Bericht zur Schulvisitation am Oberstufenzentrum 2 Wirtschaft und Verwaltung in Potsdam

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1 Bericht zur Schulvisitation am Oberstufenzentrum 2 Wirtschaft und Verwaltung in Potsdam Staatliches Schulamt Brandenburg a. d. H. Schulträger: Stadt Potsdam Schulbesuch: 19. bis Schulvisitationsteam: Dr. Lothar Sickora Evelyn Fuchs Dietmar Drogi Ludwigsfelde, den

2 Visitationsbericht - Oberstufenzentrum 2 Wirtschaft und Verwaltung in Potsdam Inhaltsverzeichnis 1 Zielstellung des Berichts... 2 Kurzdarstellung der Ergebnisse Qualitätsprofil und Diagramme der Unterrichtsbeobachtungen Stärken der Schul- und Unterrichtsqualität Schwächen der Schul- und Unterrichtsqualität...15 Grundlagen des Berichts Ablauf der Visitation Gespräche, Interviews und Fragebögen Unterrichtsbeobachtungen Dokumente Ausgangsposition der Schule Schulprofil und Standortbedingungen Schülerinnen und Schüler Leitung, Lehrkräfte und weiteres Personal Ausführliche Beschreibung des Qualitätsprofils Ergebnisse der Schule Lehren und Lernen - Unterricht Schulkultur Führung und Schulmanagement Professionalität der Lehrkräfte Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Übersicht zu den Einzelbewertungen im Qualitätsprofil...52 Seite 2

3 Visitationsbericht - Oberstufenzentrum 2 Wirtschaft und Verwaltung in Potsdam 1 Zielstellung des Berichts Im Land Brandenburg begann mit dem Schuljahr 2005/06 die Visitation der Schulen in öffentlicher Trägerschaft. Innerhalb von fünf Jahren sollen alle Schulen einmal extern evaluiert werden. Eine Auswertung der Ergebnisse in den ersten Jahren führte zu einer Weiterentwicklung der Instrumente und des Verfahrens der Schulvisitation. 1 Ziel der Schulvisitation ist es, mit transparenten, deutlich standardisierten sowie strukturierten Methoden und Instrumenten eine Schule als Gesamtsystem zu untersuchen. Die über Dokumentenanalyse, Interviews, Fragebögen und Beobachtungen erhobenen Informationen 2 bilden die Grundlage für den Bericht. Bezug nehmend auf den Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg wird für die Schule eine umfassende Bewertung wichtiger Qualitätsmerkmale vorgenommen. Die aus den Ergebnissen resultierenden Hinweise auf die Stärken und Schwächen der Schule lassen möglicherweise andere Aspekte von Schulqualität außer Betracht. Gleichwohl wird davon ausgegangen, dass die Ergebnisse der externen Evaluation Impulse für die zukünftige Schul- und Unterrichtsentwicklung geben werden. Der Visitationsbericht steht allen interessierten Lehrkräften, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern dieser Schule zur Verfügung. Die Schulleitung sichert die Diskussion des Berichtsentwurfes in der Schulkonferenz. Der Endbericht ist zugleich an den für die Schule verantwortlichen Schulträger und die zuständige Schulaufsicht adressiert, da beide für den Entwicklungsstand der Schule mittelbar Verantwortung tragen. Gemeinsam mit den weiteren für Schulqualität Verantwortlichen leitet die Schule Maßnahmen ab und überprüft deren Wirksamkeit. Die Schulkonferenz kann einen Beschluss zur Veröffentlichung des Berichtes fassen. Wir bedanken uns bei dem Oberstufenzentrum 2 Wirtschaft und Verwaltung für die freundliche Unterstützung. 1 Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg: Schulvisitation im Land Brandenburg. 2. Jahresbericht zum Schuljahr 2006/07. Potsdam, Persönliche Daten werden nicht oder nur anonymisiert erhoben. Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg: Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg. Potsdam, Seite

4 Visitationsbericht - Oberstufenzentrum 2 Wirtschaft und Verwaltung in Potsdam 2 Kurzdarstellung der Ergebnisse 2.1 Qualitätsprofil und Diagramme der Unterrichtsbeobachtungen Die in der Schulvisitation vom ermittelte Bewertung des Oberstufenzentrum 2 Wirtschaft und Verwaltung ist im folgenden Qualitätsprofil dargestellt (vgl. Abbildung S. 5). Es enthält 18 Profilmerkmale, die sich auf die sechs Qualitätsbereiche im Orientierungsrahmen Schulqualität in Brandenburg beziehen. Zu diesen Bereichen gehören: Ergebnisse der Schule, Lehren und Lernen Unterricht, Schulkultur, Führung und Schulmanagement, Professionalität der Lehrkräfte sowie Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung. Jedes Profilmerkmal wird durch mehrere Kriterien untersetzt, wovon einzelne mit einer höheren Wichtung in die Gesamtwertung des Profilmerkmals eingehen. Sie ergeben zusammen mit den anderen Kriterienwertungen einen gewichteten Mittelwert (gmw). Für die Wertung von sechzehn der achtzehn Profilmerkmale wurden in Abstimmung mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport landesweit gültige Bandbreiten für die vier nachfolgenden Kategorien festgelegt, wobei die Kategorie der Landesnorm entspricht. Wertungskategorien Bezeichnungen Bandbreiten 4 überwiegend stark,50 < gmw 4 eher stark als schwach 2,75 gmw,50 2 eher schwach als stark 1,75 gmw < 2,75 1 überwiegend schwach 1 gmw < 1,75 Die Wertungsvorgaben zu den Profilmerkmalen und die genutzten Informationsquellen werden im Kapitel 6 konkret benannt. Für die Profilmerkmale 1 und 2 erfolgen derzeit noch keine Wertungen innerhalb der vier Kategorien, da im Land Brandenburg die systematische Erfassung und Auswertung dieser Daten erst beginnt und relevante Vergleiche aktuell noch nicht möglich sind. Die Ergebnisse der einzelnen protokollierten Unterrichtsbesuche werden als Gesamtergebnis der Schule zusammengefasst und in den nachfolgenden Diagrammen visualisiert. In der ersten Abbildung werden die Mittelwerte der Kriterien der einzelnen Profilmerkmale dargestellt, aus der zweiten geht die prozentuale Verteilung der Wertungskategorien jedes Kriteriums hervor. Seite 4

