Staatliches Schulamt Frankfurt/Oder Schulträger Gemeinde Petershagen/Eggersdorf

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1 Bericht zur Schulvisitation an der Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Staatliches Schulamt Frankfurt/Oder Schulträger Gemeinde Petershagen/Eggersdorf Schulbesuch: 27./28./ Schulvisitationsteam: Bernd Blüher Astrid Görden Ludwigsfelde, den 27. Januar 2011

2 Visitationsbericht Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Inhaltsverzeichnis 1 Zielstellung des Berichts... 2 Kurzdarstellung der Ergebnisse Qualitätsprofil und Diagramme der Unterrichtsbeobachtungen Stärken der Schul- und Unterrichtsqualität Schwächen der Schul- und Unterrichtsqualität... 8 Grundlagen des Berichts Ablauf der Visitation Gespräche, Interviews und Fragebögen Unterrichtsbeobachtungen Dokumente Ausgangsposition der Schule Schulprofil und Standortbedingungen Schülerinnen und Schüler Leitung, Lehrkräfte und weiteres Personal Ausführliche Beschreibung des Qualitätsprofils Ergebnisse der Schule Lehren und Lernen - Unterricht Schulkultur Führung und Schulmanagement Professionalität der Lehrkräfte Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Übersicht zu den Einzelbewertungen im Qualitätsprofil...9 Seite 2

3 Visitationsbericht Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf 1 Zielstellung des Berichts Im Land Brandenburg begann mit dem Schuljahr 2005/06 die Visitation der Schulen in öffentlicher Trägerschaft. Innerhalb von fünf Jahren sollen alle Schulen einmal extern evaluiert werden. Eine Auswertung der Ergebnisse in den ersten Jahren führte zu einer Weiterentwicklung der Instrumente und des Verfahrens der Schulvisitation. 1 Ziel der Schulvisitation ist es, mit transparenten, deutlich standardisierten sowie strukturierten Methoden und Instrumenten eine Schule als Gesamtsystem zu untersuchen. Die über Dokumentenanalyse, Interviews, Fragebögen und Beobachtungen erhobenen Informationen 2 bilden die Grundlage für den Bericht. Bezug nehmend auf den Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg wird für die Schule eine umfassende Bewertung wichtiger Qualitätsmerkmale vorgenommen. Die aus den Ergebnissen resultierenden Hinweise auf die Stärken und Schwächen der Schule lassen möglicherweise andere Aspekte von Schulqualität außer Betracht. Gleichwohl wird davon ausgegangen, dass die Ergebnisse der externen Evaluation Impulse für die zukünftige Schul- und Unterrichtsentwicklung geben werden. Der Visitationsbericht steht allen interessierten Lehrkräften, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern dieser Schule zur Verfügung. Die Schulleitung sichert die Diskussion des Berichtsentwurfes in der Schulkonferenz. Der Endbericht ist zugleich an den für die Schule verantwortlichen Schulträger und die zuständige Schulaufsicht adressiert, da beide für den Entwicklungsstand der Schule mittelbar Verantwortung tragen. Gemeinsam mit den weiteren für Schulqualität Verantwortlichen leitet die Schule Maßnahmen ab und überprüft deren Wirksamkeit. Die Schulkonferenz kann einen Beschluss zur Veröffentlichung des Berichtes fassen. Das Visitationsteam bedankt sich bei der Schulgemeinschaft der Grundschule Petershagen für die freundliche Unterstützung. 1 Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg: Schulvisitation im Land Brandenburg. 2. Jahresbericht zum Schuljahr 2006/07. Potsdam, Persönliche Daten werden nicht oder nur anonymisiert erhoben. Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg: Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg. Potsdam, Seite

4 Visitationsbericht Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf 2 Kurzdarstellung der Ergebnisse 2.1 Qualitätsprofil und Diagramme der Unterrichtsbeobachtungen Die in der Schulvisitation am 27., 28. und ermittelte Bewertung der Grundschule Petershagen ist im folgenden Qualitätsprofil dargestellt (vgl. Abbildung S. 5). Es enthält 18 Profilmerkmale, die sich auf die sechs Qualitätsbereiche im Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg beziehen. Zu diesen Bereichen gehören: Ergebnisse der Schule, Lehren und Lernen Unterricht, Schulkultur, Führung und Schulmanagement, Professionalität der Lehrkräfte sowie Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung. Jedes Profilmerkmal wird durch mehrere Kriterien untersetzt, wovon einzelne mit einer höheren Wichtung in die Gesamtwertung des Profilmerkmals eingehen. Sie ergeben zusammen mit den anderen Kriterienwertungen einen gewichteten Mittelwert (gmw). Für die Wertung von sechzehn der achtzehn Profilmerkmale wurden in Abstimmung mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport landesweit gültige Bandbreiten für die vier nachfolgenden Kategorien festgelegt. Die Wertungskategorie entspricht dabei der definierten Landesnorm. Wertungskategorien Bezeichnungen Bandbreiten 4 überwiegend stark,50 < gmw 4 eher stark als schwach 2,75 gmw,50 2 eher schwach als stark 1,75 gmw < 2,75 1 überwiegend schwach 1 gmw < 1,75 Die Wertungsvorgaben zu den Profilmerkmalen und die genutzten Informationsquellen werden im Kapitel 6 konkret benannt. Für die Profilmerkmale 1 und 2 erfolgen derzeit noch keine Wertungen innerhalb der vier Kategorien, da im Land Brandenburg die systematische Erfassung und Auswertung dieser Daten erst beginnt und relevante Vergleiche aktuell noch nicht möglich sind. Die Ergebnisse der einzelnen protokollierten Unterrichtsbesuche werden als Gesamtergebnis der Schule zusammengefasst und in den nachfolgenden Diagrammen visualisiert. In der ersten Abbildung werden die Mittelwerte der Kriterien der einzelnen Profilmerkmale dargestellt, aus der zweiten geht die prozentuale Verteilung der Wertungskategorien jedes Kriteriums hervor. Seite 4

