Harvester in der Durchforstung

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1 Harvester in der Durchforstung Ökologisch und ökonomisch betrachtet Jiri/Nem/07 1

2 Erwartungen an eine moderne Forstwirtschaft Balanceakt zwischen wirtschaftlicher, ökologischer, sozialer kultureller Nachhaltigkeit Jiri/Nem/07 2

3 Ziele wirtschaftlicher Nachhaltigkeit der Forstwirtschaft Nachhaltige Steigerung des ökonomischen Wertes des Betriebes Sicherung und Steigerung der Ertragskraft Optimierung der Prozesse - Kostensenkung Erschließung neuer Geschäftsfelder Förderung der Branchenentwicklung und der Innovation Jiri/Nem/07 3

4 Ziele ökologischer Nachhaltigkeit der Forstwirtschaft Erhaltung der Produktionskraft des Bodens Nachhaltigkeit der Waldausstattung Bestockung in Abstimmung mit natürlicher Waldgesellschaft Aktives Naturraummanagement Optimierte Nutzung erneuerbarer Ressourcen Jiri/Nem/07 4

5 Ziele sozialer und kultureller Nachhaltigkeit der Forstwirtschaft Erfüllung der Schutz-, Wohlfahrts- und Erholungsfunktionen Sicherheit am Arbeitsplatz Mitarbeiterzufriedenheit positive Medienpräsenz Erhaltung des Waldkulturerbes Jiri/Nem/07 5

6 Rahmenbedingungen der Forstbetriebe Steigende Lohn/Lohnnebenkosten Arbeitskräftemangel Schwere körperl. Arbeit Unfallhäufigkeit Zunehmender Holzbedarf Holzpreisentwicklung Durchforstungsrückstände Klimawandel/Schadholzanfall Jiri/Nem/07 6

7 Kostenentwicklung im Forst Lohnkosten ohne Lohnnebenkosten + 33% Maschinenkosten (Durchschnittslistenpreise für Schlepper,Winden,Sägen) + 15% Anteil der Lohnkosten an den Erntekosten: nichtmechanisiert : 98 % teilmechanisiert : 75 % hochmechanisiert : 55 % vollmechanisiert : 30 % Jiri/Nem/07 7

8 Kostenstruktur der Forstbetriebe und im Kleinwald ( Werte in Prozent ) Kostenstelle Forstbetriebe Kleinwald Waldbau 7,54 3,69 Holzernte 43,55 71,20 Anlagen 14,96 14,75 Verwaltung/Betrieb 33,95 10,36 Datenquelle: Kosten- und Erfolgsrechnung Hauptverband der Land- und Fw Betriebe Ö; 2003 Kleinwalderhebung BOKU,LBG Wirtschaftstreuhand, 2003 Jiri/Nem/07 8

9 Lohnintensität von Holzernteverfahren Prozent 20 0 konv. teilmech. hochmech. vollmech. Jiri/Nem/07 9

10 Anteil der Holzernteverfahren am Einschlag (Schätzung BFW - Wien) Konventionelle Holzernte (Stamm/Sortimentverfahren) 55 % Baumverfahren (hochmech.) 20 % Harvestertechnologie (vollmech.) 25 % Jiri/Nem/07 10

11 Waldarbeit ist immer besonders gefährlich bei : Unzureichender Qualifikation Fehlender Routine Mangelhaften Arbeitsmitteln Stress Außerachtlassung von Sicherheitsregeln Jiri/Nem/07 11

12 Forstunfälle/Unfalltote pro 1 Mio Fm Einschlag Gesamt Bauern Forstarbeiter 2,8 3,6 2, ,47 1,85 1,05 Jiri/Nem/ Statistik20/04

13 Gesamt Gesamt 213 Bauern Bauern 138 Forstarbeiter Forstarbeiter 75 Motorsägen-Unfälle Österreich Jiri/Nem/07 13 Statistik21/05

14 Forstunfälle - Teilarbeiten Bauernwald Unfälle 16 Tote Fällen 29 % 65 % Aufarbeiten 52 % 18 % Bringen 8 % 10 % Lagern, Verladen 6 % 4 % Transport 2 % Sonstiges 3 % 3 % Jiri/Nem/07 14 Statistik22/04

15 Holzbedarf nach Verbrauchergruppen Mio Fm ca. Schätzung 2007 Säge Papier Platte Biomasse Mehrbed. Jiri/Nem/07 15

16 Holzbedarf für energetische Verwertung Datenquelle: AEA, Berechnungen K.P.Nemestóthy, Statistik Austria, NÖ LLWK Jiri/Nem/07 16

