut durch diese Initiative Beziehungen zu einer wachsenden Anzahl neuer Partner aus unterschiedlichen Industriezweigen auf. Im Berichtsjahr hat der Unternehmensbereich Consumer 76 Innovationen zum Patent angemeldet. Zu den besonders hervorzuhebenden Neueinführungen gehörte beispielsweise NIVEA Q10 plus Anti-Falten Serum Aktiv Perlen. Durch Anwendung dieses Produkts mit innovativer Perlentechnologie kann der Q10-Gehalt der Haut signifikant verbessert werden. Die NIVEA In-Shower Produkte zählen zu den beliebtesten Körperpflegeprodukten. Neben den Klassikern wurde die erfolgreiche Produktserie 2014 unter anderem um die Varianten In-Dusch verwöhnende Soft Milk und In-Dusch Body Milk Kakao & Milch erweitert.

14 013 WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN GESAMTWIRTSCHAFTLICHES UMFELD Im Verlauf des Jahres 2014 hat sich die wirtschaftliche Entwicklung laut dem Institut für Weltwirtschaft verstärkt. Im ersten Halbjahr war die Zunahme des globalen Bruttoinlandsprodukts nur verhalten. Im dritten Quartal legte sie deutlicher zu. Die Wachstumsrate ist im Vergleich zum mittelfristigen Trend allerdings weiterhin moderat. Die Weltwirtschaft wuchs um 3,4 % gegenüber dem Vorjahr. Das Bruttoinlandsprodukt des Euroraums wuchs mit 0,8 % im Berichtsjahr kaum, Europa leidet seit Jahren unter einer Wachstumsschwäche. Die europäische Kommission begründet das geringe Wachstum mit geopolitischen Risiken, wie den Konflikten im Nahen Osten und der Ukraine. Zudem leidet die Wirtschaft nach wie vor unter den Folgen der Finanzkrise, in Form von hoher Arbeitslosigkeit, hohen Schuldenständen und einer geringen Kapazitätsauslastung. Laut Statistischem Bundesamt war die Wirtschaft in Deutschland stabil. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt lag um 1,5 % über dem Vorjahr und profitierte vor allem von einer starken Binnennachfrage. Für die deutsche Wirtschaft war erneut der Konsum der wichtigste Wachstumsmotor. Positive Impulse kamen auch von den Investitionen und dem Außenhandel, aber in geringerem Umfang. Nachdem der Außenbeitrag im Vorjahr noch einen negativen Einfluss auf das Bruttoinlandsprodukt hatte, gewann der deutsche Außenhandel wieder etwas an Dynamik, auch wenn das außenwirtschaftliche Umfeld weiterhin schwierig war. Deutschland exportierte preisbereinigt insgesamt 3,7 % mehr Waren und Dienstleistungen als ein Jahr zuvor, gleichzeitig stiegen die Importe aber fast genauso stark um 3,3 %. EINZELHANDEL IN DEUTSCHLAND Der deutsche Einzelhandelsumsatz ist 2014 laut Statistischem Bundesamt real um 1,4 % gestiegen. Nominal setzte der Einzelhandel 1,7 % mehr um als im Vorjahreszeitraum. Die Rahmenbedingungen vor allem in Hinblick auf die Zahl der Erwerbstätigen, aber auch eine geringe Inflationsrate und niedrige Zinsen waren für den Privatkonsumenten im betrachteten Jahr weiterhin günstig. Die Sparneigung der Deutschen sank auf ein Allzeittief. Der Handelsverband Deutschland macht aber andererseits aus, dass die Märkte gesättigt und die Haushalte der Verbraucher gut ausgestattet sind. Dadurch steigt der Wettbewerbsdruck um Marktanteile weiter. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) berichtet für den Lebensmitteleinzelhandel, dass die Menge an Lebensmitteln, die gekauft wird, seit Jahren zurückgeht. Grund ist zum einen die demografische Entwicklung, zum anderen kaufen die Verbraucher bewusster ein. Im Non Food-Handel litt der Textilbereich zum Ende des Jahres 2014 unter der ungünstigen Wetterlage und verzeichnete schließlich einen Rückgang von 2 % gegenüber dem Vorjahr. Der Strukturwandel im Einzelhandelssektor setzte sich auch im Jahr 2014 fort. Der stationäre Einzelhandel sieht sich weiterhin mit sinkenden Kundenfrequenzen konfrontiert. Im Online-Handel 2014 wurden ein Umsatz von 39 Mrd. und ein Wachstum um 17 % im Vergleich zum Vorjahr erzielt.