5 Visitationsbericht Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Das Qualitätsprofil Bereich 1: Ergebnisse der Schule 1. Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler 2. Bildungsweg und Schulabschlüsse. Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler, der Eltern sowie der Lehrerinnen und Lehrer Bereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht Wertung 4 Wertung Die Schule verfügt über schuleigene Lehrpläne mit abgestimmten Zielen und Inhalten. Der Unterricht ist zweckmäßig organisiert, die Lehr- und Lernzeit wird intensiv genutzt. Die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen im Unterricht einen aktiven Lernprozess der Schülerinnen und Schüler. Das unterrichtliche Vorgehen der Lehrerinnen und Lehrer ist Grundlage für einen zielgerichteten Lernprozess. Das pädagogische Verhalten der Lehrerinnen und Lehrer bildet die Grundlage für ein förderliches Klassen- und Arbeitsklima. Die Schule arbeitet mit einem transparenten Konzept für Leistungsanforderungen und -kontrollen. 10. Die Schule unterstützt und fördert die Schülerinnen und Schüler im Lernprozess. Bereich : Schulkultur Wertung 11. Die Schule ermöglicht eine aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und Eltern am Schulleben. 12. Die Schule kooperiert verbindlich mit anderen Schulen und außerschulischen Partnern. Bereich 4: Führung und Schulmanagement Wertung Die Schulleiterin/der Schulleiter stärkt die Schulgemeinschaft durch eigenes Vorbild und zeigt Führungsverantwortung. Die Schulleitung unterstützt und sichert den Aufbau eines funktionsfähigen Qualitätsmanagements Die Schulleitung plant die Maßnahmen zur Unterrichtsorganisation effektiv und transparent für die Beteiligten. Bereich 5: Professionalität der Lehrkräfte Die Schule stärkt die Professionalität der Lehrerinnen und Lehrer und fördert die Teamentwicklung im Kollegium. Bereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Wertung 2 Wertung Die Schule arbeitet nach einem Schulprogramm, das gemeinsam erarbeitet wurde und die festgelegten Produkt- und Prozesskriterien erfüllt. Die Lehrkräfte, die zuständigen Gremien der Schule und die Schulleitung ergreifen Maßnahmen, um die Qualität des Unterrichts zu sichern und erforderlichenfalls zu verbessern. 2 2 Seite 5

6 Mittelwert Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen Durchschnittliche Wertungen der Unterrichtsbeobachtungen 4,0,5,0 2,5 2,0 1,5 1, Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5. Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6. S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7. Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend Kriterien 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8. Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realist. Ansprüche Seite 6

7 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Anteile der Wertungskategorien in den Unterrichtsbesuchen 100% 80% 60% 40% 20% 0% Kriterien 4 überwiegend stark eher stark als schwach 2 eher schwach als stark 1 überwiegend schwach # keine Beurteilung möglich 5.1 Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5. Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6. S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7. Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8. Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realistische Ansprüche Seite 7

8 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf 2.2 Stärken der Schul- und Unterrichtsqualität Die Grundschule Petershagen befindet sich im Dorfanger von Petershagen. Gemeinsam mit Eggersdorf bilden beide Gemeinden den Ort Petershagen/Eggersdorf. Das Schulgebäude vom Typ Erfurt wird seit vier Jahren umfangreich saniert und gleichzeitig erweitert. Die umfassenden und tiefgreifenden baulichen Veränderungen mit all den damit verbundenen Störungen eines geregelten Unterrichtsablaufs wurden von den Lehrkräften, Eltern und den Schülerinnen und Schülern bewältigt. Alle an Schule Beteiligten sind froh, dass der Staub und Lärm der Baumaßnahmen bald ein Ende haben und sie sich wieder voll auf den Unterricht konzentrieren können. Allen Personen ist insbesondere die Freude über das sanierte Schulgebäude deutlich anzumerken. Die Lehrkräfte organisieren ihren Unterricht zweckmäßig und nutzen die Lernzeit intensiv. Sie schaffen durch ihr pädagogisches Verhalten ein förderliches Klassen und Arbeitsklima. Im Kollegium wird über alle für die Schule wichtigen Dinge offen und ausführlich gesprochen. Die an der Grundschule Petershagen interessierte Personen können sich aktiv in das Schulleben einbringen. Dies gilt ausdrücklich für den aktiven Förderverein. An der Grundschule werden Traditionen gepflegt, die zur Identifizierung aller Beteiligten mit ihrer Schule maßgeblich beitragen. Die Schule kooperiert mit anderen Schulen und externen Partnern der Region. Auch die Partnerschaft mit einer polnischen Grundschule prägt das Schulleben. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Hort ist gemeinsan organisiert und für beide Seiten effektiv. Ein enger Abstimmungsprozess bei der Durchführung von Veranstaltungen und der Gestaltung gemeinsamer Höhepunkte wird von Lehrkräften und Hortnerinnen bekräftigt. Die Schülerinnen und Schüler erfahren eine umfassende Betreuung im Rahmen der Ganztagsangebote. Die gute Zusammenarbeit mit dem Hort wird von allen Beteiligten als ein großer Vorteil eingeschätzt. Dazu gehören unter anderem die Begleitung der Anfertigung der Hausaufgaben durch Hortnerinnen und das breit gefächerte Arbeitsgemeinschaftsangebot, das an die Interessen der Schülerinnen und Schüler angepasst ist. Die Schulleiterin stärkt die Schulgemeinschaft und zeigt Führungsverantwortung. Frau Schröder setzt sich mit persönlichem Einsatz für die Schule ein. Ihre Freundlichkeit gegenüber Lehrkräften und Eltern, sowie Schülerinnen und Schülern strahlt auf die Atmosphäre an der Petershagener Grundschule aus. Die Schulleitung organisiert effektive und transparente Maßnahmen zur Unterrichtsabsicherung in allen Phasen der Bautätigkeit. 2. Schwächen der Schul- und Unterrichtsqualität Schuleigene Lehrpläne liegen in verschiedener Struktur und Qualität vor. Die pädagogischen und methodisch didaktischen Überlegungen zum Unterricht sind unterschiedlich Seite 8

9 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf ausgeprägt. Die Lehrkräfte berücksichtigen im Unterricht die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler durch Binnendifferenzierung noch nicht in ausreichendem Maße. Gute Beispiele einzelner Kolleginnen und Kollegen sind den übrigen Lehrkräften nicht ausreichend kommuniziert. Die Schule hat kein einheitlich abgestimmtes Konzept für die Bewertung der mündlichen Leistungen. In einzelnen Fachkonferenzen existieren Ansätze dazu, die jedoch nicht allen Lehrkräften vertraut sind. Die Schule verfügt über kein Medienkonzept. In den schuleigenen Lehrplänen sind nur punktuell Medieneinsätze benannt. Die bewusste Planung der Entwicklung von Medienkompetenz im Unterricht fehlt durchgängig. Die Lehrerinnen und Lehrer haben sich bisher noch nicht über die notwendigen Kompetenzen verständigt, die die Schülerinnen und Schüler in ihrer Grundschulzeit erwerben sollen. Kollegiale Unterrichtshospitationen fanden kaum statt. Das Kollegium benennt als Ausgleich dazu die ausgeprägte Gesprächskultur der Lehrkräfte an der Schule. Die Schulleitung hat in den letzten beiden Jahren anlassbezogene Hospitationen durchgeführt. Planmäßige, kriteriengestützte Hospitationen fanden nicht statt. Das Schulprogramm orientiert sich nur in wenigen Punkten an den im Land Brandenburg geltenden Bestimmungen. Es wurde nach seiner Fertigstellung nicht evaluiert bzw. weiter geschrieben. Die Einforderung der notwendigen Mitarbeit aller Personengruppen laut Brandenburgischem Schulgesetz erfolgte nur unzureichend. Seite 9

