Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung

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1 Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services *205508_017* Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Industriegetriebe Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L Ausgabe 0/ /DE

2 SEW-EURODRIVE Driving the world

3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Wichtige Hinweise Motorpumpe bei Druckschmierung Aufbau/Funktion Schaltplan (prinzipielle Darstellung) Installation/Montage Hinweis zur Ölstandskontrolle Inbetriebnahme Inspektion/Wartung Betriebsstörungen Zugelassene Schmierstoffe Zulieferdokumentation Zahnradpumpen - Betriebs- und Wartungsanleitung Zahnradpumpe - Technische Daten Druckschalter - Betriebsanleitung Manometer - Datenblatt Bimetall-Thermometer - Datenblatt Strömungswächter - Bedienungsanleitung Strömungswächter - Datenblatt Drucksensor - Datenblatt Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

4 1 Wichtige Hinweise 1 Wichtige Hinweise HINWEIS Für die Betriebsanleitung der Druckschmieranlage gibt es Ergänzungen, die in diesem Zusatz beschrieben werden. Bitte verwenden Sie die hier angegebenen Ergänzungen. Dieses Dokument ersetzt nicht die ausführliche Betriebsanleitung! 4 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

5 Motorpumpe bei Druckschmierung Aufbau/Funktion 2 2 Motorpumpe bei Druckschmierung 2.1 Aufbau/Funktion Aufbau Bei Druckschmierung versorgt eine Motorpumpe über ein Rohrsystem im Inneren des Getriebes alle Lagerstellen und Verzahnungen oberhalb des Ölsumpfs mit Öl. Die Motorpumpe wird z. B. eingesetzt, wenn die Drehzahl der Wellenendpumpe 400 min -1 ist, oder bei Umrichterbetrieb, wo der Einsatz einer Wellenendpumpe nur bedingt möglich ist. Die Motorpumpe wird extern an das Getriebe angebaut und ist drehzahlunabhängig vom Getriebe. Für die Getriebegrößen X140 - X20 ist die Pumpe mit einem integrierten Druckbegrenzungsventil ausgestattet. HINWEIS Beachten Sie zusätzlich die Betriebsanleitung des jeweiligen Motorpumpenherstellers. Die folgenden Abbildungen zeigen die Getriebe in Raumlagen M1 und M5 mit den Standard Anbauflächen für die Motorpumpe. HINWEIS Abweichende Anbauflächen vom Standard erfordern eine Neukonstruktion des Verrohrungssatzes. Dies kann ggf. Auswirkung auf die Mindestviskosität des Öls haben. Eine umfangreiche individuelle Prüfung ist erforderlich. Halten Sie Rücksprache mit SEW EURODRIVE. Raumlage M1/Anbaufläche F6 [1] [2] [] [4] [6] [5] [1] Motor [4] Messblock [2] Pumpe [5] Druckschalter [] Saugleitung [6] Druckleitung Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 5

6 2 Motorpumpe bei Druckschmierung Aufbau/Funktion Raumlage M5/Anbaufläche F1 [5] [6] [1] [2] [] [4] [1] Motor [4] Messblock [2] Pumpe [5] Druckschalter [] Saugleitung [6] Druckleitung Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

7 Motorpumpe bei Druckschmierung Aufbau/Funktion 2 Hydraulikplan Die folgende Abbildung zeigt beispielhaft den standard Geräteaufbau der Ölversorgungsanlagen. [] [1] M [2] [4] [5] [1] Motor [4] Rückschlagventil [2] Pumpe [5] Getriebe [] Druckschalter Die folgende Abbildung zeigt die möglichen Optionen, die angebaut werden können auf einen Blick. [4] [1] [2] [] [1] Drucksensor [] Manometer [2] Thermometer [4]Strömungswächter Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 7

8 2 Motorpumpe bei Druckschmierung Aufbau/Funktion Allgemein Die Motorpumpe wird als komplette Einheit, jedoch ohne elektrische Anschlüsse geliefert. Standard Zum Standardumfang der Motorpumpe gehören: Pumpe mit direkt angebautem Asynchronmotor (Pumpe läuft immer mit) Druckschalter, der den Pumpendruck überwacht. Warn- oder Abschaltsignal bei einem Öldruck < 0.5 bar Messblock (Druckschalter standardmäßig angebaut) Optionale Ausstattungen Die Motorpumpe kann optional mit folgenden Komponenten ausgestattet sein: Temperaturschalter /NTB mit einem Schaltpunkt zur Überwachung der Kühlgruppe, d.h. Warnung bzw. Getriebeabschaltung bei einer Öltemperatur > 90 C Am Messblock verbaut: Manometer Thermometer Strömungswächter Drucksensor 8 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

9 Motorpumpe bei Druckschmierung Aufbau/Funktion Funktion Für die einzelnen Komponenten sind folgende Steuerungshinweise zu beachten. Pumpe Für die Getriebegrößen X wird der Anlagendruck bei Betrieb der Pumpe durch ein in die Pumpe integriertes Druckbegrenzungsventil begrenzt. HINWEIS Die werkseitige Einstellung dieses Ventils darf nicht geändert werden! Ölversorgungsanlage Die Ölversorgungsanlage läuft bei Start des Getriebes immer mit max. Startviskosität 5000 cst. Motor Bei einem Kaltstart der Motorpumpe kann es zu erhöhtem Strombedarf des Motors kommen. Der Überlastschutz für den Motor sollte deswegen etwas über seinem Nennbedarf liegen. Temperaturschalter/NTB (optional) Die Temperaturüberwachung der Anlage erfolgt über einen Temperaturschalter/NTB zum Anschluß an eine betreiberseitigen Steuerung. bei T > 90 C STOPP GETRIEBE/WARNUNG Allgemeines Für den Druckschalter ist eine Anfahrüberbrückung von 10 sec. vorzusehen. Rückschlagventil Das Rückschlagventil öffnet bei 1 bar Druck. Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 9

10 2 Motorpumpe bei Druckschmierung Aufbau/Funktion Verriegelungsvorschrift Getriebefreigabe Getriebefreigabe, wenn folgende Bedingung erfüllt ist: Öldruck p > 0.5 bar (Anfahrüberbrückung von 10 sec.) Öltemperatur T < 90 C (optional) STOPP Getriebe/Warnung STOPP Getriebe/Warnung, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt sind: Öldruck p < 0.5 bar Öltemperatur T > 90 C (optional) Baugrößen und Auswahl Die Leistungsdaten der standardisierten Motorpumpe sind in den nachfolgenden Tabellen zusammengefasst. Typ Motordaten IEC- Norm Pohlanzahl Baugröße Pumpengröße Anschlussleistung Pumpenmotor in kw Global Motor in Hz Fördermenge bei /min ONP1L 6 KF 6 RF DRE 80M / ONP1L 8 KF 8 RF DRE 80M / ONP1L 10 KF 10 RF DRN 80M / ONP1L 12 KF 12 RF DRN 90S / ONP1L 16 KF 16 RF DRN 90S / ONP1L 20 KF 20 RF DRN 90L / ONP1L 25 KF 25 RF DRN 100L / Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

11 Motorpumpe bei Druckschmierung Schaltplan (prinzipielle Darstellung) Schaltplan (prinzipielle Darstellung) Die Schaltbilder zeigen beispielhaft einen möglichen Aufbau der Steuerung für die Ölversorgungsanlage Steuerstromkreis mit optionalem Temperaturschalter/NTB L1 F1 F2 S0 Not-Aus S1 K5 Option S2 K5 P p < 0.5 bar p > 0.5 bar ϑ T2 öffnet bei ϑ ÖL > 90 C K1T 10 s K4 K5 K1T K1 K2 K Temp. Signal an Regelung Hauptmotor: Warnung/abschalten N Hauptschütz "Ein" für Regelung Hauptmotor Zeitrelais Hauptstromkreis L1 L2 L F F4 K4 K5 Signal von: Schütz K1, K2 Option: Signal von Schütz K über Temperaturschalter Typ NTB (Öffner) Warnung/abschalten Regelung Hauptmotor PE M1 M Hauptmotor M2 M Pumpenmotor Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 11

12 2 Motorpumpe bei Druckschmierung Installation/Montage 2. Installation/Montage 2..1 Mechanischer Anschluss Schließen Sie die Motorpumpe entsprechend den Kennzeichnungen unter Beachtung der länderspezifischen Vorschriften an den Schmierkreislauf an. Beachten Sie dabei folgende Randbedingungen: Eine Reduzierung der vorgegebenen Leitungsquerschnitte ist nicht zulässig. Achten Sie bei der Auswahl von Rohren, Schläuchen und Verschraubungen auf die richtige Wandstärke und Materialauswahl Elektrischer Anschluss Beachten Sie bei elektrischen Anschlüssen die länderspezifischen Vorschriften. Schließen Sie in der Standardausführung die folgenden Komponenten an: Motor Temperaturschalter (optional) Druckschalter Beachten Sie dabei die folgenden Hinweise. Achten Sie dabei besonders auf die richtige Drehrichtung der Pumpe. Beachten Sie das Motordatenblatt Die Pumpe läuft bei Getriebestart immer mit. Der Druckschalter gibt ein Warnsignal ab, wenn der Druck unter 0,5 bar abfällt. Bei Verwendung von Optionen: Schließen Sie den Temperaturschalter/NTB an die betreiberseitige Steuerung an. Schließen Sie den Strömungswächter an die betreiberseitige Steuerung an. Schließen Sie den Drucksensor an die betreiberseitige Steuerung an. Beachten Sie dabei die folgenden Hinweise. Bei Verwendung eines Temperaturschalters/NTB ist dieser so in den Stromkreis einzubinden, dass bei Erreichen des Schaltpunkts von 90 C ein Warnsignal ausgelöst oder der Hauptantrieb abgeschaltet wird. 12 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

13 Motorpumpe bei Druckschmierung Hinweis zur Ölstandskontrolle Grenztemperatur für den Anlauf der Motorpumpe Um eine einwandfreie Funktion der Motorpumpe zu gewährleisten, muss das Getriebeöl eine Mindestviskosität aufweisen. Die Viskosität ist abhängig vom eingesetzten Öl und der Öltemperatur in den ölführenden Rohren/Schläuchen und der Ölpumpe. Beachten Sie in der Betriebsanleitung für das Getriebe das Kapitel "Zugelassene Schmierstoffe". Beim Einsatz der Motorpumpe bei kalten Umgebungstemperaturen kann es erforderlich sein, die Motorpumpe anzupassen. Halten Sie bei Bedarf Rücksprache mit SEW- EURODRIVE. 2.4 Hinweis zur Ölstandskontrolle Durch die Verwendung einer Ölversorgungsanlage, kann der Ölstand beeinflusst werden. Die angegebenen Füllmengen auf dem Typenschild sind Richtwerte und beziehen sich ausschließlich auf das Getriebe. Entscheidend für die einzufüllende Ölmenge ist die Markierung am Ölschauglas, Ölniveauglas oder am Ölmess-Stab. Beachten Sie in der Betriebsanleitung für die Industriegetriebe Baureihe X.. das Kapitel "Ölstand prüfen" Getriebeöl Mehrbedarf Die benötigte Schmierstoff-Füllmenge der Motorpumpe, die zusätzlich in das Getriebe eingefüllt werden muss, entnehmen Sie der folgenden Tabelle. Baugröße Schmierstoff-Füllmengen in Liter ONP1L 6 ONP1L 8 ONP1L 10 1,0 ONP1L 12 ONP1L 16 ONP1L 20 1,5 ONP1L 25 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 1

14 2 Motorpumpe bei Druckschmierung Inbetriebnahme 2.5 Inbetriebnahme Hinweise ACHTUNG Durch unsachgemäße Inbetriebnahme von Getrieben mit Druckschmierung kann das Getriebe beschädigt werden. Mögliche Sachschäden. Beachten Sie folgende Hinweise Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme die Funktionsfähigkeit der Überwachungseinrichtungen (Druckschalter, Strömungswächter, Temperaturschalter /NTB etc.). Das Getriebe darf nicht ohne angeschlossenen Druckschalter in Betrieb genommen werden. Beachten Sie, dass vor der Erstinbetriebnahme des Getriebes und nach jedem Ölwechsel, die Ölpumpe mindestens 10 Minuten laufen muss, damit alle Ölräume gefüllt sind. Schalten Sie die Ölpumpe danach wieder aus und kontrollieren Sie innerhalb kurzer Zeit das Ölniveau. Korrigieren Sie bei Bedarf den Ölstand. Beachten Sie, dass die Pumpe 10 Sekunde vor Inbetriebnahme des Getriebes laufen muss. Beachten Sie, dass das Getriebe mit Pumpe bei tieferen Umgebungstemperaturen nur mit einer Ölheizung betrieben werden darf. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Grenztemperatur für den Anlauf der Kühlanlage Pumpe entlüften WARNUNG Gefahr durch austretendes und spritzendes Getriebeöl. Schwere Körperverletzungen. Tragen Sie unbedingt eine Schutzbrille! Führen Sie die Entlüftung der Pumpe sehr vorsichtig durch. Beachten Sie folgendes Vorgehen, wenn die Pumpe nach dem Anlaufen nicht sofort Öl fördert: Befüllen Sie die Pumpe mit Öl. Entlüften Sie die Ölversorgungsanlage während des Anlaufs auf der Druckseite, wenn möglich am höchsten Punkt. 14 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

15 Motorpumpe bei Druckschmierung Inspektion/Wartung Strömungswächter Beachten Sie folgende Vorgehensweise: 1. Nehmen Sie die Pumpe in Betrieb. 2. Schließen Sie den Strömungswächter an.. Nehmen Sie den High-Flow Abgleich vor, beachten Sie die Hinweise in der Herstellerdokumentation (siehe Anhang). 4. Setzen Sie den Abschaltpunkt am Strömungswächter auf LED 4 oder 5, beachten Sie die Hinweise in der Herstellerdokumentation. 5. Integrieren Sie den Schaltpunkt so in die Anlage, dass bei Unterschreiten eine Abschaltung des Getriebes erfolgt. 2.6 Inspektion/Wartung HINWEIS Lesen Sie zuerst die Betriebsanleitung des Kühlanlagenherstellers Inspektions- und Wartungsintervalle Beachten Sie folgende Inspektions- und Wartungsintervalle. Zeitintervall Je nach Betriebsbedingungen, spätestens alle 12 Monate Unterschiedlich (abhängig von äußeren Einflüssen) Was ist zu tun? Zustand der Motorpumpe prüfen, bei Bedarf Filterelement austauschen Überprüfen Sie vorhandene Schlauchleitungen auf Dichtigkeit. Die Verwendungsdauer der Schlauchleitungen darf 6 Jahre nach dem aufgedruckten Herstellerdatum nicht überschreiten Schlauchleitungen prüfen ACHTUNG Auch bei sachgemäßer Lagerung und zulässiger Beanspruchung unterliegen Schläuche und Schlauchleitungen einer natürlichen Alterung. Dadurch ist die Verwendungsdauer begrenzt. Die Verwendungsdauer der Schlauchleitungen darf 6 Jahre nach dem aufgedruckten Herstellerdatum nicht überschreiten. Der Betreiber der Anlage hat dafür zu sorgen, dass die Schlauchleitungen in angemessenen Zeitabständen ausgewechselt werden, auch wenn keine sicherheitstechnischen Mängel an den Schlauchleitungen zu erkennen sind. Überprüfen Sie die Schlauchleitungen mindestens einmal jährlich durch einen Sachkundigen auf ihren arbeitssicheren Zustand. Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 15

16 2 Motorpumpe bei Druckschmierung Betriebsstörungen 2.7 Betriebsstörungen Störung Mögliche Ursache Abhilfe Ölpumpe saugt nicht an Luft in den Leitungen Motor läuft nicht Drehrichtung des Motors falsch zu wenig Öl im Getriebe falsche Ölsorten Saugleitung und Ölpumpe mit Öl befüllen Druckleitung beim Anfahren entlüften Elektrische Anschlüsse überprüfen Elektrische Änschlüsse überprüfen Ölstand im Getriebe überprüfen Ölsorte überprüfen (besonders bei tiefen Temperaturen) Fördermenge der Ölpumpe zu gering Falsche Drehzahl des Motors Ölkreislauf versperrt Ansaugunterdruck zu hoch falsche Ölsorte Drehzahl des Pumpenmotors überprüfen Ventile und Hähne öffnen Saugleitungsquerschnitt vergrößern Ansaughöhe verringern Ölsorte überprüfen (besonders bei Tieftemperaturen) Pumpe sehr laut Ansaugunterdruck zu hoch Sauleitungsquerschnitt vergrößern Ansaughöhe verringern Scharfe Abwinkelungen in der Saugleitung vermeiden Reduzierungen in der Saugleitung vermeiden Pumpe fördert Schaum Saugleitung ist undicht zu wenig Öl im Getriebe Verschraubungen auf Dichtigkeit überprüfen Ölstand im Getriebe überprüfen Druckschalter schaltet nicht Luft in den Leitungen Druckschalter falsch angeschlossen Druckschalter defekt Saugleitung und Ölpumpe mit Öl befüllen Druckleitung beim Anfahren entlüften Anschluss überprüfen Druckschalter austauschen 16 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

17 Motorpumpe bei Druckschmierung Zugelassene Schmierstoffe Zugelassene Schmierstoffe Dieses Kapitel beschreibt die zugelassenen Schmierstoffe und die zulässigen Temperaturen im Einsatz für die Industriegetriebe von SEW-EURODRIVE. HINWEIS Maßgebend für die Viskosität und Ölsorte ist die von SEW-EURODRIVE auftragsspezifisch ausgewählte Ölsorte (siehe Auftragsbestätigung und Typenschild). Bei Verwendung von Bio- und Lebensmittelschmierstoffen sowie Polyglykolölen halten Sie bitte Rücksprache mit SEW-EURODRIVE Überprüfen Sie die Verträglichkeit von Fett und dem eingesetzten Öl. Die Tabellen enthalten die von SEW-EURODRIVE freigegebenen Schmierstoffe. Die Öle der gleichen Viskositätsklassen unterschiedlicher Hersteller haben nicht die gleichen Eigenschaften. Insbesondere die minimal zulässigen Ölbadtemperaturen sind herstellerspezifisch. Diese Temperaturen werden in den Schmierstofftabellen dargestellt. Die minimal zulässigen Ölbadtemperaturen sind abhängig von der eingesetzten Schmierungsart. Diese Temperaturen werden in den Schmierstofftabellen dargestellt. Die Werte entsprechen der maximalen Viskosität der einzelnen Schmierstoffe Die in den Schmierstofftabellen genannten Werte gelten zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Dokuments. Die Daten der Schmierstoffe unterliegen einem dynamischen Wandel seitens der Schmierstoffhersteller. Aktuelle Informationen zu den Schmierstoffen finden Sie unter: Erläuterung zum Aufbau der Tabellen und Abkürzungen Symbole CLP CLP HC E Bezeichnung = Mineralöl = synthetische Polyalphaolefine (PAO) = Öl basierend auf Estern = mineralischer Schmierstoff = synthetischer Schmierstoff = Schmierstoff für die Nahrungsmittelindustrie (NSF H1-konform) Oil Oil = Bio-Öl (Schmierstoff für Land-, Forst- und Wasserwirtschaft) 1) = Schmierstoffe dürfen nur eingesetzt werden, wenn der Servicefaktor F s 1. RWDR = Radialwellendichtring Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 17

18 2 Motorpumpe bei Druckschmierung Zugelassene Schmierstoffe Erläuterung zu den einzelnen Schmierstoffen [5] [1] [2] [] [6] [4] xyz SEW [7] [1] Niedrigste Kaltstarttemperatur in C bei Tauchschmierung* [2] Niedrigste Kaltstarttemperatur in C für Antriebe mit Pumpen bis zu einer max. Ölviskosität von 5000 cst* [] Niedrigste Kaltstarttemperatur in C für Antriebe mit Pumpen bis zu einer max. Ölviskosität von 2000 cst* [4] Handelsnamen [5] Hersteller [6] Höchste Ölbadtemperatur in C! DARF NICHT ÜBERSCHRITTEN WERDEN! [7] Zulassungen *Das Öl ist bei einer niedrigeren Temperatur, z. B. mittels einer Ölheizung, auf die angegebene Mindesttemperatur zu erwärmen. Die maximal zulässige Ölviskosität je Pumpentyp ist im nachfolgenden Kapitel zu entnehmen Erläuterungen zu Ölversorgungsanlagen und Ölviskosität Die Motorpumpe ist für eine Ölviskosität von cst. ausgelegt. 18 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

19 Motorpumpe bei Druckschmierung Zugelassene Schmierstoffe Schmierstofftabellen Die Schmierstofftabelle gilt am Tag der Drucklegung dieses Dokuments, bitte entnehmen Sie die aktuelle Tabelle unter Optigear BM 150 Alpha SP 150 Klüberoil GEM N S0 S0 S0 S S0 S0 ISO,SAE NLGI DIN (ISO) API VG 150 1) VG FUCHS Mobil LUBRICATION TO T A L Sh e ll TEXACO Renolin CLP 150 Plus Renolin HighGear 150 Mobilgear 600 XP 150 Meropa SEW Optigear BM 220 Alpha SP 220 Renolin CLP 220 Plus Renolin HighGear 220 Mobilgear 600 XP 220 Klüberoil GEM N Shell Omala Oil F 220 Meropa 220 Carter EP 220 S0 S0 S0 S SEW S S S S Optigear BM 20 Alpha SP 20 Renolin CLP 20 Plus Renolin HighGear 20 Mobilgear 600 XP 20 Klüberoil GEM 1-20 N Shell Omala Oil F 20 Meropa 20 Carter EP 20 S0 S0 S0 S SEW S S S S Optigear BM 460 Alpha SP 460 Renolin CLP 460 Plus Renolin HighGear 460 Mobilgear 600 XP 460 Klüberoil GEM N Shell Omala Oil F 460 Meropa 460 Carter EP 460 S0 S S0 S SEW S VG 20 CLP VG 460 VG 680 VG 1000 S0 S0 S Optigear BM 680 Alpha SP 680 Renolin CLP 680 Plus Renolin HighGear 680 Mobilgear 600 XP 680 Klüberoil GEM N Meropa 680 Carter EP 680 S0 S S0 S0 SEW S0 S0 S0 Optigear BM 1000 S Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 19

20 2 Motorpumpe bei Druckschmierung Zugelassene Schmierstoffe Die Schmierstofftabelle gilt am Tag der Drucklegung dieses Dokuments, bitte entnehmen Sie die aktuelle Tabelle unter CLP HC DIN (ISO) API VG 1000 VG 680 VG 460 VG 20 VG 220 VG 150 1) VG 68 1) VG 2 1) ISO,SAE NLGI S0 S0 S0 SHC 69 SHC Gear 1000 Klübersynth EG S0 S0 S0 S0 S0 S0 S0 S0 Optigear Synthetic X 680 Renolin Unisyn CLP 680 HighGear Synth 680 SHC 66 SHC Gear 680 Klübersynth GEM N Omala S4 GX 680 Carter SH S0 S0 S0 S0 S0 S0 S0 S0 S0 S0 Alphasyn EP 460 Optigear Synthetic X 460 Renolin Unisyn CLP 460 HighGear Synth 460 SHC 64 SHC Gear 460 Klübersynth GEM N Omala S4 GX 460 Pinnacle EP 460 Carter SH S0 S0 S0 S0 S0 S0 S0 S0 S0 S0 Alphasyn EP 20 Optigear Synthetic X 20 Renolin Unisyn CLP 20 HighGear Synth 20 SHC 62 SHC Gear 20 Klübersynth GEM 4-20 N Omala S4 GX 20 Pinnacle EP 20 Carter SH S0 S0 S0 S0 S0 S S0 S0 S0 S0 Alphasyn EP 220 Optigear Synthetic X 220 Renolin Unisyn CLP 220 HighGear Synth 220 SHC 60 SHC Gear 220 Klübersynth GEM N Omala S4 GX 220 Pinnacle EP 220 Carter SH S0 S0 S0 S0 S0 S0 S0 S0 S0 Alphasyn EP 150 Optigear Synthetic X 150 Renolin Unisyn CLP 150 SHC 629 SHC Gear 150 Klübersynth GEM N Omala S4 GX 150 Pinnacle EP 150 Carter SH S0 S0 S0 S0 Renolin Unisyn CLP 68 SHC 626 Klübersynth GEM 4-68 N Omala S4 GX S0 SHC Mobil LUBRICATION TO T A L Sh e ll TEXACO FUCHS Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

21 Motorpumpe bei Druckschmierung Zugelassene Schmierstoffe 2 Die Schmierstofftabelle gilt am Tag der Drucklegung dieses Dokuments, bitte entnehmen Sie die aktuelle Tabelle unter DIN (ISO) API CLP HC NSF H1 E ISO,SAE NLGI VG 68 1) VG 220 1) VG 460 1) VG 460 S0 S0 S Cassida Fluid HF Cassida Fluid GL Cassida Fluid GL 460 S0 S0 S Optileb HY 68 Optileb GT 220 Optileb GT FUCHS S0 S S0 Plantogear 460 S S0 S0 LUBRICATION Klüberoil 4UH1-68 N Klüberoil 4UH1-220 N Klüberoil 4UH1-460 N Klüberbio CA Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 21

22 Zulieferdokumentation Zulieferdokumentation Inhaltsverzeichnis 2 Zahnradpumpen - Betriebs- und Wartungsanleitung Zahnradpumpe - Technische Daten Druckschalter - Betriebsanleitung Manometer - Datenblatt Bimetall-Thermometer - Datenblatt Strömungswächter - Bedienungsanleitung Strömungswächter - Datenblatt Drucksensor - Datenblatt / DE 0/ Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

23 Zulieferdokumentation D Betriebsanleitung (Original) D Operating instructions (Translation) D Zahnradpumpe KF 2,5-60 Gear Pump KF Deutsch/Englisch Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 2

24 Zulieferdokumentation 24 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

25 Zulieferdokumentation D Betriebsanleitung (Original) Zahnradpumpe KF 2, Deutsch Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 25