5 Visitationsbericht - Oberstufenzentrum 2 Wirtschaft und Verwaltung in Potsdam Das Qualitätsprofil Bereich 1: Ergebnisse der Schule 1. Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler 2. Bildungsweg und Schulabschlüsse Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler, der Eltern sowie der Lehrerinnen und Lehrer Bereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht Die Schule verfügt über schuleigene Lehrpläne mit abgestimmten Zielen und Inhalten. Der Unterricht ist zweckmäßig organisiert, die Lehr- und Lernzeit wird intensiv genutzt. Die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen im Unterricht einen aktiven Lernprozess der Schülerinnen und Schüler. Das unterrichtliche Vorgehen der Lehrerinnen und Lehrer ist Grundlage für einen zielgerichteten Lernprozess. Das pädagogische Verhalten der Lehrerinnen und Lehrer bildet die Grundlage für ein förderliches Klassen- und Arbeitsklima. Die Schule arbeitet mit einem transparenten Konzept für Leistungsanforderungen und kontrollen. Wertung Wertung 10. Die Schule unterstützt und fördert die Schülerinnen und Schüler im Lernprozess. 2 Bereich : Schulkultur Die Schule ermöglicht eine aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und Eltern am Schulleben. Die Schule kooperiert verbindlich mit anderen Schulen und außerschulischen Partnern. Bereich 4: Führung und Schulmanagement Die Schulleiterin/der Schulleiter stärkt die Schulgemeinschaft durch eigenes Vorbild und zeigt Führungsverantwortung. Die Schulleitung unterstützt und sichert den Aufbau eines funktionsfähigen Qualitätsmanagements. Die Schulleitung plant die Maßnahmen zur Unterrichtsorganisation effektiv und transparent für die Beteiligten. Bereich 5: Professionalität der Lehrkräfte 16. Die Schule stärkt die Professionalität der Lehrerinnen und Lehrer und fördert die Teamentwicklung im Kollegium. Bereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Die Schule arbeitet nach einem Schulprogramm, das gemeinsam erarbeitet wurde und die festgelegten Produkt- und Prozesskriterien erfüllt. Die Lehrkräfte, die zuständigen Gremien der Schule und die Schulleitung ergreifen Maßnahmen, um die Qualität des Unterrichts zu sichern und erforderlichenfalls zu verbessern Wertung Wertung Wertung Wertung 2 Seite 5

6 Mittelwert Visitationsbericht Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung" in Potsdam Die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen, OSZ gesamt Mittelwert der Unterrichtsbewertungen gesamtes OSZ 4,0,5,0 2,5 2,0 1,5 1, Teilkriterien 5.1 Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5. Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6. S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7. Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8. Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realist. Ansprüche Seite 6

7 Mittelwerte Visitationsbericht Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung" in Potsdam 4,0 Mittelwerte der Unterrichtsbewertungen nach Abteilungen,5,0 2,5 2,0 1,5 1, Teilkriterien A1 A2 A Seite 7

8 Mittelwert Visitationsbericht Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung" in Potsdam Die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen, Abteilung 1 4,0 Mittelwerte der Unterrichtsbeobachtungen Abteilung 1,5,0 2,5 2,0 1,5 1, Kriterien 5.1 Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5. Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6. S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7. Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8. Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realist. Ansprüche Seite 8

9 Anteile der Wertungskategorien der Unterrichtsbesuche Abteilung 1 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 0% 20% 10% 0% Kriterien 4 überwiegend stark t eher stark als schwach 2eher schwach als stark 1 überwiegend schwacht # keine Beurteilung möglich 5.1 Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5. Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6. S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7. Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8. Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realist. Ansprüche Seite 9

10 Mittelwert Visitationsbericht Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung" in Potsdam Die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen, Abteilung 2 Mittelwerte der Unterrichtsbeobachtungen Abteilung 2 4,0,5,0 2,5 2,0 1,5 1, Kriterien 5.1 Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5. Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6. S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7. Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8. Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realist. Ansprüche Seite 10

11 Anteile der Wertungskategorien der Unterrichtsbesuche Abteilung 2 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 0% 20% 10% 0% Kriterien 4 überwiegend stark t eher stark als schwach 2eher schwach als stark 1 überwiegend schwacht # keine Beurteilung möglich 5.1 Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5. Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6. S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7. Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8. Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realist. Ansprüche Seite 11

12 Mittelwert Visitationsbericht Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung" in Potsdam Die Ergebnisse der Unterrichtsbeobachtungen, Abteilung 4,0 Mittelwerte der Unterrichtsbeobachtungen Abteilung,5,0 2,5 2,0 1,5 1, Kriterien 5.1 Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5. Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6. S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7. Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8. Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realist. Ansprüche Seite 12

13 Anteile der Wertungskategorien der Unterrichtsbesuche Abteilung 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 0% 20% 10% 0% Kriterien 4 überwiegend stark t eher stark als schwach 2eher schwach als stark 1 überwiegend schwacht # keine Beurteilung möglich 5.1 Effektive Nutzg. d. U.-zeit 5.2 Umgang mit Störungen 5. Lernumgebung geeignet 5.4 Lehrkräfte kooperieren 6.1 Anreg. zu aktiver Teilnahme 6.2 Anreg. z.zus.-arb.u.ggs. Unterstützung 6. S. planen bzw. verwirkl. selbstst. Lernprozess 6.4 S. legen eig.lösungen dar bzw.reflektieren 7.1 Deutlich strukturierter Unterricht 7.2 Erklärverhalten, Aufgabenverständlichkeit 7. Regelmäßiges Überprüfen des Verstehens 7.4 Niveauunterschiede berücksichtigt 7.5 Wechselnde Arbeitsformen 7.6 Der Lebenswelt der S entsprechend 8.1 Entsp, anregende Lernatmosphäre 8.2 Förderung positiven Umgangs 8. Fairer respektvoller Umgang mit S 8.4 Positive Erwartungen an S 8.5 Realist. Ansprüche Seite 1