10 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Grundlagen des Berichts.1 Ablauf der Visitation Datum Uhrzeit Arbeitsschritt :00 18:00 Uhr Vorgespräch und Schulrundgang Zeitfenster der Fragebögen für Lehrkräfte, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler vorbereitend und vor Ort - Dokumentenanalyse :00 17:45 Uhr Interview mit der Schulleitung 18: Uhr Interview mit zehn Eltern :0 Uhr Vorstellung des Visitationsteams im Lehrkräftekollegium Ab 7:50 Uhr Unterrichtsbeobachtungen 1:0 14:0 Uhr Interview mit zehn Schülerinnen und Schülern 14:45 16:0 Uhr Interview mit neun Lehrkräften Ab 7:50 Uhr Unterrichtsbeobachtungen 15:00 15:45 Uhr Rückmeldung zum Visitationsergebnis an die Schulleiterin 16:00 16:55 Uhr Rückmeldung an die Schulöffentlichkeit.2 Gespräche, Interviews und Fragebögen Im Vorgespräch erfolgten Vereinbarungen zum organisatorischen Ablauf der Schulvisitation. Die Schulleiterin Frau Schröder, die stellvertretende Schulleiterin Frau Jänsch, die Hortleiterin, ein Vertreter des Schulträgers und eine Vertreterin der Lehrkräfte nahmen teil. Der anschließende Schulrundgang fand unter Beteiligung des Vertreters der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf statt. Hierbei wurden die Angaben zum Schulstandort erfasst. Während des Schulbesuchs führte das Visitationsteam halbstandardisierte Interviews durch, die sich inhaltlich an den zu bewertenden Kriterien orientierten (vgl. Kapitel 6). Eine repräsentative Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Interviews konnte im Vorgespräch abgestimmt werden, sodass Personen sowohl mit als auch ohne Funktionen beteiligt waren. Es wurde eine Teilnehmerzahl von in der Regel zehn Personen für die Interviews vereinbart. Seite 10

11 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Die Befragungen der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und der Eltern hatten vergleichbare inhaltliche Schwerpunkte. In den Fragebögen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Zustimmungen zu den Sachverhalten auf einer Skala von 1 stimme nicht zu bis 4 stimme voll und ganz zu abstufen. Im Bericht angegebene Werte bezeichnen Mittelwerte der Ergebnisse. An der Online-Befragung beteiligten sich alle Lehrkräfte. 4 Die Befragungen für die Eltern sowie für die Schülerinnen und Schüler wurden in jeweils zwei Klassen 5 eines Jahrgangs durchgeführt. Für die Eltern wurden die Fragebögen in Papierform ausgegeben. Die Rücklaufquote der Elternbefragung betrug 79%. Die Schülerinnen und Schüler füllten die Fragebögen online aus. Die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler lag bei 97%. Damit sind alle Befragungsergebnisse repräsentativ und können für die Bewertung der Schule herangezogen werden. Am Ende des Schulbesuchs erhielt die Schulleiterin durch das Visitationsteam erste Informationen zum Ergebnis der Visitation. Neben einer kurzen Darstellung des Qualitätsprofils der Schule lag der Schwerpunkt dieser Rückmeldung auf den erzielten Ergebnissen im Bereich des Schulmanagements. Des Weiteren fand eine mündliche Rückmeldung zu den vorläufigen Ergebnissen der Schulvisitation an die Schulöffentlichkeit statt. An ihr nahmen zwei Eltern, eine Schülerin, ein Schüler, die Schulsekretärin, der Vertreter des Schulträgers und elf Lehrkräfte teil.. Unterrichtsbeobachtungen Zur Organisation der Unterrichtsbesuche erhielten erhielt das Visitationsteam von der Schulleitung die Einsatzplanung der Lehrkräfte für die beiden Visitationstage. Das Team führte insgesamt 1 ca. zwanzigminütige Unterrichtsbesuche durch. Die Schulleitung sowie die Lehrkräfte hatten im Vorfeld keine Kenntnis von der konkreten Besuchsplanung. Das Visitationsteam sah: alle Lehrkräfte, alle Jahrgangsstufen elf verschiedene Unterrichtsfächer..4 Dokumente Zur Vorbereitung auf die Schulvisitation wurden das Schulporträt ( und die Homepage gesichtet. Weiterhin stellte die Schulleitung 4 Die Beteiligung der Schulleitung ist nicht vorgesehen. 5 In der Grundschule erhalten Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 4 die Fragebögen. In den Eingangsklassen werden Schülerinnen, Schüler und Eltern ab dem zweiten Schulhalbjahr einbezogen. Seite 11

12 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf dem Visitationsteam den ausgefüllten Datenerhebungsbogen zur Verfügung. Im Rahmen der Dokumentenanalyse wurden folgende schulische Unterlagen eingesehen: Schulprogramm schuleigene Lehrpläne Unterlagen/Konzepte Leistungs- und Neigungsdifferenzierung Ganztagsschule Fortbildung Vertretungsregelung Hausaufgaben Förderung Individuelle Lernstandsanalysen (ILeA) individuelle Förderpläne Portfolios Protokolle Konferenz der Lehrkräfte Elternkonferenz Schulkonferenz Fachkonferenzen Übersicht über geltende Beschlüsse Kooperationsverträge RESSOR-Bogen 6 ZENSOS-Auszug 7 Schuljahresarbeitsplan Schulchronik Pressespiegel schulinterne Informationsblätter Hausordnung 6 Rechnergestützte stellenwirtschaftliche Schulorganisation. 7 Zentrales System zur Onlineverwaltung von Schulinformationen. Seite 12

13 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf 4 Ausgangsposition der Schule 4.1 Schulprofil und Standortbedingungen Die Gemeinde Petershagen/Eggersdorf ist Träger der Grundschule Petershagen. Sie ist seit dem Schuljahr 2006/ 07 eine offene Ganztagsschule. Im Datenerhebungsbogen wurde festgehalten, dass die Schule in keinem sozialen Brennpunkt liegt. Das Einzugsgebiet wird als kleinstädtisch mit wenig Industrie beschrieben. Der Schulbezirk umfasst Petershagen und Eggersdorf und ist deckungsgleich mit dem Schulbezirk der Grundschule Eggersdorf. Die Schule liegt zentral im Ortsteil Petershagen. Der Schulweg der Schülerinnen und Schüler beträgt maximal drei Kilometer. Viele werden mit dem PKW gebracht oder kommen mit dem Fahrrad zur Schule. Die Bushaltestelle befindet sich direkt vor der Schule. Eine Konkurrenzsituation zu anderen Schulen liegt laut Aussage der Schulleitung nicht vor. Nach schriftlicher Auskunft des Schulträgers gilt der Standort der Schule für die nächsten fünf Jahre als gesichert. Die Zusammenarbeit mit der Schulleitung wird von dem Schulträger als beständig und vertrauensvoll angesehen. An diesem Standort existiert seit 1905 bereits die örtliche Schule. Bis zum Jahr 1991 war die Schule eine zehnklassige Polytechnische Oberschule. Seit dieser Zeit befindet sich in den Gebäuden eine Grundschule, die zeitweise vierzügig eingerichtet war. Auf dem Schulgelände wurde 1995 ein Verkehrsgarten übergeben. Im weitläufigen Außenbereich mit Bäumen und Sträuchern befinden sich zahlreiche Spielgeräte aus Naturstoffen. Die Sanierung und Erweiterung begann zum Ende des Jahres Der erste Bauabschnitt umfasste Brandschutzmaßnahemnen. Im April folgte der Erweiterung des Gebäudes mit zwei Klassenräumen, dem Musikkabinett und einem großzügigen Foyer, die im Mai 2009 zur Nutzung übergeben wurden. In dieser Zeit waren durch die eingeschränkte Nutzung des Schulgebäudes fünf Klassen zeitweise ausgelagert. Mit dem 2. Abschnitt entstanden zwei weitere Klassenräume, die Aula, Toiletten auf allen Etagen und ein Fahrstuhl wurde eingebaut. Das Computerkabinett und ein naturwissenschaftliches Kabinett wurden komplett umgebaut. Gegenwärtig finden die Baumaßnahmen am Schulgebäude ihren Abschluss. Die Fertigstellung des 1. Abschnittes der Turnhalle, mit der Sanierung der Umkleideräume und dem sanitären Bereich ist für den November des Jahres 2010 Jahres geplant. Auf dem Schulgrundstück befindet sich in unmittelbarer Nähe das Hortgebäude mit der Ausgabe des Mittagessens. Zwischen dem Hort und dem Schulgebäude wird derzeit an einem zusätzlichen Hortgebäude gebaut. Der Spielplatz ist durch die Baumaßnahmen z. T. nicht voll nutzbar. Er dient bei guter Witterung für Bewegungsübungen des Sportunterrichtes. Seite 1