26 Zulieferdokumentation Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein Zur Dokumentation Herstelleradresse 5 1. Mitgeltende Dokumente Symbolik 6 2 Sicherheit Bestimmungsgemäßer Gebrauch Personalqualifikation und Schulung 7 2. Grundsätzliche Sicherheitshinweise Grundsätzliche Gefahren 8 Gerätebeschreibung 10.1 Funktionsprinzip 10.2 Mögliche Ausführungen 11. Prinzipieller Aufbau KF 2,5-60 R/L/B (mit Lagerdeckel) KF 2,5-60 R/L..-D. (mit Druckbegrenzungsventil) 1.. KF 2,5-25 U (mit Universalventil) KF 2-80 U (mit Universalventil) 14.4 Dreh- und Förderrichtung 15.5 Dichtungsarten 18.6 Flüssigkeitsvorlage 20.7 Typenschlüssel 21.8 Wichtige Sondernummern 2 4 Technische Daten Allgemein Übersicht Nenngrößen Zuordnung Viskosität - Drehzahl Zulässige Drücke Betriebsdruck Saugseite und Druckseite Max. Betriebsdruck Saugseite für Dichtungsart 1, 2, 7 und Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

27 Zulieferdokumentation 4.4. Zuordnung Differenzdruck - Viskosität Zulässige Temperaturen Werkstoffangaben Gewicht Abmessungen 4 5 Transport und Lagerung Allgemein Transport 5 5. Lagerung 6 6 Installation Sicherheitshinweise für die Installation Geräuschreduzierung 9 6. Mechanischer Einbau Vorbereitung Pumpen mit freiem Wellenende Kupplung Typ "R." Anschlussleitungen Allgemein Saugleitung Druckleitung Montage Anschlussleitungen Drehrichtungsänderung 49 7 Inbetriebnahme Sicherheitshinweise für die Inbetriebnahme Vorbereitung Befüllung Quenchraum Einstellung Druckbegrenzungsventil Weitere Inbetriebnahme 54 8 Demontage Sicherheitshinweise für die Demontage Demontage 56 9 Wartung 57 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 27

28 Zulieferdokumentation 9.1 Sicherheitshinweise für die Wartung Wartungsarbeiten Wartungshinweise Instandsetzung Sicherheitshinweise für die Instandsetzung Allgemein Störungen erkennen und beseitigen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

29 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Allgemein 1.1 Zur Dokumentation Die vorliegende Betriebsanleitung beschreibt die Montage, den Betrieb und die Instandhaltung des folgenden Geräts: Zahnradpumpe KF 2,5-60 Das Gerät wird in verschiedenen Ausführungen hergestellt. Welche Ausführung im Einzelfall vorliegt, ist dem Typenschild am Gerät zu entnehmen. Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil des Geräts und muss in unmittelbarer Nähe des Geräts für das Personal jederzeit zugänglich aufbewahrt werden. Bei Fragen zu dieser Betriebsanleitung wenden Sie sich bitte an den Hersteller. 1.2 Herstelleradresse KRACHT GmbH Gewerbestraße 20 DE Werdohl Tel: Fax: info@kracht.eu Web: 1. Mitgeltende Dokumente 1. KTR Kupplungstechnik GmbH, DE Rheine KTR-N 40210: Betriebs-/Montageanleitung Kupplung Rotex Auszüge aus diesen Dokumenten sind in dieser Betriebsanleitung enthalten. Die Originaldokumente können bei Bedarf beim jeweiligen Hersteller angefordert werden Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 29

30 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Symbolik GEFAHR Kennzeichnung einer unmittelbaren Gefährdung, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge hat, wenn sie nicht vermieden wird. WARNUNG Kennzeichnung einer möglichen Gefährdung mit mittlerem Risiko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben kann, wenn sie nicht vermieden wird. VORSICHT Kennzeichnung einer Gefährdung mit geringem Risiko, die leichte oder mittlere Körperverletzung zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. ACHTUNG Kennzeichnung von Hinweisen zur Vermeidung von Sachschäden. Kennzeichnung von grundsätzlichen Sicherheitshinweisen. Werden diese Hinweise nicht beachtet, können Gefahren für Mensch und Gerät die Folge sein. Kennzeichnung besonderer Anwendertipps und anderer besonders nützlicher oder wichtiger Informationen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

31 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Sicherheit 2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 1. Das Gerät ist für den Betrieb mit Flüssigkeiten vorgesehen. Ein Trockenlauf ist nicht zulässig. 2. Das Gerät darf nur vollständig gefüllt betrieben werden. Die Flüssigkeit muss mit den im Gerät verwendeten Materialien verträglich sein. Dazu ist chemische Kompetenz erforderlich. Vorsicht bei Ethylenoxid oder anderen katalytisch oder exotherm reagierenden oder sich selbst zerlegenden Stoffen. Im Zweifelsfall Rücksprache mit dem Hersteller halten.. Das Gerät darf nur in üblicher Industrieatmosphäre eingesetzt werden. Beim Vorhandensein aggressiver Stoffe in der Luft ist immer der Hersteller zu befragen. 4. Der Betrieb des Geräts ist nur unter Beachtung dieser Betriebsanleitung und der mitgeltenden Dokumente zulässig. Abweichende Betriebsbedingungen bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung des Herstellers. 5. Bei nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch des Geräts erlischt jegliche Gewährleistung. 2.2 Personalqualifikation und Schulung Das Personal, das mit der Montage, der Bedienung und der Instandhaltung des Geräts beauftragt wird, muss die notwendige Qualifikation aufweisen. Dies kann durch Schulung oder entsprechende Unterweisung geschehen. Dem Personal muss der Inhalt der vorliegenden Betriebsanleitung bekannt sein. Die Betriebsanleitung vollständig vor Gebrauch des Geräts lesen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 1

32 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Grundsätzliche Sicherheitshinweise 1. Bestehende Vorschriften zur Unfallverhütung und Sicherheit am Arbeitsplatz sowie interne Vorschriften des Betreibers einhalten. 2. Auf größtmögliche Sauberkeit achten.. Geeignete persönliche Schutzausrüstung tragen. 4. Typenschilder oder sonstige Hinweise auf dem Gerät nicht entfernen oder unleserlich bzw. unkenntlich machen. 5. Keine technische Änderungen am Gerät vornehmen. 6. Das Gerät regelmäßig warten und reinigen. 7. Nur vom Hersteller freigegebene Ersatzteile verwenden. 2.4 Grundsätzliche Gefahren GEFAHR Gefährliche Flüssigkeiten! Lebensgefahr beim Umgang mit gefährlichen Flüssigkeiten. 1. Sicherheitsdatenblätter und Vorschriften zur Handhabung gefährlicher Flüssigkeiten beachten. 2. Gefährliche Flüssigkeiten so auffangen und entsorgen, dass keine Gefährdung für Personen oder Umwelt entsteht. GEFAHR Rotierende Teile! Lebensgefahr durch Erfassen oder Aufwickeln von Körperteilen, Haaren oder Kleidungsstücken. 1. Vor allen Arbeiten vorhandene Antriebe spannungs- bzw. drucklos machen. 2. Das Wiederanlaufen während der Arbeiten sicher unterbinden. GEFAHR Rotierende Teile! Lebensgefahr durch Erfassen oder Aufwickeln von Körperteilen, Haaren oder Kleidungsstücken. 1. Maßnahmen gegen unbeabsichtigtes Berühren von rotierenden Teilen treffen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

33 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 WARNUNG Rotierende Teile! Verletzungsgefahr durch umherfliegende Teile. 1. Rotierende Teile so einhausen, dass bei Bruch oder Fehlfunktion keine Gefahr durch umherfliegende Teile besteht. WARNUNG Versagen drucktragender Teile durch Überlast! Verletzungsgefahr durch umherfliegende Teile. Verletzungsgefahr durch herausspritzende Flüssigkeit. 1. Vor allen Arbeiten das Gerät und alle Anschlussleitungen drucklos machen. 2. Den Wiederaufbau des Drucks während der Arbeiten sicher unterbinden. WARNUNG Versagen drucktragender Teile durch Überlast! Verletzungsgefahr durch umherfliegende Teile. Verletzungsgefahr durch herausspritzende Flüssigkeit. 1. Nur Anschlüsse und Leitungen verwenden, die für den zu erwartenden Druckbereich zugelassen sind. 2. Ein Überschreiten der zulässigen Drücke sicher verhindern, z.b. durch den Einsatz von Druckbegrenzungsventilen oder Berstscheiben.. Rohrleitungen so ausführen, dass auch während des Betriebs keine Spannungen, z.b. durch Längenänderung aufgrund von Temperaturschwankungen, auf das Gerät übertragen werden. WARNUNG Versagen drucktragender Teile durch Überlast! Verletzungsgefahr durch umherfliegende Teile. Verletzungsgefahr durch herausspritzende Flüssigkeit. 1. Das Gerät nicht gegen geschlossene Absperrorgane betreiben. 2. Das Gerät nicht in der falschen Drehrichtung betreiben Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

34 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Gerätebeschreibung.1 Funktionsprinzip Pumpen der Baureihe KF/KFF sind Außenzahnradpumpen, die nach dem Verdrängerprinzip arbeiten. S = Sauganschluss P = Druckanschluss Zwei miteinander im Eingriff befindliche Zahnräder bewirken bei Drehung eine Volumenvergrößerung durch Öffnen der Zahnlücken auf der Saugseite (S), sodass Medium einströmen kann und gleichzeitig auf der Druckseite (P) durch Eintauchen der Zähne in die gefüllten Zahnlücken ein entsprechendes Volumen verdrängt wird. Der Flüssigkeitstransport erfolgt durch Mitnahme in den Zahnlücken entlang der Radkammerwandung. Pro Radumdrehung wird das sogenannte geometrische Fördervolumen V g verdrängt. Ein Wert, der zur Kennzeichnung der Pumpengröße als Nennvolumen V gn in technischen Unterlagen genannt ist. Die tatsächlich geförderte Flüssigkeitsmenge entspricht nicht dem theoretischem Wert, sie wird durch Verluste aufgrund der notwendigen Spiele reduziert. Die Verluste sind geringer, je niedriger der Betriebsdruck und je größer die Viskosität des Mediums ist. Zahnradpumpen sind in weiten Grenzen selbstansaugend. Der beschriebene Verdrängungsvorgang erfolgt zunächst ohne merklichen Druckaufbau. Erst nach Vorgabe äußerer Belastungen z.b. durch Förderhöhen, Durchflusswiderständen, Leitungselementen, etc. stellt sich der zum Überwinden dieser Widerstände erforderliche Arbeitsdruck ein. Wie bei nicht axialspielkompensierten Pumpen üblich, ist das Seitenspiel zwischen Zahnrad- und Stirnfläche so eingestellt, dass der zulässige Betriebsdruck sicher beherrscht wird. Lager und Wellenabdichtung des Geräts werden vom Medium geschmiert. Enthält das Medium abrasive Bestandteile, wird die Standzeit des Geräts reduziert Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

35 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Der Wellenabdichtungsraum ist mit der Saugseite des Geräts verbunden. Der an der Wellenabdichtung anstehende Druck entspricht daher dem Druck am Sauganschluss des Geräts. Der zulässige Druck wird bestimmt durch die Dichtungsart..2 Mögliche Ausführungen Zahnradpumpe mit Lagerdeckel Standard Zahnradpumpe mit Druckbegrenzungsventil Zahnradpumpe mit Universalventil KF 2,5-25 U Direkt angebaute Druckbegrenzungsventile der Baureihe "D" dienen ausschließlich zur Absicherung der Zahnradpumpe und dürfen nur kurzzeitig ansprechen. Ein ständiges Ansprechen des Ventils kann die Zahnradpumpe durch Überhitzung zerstören. KF 2-80 U Pumpen mit Universalventil fördern auch bei wechselnder Drehrichtung der Antriebswelle zum selben Druckanschluss. Prinzipbedingt bleiben Druck- und Sauganschluss bei beliebiger Antriebsrichtung gleich. Die Einbaulage ist so zu wählen, dass sich der Druckkolben in einer waagerechten Stellung und der Druckanschluss oben befindet Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 5

36 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60. Prinzipieller Aufbau..1 KF 2,5-60 R/L/B (mit Lagerdeckel) Legende 1. Lagerdeckel 7. Wellenabdichtung 2. O-Ring (siehe "Abschnitt: Dichtungsarten"). Gehäuse 8. Vorsatzlager 4. Bolzenrad (nur Befestigungsart: G; X) 5. Wellenrad 9. Ventil 6. Lagerbuchse (nur Drehrichtung: B) Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

37 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, KF 2,5-60 R/L..-D. (mit Druckbegrenzungsventil) Legende 1. Druckbegrenzungsventil 6. O-Ring 2. Pumpe 7. Druckfeder. Einstellschraube 8. Ventilkegel 4. Sechskantmutter 9. Gehäuse 5. Sicherungsschraube Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 7

38 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, KF 2,5-25 U (mit Universalventil) Legende 1. Universalventil. Pumpe 2. Übergangsstück 4. Druckkolben..4 KF 2-80 U (mit Universalventil) Legende 1. Lagerdeckel. Pumpe 2. Universalventil 4. Druckkolben Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

39 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Dreh- und Förderrichtung Bezüglich der Dreh- und Förderrichtung von Außenzahnradpumpen gilt bei unterhalb der Antriebswelle liegenden Pumpenanschlüssen folgende Festlegung: Bei Blick auf das Pumpenwellenende ist die Förderrichtung von links nach rechts, wenn sich die Welle rechtsdrehend bewegt. Zahnradpumpe mit Lagerdeckel Bei Blick auf das Pumpenwellenende ist die Förderrichtung von rechts nach links, wenn sich die Welle linksdrehend bewegt. S = Sauganschluss P = Druckanschluss Zahnradpumpe mit Druckbegrenzungsventil S = Sauganschluss P = Druckanschluss Die Drehrichtung wird durch den gebogenen Pfeil angezeigt. Die Förderrichtung wird durch die geraden Pfeile angezeigt Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 9

40 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Hydrauliksymbol Flanschbefestigung Fußbefestigung Zahnradpumpe mit Lagerdeckel KF. R F/G KF. R W/X KF. L F/G KF. L W/X KF. B F/G KF. B W/X Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

41 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Hydrauliksymbol Flanschbefestigung Fußbefestigung Zahnradpumpe mit Druckbegrenzungsventil KF. R F/G..-D. KF. R W/X..-D. KF. L F/G..-D. KF. L W/X..-D. Zahnradpumpe mit Universalventil KF 2,5-25 U F/G - KF 2-80 U F/G Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 41

42 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Dichtungsarten Radialwellendichtring Dichtungsart: 1; 2; ; 9; 18; 1 Radialwellendichtring Dichtungsart: 2 Radialwellendichtring mit Vorsatzlager Dichtungsart: 1; 2; ; 9; 18; 1 Doppel-Radialwellendichtring Anschlussbohrung G1/8 (für Flüssigkeitsvorlage) (1) Dichtungsart: 4; 7; 19; 2 Doppel-Radialwellendichtring (für Vakuumbetrieb) Anschlussbohrung G1/8 (für Flüssigkeitsvorlage) (1) Dichtungsart: 4; 7; 19; 2 Sondernummer 74 Dreifach-Radialwellendichtring (für Vakuumbetrieb + für Normalbetrieb) Anschlussbohrung G1/8 (für Flüssigkeitsvorlage) (1) Dichtungsart: 7 Sondernummer 22 (nur KF 2-80) Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

43 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Gleitringdichtung Dichtungsart: 5; 40 Gleitringdichtung Dichtungsart: 6 Gleitringdichtung mit Flüssigkeitsvorlage (1) KF 2,5-25: Anschlussbohrung G1/8 (für Flüssigkeitsvorlage) (1) KF 2-80: Anschlussbohrung G1/4 (für Flüssigkeitsvorlage) (1) Dichtungsart: 5 Sondernummer 198 ohne Wellenabdichtung (Leckölabführung durch den Wellenabdichtungsraum) Dichtungsart: 0; 6 (1) Siehe Abschnitt.6 Flüssigkeitsvorlage Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 4

44 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Flüssigkeitsvorlage Ausführungen mit Flüssigkeitsvorlage werden dann eingesetzt, wenn absolute Dichtheit an der Wellenabdichtung gefordert ist, z.b. bei der Förderung von Medien, die bei Kontakt mit Luft aushärten. die bei Kontakt mit Luftfeuchtigkeit kristallisieren. deren Leckage nicht in die Umwelt gelangen darf. die unter Vakuum stehen und deren Dichtung gasdicht sein soll. Die Einbaulage ist so zu wählen, dass der Anschluss für die Flüssigkeitsvorlage oben liegt Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

45 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Typenschlüssel Bestellbeispiel KF 2,5-60 KF 40 R F 1 /... - D Erläuterung Typenschlüssel KF 2, Produktname 2. Nenngröße (Nennvolumen) Baugröße 1: 2,5; 4; 5; 6; 8; 10; 12; 16; 20; 25 Baugröße 2: 2; 40; 50; 6; 80 V gn Baugröße : 100; 112; 125; 150; 180; 200 Baugröße 4: 250; 15; 400; 500; 60. Drehrichtung R Rechts B L Links U 4. Befestigungsart F DIN-Flansch ohne Vorsatzlager W G DIN-Flansch mit Vorsatzlager X Rechts und links Förderrichtung wechselnd Rechts und links Förderrichtung gleichbleibend Winkelfuß ohne Vorsatzlager (KF 2,5-200) Winkelfuß mit Vorsatzlager (KF 2,5-200) Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 45

46 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Erläuterung Typenschlüssel KF 2, Dichtungsart Radialwellendichtring NBR (BABSL) Radialwellendichtring FKM (BABSL) Radialwellendichtring PTFE (HN290) Doppel-Radialwellendichtring PTFE (HN290) Gleitringdichtung mit FKM-Nebendichtungen (AX15) C2S2V1GG1 (KF 2,5-200) B10SV1GG1 (KF ) Gleitringdichtung mit FFKM-Nebendichtungen (AX0) Q2Q2K1G (KF 2,5-25) Q2B2K1G (KF 2-200) Doppel-Radialwellendichtring FKM (BABSL) Radialwellendichtring EPDM (R02-R) (nicht mineralölbeständig) 6. Sondernummer für spezielle Ausführungen Siehe Abschnitt.8 Wichtige Sondernummern 7. Druckbegrenzungsventil (nur für Drehrichtung R oder L) Radialwellendichtring FKM (BAUMX7) Doppel-Radialwellendichtring NBR (BABSL) Radialwellendichtring FKM (MSS1) (Tieftemperatur) (KF 2,5-80) ohne Wellenabdichtung O-Ring FKM Radialwellendichtring FKM (BABSL) (Tieftemperatur) (KF 2-200) Doppel-Radialwellendichtring EPDM (R02-R) (nicht mineralölbeständig) ohne Wellenabdichtung O-Ring NBR Gleitringdichtung mit FKM-Nebendichtungen (L4) AQ2VFF D15 Einstellbar von 0-15 bar D25 Einstellbar von bar D0 Einstellbar von 15-0 bar 8. Gehäuse- und Deckelwerkstoff Ohne Angabe GJS EN-GJL-250 (GG-25) EN-GJS (GGG-40) Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

47 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Wichtige Sondernummern Sondernummer Beschreibung Doppel-Radialwellendichtring (für Vakuumbetrieb) Anschlussbohrung G1/8 (für Flüssigkeitsvorlage) Gehäuseanschluss: KF 2,5-12: Flanschanschluss SAE /4" KF 16-25: Flanschanschluss SAE 1" 197 Geräuschoptimierte Ausführung für lufthaltige Öle (1) 198 Gleitringdichtung mit Flüssigkeitsvorlage Gehäuseanschluss: KF 50-80: Flanschanschluss SAE 2" KF : Flanschanschluss SAE 2 1/2" KF : Flanschanschluss SAE " KF : Flanschanschluss SAE 1/2" Einbaulage senkrecht (Wellenende oben) Separate Schmierung für Radialwellendichtring (verringerter Förderstrom) (Baugröße 4: auf Anfrage) Kunststoffgleitlager Iglidur X (buntmetallfrei), Δp max = 10 bar (Baugröße 4: auf Anfrage) Geräuschoptimierte Ausführung für lufthaltige Öle (1) (197) Kunststoffgleitlager Iglidur X (buntmetallfrei), Δp max = 10 bar (04) Dreifach-Radialwellendichtring (für Normalbetrieb + für Vakuumbetrieb) Anschlussbohrung G1/8 (für Flüssigkeitsvorlage) Kunststoffgleitlager Iglidur X (buntmetallfrei), Δp max = 10 bar (04) Gehäuseanschluss: KF 2; 40: Flanschanschluss SAE 1 1/2" (Standard) KF 50-80: Flanschanschluss SAE 2" (22) Geräuschoptimierte Ausführung für lufthaltige Öle (1) (197) Mehrschichtgleitlager DP4 (bleifrei) (Baugröße 4: auf Anfrage) Gehäuseanschluss: KF 2,5-12: Flanschanschluss SAE /4" (158) KF 16-25: Flanschanschluss SAE 1" (158) Geräuschoptimierte Ausführung für lufthaltige Öle (1) (197) Kunststoffgleitlager Iglidur X (buntmetallfrei), Δp max = 10 bar (04) Gehäuseanschluss: KF 2,5-12: Flanschanschluss SAE /4" (158) KF 16-25: Flanschanschluss SAE 1" (158) Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 47

48 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Sondernummer Beschreibung Geräuschoptimierte Ausführung für lufthaltige Öle (1) (197) Gehäuseanschluss: KF 50-80: Flanschanschluss SAE 2" (22) KF : Flanschanschluss SAE 2 1/2" (22) KF : Flanschanschluss SAE " (22) KF : Flanschanschluss SAE 1/2" (22) Doppel-Radialwellendichtring (für Vakuumbetrieb) (74) Anschlussbohrung G1/8 (für Flüssigkeitsvorlage) (74) Gehäuseanschluss: KF 2,5-12: Flanschanschluss SAE /4" (158) KF 16-25: Flanschanschluss SAE 1" (158) KF 50-80: Flanschanschluss SAE 2" (22) KF : Flanschanschluss SAE 2 1/2" (22) KF : Flanschanschluss SAE " (22) KF : Flanschanschluss SAE 1/2" (22) Geräuschoptimierte Ausführung für lufthaltige Öle (1) (197) Einbaulage senkrecht (Wellenende oben) Separate Schmierung für Radialwellendichtring (verringerter Förderstrom) (277) Doppel-Radialwellendichtring (für Vakuumbetrieb) (74) Anschlussbohrung G1/8 (für Flüssigkeitsvorlage) (74) Geräuschoptimierte Ausführung für lufthaltige Öle (1) (197) Gehäuseanschluss: KF 2,5-12: Flanschanschluss SAE /4" (158) KF 16-25: Flanschanschluss SAE 1" (158) KF 50-80: Flanschanschluss SAE 2" (22) KF : Flanschanschluss SAE 2 1/2" (22) KF : Flanschanschluss SAE " (22) KF : Flanschanschluss SAE 1/2" (22) (1) Maßnahmen zur Geräuschoptimierung sind nur für eine Drehrichtung möglich und nur wirksam bei lufthaltigen Ölen oder Vakuum (nur in Verbindung mit für Vakuumbetrieb geeigneter Dichtungsvariante). Es kann zu einer Reduzierung der Förderleistung kommen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

49 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Technische Daten 4.1 Allgemein Allgemeine Angaben KF 2,5-60 Bauart Befestigungsart Antriebswellenende Gehäuseanschluss (1) Einbaulage Äußere Kräfte am Wellenende Außenzahnradpumpe Flansch ähnlich DIN ISO 019 oder Fußbefestigung ISO R 775 kurz-zylindrisch KF 2,5-12 Whitworth-Rohrgewinde G/4 KF 2, /158 Flanschanschluss SAE /4" KF Whitworth-Rohrgewinde G1 KF /158 Flanschanschluss SAE 1" KF 2-80 Flanschanschluss SAE 1 1/2" KF /22 KF KF /22 KF KF /22 KF Flanschanschluss SAE 2" Flanschanschluss SAE 2 1/2" Flanschanschluss SAE " KF /22 Flanschanschluss SAE 1/2" KF Flanschanschluss SAE " KF Flanschanschluss SAE 4" KF 2,5-25 U KF 2-80 U KF. R/L/B ohne Flüssigkeitsvorlage KF. R/L/B mit Flüssigkeitsvorlage KF. U Sauganschluss: Whitworth-Rohrgewinde G/4 Druckanschluss: Whitworth-Rohrgewinde G1/2 Sauganschluss: Flanschanschluss SAE 2" Druckanschluss: Flanschanschluss SAE 2" Beliebig (2) Wellenende waagerecht, Anschluss Flüssigkeitsvorlage oben Druckkolben waagerecht Druckanschluss oben Siehe Abschnitt 4.2 Übersicht Nenngrößen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 49

50 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Allgemeine Angaben KF 2,5-60 Drehzahl n Siehe Abschnitt 4.2 Übersicht Nenngrößen + Abschnitt 4. Zuordnung Viskosität - Drehzahl Betriebsdruck Viskosität p e p b ν min Siehe Abschnitt 4.4 Zulässige Drücke Siehe Abschnitt 4.4. Zuordnung Differenzdruck - Viskosität ν max mm 2 /s Umgebungstemperatur ϑ u Siehe Abschnitt 4.5 Zulässige Temperaturen Medientemperatur ϑ m Werkstoffe Siehe Abschnitt 4.6 Werkstoffangaben Filterung Filterfeinheit 60 µm Zulässige Medien Schmierfähige Flüssigkeiten ohne abrasive Bestandteile. (Benzine, Lösungsmittel, etc. sind nicht zulässig.) (1) Rohrgewinde: ISO 228-1; Flanschanschluss: ISO (SAE J518) (2) Bei Einbaulage senkrecht (Wellenende oben) ist eventuell mit einer verringerten Lebensdauer der Wellenabdichtung zu rechnen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

51 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Übersicht Nenngrößen Nenngröße V gn Geom. Fördervolumen V g [cm³/u] 2,5 2,55 n min [1/ min] Drehzahl n n max [1/ min] () Zul. Radialkraft (1) F radial [N] (n = / min) Zul. Axialkraft F axial [N] (n = / min) Schalldruckpegel (2) L pa [dba] Massenträgheitsmoment x10-6 J [kg m 2 ] 4 4,0 15,9 5 5,05 17,8 6 6,8 20,5 8 8,05 24, ,11 28, ,58, ,09 42, 20 20,1 50, ,1 61,7 2 2, , , , , , , , , , , , , , , , (1) Äußere Kräfte sind nur in Verbindung mit einem Vorsatzlager zulässig. F radial auf Mitte Wellenzapfen. (2) n = /min ; v = 4 mm 2 /s ; p = 5-25 bar. () Viskosität beachten. 14, Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 51