14 2.2 Stärken der Schul- und Unterrichtsqualität Am Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung" zeigt sich die überwiegende Mehrheit aller beteiligten Personen mit den Entwicklungen an der Schule zufrieden. Das soziale Klima ist gut. Die Zusammenarbeit zwischen den Partnern der beruflichen Bildung und der Schule umfasst alle Bereiche und wird gegenseitig als Gewinn beschrieben. Die Lehrkräfte sorgen für Transparenz in den Zielen und Inhalten des Unterrichtes. Die Planungen umfassen neben den unterrichtlichen Schwerpunkten eine Vielzahl praxisnaher Projekte, die auch größere Zeitabschnitte umfassen Die schulinternen Lehrpläne berücksichtigen mehrheitlich den Kompetenzerwerb der Schülerinnen und Schüler. Der beobachtete Unterricht war von einem guten sozialen Klima geprägt. Er verlief weitgehend störungsfrei. Die Lehrkräfte sorgen für Transparenz hinsichtlich der grundlegenden Festlegungen zur Leistungsermittlung und bewertung. Das Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung" unterhält eine informative und in weiten Teilen aktuelle Homepage. Diese erlaubt allen Personengruppen einen Zugriff auf wesentliche Dokumente der Schulentwicklung und stellt wichtige Ereignisse und deren Ergebnisse dar. Die Schule pflegt intensive internationale Partnerschaften, die den Unterricht eines Teils der Schülerinnen und Schüler ergänzen. Die Kompetenzen der Partner der beruflichen Bildung werden z. T. im Unterrichtsprozess, in Projekten und für die Fortbildung der Lehrkräfte genutzt. Der Führungsstil der Schulleiterin ist allgemein anerkannt. Sie setzt entscheidende Impulse für die Schulentwicklung und bezieht wichtige Arbeitsgremien in diesen Prozess ein. Es gelingt ihr, das Schulleitungshandeln transparent zu machen. Gemeinsam mit ihrem Stellvertreter und den Abteilungsleiterin bzw. -leitern wurden wichtige Grundlagen für ein erfolgreiches Qualitätsmanagement gelegt. Dies spiegelt sich in der Etablierung einer personenbezogenen Feedbackkultur, in den systematischen beratenden Unterrichtsbesuchen, den Mitarbeitergesprächen, der intensiven Beteiligung einer Steuergruppe Schulprogramm und Schulentwicklung oder bei der Veröffentlichung von Schuljahresarbeitsplänen und deren Rechenschaftslegung wider. Die Expertise zahlreicher externer Partner wird in Fragen der Schulentwicklung, der Begleitung der Feedbacks und der weiteren Professionalisierung der Lehrkräfte genutzt. An der Planung und Organisation des Schulbetriebes werden die geforderten Gremien mit einbezogen. Die Arbeit in Teams ist weit entwickelt. Seite 14

15 2. Schwächen der Schul- und Unterrichtsqualität Bedingt durch die kurze Verweildauer der Schülerinnen und Schüler am Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung", den Turnusunterricht, den Wegfall des beruflichen Gymnasiums und den z. T. recht langen Anfahrtswegen beschränken sich die außerschulischen Angebote auf ein Minimum. Eine eigenverantwortliche Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler an der Gestaltung des Schullebens ist weitgehend nicht feststellbar. Ritualisierte Höhepunkte innerhalb des Schuljahres sind kaum gegeben. Der besuchte Unterricht begann nicht immer pünktlich oder wurde teilweise wenig effektiv genutzt. Kooperative Unterrichtsformen wurden selten praktiziert. Ein stark lehrkräftezentrierter Unterricht, der nicht immer eine Struktur erkennen ließ, bot zu wenig Raum für selbstorganisiertes Lernen der Schülerinnen und Schüler. Binnendifferenzierung konnte im Wesentlichen nicht beobachtet werden. Unter- bzw. Überforderungen waren z. T. erkennbar. Die am Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung" vereinbarten Bewertungsrichtlinien variieren zwischen den unterschiedlichen Berufsgruppen. Nicht jede Bewertung erfolgt transparent. Maßnahmen zur Förderung und Forderung der Schülerinnen und Schüler sind kaum etabliert. Kontinuierliche und systematische Ermittlungen der Lernentwicklung als Grundlage geeigneter Fördermaßnahmen finden nur durch wenige Lehrkräfte statt. Es konnten kaum Hinweise auf eine Verinnerlichung der im Schulprogramm beschriebenen Grundsätze für die Gestaltung des Unterrichtes gefunden werden. Eine kollegiale Hospitationspraxis ist nicht etabliert. Das Schulprogramm orientiert sich in Teilen nicht an den für das Land Brandenburg gemachten Vorgaben. Die einzelnen Abteilungen bilden sich darin nicht ab. Seite 15

16 Grundlagen des Berichts.1 Ablauf der Visitation Datum Uhrzeit Arbeitsschritt :00 1:00 Uhr Vorgespräch und Schulrundgang Zeitfenster der Fragebögen für Lehrkräfte, Partner der beruflichen Bildung sowie Schülerinnen und Schüler vorbereitend und vor Ort - Dokumentenanalyse :00 Uhr Gespräch mit einer Vertretung des Schulträgers 1:00 15:00 Uhr Interview mit der Schulleitung 15:0 17:0 Uhr Interview mit der Abteilungsleiterin und den Abteilungsleitern ab 7:55 Uhr Unterrichtsbeobachtungen 1:0 14:0 Uhr Interview mit zehn Schülerinnen und Schülern A1 4 (vier) und A (sechs) 15:0 17:40 Uhr Interview mit zehn Lehrkräften A1 und A (je fünf) 18:00 19:25 Uhr Interview mit zehn Partnern der beruflichen Bildung ab 7:55 Uhr Unterrichtsbeobachtungen 1:0 14:0 Uhr Interview mit sieben Schülerinnen und Schülern A2 15:0 17:0 Uhr Interview mit fünf Lehrkräften der A ab 7:55 Uhr Unterrichtsbeobachtungen ab 7:55 Uhr Unterrichtsbeobachtungen 14:00 14:0 Uhr Rückmeldung zum Visitationsergebnis an die Schulleiterin 15:00 15:45 Uhr Rückmeldung an die Schulöffentlichkeit 4 Abteilung 1, und analog. Seite 16

17 .2 Gespräche, Interviews und Fragebögen Im Vorgespräch erfolgten Vereinbarungen zum organisatorischen Ablauf der Schulvisitation. Daran nahmen neben der Schulleitung die Gesamtschülersprecherin und ihr Stellvertreter sowie vier Lehrkräfte teil. Anschließend fand ein Schulrundgang statt, bei dem Angaben zum Schulstandort erfasst wurden. Da aus organisatorischen Gründen zu diesem Termin keine Vertretung des Schulträgers teilnehmen konnte, wurde auf dessen Wunsch ein kurzes Gespräch am ersten Visitationstag realisiert. Während des Schulbesuches führten wir halbstandardisierte Interviews durch, die sich inhaltlich an den zu bewertenden Kriterien orientierten (vgl. Kapitel 6). Weiterhin fand in der Visitationswoche eine jeweils halbstündige Rücksprache mit der Abteilungsleiterin bzw. den Abteilungsleitern statt. Eine repräsentative Auswahl der Schülerinnen, Schüler und Partner der beruflichen Bildung für die Interviews wurde im Vorgespräch abgestimmt, so dass sowohl die Abteilungen, als auch Personen mit und ohne Funktionen beteiligt waren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Lehrkräfteinterviews wurden vom Visitationsteam bestimmt. Im Einzelnen fanden folgende Interviews statt: ein Interview mit der Schulleiterin und dem stellvertretenden Schulleiter ein Interview mit der Abteilungsleiterin und den leitern zwei Interviews mit Schülerinnen und Schülern zwei Lehrkräfteinterviews ein Interview mit zehn Partnern der beruflichen Bildung. Hier nahmen u. a. Vertreterinnen bzw. Vertreter der SNT Potsdam AG, Südwind Personalservice GmbH, Mieterverein Potsdam e. V., Landesbausparkasse AG, Deutsche Telekom AG, Mecklenburgische Versicherung, Tourismus Marketing Brandenburg GmbH, Rechtsanwältin Beilich, Stadtverwaltung Potsdam, Spedition Krage teil. Die Befragungen der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und der Partner der beruflichen Bildung wurden zu vergleichbaren inhaltlichen Schwerpunkten geführt. In den Fragebögen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Zustimmungen zu den Sachverhalten auf einer Skala von 1 stimme nicht zu bis 4 stimme voll und ganz zu abstufen. Im Bericht angegebene Werte bezeichnen Mittelwerte der Ergebnisse. An der Online-Befragung beteiligten sich in der Abteilung 1 26 Lehrkräfte, in der Abteilung 2 22 und der Abteilung 20 Lehrerinnen und Lehrer. Das entspricht einer Rücklaufquote von 100 % (A1), 85 % (A2) bzw. 8 % (A). 5 Für die Partner der beruflichen Bildung wurden die Fragebögen in Papierform ausgegeben. Dabei beteiligten sich 1, 42 bzw. 20 Personen bzw. Firmen. Die Schülerinnen und Schüler füllten die Fragebögen online aus. An ihr beteiligten sich 58 (A1), 488 (A2) bzw. 91 (A) Schülerinnen und Schüler. Damit sind alle 5 Die Beteiligung der Schulleitung ist nicht vorgesehen. Seite 17