14 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Die nach der Sanierung im Ausbau befindliche Gestaltung der Klasseneinrichtungen und der Lernumgebung zeugen vom großen Engagement der Lehrkräften mit ihren Schülerinnen und Schülern. Die farbliche Gestaltung des Schulgebäudes fördert das Wohlbefinden und die Atmosphäre an der Schule. Seite 14

15 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Weitere Standortbedingungen werden nachfolgend aufgeführt: Allgemeine Aspekte Schulgebäude Bauliche Besonderheiten Initiativen zur Werterhaltung Schulhof, Außenanlagen Eingangsbereich der Schule Flure, Treppen Fachräume Klassenräume Medieninseln/ PC-Raum Ausstattung mit Unterrichtsmitteln Möglichkeiten für Differenzierung Vorbereitungsräume Aula/Veranstaltungsraum Bibliothek Konkrete Bedingungen der Schule 198 erbaut als Schultyp Erfurt umfassende Sanierung und Erneuerung am gesamten Gebäude behindertengerecht ausgebaut Fahrstuhl vorhanden umfassende Initiativen durch den Schulträger der Förderverein unterstützt die Schule großzügiger, weitläufiger Schulhof mit altem und jungem Baumbestand, zahlreiche Sträucher Spielmöglichkeiten, Klettergerüste, Verkehrsgarten Parkplätze und überdachte Fahrradständer großzügiger Eingangsbereich mit farblicher Gestaltung Hinweise auf außerschulische Veranstaltungen Wandzeitungen, Schülerarbeiten, Schaukästen Klassenräume beschriftet keine Orientierungshilfen 2 Treppenhäuser Ruhebereiche Fachraum für Naturwissenschaften mit interaktiver Whiteboard und Experimentiermaterialien Kunstraum, Musikraum 15 Klassenräume von ca m², umfangreich und modern möbliert ausgestattet mit Overheadprojektoren und CD Playern großzügige Ablagemöglichkeiten für Unterrichtsmaterialien und Eigentumsfächer für die Schülerinnen und Schüler Anpassung der Tische und Stühle nicht in allen Räumen gegeben Computerraum mit 15 Arbeitsplätzen nach Aussagen der Schulleitung und der Lehrkräfte umfangreiche und gute Ausstattung, mit ständiger Aktualisierung Aula steht als zusätzlicher Raum zur Verfügung für den Fachraum Naturwissenschaften eine große, modern eingerichtete Aula, maximal 195 Personen ca. 00 m von der Schule entfernt in der Schule kleine Sammlungen in Leseecken bzw. in den Klassenräumen Lehrerzimmer ein Lehrerzimmer neben Sekretariat und Schulleitungszimmer mit Sitzplätzen für alle Lehrkräfte beengt, kaum Arbeitsmöglichkeiten Schränke für die Lehrkräfte Kopierer, Internetanschluss Schulleitungsbereich Schulleiterin und stellvertretende Schulleiterin in einem Raum mit Computer und Internetzugang ausgestattet Sekretariat praktisch eingerichtet mit kleinem Nebenraum technische Ausstattung gut sanitäre Einrichtungen pro Etage eine Jungen und eine Mädchentoilette sauber, neu saniert Sporthalle zur Zeit keine Nutzung möglich, da umfangreich saniert Übergabe MitteNovember geplant Außensportanlagen Sporthalle und Außensportanlagen ca. 50 m vom Schulgebäude entfernt Schülerversorgung im Hortgebäude, auf dem Schulgelände Hausmeisterbereich Hausmeister ist verantwortlich für Schulgebäude, Schulhof und Außenanlagen Seite 15

16 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf 4.2 Schülerinnen und Schüler Schuljahr Anzahl gesamt weiblich sonderpädagogischer Förderbedarf Darunter mit Migrationshintergrund Fahrschülerinnen und Fahrschüler abs. in % Abs. in % abs. in % abs. in % 2010/ , 10 2,8 15 4,2 2009/ ,1 14 4,0 1,7 2008/ ,1 1,8 1,8 Quelle: Datenerhebungsbogen Die Zahl der Schülerinnen und Schüler ist im Erhebungszeitraum nahezu konstant. In den Klassenstufen, 4 und 6 werden sie dreizügig geführt. In den übrigen Jahrgangsstufen gibt es jeweils zwei Klassen. Mit 18 Schülerinnen und Schülern ist der Anteil der Fahrschülerinnen und Fahrschüler gering. Die durchschnittlichen Klassenstärken liegen zwischen 20,0 in der Jahrgangsstufe 6 und 26,6 in der Jahrgangsstufe Leitung, Lehrkräfte und weiteres Personal Stammlehrkräfte Schuljahr Anzahl Gesamt* Darunter weiblich teilzeitbeschäftigt mit weniger als 75 % Durchschnittsalter der Lehrkräfte abs. in % Abs. in % Schule Land 2010/11 20 (15) , 2009/10 18 (14) 16 88,9 2 11,1 46,6 49,2 2008/09 18 (1) 17 94,4 16,6 46,0 49,1 Angaben in Klammern beziehen sich auf Lehrkräfte mit schulspezifischer Ausbildung Quelle: Datenerhebungsbogen Frau Schröder leitet die Schule seit 20 Jahren. Sie wird in ihrer Tätigkeit durch die stellvertretende Schulleiterin Frau Jänsch seit 10 Jahren unterstützt. Zum weiteren Schulpersonal gehören eine Schulsachbearbeiterin und ein Hausmeister. Seit diesem Schuljahr ist ein Erziehungshelfer tätig. Er betreut die Schülerinnen und Schüler im gemeinsamen Unterricht, bei Ganztagsangeboten und begleitet die Klassen zu Wandertagen. Zwei Schulwegbegleiter unterstützen die Lehrkräfte bei der Aufsicht und bei Unterrichtsgängen. Weiterhin helfen sie in Unterrichtsprojekten. Eine Referendarin erwirbt praktische Kenntnisse im Unterricht an der Grundschule Petershagen. Seite 16