52 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Zuordnung Viskosität - Drehzahl Kinematische Viskosität ν [mm 2 /s] Empfohlene Drehzahl n [1/min] Die Drehzahl so wählen, dass eine vollständige Füllung der Pumpe gewährleistet ist. Dieses ist gegeben, wenn der zulässige Druck p e min. an der Saugseite nicht unterschritten wird Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

53 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Zulässige Drücke Betriebsdruck Saugseite und Druckseite Dichtungsart (1) WDR (BABSL) WDR (BABSL) WDR (HN290) DRWDR (HN290) GLRD (AX15) GLRD (AX0) DRWDR (BABSL) WDR (R02-R) WDR (BAUMX7) DRWDR (BABSL) Sondernummer Saugseite Betriebsdruck (2) p e min [bar p e max [bar] p b [bar] abs.] () (Zul. Dauerdruck) 0,6 (4) Siehe Abschnitt Max. Betriebsdruck Saugseite für Dichtungsart 1, 2, 7 und ,1 0, ,6 (4) 2 10 Siehe Abschnitt Max. Betriebsdruck Saugseite für Dichtungsart 1, 2, 7 und ,1 0, ,6 (4) 0,5 Siehe Abschnitt Max. Betriebsdruck Saugseite für Dichtungsart 1, 2, 7 und ,1 0,2 Druckseite p b max [bar] (Druckspitzen) Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 5

54 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Dichtungsart (1) 2 WDR (MSS1) Sondernummer - Saugseite Betriebsdruck (2) p e min [bar p e max [bar] p b [bar] abs.] () (Zul. Dauerdruck) 0,6 (4) Druckseite p b max [bar] (Druckspitzen) 0,5 25 (5) WDR (BABSL) DRWDR (R02-R) - 0,5 25 (5) - - 0,5 74 0, GLRD (L4) (1) WDR: Radialwellendichtring, DRWDR: Doppel-Radialwellendichtring, GLRD: Gleitringdichtung (2) bar abs.: Absolutdruck, bar: Relativdruck () KF. U: p e min = 0,65 bar abs. (4) Anfahrzustand: 0,4 bar abs. (max. 0 Minuten). (5) ϑ m < -20 C: 16 bar (Gehäusewerkstoff GJL) Max. Betriebsdruck Saugseite für Dichtungsart 1, 2, 7 und 19 Drehzahl n [1/min] p e max [bar] KF 2,5-6 KF 80 KF KF 200 KF KF , , ,5,5 2, ,5 2,5 2 1, ,5 2, , , Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

55 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Zuordnung Differenzdruck - Viskosität Lagerung Mehrschichtgleitlager bleihaltig (Standard) DU, P10 Mehrschichtgleitlager bleifrei DP4 Kunststoffgleitlager Iglidur G; X; H70 Weißmetallgleitlager TEGO V78 Δp max [bar] ν 1,4 mm 2 /s ν 6 mm 2 /s ν 12 mm 2 /s Zulässige Temperaturen Dichtungswerkstoff Medientemperatur ϑ m (1) NBR ϑ m min [ C] ϑ m max [ C] PTFE / FEP mit FKM-Kern 200 EPDM FKM 150 FFKM / FEP mit FKM-Kern 200 FKM (Tieftemperatur) (1) Medienspezifische Eigenschaften beachten Dichtungswerkstoff NBR PTFE / FEP mit FKM-Kern EPDM FKM FFKM / FEP mit FKM-Kern FKM (Tieftemperatur) Umgebungstemperatur ϑ u ϑ u min. [ C] ϑ u max. [ C] Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 55

56 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Werkstoffangaben Dichtungsart (1) WDR (BABSL) WDR (BABSL) WDR (HN290) DRWDR (HN290) GLRD mit FKM- Nebendichtungen (AX15) GLRD mit FFKM- Nebendichtungen (AX0) DRWDR (BABSL) WDR (R02-R) WDR (BAUMX7) DRWDR (BABSL) WDR (MSS1) NBR FKM PTFE PTFE C2S2V1GG1 (2) (KF 2,5-200) B10SV1GG1 () (KF ) Q2Q2K1G (4) (KF 2,5-25) Q2B2K1G (5) (KF 2-200) FKM EPDM FKM NBR FKM (Tieftemperatur) NBR FKM FEP mit FKM- Kern FEP mit FKM- Kern FKM FEP mit FKM- Kern FKM EPDM FKM NBR FKM (Tieftemperatur) Werkstoff Wellenabdichtung O-Ringe Gehäuse/Lagerdeckel EN-GJL-250 (GG-25) EN- GJS (GGG-40) Getriebe Einsatzstahl (1.719) Lagerung Mehrschichtgleitlager bleihaltig (Standard) DU, P10 (Stahl, CuSn, PTFE, Pb) Kunststoffgleitlager buntmetallfrei Iglidur X Mehrschichtgleitlager bleifrei DP4 (Stahl, CuSn, PTFE) Weißmetallgleitlager TEGO V78 (Stahl, Cu, Sn, Sb, Cd, Ni, As) (nur KF 2,5-80) Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

57 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Dichtungsart (1) FKM 1 2 WDR (BABSL) DRWDR (R02-R) FKM (Tieftemperatur) EPDM FKM (Tieftemperatur) EPDM NBR 40 GLRD mit FKM- Nebendichtungen (L4) AQ2VFF (6) FKM Werkstoff Wellenabdichtung O-Ringe Gehäuse/Lagerdeckel EN-GJL-250 (GG-25) EN- GJS (GGG-40) Getriebe Einsatzstahl (1.719) Lagerung Mehrschichtgleitlager bleihaltig (Standard) DU, P10 (Stahl, CuSn, PTFE, Pb) Kunststoffgleitlager buntmetallfrei Iglidur X Mehrschichtgleitlager bleifrei DP4 (Stahl, CuSn, PTFE) Weißmetallgleitlager TEGO V78 (Stahl, Cu, Sn, Sb, Cd, Ni, As) (nur KF 2,5-80) (1) WDR: Radialwellendichtring, DRWDR: Doppel-Radialwellendichtring, GLRD: Gleitringdichtung (2) Kohle metallimprägniert/crmo-stahl, FKM, CrNiMo-Stahl () Kohle kunstharzimprägniert, Cr-Guß, FKM, CrNiMo-Stahl (4) SiC/SiC, FFKM, CrNiMo-Stahl (5) SiC/Kohle kunstharzimprägniert, FFKM, CrNiMo-Stahl (6) Kohle metallimprägniert/sic, FKM, CrNi-Stahl Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 57

58 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Gewicht Nenngröße V gn 2, Zahnradpumpe [kg] mit Lagerdeckel mit D - Ventil mit Universalventil 2,9 (KF. /158: +1,),5 (KF. /158: +1,),7 (KF. /158: +1,) 4, (KF. /158: +1,) 6,9 7,5 7,7 9,5 27,5 9,4 11,2 29,5 16,0 18,7 22,2 26,5 24,8 29,1 44,2 47,2 54,7 57, ,8 64,0 - Zusatzgewicht Winkelfuß [kg] 1, 1,6, Abmessungen Die Abmessungen des Geräts sind den technischen Datenblättern zu entnehmen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

59 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Transport und Lagerung 5.1 Allgemein Das Gerät nach Erhalt der Lieferung auf Transportschäden überprüfen. Wird ein Transportschaden festgestellt, muss dieser unverzüglich dem Hersteller und dem Transportunternehmen mitgeteilt werden. Das Gerät muss dann ausgetauscht oder repariert werden. Verpackungsmaterialien und verbrauchte Teile gemäß den lokalen Bestimmungen entsorgen. 5.2 Transport WARNUNG Herab- oder umfallende Lasten! Verletzungsgefahr beim Transport von großen und schweren Lasten. 1. Nur geeignete Transportmittel und Hebezeuge mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden. 2. Hebezeuge nur an geeigneten Stellen der Last anbringen.. Hebezeuge so anbringen, dass sie nicht verrutschen können. 4. Schwerpunkt der Last beachten. 5. Ruckartige Bewegungen, Stöße und starke Erschütterungen während des Transports vermeiden. 6. Nicht unter schwebende Lasten treten, nicht unter schwebenden Lasten arbeiten. Zum Transport des Geräts können Ringschrauben in die Gewinde der Flanschanschlüsse geschraubt werden Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 59

60 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Lagerung Das Gerät wird im Werk mit mineralischem Hydrauliköl auf seine Funktion überprüft. Danach werden die Anschlüsse verschlossen. Das verbleibende Restöl konserviert die Innenteile bis zu 6 Monate. Metallisch blanke Außenteile sind durch geeignete Konservierungsmaßnahmen ebenfalls bis zu 6 Monate gegen Korrosion geschützt. Bei der Lagerung ist auf eine trockene, staubfreie und schwingungsarme Umgebung zu achten. Das Gerät ist vor Witterungseinflüssen, Feuchtigkeit und starken Temperaturschwankungen zu schützen. Die empfohlenen Lagerbedingungen sind einzuhalten. Unterhalb der zulässigen Umgebungstemperatur ϑ u verlieren Elastomer- Dichtungen ihre Elastizität und mechanische Belastbarkeit, da die Glasübergangstemperatur unterschritten wird. Dieser Vorgang ist reversibel. Eine Krafteinwirkung auf das Gerät ist bei Lagerung unterhalb der zulässigen Umgebungstemperatur ϑ u zu vermeiden. Geräte mit EPDM-Dichtungen sind nicht mineralölbeständig und werden nicht auf Ihre Funktion geprüft. Es erfolgt keine Konservierung der Innenteile. Wird das Gerät nicht sofort in Betrieb genommen, sind alle korrosionsgefährdeten Oberflächen durch geeignete Konservierungsmaßnahmen zu schützen. Gleiches gilt für Geräte, die aus anderen Gründen nicht geprüft werden. Bei Lagerung über einen längeren Zeitraum (> 6 Monate) sind alle korrosionsgefährdeten Oberflächen mit geeigneten Konservierungsmitteln nachzubehandeln. Ist mit hoher Luftfeuchtigkeit oder aggressiver Atmosphäre zu rechnen, sind zusätzliche geeignete korrosionsverhindernde Maßnahmen zu treffen. Lagerung im Korrosionsschutzbeutel (VCI) maximal 6 Monate. ACHTUNG Korrosion/chemischer Angriff Nicht sachgemäße Lagerung kann das Gerät unbrauchbar machen. 1. Gefährdete Oberflächen durch geeignete Konservierungsmaßnahmen schützen. 2. Empfohlene Lagerbedingungen einhalten Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

61 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Empfohlene Lagerbedingungen 1. Lagerungstemperatur: 5 C - 25 C 2. Relative Luftfeuchtigkeit: < 70 %. Elastomerteile vor Licht, insbesondere direktem Sonnenlicht schützen. 4. Elastomerteile vor Sauerstoff und Ozon schützen. 5. Maximale Lagerzeit von Elastomerteilen beachten: 5 Jahre: AU (Polyurethan-Kautschuk) 7 Jahre: NBR, HNBR, CR 10 Jahre: EPM, EPDM, FEP/PTFE, FEPM, FKM, FFKM, VMQ, FVMQ Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 61

62 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Installation 6.1 Sicherheitshinweise für die Installation GEFAHR Gefährliche Flüssigkeiten! Lebensgefahr beim Umgang mit gefährlichen Flüssigkeiten. 1. Sicherheitsdatenblätter und Vorschriften zur Handhabung gefährlicher Flüssigkeiten beachten. 2. Gefährliche Flüssigkeiten so auffangen und entsorgen, dass keine Gefährdung für Personen oder Umwelt entsteht. GEFAHR Rotierende Teile! Lebensgefahr durch Erfassen oder Aufwickeln von Körperteilen, Haaren oder Kleidungsstücken. 1. Vor allen Arbeiten vorhandene Antriebe spannungs- bzw. drucklos machen. 2. Das Wiederanlaufen während der Arbeiten sicher unterbinden. GEFAHR Rotierende Teile! Lebensgefahr durch Erfassen oder Aufwickeln von Körperteilen, Haaren oder Kleidungsstücken. 1. Maßnahmen gegen unbeabsichtigtes Berühren von rotierenden Teilen treffen. WARNUNG Rotierende Teile! Verletzungsgefahr durch umherfliegende Teile. 1. Rotierende Teile so einhausen, dass bei Bruch oder Fehlfunktion keine Gefahr durch umherfliegende Teile besteht. WARNUNG Offenliegende Zahnräder! Zahnräder können Finger und Hände einziehen und zerquetschen. 1. Nicht in die Zahnräder greifen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

63 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 WARNUNG Versagen drucktragender Teile durch Überlast! Verletzungsgefahr durch umherfliegende Teile. Verletzungsgefahr durch herausspritzende Flüssigkeit. 1. Vor allen Arbeiten das Gerät und alle Anschlussleitungen drucklos machen. 2. Den Wiederaufbau des Drucks während der Arbeiten sicher unterbinden. 6.2 Geräuschreduzierung Maßnahmen zur Geräuschreduzierung 1. Einsatz von Saug- und Druckschläuchen. 2. Einsatz von Pumpenträgern mit hohen Dämpfungseigenschaften (Kunststoff oder Grauguss).. Einsatz von Dämpfungsringen und Dämpfungsschienen zur Körperschalltrennung. 6. Mechanischer Einbau 6..1 Vorbereitung Das Gerät auf Transportschäden und Verunreinigungen überprüfen. Das Gerät auf Leichtgängigkeit prüfen. Vorhandene Konservierungsmittel entfernen. Nur Reinigungsmittel verwenden, die mit den im Gerät verwendeten Werkstoffen verträglich sind. Keine Putzwolle verwenden. Die Umwelt- und Umgebungsbedingungen am Einsatzort mit den zulässigen Bedingungen vergleichen. Auf ein ausreichend stabiles und ebenes Fundament achten. Das Gerät nur geringen Schwingungen aussetzen, siehe IEC Eine ausreichende Zugänglichkeit für Wartung und Instandsetzung sicherstellen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 6

64 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Pumpen mit freiem Wellenende Voraussetzung für den störungsfreien Betrieb ist eine geeignete Kraftübertragung zwischen Pumpe und Antrieb. Standardmäßig wird hierfür eine drehelastische Klauenkupplung Typ "R." eingesetzt. Die Kupplungsteile nach Herstellerangabe vormontieren. Drehelastische Klauenkupplung Typ "R.": Siehe Abschnitt 6.. Kupplung Typ "R." Die Pumpe und den Antrieb zueinander positionieren. Die zulässige Einbaulage beachten. Die zulässige Drehrichtung beachten. Dreh- und Förderrichtung: Siehe Kapitel Gerätebeschreibung Sämtliche Befestigungsschrauben mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anziehen. Die zulässigen Verlagerungswerte der Kupplung einhalten. Ein Verspannen des Geräts ausschließen. Auf eine ausreichende Einschraubtiefe der Befestigungsschrauben achten. Anziehdrehmomente [Nm] Gewindegröße (1) M6 M8 M10 M12 M16 M20 M24 Gegengewinde Aluminium Gegengewinde Gusseisen/Stahl 4, (1) Schrauben/Muttern mit min. Festigkeitsklasse 8.8/8 Bei Geräten ohne Wellenabdichtung sicherstellen, dass das Lecköl aus dem Wellenabdichtungsraum gezielt abgeführt wird und nicht in die Umwelt gelangt. Sicherstellen, dass keine Fremdkörper in das Gerät gelangen können. Maßnahmen gegen unbeabsichtigtes Berühren von rotierenden Teilen treffen. Maßnahmen gegen unbeabsichtigtes Berühren von heißen Oberflächen (> 60 C) treffen. Bei Geräten mit Flüssigkeitsvorlage einen Behälter zur Aufnahme der Vorlageflüssigkeit montieren. Den Behälter oberhalb des Geräts montieren. Der Anschluss am Gerät muss nach oben zeigen. Eine Kontrolle des Flüssigkeitsniveaus muss jederzeit möglich sein Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

65 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Ein zweiter Anschluss am Gerät ermöglicht ein Spülen des Quenchraums und das Ablassen der Vorlageflüssigkeit. 6.. Kupplung Typ "R." Klauenkupplungen vom Typ "R." sind drehelastisch und übertragen das Drehmoment formschlüssig. Sie sind durchschlagsicher. Die während des Betriebs auftretenden Schwingungen und Stöße werden wirksam gedämpft und abgebaut. Klauenkupplung Typ "R." ACHTUNG Kupplungsbruch oder erhöhter Verschleiß Eine Überlastung kann zu vorzeitigem Ausfall der Kupplung führen. 1. Bei der Auslegung der Kupplung auf eine sichere Dimensionierung achten. Schwingungen, Drehmomentspitzen und Temperaturen berücksichtigen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 65

66 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Montageangaben Legende 1. Welle ragt in Zahnkranz 4. Kupplungshälfte 2. Kupplungshälfte 5. Welle mit Passfeder ragt in Zahnkranz. Zahnkranz 6. Gewindestift Bei der Kupplungsmontage ist das Abstandsmaß "E" einzuhalten, damit der Zahnkranz im Einsatz axial beweglich bleibt. Sind die Wellendurchmesser (auch mit Passfeder) kleiner als das Maß d H des Zahnkranzes, können die Wellenenden in den Zahnkranz hineinragen. Kupplungsgröße (1) /24 24/28 28/8 8/45 42/55 48/60 55/70 65/75 75/90 Abstandsmaß E [mm] d H [mm] G M4 M5 M5 M8 M8 M8 M8 M10 M10 M10 t [mm] Anziehdrehmoment T A [Nm] 1, (1) Beispiel: R.19-Z25/14-Z25/19 bzw. R.19/24-Z25/14-Z25/ Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

67 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Zur Montage können die Kupplungshälften auf ca. 80 C erwärmt und im warmen Zustand auf die Wellenenden geschoben werden. VORSICHT Heiße Oberflächen! Verbrennungen der Haut bei Berührung. 1. Bei Temperaturen 48 C Schutzhandschuhe tragen. Die Kupplungshälften auf die Wellenenden montieren, dabei Schläge auf die Bauteile vermeiden. Die Kupplungshälften so auf den Wellenenden positionieren, dass im späteren Betrieb das Abstandsmaß E eingehalten wird. Die Kupplungshälften durch Anziehen der Gewindestifte sichern. Den Zahnkranz in eine Kupplungshälfte einlegen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 67

68 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Verlagerungswerte Axialverlagerung ΔK a Radialverlagerung ΔK r Winkelverlagerung ΔK w /ΔK L ΔK L L max - L min Kupplungsgröße Abstandsmaß E [mm] ΔK a [mm] ΔK r [mm] ΔK w [Grad] ΔK L [mm] /min 000 1/min /min 000 1/min /min 000 1/min /24 24/28 28/8 8/45 42/55 48/60 55/70 65/75 75/ ,0 +1,2 +1,4 +1,5 +1,8 +2,0 +2,1 +2,2 +2,6 +,0-0,5-0,5-0,5-0,7-0,7-1,0-1,0-1,0-1,0-1,5 0,11 0,1 0,15 0,18 0,21 0,2 0,25 0,27 0,0 0,4 0,08 0,09 0,1 0,1 0,15 0,16 0,18 0,19 0,21 0,24 1,1 1,1 0,8 0,8 0,9 0,9 1,0 1,0 1,1 1,1 1,0 1,0 0,7 0,7 0,8 0,8 0,9 0,9 1,0 1,0 0,57 0,77 0,77 0,90 1,25 1,40 1,80 2,00 2,50,00 0,52 0,7 0,67 0,80 1,00 1,0 1,60 1,80 2,20 2, Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

69 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Verlagerungskombinationen Beispiele für die im nebenstehenden Bild angegebenen Verlagerungskombinationen: Beispiel 1: ΔK r = 0 % ΔK w = 70 % Beispiel 2: ΔK r = 60 % ΔK w = 40 % ΔK r + ΔK w 100 % 6.4 Anschlussleitungen Allgemein WARNUNG Versagen drucktragender Teile durch Überlast! Verletzungsgefahr durch umherfliegende Teile. Verletzungsgefahr durch herausspritzende Flüssigkeit. 1. Nur Anschlüsse und Leitungen verwenden, die für den zu erwartenden Druckbereich zugelassen sind. 2. Ein Überschreiten der zulässigen Drücke sicher verhindern, z.b. durch den Einsatz von Druckbegrenzungsventilen oder Berstscheiben.. Rohrleitungen so ausführen, dass auch während des Betriebs keine Spannungen, z.b. durch Längenänderung aufgrund von Temperaturschwankungen, auf das Gerät übertragen werden. Zusätzliche Anschlüsse 1. Möglichst nah am Gerät Messanschlüsse für Druck und Temperatur vorsehen. 2. Bei Bedarf eine Möglichkeit zum Befüllen bzw. Entleeren von Gerät und Leitungssystem vorsehen.. Bei Bedarf eine Möglichkeit zum Entlüften von Gerät und Leitungssystem vorsehen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 69

70 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Saugleitung Eine nicht optimal geplante Saugleitung kann zu erhöhter Geräuschemission, Kavitation sowie zu einer Verminderung der Fördermenge (bedingt durch Minderfüllung der Pumpe) führen. Bei der Konzipierung der Leitung folgende Punkte beachten: Die Saugleitung möglichst kurz und gradlinig verlegen. Die Nennweite der Saugleitung so festlegen, dass der zulässige Betriebsdruck p e min auf der Saugseite nicht unterschritten wird. Große Ansaughöhen vermeiden. Zusätzliche Druckverluste durch Leitungswiderstände, wie Armaturen, Verschraubungen, Formteile oder Saugfilter/Saugkörbe vermeiden. Technisch notwendige Saugfilter/Saugkörbe ausreichend dimensionieren. Auf einen ausreichenden Abstand der Saugöffnung zu Boden und Wänden des Medienbehälters achten. Sicherstellen, dass die Saugöffnung in jeder Betriebssituation unterhalb des tiefsten Flüssigkeitsspiegels liegt. Bei der Verwendung von Schlauchleitungen auf eine ausreichende Stabilität der Schläuche achten, sodass sie durch die Saugwirkung nicht eingeschnürt werden. Die empfohlene Strömungsgeschwindigkeit in der Saugleitung beachten (max. 1,5 m/s). Saugleitung bei Vakuumbetrieb Soll aus einem unter Vakuum stehenden Behälter angesaugt werden, so ist die Pumpe ca. 1 m unterhalb des Behälters anzuordnen. Die Saugleitung muss gradlinig und ohne Widerstände verlegt sein. Der Behälter darf erst dann mit Vakuum beaufschlagt werden, wenn das Leitungssystem und die Pumpe mit Flüssigkeit gefüllt sind. Für diesen Einsatz dürfen nur für Vakuumbetrieb geeignete Pumpen verwendet werden. (1) Vakuum Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

71 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 ACHTUNG Kavitationsschäden Ein Unterschreiten des zulässigen saugseitigen Drucks hat Kavitation zur Folge. 1. Die Saugleitung so konzipieren, dass der sich im Betrieb einstellende Druck auf der Saugseite immer höher ist als der Dampfdruck des Fördermediums. Dabei auch die Aufstellhöhe des Geräts über Normalnull beachten. 2. Bei wasserhaltigen Flüssigkeiten das Gerät unterhalb des Flüssigkeitsspiegels montieren, die Betriebstemperatur auf 50 C und die Drehzahl auf /min begrenzen. Vermeidung von Ansaugproblemen Besteht die Möglichkeit, dass die Saugleitung während des Stillstands leerlaufen kann, ist eine Möglichkeit Ansaugprobleme zu vermeiden, die Verlegung der Saugleitung als Siphon. Dadurch bleibt die Pumpe nach der Erstinbetriebnahme ständig gefüllt. Bei längeren Saugleitungen, die während des Stillstands leerlaufen können, ist es zweckmäßig, ein Fußventil bzw. eine Rückschlagklappe einzusetzen. Diese müssen für den Einsatz in Saugleitungen konzipiert sein und einen möglichst geringen Durchflusswiderstand aufweisen. Bei Betrieb einer Pumpe, die über ein Rückschlagventil in einen unter Druck stehenden Kreislauf (z.b. Reservepumpe in einem Schmierkreislauf) fördern muss, können Ansaugschwierigkeiten entstehen, wenn die Saugleitung mit Luft gefüllt ist. In diesem Fall muss die Druckleitung unmittelbar vor dem Rückschlagventil entlüftet werden. Wird keine Entlüftungsdüse eingesetzt, muss das Volumen der Druckleitung zwischen Pumpe und Rückschlagventil mindestens 75 % des Saugleitungsvolumens betragen Druckleitung Bei der Konzipierung der Leitung folgende Punkte beachten: Die Nennweite der Druckleitung so wählen, dass die maximal zulässigen Drücke nicht überschritten werden. Bei Bedarf eine Entlüftungsdüse zur Vermeidung von Ansaugproblemen vorsehen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 71

72 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Montage Anschlussleitungen Lage der Geräteanschlüsse: Siehe Kapitel Gerätebeschreibung Alle Leitungen reinigen. Keine Putzwolle verwenden. Verschweißte Rohre beizen und spülen. Vorhandene Schutzstopfen entfernen. Die Leitungen montieren. Herstellerangaben beachten. Keine Dichtmittel wie z.b. Hanf, Teflonband oder Kitt verwenden Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

73 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Drehrichtungsänderung Bei den Pumpentypen KF. R und KF. L ist eine Drehrichtungsänderung nur durch einen Umbau möglich. Der Umbau erfolgt im Allgemeinen durch den Hersteller und sollte nur in Ausnahmefällen kundenseitig durchgeführt werden. Hierzu Rücksprache mit dem Hersteller halten. Zahnradpumpen in geräuschoptimierter Ausführung können nicht umgebaut werden. (z.b. Sondernummer 197) GEFAHR Rotierende Teile! Lebensgefahr durch Erfassen oder Aufwickeln von Körperteilen, Haaren oder Kleidungsstücken. 1. Vor allen Arbeiten vorhandene Antriebe spannungs- bzw. drucklos machen. 2. Das Wiederanlaufen während der Arbeiten sicher unterbinden. WARNUNG Versagen drucktragender Teile durch Überlast! Verletzungsgefahr durch umherfliegende Teile. Verletzungsgefahr durch herausspritzende Flüssigkeit. 1. Vor allen Arbeiten das Gerät und alle Anschlussleitungen drucklos machen. 2. Den Wiederaufbau des Drucks während der Arbeiten sicher unterbinden. ACHTUNG Undichtigkeit oder erhöhter Verschleiß Beschädigte Dichtflächen oder Lager führen zu Undichtigkeiten bzw. Störungen im späteren Betrieb. 1. Bei der Montage oder Demontage von Gehäuseteilen die Lager nicht beschädigen, z.b. durch Verkanten. 2. Bei der Demontage von Gehäuseteilen nicht mit Schraubendrehern oder ähnlichen Werkzeugen in den Trennfugen hebeln.. Dichtungen nicht entfernen, beschädigen oder einklemmen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 7