18 Befragungsergebnisse repräsentativ und können für die Bewertung der Schule herangezogen werden. Am Ende des Schulbesuchs erhielt die Schulleiterin durch uns erste Informationen zum Ergebnis der Visitation. Neben einer kurzen Darstellung des Qualitätsprofils der Schule lag der Schwerpunkt dieser Rückmeldung auf den erzielten Ergebnissen im Bereich des Schulmanagements. Des Weiteren fand eine mündliche Rückmeldung von Ergebnissen der Schulvisitation an die Schulöffentlichkeit statt. An ihr nahmen neben der Schulleitung 14 Lehrkräfte teil.. Unterrichtsbeobachtungen Zur Organisation unserer Unterrichtsbesuche erhielten wir von der Schulleitung die Einsatzplanung der Lehrkräfte für die beiden Visitationstage. Wir führten insgesamt 57 ca. zwanzigminütige Unterrichtsbesuche durch (15 in A1, 19 in A2, 2 in A). Die Schulleitung sowie die Lehrkräfte hatten im Vorfeld keine Kenntnis von der konkreten Besuchsplanung. Wir sahen 57 Lehrkräfte (75 % des Gesamtkollegiums, 91 % der an den Visitationstagen anwesenden Lehrkräfte) sowohl im Fach- als auch im Lernfeldunterricht..4 Dokumente Zur Vorbereitung auf die Schulvisitation wurden das Schulporträt ( und die Homepage ( des Oberstufenzentrums 2 "Wirtschaft und Verwaltung" gesichtet. Weiterhin stellte uns die Schulleitung den ausgefüllten Datenerhebungsbogen zur Verfügung. Daneben wurden im Rahmen der Dokumentenanalyse folgende schulische Unterlagen eingesehen: Schulprogramm schuleigene Lehrpläne Unterlagen/Konzepte Vertretungskonzept (Beschlussvorlage) Geschäftsverteilungsplan Schulleitung Geschäftsordnung für die Konferenz der Lehrkräfte, die Schulkonferenz und die Abteilungskonferenzen Dienstvereinbarung Schulleitung Lehrerrat Konzept Mitarbeitergespräche Konzept Beratende Unterrichtsbesuche durch die Schulleitung Protokolle Konferenz der Lehrkräfte Schulkonferenz Seite 18

19 Abteilungskonferenzen Fach- und Bildungsgangkonferenzen Kooperationsverträge RESSOR-Bogen 6 ZENSOS-Auszug 7 Übersicht über die Ermäßigungstatbestände interne Evaluation: der Schuljahresarbeitspläne abgeleitete Maßnahmen der Schulleitung aus dem Feedback Formblätter zur Planung und Evaluation von Projekten im Rahmen der Schulprogrammarbeit Unterlagen zur Auswertung des DAQ-Gesprächs 8 Schuljahresarbeitspläne schulinterne Informationsblätter Hausordnung 6 Rechnergestützte stellenwirtschaftliche Schulorganisation. 7 Zentrales System zur Onlineverwaltung von Schulinformationen. 8 Datengestützte Qualitätsgespräche mit der unteren Schulaufsichtsbehörde. Seite 19

20 4 Ausgangsposition der Schule 4.1 Schulprofil und Standortbedingungen Die Stadt Potsdam ist Träger des Oberstufenzentrums 2 "Wirtschaft und Verwaltung" mit seinen derzeit zwei Standorten in der Stadt. Sie liegen etwa 2 km voneinander entfernt in der Potsdamer Waldstadt bzw. im Wohngebiet Schlaatz. Seine Wurzeln hat die Schule in der Kommunalen Berufsschule Fritz Perlitz. In den Jahren 200 bis 2007 beteiligte sich das Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung" am Modellversuch Selbständige Schule (MoSeS). Zum Bestand des Oberstufenzentrums 2 "Wirtschaft und Verwaltung" wurde im Datenerhebungsbogen folgende Aussagen gemacht: Entsprechend der Broschüre der Schulverwaltung Potsdam "Schulentwicklungsplanung der Stadt Potsdam von " wird der Fortbestand des Oberstufenzentrums II Wirtschaft und Verwaltung Potsdam als sicher eingeschätzt. Zugrunde lagen die entgegen dem demografischen Trend steigende Entwicklung der Schülerzahlen in den vergangenen Jahren sowie die Profilierung des OSZ II im kaufmännischen, dienstleistenden und verwaltenden Bereich. Das OSZ II belegt aufgrund der hohen Schülerzahlen derzeit noch 2 Standorte, den Hauptstandort am Jagenstein (komplett saniert Febr. 2009) und die Filiale am Schilfhof (stark sanierungsbedürftig). Im Zuge der Diskussionen zur Schulentwicklung favorisierte die Schule die Beibehaltung einer eigenständigen Filiallösung an einem baulich und ausstattungsmäßig angemessenen Standort, z. B. im Gebäude des nicht ausgelasteten OSZ I Technik. Diese Vorstellung war jedoch nicht mehrheitsfähig, so dass die Stadtverordnetenversammlung am folgenden Beschluss fasste: "Das OSZ II wird nach Abgabe von Berufen im Jahr 201/14 an seinem Hauptstandort Jagenstein konzentriert." Dieser Beschluss befindet sich derzeit in der Umsetzung. Das OSZ II hat vorgeschlagen, den Bildungsgang Handel (Einzelhandelskaufleute und Verkäufer) komplett zum Schuljahr 2010/11 an das OSZ I Technik abzugeben und die am Schilfhof befindlichen Bildungsgänge (Abteilung 2) komplett an den Hauptstandort Jagenstein umzusetzen. Die entsprechenden Planungen laufen derzeit. Nach Auskunft des Schulträgers gilt der Standort der Schule für die nächsten fünf Jahre als gesichert. Der Schulträger sieht die Zusammenarbeit mit der Schulleitung als beständig und vertrauensvoll an. Der bauliche Zustand am Standort Jagenstein wird nach der abgeschlossenen Vollsanierung 2009 als sehr gut eingeschätzt. Der Standort Schilfhof wird Seite 20