17 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf 5 Ausführliche Beschreibung des Qualitätsprofils 5.1 Ergebnisse der Schule Profilmerkmal 1: Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler Grundlagen für die Erfassung der Fachkompetenzen der Schülerinnen und Schüler sind die Angaben der Schule. Es erfolgt ein Vergleich der schulischen Ergebnisse mit den durchschnittlich erreichten Werten aller Schulen der gleichen Schulform des Landes Brandenburg. Die Auswertung der Ergebnisse der Vergleichsarbeiten an der Grundschule Petershagen in den Jahrgangsstufen und 6 weisen im Berichtszeitraum stark unterschiedliche Resultate aus. Vergleichsarbeiten Jahrgangsstufe (VERA ) seit 2007/ 08 Schuljahr 2008/ /08 Bereich Schule in % Niveaustufe NS 1* 2* * Land Schule Land Schule in % in % in % in % Land in % khn kein hinreichender Nachweis für NS1 Schule in % Leseverständnis 2,7 6,4 5,1 4,9 14, 1,6 / 6,0 Schreiben 20,4 20,7 8,8 46,2 8,8 27,4 / 5,8 Daten, Häufigkeiten 12,0 20,4 68,0 57,4 20,0 22,0 / 0,2 Raum und Formen 28,0 0,0 64,0 52,7 6,0 17,1 2 0,2 Leseverständnis 11,5 29,2 45,9 40,5 9, 25,6, 4,7 Sprache untersuchen 14,8 1,6 6,1 42, 47,5 21,6 1,6 4,5 Zahlen u. Operationen 27,9 4,8 47,5 46,8 22,9 12,7 1,6 5,8 Muster u. Strukturen 18,0 25,6 7,7 5,2 44, 6,4-2,8 Raum und Formen, 16,0 2,8 50,7 6,9 1,1-2,2 * 1: schwach (langsam); 2:durchschnittlich; : stark (schnell) Quelle: Datenerhebungsbogen Im Schuljahr 2007/08 erreichten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Petershagen bei den Vergleichsarbeiten Jahrgangsstufe in allen Bereichen deutlich bessere Ergebnisse als der Landesdurchschnitt. Im Bereich Raum und Formen hatten doppelt so viele Schülerinnen und Schüler die Wertung stark erreicht als im Land. Im Schuljahr 2008/09 dagegen lagen die Ergebnisse im Bereich Raum und Formen mit der Wertung stark deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Im Bereich Leseverständnis erreichten mehr Schülerinnen und Schüler als im Landesmittel die Wertung durchschnittlich. Der Anteil der erreichten Niveaustufe stark im Bereich Schreiben übertraf den Landeswert um mehr als 10%. Zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler der Grundschule Petershagen erreichten im Bereich Daten Häufigkeiten den Wert durchschnittlich und lagen damit über dem Landesmittelwert. Seit dem Schuljahr 2009/10 werden die Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe nach einem anderen Kompetenzstufenmodell der Kultusministerkonferenz ausgewertet, das sich Land in % Seite 17

18 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf auf die gemeinsam vereinbarten Bildungsstandards der Länder bezieht. Ein Vergleich mit den Vorjahren ist nicht möglich. Vergleichsarbeiten Jahrgangsstufe (VERA ) 2009/10 Gesamtanzahl Schülerinnen und Schüler Land Deutsch Lesen Absolute Anzahl der Schülerinnen und Schüler in den Kompetenzstufen*: 1a 1b (15,8 %) 1762 (10,6 %) 491 (20,9 %) ,4 %) 2267 (1,6 %) 2970 (17,8 %) Schule 54 14,8 16,7 1 14,8 18,5 22,2 Mathematik Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit Absolute Anzahl der Schülerinnen und Schüler in den Kompetenzstufen: Gesamtanzahl Schülerinnen und Schüler Land a 1b (5,1 %) 2474 (14,9 %) 4026 (24, %) 420 (25,5 %) 052 (18,4 %) 197 (11,7%) Schule 59 5,1 16,9 25,4 2,7 18,6 10,2 Mathematik Zahlen und Operationen Absolute Anzahl der Schülerinnen und Schüler in den Kompetenzstufen: Gesamtanzahl Schülerinnen und Schüler Land a 1b (10,5 %) 49 (20,8 %) 716 (22,4 %) 604 (21,8 %) 191 (11,7 %) 216 (12,9 %) Schule 59 1,6 16,9 25,4 16,9 15, 11,9 Quelle: Datenerhebungsbogen Im Schuljahr 2009/10 erreichten die Schülerinnen und Schüler bei den Vergleichsarbeiten Jahrgangsstufe in Mathematik im Vergleich zu den Landeswerten etwa gleiche Ergebnisse. In Deutsch sind die Kompetenzstufen 1a bis 4 zu gleichen Anteilen vertreten. Auffällig ist der deutlich über dem Landesdurchschnitt liegende Anteil der Kompetenzstufe 5. Zentrale Vergleichsarbeit Arbeit Jahrgangsstufe 6 (ZVA 6) Schuljahr Fach Durchschnittsnote Notenverteilung in % (bezogen auf den Jahrgang) Schule Land Note 1 Note 2 Note Note 4 Note 5 Note /10 Mathematik,2,1 2,2 22,2 42,2 20,0 1, / Deutsch 2,5 2,5 8,9 51,1 28,9 6,7 4,4 / 2008/09 Mathematik 2, 2,7 17,4 45,7 28, 6,5 2,2 / Deutsch 2,87,0 0 0,4 54, 1,0 2,2 / 2007/08 Mathematik,0,4 6,7 24,4 40,0 22,2 6,7 / Deutsch 2,4 2,6 6,7 42,2 51,1 / / / Quelle: Datenerhebungsbogen In den Schuljahren 2008/ 09 und 2007/ 08 wurden an der Grundschule Petershagen in den ZVA 6 in Mathematik und Deutsch bessere Leistungen erreicht, als der Landesdurchschnitt der Grundschulen aufweist. Im letzten Schuljahr lagen die Ergebnisse in beiden Fächern genau im Landesmittel bzw. geringfügig darüber. Seite 18