74 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 S = Sauganschluss P = Druckanschluss 1. Befestigungsschrauben 2. Leckölbohrung Bei einer Drehrichtungsänderung der Zahnradpumpe ist der Lagerdeckel bzw. das Druckbegrenzungsventil um 180 zu drehen. Befestigungsschrauben KF 2,5-60 Zahnradpumpe KF 2,5-25 KF 2-80 KF KF Befestigungsschrauben lösen. Den Lagerdeckel bzw. das Druckbegrenzungsventil vom Pumpengehäuse lösen und um 180 verdreht wieder aufsetzen. Die Befestigungsschrauben mit dem angegebenen Drehmoment anziehen. Anziehdrehmomente [Nm] Bei Pumpen mit der Dichtungsart 6 muss zusätzlich die Gleitringdichtung ausgetauscht werden. Dabei muss die Windungsrichtung der Feder beachtet werden. Zur Kontrolle sind folgende Punkte zu beachten: 1. Bei Zahnradpumpen ohne Druckbegrenzungsventil muss die Leckölbohrung im Lagerdeckel auf der Saugseite der Pumpe sein. 2. Bei Zahnradpumpen mit Druckbegrenzungsventil muss die Einstellschraube des Druckbegrenzungsventils zur Druckseite der Pumpe zeigen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

75 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Inbetriebnahme 7.1 Sicherheitshinweise für die Inbetriebnahme GEFAHR Gefährliche Flüssigkeiten! Lebensgefahr beim Umgang mit gefährlichen Flüssigkeiten. 1. Sicherheitsdatenblätter und Vorschriften zur Handhabung gefährlicher Flüssigkeiten beachten. 2. Gefährliche Flüssigkeiten so auffangen und entsorgen, dass keine Gefährdung für Personen oder Umwelt entsteht. WARNUNG Versagen drucktragender Teile durch Überlast! Verletzungsgefahr durch umherfliegende Teile. Verletzungsgefahr durch herausspritzende Flüssigkeit. 1. Das Gerät nicht gegen geschlossene Absperrorgane betreiben. 2. Das Gerät nicht in der falschen Drehrichtung betreiben. VORSICHT Heiße Oberflächen! Verbrennungen der Haut bei Berührung. 1. Bei Temperaturen 48 C Schutzhandschuhe tragen. 7.2 Vorbereitung Vor dem Start der Anlage sicherstellen, dass eine ausreichende Menge des Betriebsmediums vorhanden ist, um Trockenlauf zu vermeiden. Dies ist besonders bei großem Leitungsvolumen zu berücksichtigen. Alle Befestigungsschrauben am Gerät überprüfen. Die Pumpe und die Saugleitung mit Medium befüllen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 75

76 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Befüllung Quenchraum 1. Quenchraum 2. Behälter für Vorlageflüssigkeit (Zubehör) Bei Ausführungen mit Flüssigkeitsvorlage den Quenchraum mit einer geeigneten Vorlageflüssigkeit befüllen. Die Befüllung erfolgt durch den dafür vorgesehenen Behälter. So viel Flüssigkeit einfüllen, dass der Quenchraum ganz und der Behälter zur Hälfte befüllt ist. Den Quenchraum nicht mit Druck oder Vakuum beaufschlagen. ACHTUNG Dichtungsausfall durch Trockenlauf Fehlende Vorlageflüssigkeit kann zu einem Ausfall der Dichtung führen. 1. Die Pumpe nicht ohne Vorlageflüssigkeit in Betrieb nehmen. Ein zweiter Anschluss am Gerät ermöglicht ein Spülen des Quenchraums und das Ablassen der Vorlageflüssigkeit Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

77 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Einstellung Druckbegrenzungsventil Direkt angebaute Druckbegrenzungsventile der Baureihe "D" dienen ausschließlich zur Absicherung der Zahnradpumpe und dürfen nur kurzzeitig ansprechen. Die Ventile sind werksseitig auf den Nenndruck der jeweiligen Druckstufe eingestellt. Davon abweichene Einstelldrücke sind auf dem Typenschild angegeben. ACHTUNG Ausfall der Pumpe Ein längeres Ansprechen des Ventils kann die Pumpe überhitzen. 1. Das Ventil nur kurzzeitig ansprechen lassen. - Ansprechdruck niedriger 1. Sechskantmutter + Ansprechdruck höher 2. Einstellschraube Druckeinstellung: Sechskantmutter lösen Ansprechdruck mit Einstellschraube einstellen Einstellschraube mit Sechskantmutter sichern WARNUNG Versagen drucktragender Teile durch Überlast! Verletzungsgefahr durch umherfliegende Teile. Verletzungsgefahr durch herausspritzende Flüssigkeit. 1. Den zulässigen Druckeinstellbereich des Ventils beachten. 2. Druckeinstellung kontrollieren (Ventil darf nicht blockieren) Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 77

78 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Weitere Inbetriebnahme Vorhandene Absperrelemente vor und hinter dem Gerät öffnen. Im System installierte Druckbegrenzungsventile auf niedrigsten Öffnungsdruck einstellen. Das Gerät ohne bzw. mit geringer Druckbelastung anlaufen lassen (Tippbetrieb). Nach max. 0 s muss sich ein Durchfluss eingestellt haben. Das Gerät einige Minuten drucklos oder mit geringem Druck betreiben. Das System möglichst an der höchsten Stelle entlüften. Die Druckbelastung stufenweise bis zum gewünschten Betriebsdruck steigern. Das System so lange betreiben, bis der endgültige Betriebszustand erreicht ist. Die Betriebsdaten kontrollieren: Förderstrom Betriebsdruck (möglichst nah am Gerät) Medientemperatur (möglichst nah am Gerät) Gerätetemperatur (insbesondere im Bereich der Lagerstellen)... Die Betriebsdaten der Erstinbetriebnahme zum späteren Vergleich dokumentieren. Den Niveaustand des Betriebsmediums in der Anlage überprüfen. Den Füllstand der Vorlageflüssigkeit (wenn vorhanden) überprüfen. Das Gerät auf Undichtigkeiten überprüfen. Alle Verschraubungen auf Leckagen überprüfen und bei Bedarf nachziehen. Um eine konstante und zuverlässige Funktion des Geräts sicherzustellen, wird eine erstmalige Wartung des Geräts nach mehreren Stunden Einlaufzeit (max. 24 h) empfohlen. Störungen können so frühzeitig erkannt werden Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

79 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Demontage 8.1 Sicherheitshinweise für die Demontage GEFAHR Gefährliche Flüssigkeiten! Lebensgefahr beim Umgang mit gefährlichen Flüssigkeiten. 1. Sicherheitsdatenblätter und Vorschriften zur Handhabung gefährlicher Flüssigkeiten beachten. 2. Gefährliche Flüssigkeiten so auffangen und entsorgen, dass keine Gefährdung für Personen oder Umwelt entsteht. GEFAHR Rotierende Teile! Lebensgefahr durch Erfassen oder Aufwickeln von Körperteilen, Haaren oder Kleidungsstücken. 1. Vor allen Arbeiten vorhandene Antriebe spannungs- bzw. drucklos machen. 2. Das Wiederanlaufen während der Arbeiten sicher unterbinden. WARNUNG Offenliegende Zahnräder! Zahnräder können Finger und Hände einziehen und zerquetschen. 1. Nicht in die Zahnräder greifen. WARNUNG Versagen drucktragender Teile durch Überlast! Verletzungsgefahr durch umherfliegende Teile. Verletzungsgefahr durch herausspritzende Flüssigkeit. 1. Vor allen Arbeiten das Gerät und alle Anschlussleitungen drucklos machen. 2. Den Wiederaufbau des Drucks während der Arbeiten sicher unterbinden. VORSICHT Heiße Oberflächen! Verbrennungen der Haut bei Berührung. 1. Bei Temperaturen 48 C das Gerät erst abkühlen lassen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 79

80 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 ACHTUNG Blockieren des Geräts durch aushärtendes Medium Aushärtendes Medium kann das Gerät mechanisch blockieren und unbrauchbar machen. 1. Nach dem Betrieb mit aushärtendem Medium das Gerät unverzüglich reinigen. 8.2 Demontage Das System drucklos und spannungslos machen. Vorhandene Absperrelemente vor und hinter dem Gerät schließen. Vorhandene Ablasselemente öffnen und Anschlussleitungen lösen. Auslaufendes Medium so auffangen und entsorgen, dass keine Gefährdung für Personen oder Umwelt entsteht. Das Gerät demontieren. Das Gerät reinigen. Die Geräteanschlüsse und Leitungen gegen das Eindringen von Schmutz verschließen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

81 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Wartung 9.1 Sicherheitshinweise für die Wartung GEFAHR Gefährliche Flüssigkeiten! Lebensgefahr beim Umgang mit gefährlichen Flüssigkeiten. 1. Sicherheitsdatenblätter und Vorschriften zur Handhabung gefährlicher Flüssigkeiten beachten. 2. Gefährliche Flüssigkeiten so auffangen und entsorgen, dass keine Gefährdung für Personen oder Umwelt entsteht. GEFAHR Rotierende Teile! Lebensgefahr durch Erfassen oder Aufwickeln von Körperteilen, Haaren oder Kleidungsstücken. 1. Vor allen Arbeiten vorhandene Antriebe spannungs- bzw. drucklos machen. 2. Das Wiederanlaufen während der Arbeiten sicher unterbinden. WARNUNG Versagen drucktragender Teile durch Überlast! Verletzungsgefahr durch umherfliegende Teile. Verletzungsgefahr durch herausspritzende Flüssigkeit. 1. Vor allen Arbeiten das Gerät und alle Anschlussleitungen drucklos machen. 2. Den Wiederaufbau des Drucks während der Arbeiten sicher unterbinden. VORSICHT Heiße Oberflächen! Verbrennungen der Haut bei Berührung. 1. Bei Temperaturen 48 C das Gerät erst abkühlen lassen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 81

82 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Wartungsarbeiten Kontrolle und Dokumentation der Betriebsdaten Regelmäßige Kontrolle und Dokumentation aller Betriebsdaten wie Druck, Temperatur, Stromaufnahme, Filterverschmutzungsgrad, etc. trägt dazu bei, Störungen frühzeitig zu erkennen. Die Wartungsarbeiten gemäß Vorgabe durchführen. Defekte bzw. verschlissene Bauteile austauschen. Bei Bedarf Ersatzteillisten und Zusammenbauzeichnungen beim Hersteller anfordern. Art und Umfang der Wartungsarbeiten sowie die Betriebsdaten dokumentieren. Die Betriebsdaten mit den Werten der Erstinbetriebnahme vergleichen. Bei größeren Abweichungen (> 10 %) die Ursache ermitteln. Verpackungsmaterialien und verbrauchte Teile gemäß den lokalen Bestimmungen entsorgen. Barrieren und Hinweise Nach Wartung und/oder Instandsetzung alle dabei entfernten Barrieren und Hinweise wieder in der ursprünglichen Lage anbringen. 9. Wartungshinweise Die nachstehenden Angaben geben Empfehlungen zu Wartungsarbeiten und Wartungsintervallen für das eingesetzte Gerät. Abhängig von den tatsächlichen auftretenden Belastungen im Betrieb können Art, Umfang und Intervall der Wartungsarbeiten von den Empfehlungen abweichen. Ein verbindlicher Wartungsplan ist durch den Errichter/Betreiber zu erstellen. Im Rahmen einer vorbeugenden Instandhaltung ist es sinnvoll, Verschleißteile vor Erreichen der Verschleißgrenze auszutauschen. Bei entsprechendem Know-how und ausreichender Ausrüstung kann der Austausch vom Errichter/Betreiber vorgenommen werden. Hierzu Rücksprache mit dem Hersteller halten. Gewährleistung Bei nicht sachgerechter Ausführung erlischt jegliche Gewährleistung Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

83 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Wartungsempfehlungen Zahnradpumpe Intervall Wartungsarbeit Personal Dauer ca. [h] Erstmalig: nach max. 24 h Täglich 000 Betriebsstunden 6000 Betriebsstunden Nach Bedarf Kontrolle: Förderstrom Kontrolle: Betriebsdruck Kontrolle: Medientemperatur Kontrolle: Gerätetemperatur Kontrolle: Funktion Anbauventil (wenn vorhanden) Kontrolle: Potenzialausgleich auf festen Sitz und Funktion überprüfen (wenn vorhanden) Kontrolle: Zustand Betriebsflüssigkeit Hörkontrolle: Ungewöhnliche Geräusche Reinigung: Staubablagerungen und Schmutz mit einem feuchten Lappen entfernen Sichtkontrolle: Leckagen Sichtkontrolle: Füllstand Vorlageflüssigkeit (wenn vorhanden) Kontrolle: Förderstrom Kontrolle: Betriebsdruck Kontrolle: Medientemperatur Kontrolle: Gerätetemperatur Kontrolle: Funktion Anbauventil (wenn vorhanden) Kontrolle: Potenzialausgleich auf festen Sitz und Funktion überprüfen (wenn vorhanden) Kontrolle: Zustand Betriebsflüssigkeit Sichtkontrolle: Zustand Getriebe Sichtkontrolle: Zustand Gehäuseteile Sichtkontrolle: Zustand Gleitlager Sichtkontrolle: Zustand Wellenabdichtung Sichtkontrolle: Zustand Vorsatzlager (wenn vorhanden) Austausch: Gleitlager (nur durch Hersteller) Austausch: Vorsatzlager (wenn vorhanden) Austausch: Wellenabdichtung Austausch: Sonstige Dichtungen , Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 8

84 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Instandsetzung 10.1 Sicherheitshinweise für die Instandsetzung GEFAHR Gefährliche Flüssigkeiten! Lebensgefahr beim Umgang mit gefährlichen Flüssigkeiten. 1. Sicherheitsdatenblätter und Vorschriften zur Handhabung gefährlicher Flüssigkeiten beachten. 2. Gefährliche Flüssigkeiten so auffangen und entsorgen, dass keine Gefährdung für Personen oder Umwelt entsteht. GEFAHR Rotierende Teile! Lebensgefahr durch Erfassen oder Aufwickeln von Körperteilen, Haaren oder Kleidungsstücken. 1. Vor allen Arbeiten vorhandene Antriebe spannungs- bzw. drucklos machen. 2. Das Wiederanlaufen während der Arbeiten sicher unterbinden. WARNUNG Versagen drucktragender Teile durch Überlast! Verletzungsgefahr durch umherfliegende Teile. Verletzungsgefahr durch herausspritzende Flüssigkeit. 1. Vor allen Arbeiten das Gerät und alle Anschlussleitungen drucklos machen. 2. Den Wiederaufbau des Drucks während der Arbeiten sicher unterbinden. VORSICHT Heiße Oberflächen! Verbrennungen der Haut bei Berührung. 1. Bei Temperaturen 48 C das Gerät erst abkühlen lassen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

85 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Allgemein Die Instandsetzung umfasst: 1. Fehlersuche Das Feststellen eines Schadens, Ermittlung und Lokalisierung der Schadensursache. 2. Schadensbehebung Die Behebung der primären Ursachen und Austausch oder Reparatur defekter Komponenten. Die Reparatur erfolgt im Allgemeinen durch den Hersteller. Reparatur durch den Hersteller Vor Rücksendung des Geräts das Formular Rücksendeanmeldung ausfüllen. Das Formular kann online ausgefüllt werden und steht als pdf- Datei zum Download bereit. Gerät enthält Gefahrstoff Wurde das Gerät mit gefährlichen Flüssigkeiten betrieben, muss es vor der Rücksendung gereinigt werden. Sollte dies nicht möglich sein, ist vorab das Sicherheitsdatenblatt des Gefahrstoffs bereitzustellen. Reparatur durch den Errichter/Betreiber Bei entsprechendem Know-how und ausreichender Ausrüstung kann die Reparatur auch vom Errichter/Betreiber vorgenommen werden. Hierzu Rücksprache mit dem Hersteller halten. Bei Bedarf Ersatzteillisten und Zusammenbauzeichnungen beim Hersteller anfordern. Nur vom Hersteller freigegebene Ersatzteile verwenden. Verpackungsmaterialien und verbrauchte Teile gemäß den lokalen Bestimmungen entsorgen. Gewährleistung Bei nicht sachgerechter Ausführung erlischt jegliche Gewährleistung. Barrieren und Hinweise Nach Wartung und/oder Instandsetzung alle dabei entfernten Barrieren und Hinweise wieder in der ursprünglichen Lage anbringen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 85

86 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2, Störungen erkennen und beseitigen Störung Mögliche Ursachen Mögliche Maßnahme 1.1 Erhöhtes Geräusch Kavitation der Pumpe 1.2 Erhöhtes Geräusch Schaumbildung oder Luft im Medium 1. Erhöhtes Geräusch Mechanische Schwingungen Zu hoher Unterdruck (Minderfüllung der Pumpe) Saugleitung verstopft Saugfilter verstopft oder zu klein dimensioniert Saugkorb verstopft oder zu klein dimensioniert Medientemperatur zu niedrig Pumpe saugt Luft Wellenabdichtung defekt Sauganschluss undicht System nicht entlüftet Rücklaufleitung endet oberhalb des Flüssigkeitsniveaus Starkes Aufschäumen im System, z.b. bei Getrieben Fehlerhaft ausgerichtete und/ oder lose Kupplung Fehlerhafte und/oder ungenügende Leitungsbefestigung Flatterndes Druckbegrenzungsventil (wenn vorhanden) Kein geräuschreduzierender Aufbau Konzipierung Saugleitung überprüfen Geräuschoptimierte Pumpe verwenden Saugleitung reinigen Saugfilter reinigen oder größeren Filter verwenden Filterelement wechseln Saugkorb reinigen oder größer dimensionieren Medium temperieren Ölniveau im Behälter überprüfen Saugleitung überprüfen Wellenabdichtung überprüfen Wellenabdichtung austauschen Verschraubungen nachziehen bzw. austauschen Dichtungen austauschen System entlüften Rücklaufleitung verlängern Geräuschoptimierte Pumpe verwenden Ausrichtung der Kupplung korrigieren und Kupplungshälften sichern Leitungen mit geeignetem Befestigungsmaterial (z.b. Rohrschellen) fixieren Ventilöffnungsdruck erhöhen Dämpfungselemente einsetzen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

87 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Störung Mögliche Ursachen Mögliche Maßnahme 2 Pumpe saugt nicht an Trockenlauf Die Pumpe und die Saugleitung mit Medium befüllen. Mindestfüllstand im Vorratsbehälter unterschritten Falsche Drehrichtung der Pumpe Geschlossenes Absperrelement in der Saugleitung Saugleitung verstopft Die in der Saugleitung befindliche Luft kann nicht in die Druckleitung verdichtet werden Drehzahl der Pumpe zu niedrig Geodätische Saughöhe zu groß Medium nachfüllen Drehrichtung korrigieren Absperrelement öffnen Saugleitung reinigen Anfahrdruck reduzieren Druckleitung entlüften Volumen der Druckleitung vergrössern Pumpenauslegung überprüfen Bei Frequenzumrichterbetrieb: Arbeits-/Netzfrequenz überprüfen Einbauort überprüfen Vorfüllpumpe vorsehen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 87

88 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Störung Mögliche Ursachen Mögliche Maßnahme Ungenügender Druck Ungenügender Förderstrom 4 Überhöhte Betriebstemperatur 5 Unzulässige Pumpenerwärmung Zu hoher Unterdruck (Minderfüllung der Pumpe) Zu hohe Viskosität Drehzahl der Pumpe zu niedrig Gedrosseltes Absperrelement in der Saugleitung Saugleitung verstopft Saugfilter verstopft oder zu klein dimensioniert Saugkorb verstopft oder zu klein dimensioniert Ständiges Ansprechen eines Druckbegrenzungsventils (wenn vorhanden) Pumpe saugt Luft Verschleiß Kühlung und Wärmeableitung ungenügend Zu kleiner Ölvorrat im System Überschüssige Flüssigkeit wird über Druckbegrenzungsventil unter Belastung in den Vorratsbehälter gefördert Ständiges Ansprechen eines direkt angebauten Druckbe- Konzipierung Saugleitung überprüfen Vorfüllpumpe vorsehen Pumpenauslegung überprüfen Bei Frequenzumrichterbetrieb: Arbeits-/Netzfrequenz überprüfen Absperrelement öffnen Saugleitung reinigen Saugfilter reinigen oder größeren Filter verwenden Filterelement wechseln Saugkorb reinigen oder größer dimensionieren Ventilöffnungsdruck erhöhen Ölniveau im Behälter überprüfen Saugleitung überprüfen Wellenabdichtung überprüfen Gerät austauschen Kühlleistung erhöhen Behälterauslegung überprüfen Pumpenauslegung überprüfen Ventilöffnungsdruck erhöhen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

89 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Störung Mögliche Ursachen Mögliche Maßnahme grenzungsventils (wenn vorhanden) 6 Leckagen Dichtungsausfall 7.1 Kupplung Kupplungsverschleiß Zu hoher Druck in Verbindung mit zu niedriger Medienviskosität Zu hohe Drehzahl in Verbindung mit zu hoher Medienviskosität Stopfbuchsbrille zu stark angezogen (bei Stopfbuchsabdichtung) Zu hoher Vordruck Verschleiß Mangelnde Wartung Mechanische Beschädigung Thermische Überlastung Druck zu hoch Gasanteil im Medium zu hoch Korrosion/chemischer Angriff Falsche Drehrichtung Verunreinigtes Medium Stopfbuchsbrille nicht ausreichend angezogen (bei Stopfbuchsabdichtung) Lose Verschraubungen Ausrichtfehler Zahnkranz überlastet Systemauslegung überprüfen Systemauslegung überprüfen Stopfbuchsbrille lösen und Leckage neu einstellen Druck reduzieren Gerät austauschen Wartungsintervalle einhalten Dichtungen austauschen Dichtungen austauschen Betriebsdaten überprüfen Dichtungen austauschen Betriebsdaten überprüfen Dichtungen austauschen Betriebsdaten überprüfen Dichtungen austauschen Werkstoffverträglichkeit prüfen Dichtungen austauschen Drehrichtung korrigieren Dichtungen austauschen Filtration vorsehen Dichtungen austauschen Stopfbuchsbrille nachziehen Verschraubungen nachziehen bzw. austauschen Ausrichtung der Kupplung korrigieren und Kupplungshälften sichern Betriebsdaten überprüfen härteren Zahnkranz einsetzen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 89

90 Zulieferdokumentation Zahnradpumpe KF 2,5-60 Störung Mögliche Ursachen Mögliche Maßnahme 7.2 Kupplung Nockenbruch 7. Kupplung Vorzeitiger Zahnkranzverschleiß 8 Motorschutzschalter löst aus Zahnkranzverschleiß Drehmomentübertragung durch Metallkontakt Ausrichtfehler Zahnkranzausfall durch chemischen Angriff Antriebsleistung zu gering Motor falsch angeschlossen Phasenausfall Stromaufnahme zu hoch Motorschutzschalter falsch ausgelegt Wartungsintervalle anpassen Kupplung austauschen Ausrichtung der Kupplung korrigieren und Kupplungshälften sichern Zahnkranz austauschen Werkstoffverträglichkeit prüfen Zahnkranz austauschen Antriebsauslegung überprüfen Motoranschluss überprüfen Einspeisung/Versorgung überprüfen Betriebsdaten überprüfen Drehrichtung überprüfen Betriebsdaten überprüfen Bei nicht identifizierbaren Störungen Rücksprache mit dem Hersteller halten Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

91 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 91

92 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 92 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

93 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Inhaltsverzeichnis Technische Daten Seite Anwendungsgebiete / Fördermedien Aufbau Varianten / Drehrichtung ATEX-Ausführungen Werkstoffe / Kenngrößen Wellenabdichtungen / Ausführungsvarianten Wellenabdichtungen Geräuschoptimierte Ausführung Typenschlüssel Technische Daten Förderstrom / Antriebsleistung Maßblätter Flanschausführung mit Rohrgewinde Nenngröße 2, Flanschausführung mit SAE-Anschluss Nenngröße 2, Pumpe mit Winkelfuß, Rohrgewinde Nenngröße 2, Pumpe mit Winkelfuß, SAE Anschluss Nenngröße Flanschausführung mit Universaleinrichtung Nenngröße 2, Flanschausführung mit Universaleinrichtung Nenngröße Flanschausführung mit Universaleinrichtung U Nenngröße Flanschausführung mit Universaleinrichtung U Nenngröße 100/ Kupplungen Pumpenträger Nenngröße 2, Pumpenaggregat mit Rohrgewinde Nenngröße 2, Pumpenaggregat mit SAE-Anschluss Nenngröße Pumpenaggregat mit SAE-Anschluss Nenngröße Gewindeflansch / Schweißflansch / Zubehör Flüssigkeitsvorlage KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 9

94 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Anwendungsgebiete, Fördermedien Anwendungsgebiete Abfüllanlagen Allgemeiner Ma schinenbau Altöl -Entsorgung, -Transport, -Aufbereitung Apparatebau Beschichtungsmaschinen, -anlagen Dosieranlagen, Druckereimaschinen Elektrische Großmaschinen Farbindustrie, Filtertechnik Generatorenbau, Getriebebau, Gleitlagerbau Gummi- und Reifenhersteller Kältemaschinen Motorenbau PUR-Anlagen Schiffsmaschinenbau, Schmierölanlagen, Schmierstoffhersteller Tankanlagenbau, Turbinenbau Umformmaschinen Vakuumanlagen, Verdichter Wärmeträgeranlagen, Werkzeugmaschinen Zentrifugenbau Fördermedien Altöle Bohröle, Bremsflüssigkeit Dieselöle, Druckfarben Emulsionen Farben, Fette, Frostschutzmittel Getriebeöle Härteöle, Harze, Heizöle, L, EL, S, Hydrauliköle Isocyanat Kältemaschinenöl, Kleber, Kunststoffe Motorenöle Paraffine, Polyol Schmieröle, Schneidöle, Schweröle Wachse, Walzöle, Wärmeträgeröle, Weichmacheröle Ziehöle 4 KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 94 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