21 im kommenden Jahr aufgelöst. Das gesamte Schulgebäude, in dem auch die 16. Grundschule Potsdam z. Z. ausgelagert ist, wird perspektivisch aufgegeben. Am Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung" wurden drei Abteilungen mit verschiedenen Bildungsgängen und Berufsfeldern gebildet. Dies stellt sich im Einzelnen wie folgt dar: Abteilung 1: Standort Jagenstein Berufsschule Berufe des Berufsfeldes Wirtschaft und Verwaltung Industriekaufmann/Industriekauffrau Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel Personaldienstleistungskauffrau/-mann Kaufmann/-frau für Bürokommunikation Bürokaufmann/Bürokauffrau Kaufmann/-frau für Dialogmarketing Servicefachkraft für Dialogmarketing Verkäufer Abteilung 2: Standort Schilfhof Berufsschule Berufe des Berufsfeldes Wirtschaft und Verwaltung Bankkaufmann/Bankkauffrau Kaufmann/ Kauffrau für Versicherung und Finanzen Kaufmann/ Kauffrau für Tourismus und Freizeit Sport- und Fitnesskaufmann/ -kauffrau Gesundheitskaufmann/ -kauffrau Veranstaltungskaufmann/ -kauffrau Berufsfachschule Staatlich geprüfte/r Sportassistent/in Abteilung : Standort Jagenstein Berufsschule Berufe des Berufsfeldes Wirtschaft und Verwaltung Verwaltungsfachangestellte/-r Rechtsanwaltsfachangestellte/-r Sozialversicherungsfachangestellte/r Kauffrau/-mann für Spedition- und Logistikdienstleistungen Steuerfachangestellte/-r Servicefahrer/-in Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen Ein- und Zweijährige Fachoberschule Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung (FOS) Seite 21

22 Weitere Standortbedingungen werden nachfolgend aufgeführt: Standort Jagenstein: Abteilungen 1 und : im Zentrum einer Plattenbausiedlung aus den 70er Jahren sehr gute Verkehrsanbindung abgeschlossene Sanierung des Schulhauses Typ Erfurt, der Außenanlagen und der angrenzenden Sporthalle mit Außenbereich zweite Sporthalle Kahleberg, Fußbodensanierung 2009, stark sanierungsbedürftiger Sanitärtrakt eingeschränkte Parkmöglichkeiten auf dem Gelände alle 55 Unterrichtsräume medial vernetzt kaum Gestaltungselemente in den Unterrichtsräumen des Standortes jeder Lehrkräftearbeitsplatz in den Unterrichtsräumen mit je einem Computer, Drucker-Scanner-Kombination und Beamer ausgestattet mehrere Computerkabinette, viele Unterrichtsräume je nach Bildungsgang mit 4 bis 0 PC ausgestattet, insgesamt 7 PC-Arbeitsplätze ein Vorbereitungs-/Sammlungsraum Leitsystem vorhanden Monitor mit aktuellen Informationen und Vertretungsplan im zentralen Flur keine Aula Schülercafe für die Versorgung der Schülerinnen und Schüler, zu klein Mediathek im Aufbau zwei gut ausgestattete Lehrerzimmer, modern eingerichtet zwei Sekretariate, geöffnet von 7:0 Uhr bis 16:00 Uhr genutztes Internat am Bisamkiez, Neubezug 2008 Standort Schilfhof: Abteilung2: im Zentrum einer Plattenbausiedlung aus den 70er Jahren sehr gute Verkehrsanbindung Schulhaus Typ Erfurt stark sanierungsbedürftig, weitgehend im Zustand der Erbauung, Nutzung eines Flügels, die Grundschule 16 nutzt den anderen Flügel Fenster, sanitäre Anlagen und Heizung desolat Sporthalle auf dem Schulgelände, unsaniert, sanitäre Anlagen mangelhaft Sportaußengelände, in den 90er Jahren neu gestaltet, in gutem Zustand 170 m² Trainingsraum im Keller des Schulhauses keine Parkmöglichkeiten 1 Unterrichtsräume unterschiedlicher Größe darunter drei Räume mit mind. 16 PC-Arbeitsplätzen weitere in anderen Unterrichtsräumen, insgesamt 98 PC-Arbeitsplätze Seite 22

23 keine Vorbereitungs- oder Sammlungsräume zwei funktional eingerichtete Lehrerzimmer ein Sekretariat geöffnet von 7:0 Uhr bis 16:00 Uhr, ein weiteres von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr Schülercafe, zu klein, sehr eingeschränktes Angebot keine Bibliothek keine Aula 4.2 Schülerinnen und Schüler Jahrgangsstufe Schüler insgesamt davon weiblich 2007/ / / / / /10 BS- DS 1. Lj Lj Lj Lj Summe BS- 66 BBiG/ 1.Lj k HWO 2.Lj Lj Summe BFS- 1.J Koop. Modell 2.J J J Summe BFS- 1.J Assist. Berufe 2.J Summe FOS- VZ- 1.J jährig 2.J FOS- VZ- 1 jäh Summe Summe BB GOST 11. Kl Kl Kl Summe GOST SUMME OSZ: Summe Schule ,29 60,1 6,7 Absolut in % 1 Vergleich Land ,2 60,7 60,7 in % Quelle. Datenerhebungsbogen Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler nahm im Erhebungszeitraum um etwa 400 (14 %) ab. Nach Aussagen der Schulleitung liegen die Hauptgründe im Rückgang der Einstellungszahlen der Betriebe aufgrund konjunktureller Entwicklungen, dem Verslust des Beruflichen Gymnasiums und relativ hohen Fluktuationen in der FOS. Bedingt durch die beschulten Bildungsgänge bestehen Konkurrenzsituationen zu anderen Oberstufenzentren nur in bestimmten Bereichen. Problematischer sieht die Schulleitung die weitere Etablierung privater Bildungsträger im Einzugsbereich oder in der Region. Seite 2