15 014 KONZERNLAGEBERICHT DEUTSCHER KAFFEEMARKT Auf dem deutschen Haushaltsmarkt wurden im Berichtsjahr 635 Mio. Pfund Röstkaffee abgesetzt. Der Absatz lag damit um 4 % unter dem Vorjahresniveau von 660 Mio. Pfund. Der Espresso/Caffè Crema- und und auch der Einzelportionsmarkt legten gegenüber dem Vorjahr erneut zu. Das Filterkaffeesegment war weiterhin rückläufig und hat sich im Vergleich zu den Vorjahren mit einem Rückgang von 7 % sogar noch beschleunigt. Eine anhaltende Dürre im größten Kaffeeanbaugebiet Brasiliens prägte den Beginn des Jahres 2014 und führte bei der Sorte Arabica zu erheblichen Ernteeinbußen. Aufgrund des reduzierten Angebots stiegen die Rohkaffeepreise für Arabica deutlich, aber auch, weil spekulative Hedgefonds nach diesen Meldungen ihr Engagement erhöhten. Die Versorgung mit Rohkaffee der Sorte Robusta wurde nicht beeinträchtigt, so dass der Preisanstieg im Vergleich zum Arabica geringer ausfiel. Zum Jahresende 2014 sank die Kaffeenotierung aufgrund hoher Verschiffungszahlen der im Ursprung vorhandenen Bestände zwar wieder, aber die Einkaufspreise blieben zum Stichtag deutlich über den Vorjahrespreisen. Zudem wirkte sich die Verteuerung des US-Dollars auf die Einkaufspreise aus. INTERNATIONALER KÖRPERPFLEGEMARKT Die Wachstumsrate im für Beiersdorf relevanten Kosmetikmarkt lag 2014 weltweit auf Vorjahresniveau. Wachstumsmotoren waren insbesondere die Regionen Asien, Südafrika, der Mittlere Osten und Lateinamerika, wobei sich die Dynamik in den Märkten abschwächte. Die gesättigten Märkte Westeuropa und Nordamerika konnten den Wachstumspfad des Vorjahres bestätigen, während die Vorjahreswachstumsrate für Osteuropa nicht erreicht wurde. Die industriellen Absatzmärkte waren 2014 geprägt von einer Erholung in Europa und einem weiter verstärkten Wachstum in Asien und Amerika. Im Jahresverlauf zeichnete sich in Europa ein leicht positiver Trend ab. Asien und Nordamerika konnten weiterhin von einer guten konjunkturellen Entwicklung profitieren, wohingegen Latein amerika unter der Instabilität einiger Währungen litt und sich das reale Wachstum verlangsamte. Die Rohstoff- und Verpackungspreise haben sich 2014 wie vorhergesehen relativ moderat entwickelt. Der unerwartete rasante Verfall der weltweiten Rohölpreise im letzten Quartal hat sich nicht wesentlich auf die Preise von Kunststoffen oder Materialien auf Basis fossiler Rohstoffe ausgewirkt. GESAMTAUSSAGE ZU DEN RAHMENBEDINGUNGEN Der Strukturwandel im Einzelhandel und die politische Entwicklung in Osteuropa wirkten sich auf das Geschäft von Tchibo aus. Ein Frequenzrückgang in den Filialen, der durch das Online-Geschäft trotz Wachstum noch nicht ausgeglichen werden konnte, und Einbußen im Osteuropa-Geschäft führten zu einem Umsatzrückgang. Der weltweite Kosmetikmarkt konnte das Wachstum des Vorjahres bestätigen, obwohl sich die Wachstumsraten in einigen Märkten reduzierten. In diesem herausfordernden Wirtschaftsumfeld konnte Beiersdorf mit seinem Unternehmensbereich Consumer seine Umsätze weiter steigern. Der Unternehmensbereich tesa konnte seine Umsätze aufgrund der Erholung in den industriellen Absatzmärkten in Europa sowie dem weiteren Wachstum in Asien und Amerika erneut erhöhen. Auch der Markt für das Geschäft mit Endverbrauchern sowie das Handelsgeschäft mit Handwerkern haben sich in Europa positiv entwickelt.