17 Holzpreisentwicklung Euro/fm Jahr Sägerundholzpreis Fi 2b B - real Sägerundholzpreis Fi 2b B - nominal Industrieholzpreis NH - real Industrieholzpreis NH - nominal Jiri/Nem/07 17

18 Jiri/Nem/07 18

19 Windwurf und Käferkalamität Ostösterreich Schadholzanfall und Schneebruch und Wind Herbststurm, Stmk, OÖ, Preisentwicklung Lothar 1996/ NÖ 2002, Trockener Sommer 2003 /fm 90,00 80,00 Kyrill??? in 1000 fm Gesamtnutzung davon Schadholz Fichteblochholz Industrieholz 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 Jiri/Nem/07 19

20 Durchforstungsreserven Bgld. lt. ÖWI 2002 Kleinwald 1000 Vfm Betriebe 1000 Vfm ÖBf AG 1000 Vfm Keine Auszeige Mit Auszeige Durchforstungspotential: 2,8 Mio. Vfm Standraumerweiterung Durchforstung Verjüngungshieb Räumung Entrümpelung Gesamt Jiri/Nem/07 20

21 Durchforstung macht Sinn! Zuwachs auf die besten Stämme konzentrieren nicht schwache Massenware produzieren Stabilität der Bestände - H/D Wert Mischungsregulierung Vorerträge Jiri/Nem/07 21

22 Kostensenkung in der Holzernte Ansatzpunkte: Eliminierung von hemmenden Schnittstellen im Produktionsprozeß Optimale Auslastung von Arbeitssystemen Einführung neuer Arbeitssysteme Verminderung des Lohnkostenanteiles Vergabe von Arbeiten an Spezialisten Jiri/Nem/07 22

23 Produktivitätsentwicklung bei der motormanuellen Holzernte Efm/Std. 2,5 2 1,5 1 0, o1 o3 Jahr Jiri/Nem/07 23

24 20 Harvester Produktivität (Efm/PMH) Mot.manuell: ~1,1 fm/h Timberjack 1270B Timberjack 1270 FMG Lokomo , Volumenmittelstamm (Efm) (Heinimann, 1997) Jiri/Nem/07 24

25 Haupteinflussgrößen der Holzerntekosten Stückmasse des ausscheidenden Bestandes Entnahme und Holzanfall je Gasse/Trasse Geländegegebenheiten Anzahl der Sortimente Jiri/Nem/07 25

26 Erntekosten und Sortimentsanfall in der Durchforstung Sägeholzanteil in % Ta Lä Kie /Efm Fällen/Aufarbeiten in /Fm BHD in cm Jiri/Nem/07 26

27 Differenzierte Betrachtung des Kleinwaldes bis 200 Hektar: Traditionsbetriebe mit höherer Waldausstattung Traditionsbetriebe mit geringer Waldausstattung Besitzer ohne Beziehung zum Wald Jiri/Nem/07 27

28 Möglichkeiten der Arbeitsdurchführung im Kleinwald Eigenleistung = Einkommen Eigenleistung/Fremdleistung Arbeitsgemeinschaft (WWG) Akkordanteneinsatz Unternehmereinsatz Jiri/Nem/07 28

29 Aspekte für die Wahl der Erzeugungsart Verfügbare Zeit Vorhandenes Können, Routine, Erfahrung Vorhandene Ausstattung mit Maschinen, Werkzeugen, Geräten, Ausrüstung Vorgegebenes Betriebsziel Mitgliedschaft in einer Waldgemeinschaft Verfügbarkeit von Dienstleistern Arbeitsanfall (Katastrophenholz) Forstschutzsituation Jiri/Nem/07 29

30 Sicherheitstechnische Aspekte : - Senkung der Unfallrate durch Profieinsatz - Rasche Abwicklung gefährlicher Arbeiten - Verminderung der Unfallgefahr durch Einsatz moderner Technik Jiri/Nem/07 30

31 Mögliche positive Effekte des Harvester(unternehmer)einsatzes höhere Produktivität raschere Arbeitserledigung Kostenreduktion Mobilisierung von Nutzungsreserven Erleichterung der Arbeit Geringeres Unfallrisiko Transparenz des Produktionsprozesses Bessere Lenkbarkeit des Materialflusses Jiri/Nem/07 31