24 4. Leitung, Lehrkräfte und weiteres Personal Lehrkräfte, für die die Schule Stammschule ist Schuljahr Anzahl Lehrkräfte insges. abs. in % weiblich Land in % darunter teilzeitbefristete AV beschäftigt Seiteneinsteiger Durchschnittsalter der Lehrkräfte abs. in % abs. in % abs. in % Schule Land 2007/ ,2 60,9 5 6,6 k. A. 49,7 2008/ , 60,9 7 8,5 k. A. 50,2 2009/ , , k. A. 47,7 Quelle: Datenerhebungsbogen Lehrkräfte, die an anderen Schulen Unterricht erteilen Schuljahr Anzahl der Lehrkräfte insgesamt darunter darunter Abgänge Unterricht an Lehrkräfte von von anderen Schulen anderen Schulen Vergleichswert Lehrkräften Land in % aus der abs. in % abs. in % Schule Zugänge von Lehrkräften in die Schule Lehramtskandida- tinnen/- kandidaten 2007/ keine Daten / keine Daten / keine Daten 5 Quelle: Datenerhebungsbogen Im Vergleich zu den Entwicklungen der Schülerzahlen veränderte sich die Zahl der Lehrkräfte uneinheitlich. Sichtbar wird anhand der Zahlen und der Aussagen in den Interviews eine relativ große Unstetigkeit in der Besetzung des Kollegiums. Frau Weigel leitet die Schule seit sieben Jahren. Sie wird in ihrer Tätigkeit durch den stellvertretenden Schulleiter Herrn Nikoleit unterstützt. Die Funktion als Abteilungsleiterinnen und -leiter nehmen Frau Weigert (A1), Herr Richter (A2) und Herr Berkefeld (A) wahr. Zum weiteren Schulpersonal gehören vier Schulsachbearbeiterin und ein Hausmeister. Seite 24

25 5 Ausführliche Beschreibung des Qualitätsprofils 5.1 Ergebnisse der Schule Profilmerkmal 1: Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler Grundlage für die Erfassung der Fachkompetenzen der Schülerinnen und Schüler sind die Angaben der Schule. Es erfolgt ein Vergleich der schulischen Ergebnisse mit den durchschnittlich erreichten Werten aller Schulen der gleichen Schulform des Landes Brandenburg. Ergebnisse von Prüfungen FOS einjährig, Wirtschaft und Verwaltung Fach Mathematik Deutsch 2008/09 Fremdsprache Englisch WW 9 Durchschnittsnote Schule, 2,6 2,6,5 nicht bestandene Prüfungen in % 29,4 Fach Mathematik Deutsch 2007/08 Fremdsprache Englisch WW Durchschnittsnote Schule 2,9 2,5 2,0,1 nicht bestandene Prüfungen in % 0,0 Fach Mathematik Deutsch 2006/07 Fremdsprache Englisch WW Durchschnittsnote Schule 2,7 2,7 2,,4 nicht bestandene Prüfungen in % Quelle: Datenerhebungsbogen Die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler der einjährigen FOS stellen sich im Verlauf der letzten drei Jahre differenziert dar. Der letzte Jahrgang lag mit den Prüfungsmittelwerten außer in Deutsch z. T. deutlich unter den beiden anderen Jahren. Fast jede/r dritte Schüler/in konnte die Prüfung nicht bestehen. Im Schuljahr 2007/08 wurden bessere Ergebnisse erreicht. Damals hatten alle Schülerinnen und Schüler die Prüfungen bestanden 14, 9 Wirtschaftswissenschaften. Seite 25

26 Ergebnisse von Prüfungen FOS zweijährig, Wirtschaft und Verwaltung Fach Mathematik Deutsch 2008/09 Fremdsprache Englisch WW Durchschnittsnote Schule,7 2,7,5,8 nicht bestandene Prüfungen in % 11,4 Fach Mathematik Deutsch 2007/08 Fremdsprache Englisch WW Durchschnittsnote Schule,9 2,8 2,7 4,0 nicht bestandene Prüfungen in % 19,4 Fach Mathematik Deutsch 2006/07 Fremdsprache Englisch WW Durchschnittsnote Schule,4 2,7,1,7 nicht bestandene Prüfungen in % 7,9 Quelle: Datenerhebungsbogen In der zweijährigen FOS-Ausbildung erreichten die Schülerinnen und Schüler in Mathematik und Wirtschaftswissenschaften schwächere Ergebnisse als in der einjährigen. Auffallend sind die schlechten Ergebnisse 2007/08 (außer Englisch) im Vergleich zu den anderen beiden Jahren. Neben den Prüfungen erzielten die Schülerinnen und Schüler Ergebnisse im Rahmen von Zusatzqualifikationen. Das Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung" hat dazu folgende Angaben im Datenerhebungsbogen gemacht: KMK 10 -Fremdsprachenzertifizierung Zusatzangebot Polnisch für Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung Schuljahr 2006/07 9 Zertifikate 8 Teilnahmebescheinigungen Schuljahr 2007/08 4 Zertifikate 5 Teilnahmebescheinigungen Schuljahr 2008/09 Zertifikate 0 Teilnahmebescheinigungen 10 Kultusministerkonferenz. Seite 26

27 Englisch Visitationsbericht Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung" in Potsdam KMK-Zertifizierung Englisch Bereich Niveau- Teilnehmer Teilnehmer Teilnehmer Teilnehmer Teilnehmer Summe stufe 2008/ / / / /05 Handel II 2 2 Handel III Wirtschaft/Verwaltung I 6 6 Wirtschaft/Verwaltung II Wirtschaft/Verwaltung III Banken II Banken III Veranstaltungskaufleute II Sport- und Fitnesskfl., 0 Sportassistenten II Büroberufe I Speditionskaufleute III Reiseverkehrskaufleute 1 1 Insgesamt KMK-Zertifizierung Polnisch Zusatzangebot Veranstaltungstechnik für Veranstaltungskaufleute Teilnehmer 2005/06: 45 Teilnehmer 2006/07: 41 Teilnehmer 2008/09: 8 Zusatzbaustein Versicherungen und Finanzen für Kaufmann für Versicherung und Finanzen Lebensversicherung Teilnehmer 2005/06: 14 Teilnehmer 2006/07: 12 Teilnehmer 2008/09: 11 Sachversicherung Teilnehmer 2005/06: 15 Teilnehmer 2006/07: 10 Teilnehmer 2008/09: 1 Zusatzbaustein für Kaufleute für Versicherungen und Finanzen Finanzierungsmodelle, Geld- und Vermögensanlagen, Investmentfonds Teilnehmer: 2005/06 61 Teilnehmer 2006/07 2 Teilnehmer 2008/09 29 Daneben gibt es Zusatzangebote für Kaufleute für Tourismus und Freizeit und für die Sportassistenten (Trainerlizenz Breitensport). Seite 27