16 015 ERTRAGSLAGE KONZERNUMSATZ ÜBER VORJAHR Im Geschäftsjahr 2014 lag der Konzernumsatz bei Mio. (Vorjahr: Mio. ). Nominal lag der Umsatz mit knapp 1 % leicht über dem Vorjahreswert. Organisch verbesserte sich der Umsatz um über 2 %. Der Vorjahreswert wurde aufgrund der Anwendung IFRS 11 Gemeinsame Vereinbarungen angepasst. Weiterführende Erläuterungen sind im Konzernanhang im Abschnitt Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zu finden. Im Ausland wurden 60 % der Umsätze erwirtschaftet, wovon der wesentliche Teil wie in den Vorjahren bei Beiersdorf anfiel. UMSATZERLÖSE MAXINGVEST KONZERN in Mio Tchibo Beiersdorf Holding Gesamt Bei Tchibo ging der Umsatz um knapp 3 % von Mio. auf Mio. zurück. Organisch lag der Umsatz um knapp 2 % unter dem Umsatz des Vorjahres. Der Umsatzrückgang resultierte aus allen Regionen. Ursächlich waren hierfür negative Auswirkungen aus Wechselkursveränderungen, ein schwächeres Gebrauchsartikelgeschäft und anhaltende Frequenz- und Umsatzrückgänge in den Filialen. Positiv wirkten sich das Online- und das Kaffeegeschäft auf den Umsatz aus. Im Geschäftsjahr 2014 wurde die Optimierung der Vertriebsoberfläche weiter vorangetrieben und die Standorte wurden fortlaufend überprüft. In Deutschland lag die Anzahl der Filialen leicht unter dem Stand des Vorjahres. In Osteuropa wurde die Vertriebsoberfläche um zusätzliche Filialen erweitert. Der Online-Handel hat weiter an Bedeutung gewonnen. Die Internetseite gehört zu den vier am häufigsten besuchten Online-Shops in Deutschland. Mehr Besuche im deutschsprachigen Raum und eine bessere Quote bei der Anzahl an abgeschlossenen Bestellungen führten zu einem höheren Umsatz, der allerdings hinter den Erwartungen zurückblieb.

17 016 KONZERNLAGEBERICHT UMSATZANTEIL NACH REGIONEN TCHIBO 2014 in Prozent Deutschland 76 Rest der Welt 24 Beiersdorf verbesserte den Umsatz von Mio. auf Mio.. Organisch erzielte das Unternehmen einen Umsatzanstieg von fast 5 %. Nominal erhöhte sich der Konzernumsatz um gut 2 % gegenüber dem Vorjahr. Der höhere Umsatz resultierte aus beiden Unternehmensbereichen. Der Unternehmensbereich Consumer erzielte einen Umsatz von Mio. (Vorjahr: Mio. ) und lag damit nominal um 2 % und organisch um 5 % über Vorjahresniveau. Der Unternehmensbereich tesa verbesserte seinen Umsatz nominal um fast 4 % von Mio. auf Mio.. Organisch lag das Wachstum von tesa leicht über 4 %. Die gute organische Umsatzentwicklung zeigt die konsequente Umsetzung der Unternehmensstrategie, die sich in dem internen Programm Blue Agenda manifestiert. Mit starken Innovationen und exzellenten Marketingkonzepten konnten sowohl in den gesättigten Märkten Europas als auch in den Wachstumsmärkten, dort mit zum Teil zweistelligen Wachstumsraten, Marktanteile hinzugewonnen werden. Die drei Kernmarken NIVEA, Eucerin und La Prairie erzielten dabei erneut erfreuliche Wachstumsraten. UMSATZANTEIL NACH REGIONEN BEIERSDORF 2014 in Prozent Europa 54 Afrika/Asien/Australien 28 Amerika 18