32 Mögliche negative Effekte des Harvester(unternehmer)einsatzes Einkommensreduktion für Kleinwaldbesitzer Verlust an Eigenständigkeit Abhängigkeit von Dritten Unzureichende Arbeitsqualität Schäden/Folgeschäden Jiri/Nem/07 32

33 Moderne Technik richtig einsetzen Jiri/Nem/07 33

34 Harvestertechnologie In Österreich seit 1985 rasch etabliert Deutliche Überlegenheit in der Nadelholzdurchforstung Ernteunternehmer wichtige Partner der Forstwirtschaft Jiri/Nem/07 34

35 Voraussetzungen für einen erfolgreichen Holzernteeinsatz Optimale Erschließung Jiri/Nem/07 35

36 Angepaßte Forstaufschließung bedeutet: Waldbauliche Handlungsfreiheit Permanenter Flächenzugriff Wald als lebendes Warenlager nutzbar Vertretbare Rückekosten Jiri/Nem/07 36

37 Voraussetzungen für einen erfolgreichen Holzernteeinsatz Optimale Erschließung Qualifikation Jiri/Nem/07 37

38 Jiri/Nem/07 38

39 Voraussetzungen für einen erfolgreichen Harvesterteinsatz Arbeitsvorbereitung Optimale Erschließung Qualifikation Jiri/Nem/07 39

40 Zeitaufwand für Planung, Arbeitsvorbereitung und Arbeitsausführung in Abhängigkeit vom Arbeitssystem Planung Arbeitsvorbereitung Arbeitsausführung konventionell hochmechanisiert Jiri/Nem/07 40

41 Einsatzorganisation Arbeitsauftrag erstellen Leistungen vereinbaren Feinerschließung durchführen Auszeige vornehmen Arbeitsablauf festlegen Unfallverhütung überlegen Zeiteinteilung vornehmen Einsatz kontrollieren Jiri/Nem/07 41

42 Arbeitsvorbereitung bedeutet: Professionelle Vorbereitung des Bestandes (Auszeige, Feinerschließung) Auswahl und Vorbereitung der Lagerplätze Anzahl der Sortimente sorgfältig überlegen Vorher abgestimmtes Arbeitsvolumen Kontinuierliche Auslastung der Maschinen Schnelle Holzabfuhr und Übernahme bedeutet für alle Beteiligten einen schnelleren Geldfluss Jiri/Nem/07 42

43 Voraussetzungen für einen erfolgreichen Harvestereinsatz Arbeitsvorbereitung OptimaleArbeitsmittel Optimale Erschließung Qualifikation Jiri/Nem/07 43

44 Evaluierung Praxistauglichkeitsprüfung best practice Jiri/Nem/07 44

45 Voraussetzungen für einen erfolgreichen Harvestereinsatz richtige Arbeitstechnik Arbeitsvorbereitung OptimaleArbeitsmittel Optimale Erschließung Qualifikation Jiri/Nem/07 45

46 Maschinenkenndaten entscheiden über die Einsatzmöglichkeit Kranreichweite Hubmoment Fahrzeugbreite Steigfähigkeit Gewicht Fälldurchmesser Aufarbeitungsdurchmesser Jiri/Nem/07 46

47 Harvester - Größenklassen Kategorien: bis über 140 kw Jiri/Nem/07 47

48 mittlere bis gute Bodentragfähigkeit Holzanfall Baumdimensionen gering Hangneigung Bodenrauhigkeit mittel 30 % 40 % 50 % 60 % Kurzholz hoch mittel Baumholz - stark - mittel - schwach Radharvester mit Forwarder Raupenharvarvester mit Forwarder Raupenharvester mit Mobilseilkran Schreitharvester mit Seilkran Stangenholz gering - Motorsäge mit Schlepper Langholz hoch gering Baumholz mittel - stark Raupenharvester Motorsäge mit Schlepper Jiri/Nem/07 48

49 Andere Witterung Umweltverträglichkeit Bodenschäden Bestandesschäden Mensch Arbeitssicherheit Ergonomie Ausbildung Sollverfahren Technologie / Kosten Mobilität Produktivität Systemkosten Verfügbarkeit Bestand Bestand Befahrbarkeit Erschliessung Nutzung Eingriffsart Nutzungsmenge Sortiment Logistikkette Jiri/Nem/07 49