95 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Aufbau Antriebswellenende Wellendichtung Getriebe Gehäuse Lagerdeckel Lagerbuchse Produktmerkmale Zahnrad-Förderpumpen KF werden zur Förderung von Flüssigkeiten verschiedenster Art eingesetzt. Die Zahnrad-Förderpumpen KF zeichnen sich besonders durch eine große Variantenvielfalt aus, die nach dem Baukastenprinzip beliebig zusammengestellt und auch nachträglich erweitert werden können. Die Pumpen eignen sich auch für Medien mit geringen Schmiereigenschaften. In der Standardausführung bestehen die Gehäuseteile aus Grauguss. Die Getriebe sind aus hochfestem Einsatzstahl gefertigt, gehärtet und in speziellen Mehrstoff-Lagerbuchsen gelagert. Die Antriebswelle ist in der Standardausführung durch einen Radialwellendichtring abgedichtet. Alle Baugrößen sind in Schrägverzahnung ausgeführt. Hierdurch und in Verbindung mit einer speziellen Verzahnungsgeometrie ergeben sich äußerst niedrige Schallpegelwerte und eine geringe Druckpulsation. Betriebshinweise Die Medien sollen eine gewisse Mindestschmierung gewährleisten, keine Festbestandteile enthalten und chemisch verträglich sein. Trockenlauf ist zu vermeiden. Die Pumpen dürfen nur in der angegebenen Drehrichtung betrieben werden, da sonst die Wellendichtung zerstört wird. Zur Vermeidung von unzulässigem Überdruck ist ein Sicher heitsventil im System oder an der Pumpe vorzusehen. Das an der Pumpe angebaute Druckbegrenzungs - ventil darf nur für kurzzeitigen Betrieb verwendet werden. Zur Abführung einer Förderstromteilmenge über einen längeren Zeitraum muss ein separates Druckbegrenzungs ventil mit Rückführungsleitung in den Vorratstank eingesetzt werden. KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 5 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 95

96 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Varianten Abdichtung der Antriebswelle durch: Radialwellendichtring Doppel-Radialwellendichtring (Quench) Gleitringdichtung Vorsatzlager zur Aufnahme antriebsseitiger Radialkräfte Druckbegrenzungsventil für Pumpe und System Gleichbleibende Förderstromrichtung bei wechselnder Drehrichtung durch anflanschbare Ventilkombination (Universaleinrichtung). Drehrichtung Für die Drehrichtung gilt folgende Festlegung: bei Blick auf das Pumpenwellenende ist die Förderrichtung von links nach rechts, wenn sich die Welle rechtsdrehend bewegt. Ohne Druckbegrenzungsventil bei Blick auf das Pumpenwellenende ist die Förderrichtung von rechts nach links, wenn sich die Welle linksdrehend bewegt. Sonderausführungen Für Ihren speziellen Anwendungsfall stehen auf Anfrage Sonderausführungen zur Verfügung: z.b. verschiedene Wellenenden und Getriebeausführungen sowie Flanschbauformen, Lagervarianten, Dichtungsvarianten, Pumpen mit Magnetkupplung etc. Unsere Verkaufsingenieure beraten Sie gerne. Saugseite Druckseite Pumpe rechtslaufend Mit Druckbegrenzungsventil Druckseite Saugseite Pumpe linkslaufend 6 Zubehör Anschlussflansche Kupplungen Pumpenträger Behälter für Vorlageflüssigkeit Dämpfungselemente ATEX-Ausführung Saugseite Druckseite Pumpe rechtslaufend Druckseite Saugseite Pumpe linkslaufend Mit Universaleinrichtung Drehrichtung rechts und links Förderrichtung gleichbleibend, siehe Maßblätter Seite 18 bis 21. KF 2, KF 2, mit Wellendichtring mit Doppel-Wellendichtring Im Ex-Bereich max. EX II 2G T4 geeignet für Kategorie EX II 2D T15 C EX II 2G T4 Zul. Betriebsdruck Saugseite in bar 0, ,5 0, ,5 Zul. Betriebsdruck Druckseite in bar Zul. Viskosität in mm 2 /s Max. Drehzahl in 1/min (Viskositätsabhängig) Zul. Einbaulage Waagerecht oder Wellenende nach unten Waagerecht, Quenchbehälter oben Zul. Medientemperaturen in C Zul. Umgebungstemperaturen in C Bemerkung Senkrechter Einbau mit Nicht für Wellenende nach oben auf Anfrage. Staub-Ex geeignet. Bei Ausführung mit Vorsatzlager Ausführung mit Quenchvorlage max. Drehzahl /min. und Uniöler. Im Staub-Ex-Bereich nur bei nichtleitfähigen Stäuben zulässig, staubdichte Kapselung von Pumpenwelle und Kupplung ist erforderlich. Weitere Produkte auf Anfrage. KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 96 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

97 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Werkstoffe Gehäuse und Deckel EN-GJL-250 (GG 25) EN-GJS (GGG 40) Getriebe Stahl Lagerbuchsen DU (Mehrschicht-Gleitlager P 10, DP 4) Buntmetallfreie Lager auf Anfrage Wellendichtringe O-Ringe NBR, FKM, PTFE, EPDM, Tieftemperatur FKM (andere Dichtungswerkstoffe auf Anfrage. Bsp. HNBR / CR) NBR, FKM, PTFE, EPDM, Tieftemperatur FKM (andere Dichtungswerkstoffe auf Anfrage. Bsp. HNBR / CR) Kenngrößen Nenngrößen 2, cm Vg = 2,5 / 4/5/6/8/10/12/16/20/25/2/40/50/6/80/100/112/ 125 / 150 / 180 / 200 Einbaulage Drehrichtung KF... R/L/B... ohne Quench beliebig KF... R/L/B... mit Quench waagerecht, Quenschanschluss oben KF... U... waagerecht, Druckanschluss oben KF... U2... beliebig rechts oder links rechts und links Befestigungsart Flansch (DIN ISO 019) Leitungsanschluss KF 2, Whitworth-Rohrgewinde, SAE-Flansch KF SAE-Flansch Antriebswellenende ISO R 775 kurz-zylindrisch Betriebsdruck Saugseite siehe Tabelle Seite 8 Betriebsdruck Druckseite Pn 25 bar (höhere Drücke auf Anfrage) Drehzahl KF 2, /min Viskosität mm 2 /s (druck- und drehzahlabhängig) (GJS-Ausführung) Betriebsmitteltemperatur siehe Tabelle Seite 8 Umgebungstemperatur Vu = C 60 C 40 C C Dichtungsart 2 (KF 2,5...80) 40 C C Dichtungsart 1 (KF ) KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 7 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 97

98 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Wellenabdichtungen Dichtungswerkstoff Druck saugseitig * Betriebsmitteltemperatur bar C Pumpe mit Radialwellendichtring NBR -- 0,4...1, FKM max /min -- 0,4...6,0 max /min -- 0,4...5,0 max /min -- 0,4...4, max /min -- 0,4...,0 max /min -- 0,4...2,0 FKM (Tieftemperatur) -- 0,4...0,5 -- 0** EPDM -- 0,4...0, PTFE -- 0,4...2, Pumpe mit Vorsatzlager NBR -- 0,4...1, und Radialwellendichtring FKM max /min -- 0,4...6,0 max /min -- 0,4...5,0 max /min -- 0,4...4, max /min -- 0,4...,0 max /min -- 0,4...2,0 PTFE -- 0,4...2, Pumpe mit Doppel-Radialwellendichtring mit Ansschlussbohrung für Flüssigkeitsvorlage (Quench) Pumpe mit Doppel-Radialwellendichtring für Vakuumbetrieb mit Anschlussbohrung für Flüssigkeitsvorlage (Quench) NBR -- 0,4...1, FKM max /min -- 0,4...6,0 max /min -- 0,4...5,0 max /min -- 0,4...4, max /min -- 0,4...,0 max /min -- 0,4...2,0 PTFE -- 0,4...2, NBR -- 0,9...0, FKM -- 0,9...0, PTFE -- 0,9...0, Pumpe mit Dreifach-Radialwellendichtring NBR -- 0,9...1, für Vakuum- und Normal- FKM max /min -- 0,9...6,0 betrieb mit Anschlussbohrung max /min -- 0,9...5,0 für Flüssigkeitsvorlage (Quench) max /min -- 0,9...4, max /min -- 0,9...,0 max /min -- 0,9...2,0 Pumpe mit Gleitringdichtung FKM -- 0,4...10, PTFE -- 0,4...10, EPDM -- 0,4...10, Pumpe mit Gleitringdichtung FKM -- 0,4...10, und Anschlussbohrung für Flüssigkeitsvorlage (Quench) Drehzahl: /min Die angegebenen Maximalwerte sind abhängig von den übrigen Betriebsbedingungen. Bei Universalausführung Einschränkung von Pe min. beachten. Andere Dichtungswerkstoffe auf Anfrage. ** kurzzeitig beim Anfahrzustand: -- 0,6 bar ** nur in Verbindung mit Gehäuse- und Deckelwerkstoff EN-GJS-400 (GGG 40) 8 KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 98 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

99 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Ausführungsvarianten Wellenabdichtungen Pumpe mit Radialwellendichtring Befestigungsart: F/W Dichtungswerkstoffe: NBR = Dichtungsart 1 FKM = Dichtungsart 2 PTFE = Dichtungsart EPDM = Dichtungsart 9 FKM Tieftemperatur = Dichtungsart 2/1 Pumpe mit Vorsatzlager und Radialwellendichtring Befestigungsart: G/X Dichtungswerkstoffe: NBR = Dichtungsart 1 FKM = Dichtungsart 2 PTFE = Dichtungsart Pumpe mit Doppel- Radialwellendichtring mit Anschlussbohrung für Flüssigkeitsvorlage (Quench) Befestigungsart: F/W Dichtungswerkstoffe: NBR = Dichtungsart 19 FKM = Dichtungsart 7 PTFE = Dichtungsart 4 EPDM = Dichtungsart 2 Pumpe mit Doppel- Radialwellendichtring für Vakuumbetrieb mit Anschlussbohrung für Flüssigkeitsvorlage (Quench) Befestigungsart: F/W Dichtungswerkstoffe: NBR = Dichtungsart 19 FKM = Dichtungsart 7 PTFE = Dichtungsart 4 EPDM = Dichtungsart 2 Sondernummer: 74 Pumpe mit Dreifach- Radialwellendichtring für Vakuum- und Normal betrieb mit Anschlussbohrung für Flüssigkeitsvorlage Befestigungsart: F/W Dichtungswerkstoffe: NBR = auf Anfrage FKM = auf Anfrage Pumpe mit Gleitringdichtung Befestigungsart: F/W Dichtungswerkstoffe: FKM = Dichtungsart 5 PTFE = Dichtungsart 6 EPDM = Dichtungsart 20 Pumpe mit Gleitring - dichtung und Anschluss bohrung für Flüssigkeitsvorlage Befestigungsart: F/W Dichtungswerkstoff: FKM = Dichtungsart 5 Sondernummer: 198 Pumpe ohne Wellen - abdichtung Befestigungsart: F/W Dichtungswerkstoff: FKM (O-Ring) = Dichtungsart 0 KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 9 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 99

100 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, KF 2, geräuschoptimiert für Flüssigkeiten mit erhöhtem Luftanteil Die geräuschoptimierten Pumpen der Baureihe KF sind für die Förderung von Medien mit erhöhtem Luftanteil konzipiert, vorrangig für den Einsatz als Schmierölpumpe an Getrieben. Durch besondere bauliche Maßnahmen wird die sonst übliche Geräuscherhöhung bei lufthaltigen Getriebeölen verhindert. Die Geräuschpegel liegen nicht oder nur unwesentlich über den Messwerten mit nicht lufthaltigen Ölen. Eine Verschiebung des Geräuschspektrums zu höheren, unangenehmen Frequenzen tritt ebenfalls nicht auf. Bei Anwendungen ohne Luftanteil im Medium ist der Einsatz dieser Variante nicht ratsam, da dort der Effekt der Geräuschminderung nicht eintritt. Die geräuschoptimierte Ausführung der KF-Pumpe ist durch die Sondernummer 197 am Ende des Typenschlüssels gekennzeichnet. Die Pumpen mit der Sondernummer 197 werden als Pumpen in Kombination mit einem Elektromotor oder als Anbaupumpe gebaut. Die Pumpe in Kombination mit einem Elektromotor (Abb. 1) besitzt kein Vorsatzlager und muss über eine elastische Kupplung angetrieben werden. Die Anbaupumpe (Abb. 2) ist mit einem Vorsatzlager zur Aufnahme äußerer Radialkräfte, wie sie bei Verwendung eines fliegenden Ritzels auftreten, ausgerüstet. Pumpe für Elektromotorbetrieb und Anbaupumpe werden am Wellenende durch einen Radialwellendichtring abgedichtet. Abb. 1 Abb. 2 Pumpe mit Radialwellendichtring Befestigungsart: F/W Dichtungswerkstoffe: NBR = Dichtungsart 1 FKM = Dichtungsart 2 Sondernummer: 197 Pumpe mit Vorsatzlager und Radialwellendichtring Befestigungsart: G/X Dichtungswerkstoffe: NBR = Dichtungsart 1 FKM = Dichtungsart 2 Sondernummer: 197 Die geräuschoptimierte Version ist auch in Sphärogussausführung erhältlich. Ferner können diese Pumpen in ATEX-Ausführung geliefert werden. Hinweis Abmessungen konform Standard Zahnrad-Förderpumpen KF 10 KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

101 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Typenschlüssel (Bestellbeispiel) KF 40 R F 1 - /... - D15 Gehäuse- und Deckelwerkstoff ohne Angabe EN-GJL-250 (GG 25) GJS EN-GJS-400 (GGG 40) Druckventil D 15 einstellbar von 0 15 bar D25 einstellbar von bar (nur für eine Drehrichtung) Sondernummern 74 KF 2, Pumpe mit Doppel-Radialwellendichtring für Vakuumanwendung mit Anschlussbohrung für Flüssigkeitsvorlage (Quench), innerer Radialwellendichtring mit Dichtlippe zum Wellenende montiert 158 KF 2, SAE-Anschluss 197 KF 2, geräuschoptimiert mit Wellendichtung 198 KF 2, Gleitringdichtung mit Anschluss für Flüssigkeitsvorlage (Quench) 22 KF SAE 2-Anschluss 22 KF100/112 SAE Anschluss 22 KF125/150 SAE 22 KF180/200 SAE KF 2, Lagerbuchsen Iglidur X 17 KF 2, geräuschoptimierte Ausführung für lufthaltige Öle, Lagerbuchsen Iglidur X 2 KF 2, Ausführung für niedrigviskose Medien (nur in Verbindung mit Werkstoff GJS), Lagerbuchsen Iglidur X, ν min = 4mm 2 /s bei max. 10 bar 91 KF SAE 2-Anschluss, geräuschoptimiert 91 KF100/112 SAE Anschluss, geräuschoptimiert 91 KF 125/150 SAE -Anschluss, geräuschoptimiert 91 KF180/200 SAE 1 2-Anschluss, geräuschoptimiert Dichtungsart 1 Radialwellendichtring NBR 2 Radialwellendichtring FKM Radialwellendichtring PTFE 4 Doppel-Radialwellendichtring PTFE 5 GLRD mit FKM-Nebendichtungen 6 GLRD mit PTFE-Nebendichtungen 7 Doppel-Radialwellendichtring FKM 9 Radialwellendichtring EPDM 19 Doppelradialwellendichtring NBR 20 GLRD mit EPDM-Nebendichtungen 2 Radialwellendichtring FKM für Tieftemperatur (KF 2,5...80) 1 Radialwellendichtring FKM für Tieftemperatur (KF ) 2 Doppelradialwellendichtring EPDM Befestigung F DIN-Flansch ohne Vorsatzlager G DIN-Flansch mit Vorsatzlager W Winkelfuß ohne Vorsatzlager X Winkelfuß mit Vorsatzlager Drehrichtung R rechts L links B rechts und links Nenngröße 2, U universal Hinweis Drehrichtung rechts und links, Förderrichtung gleichbleibend Produktname KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 11 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 101

102 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Technische Daten Nenn- geom. Betriebs- Höchst- Drehzahlbereich Zul. Schalldruckpegel größe Förder- druck * druck Radialkräfte ** db (A) volumen (Druck- (n = /min) spitzen) Vg p b p max n min n max F radial p = p = p = cm /r bar bar 1/min 1/min N 5 bar 15 bar 25 bar 2,5 2,55 4 4,0 5 5,05 6 6,8 8 8, , , , , ,10 2 2, , ,20 6 6, , , , , , , , Hinweis ** Betriebsdruck p b = zul. Dauerdruck (höhere Drücke auf Anfrage) ** Radialkräfte nur bei Ausführung mit Vorsatzlager. F radial auf Mitte Wellen zapfen. Für bestimmte Betriebs bedingungen sind die genannten Minimum- bzw. Maximum-Kenngrößen nicht anzuwenden. Z.B. ist max. Betriebsdruck nicht zulässig in Verbindung mit niedriger Drehzahl und geringer Viskosität. Bei solchen Grenzbereichen sprechen Sie bitte mit uns. Schalldruckpegel gemessen in db(a) in 1 m Abstand Schalldruckpegel mit Antriebsmotor gemessen Aufstellungsort: Werkhalle, Ruhe-Schalldruckpegel = 40 db(a) Pumpenaufbau am starren Befestigungswinkel, Saug- und Druckleitungen = Schlauch gemessen mit Getriebeöl, Ölviskosität ν = 4 mm 2 s, Drehzahl n = /min. 12 KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

103 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Förderstrom Antriebsleistung Drehzahl n = 950 1/min Förderstrom Q in l/min Druck p b in bar Nenngröße Druck p b in bar , 2, 2,2 2,2 2,2 2,1 2,0 1,9 2,5 0,0 0,04 0,05 0,06 0,08 0,09 0,11 0,1,7,6,6,5,4,,1 2,9 4 0,04 0,05 0,07 0,08 0,09 0,1 0,16 0,20 4,6 4,5 4,5 4,4 4, 4,1,8,6 5 0,04 0,06 0,08 0,10 0,11 0,16 0,20 0,25 5,8 5,7 5,6 5,5 5,4 5,1 4,9 4,6 6 0,05 0,07 0,09 0,12 0,14 0,19 0,25 0,0 7, 7,2 7,1 7,0 6,8 6,5 6,2 5,8 8 0,06 0,09 0,11 0,14 0,17 0,24 0,1 0,8 9,2 9,0 8,9 8,7 8,6 8,2 7,7 7, 10 0,07 0,10 0,14 0,17 0,21 0,29 0,8 0,47 11,4 11, 11,1 10,9 10,7 10,2 9,6 9,1 12 0,08 0,12 0,16 0,21 0,25 0,6 0,47 0,58 14,6 14,4 14,2 1,9 1,7 1,1 12,4 11,7 16 0,09 0,15 0,20 0,26 0,1 0,45 0,60 0,74 18,2 18,0 17,7 17,4 17,1 16, 15,5 14,7 20 0,10 0,18 0,25 0,2 0,9 0,56 0,74 0,92 22,8 22,4 22,1 21,7 21, 20,4 19,4 18, 25 0,12 0,21 0,0 0,9 0,48 0,70 0,92 1, ,2 0, 0,4 0,5 0,6 0,9 1,2 1, ,2 0,4 0,5 0,6 0,8 1,1 1,5 1, , 0,5 0,6 0,8 1,0 1,4 1,9 2, ,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,8 2,4 2, ,4 0,7 1,0 1, 1,6 2,,0, ,6 0,9 1, 1,8 2,,2,9 4, ,8 1,0 1,6 2,2 2,8,5 4,5 5, ,6 1,5 1,7 1,8 2,4,6 4,9 6, ,1 2,2 2, 2,5,1 4,4 5,8 7, ,6 2,6 2,7,0,9 5,4 6,9 8, ,9,0,1,5 4,4 6,0 7,7 9, Erforderliche Antriebsleistung P in KW Förderstrom Q in l/min Drehzahl n = /min Druck p b in bar Nenngröße Druck p b in bar ,6,6,5,5,5,4,,2 2,5 0,04 0,05 0,08 0,1 0,12 0,14 0,16 0,20 5,7 5,6 5,6 5,5 5,4 5, 5,1 4,9 4 0,06 0,08 0,10 0,12 0,15 0,20 0,25 0,0 7,1 7,1 7,0 6,9 6,8 6,6 6,4 6,1 5 0,07 0,10 0,12 0,15 0,18 0,24 0,1 0,8 9,0 8,9 8,8 8,7 8,6 8, 8,0 7,8 6 0,08 0,11 0,15 0,18 0,21 0,0 0,8 0,47 11, 11,2 11,1 11,0 10,9 10,5 10,2 9,8 8 0,09 0,14 0,18 0,22 0,26 0,7 0,47 0,58 14,2 14,1 14,0 1,8 1,6 1,2 12,8 12,4 10 0,11 0,16 0,21 0,27 0,2 0,45 0,58 0,72 17,7 17,6 17,4 17,2 17,0 16,5 15,9 15,4 12 0,12 0,19 0,26 0,2 0,9 0,55 0,72 0,89 22,6 22,4 22,2 22,0 21,7 21,1 20,5 19,8 16 0,16 0,26 0,7 0,47 0,57 0,82 1,08 1, 28, 28,0 27,7 27,4 27,1 26,4 25,6 24,7 20 0,17 0,28 0,9 0,49 0,60 0,87 1,14 1,41 5, 5,0 4,6 4,,9 2,9 1,9 0,9 25 0,20 0,4 0,47 0,61 0,74 1,08 1,41 1, , 0,5 0,7 0,8 1,0 1,4 1,9 2, ,4 0,6 0,9 1,1 1, 1,8 2, 2, ,5 0,8 1,1 1, 1,6 2, 2,9, ,7 1,0 1, 1,7 2,0 2,9,7 4, ,8 1,2 1,7 2,1 2,5,6 4,7 5, ,2 1,7 2,2 2,7,2 4,4 5,7 6, ,4 2,0 2,6,1,7 5,1 6,5 7, ,4 2, 2,6 2,7,7 5,4 7,4 9, ,,,5,8 4,7 6,7 8,9 11, ,9 4,0 4,1 4,7 5,9 8,2 10,6 12, ,4 4,6 4,8 5, 6,7 9,2 11,7 14,2 Erforderliche Antriebsleistung P in KW Die Kenndaten beziehen sich auf ein Mineralöl mit einer Viskosität von 4 mm 2 /s. Streubereich des Förderstroms Q + 2,5 % % vom Tabellenwert. Bei einer Viskosität < 0 mm 2 /s Verringerung des Förderstroms Q. Die Leistung des Antriebsmotors ist um 20 % höher als der Tabellenwert P zu wählen. Bei Viskosität > 100 mm 2 /s ist ein Zuschlag zur Antriebs leistung erforderlich; es ist dann wie auf Seite 15 beschrieben zu verfahren. KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 1 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 10

104 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Berechnung der Antriebsleistung Kalkulation P 1Pu = P tab n fν Q P 1Pu = Pumpenantriebsleistung (kw) P tab = Antriebsleistung lt. Tabelle (kw) bei /min n = Drehzahl (1/min) Viskositätsabhängigkeit beachten! (siehe Drehzahlempfehlung) f ν = Viskositätsfaktor siehe Diagramm [ ] kw l/min Q = Fördermenge (l/min) mit Q = V g = geometrisches Fördervolumen (cm /r) Umrechnungsfaktoren 1 bar ^= 14,5 lb in 2 = 14.5 psi 1 l gal ^= 0,220 min min = [U.K.] 1 l gal ^= 0,264 min min = [US] Vg n 1000 Beispiel: Pumpen-Typ KF 80 Viskosität ν = 000 mm 2 /s Betriebsdruck p = 15 bar mit P tab =,6 kw n = 500 1/min kw f ν = 0,017 l/min 80,5 500 Q = = 40 l/min wird P 1Pu = (,6 + 0,017 40) kw 1450 P 1Pu = 1,92 kw Motorabtriebsleistung: P 2Mot = 1,2 P 1Pu = 2, kw wähle Getriebemotor mit P =,0 kw n = 500 1/min Antriebsleistung ,07 n 1/min kw l/min ,06 f ν Drehzahl , n f 0,04 Viskositätsfaktor 600 0,0 Diagramm: n, fν = f(ν) , , mm 2 /s kinematische Viskosität ν Hinweis: Zur Ermittlung der erforder lichen Antriebs leistung berücksichtigen Sie bitte immer die max. Betriebs viskosität = Anfahrzustand. Die Leistung des Antriebsmotors ist um 20 % höher als der so ermittelte Wert zu wählen. KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

105 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Flanschausführung mit Rohrgewinde KF 2, J 80 F ø ø85 80 ø6 5 14,2 j6 ø14 h a 16 b 25 KF 2, mit Druckbegrenzungsventil 95 J1 80 F ø ø85 80 ø6 14,2 ø14 j6 h a 16 b 25 Nenngröße Saug- und Druckanschluss Gewicht in kg ohne mit a b F J J 1 Druckventil Druckventil 2, G 4 17 tief G1 19 tief Ø ,9,7 Ø ,5 4, (Abmessungen in mm) KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 15 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 105

106 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Flanschausführung mit SAE-Anschluss KF 2, KF 2, mit Druckbegrenzungsventil 16 Nenn- So.- SAE Dicht. Saug- und Abmessungen Pumpe Wellenende Gewicht in kg größe Nr. Druckanschluss ohne mit a b e f C D E F G J J 1 K L M R S h8 i Y d j6 l m n t u Druckv. Druckv. 2, " 47,6 22,2 19,5 M ,2 5,0 15 tief , " 52,4 26,2 25,0 M ,8 5,6 17 tief " ,7 9,5 69,9 5,7 8,0 6/ " ,4 11, " ,7 9,5 50,0 6/ " 77,8 42,9 M ,4 11,2 100/112 2" 20 tief ,0 18,7 50,8 100/112 2" ,5 262, ,0 18,7 128,0 170,5 100/ " ,0 18,7 100/ " 1 88,9 50,8 6, ,0 18, ,7 125/ " ,0 282,0 22,2 24,9 180/200 " ,5 298, ,8 27,5 106,4 61,9 76,2 M16-125/ " 2 tief ,0 282,0 22,2 24,9 180/ " 120,7 69,9 88, ,5 298,5 24,8 27,5 (Abmessungen in mm) KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