18 017 Zum Wachstum von NIVEA trugen vor allem NIVEA Deo, NIVEA Shower und NIVEA Body bei. Eucerin erzielte insbesondere durch die Kategorien Eucerin Body Care sowie Eucerin Aquaphor ein starkes Wachstum. Im Bereich der selektiven Kosmetik verzeichnete die Marke La Prairie vor allem durch die Neueinführung der Cellular Swiss Ice Crystal Collection sowie die weiterhin erfolgreiche Entwicklung der Skin Caviar Collection eine positive Wachstumsrate. Knapp drei Viertel des Umsatzes erwirtschaftet tesa im Industriebereich und ein Viertel mit dem Geschäft mit Produkten für Konsumenten und Handwerker. Im Industriesegment trugen sowohl das Direkt- als auch das Handelsgeschäft in allen Regionen zum Wachstum bei. Dabei wuchs das Geschäft in Asien, den USA sowie in Europa deutlich. Im Geschäft mit Produkten für Konsumenten und Handwerker konnte tesa seine Marktanteile ausbauen. EBIT-RENDITE LEICHT UNTER VORJAHR Das EBIT des maxingvest Konzerns lag im Berichtsjahr bei 992 Mio. (Vorjahr: Mio. ). Der Konzern erzielte eine EBIT-Umsatzrendite von 10,3 % (Vorjahr: 11,2 %). Die Kosten der umgesetzten Leistungen erhöhten sich um 2 %. Bei Tchibo reduzierten sich die Kosten der um gesetzten Leistungen unterproportional zum Rückgang des Umsatzes. Bei Beiersdorf stiegen die Kosten der um gesetzten Leistungen überproportional zum Umsatz. Diese Entwicklung war bei Beiersdorf im Wesentlichen begründet durch den stärkeren Anstieg der Consumer-Umsätze in den Wachstumsregionen, mit den in der Regel im Verhältnis zum Umsatz höheren Produktkosten, sowie durch eine Veränderung im Produktmix. In einigen Ländern wirkte sich auch die Wechselkursentwicklung negativ auf die Beschaffungskosten der Gesellschaften aus. Das Bruttoergebnis vom Umsatz reduzierte sich minimal. Die Marketing- und Vertriebskosten lagen im Berichtsjahr bei Mio. und damit 1 % unter dem Vorjahreswert von Mio.. Bei Beiersdorf blieben die Marketingund Vertriebskosten nahezu konstant und bei Tchibo reduzierten sie sich im Vergleich zum Vorjahr leicht. Die sonstigen betrieblichen Erträge reduzierten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 384 Mio. auf 302 Mio.. Der Unterschied lässt sich vor allem auf höhere Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen im Vorjahr zurückführen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen gingen um 13 Mio. auf 268 Mio. zurück (Vorjahr: 281 Mio. ). Dies resultiert vor allem aus einem Rückgang bei Beiersdorf. Dort fiel auch der Großteil der sonstigen betrieblichen Aufwendungen an. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen bei Beiersdorf enthalten vor allem Zuführungen zu Rückstellungen für rechtliche und sonstige Risiken und andere betriebliche Aufwendungen. Außerdem sind hierin die Abschreibungen/Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte enthalten. Bei Tchibo lag das Ergebnis vor Steuern und Zinsen im Berichtsjahr mit 191 Mio. unter dem Vorjahreswert von 220 Mio.. Die EBIT-Umsatzrendite lag bei 5,7 % (Vorjahr: 6,3 %).

