Dr. Lars Schmoll. Didaktische Aspekte im Geographieunterricht. Reihenplanung und konkrete Umsetzungen des KLP mithilfe des neuen Diercke Praxis

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1 Dr. Lars Schmoll Didaktische Aspekte im Geographieunterricht der Einführungsphase: Reihenplanung und konkrete Umsetzungen des KLP mithilfe des neuen Diercke Praxis

2 Ablauf 1. Didaktische Prinzipien der Geographieunterrichts (der EF) 2. Eine Reihenplanung erstellen 3. Beispiele zur möglichen Umsetzung 4. Feedback & Diskussion Warming up: Background der Teilnehmer Einsatz in der EF??? Erfahrungen mit Diercke Praxis???

3 1. Didaktische Prinzipien des Geographieunterrichts (der EF) Didaktische Prinzipien manifestieren normative Grundsätze zur Ziel-, Themenauswahl sowie zur Gestaltung des (Geographie-)Unterrichts (Meyer 2010, S.181) Häufig wird zwischen didaktischen und methodischen Prinzipien unterschieden, was aber weder trennscharf noch hilfreich ist. Mögliche Didaktische Prinzipien des Geographieunterrichts (z.b. Haubrich 2006; Kestler 2002; Otto in Haversath 2012; Rinschede 2007) : Kompetenzorientierung Schülerorientierung Wissenschaftsorientierung Exemplarisches Prinzip Aktualitätsprinzip Raumorientierung Problemorientierung

4 zur Kompetenzorientierung bzw. Zielorientierung: keine Neuerfindung des Geographieunterrichts, aber stärkere Fokussierung auf die Ziele bzw. Kompetenzen (siehe Kompetenzchecks in Diercke Praxis). In der Kompetenzorientierung lässt sich das Prinzip einer Handlungsorientierung integrieren, da Kompetenz immer Wissen + Handeln sein muss (=> Performanzsituationen im Unterricht entscheidend). zur Schülerorientierung Schülerorientierung = Einbeziehung der Interessen, Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten bzw. Fertigkeiten der SuS (Bastian, 1992). Außerdem: Einbeziehung der Heranwachsenden an der Planung der Unterrichtsgestaltung. Das heißt: Nicht nur vorgefertigte Lehrgänge im Unterricht, sondern Raum für eigene Gestaltungswege (siehe Konzeption im Diercke Praxis mit wenig Texten und unterschiedlichen Lernwegen, z.b. S.55; S.202). Gleichwohl: Schülerorientierung ist m.e. das anspruchsvollste didaktische Prinzip und nicht in jeder Stunde einlösbar.

5 zur Wissenschaftsorientierung bedeutet Lerninhalte korrekt darzustellen und sinnvoll zu strukturieren, fachwissenschaftliche Methoden zu erproben und gesellschaftliche Bezüge der Fachwissenschaft herzustellen (vgl. Rinschede, 2006, S.57f.). Im Unterricht sind demnach u.a. Strukturierungshilfen wichtig (z.b. Concept Map, S.66 im Diercke Praxis) oder Metaebenen (z.b. Modellinterprationen, S.80/81). zum Exemplarischen Prinzip bezieht sich auf die Auswahl repräsentativer Inhalte für transferierbare Erkenntnisse. Im Geographieunterricht aufgrund der Fülle von Themen und Inhalten seit langem selbstverständlich. (Etwa Erdöl Garant für wirtschaftliche Entwicklung? Der Nahe Osten (S.122ff.)).

6 zum Aktualitätsprinzip Ist die Berücksichtigung gegenwartsnaher Ereignisse. wichtig und sinnvoll, stößt aber aufgrund der Fülle von Aufgaben an Grenzen (Diercke Praxis mit sehr neuem Datenmaterial und sinnvollen Internetverweisen). zur Raumorientierung zentrales Prinzip und Alleinstellungsmerkmal des Geographieunterrichts (siehe Leitformel des KLP). In Diercke Praxis wird diesem Prinzip aufgrund der Konzeption mit Doppelseitenprinzip sehr stark Rechnung getragen.