107 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Pumpe mit Winkelfuß, Rohrgewinde KF 2, J F 95 7 b a R j6 ø6 ø14 h8 14, ø Nenn- Saug- und größe Druckanschluss Gewicht in kg a b F J 2, G 4 17 tief G1 19 tief (Abmessungen in mm) Ø ,2 Ø ,8 Pumpe mit Winkelfuß, SAE Anschluss KF J 44 F ,7 R ,9 8 ø80 20 ø24 j6 165 h M tief 18 ø Nenngröße F J Gewicht in kg SAE ,5 6 / 80 SAE ,2 (Abmessungen in mm) KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 17 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 107

108 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Flanschausführung mit Universaleinrichtung KF 2, A 80 F Ø 10 5 Ø 85 4 Ø 6 h G /4-17 tief B G 1/2-15 tief 25 Ø 14 j6 Bestellbezeichnung KF. UF. Dichtungsart 1 2 Nenn- Gewicht Zul. manometr. Unterdruck größe in kg am Pumpen-Sauganschluss A B F p e bar 2, ,5 166,5 15,5 6, , ,5 188,5 157,5 7,5 25 (Abmessungen in mm) Einbaulage waagerecht, Druckanschluss oben 18 KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

109 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Flanschausführung mit Universaleinrichtung KF B 44 77,8 298 F 28 M12-18 tief Ø 50 42, A 1 7 Ø 80 h8 42,9 6 M tief Ø 24 j6 77,8 8 1 Ø Ø 10 Ø 50 Bestellbezeichnung KF. UF. Dichtungsart 1 2 Nenn- Gewicht Zul. manometr. Unterdruck größe in kg am Pumpen-Sauganschluss A B F p e bar , ,5 80 (Abmessungen in mm) Einbaulage waagerecht, Druckanschluss oben 0,5 KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 19 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 109

110 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Flanschausführung mit Universalventil U2 KF 2 80 Saug- und Druckanschluss maßlich gleich M12 18 tief Fördervolumen Nenngröße A B Gewicht in kg , ,5 (Abmessungen in mm) Einbaulage beliebig 20 KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

111 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Flanschausführung mit Universalventil U2 KF 100/112 Saug- und Druckanschluss maßlich gleich M12 18 tief Fördervolumen Nenngröße A B Gewicht in kg 12,5 247,5 21,6 (Abmessungen in mm) Einbaulage beliebig KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 21 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 111

112 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Zubehör Kupplungen Ausführung A Ausführung B Zahnkranz Bestellbezeichnung Kupplungs- Gewicht Massen- Vor- Fertig- Abmessungen (in mm) größe trägheits- bohrung bohrung moment min. max. kg kgm 2 Teil Teil Teil Teil Teil Teil l E s b L M DH D D 1 dh Ausführung A RA 19-Z25/..-Z25/ ,117 0, RA 24-Z0/..-Z0/ ,24 0, RA 28-Z0/..-Z0/ ,9 0, , RA 19/24-Z25/..-Z25/.. 19/24 00,129 0, Ausführung B RA 24/28-Z0/..-Z0/.. 24/28 0,26 0, RA 28/8-Z5/..-Z5/.. 28/8 0,46 0, , RA 8/45-Z45/..-Z45/.. 8/45 0,89 0, RA 42/55-Z50/..-Z50/.. 42/55 1,9 0, RG 42/55-Z50/..-Z75/.. 42/55,57 0, / / Typenschlüssel KF-Kupplung Bestellbeispiel R.* 8 - Z 45/8 - Z 45/8.* Nabenwerkstoff A AL Kupplungsgröße Pumpenseitig zylindrisch Motorseitig zylindrisch G GG Kupplungsnabenlänge und Nabenbohrung Betriebstemperatur: --20 C bis +80 C (kurzzeitige Temperaturspitzen bis 120 C sind zulässig) Gewichte und Massenträgheitsmomente beziehen sich auf max. Fertigbohrung ohne Nut. Fertigbohrungen nach ISO-Passung H7; Passfedernuten nach DIN 6885 Bl KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

113 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Zubehör Pumpenträger KF 2, Pumpenträger aus Aluminium KF 2,5 25 KF 2 80 KF Motor- Gebau- Pumpenträger Kupplung Abmessungen (in mm) wicht größe A B C D E F G K L M N P kg 71 S 71 PT160-A RA19-Z25/14-Z25/ M8 1 M8 1,01 80 S 80 PT200-A RA19-Z25/14-Z25/ M8 16 M10 1,06 90 S 90 L PT200-A RA19/24-Z25/14-Z25/ M8 16 M10 1, LS 100 L PT250-A RA24/28-Z0/14-Z0/ M8 19 M12 1, M 80 S 80 PT200-A RA19/24-Z25/24-Z25/ M8 16 M10 1,41 90 S 90 L PT200-A RA24-Z0/24-Z0/ M8 16 M10 1, LS 100 L PT250-A RA24/28-Z0/24-Z0/ M8 19 M12 1, M 12 S 12 M PT00-A RA28/8-Z5/24-Z5/ M8 20 M12 2, M 160 L PT50-A RA8/45-Z45/24-Z45/ M8 26 M16, L RA24/28-Z0/28-Z0/28 PT250-A M * RA24/28-Z0/24-Z0/ M12 18 M12 1,4 12 S PT00-A RA28/8-Z5/28-Z5/ ,0 M1220M12 12 M * PT00-A * RA28/8-Z5/24-Z5/8 * 144 * 1,6 160 M RA8/45-Z45/28-Z45/42 PT50-A L * RA8/45-Z45/24-Z45/ M12 26 M16 2,9 180 M RA42/55-Z50/28-Z50/48 PT50-A L * RG42/55-Z50/24-Z75/ M12 26 M16,0 * Ausführung Dichtung 1 KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 2 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 11

114 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Pumpenaggregat mit Rohrgewinde KF 2, mit Druckbegrenzungsventil KF 2, Pumpenmaße (in mm) Nenngröße Pumpenmaße F J J 1 2, KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

115 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Pumpenaggregat mit Rohrgewinde KF 2, Bau- Leistung Drehzahl Leistung Drehzahl Pumpenträger Kupplung Ges.-Gewicht * größe Motor 6-Polig Motor 4-Polig kg Nenngröße kw 1/min kw 1/min , , ,5 12,1 71 0, ,7 170 PT160-A RA19-Z25/14-Z25/14 11,5 12,1 80 0, , ,5 14,1 80 0, , PT200-A RA19-Z25/14-Z25/19 15,5 16,1 90 S 0, , ,5 18,1 90 L 1,1 95 1, PT200-A RA19/24-Z25/14-Z25/24 20,5 21, , , ,5 26, PT250-A RA24/28-Z0/14-Z0/28 28,5 29, , ,6 * mit Druckbegrenzungsventil 0,8 kg Mehrgewicht KF 2, Abmessungen Baugröße Abmessungen (in mm) L 1* L 1* L 2* L 2* L i a 1 a b c* e* f* g* h o* p* q* ø s* w , , , , , S , , , L , , , , , , , , Hinweis: Bei Flanschanschluss gleiche äußere Maße wie bei Rohranschluss Anmerkung * Maße abhängig vom Motorfabrikat (gezeichnet: Fabrikat ADDA). Andere Motorfabrikate auf Anfrage. Die Motormaße beziehen sich auf DIN 4267/677. Alle Pumpen-Nenngrößen und Motorgrößen sind miteinander kombinierbar. KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 25 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 115

116 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Pumpenaggregat mit SAE-Anschluss KF mit Druckbegrenzungsventil KF Pumpenmaße (in mm) Nenngröße F J J / KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

117 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Pumpenaggregat mit SAE-Anschluss KF Bau- Leistung Drehzahl Leistung Drehzahl Pumpenträger Kupplung Ges.-Gewicht * größe Motor 6-Polig Motor 4-Polig kg Nenngröße kw 1/min kw 1/min , , ,5 19,5 80 0, , PT200-A RA19/24-Z25/24-Z25/19 19, S 0, , L 1,1 95 1, PT200-A RA24-Z0/24-Z0/24 2,5 25, , , , PT250-A RA24/28-Z0/24-Z0/ , , S 940 5, ,5 51,5 12 M ,5 140 PT00-A RA28/8-Z5/24-Z5/ ,5 12 L 5, ,5 160 M 7, ,5 160 L PT50-A RA8/45-Z45/24-Z45/ ,5 * mit Druckbegrenzungsventil 1,8 kg Mehrgewicht KF Abmessungen Baugröße Abmessungen (in mm) L 1* L 1* L 2* L 2* L i a 1 a b c* e* f* g* h o* p* q* ø s* w , ,5 10, S , ,5 10, L , ,5 10, , ,5 12, , ,0 12, S , ,0 12, M , ,0 12, M , ,0 14, L , ,0 14,5 108 Anmerkung * Maße abhängig vom Motorfabrikat (gezeichnet: Fabrikat ADDA). Andere Motorfabrikate auf Anfrage. Die Motormaße beziehen sich auf DIN 4267/677. Alle Pumpen-Nenngrößen und Motorgrößen sind miteinander kombinierbar. KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 27 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 117

118 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Pumpenaggregat mit SAE-Anschluss KF mit Druckbegrenzungsventil KF Pumpenmaße (in mm) Nenngröße F J J 1 100/ ,5 262,5 125/ ,0 282,0 180/ ,5 298,5 28 KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

119 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Pumpenaggregat mit SAE-Anschluss KF Bau- Leistung Drehzahl Leistung Drehzahl Pumpenträger Kupplung Ges.-Gewicht * größe Motor 6-Polig Motor 4-Polig kg Nenngröße kw 1/min kw 1/min 100/ / / , ,5 4,5 46,5 RA24/28-Z0/28-Z0/ , PT250-A ,5 46,5 49,5 **RA24/28-Z0/24-Z0/ , ,5 5,5 56,5 12 S 940 5, PT00-A RA28/8-Z5/28-Z5/8 12 M , **PT00-A **RA28/8-Z5/24-Z5/8 12 L 5, M 7, RA8/45-Z45/28-Z45/ PT50-A L , **RA8/45-Z45/24-Z45/ M 18, RA42/55-Z50/28-Z50/ PT50-A L **RG42/55-Z50/24-Z50/ * mit Druckbegrenzungsventil für KF ,7 kg Mehrgewicht ** Ausführung Dichtung 1 KF Abmessungen Baugröße 100/ / / / / /200 Abmessungen (in mm) L 1* L 1* L 1* L 2* L 2* L 2* L a 1 a b c* e* f* g* h o* p* q* ø s* w , ,5 712, , , , , ,5 621, , S 720, ,5 762, , M 759, ,5 801, , M 98, ,5 980, , , L 98, ,5 980, , , M 1001, ,5 104, , L 109, ,5 1081, , Anmerkung * Maße abhängig vom Motorfabrikat (gezeichnet: Fabrikat ADDA). Andere Motorfabrikate auf Anfrage. Die Motormaße beziehen sich auf DIN 4267/677. Alle Pumpen-Nenngrößen und Motorgrößen sind miteinander kombinierbar. KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 29 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 119

120 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Zubehör Anschlüsse SAE-Gewindeflansch SAE-Schweißflansch O-Ring O-Ring SAE-Gewindeflansch Abmessungen Ges.-Gewicht SAE A B C D E F G H I M J O-Ring kg 4" G 4" 19 47, , M10 14,5 25,0 x,5 0,9 1" G 1" 25 52, , M10 14,5 2,92x,5 0, " G 1 1 2" 8 69,9 94 5, M ,22x,5 1,05 2" G 2" 51 77, , M12 17,5 56,74x,5 1, " G 2 1 2" 6 88, , M12 17,5 69,45x,5 1,40 " G " 7 106, , M ,2x,5 2,15 1 2" G 1 2" , , M ,02x,5 2,40 SAE-Schweißflansch Abmessungen Ges.-Gewicht SAE A B C D E F G H M J O-Ring kg 4" , , M10 14,5 25,0 x,5 0,9 1" , , M10 14,5 2,92x,5 0, " 48,6 8 69,9 94 5, M ,22x,5 1,05 2" , , M12 17,5 56,74x,5 1, " , , M12 17,5 69,45x,5 1,40 " , , M ,2x,5 2,15 1 2" , , M ,02x,5 2,40 0 KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

121 Zulieferdokumentation Zahnrad-Förderpumpen KF 2, Zubehör Flüssigkeitsvorlage Behälter für Vorlageflüssigkeit Adapter für Gewindebohrung G 1 8 KRACHT GmbH Gewerbestr Werdohl, Germany fon +49(0)2 92/95-0 fax +49(0)2 92/ mail info@kracht.eu web 1 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 121

122 Zulieferdokumentation Produktportfolio Förderpumpen Förderpumpen für Schmierölversorgungsanlagen, Niederdruck-, Füll- und Speisesysteme, Dosier- und Mischsysteme. Mobilhydraulik Ein- und mehrstufige Hochdruckzahnradpumpen, Zahnradmotore und Ventile für Baumaschinen, Kommunalfahrzeuge, Landmaschinen, LKW-Aufbauten. Durchflussmessung Zahnradmesszellen und Elektronik für Volumen- und Durchflussmesstechnik in Hydraulik, Prozess- und Lackiertechnik. Industriehydraulik / Prüfstandsbau Wege- und Proportionalventile nach Cetop. Hydrozylinder, Druck-, Mengen- und Sperrventile in Rohr- und Plattenbauweise, Hydraulikzubehör. Technologieprüfstände / Fluid-Prüfstände. KF2, /DE/07.12 KRACHT GmbH Gewerbestraße Werdohl, Germany fon +49 (0) 2 92 / 95-0 fax +49 (0) 2 92 / mail info@kracht.eu web Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

123 Zulieferdokumentation Bedienungsanleitung Operating Instructions Für künftige Verwendung bitte aufbewahren Please keep carefully for future use Membran-/ Kolbendruckschalter mit Gerätesteckdose Baureihe 0184 Baureihe 0185 D GB Pressostat à membrane/ ou à piston avec connecteur Série 0184 Série 0185 Einbau und Inbetriebnahme sind nach dieser Bedienungsanleitung und nur von autorisiertem Fachpersonal vorzunehmen. Installation and commissioning must be carried out in accordance with these Operating Instructions and by authorized, qualified personnel only. Montage et mise en service sont à entreprendre d après le présent mode d emploi et par le personnel autorisé seulement. SUCO Robert Scheuffele GmbH & Co. KG Keplerstraße Bietigheim-Bissingen, Germany Telefon: / Telefax: / info@suco.de SUCO Robert Scheuffele GmbH & Co. KG Keplerstraße Bietigheim-Bissingen, Germany Phone: Fax: info@suco.de SUCO Robert Scheuffele GmbH & Co. KG Keplerstraße Bietigheim-Bissingen, Germany Téléphone: Fax: info@suco.de Funktion und Anwendung Operation and use Fonctionnement et applications The series 0184/0185 switch opens or closes an electrical circuit when a certain (adjustable) pressure is reached. A diaphragm or piston is moved by the increase in pressure. The amount of diaphragm deflection or piston travel depends on the force of the pressure applied and the (adjustable) spring tension. At a predetermined deflection of the diaphragm or movement of the piston, a microswitch is actuated which opens or closes the electrical contacts (changeover). Der Druckschalter überwacht einen eingestellten Druckwert. Le pressostat contrôle une valeur de pression pré-réglée! Consignes relatives à la mise en service Allgemeine, stets zu beachtende Hinweise für den ordnungsgemäßen und sicheren Einsatz des Druckschalters: The following general instructions are to be observed at all times to ensure the correct, safe use of the pressure switch: Beachten Sie unbedingt die Warnungen und Hinweise in der Bedienungsanleitung. Observe without fail the warning notices and other instructions laid down in the operating instructions. Impérativement respecter les avis et les remarques données dans le mode d emploi. Beachten Sie die Vorschriften der Berufsgenossenschaften, des Technischen Überwachungsvereins (TÜV) oder die entsprechenden nationalen Bestimmungen. Observe the applicable safety regulations laid down by the regulatory bodies in the country of use. Toujours respecter les prescriptions et directives des Chambres syndica les, des Services de contrôle technique ainsi que les dispositions légales nationales. Use the switch only for monitoring fluid and gaseous medias. Der Druckschalter ist für die Überwachung von flüssigen und gasförmigen Medien bestimmt. Use the product only in its original condition. Do not carry out any unauthorized modifications. Verwenden Sie das Produkt nur im Originalzustand. Nehmen Sie keine eigenmächtige Veränderung vor. Remove all items providing protection in transit such as foils, caps or cartons. Entfernen Sie alle Transportvorkehrungen wie Schutzfolien, Kappen oder Kartonagen. Disposal of the above-named materials in recycling containers is permitted. Tous les matériaux susmentionnés sont recyclables et peuvent être déposés dans des conteneurs prévus à cet effet! Media temperatures other than room temperature (20 C): Extreme Temperatureinflüsse (abweichend von der Raumtemperatur) können zu einer starken Schaltpunktabweichung oder zum Ausfall des Druckschalters führen. Protection against overpressure: The static overpressure safety is included in the technical data. The overpressure safety corresponds to the hydraulic, pneumatic part of the pressure switch. The dynamic rating of the overpressure safety is smaller than 0 to 50%. Rated operating voltage Ue Rated operating current I e Utilization category 250 Volt AC 50/60 Hz 4 Ampere AC Volt AC 50/60 Hz 1 Ampere AC 14 0 Volt DC 4 / 4 Ampere DC 12 / DC 1 50 Volt DC 2 / 1 Ampere DC 12 / DC 1 Bemessungsbetriebsstrom I e Gebrauchskategorie 250 Volt AC 50/60 Hz 4 Ampere AC Volt AC 50/60 Hz 1 Ampere AC 14 0 Volt DC 4 / 4 Ampere DC 12 / DC 1 75 Volt DC 1 / 0.5 Ampere DC 12 / DC Volt DC 0. / 0.2 Ampere DC 12 / DC 1 50 Volt DC 2 / 1 Ampere DC 12 / DC 1 75 Volt DC 1 / 0,5 Ampere DC 12 / DC Volt DC 125 Volt DC 0, / 0,2 Ampere DC 12 / DC 1 Rated insulation voltage Ui 00 Volt DC 12 / DC 1 Rated surge capacity Uimp: 2.5 kv 2,5 kv Schaltüberspannung: < 2,5 kv Bemessungsfrequenz: DC und 50/60 Hz Nennstrom der Kurzschlusseinrichtung: bis 5 Ampere Bedingter Kurzschlussstrom: < 50 Ampere IP-Schutzart nach EN :1991: IP65 mit Stecker Anzugsdrehmoment der Anschlussschrauben: < 0.5 Nm Anschlussquerschnitt: 0,5 bis 1,5 mm2 Bitte wenden Technische Änderungen zur Produktverbesserung vorbehalten. Zeichenerklärung: Hinweis, Bemerkung Recycling Gefahr Art.- No.: A 08 / Volt 5 Ampere Pressostat à piston: Les pressostats à piston ne sont pas appropriés à la manipulation de fluides gazeux, l oxygène en particulier. Soupape de surpression: La valeur admise de surpression statique est exprimée dans les caractéristiques techniques. Elle se réfère à la valeur hydraulique ou pneumatique du pressostat. La valeur dynamique est de 0% jusqu à 50% inférieure. Technical data Technische Daten Bemessungsstoßspannungsfestigkeit Uimp: Utilisation avec l oxygène: Pressostat à membrane: Pour la manipulation d oxygène, la réglementation afférente à la Sécurité de Travail et à la Prévention d Accidents devra impérativement être respectée. Nous conseillons en outre de ne pas dépasser une pression de service de 10 bar maximum. Piston Pressure Switch: Piston Pressure Switches are not suitable for gaseous media, particulary oxygen. Kolbendruckschalter: Kolbendruckschalter sind für gasförmige Medien, insbesondere für Sauerstoff, nicht geeignet. Konventioneller thermischer Strom I the: Indice de protection IP65: Cet indice est fortement dépandant de l environnement dans lequel travaille le pressostat. L utilisateur est tenu de vérifier si le connecteur répond aux prescriptions et règlements autres que ceux indiqués dans la notice, ou s il peut être utilisé pour des applications non prévues par nous. Diaphragm Pressure Switch: If oxygen is used, the applicable accident prevention regulations must be observed. In addition, we recommend a maximum operating pressure of 10 bar, which should not be exceeded. Membrandruckschalter: Beim Einsatz von Sauerstoff sind die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften zu beachten. Außerdem empfehlen wir, einen maximalen Betriebsdruck von 10 bar nicht zu überschreiten. 0,25 / 0,2 Ampere En présence de températures des fluides autres que la température ambiante (20 C): Des températures ambiantes extrêmes peuvent provoquer une forte dérive du point de commutation ou une défaillance du pressostat. Use with oxygen: Sauerstoffeinsatz: Überdrucksicherheit: In den Technischen Daten ist die statische Überdrucksicherheit angegeben. Sie bezieht sich auf den hydraulischen bzw. pneumatischen Teil des Druckschalters. Der dynamische Wert ist 0 bis 50% niedriger. Conditions d utilisation Type of protection IP65: Type testing does not apply to all ambient conditions without limitations. The user is responsible for verifying that the plug-and-socket connection complies with the specified rules and regulations of CE, or whether it may be used for specialized purposes other than those intended by us. Schutzart IP65: Die Typenprüfung ist nicht uneingeschränkt auf alle Umweltbedingungen übertragbar. Die Überprüfung, ob die Steckverbindung anderen als den angegebenen Bestimmungen und Vorschriften entspricht bzw. ob diese in speziellen, von uns nicht vorgesehenen Anwendungen eingesetzt werden kann, obliegt dem Anwender _A_08-08.indd 1 Retirer tous les éléments de protection nécessaire pour le transport, telles que emballages, capuchons ou cartons. The effects of extreme temperatures (relative to room temperature) can lead to pronounced variations in the switching point or the failure of the pressure switch. Bei Medientemperaturen außerhalb der Raumtemperatur (20 C): Achtung N utiliser le produit que dans son état original. Ne jamais entreprendre des modifications quelconques sur celui-ci. Operating conditions Betriebsbedingungen Veillez à ce que le pressostat ne soit jamais soumis à des fortes accélérations, vibrations, et des chocs forts / 0.2 Ampere Caractéristiques techniqus Tension de assignées d emploi Ue DC 12 / DC 1 Intensité de service de référence I e Catégorie de service 250 V CA 50/60 Hz 4 Ampère CA V CA 50/60 Hz 1 Ampère CA 14 0 V CC 4 / 4 Ampère 50 V CC 2 / 1 Ampère CC 12 / CC 1 75 V CC 1 / 0,5 Ampère CC 12 / CC V CC 0, / 0,2 Ampère 0,25 / 0,2 Ampère CC 12 / CC 1 CC 12 / CC 1 Rated thermal current Ithe: 5 Ampere 250 V DC Switching overvoltage: < 2.5 kv Tension d isolement de référence Ui: Rated frequency: DC und 50/60 Hz Rated current of short-circuit protective decvice: Up to 5 Ampere Résistance de référence aux ondes 2,5 kv de surtension Uimp: Rated short-circuit current: < 50 Ampere IP-protection to EN :1991: IP65 with plug Tightening torque for terminal screws: < 0.5 Nm Connection size: 0.5 to 1.5 mm2 PTO Continuing development sometimes necessitates specification changes without notice. Key to drawings: Caution Note Recycling CC 12 / CC 1 00 V Courant thermique nominal Ithe: 5 Ampère Surtension de commutation: < 2,5 kv Fréquence de référence: CC et 50/60 Hz Courant nominal de protection contre les court-circuits: jusqu à 5 Ampère Danger Référence: A 08 / 08 Die Entsorgung der einzelnen Werkstoffe in Recycling-Sammelbehältern ist möglich. 250 Volt DC Tenir compte des conditions environnantes rencontrées (température ambiante, humidité atmosphérique, pression atmosphérique, etc.). Never expose the pressure switch to severe side impacts or vibrations. Setzen Sie den Druckschalter niemals starken Stößen oder Vibrationen aus. Bemessungsisolationsspannung Ui: Utiliser le pressostat exclusivement avec des fluides liquides ou gazeux. Respecter les valeurs seuils indiquées (pressions, forces, moments, températures, par exemple). Give due consideration to the prevailing ambient conditions (temperature, atmospheric humidity, atmospheric pressure, etc.). Berücksichtigen Sie die vorherrschenden Umgebungsbedingungen (Temperatur, Luftfeuchte, Luftdruck etc.). Bemessungsbetriebsspannung Ue Remarques d ordre général, mais dont il faut toutefois toujours tenir compte, pour obtenir un fonctionnement fiable et sûr du pressostat: Do not exceed the specified limits for e.g. pressures, forces, moments or temperatures under any circumstances. Halten Sie die angegebenen Grenzwerte wie z.b. Drücke, Kräfte, Momente und Temperaturen ein. Art.- Nr.: A 08 / 08 F Les séries 0184/0185 ouvrent ou ferment un circuit électrique dès qu une valeur de pression pré-réglée est atteinte. La montée en pression agit sur une membrane ou un piston. L ampleur de la déformation subie par la membrane ou la course du piston dépend de la pression exercée et de la précontrainte pré-réglée sur un ressort. Par une déformation de la membrane ou une course du piston donnée, le microrupteur est actionné; il ouvre ou il ferme le circuit électrique (inverseur). The pressure switch monitors a preset pressure. Conditions governing the use of the product Voraussetzungen für den Produkteinsatz Mode d emploi A conserver pour toute utilisation ultérieure Diaphragm-/ Piston Pressure Switch with connector Series 0184 Series 0185 Die Baureihe 0184/0185 öffnet oder schließt einen elektrischen Stromkreis beim Erreichen eines einstellbaren Druckwerts. Durch das Ansteigen des Drucks wird eine Membrane bzw. ein Kolben bewegt. Die Auslenkung der Membrane bzw. der Hub des Kolbens hängt von der Druckkraft und der einstellbaren Federvorspannung ab. Bei einer definierten Auslenkung der Membrane bzw. einem definierten Hub des Kolbens wird ein Mikroschalter betätigt, der die elektrischen Kontakte öffnet bzw. schließt (Wechsler). Courant de court-circuit conditionnel: < 50 Ampère Protection IP selon EN :1991: IP65 avec connecteur Couple de serrage des vis de raccordement: < 0,5 Nm Section de raccordement: 0,5 à 1,5 mm2 T.S.V.P. Soucieux d apporter une amélioration constante à nos produits, les caractéristiques peuvent évoluer sans préavis. Explication des symboles: Attention Nota, remarque Recyclage Danger :1:20 Uhr Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 12