19 018 KONZERNLAGEBERICHT Bei Beiersdorf lag das EBIT bei 796 Mio. (Vorjahr: 820 Mio. ). Die Beurteilung der operativen Ertragslage des Beiersdorf Konzerns erfolgt anhand des betrieblichen Ergebnisses (EBIT) ohne Sondereffekte. Diese Kennzahl ist nicht Bestandteil der IFRS und nur als freiwillige Zusatzinformation zu betrachten. Die aufgeführten Sonder effekte sind einmalige, nicht operative Geschäftsvorfälle. Bei Beiersdorf stieg das EBIT ohne Sondereffekte auf 861 Mio. (Vorjahr: 814 Mio. ), die EBIT-Umsatzrendite lag bei 13,7 % (Vorjahr: 13,2 %). Der Unternehmensbereich Consumer erzielte ein EBIT ohne Sondereffekte von 678 Mio. (Vorjahr: 638 Mio. ), die EBIT-Umsatzrendite erreichte 13,0 % (Vorjahr: 12,5 %). tesa erreichte eine Steigerung des EBIT von 176 Mio. im Vorjahr auf 183 Mio. im abgelaufenen Geschäftsjahr und eine EBIT-Umsatzrendite von 17,0 % (Vorjahr: 16,9 %). Die Sondereffekte in Höhe von 65 Mio. (Vorjahr: 6 Mio. ) betrafen bei Beiersdorf den Unternehmensbereich Consumer. Bedingt durch eine Anpassung der langfristigen Umsatz- und Ertragsaussichten des chinesischen Haarpflege-Geschäfts bei Beiersdorf wurde zum 30. September 2014 eine Werthaltigkeitsprüfung vorgenommen. Aus der Prüfung ergab sich eine Abwertung der Haarpflegemarken um 67 Mio. auf einen Restbuchwert von 21 Mio.. Darüber hinaus wurden nicht benötigte Rückstellungen aufgelöst, die in der Vergangenheit im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der Unternehmensstrukturen gebildet worden waren. Die Sondereffekte des Vorjahres betrafen beide Unternehmensbereiche bei Beiersdorf. Das EBIT des Konzernbereichs Holding betrug für das Berichtsjahr 5 Mio. (Vorjahr: 40 Mio. ). Im Wesentlichen war das hohe EBIT des Vorjahres geprägt von der Auflösung von Rückstellungen, die im Zusammenhang mit früheren Beteiligungen standen. EBIT MAXINGVEST KONZERN in Mio Tchibo Beiersdorf Holding Gesamt STEUERN Der Steueraufwand des maxingvest Konzerns belief sich im Jahr 2014 auf 332 Mio. (Vorjahr: 328 Mio. ). Im Berichtsjahr belief sich der latente Steuerertrag auf 24 Mio. (Vorjahr: 19 Mio. ). Die laufenden Ertragsteuern betrugen 356 Mio. (Vorjahr: 347 Mio. ).

20 019 KONZERNJAHRESÜBERSCHUSS UNTER VORJAHR Der Konzernjahresüberschuss betrug 674 Mio. (Vorjahr: 748 Mio. ) und lag damit 10 % unter dem Vorjahreswert. Der Rückgang ist vor allem auf den Konzernbereich Holding zurückzuführen. Neben dem reduzierten EBIT wirkte sich ein höherer Steueraufwand auf den Jahresüberschuss der Holding aus. Der Jahresüberschuss von Tchibo lag mit 160 Mio. unter dem Vorjahreswert von 164 Mio.. Beiersdorf erreichte einen Jahresüberschuss von 537 Mio. und lag damit leicht unter dem Vorjahreswert in Höhe von 543 Mio.. JAHRESÜBERSCHUSS MAXINGVEST KONZERN in Mio Tchibo Beiersdorf Holding Gesamt ERGEBNIS JE AKTIE Das Ergebnis je Aktie gemäß IFRS nach Fremdanteilen betrug 103,67 (Vorjahr: 123,86 ). Der Berechnung lag im Berichtsjahr unverändert die durchschnittliche Anzahl von Stück nennwertloser Stückaktien zugrunde.