19 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Weitere Kompetenzförderungen über Wettbewerbsbeteiligungen von Schülerinnen und Schülern sind nachfolgender Tabelle zu entnehmen. Name des Wettbewerbs/Schuljahr Anzahl beteiligte SchülerInnen Ergebnisse Vorlesewettbewerb Schüler Klasse 6 Schulauswertung Schulmathematikolympiade Kreismathematikolympiade Känguruwettbewerb Big Challenge Zeichenwettbewerb Gewerbeund Kulturmesse Internationaler Zeichenwettbewerb Schwedt Quelle: Datenerhebungsbogen Zwei Schüler je Klasse Ein Schüler je Klassenstufe Schüler der Klassenstufe Schüler der Klassenstufen 5/6 Ca.25 Schüler Ca. 20 Schüler Profilmerkmal 2: Bildungsweg und Schulabschlüsse Schulauswertung Preisträger.Plätze, Preisträger, 5 Schüler in Klasse 5 und 2 S. In Kl.6 über Landesdurchschnitt Je Wettbewerb drei Preisträger Schulpreise, Einzelpreise Zurückstellungen, vorzeitige Einschulungen, Überspringer, drittes Verweiljahr FLEX 2010/ / /09 Zurückstellungen vorzeitige Einschulungen Überspringer 1-1 Schülerinnen und Schüler im dritten Verweiljahr in der flexiblen Eingangsphase Quelle: Datenerhebungsbogen Der hohe Anteil vom Schulbesuch zurückgestellter Kinder im Schuljahr 2010/11 wird vom Visitationsteam als kritisch bewertet. Seite 19

20 Land Land Land Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Wiederholungen Grundschule Schuljahr Wiederholer an der Schule Nichtversetzte an der Schule freiwillige Wiederholer an der Schule Verteilung auf Jahrgangsstufen Nichtversetzte freiwillige Wiederholer abs. in % In % abs. in % In % abs. in % in % /10 6 1,7 0,5 0, 6 1,7 0,2 2008/09 9 2,6 0,6 0, 9 2,6 0, /08 1 0, 0,6 0, 1 0, 0,2 1 Hinweis: Hier keine Flex. Quelle: Datenerhebungsbogen Die Anzahl der Wiederholer der Grundschule Petershagen lag viermal höher als der Landesdurchschnitt im Schuljahr 2008/09. Die große Anzahl ist laut Aussagen der Schulleitung dadurch begründet, dass die Eltern der Kinder den Antrag auf freiwillige Wiederholung der Klasse stellten. Bezogen auf die Bildungsgangempfehlungen der Grundschule Petershagen konnte das Visitationsteam dem Datenerhebungsbogen folgende Angaben entnehmen: Bildungsgangempfehlungen Jahrgangsstufe 6 Schule abs. 2009/ / /08 Schule in % Land in % Schule abs. Schule in % Land in % Schule abs. Schule in % EBR* 12 26,1 6 12,8 15,9 6,5 20,4 FOR* 19 41, 14 29,8 7, ,7,0 AHR* 15 2, ,4 48, ,8 44,7 Ohne , ,9 Summe * EBR (Erweiterte Berufsbildungsreife), FOR (Fachoberschulreife), AHR (Allgemeine Hochschulreife) Quelle: Datenerhebungsbogen Im Erhebungszeitraum der letzten drei Schuljahre stieg der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit EBR Empfehlungen an der Grundschule Petershagen deutlich an. Der Anteil im letzten Schuljahr stellt den vierfachen Wert aus dem Schuljahr 2007/08 dar. Die Zahl der Bildungsgangempfehlungen FOR und AHR differieren stark. Insgesamt liegen die Empfehlungen für die höherwertigen Bildungsgänge über dem Landesdurchschnitt. Der Anteil der Bildungsgangempfehlung AHR ist trotz des Wechsels von Schülerinnen und Schüler in die Leistungs- und Begabungsklassen z. T. deutlich über dem Landesmittelwert. Land in % Wechsel Leistungs- und Begabungsklassen 2009/ / /08 Schule abs. Schule in % Schule abs. Schule in % Schule abs. Schule in % 7 1,0 5 7,8 7 12,7 Quelle: Datenerhebungsbogen In den letzten Schuljahren wechselten mehr als 10% der Schülerinnen und Schüler in eine Leistungs- und Begabungsklasse. Seite 20

21 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Profilmerkmal : Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler, der Eltern sowie der Lehrerinnen und Lehrer Wertung: 4 überwiegend stark Die Schülerinnen und Schüler besuchen regelmäßig den Unterricht. Nach Aussage aller Personengruppen in den Interviews gab es in den letzten Schuljahren keine Schulbummelei. Schülerinnen und Schüler nehmen die außerunterrichtlichen Angebote aktiv wahr. Auf der Homepage der Schule sind folgende Arbeitsgemeinschaften (AG) für das erste Halbjahr ausgewiesen: Tischtennis, textiles Gestalten, Handball, Naturschutz, Töpfern, Schach, Konzentration/ Autogenes Training, Kampfkunst, Mathematik Klasse, Mathematik Klasse 5/6, Holzbearbeitung, Zeichnen, Russisch, Angeln, Filzen, Flugzeugmodellbau, Trommeln und Leichtathletik. Die AG werden ausschließlich von außerschulischen Partnern angeboten. Im Interview mit den Eltern würdigten diese das umfangreiche und vielseitige Angebot. Kritisch aus ihrer Sicht ist, dass bei den stark nachgefragten Arbeitsgemeinschaften die Interessen der Kinder nicht immer ausreichend durch die Schule berücksichtigt werden. Die Möglichkeit des halbjährlichen Wechsels wurde von den Schülerinnen und Schülern positiv hervorgehoben. Dadurch hätten sie die Möglichkeit, auch andere AG kennen zu lernen. Die Einrichtung der Mathematik-AG wurde von allen Gesprächspartnern lobend benannt. Diese Möglichkeit eröffnet den Lernenden sich über den Unterrichtsstoff hinaus mit schwierigeren mathematischen Sachverhalten zu beschäftigen. Die Arbeit der Schülerinnen, Schüler und Eltern wird an der Grundschule anerkannt. Die Würdigung findet in vielfältiger Weise durch alle Lehrerinnen und Lehrer statt. Sie nutzen den täglichen Unterricht, die in der Schule befindlichen Schautafeln, Schülerversammlungen und persönliche Briefe. Für besondere Leistungen erfolgt die Wertschätzung auch durch die Übergabe von Blumen, einem Büchergutschein oder die Veröffentlichung in der örtlichen Presse. Seit drei Jahren versammeln sich vor der Zeugnisausgabe alle Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte der Schule und anwesende Eltern sowie Gäste in der Turnhalle. Besonders aktive, erfolgreiche oder engagierte Schülerinnen und Schüler werden dort mit einem Eintrag in das Ehrenbuch der Schule geehrt. Engagierten Eltern wird zu dieser Gelegenheit öffentlich gedankt. Die Eltern zeigen sich zufrieden mit der Schule. Im Interview lobten sie die aktiven Lehrerinnen und Lehrer, die umfassende Modernisierung der Schule, die Kommunikation mit den Lehrkräften, die individuelle Betreuung der Kinder und den Umgang mit Problemen der Eltern, Schülerinnen und Schüler. Besonders hoben sie die enge Zusammenarbeit mit dem Hort hervor. Die Betreuungsmöglichkeit ihrer Kinder von 6.00 Uhr bis zum Ende der Seite 21