50 1. Technisch machbar? 2. Wirtschaftlich? 3. Umwelt- und sozialverträglich? 1.1 Erschliessung Befahrbarkeit - Hangneigung - Bodentragfähigkeit - Bodenrauheit 1.2 Bestand - Struktur - Baumarten 1.3 Nutzung - Aushieb (Eingriffsart, Menge) - Sortimente Grobauswahl von Holzernteverfahren 2.1 Holzerntekosten - Produktivität - Systemkosten Zeit und Kosten berechnen (Kalkulationsmodelle) 2.2 Holzerlös (Schätzung) holzerntekostenfreier Erlös 3.1 Mensch - Arbeitsicherheit - Ergonomie 3.2 Umweltverträglichkeit - Bodenschäden - Bestandesschäden Witterung Sollverfahren Verfügbarkeit Jiri/Nem/07 50

51 Arbeitsablauf mit Harvester und Forwarder Planung Auszeige Vorgabe der Feinerschließung Fahrt nur auf Astpolster Unterbrochene Arbeitskette Einsatzgrenzen beachten Jiri/Nem/07 51

52 Haupteinflüsse des Nutzungsortes auf die Holzerntekosten Gelände/Standortsgegebenheiten Ausscheidender Bestand Stückmasse Entnahme und Holzanfall je Gasse/Trasse Anzahl der Sortimente Jiri/Nem/07 52

53 Kombinationsgeräte Umrüstbarkeit der Maschine von Fäll- auf Rückegerät Jiri/Nem/07 53

54 Pfleglichkeit von Harvestereingriffen Fällschäden geringer als bei motormanueller Fällung Fällrichtung durch Aggregat steuerbar Schäden durch Vorbeiziehen des geernteten Stammes an verbleibenden Stämmen. Abhängig von: Sorgfalt des Fahrers Bestandesdichte Geländeneigung Jiri/Nem/07 54

55 Pfleglichkeit von Harvestereingriffen Ab 35 % Geländneigung steigt die mentale Belastung des Fahrers exponentiell. Folge Schäden an Bestand und Boden Witterung und Wassersättigung entscheidend für Schäden am Boden Grundsätzlich mit ~ 0,5 kg/cm² geringer Bodendruck (Pferd ca. 1 kg/cm²) Bodenschäden durch Astpolster vermeidbar Nachteil Vorübergehende Nährstoffkonztentration auf Gassen Vorteil Borkenkäfergefahr bei komprimiertem Astmaterial signifikant reduziert Jiri/Nem/07 55

56 Qualitätssicherung Beurteilung von Bestandesschäden und Bodenschäden Sauberkeit des Einsatzes Produktqualität abfuhrgerechte Lagerung Termintreue rasche Holzabfuhr Jiri/Nem/07 56

57 Bonus Malus System für Harvestereinsatz (Bestandesschäden) Entwickelt von der BBK Hartberg-Fürstenfeld, DI H. Ofner Gew. Schadensprozent = Qualitätsziffer in %: Bei 10% = Standard! -1% = 2% Bonus +1% = 1% Malus Jiri/Nem/07 57

58 Rasante technische Entwicklung Jiri/Nem/07 58

59 Zukunft der Informationstechnologie Bedarfsgerechte Holzproduktion Termin-und zeitgerechte Bereitstellung Einsparung durch weniger Fahrstrecke (Holztransport, Einsatzleiter) Datenerfassung durch Erntemaschine Vernetzung von Plan- und Nutzungsdaten mit Daten zum Holzbedarf (Telekommunikation,GIS,GPS) Jiri/Nem/07 59

60 Der Harvester als Glied in der Logisitkkette Herzstück - Meßcomputer Datenerfassung Datenübertragung Datenzuordnung (Lagerplatz, Geländedaten) ÖHHU - Konformität Frage der Meßgenauigkeit Kalibrierung Jiri/Nem/07 60

61 Zusammenfassung: Entscheidend für erfolgreichen Maschineneinsatz in der Durchforstung 100 Gelände und Boden geeignet für Harvester/Forwarder Bestand geeignet (Alter, Zusammensetzung) 40 Auswahl der richtigen Maschinen Qualifizierte Fahrer perfekte Einsatzplanung und Logistik Sammel-Holzmenge mind. 500 besser 1000 fm mit einer Übersiedlung Eigenleistung durch Waldbesitzer nicht möglich oder nicht gewollt S ägeholzanteil in % BHD in cm Ta Lä Kie /Efm Jiri/Nem/07 61

62 1952 schrieb Forstmeister Ingo Lamp in seinem Lehrbuch zur Werkzeugkunde über die Motorsäge: Es besteht vielfach die Ansicht, daß die Motorsäge über kurz oder lang die Handsäge im Wald verdrängen wird. Diese Ansicht wird bezweifelt! Jiri/Nem/07 62

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