21 020 KONZERNLAGEBERICHT VERMÖGENS- UND FINANZLAGE KONZERN BILANZSTRUKTUR UND EIGENKAPITALQUOTE Die Bilanzsumme des maxingvest Konzerns belief sich zum Bilanzstichtag auf Mio. (Vorjahr: Mio. ). Der Vorjahreswert wurde aufgrund der Anwendung IFRS 11 Gemeinsame Vereinbarungen angepasst. Weiterführende Erläuterungen sind im Konzernanhang im Abschnitt Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zu finden. Die langfristigen Vermögenswerte lagen mit Mio. über dem Vorjahreswert von Mio.. Die langfristigen Vermögenswerte bestehen zu 67 % aus immateriellen Vermögenswerten und beinhalten vor allem die Geschäfts- oder Firmenwerte sowie die fortgeführten Buchwerte der Markenrechte, die im Rahmen der Erstkonsolidierung der Beiersdorf AG angesetzt wurden, und die beim Erwerb der Anteile an Beiersdorf Hair Care China übernommenen chinesischen Haarpflegemarken. Die kurzfristigen Vermögenswerte reduzierten sich von Mio. auf Mio.. Der Rückgang der kurzfristigen Vermögenswerte lässt sich vor allem auf eine Reduzierung der Wertpapiere in der Holding zurückführen. Ein wesentlicher Teil der Wertpapiere wurde für die plangemäße Tilgung aufgenommener Finanzschulden verwendet. Das Eigenkapital erhöhte sich im Berichtsjahr um 4 % von Mio. auf Mio.. Die Eigenkapitalquote lag zum Bilanzstichtag bei 63 % (Vorjahr: 60 %). Die langfristigen Schulden in Höhe von Mio. lagen um 354 Mio. unter dem Wert des Vorjahres (2.488 Mio. ). In den langfristigen Schulden wirkten sich vor allem zwei gegenläufige Effekte aus. Auf der einen Seite erhöhten sich die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen von 554 Mio. auf 842 Mio.. Dies ist im Wesentlichen auf Beiersdorf zurückzuführen, wo sich die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen aufgrund des Rückgangs im Diskontierungssatz erhöhten. Auf der anderen Seite wurde eine Verbindlichkeit gegenüber Kreditinstituten aufgrund der Änderung der Fristigkeit von den langfristigen finanziellen in die sonstigen kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten umgegliedert. Zudem wurde die Anleihe der maxingvest ag im Oktober des Berichtsjahres zurückgezahlt und entsprechend aus den sonstigen kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten ausgebucht. Die kurzfristigen Schulden beliefen sich insgesamt auf Mio. und lagen somit leicht unter dem Vorjahreswert von Mio.. VERMÖGENS- UND KAPITALSTRUKTUR MAXINGVEST KONZERN in Prozent der Bilanzsumme Aktiva Passiva Langfristig gebundene Eigenkapital Vermögenswerte Kurzfristig gebundene Vermögenswerte Langfristige Schulden Wertpapiere, Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Kurzfristige Schulden

22 021 FINANZLAGE KONZERN Der Mittelzufluss aus operativer Geschäftstätigkeit betrug 414 Mio. und lag damit 239 Mio. unter dem Vorjahr. Der Mittelzufluss für investive Tätigkeit belief sich im Berichtsjahr auf 375 Mio. (Vorjahr: 256 Mio. ). Den Ausgaben für Investitionen von 398 Mio. standen Nettoeinzahlungen aus dem Verkauf von Wertpapieren in Höhe von 631 Mio., Einnahmen aus dem Verkauf von Anlagevermögen von 42 Mio. sowie Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen von 100 Mio. gegenüber. Der Free Cashflow von 789 Mio. lag über dem Vorjahreswert von 397 Mio.. Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit lag bei 820 Mio. (Vorjahr: 231 Mio. ). 589 Mio. wurden für die Tilgung von Krediten aufgewendet, was im Wesentlichen die Rückzahlung der Anleihe betraf. An die Gesellschaftergruppen wurden insgesamt 140 Mio. ausgeschüttet. Der Finanzmittelfonds reduzierte sich um 15 Mio. auf Mio. (Vorjahr: Mio. ). Das Nettofinanzvermögen des maxingvest Konzerns erhöhte sich im Berichtsjahr auf Mio. (Vorjahr: Mio. ). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf den Konzernbereich Holding zurückzuführen. INVESTITIONEN DES MAXINGVEST KONZERNS Der maxingvest Konzern investierte im Jahr 2014 insgesamt 387 Mio. in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (Vorjahr: 311 Mio. ). Von den Investitionen entfielen 86 Mio. (Vorjahr: 84 Mio. ) auf Tchibo, die überwiegend in das Sachanlagevermögen investiert wurden. Ein Großteil dieser Investitionen stand im Zusammenhang mit der Verbesserung der Informationstechnologie, dem Außerhaus-Kaffeegeschäft und der Kaffeeproduktion. Auf Beiersdorf entfielen 301 Mio. (Vorjahr: 227 Mio. ), von denen 283 Mio. in Sachanlagen investiert wurden. Im Wesentlichen betrafen diese Investitionen das neue Consumer-Werk in Mexiko sowie die neue Zentrale von tesa in Norderstedt.