22 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Ganztagsangebote um Uhr wurde als ein Grund der Zufriedenheit benannt. Wichtig ist den Eltern ebenfalls, dass an der Schule im Unterricht Ruhe zum Lernen durch die Lehrerinnen und Lehrer ermöglicht wird. Die Schülerinnen und Schüler zeigen sich zufrieden mit der Grundschule Petershagen. Sie begründeten dies mit dem schönen Schulgebäude, vielen Arbeitsgemeinschaften, netten Lehrkräften und den abwechslungsreichen Veranstaltungen der Schule. Besonders wichtig war ihnen, die vielfältigen Formen der Gruppenarbeit hervorzuheben, die Bestandteil des täglichen Unterrichtes sind. In der Onlinebefragung werteten die Schülerinnen und Schüler die Aussage Ich gehe gern in diese Schule mit einem Mittelwert von, Lehren und Lernen - Unterricht Profilmerkmal 4: Die Schule verfügt über schuleigene Lehrpläne mit abgestimmten Zielen und Inhalten. Wertung: eher stark als schwach In den Interviews mit der Schulleitung und den Lehrkräften wurde übereinstimmend hervorgehoben, dass die Erstellung des schulinternen Curriculums begonnen wurde. Für alle Unterrichtsfächer fand das Visitationsteam schulinterne Lehrpläne vor. Die Lehrerinnen und Lehrer haben vielseitige Fortbildungen im Vorfeld zu deren Erstellung besucht. Die dabei erhaltenen Informationen wurden in den Fachkonferenzen und anschließend in der Konferenz der Lehrkräfte ausgewertet und besprochen. Gemeinsam wurde an der Grundschule festgelegt, dass die Fachkonferenzen Deutsch und Mathematik die verabredeten Vereinbarungen umsetzen. In den übrigen Fächern werden die Erfahrungen dieser beiden Fächer im Laufe des Schuljahres eingearbeitet. Zur Zeit gibt es keine einheitliche Vorgabe zur äußeren Form und zum verbindlichen Inhalt der schulinternen Lehrpläne. Die Entwicklung der Lernkompetenzen als wesentlicher Bestandteil der individuellen Förderung ist in den schulischen Dokumenten bereits berücksichtigt. Die Konferenzen in den einzelnen Fachbereichen beraten zwei bis drei mal pro Schuljahr. Neben organisatorischen Fragen stand die Entwicklung des jeweiligen schulinternen Fachplans regelmäßig auf der Tagesordnung. Zum fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht bestehen keine nachweisbaren Verabredungen. Im Lehrkräfteinterview wurde betont, dass darüber gesprochen wurde, es zu einem abgestimmten Beschluss bisher nicht gekommen ist. Im Terminplan der Schule sind Zusammenkünfte der Schulleitung mit den Fachkonferenzleitungen konkret ausgewiesen. In den Lehrerkonferenzen wird ebenfalls über methodische und fachliche Fragen zu Unterrichtskonzepten und formen gesprochen. Hierbei findet die inhaltliche und organisatorische Abstimmung über die zahlreichen Projekte Seite 22

23 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf an der Grundschule Petershagen und den außerschulischen Lernorten statt. Die Nutzung der Waldschule, der Besuch des Museumsdorfes Rüdersdorf, des Rathauses Petershagen/Eggersdorf, der Landeshauptstadt Potsdam und der Bibliothek wurden von allen Interviewpartnerinnen und -partnern positiv benannt. Im Unterricht stellen Eltern ihre Berufe vor oder bringen sich zum Thema Gesunde Ernährung ein. Im Englischunterricht hat der Besuch des Regierungsviertels in Berlin mit vorbereiteten Unterrichtsaufgaben seit Jahren seinen festen Platz im Lehrplan der Grundschule. Die verabredeten Ziele und Inhalte werden gegenüber Schülerinnen und Schüler sowie Eltern transparent vermittelt. In den ersten Elternversammlungen sind Unterrichtsinhalte, Fragen der Zensierung und Bewertung sowie langfristig geplante Vorhaben der Petershagener Grundschule Schwerpunkt der Beratungen. In der Befragung der Eltern werteten sie die Aussage Auf den Elternversammlungen wird über die Ziele und zukünftigen Themen des Unterrichtes informiert mit dem Mittelwert,5. Die Schülerinnen und Schüler werteten dieses Thema im elektronischen Fragebogen mit dem Mittelwert,4. An der Grundschule gibt es kein Medienkonzept. Die Abstimmung der Lehrkräfte über die zu erreichenden Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler war bisher noch nicht zielgerichtet Thema der schulischen Gremien. In den schuleigenen Lehrplänen ist der Einsatz der Medien nur benannt, eine inhaltliche Zuordnung zu Unterrichtsthemen nicht erkennbar. Im Schuljahresarbeitsplan wird die Erstellung des Medienkonzeptes aufgeführt. Während der Unterrichtsbesuche konnte keine Nutzung des PC-Kabinetts erfolgen, da dieser technisch in der Endphase der Fertigstellung war. Im neu geschaffenen Raum für Naturwissenschaften beobachtete das Visitationsteam den Einsatz des interaktiven Whiteboards. und eines Notebooks. Profilmerkmal 5: Der Unterricht ist zweckmäßig organisiert, die Lehr- und Lernzeit wird intensiv genutzt. Wertung: eher stark als schwach Zur Bewertung dieses, wie auch der drei nachfolgenden Profilmerkmale wurden insbesondere die Ergebnisse aus den Unterrichtsbeobachtungen herangezogen. Die im Überblicksbogen im Anhang angegebenen Mittelwerte weisen den jeweiligen errechneten Durchschnitt der Gesamtbeobachtungen aus. Die Anteile der Bewertungskategorien für die einzelnen Kriterien sind dem Diagramm auf Seite 7 zu entnehmen. Seite 2

24 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Übersicht der Anzahl der Wertungen der Kriterien 5. Zweckmäßige Organisation der Unterrichtszeit # 5.1 Unterrichtszeit wird effektiv genutzt Umgang mit Störungen, Normen, Regeln Einrichtung und Lernumgebung geeignet Lehrkräfte kooperieren Das insgesamt gute Lehrer-Schüler-Verhältnis sorgte in den Klassen und Lerngruppen für ein Klima gegenseitiger Akzeptanz und für eine überwiegend produktive Arbeitshaltung auf Seiten der Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer achteten auf einen geordneten Verlauf des Unterrichtes. Die Unterrichtsmaterialien lagen bereit und der Anteil der sachfremden Lehr- und Lernzeit war gering. In fünf Unterrichtssequenzen beobachtete das Visitationsteam jedoch Lehrkräfte, die ihren Unterricht deutlich zu spät begannen oder zu früh beendeten bzw. den Unterrichtsablauf ineffektiv gestalteten. An der Grundschule werden Normen und Regeln eingehalten. In den Unterrichtsräumen sind diese vielfältig und kindgerecht visualisiert. Störungen des Unterrichtsgeschehens wurden nur vereinzelt wahrgenommen. Die Lehrkräfte reagierten in diesen Fällen ruhig, besonnen und nutzten Gesten oder den Blickkontakt. Der größte Teil der Unterrichtsräume zeichnet sich durch Schülerarbeitsmaterialien, Dokumentationen zu Unterrichtsprojekten und eine ansprechende Gestaltung aus. Profilmerkmal 6: Die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen im Unterricht einen aktiven Wertung: eher stark als schwach Lernprozess der Schülerinnen und Schüler. Übersicht der Anzahl der Wertungen der Kriterien 6. Aktives und selbstständiges Lernen # 6.1 Anregungen zu aktiver Teilnahme Anregung zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung Schüler/innen planen bzw. verwirklichen selbständig den Lernprozess Schüler/innen legen eigene Lösungen dar bzw. reflektieren Die meisten im Unterricht beobachteten Lehrkräfte regten durch Sprache, Mimik und Gestik ihre Schülerinnen und Schüler zur aktiven Teilnahme an. Viele richteten auch verbale und nonverbale Aufforderungen an zurückhaltende bzw. inaktive Schülerinnen und Schüler oder setzten zielorientiert und geplant Anschauungsmitteln mit in den Unterreicht ein. In diesen Sequenzen konnte ein überwiegend konzentriertes Arbeiten der Klassengemeinschaften wahrgenommen werden.nur in wenigen Unterrichtsteilen war eine entsprechende Herangehensweise der Lehrerinnen und Lehrer kaum bzw. nicht ersichtlich. Seite 24