7 zum Aktualitätsprinzip Ist die Berücksichtigung gegenwartsnaher Ereignisse. wichtig und sinnvoll, stößt aber aufgrund der Fülle von Aufgaben an Grenzen. Diercke Praxis mit sehr neuem Datenmaterial und sinnvollen Internetverweisen, die in Teilen in die Aufgaben eingebunden sind. zur Raumorientierung zentrales Prinzip und Alleinstellungsmerkmal des Geographieunterrichts (siehe Leitformel des KLP). In Diercke Praxis aufgrund der Konzeption mit Doppelseitenprinzip mit konkretem Raumbezug wird diesem Prinzip sehr stark Rechnung getragen. zur Problemorientierung Meint, dass Problemfragen den Unterricht leiten. Lange Zeit große Bedeutung in der Geographiedidaktik. In letzter Zeit, auch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse (z.b. Hattie, 2012), nicht mehr dogmatisch gefordet. In der Diskussion um guten Erdkundeunterricht aber häufig noch zu finden. In Diercke Praxis leiten mögliche Fragen häufig die Kapitel und Doppelseiten ein.

8 TUSCHELPHASE (2 Min.) und Möglichkeit zu Anmerkungen bzw. Fragen Kompetenzorientierung Schülerorientierung Wissenschaftsorientierung Exemplarisches Prinzip Aktualitätsprinzip Raumorientierung Problemorientierung

9 2. Zur Reihenplanung im Geographieunterricht Planungsebenen nach der Lehr-Lern-Theoretischen Modells (erst Hamburger, dann Berliner Modell nach Heimann, Otto & Schulz, 1965, Schulz, 1980): Perspektivplanung: über einen längeren Zeitraum (z.b. ein Schuljahr, Themenfestlegungen, mit besonderen Zielsetzungen (z.b. Europaerziehung) siehe SILP Umrissplanung: Planung einer Unterrichtsreihe, die sich aus mehreren Unterrichtseinheiten zusammensetzt (heue: Unterrichtsvorhaben UV) Prozessplanung: Planung einer Unterrichtsstunde bzw. Unterrichtseinheit.

10 3. Beispiele zur möglichen Umsetzung 1. Halbjahr UV I: Anökomene und Ökomene u.a.wiederholung zentraler Begriffe, Methoden. 1. Klausurtraining Kiwi-Anbau in Neuseeland UV II: Lebensgrundlage Wasser Desertifikation im Sahel Klausurtraining (freiwillig) 1. Klausur: Desertifikation Hochwasser, Hochwasserschutz, Tropische Wirbelstürme dann UV III: Leben mit endogenen Kräften

11 2. Halbjahr ENERGIE UV IV: Förderung und Nutzung fossiler Energieträger Klausurtraining: Erdölförderung in Nigeria, Schwerpunkt: Geographie Urteilsbildung. UV V: Neue Fördertechnologien 1. Klausur: Je nach Schwerpunkt zu UV IV und/oder V. UV VI: Regenerative Energien. dann UV VII: Klima im Wandel (als Projekt?).

12 Anmerkungen zum Vorgehen in einzelnen UVs Exkurs: Lehr-Lern-Modell zum Kompetenzorientierten Unterricht

13 Anmerkungen zum Vorgehen in einzelnen UVs Bildbeschreibung als Reihenstart (Problemorientierung) (z.b. S.88/89) Im Lernkontext ankommen Vorstellungen entwickeln Lernprodukt erstellen Lernprodukt diskutieren Rückgriff auf Vorwissen, Gemeinsame Planung der Reihe Raumbeispiele Aufgaben - Lernprodukte Lernprodukte diskutieren Sichern und vernetzen Sichern und vernetzen (S.100, Aufg. 2) Transferieren KOMPETENZEN Transferieren (S. 100, Aufg. 3) Die SuS können die Entstehung von Vulkanismus erklären bzw. Gefahren, Auswirkungen und Folgen erläutern.

14 4. Feedback & Diskussion Nur zu

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