23 022 KONZERNLAGEBERICHT MAXINGVEST AG (HGB-EINZELABSCHLUSS) GRUNDLAGEN DER RECHNUNGSLEGUNG Im Jahresabschluss des maxingvest Konzerns ist der Abschluss der maxingvest ag auf Basis der International Financial Reporting Standards (IFRS) berücksichtigt. Nachfolgend wird der nach deutschen handelsrechtlichen (HGB) und aktienrechtlichen (AktG) Vorschriften aufgestellte Jahresabschluss der maxingvest ag erläutert. Der Lagebericht der maxingvest ag wird gemäß 315 Abs. 3 HGB mit dem Lagebericht des maxingvest Konzerns zusammengefasst, da die Risiken und Chancen der Muttergesellschaft und ihre voraussichtliche Entwicklung untrennbar mit dem Konzern verbunden sind. JAHRESÜBERSCHUSS UNTER DEM NIVEAU DES VORJAHRES Die aus Gebrauchsartikelverkäufen resultierenden Umsätze der maxingvest ag betrugen 0,1 Mio. (Vorjahr: 0,2 Mio. ). Die sonstigen betrieblichen Erträge verringerten sich um 72 Mio. auf 13 Mio.. Die wesentlichen Ursachen hierfür waren geringere Erträge aus dem Verkauf von Zinssicherungsinstrumenten sowie aus der Auflösung von Rückstellungen. Im Vorjahr ergaben sich erhöhte Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen im Zusammenhang mit früheren Beteiligungen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 7 Mio. auf 17 Mio.. Der Anstieg des betrieblichen Aufwands im Berichtsjahr war ursächlich auf höhere Verluste aus dem Abgang von Wertpapieren des Umlaufvermögens zurückzuführen. Die Erträge aus Beteiligungen lagen mit 159 Mio. um 143 Mio. unter dem Vorjahresniveau. Die Beteiligungserträge beinhalteten vor allem eine Ausschüttung von der BBG Beteiligungsgesellschaft mbh in Höhe von 67 Mio. (Vorjahr: 85 Mio. ) sowie den Ergebnisbeitrag der Tchibo GmbH in Höhe von 83 Mio. (Vorjahr: 207 Mio. ). Die von der Tochtergesellschaft BBG Beteiligungsgesellschaft mbh vereinnahmte Dividende von der Beiersdorf AG in Höhe von 89 Mio. (Vorjahr: 89 Mio. ) ist in deren Ergebnis enthalten. Das Zinsergebnis verbesserte sich im Berichtsjahr um 14 Mio. auf 23 Mio.. Die Verbesserung des Zinsergebnisses resultierte zum einen aus der Erhöhung der Zinserträge, die um 6 Mio. auf 25 Mio. zunahmen, und zum anderen aus der Reduzierung der Zinsaufwendungen um 8 Mio. auf 48 Mio.. Der Jahresüberschuss der maxingvest ag betrug 112 Mio. (Vorjahr: 271 Mio. ). Der Rückgang des Ergebnisses ergab sich im Wesentlichen aus geringeren betrieblichen Erträgen sowie aus rückläufigen Beteiligungserträgen. Ein wesentlicher Teil des Finanzmittelbestands (Wertpapiere und Guthaben bei Kreditinstituten) sowie die im Berichtsjahr erwirtschafteten liquiden Mittel wurden für die plangemäße Tilgung aufgenommener Finanzschulden verwendet. Infolgedessen sank der Finanzmittelbestand zum Bilanzstichtag um 283 Mio. auf 393 Mio.. Das gezeichnete Kapital beträgt unverändert 125 Mio.. Es ist wie im Vorjahr in nennwertlose Stückaktien eingeteilt.