25 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf Mehrheitlich wurde durch die Lehrkräfte der Unterricht so gestaltet, dass die Schülerinnen und Schüler zur Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung angeregt wurden. Bei der Nutzung kooperativer Lernformen, wie Gruppen-, Partner- und Wochenplanarbeit konnte das Visitationsteam deutlich wahrnehmen, dass den Klassen diese Unterrichtsführungen vertraut sind. Die Beobachtung wird durch die Ergebnisse der Online-Befragung der Schülerinnen und Schüler bestätigt. Sie werteten die Aussagen Im Unterricht arbeiten wir in Gruppen mit dem Mittelwert von,2. Die Aufgabenstellungen wurden durch die Lehrerinnen und Lehrer so gewählt, dass Kooperation und Austausch in der Lerngruppe möglich war. In 21 Unterrichtssequenzen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler weitgehend selbstständig an den Lernaufgaben, in dem sie unterschiedliche Stationen oder ihren Wochenplan absolvierten. Die Wahlmöglichkeiten beschränkten sich häufig darauf, eine Auswahl zur Reihenfolge abzuarbeitender Aufgaben zu treffen. In der Wochenplanarbeit hieß es für den Großteil der Schülerinnen und Schüler, dass sie bestimmte Pflichtaufgaben und dann Wahlaufgaben bewältigen konnten. Eine neue Aufgabenkultur, die z. B. komplexe Fragen, verschiedene Materialen zur Lösung wie auch strategisches Denken und Methodenkompetenz erfordert, war auf den meisten Arbeitsblättern nur in Ansätzen zu erkennen. Den Schülerinnen und Schülern waren die Lösungen ihrer Wochenplanaufgaben stets zugänglich. Bei der Selbstkontrolle wurden sie durch die Lehrkräfte bewusst zum Austausch mit ihren Gruppenmitgliedern angeregt. Einige Aufgabenstellungen im Rahmen von Wochenplanarbeit gaben den Schülerinnen und Schülern Impulse zum Erkunden, Entdecken, Experimentieren und Ausprobieren. Teile der Aufgaben konnten in diesen Fällen selbst geplant und verwirklicht werden. Die Unterrichtsführung der Lehrkräfte ließ in der Hälfte der Sequenzen, in denen Ergebnisse und Lösungen verglichen wurden, zu, dass Schülerinnen und Schüler eigene Lösungswege präsentierten und gezielt thematisieren konnten. Fehler wurden jedoch wenig analysiert und als Lernchance genutzt. In anderen Unterrichtsteilen bekamen die Schülerinnen und Schüler nur die Möglichkeit, Arbeitsergebnisse zu benennen. In acht Unterrichtssequenzen verzichtete das Visitationsteam auf eine Wertung, weil die beteiligten Lehrkräfte eine Bilanzierung und Reflexion der Unterrichtsergebnisse erst in späteren Unterrichtsabschnitten vorgesehen hatten. Profilmerkmal 7: Das unterrichtliche Vorgehen der Lehrerinnen und Lehrer ist Grundlage für einen zielgerichteten Lernprozess. Wertung: eher stark als schwach Übersicht der Anzahl der Wertungen der Kriterien 7. Unterrichtliches Vorgehen # Seite 25

26 Visitationsbericht - Grundschule Petershagen in 1570 Petershagen/Eggersdorf 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht Deutliches Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens Niveauunterschiede berücksichtigt Wechselnde Arbeitsformen Der Lebenswelt der Schüler/innen entsprechend Der vom Visitationsteam beobachtete Unterricht war in fast allen Sequenzen deutlich strukturiert und an transparenten Zielen ausgerichtet. Vielen der beobachteten Lehrkräften der Grundschule gelang es, den Lernstoff und die Aufgaben verständlich und dem Alter der Schülerinnen und Schüler entsprechend zu erläutern. Anschauungsmittel, Beispiele und Demonstrationen waren so gewählt, dass die meisten Schülerinnen und Schüler zügig ihre Arbeit aufnehmen und die Arbeitsaufträge weitgehend ohne große Nachfragen erfüllen konnten. Außerdem überprüften viele Lehrkräfte in den beobachteten Unterrichtsteilen durch gezieltes Nachfragen, ob die Aufgaben verstanden wurden Die Lehrkräfte äußerten im Interview, dass die individuelle Lernausgangslage der Schülerinnen und Schüler einen wesentliche Aspekt ihrer Unterrichtsplanung darstellt. Diese Aussage der Lehrerinnen und Lehrer wird in der Onlinebefragung In meinem Unterricht werden leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler durch Binnendifferenzierung besonders gefördert mit dem Mittelwert von,7 hoch gewertet. In lediglich acht der beobachteten Unterrichtssequenzen entsprachen die Lehrkräfte ihrem Anspruch. Ergänzende oder zusätzliche Aufgaben wurden z. T. ohne leistungsmäßige Differenzierung für alle Schülerinnen und Schüler angeboten. In vielen Unterrichtssequenzen sorgten die Lehrkräfte für einen sinnvollen und geplanten Wechsel zwischen Lehrervortrag, gelenkten Unterrichtsgesprächen, Einzelarbeit der Lernenden und Experimenten oder kreativer Arbeit. Die Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler bildeten in den meisten Fällen die Ausgangslage für die Vermittlung neuer Lerninhalte. Die Lehrkräfte stellten Bezüge zwischen den Unterrichtsgegenständen und der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler her, indem die Lernenden Gelegenheit erhielten, mit eigenen Beispielen ihr Wissen und ihre Erfahrungen einfließen zu lassen. Profilmerkmal 8: Das pädagogische Verhalten der Lehrerinnen und Lehrer bildet die Grundlage für ein förderliches Klassen- und Arbeitsklima. Wertung: eher stark als schwach Übersicht der Anzahl der Wertungen der Kriterien 8. Pädagogisches Verhalten # 8.1 Entspannte und anregende Lernatmosphäre Förderung positiven Umgangs miteinander Seite 26

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