28 Profilmerkmal 2: Bildungsweg und Schulabschlüsse Duale Berufsausbildung: Gleichstellung von Abschlüssen Im Schuljahr 2008/09 erreichter Schulabschluss Schüler davon Zugang mit Schulabschluss insgesamt ohne BBR 11 EBR 12 abs. In % abs. in % abs. in % abs. in % EBR 15 0,5 7 46,7 8 5, - - FOR 29 1, ,7 2 79,4 Quelle: Datenerhebungsbogen Die geringe Quote der Zuerkennung höherer Abschlüsse resultiert nach Angabe der Schulleitung aus dem überdurchschnittlich hohen Anteil von Schülerinnen und Schüler, die bereits bei Ausbildungsbeginn über die Allgemeine Hochschulreife verfügen (ca %). Profilmerkmal : Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler, der Eltern sowie der Lehrerinnen und Lehrer Wertung: eher stark als schwach Am Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung" zeigen sich mehrheitlich alle Personengruppen mit der Schule weitgehend zufrieden. Am deutlichsten fällt das Votum der Partner der beruflichen Bildung sowohl in den Fragebögen (,4; 2,8; 2,9;,0 1 ), als auch im Interview aus. Sie benannten als Gründe u. a. die nach ihrer Meinung sehr gute und enge Zusammenarbeit zwischen den Lehrkräften und den Ausbildern sowie zwischen Betrieben und Schulleitung bzw. Abteilungsleitungen. Das betrifft insbesondere Fragen der Planung der Unterrichtsorganisation, der Zusammenarbeit bei größeren, auch gemeinsamen Projekten oder inhaltlichen Absprachen. Die Bereitschaft der Lehrkräfte sich in Fortbildungen den schnell wechselnden Anforderungen zu stellen, wurde herausgestellt. Die Lehrkräfte beantworteten die entsprechende Frage nach der Zufriedenheit mit ihrer Schule über alle Abteilungen hinweg mit einem Umfragemittelwert von 2,9 bzw.,0. In den Interviews kennzeichneten sie die positive Arbeitsatmosphäre mit den mehrheitlich gut motivierten Schülerinnen und Schülern und den offenen, hilfreichen Umgang in den Kollegien als Gründe. Die Lehrkräfte des Standortes Jagenstein lobten die gute Ausstattung des Schulhauses. Als Kritikpunkte benannten die Lehrkräfte der Abteilungen 1 und die fehlende Kontinuität im Kollegium (Versetzungsproblematik der Lehrkräfte), gepaart mit relativ schnell wechselnden Ausbildungsberufen und den damit verbundenen Unzulänglichkeiten im eigenen Einsatz sowie in Neubeschaffung und Gebrauch der passenden Lehr- und Lernmittel. Vereinzelt spürten wir dadurch in den Aussagen 11 Berufsbildungsreife. 12 Erweiterte Berufsbildungsreife. 1 Im Folgenden werden immer in der Reihenfolge der Abteilungen die Mittelwerte der Befragungsergebnisse angegeben, gefolgt vom Gesamtergebnis des OSZ (Werte gerundet). Seite 28

29 Überforderungssituationen, die durch die sehr vielschichtige inhaltliche Arbeit in den Bildungsgangkonferenzen verstärkt empfunden wird. Grundsätzlich wurde daneben die uneinheitliche Handlungsweise mancher Lehrkräfte an der Schule bei disziplinarischen Problemen der Schülerinnen und Schüler kritisiert. Neben der Problematik des Schulhauses, die von allen Interviewteilnehmerinnen und -nehmern am Schilfhof als fast unzumutbar gekennzeichnet wurde (siehe Standortbedingungen), bedauerten die Lehrkräfte der Abteilung 2 vor allem den Verlust des Beruflichen Gymnasiums. Während die Lehrkräfte ihre Zufriedenheit mit der Schule relativ homogen beschrieben, ging aus den Fragebögen ein differenziertes Bild bezüglich ihrer Abteilungen hervor. Hier lagen die Mittelwerte bei 2,5;,0 und,4 (OSZ,0). Die Lehrkräfte der Abteilung 1 gaben im Interview als wesentlichen Grund den Führungsstil ihrer Abteilungsleiterin an. Im Gespräch gab diese dazu selbstkritisch an, dass ihre Direktheit manche Gesprächspartnerinnen bzw. partner eher verunsicherten. Die Schülerinnen und Schüler kennzeichneten in den Interviews das positive Unterrichtsklima, die sozialen Kontakte untereinander und zu den Lehrkräften sowie den meist theoretisch gut fundierten Unterricht als Stärken. Sie fühlten sich mehrheitlich auf die Prüfungen und die Herausforderungen im zukünftigen Berufsalltag gut vorbereitet. Übereinstimmend mit den Lehrkräften bemängelten sie die in manchen Berufsfeldern vorkommenden Unstetigkeiten im Einsatz der Lehrkräfte. Auch seien die Abstimmungen zu Inhalten und Vorgehen einzelner parallel oder im selben Lernfeld unterrichtender Lehrkräfte in der Abteilung 2 nicht optimal. Im außerschulischen Bereich beschränken sich die Angebote des Oberstufenzentrums 2 "Wirtschaft und Verwaltung" auf einige sportliche Aktivitäten wie Volleyball oder Badminton. Mit dem Wegfall des beruflichen Gymnasiums wurden andere, wie die Gestaltung der Homepage oder die Arbeitsgemeinschaft Trommeln nicht mehr von den Schülerinnen und Schülern angewählt. Die Schulleitung gab im Interview dazu an, dass die wenigen vollzeitschulischen Bildungsgänge und die weiten Schulwege der Schülerinnen und Schüler dies weitgehend verhindern. Andererseits kannte nur ein kleiner Teil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Interviews der Schülerinnen und Schüler die verbliebenen Angebote der Schule. Nach Aussagen der Schülerinnen und Schüler werden besondere Ergebnisse oder Aktivitäten von den Lehrkräften innerhalb der Lerngruppen gewürdigt. Urkunden und Fotos in den Abteilungen und vereinzelt in den Unterrichtsräumen zeugen auch von öffentlicher Würdigung. Bei verschiedenen Präsentationen der Ergebnisse umfänglicher Projekte werden gelegentlich auch die Partner der beruflichen Bildung einbezogen. Von kleinen materiellen Anerkennungen oder Gutscheinen des Fördervereins wurde berichtet. Institutionalisierte Formen der Würdigung werden bereits in der Schulleitung diskutiert, sind aber bisher noch nicht etabliert. Seite 29