24 023 In die Gewinnrücklagen wurden 90 Mio. aus dem Bilanzgewinn des Vorjahres und 55 Mio. aus dem Jahresüberschuss des Berichtsjahres eingestellt. Das Eigenkapital der maxingvest ag belief sich auf Mio. (Vorjahr: Mio. ). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich zum Bilanzstichtag auf 57 % (Vorjahr: 51 %). Die Rückstellungen sanken im Wesentlichen aufgrund der Inanspruchnahme sowie der Auflösung im Zusammenhang mit Risiken aus der steuerlichen Betriebsprüfung um 29 Mio. auf 49 Mio.. Die Verbindlichkeiten reduzierten sich im Berichtsjahr von Mio. auf Mio.. Die Hauptgründe dafür sind die im Oktober 2014 erfolgte plangemäße Rückzahlung der zehnjährigen Euro Debut Anleihe der maxingvest ag mit einem Volumen von 700 Mio. sowie eine Teilrückzahlung von Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 100 Mio.. Demgegenüber sind die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen um 379 Mio. auf Mio. (Vorjahr: 830 Mio. ) angestiegen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beliefen sich zum Bilanzstichtag auf 460 Mio. (Vorjahr: 560 Mio. ). BERICHT DES VORSTANDS ÜBER BEZIEHUNGEN ZU VERBUNDENEN UNTERNEHMEN Der Vorstand hat gemäß 312 Aktiengesetz einen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen erstellt, der folgende Schlusserklärung enthält: Unsere Gesellschaft erhielt bei jedem im,bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung und wurde durch die in dem Bericht angegebenen getroffenen oder unterlassenen Maßnahmen nicht benachteiligt. Dieser Beurteilung liegen alle relevanten Umstände zugrunde, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem das Rechtsgeschäft vorgenommen oder die Maßnahme getroffen oder unterlassen wurde.

25 024 KONZERNLAGEBERICHT MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER TCHIBO Die Zahl der Mitarbeiter (Beschäftigungsverhältnisse im Quartalsdurchschnitt) blieb im Vergleich zum Vorjahr mit Beschäftigten (Vorjahr: Beschäftigte) nahezu unverändert. Als Familienunternehmen ist Tchibo davon überzeugt, dass die wichtigste Ressource des Unternehmens seine Mitarbeiter sind. Daher unterstützt Tchibo seine Mitarbeiter, berufliche und familiäre Ziele miteinander in Einklang zu bringen sowie bei der körperlichen und psychischen Gesunderhaltung. Mit dem Ziel die Vereinbarkeit von Beruf und Leben zu fördern, wurde Tchibo als erstes Handelsunternehmen 2010 von der berufundfamilie ggmbh zertifiziert. Der vereinbarte Aktionsplan umfasste zahlreiche Maßnahmen, die im Frühjahr 2013 von der Auditierungsstelle überprüft und als außerordentlich erfolgreich umgesetzt bewertet wurden. Bestärkt durch die positive Wirkung im Unternehmen und überzeugt, dass es wichtig ist, diese Maßnahmen fortzuführen, erfolgte die Re- Zertifizierung: Bis 2016 hat Tchibo weitere Maßnahmen, insbesondere zu den Themen Führungskompetenz und Arbeitszeit, in einem Aktionsplan verbindlich festgelegt. Die ersten Resultate wurden bereits 2014 erzielt und beinhalten individuelle Teilzeitmöglichkeiten, die unbezahlte Freistellung, die Flexibilisierung des Arbeitsortes sowie die Erstellung eines neuen Führungshandbuchs. Das betriebliche Gesundheitsmanagement MOVE verfolgt nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische Gesunderhaltung der Tchibo Mitarbeiter. Während 2013 die Grundlagen durch Bestandsaufnahme, Analyse und Priorisierung standort- und bereichsbezogener Gesundheitsmaßnahmen geschaffen wurden, konnten im Berichtsjahr gesundheitsfördernde Maßnahmen zu den Schwerpunkten psychische Gesundheit, medizinische Beratung, Arbeitsschutz, Bewegung und Ernährung umgesetzt werden. Im Berichtsjahr wurde zusammen mit einem externen Dienstleister erneut eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Ermittelt werden sollte wie bei der Befragung 2012 das Engagement und die emotionale Bindung zu Tchibo. Die Ergebnisse waren noch nicht zufriedenstellend. Im Vergleich zur vorherigen Umfrage konnte das Mitarbeiter-Engagement nicht verbessert werden. Aufbauend auf den Ergebnissen wurden die bisherigen Maßnahmen überarbeitet. TCHIBO MITARBEITERANZAHL 2014 (Jahresdurchschnitt) Deutschland % Rest der Welt % Gesamt %

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