124 Zulieferdokumentation Presse-étoupe: Pg 9 Connecteur DIN 4650 lumineux à LED: Pg 11 Diamètre du câble: Pg 9: 6 à 9 mm Pg 11: 6 à 11 mm Fréquence de commutation: < 200 min -1 Hystérésis: 10 à 0% réglable en usine Durée de vie mécanique 10 6 cycles de manoevre Version à membrane (0184): (pour des pressions de commutation jusqu à 50 bar) Version à piston (0184): 10 6 cycles de manoevre Corps: acier zinguè, nickelè (Fe//ZnNi(12)6//A/T2) Tenue à la temperature: NBR -40 C à +100 C EPDM -0 C à +120 C FKM -5 C à +120 C Securité de surpression Pressostat à membrane (0184): 100 bar (0, à 1,5 bar) 00 bar (autres plages) Pressostat à piston(0185): 600 bar Cable screw coupling: Pg 9 Connector with LED: Pg 11 Cable size: Pg 9: 6 to 9 mm Pg 11: 6 to 11 mm Operating frequency: < 200 min -1 Switching hysteresis: 10 to 0% adjustable by the factory Mechanical life 10 6 operating cycles Diaphragm type (0184): (at a trip pressures up to 50 bar) Piston type (0184): 10 6 operating cycles Body material: Zinc-plated steel (Fe//ZnNi(12)6//A/T2) Temperature range: NBR -40 C to +100 C EPDM -0 C to +120 C FKM -5 C to +120 C Overpressure safety Diaphragm Pressure Switch (0184): 100 bar (0. to 1.5 bar) 00 bar (restidual pressure) Piston Pressure Switch (0185): 600 bar Kabelverschraubung: Pg 9 Gerätesteckdose mit LED: Pg 11 Klemmbereich: Pg 9: 6 bis 9 mm Pg 11: 6 bis 11 mm Schalthäufigkeit: <200 min -1 Schalthysterese: 10 bis 0% im Werk einstellbar Mechanische Lebensdauer Membranausführung (0184): 10 6 Schaltspiele (bei Schaltdrücken bis 50 bar) Kolbenausführung (0184): 10 6 Schaltspiele Gehäusewerkstoff: verzinkter Stahl (Fe//ZnNi(12)6//A/T2) Temperaturbeständigkeit: NBR -40 C bis +100 C EPDM -0 C bis +120 C FKM -5 C bis +120 C Überdrucksicherheit Membrandruckschalter (0184): 100 bar (0, bis 1,5 bar) 00 bar (restl. Druckbereiche) Kolbendruckschalter (0185): 600 bar Eléments de manoeuvre et de raccordement Fig. 1 Fig. 2 Operating controls and connections Fig. 1 Fig. 2 Bedienteile und Anschlüsse Bild. 1 Bild Fig. max. 0,5 Nm Fig. max. 0.5 Nm Bild. max. 0,5 Nm (1) Raccordement hydraulique/ pneumatique (2) Raccordement électrique () Vis de réglage du point de commutation (4) Vis de fixation (5) Boîtier du connecteur (6) Joint profilé (7) Embase de montage (8) Raccord Pg, avec joint et bague d appui Fig. 4 P (1) Pressure connection (2) Electrical connection () Adjusting screw (4) Fastening screw (5) Plug housing (6) Gasket (7) Terminal board (8) Pg gland Fig. 4 P (1) Hydraulischer/Pneumatischer Anschluss (2) Elektrischer Anschluss () Einstellschraube für den Schaltpunkt (4) Befestigungsschraube (5) Steckergehäuse (6) Profildichtung (7) Anschlussplatte (8) Pg-Verschraubung mit Dichtring Fig. 4 P Montage Mécanique, pneumatique, hydraulique: A l aide d une clé plate de 27 (DIN 894 ou analogue), visser par l embout 6 pans le pressostat dans le raccord de pression prévu (couple dynamométrique: voir le tableau suivant). L étanchéité du système est assurée par une bague en cuivre, aux dimensions correspondantes. Attention: ne jamais serrer le pressostat en le saisissant par ses parties en plastique! Risque de détérioration! Filetage du raccord Couple dynamométrique M10 x 1 conique et NPT 1/8 Visser jusqu à ce que le systéme soit hermétique M10 x 1 cylindrique 5 Nm Autres 45 Nm Electrique: N utiliser que le connecteur fourni par nos services. S assurer que le câble électrique soit exempt - d écrasements, - de coudes trop prononcés - qu il soit installé de manière à ne pas pouvoir s allonger. Câblage avec le connecteur: 1. Oter la vis de fixation (4) présente à l extrémité (la conserver en lieu sûr). 2. Démonter l embase de montage (7) ainsi liberée (Fig. 2).. Raccorder les conducteurs (section maxi: 1,5 mm 2 ) sur les bornes prévues à cet effet (Fig. 4). 4. Réengager l embase de montage (7) dans le boîtier (5), remettre la vis de fixation (4) en place. Engager la prise de courant sur le pressostat et serrer fermement la vis de fixation (4). 5. Procéder aux vérifications suivantes: - Le câblage correspond-il au schéma de la figure 4? - Les câblages sont-ils posés sans risque d écrasement? - Les couples dynamométriques (Fig. ) sont-ils respectés? Veiller à ce que le joint profilé (6) soit correctement positionné et à ce que le raccord Pg (8) soit en place comme il faut, faute de quoi l indice de protection spécifié (IP65) ne serait pas obtenu. Mise en service 1. Dévisser la vis de fixation (4) et la retirer. 2. Relier les bornes 1 et 4 avec un multimètre (Fig. 4). Si l on se sert d une lampe en tant que contrôleur de passage, il faut veiller à respecter la puissance de commutation maximale admise (voir caractéristiques techniques).. Tout d abord visser la vis de réglage () à fond. Utiliser pour cela un tournevis avec une largeur de lame de 2,5 mm. 4. Alimenter le pressostat avec la pression de commutation souhaitée (un manomètre de contrôle est nécessaire). Tenir compte du fait que la vis de réglage (4) n a une butée que pour le serrage. 5. Dévisser la vis de réglage () jusqu à ce que le pressostat commute (la lampe de contrôle réagit). 6. Corriger le cas échéant la pression de commutation en agissant en conséquence sur la vis de réglage (). 7. Engager finalement la prise de l appareil sur le pressostat (respecter le schéma de raccordement). Le réglage des seuills de contact selon les points, 4, 5 et 6 ci-dessus peut également être entrepris, la prise de courant étant engagée sur le pressostat. Pour cela, oter la vis de fixation (4). On aura ainsi accès à la vis de réglage (), avec un tournevis d une largeur de lame de 2,5 mm, introduit par cet orifice à l intèrieur de la prise. Procéder comme décrit points, 4, 5 ci-dessus. A la mise en service du pressostat, tenir compte des prescriptions et directives correspondantes données par les Chambres syndicales concernées, ainsi que les dispositions nationales respectives. Le réglage de l hystérésis est fait par l usine. Une utilisation abusive pourrait endommager le pressostat. Installation Mechanical, pneumatic, hydraulic With a size 27 open-ended wrench (to DIN 894 or similar), install the pressure switch, by means of the hexagon connector, in the corresponding pressure socket (for torque specification, see following table). For sealing the system, use a standard copper gasket of the appropriate dimensions. Caution: Do not secure the pressure switch by means of the plastic components under any circumstances; otherwise they may be damaged beyond further use. Commecting thread Torque M10 x 1 tap. and NPT 1/8 Tighten until system is hermetically sealed M10 x 1 cyl. 5 Nm Remaining 45 Nm Electrical: Use the connector supplied. Take care to ensure that the cable is laid in such a way that it is not: - pinched - kinked - under tension. Connection to the connector: 1. Remove the fastening screws (4) from the head end (set aside for later use). 2. Remove the released terminal board (7) (Fig. 2).. Connect the cable (max. lead cross-section 1.5 mm 2 ) to the screw terminals provided (Fig. 4). 4. Reinstall the terminal board (7) in the plug housing (5). Install the fastening screw (4). Install the connector on the pressure switch and tighten the fastening screw (4). 5. Pay attention to the following points: - Wiring in accordance with connection diagramm (Fig. 4) - Cabling laid free of pinchin, chafing, etc. - Torque specifications (Fig. ) Take care to ensure that the gasket (6) and Pg gland (8) are correctly installed, otherwise the conditions specified for protection category IP65 will not be achieved. Entry into service 1. Remove out the connector. 2. Using a continuity tester, wire up the electrical connections 1 and 4 (Fig. 4). If using a testing lamp as a continuity tester, observe the maximum permissible switching capacity (see Technical Data).. First screw in the adjusting screw () as far as it will go.to adjust the pressure switch, use a screwdriver with a 2,5 mm wide blade. 4. Adjust the pressure switch to the desired switching pressure (a test pressure gauge required). Take care to ensure that the adjusting screw () does not seize at any point other than when it is fully tightened down. 5. Ease off the adjusting screw () to a sufficient extent to cause the pressure switch to trip (continuity tester reacts). 6. If necessary, adjust the trip pressure setting by turning the adjusting screw (). 7. Push the connector onto the pressure switch (observe the connection diagram). Adjustment of the trip pressure setting in accordance with points, 4, 5 and 6 can also be carried out with the connector installed. In this case, first remove the fastening screw (4). With a screwdriver (Bladewidth 2,5 mm), you can now reach the adjusting screw () through the aperture in the connector. Now proceed in accordance with points, 4, 5 and 6 above. When putting the pressure switch into service, please observe the applicable safety regulations laid down by the governing bodies in the country of use. The adjustment of hysteresis can only be carried out in the factory. If this is unexpertly undertaken, damage may be caused to the pressure swich. Einbau Mechanisch, pneumatisch, hydraulisch: Drehen Sie den Druckschalter an dem sechskantförmigen Ansatz mit einem Maulschlüssel der Schlüsselweite 27 (nach DIN 894 o.ä.) in den vorgesehenen Druckanschluss (Anzugsdrehmomente siehe nachfolgende Tabelle). Zum Abdichten des Systems verwenden Sie einen Standard-Kupferdichtring mit den entsprechenden Abmessungen. Achtung: niemals den Druckschalter an den Kunststoffteilen mechanisch belasten. Zerstörungsgefahr! Anschlussgewinde Drehmoment M10 x 1 kegl. und NPT 1/8 Einschrauben bis System abgedichtet ist M10 x 1 zyl. 5 Nm Restliche 45 Nm Elektrisch: Verwenden Sie die mitgelieferte Gerätesteckdose. Stellen Sie sicher, dass das Kabel - quetschfrei, - knickfrei, - dehnungsfrei verlegt ist. Verkabelung des Gerätesteckdose: 1. Lösen Sie die Befestigungsschraube (4), und ziehen Sie diese am Kopf ende ganz heraus (gut aufbewahren) 2. Demontieren Sie die gelöste Anschlussplatte (7) (Bild 2).. Schließen Sie die Kabel (max. Leistungsquerschnitt 1,5 mm 2 ) an den dafür vorgesehenen Schraubklemmen an (Bild 4). 4. Anschlussplatte (7) wieder in das Steckergehäuse (5) schieben. Befestigungsschraube (4) montieren. Gerätesteckdose auf den Druckschalter stecken und Befestigungsschraube (4) anziehen. 5. Achten Sie auf folgende Punkte: - Verkabelung nach Anschlussbild (Bild 4) - quetschfreie Kabelführung - Anzugsdrehmomente (Bild ) Achten Sie auf die ordnungsgemäße Lage der Profildichtung (6) und auf eine sachgemäße Montage der Pg-Verschraubung (8), da sonst die Schutzart IP65 nicht erreicht wird. Inbetriebnahme 1. Lösen Sie die Befestigungsschraube (4), und ziehen Sie die Gerätesteckdose ab. 2. Verkabeln Sie die elektrischen Anschlüsse 1 und 4 mit einem Durchgangsprüfer (Bild 4). Bei Verwendung einer Prüflampe als Durchgangsprüfer: Achten Sie auf die max. zulässige Schaltleistung(siehe technische Daten).. Drehen Sie die Einstellschraube () zunächst ganz ein. Verwenden Sie zum Einstellen des Druckschalters einen Schraubendreher mit 2,5 mm Klingenbreite. 4. Beaufschlagen Sie den Druckschalter mit dem gewünschten Schaltdruck (Kontrollmanometer erforderlich). Beachten Sie bitte, dass die Einstellschraube () nur beim Eindrehen einen Anschlag besitzt. 5. Drehen Sie die Einstellschraube () so weit heraus, bis der Druckschalter umschaltet (Durchgangsprüfer reagiert). 6. Korrigieren Sie gegebenenfalls den Schaltdruck durch Verdrehen der Einstellschraube (). 7. Schieben Sie die Gerätesteckdose auf den Druckschalter (Anschlussbild beachten). Das Einstellen des Schaltpunkts nach den Punkten, 4, 5 und 6 kann auch mit aufgesetzter Gerätesteckdose durchgeführt werden. Hierzu entfernen Sie bitte die Befestigungsschraube (4). Nun können Sie mit einem Schraubendreher (Klingenbreite 2,5 mm) durch die Durchgangsbohrung der Gerätesteckdose die Einstellschraube () erreichen. Verfahren Sie nun wie in Punkt, 4, 5 und 6 des Kapitels Inbetriebnahme beschrieben. Bei Inbetriebnahme des Druckschalters beachten Sie bitte die entsprechenden Sicherheitsvorschriften der Berufsgenossenschaft oder die entsprechenden nationalen Bestimmungen. Démontage Removing the pressure switch Die Einstellung der Hysterese ist nur werkseitig durchführbar. Bei unsachgemäßer Vorgehensweise kann der Druckschalter beschädigt werden. Avant de démonter le pressostat il est très important de tenir compte des points suivants: Il est impératif que le système sur lequel le pressostat est monté soit au préalable mis hors pression et hors tension. A l aide d une clé plate de 27 (DIN 894 ou analogue), dévisser par l embout 6 pans le pressostat du raccord de pression sur lequel il a été monté. De même, les prescriptions inhérentes à la sécurité doivent impérativement être respectées. Ne jamais dévisser le pressostat en le saisissant par ses parties en plastique, faute de quoi on encourt le risque de l endommager _A_08-08.indd 2 When removing the pressure switch, observe the following important instructions: The pressurized system from which the pressure switch is intended to be removed must be entirely relieved of pressure. All the relevant safety regulations must be observed. Use a size 27 open-ended wrench (to DIN 894 or similar), to remove the pressure switch. Do not attempt to turn the switch by means of the plastic collars, otherwise it could be damaged beyond further use. Ausbau Beachten Sie folgende wichtige Punkte beim Ausbau des Druckschalters: Das Drucksystem, aus dem der Druckschalter ausgebaut werden soll, muss sich im drucklosen Zustand befinden. Es müssen alle relevanten Sicherheitsbestimmungen beachtet werden. Drehen Sie den Druckschalter mit einem Maulschlüssel der Schlüsselweite 27 (nach DIN 894 o.ä.) aus dem Druckanschluss. Drehen Sie den Druckschalter niemals an den Kunststoffansätzen heraus, da Zerstörungsgefahr für den Druckschalter besteht :1:45 Uhr 124 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

125 Zulieferdokumentation Mechanische Druckmesstechnik Druckmessgerät mit Rohrfeder Typ 21.5, Flüssigkeitsfüllung, CrNi-Stahl-Gehäuse WIKA Datenblatt PM weitere Zulassungen siehe Seite 2 Anwendungen Für Messstellen mit hohen dynamischen Druckbelastungen und Vibrationen Für gasförmige und flüssige, nicht hochviskose und nicht kristallisierende Messstoffe, die Kupferlegierungen nicht angreifen Hydraulik Kompressoren, Schiffbau Leistungsmerkmale Vibrations- und schockbeständig Besonders robuste Bauweise NG 6 und 100 mit Zulassung Germanischer Lloyd und Gosstandart Anzeigebereiche bis bar Druckmessgerät mit Rohrfeder, Typ , Anschluss unten Beschreibung Ausführung EN 87-1 Nenngröße in mm 50, 6, 100 Genauigkeitsklasse NG 50, 6: 1,6 NG 100: 1,0 Anzeigebereiche NG 50: bis bar NG 6, 100: ,6 bis bar sowie alle entsprechenden Bereiche für negativen bzw. negativen und positiven Überdruck Druckbelastbarkeit NG 50, 6: Ruhebelastung: /4 x Skalenendwert Wechselbelastung: 2/ x Skalenendwert kurzzeitig: Skalenendwert NG 100: Ruhebelastung: Skalenendwert Wechselbelastung: 0,9 x Skalenendwert kurzzeitig: 1, x Skalenendwert Zulässige Temperatur Umgebung: C Messstoff: +60 C maximal Temperatureinfluss Bei Abweichung von der Referenztemperatur (+20 C) am Messsystem: max. ±0,4 %/10 K von der Anzeigespanne Schutzart IP 65 nach EN / lec WIKA Datenblatt PM /2015 Seite 1 von Datenblätter zu ähnlichen Produkten: Standardausführung mit Flüssigkeitsfüllung; Typ 11.5; siehe Datenblatt PM Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 125

126 Zulieferdokumentation Standardausführung Prozessanschluss Kupferlegierung, Anschlusslage unten oder rückseitig, NG 50, 6: Außengewinde G ¼ B, SW 14 NG 100: Außengewinde G ½ B, SW 22 Messglied NG 50: Kupferlegierung, Kreis- oder Schraubenform NG 6: 400 bar: Kupferlegierung, Kreis- oder Schraubenform > 400 bar: CrNi-Stahl 16L, Schraubenform NG 100: < 100 bar: Kupferlegierung, Kreisform 100 bar: CrNi-Stahl 16L, Schraubenform Zeigerwerk Kupferlegierung Zifferblatt NG 50, 6: Kunststoff ABS, weiß, mit Anschlagstift NG 100: Aluminium, weiß, Skalierung schwarz Zeiger NG 50, 6: Kunststoff, schwarz NG 100: Aluminium, schwarz Sichtscheibe Kunststoff, glasklar Gehäuse CrNi-Stahl, blank, mit Ausblasvorrichtung bei NG 50: Gehäuserückseite bei 12 Uhr NG 6, 100: am Gehäuseumfang bei 12 Uhr O-Ring-Abdichtung zwischen Gehäuse und Anschluss. Füllstopfen bei Anzeigebereichen bar zur Innendruckkompensation belüftbar. Ring Bördelring, CrNi-Stahl, glänzend, Dreikantfrontring Füllflüssigkeit Glyzerin Optionen Anderer Prozessanschluss Dichtungen (Typ , siehe Datenblatt AC 09.08) Messsystem und Zeigerwerk aus CrNi-Stahl (Typ 2.5) NG 100: Nullpunktkorrektur (frontseitig) Erhöhte Messstofftemperatur mit speziellem Weichlot - NG 50, 6: 100 C - NG 100: 150 C Umgebungstemperaturbeständig C mit Silikonölfüllung NG 50: Höhere Anzeigebereiche bis bar Befestigungsrand vorn, CrNi-Stahl, bei Anschluss rückseitig Befestigungsrand hinten, CrNi-Stahl (nicht NG 50) Bügelbefestigung (bei Anschluss rückseitig) CE-Konformität Druckgeräterichtlinie 97/2/EG, PS > 200 bar, Modul A, druckhaltendes Ausrüstungsteil Zulassungen GL, Schiffe, Schiffbau (z. B. Offshore), Deutschland EAC, Einfuhrzertifikat, Zollunion Russland/Belarus/ Kasachstan GOST, Metrologie/Messtechnik, Russland KBA, Automotive, Europäische Gemeinschaft CRN, Sicherheit (z. B. elektr. Sicherheit, Überdruck,...), Kanada Zertifikate/Zeugnisse 1) 2.2-Werkszeugnis gemäß EN (z. B. Fertigung nach Stand der Technik, Werkstoffnachweis, Anzeigegenauigkeit).1-Abnahmeprüfzeugnis gemäß EN (z. B. Anzeigegenauigkeit) 1) Option Zulassungen und Zertifikate siehe Internetseite Seite 2 von WIKA Datenblatt PM / Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

127 Zulieferdokumentation Abmessungen in mm Standardausführung Anschluss radial unten NG 50, 6, Anschluss rückseitig zentrisch NG 100, Anschluss rückseitig exzentrisch NG Maße in mm Gewicht in kg a b ±0,5 b 2 ±0,5 D 1 D 2 e f G h ±1 SW ,5 - G ¼ B , ,5 - G ¼ B , , , G ½ B ,80 Prozessanschluss nach EN 87-1 / 7. Bestellangaben Typ / Nenngröße / Anzeigebereich / Anschlussgröße / Anschlusslage / Optionen 2008 WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG, alle Rechte vorbehalten. Die in diesem Dokument beschriebenen Geräte entsprechen in ihren technischen Daten dem derzeitigen Stand der Technik. Änderungen und den Austausch von Werkstoffen behalten wir uns vor. 0/2015 DE WIKA Datenblatt PM /2015 Seite von WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG Alexander-Wiegand-Straße Klingenberg/Germany Tel Fax info@wika.de Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 127

128 Zulieferdokumentation Mechanische Temperaturmesstechnik Bimetall-Thermometer Typ 52, Industrieausführung WIKA Datenblatt TM weitere Zulassungen siehe Seite 6 Anwendungen Vielseitiger Einsatz im Maschinen-, Behälter-, Rohrleitungs- und Apparatebau Heizungstechnik Leistungsmerkmale Anzeigebereiche von C Große Auswahl an Nenngrößen von mm Gehäuse und Tauchschaft aus CrNi-Stahl 5 verschiedene Anschlussbauformen Abb. links: Typ A52.100, Anschlusslage rückseitig Abb. rechts: Typ R52.100, Anschlusslage unten Beschreibung Das Bimetall-Thermometer Typ 52 stellt das Einsteigermodell unter den Prozessthermometern dar. Die Zielmärkte dieses Thermometers liegen im Bereich der Klimatechnik und des Maschinenbaus. Der Typ 52 wird nach EN 1190 gefertigt und bietet bereits ein CrNi-Stahl-Gehäuse und die Genauigkeitsklasse 1 für die Nenngrößen > 60 mm. Hervorzuheben ist die große Varianz an Tauchschaftlängen und Nenngrößen. Diese ermöglicht die individuelle Anpassung an die Zielapplikationen. WIKA Datenblatt TM /2016 Seite 1 von Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

129 Zulieferdokumentation Standardausführung Messelement Bimetallwendel Nenngröße in mm 25,, 40, 50, 6, 80, 100, 160 Anschlussbauformen S Standard (Gewindeanschluss, fest) 1 Anschluss glatt (ohne Gewinde) 2 Anschluss drehbar 1) Überwurfmutter 1) 4 Klemmverschraubung (verschiebbar auf Tauchschaft) 1) 1) Nicht bei NG 25,, 40, 50 Typenübersicht Typ NG Ausführung A Anschlusslage rückseitig (axial) A52.0 A A A A A A R Anschlusslage unten (radial) R R R Sichtscheibe Instrumentenflachglas NG : Polycarbonat Zeiger NG 25,, 40: Aluminium, schwarz NG 50, 6, 80, 100, 160: Aluminium, schwarz, Verstellzeiger Zulässiger Betriebsdruck am Tauchrohr NG 25,, 40, 50: max. 6 bar, statisch NG 6, 80, 100, 160: max. 25 bar, statisch Schutzart NG 25,, 40: IP54 nach EN / IEC 529 NG 50, 6, 80, 100, 160: IP4 nach EN / IEC 529 Optionen Anzeigebereich F, C/ F (Doppelteilung) Andere Anzeigebereiche Andere Anschlussarten Genauigkeitsklasse NG 25, : ±5 % vom Anzeigebereich NG 40, 50: 2 nach EN 1190 NG 6, 80, 100, 160: 1 nach EN 1190 Verwendungsbereich Dauerbelastung: Messbereich nach EN 1190 kurzzeitig (max. 24 h): Anzeigebereich nach EN 1190 Gehäuse, Ring, Tauchschaft, Prozessanschluss und Distanzstück CrNi-Stahl Umlenkfedergehäuse Aluminium, nur bei Anschlusslage unten Zifferblatt Aluminium, weiß, Skalierung schwarz Seite 2 von 6 WIKA Datenblatt TM /2016 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 129

130 Zulieferdokumentation Anzeige-, Messbereiche 2), Fehlergrenzen (EN 1190) Skaleneinteilung nach WIKA-Werksnorm Anzeigebereich in C Messbereich in C Skalenteilungswert in C Fehlergrenze ± C bis NG 6 ab NG 80 bis NG 50 ab NG ) ) , ) ) ) ) Der Messbereich ist durch zwei Dreieckmarkierungen auf dem Zifferblatt begrenzt. Innerhalb dieses Bereiches gilt nach EN 1190 die genannte Fehlergrenze. ) Nicht bei NG 4) Nicht bei NG 25 bis NG 50 Anschlussbauformen Bauform Standard (Gewindeanschluss, fest) Standard-Einbaulänge l 1 = 6, 100, 160, 200, 250 mm Nenngröße Prozessanschluss Maße in mm NG G i SW Ø d 4 Ø d 25, M8 x 1, G ⅛ B G ¼ B , 50 M8 x 1, G ⅛ B Legende: G Außengewinde i Gewindelänge Ø d 4 Dichtbunddurchmesser SW Ø d l 2 Schlüsselweite Tauchschaftdurchmesser aktive Länge G ¼ B G ½ B , 80, 100, 160 G ¼ B oder 8 G ½ B oder 8 M18 x 1, oder 8 ½ NPT oder 8 Bauform 1, Anschluss glatt (ohne Gewinde) Standard-Einbaulänge I 1 = 45, 6, 100, 140, 160, 200, 240, 290 mm Nenngröße Maße in mm NG d 1 Ø d 25, , , 80, 100, oder 8 Legende: Ø d 1 Bunddurchmesser Ø d Tauchschaftdurchmesser l 2 aktive Länge WIKA Datenblatt TM /2016 Seite von 6 10 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