30 Die überwiegende Mehrheit der Schülerinnen und Schüler besucht die Schule regelmäßig. Die Schulleitung und die Lehrkräfte räumten in den Interviews ein, dass abhängig von den Bildungsgängen und Bildungsträgern unentschuldigte Versäumnisse vorkommen. Nach ihren übereinstimmenden Aussagen werde in solchen Fällen nach einem vorgegebenen Procedere verfahren. Die Schülerinnen und Schüler bestätigten dies nur teilweise und kennzeichneten das Handeln der Lehrkräfte als sehr personenabhängig. Die Spanne reicht dabei von Restriktion bis zu sehr großer Kulanz. Die Schülerinnen und Schüler der Abteilung 2 erwähnten eine diesbezügliche Belehrung durch die Lehrkräfte. 5.2 Lehren und Lernen - Unterricht Profilmerkmal 4: Die Schule verfügt über schuleigene Lehrpläne mit abgestimmten Zielen und Inhalten. Wertung: eher stark als schwach Von fast allen Bildungsgängen und berufsfeldübergreifenden Fächern lagen die schulinternen Lehrpläne in unterschiedlichen Entwicklungsständen vor. Daneben gibt es Verfeinerungen in den didaktischen Jahresplanungen. Letztere beinhalten u. a. speziell ausgerichtete Lernsituationen, die nach Aussagen der Lehrkräfte einen handlungsorientierten Ansatz gewährleisten sollen. Sie variieren in Qualität und Quantität z. T. erheblich und reichen von einfachen Stoffverteilungsplänen bis zu komplexen Planungen, denen zu erreichende Lernziele in den einzelnen Lernfeldern vorangestellt werden. Innerhalb der Abteilungen und z. T. auch innerhalb bestimmter Bildungsgänge ergibt sich in der Gestaltung kein einheitliches Bild. Aus den Protokollen der Bildungsgangkonferenzen wird meist eine Diskussion dieser Pläne deutlich. In wenigen Fällen wurden nur die gesetzlich vorgegebenen Rahmenlehrpläne vorgelegt. Dies betrifft oft Landesfachklassen und die Fachoberschule. Die Schulleitung erwartet dringend eine Neuorientierung in den Berufsgruppen Recht und Steuer, die noch nicht auf Lernfeldunterricht umgestellt wurden. Die Planungen enthalten mehrheitlich Angaben zum handlungsorientierten Kompetenzerwerb der Schülerinnen und Schüler. Deutlich wird dies in einem Teil der didaktischen Jahresplanungen und in den zahlreichen Projektplanungen. Fachübergreifende und fächerverbindende Aspekte finden weniger in den didaktischen Jahresplänen der Lernfelder, dafür in den Planungen der schon erwähnten Projekte ihren Niederschlag. Dazu wird seitens der Schulleitung viel Wert auf die Einbeziehung eines Teils der Inhalte der berufsfeldübergreifenden Fächer in den Lernfeldunterricht gelegt. Dies ist auch ein Kriterium bei den Unterrichtsbesuchen durch die Schulleitungsmitglieder. Der überwiegende Teil inhaltlicher Arbeit am Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung" findet in den Bildungsgangkonferenzen statt. Hier werden alle pädagogischen und didaktischen Aspekte beraten. Dies reicht von den didaktischen Jahres- und Seite 0

31 Projektplanungen über die abzurechnende Jahresplanung der jeweiligen Konferenz, Bewertungsgrundsätze (z. T. auch zur Kompetenzbewertung A2), Aufteilung der Lernfelder, teilweise Grundsätze der Förderung oder die Formen der Zusammenarbeit mit den Partnern der beruflichen Bildung. Diese Bildungsgangkonferenzen ersetzen weitgehend die herkömmlichen Fachkonferenzen. Es ein formaler Beschluss der Konferenz der Lehrkräfte zur Autorisierung als Lernbereichskonferenz im Sinne 87(4) des Brandenburgischen Schulgesetzes fehlt. Diese Form der Arbeit hat als Konsequenz, dass viele Vereinbarungen, etwa zu Grundsätzen der Kompetenzbewertung, innerhalb der Abteilungen in fast allen Bildungsgangkonferenzen z. T. auch unterschiedlich getroffen werden. Nur einzelne Themenstellungen wurden nach Aussage der Lehrkräfte, etwa auf Vorlage einer Bildungsgangkonferenz, in den Abteilungskonferenzen thematisiert und dort für alle beschlossen. Die Lehrkräfte betonten auch, dass sich die Abteilungskonferenzen eher auf die organisatorischen Themenfelder konzentrieren. Dies bestätigt sich weitgehend in der Protokolllage, die für die Abteilungskonferenzen 1 und zwei bis drei Sitzungen pro Schuljahr ausweisen, für die Abteilung 2 deutlich mehr. Die Schülerinnen und Schüler bestätigten in den Interviews eine regelmäßige Information über die im Unterricht zu vermittelnden Inhalte. Dies steht in Übereinstimmung mit den Fragebögen (,1;,1;,0;,1). Diese Informationen erfolgen mindestens zum Halbjahr, meist zu Beginn eines neuen Lernfeldes. Auch über schriftliche Informationen wurde berichtet. Die Partner der beruflichen Bildung zeigten sich im Interview mit ihrem Stand der Information, im Gegensatz zu den Fragebögen (2,6; 2,4; 2,2; 2,4) sehr zufrieden. Sie kennzeichneten die gemeinsamen Ausbildertreffen und die gemeinsame Tätigkeit in Prüfungsausschüssen als Plattform inhaltlicher Zusammenarbeit. In den Interviews bestätigten die Schülerinnen und Schüler einen sehr hohen Praxisbezug ihrer Ausbildung am Oberstufenzentrum 2 "Wirtschaft und Verwaltung". Insbesondere werden in den schon erwähnten Projekten zahlreiche Verknüpfungen zwischen Theorie und Praxis hergestellt. Sie werden z. T. in Zusammenarbeit mit den Partnern der beruflichen Bildung erarbeitet oder präsentiert. Die Verwendung moderner Medien findet nur punktuell einen Niederschlag in den stofflichen Planungen. Während die Lehrkräfte in den Interviews einen zielgerichteten Einsatz der Computertechnik angaben, wurde dies von den Schülerinnen und Schülern außer in den Lernbüros oder ähnlichen Verwendungen so nicht bestätigt und als sehr lehrkräfteabhängig dargestellt. Sie gaben auch an, dass die Softwareausstattung der Schule nicht mit denen in den Firmen übereinstimmt. In den Dokumenten konnten kaum Hinweise gefunden werden, wie Medienkompetenz bei den Schülerinnen und Schülern weiter entwickelt werden soll. Seite 1

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