131 Zulieferdokumentation Bauform 2, Anschluss drehbar Standard-Einbaulänge l 1 = 80, 140, 180, 20 mm Nenngröße Prozessanschluss Maße in mm NG G i SW Ø d , 80, 100, 160 G ½ B oder 8 M18 x 1, oder 8 Legende: G Außengewinde i Gewindelänge inkl. Bund SW Schlüsselweite Ø d l 2 Tauchschaftdurchmesser aktive Länge Bauform, Überwurfmutter Standard-Einbaulänge l 1 = 89, 126, 186, 226, 276 mm Nenngröße Prozessanschluss Maße in mm NG G i SW Ø d , 80, 100, 160 G ½ 8, oder 8 G ¾ 9,5 2 6 oder 8 Legende: G 1 Innengewinde i Gewindelänge SW Schlüsselweite Ø d l 2 Tauchschaftdurchmesser aktive Länge Bauform 4, Klemmverschraubung (verschiebbar auf Tauchschaft) Einbaulänge l 1 = variabel Länge L = l mm Nenngröße Prozessanschluss Maße in mm NG G i SW Ø d 4 Ø d 6, 80, 100, 160 G ¼ B oder 8 Dichtring G ½ B oder 8 M18 x 1, oder 8 ½ NPT oder 8 G ¾ B oder 8 Legende: G Außengewinde i Gewindelänge Ø d 4 Dichtbunddurchmesser SW Ø d l 2 Schlüsselweite Tauchschaftdurchmesser aktive Länge ¾ NPT oder 8 Seite 4 von 6 WIKA Datenblatt TM /2016 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 11

132 Zulieferdokumentation Abmessungen in mm Anschlusslage rückseitig (bis 250 C) Anschlusslage rückseitig mit Distanzstück (ab 00 C oder auf Anfrage) Anschlusslage unten NG Maße in mm Gewicht in kg b 1 b 2 b b 4 b 5 Ø D F R RD U , , , , ) ,160 0,200 0, ) ,200 0,240 0, ) ,250 0,290 0, ) 57 42, ,450 0,490 0,560 1) ab 00 C oder auf Anfrage R Anschlusslage rückseitig RD Anschlusslage rückseitig mit Distanzstück U Anschlusslage unten Schutzrohr Grundsätzlich ist der Betrieb eines mechanischen Thermometers ohne Schutzrohr bei geringen prozesseitigen Belastungen (geringer Druck, niedrige Viskosität und geringe Fließgeschwindigkeiten) möglich. Um jedoch einen Austausch des Thermometers während des laufenden Betriebes zu ermöglichen (z. B. Gerätetausch oder Kalibrierung) und einen erhöhten Schutz des Messgerätes sowie der Anlage und Umwelt sicherzustellen, wird zur Verwendung eines Schutzrohres aus dem umfangreichen WIKA-Schutzrohr-Portfolios geraten. Weitere Informationen zur Berechnung des Schutzrohres siehe Technische Information IN WIKA Datenblatt TM /2016 Seite 5 von 6 12 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

133 Zulieferdokumentation Zulassungen Logo Beschreibung Land GOST (Option) Russland Metrologie, Messtechnik - CRN (Option) Sicherheit (z. B. elektr. Sicherheit, Überdruck,...) Kanada Zertifikate/Zeugnisse (Option) 2.2-Werkszeugnis Zulassungen und Zertifikate siehe Internetseite Bestellangaben Typ / Anschlussbauform / Anzeigebereich / Prozessanschluss / Tauchschaftdurchmesser, -werkstoff / Einbaulänge / Optionen 2004 WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG, alle Rechte vorbehalten. Die in diesem Dokument beschriebenen Geräte entsprechen in ihren technischen Daten dem derzeitigen Stand der Technik. Änderungen und den Austausch von Werkstoffen behalten wir uns vor. Seite 6 von 6 WIKA Datenblatt TM / /2016 DE WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG Alexander-Wiegand-Straße Klingenberg/Germany Tel Fax info@wika.de Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 1

134 Zulieferdokumentation Bedienungsanleitung Strömungswächter DE SI5000 SI / 0 08 / Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

135 Zulieferdokumentation Inhalt 1 Sicherheitshinweise 2 Bestimmungsgemäße Verwendung Einsatzbereich Funktionsweise Strömungsüberwachung 4 Montage 5.1 Montageort 5.2 Störeinflüsse im Leitungssystem 6. Montagevorgang 6 4 Elektrischer Anschluss 7 5 Bedien- und Anzeigeelemente 7 6 Inbetriebnahme und Einstellungen für Wasser Schaltpunkt verändern (optional) High Flow-Abgleich (optional) 9 7 Zusätzliche Einstellungen (optional) Low Flow-Abgleich Schaltausgang konfigurieren 9 7. Werkseinstellung wieder herstellen (Reset) Gerät verriegeln / entriegeln 10 8 Fehler beim Abgleich 10 9 Betrieb Wartung Maßzeichnung Technische Daten 12 2 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 15

136 Zulieferdokumentation Vorbemerkung Eine Handlungsanweisung wird durch gekennzeichnet: Beispiel: Prüfen, ob das Gerät sicher funktioniert. Eine Reaktion auf die Handlung wird durch > gekennzeichnet: Beispiel: > LED 9 leuchtet. 1 Sicherheitshinweise Lesen Sie vor der Inbetriebnahme des Gerätes die Produktbeschreibung. Vergewissern Sie sich, dass sich das Produkt uneingeschränkt für die betreffenden Applikationen eignet. Das Gerät entspricht den einschlägigen Vorschriften und EG-Richtlinien. Unsachgemäßer oder nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch können zu Funktionsstörungen des Gerätes oder zu unerwünschten Auswirkungen in Ihrer Applikation führen. Deshalb dürfen Montage, elektrischer Anschluss, Inbetriebnahme, Bedienung und Wartung des Gerätes nur durchgeführt werden durch ausgebildetes, vom Anlagenbetreiber autorisiertes Fachpersonal. DE 16 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

137 Zulieferdokumentation 2 Bestimmungsgemäße Verwendung 2.1 Einsatzbereich Das Gerät überwacht die Strömung in flüssigen und gasförmigen Medien. 2.2 Funktionsweise Strömungsüberwachung Das Gerät erfasst nach dem kalorimetrischen Messprinzip die Strömungsgeschwindigkeit und schaltet den Ausgang: -- Ausgang geschlossen, wenn das Medium strömt / Ausgang offen, wenn kein Medium strömt. Dies gilt für das Gerät im Auslieferungszustand: Ausgang = Schließer. Bei Bedarf können Sie den Ausgang auf Öffnerfunktion umstellen ( 7.2). Danach gilt: Ausgang offen, wenn das Medium strömt. Steigt die Strömungsgeschwindigkeit, ändert sich der Schaltzustand bei Erreichen des Schaltpunkts. Sinkt die Strömungsgeschwindigkeit wieder, ändert sich der Schaltzustand, wenn der Wert SP minus Hysterese erreicht ist. Die Hysterese verändert sich mit der Strömungsgeschwindigkeit und sie wird wesentlich beeinflusst vom eingestellten Erfassungsbereich. Sie beträgt cm/s bei Einstellung cm/s (= Werkseinstellung), sie vergrößert sich bei höheren Strömungsgeschwindigkeiten. Die typische Ansprechzeit des Geräts beträgt s. Sie kann durch Einstellung des Schaltpunkts beeinflusst werden: --Niedriger Schaltpunkt = schnelle Reaktion bei Strömungsanstieg. --Hoher Schaltpunkt = schnelle Reaktion bei Strömungsabfall. 4 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 17

138 Zulieferdokumentation Montage Durch Prozessadapter ist das Gerät adaptierbar an unterschiedliche Prozessanschlüsse. Adapter sind gesondert als Zubehör zu bestellen. Korrekter Sitz des Geräts und Dichtigkeit des Anschlusses sind nur mit ifm- Adaptern gewährleistet. Für kleine Durchflussmengen sind ifm-adapterblöcke lieferbar..1 Montageort DE Generell Die Sensorspitze soll vollständig vom Medium umflossen werden. Eintauchtiefe des Messfühlers: mindestens 12 mm. 12mm Empfohlen Bei waagerecht verlaufenden Rohren: Montage seitlich. Bei senkrecht verlaufenden Rohren: Montage in der Steigleitung. Bedingt möglich Rohr waagerecht / Montage von unten: Wenn Rohrleitung frei von Ablagerungen ist. Rohr waagerecht / Montage von oben: Wenn Rohrleitung vollständig mit Medium gefüllt ist. Zu vermeiden Die Sensorspitze darf die Rohrwand nicht berühren. Montage nicht in nach unten offenen Fallrohren! 5 18 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

139 Low Flow High Setpoint Low Flow High Setpoint Zulieferdokumentation.2 Störeinflüsse im Leitungssystem Einbauten in der Rohrleitung, Krümmungen, Ventile, Reduzierungen u. ä. führen zu Verwirbelungen des Mediums. Dies beeinträchtigt die Funktion des Geräts. Empfehlung: Abstände einhalten zwischen Sensor und Störeinflüssen: x D...5 x D S S D = Rohrdurchmesser; S = Störeinflüsse. Montagevorgang Sicherstellen, dass die Anlage während der Montagearbeiten druckfrei ist. Sicherstellen, dass während der Montagearbeiten keine Medien am Montageort auslaufen können. 1 2 A í ì î Gewinde von Prozessanschluss (1), Adapter (2) und Überwurfmutter () schmieren. Achtung: Es darf kein Schmiermittel auf die Sensorspitze (A) gelangen. Passenden Adapter in den Prozessanschluss einschrauben. Strömungswächter auf den Adapter setzen und die Überwurfmutter festziehen. Anzugsdrehmoment 25 Nm. Dabei das Gerät in seiner Ausrichtung halten. 6 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 19

140 Zulieferdokumentation 4 Elektrischer Anschluss Das Gerät darf nur von einer Elektrofachkraft installiert werden. Befolgen Sie die nationalen und internationalen Vorschriften zur Errichtung elektrotechnischer Anlagen. Spannungsversorgung nach EN50178, SELV, PELV. Anlage spannungsfrei schalten. Gerät folgendermaßen anschließen: 1 BN 1 BN 2 L+ L+ 4 1 BK 4 BK A B 4 BU BU L L A: SI5000 (p-schaltend); B: SI5001 (n-schaltend) Adernfarben bei ifm-kabeldosen: 1 = BN (braun), = BU (blau), 4 = BK (schwarz) DE 5 Bedien- und Anzeigeelemente 1 Low Flow Setpoint High 2 1: Betriebsanzeige Die grünen LEDs zeigen die aktuelle Strömung (die LEDs 0 bis 9 repräsentieren den Bereich zwischen Strömungsstillstand und Maximalströmung). Eine leuchtende LED zeigt die Position des Schaltpunkts (orange = Ausgang geschlossen, rot = Ausgang offen). 2, : Einstelltasten für Abgleich und Konfiguration Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

141 Zulieferdokumentation 6 Inbetriebnahme und Einstellungen für Wasser (Für andere Medien als Wasser 7.1: Low Flow-Abgleich). Versorgungsspannung einschalten. > > Alle LEDs leuchten auf und verlöschen wieder schrittweise. Während dieser Zeit ist der Ausgang geschlossen (wenn der Ausgang als Schließer konfiguriert ist). Damit befindet sich das Gerät im Betriebsmodus. Normalströmung in der Anlage fließen lassen. Anzeige prüfen und weiteres Vorgehen bestimmen. 1 2 Low Flow High Low Flow High Low Flow High Die Werkseinstellung ist für die Applikation geeignet. Es ist keine weitere Einstellung nötig. Normalströmung unterschreitet den Darstellungsbereich des Displays. 2 Einstellmöglichkeiten: Schaltpunkt verändern ( 6.1). High Flow-Abgleich durchführen ( 6.2). Normalströmung überschreitet den Darstellungsbereich des Displays (LED 9 blinkt). High Flow-Abgleich durchführen ( 6.2). Sie können die Werkseinstellung jederzeit wieder herstellen ( 7.). 6.1 Schaltpunkt verändern (optional) Bei Werkseinstellung liegt der Schaltpunkt auf LED 7. Eine Änderung ist sinnvoll in folgenden Fällen: Display zeigt Beispiel 2. Strömung schwankt stark oder pulsiert. Wenn eine schnellere Ansprechzeit des Geräts gewünscht ist (niedriger Schaltpunkt = schnelle Reaktion bei Strömungsanstieg, Hoher Schaltpunkt = schnelle Reaktion bei Strömungsabfall). Kurz Taste oder drücken. > > Schaltpunkt-LED blinkt. Taste oder drücken so oft erforderlich. Jeder Tastendruck verschiebt die LED um eine Position in die angezeigte Richtung. Hinweis: Wird 2 s lang keine Taste gedrückt, geht das Gerät mit dem neu eingestellten Wert in den Betriebsmodus. 8 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 141

142 Zulieferdokumentation 6.2 High Flow-Abgleich (optional) Das Gerät legt die vorhandene Strömung als Normalströmung fest und passt die Displaydarstellung an (alle LEDs außer der Schaltpunkt-LED leuchten grün). Normalströmung in der Anlage fließen lassen. Taste drücken und festhalten. > > LED 9 leuchtet, nach ca. 5 s blinkt sie. Taste loslassen. Damit ist das Gerät an die Strömungsverhältnisse angepasst. Es geht in den Betriebsmodus, das Display sollte nun Beispiel 1 zeigen. Hinweis: Der Abgleich beeinflusst den Schaltpunkt: Er wird proportional erhöht (maximal bis auf LED 7). DE 7 Zusätzliche Einstellungen (optional) 7.1 Low Flow-Abgleich Wird das Gerät in anderen Medien als Wasser eingesetzt, sollten Sie das Gerät zusätzlich an die Minimalströmung anpassen. Achtung: Der folgende Abgleich darf nur nach dem High Flow-Abgleich durchgeführt werden. Minimalströmung in der Anlage fließen lassen oder für Strömungsstillstand sorgen. Taste drücken und festhalten. > > LED 0 leuchtet, nach ca. 5 s blinkt sie. Taste loslassen. Das Gerät übernimmt den neuen Wert und geht in den Betriebsmodus. 7.2 Schaltausgang konfigurieren Das Gerät wird als Schließer ausgeliefert. Bei Bedarf können Sie den Ausgang auf Öffnerfunktion umstellen: Taste mindestens 15 s lang drücken. > > LED 0 leuchtet, nach ca. 5 s blinkt sie. > > Nach 10 s wird die aktuelle Einstellung angezeigt: LEDs leuchten orange (= Ausgang in Schließerfunktion). > > Nach ca. 15 s blinken LEDs orange. Taste loslassen. Der Ausgang ist umgestellt auf Öffnerfunktion. Für erneute Umstellung: Vorgang wiederholen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

143 Zulieferdokumentation 7. Werkseinstellung wieder herstellen (Reset) Taste mindestens 15 s lang drücken. > > LED 9 leuchtet, nach ca. 5 s blinkt sie. > > Nach ca. 15 s blinken LEDs orange. Taste loslassen. Alle Einstellungen werden auf Werkseinstellung zurückgesetzt: -- Arbeitsbereich: cm/s für Wasser -- Schaltpunkt: LED 7 -- Ausgangsfunktion: Schließer --Nicht verriegelt. 7.4 Gerät verriegeln / entriegeln Das Gerät lässt sich elektronisch verriegeln, so dass unbeabsichtigte Fehleingaben verhindert werden. Im Betriebsmodus 10 s lang gleichzeitig beide Einstelltasten drücken. > > Anzeige verlischt, das Gerät verriegelt oder entriegelt. Auslieferungszustand: Nicht verriegelt. 8 Fehler beim Abgleich Ist der Abgleich nicht möglich, blinken alle LEDs rot. Danach geht das Gerät mit unveränderten Werten in den Betriebsmodus. Mögliche Ursachen / Abhilfe: Fehler bei der Montage. Der Abstand zwischen Maximalströmung und Minimalströmung ist zu gering. Reihenfolge High Flow- / Low Flow-Abgleich nicht eingehalten. Kapitel Montage lesen. Prüfen, ob alle Vorgaben erfüllt worden sind. Strömungsdifferenz erhöhen und Abgleich erneut durchführen. Beide Abgleichvorgänge erneut in der richtigen Reihenfolge durchführen 10 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 14

144 Zulieferdokumentation 9 Betrieb Nach jedem Einschalten der Versorgungsspannung leuchten alle LEDs auf und verlöschen wieder schrittweise (während dieser Zeit ist der Ausgang geschlossen, wenn der Ausgang als Schließer konfiguriert ist). Danach ist das Gerät betriebsbereit. Bei Ausfall oder Unterbrechung der Betriebsspannung bleiben alle Einstellungen erhalten. Betriebsanzeigen Grüner LED-Balken: Aktuelle Strömung innerhalb des Darstellungsbereichs. Anzeige des Schaltpunkts (SP): - LED orange: Ausgang geschlossen. - LED rot: Ausgang offen. LED 9 blinkt: Aktuelle Strömung oberhalb des Darstellungsbereichs. DE Störanzeigen Anzeige AUS (keine LED leuchtet): LED 0 blinkt: Aktuelle Strömung weit unterhalb des Darstellungsbereichs. Kurzschluss am Schaltausgang: Betriebsanzeige und rote LEDs leuchten im Wechsel. Ist der Kurzschluss behoben, geht das Gerät sofort wieder in den normalen Betriebszustand. Im Display erscheint die aktuelle Betriebsanzeige. Betriebsspannung zu gering (< 19 V) oder ausgefallen. Sorgen Sie für eine korrekte Spannungsversorgung. 10 Wartung Wartungsempfehlung: Sensorspitze von Zeit zu Zeit auf Ablagerungen überprüfen. Mit einem weichen Tuch reinigen. Fest anhaftende Ablagerungen (z. B. Kalk) lassen sich mit handelsüblichem Essigreiniger entfernen Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

145 Zulieferdokumentation 11 Maßzeichnung M12 x ,7 1: LED-Balkenanzeige 2: Einstelltaste : Anzugsdrehmoment 25 Nm 12 Technische Daten Einsatzbereich...Flüssige und gasförmige Medien Betriebsspannung [V] DC 1) Strombelastbarkeit [ma]...250; Kurzschlussschutz, getaktet; verpolungssicher / überlastfest Spannungsabfall [V]...< 2,5 Stromaufnahme [ma] < 60 Bereitschaftsverzögerungszeit [s]... 10, optisch signalisiert 12 Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 145

146 Zulieferdokumentation Flüssige Medien Mediumtemperatur [ C] Einstellbereich [cm/s] Größte Empfindlichkeit [cm/s] Temperaturgradient [K/min]...00 Gasförmige Medien Mediumtemperatur [ C] Einstellbereich [cm/s] Größte Empfindlichkeit [cm/s] Schaltpunktgenauigkeit [cm/s]...± 2...± 10 2) Hysterese [cm/s] ) Reproduzierbarkeit [cm/s] ) Temperaturdrift [cm/s x 1/K]...0,1 ) Ansprechzeit [s] Druckfestigkeit [bar]...0 Umgebungstemperatur [ C] Schutzart...IP 67 Schutzklasse... III Schockfestigkeit [g] (DIN / IEC , 11 ms) Vibrationsfestigkeit [g] (DIN / IEC , Hz) Gehäusewerkstoffe...V4A / 16L / ; V2A / 04 / 1.401; PC (Macrolon); PBT-GF 20; EPDM/X (Santoprene) Werkstoffe in Kontakt mit dem Medium... V4A / 16L / ; O-Ring: FPM 8 x 1,5 gr 80 Shore A EMV EN ESD:... 4 kv CD / 8 kv AD EN HF gestrahlt: V/m EN Burst:... 2 kv EN HF leitungsgebunden: V 1) nach EN50178, SELV, PELV; 2) für Wasser; cm/s; 25 C (Werkseinstellung) ) für Wasser; cm/s; C Das Gerät entspricht der Norm EN DE Weitere Informationen unter Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

147 Zulieferdokumentation SI5000 SID10ABBFPKG/US-100 Strömungssensoren 1: LED-Balkenanzeige 2: Einstelltaste : Anzugsdrehmoment 25 Nm Produktmerkmale Strömungswächter Kompaktbauform für Adapter Prozessanschluss: Innengewinde M18 x 1,5 für Adapter Stablänge: 45 mm Einstellbereich:...00 cm/s (flüssige Medien) Einsatzbereich Einsatzbereich Druckfestigkeit [bar] Mediumtemperatur [ C] Elektrische Daten Elektrische Ausführung Betriebsspannung [V] Stromaufnahme [ma] Schutzklasse Verpolungsschutz Ausgänge Ausgangsfunktion Strombelastbarkeit [ma] Spannungsabfall [V] Kurzschlussschutz Überlastfest Mess- / Einstellbereich Flüssige Medien Einstellbereich [cm/s] Größte Empfindlichkeit [cm/s] Gasförmige Medien Einstellbereich [cm/s] Größte Empfindlichkeit [cm/s] Flüssige und gasförmige Medien DC PNP DC < 60 III ja Schließer / Öffner programmierbar 250 < 2,5 getaktet ja Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 147

148 Zulieferdokumentation SI5000 SID10ABBFPKG/US-100 Genauigkeit / Abweichungen Schaltpunktgenauigkeit Hysterese Reproduzierbarkeit Temperaturdrift Temperaturgradient Reaktionszeiten Bereitschaftsverzögerungszeit Ansprechzeit Software / Programmierung Schaltpunktabgleich Umgebungsbedingungen Umgebungstemperatur Lagertemperatur Schutzart Zulassungen / Prüfungen EMV Schockfestigkeit Vibrationsfestigkeit MTTF Mechanische Daten Prozessanschluss Werkstoffe in Kontakt mit dem Medium Gehäusewerkstoffe Stablänge L Gewicht Anzeigen / Bedienelemente Funktionsanzeige Elektrischer Anschluss Anschluss Anschlussbelegung [cm/s] [cm/s] [cm/s] [cm/s x 1/K] [K/min] [s] [s] [ C] [ C] [Jahre] [mm] [kg] LED EN ESD: EN HF gestrahlt: EN Burst: EN HF leitungsgebunden: DIN IEC : DIN EN ± 2...± 10 *) *) *) 0,1 **) Taster IP 67 4 kv CD / 8 kv AD 10 V/m 2 kv V 50 g (11 ms) 20 g ( Hz) Innengewinde M18 x 1,5 für Adapter V4A / 16L / ; O-Ring: FKM 8x1,5 gr 80 Shore A V4A / 16L / ; V2A / 01 / 1.410; PC (Polycarbonat); PBT-GF 20; EPDM/X 45 0,25 10 LED, -farbig M12-Steckverbindung Strömungssensoren Bemerkungen Bemerkungen Verpackungseinheit [Stück] *) für Wasser; cm/s; 25 C (Werkseinstellung) **) für Wasser; cm/s; C Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

149 Zulieferdokumentation SI5000 SID10ABBFPKG/US-100 Strömungssensoren ifm electronic gmbh Friedrichstraße Essen Technische Änderungen behalten wir uns ohne Ankündigung vor! DE SI Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 149

150 Zulieferdokumentation PT540 PT-025-SEG14-A-ZVG/US/ /W Drucksensoren 1: Dichtung Prozessanschluss FKM / DIN 869 Produktmerkmale Elektronischer Drucksensor für den industriellen Einsatz Prozessanschluss: G ¼ A (nach DIN EN ISO ) Analogausgang Messbereich: bar Einsatzbereich Einsatzbereich Druckfestigkeit Berstdruck min. Vakuumfestigkeit Mediumtemperatur Elektrische Daten Elektrische Ausführung Betriebsspannung Isolationswiderstand Schutzklasse Verpolungsschutz Ausgänge Ausgang Ausgangsfunktion Kurzschlussfest Überlastfest Analogausgang Max. Bürde Mess- / Einstellbereich Messbereich Genauigkeit / Abweichungen Genauigkeit / Abweichungen (in % der Spanne) Kennlinienabweichung *) Linearität Hysterese Wiederholgenauigkeit **) [bar] [bar] [mbar] [ C] [V] [MΩ] [Ω] [bar] Druckart: Relativdruck Medien der Fluidgruppe 2 gemäß der Druckgeräterichtlinie (DGRL), Medien der Fluidgruppe 1 auf Anfrage 65 (statisch) DC 8,5...6 DC > 100 (500 V DC) III ja Analogausgang ma analog ja ja ma (Ub - 8,5 V) / 21,5 ma; 720 bei Ub = 24 V < ± 0,5 < ± 0,1 (BFSL) / < ± 0,2 (LS) < ± 0,2 < ± 0, Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

151 Zulieferdokumentation PT540 PT-025-SEG14-A-ZVG/US/ /W Drucksensoren Langzeitstabilität ***) < ± 0,1 Temperaturkoeffizienten (TK) im Temperaturbereich C (in % der Spanne pro 10 K) Größter TK des Nullpunkts + Spanne Reaktionszeiten Sprungantwortzeit Analogausgang Umgebungsbedingungen Umgebungstemperatur Lagertemperatur Schutzart Zulassungen / Prüfungen Druckgeräterichtlinie [ms] [ C] [ C] EMV DIN EN DIN EN Schockfestigkeit Vibrationsfestigkeit MTTF Mechanische Daten Prozessanschluss Dichtung Prozessanschluss Werkstoffe in Kontakt mit dem Medium Gehäusewerkstoffe Druckzyklen min. [Jahre] DIN EN DIN EN Anzugsdrehmoment [Nm] (empfohlenes Drehmoment¹) Drosselelement vorhanden Gewicht Elektrischer Anschluss Anschluss Anschlussbelegung Adernfarben BN braun WH weiß [kg] < 0,1 ( C) / < 0,2 ( C) IP 67 / IP 69K Gute Ingenieurpraxis g (11 ms) 20 g ( Hz) G ¼ A (nach DIN EN ISO ) FKM (nach DIN 869) (17-4 PH / 60)² (17-4 PH / 60)²; (V4A / 16L); PEI 60 Millionen über Lebensdauer (bei 1,2-fachem Nenndruck) nein 0,056 M12-Steckverbindung Bemerkungen Bemerkungen OUT: ma Folgende Anschlussbelegung ist auf Anfrage verfügbar: Pin 1: L+, Pin : OUT Farbkennzeichnung nach DIN EN *) inkl. Einschraubdrift, Nullpunkt- und Spannenfehler, Nichtlinearität, Hysterese **) bei Temperaturschwankungen < 10 K ***) in % der Spanne pro 6 Monate ¹) Abhängig von Schmierung, Dichtung und Druckbelastung ²) Eigenschaften ähnlich V2A (z. B ) jedoch höhere Festigkeit. Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L 151

152 Zulieferdokumentation PT540 PT-025-SEG14-A-ZVG/US/ /W Drucksensoren Verpackungseinheit [Stück] BFSL = Best Fit Straight Line (Kleinstwerteinstellung) / LS = Grenzpunkteinstellung ifm electronic gmbh Friedrichstraße Essen Technische Änderungen behalten wir uns ohne Ankündigung vor! DE PT Zusatz zur Montage- und Betriebsanleitung Motorpumpe bei Druckschmierung /ONP1L

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