Microsoft Office Project für Windows PRO2003. Autor: Peter Wies. Inhaltliches Lektorat: Sabine Spieß. Überarbeitete Ausgabe vom 29.

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1 PRO2003 Autor: Peter Wies Inhaltliches Lektorat: Sabine Spieß Überarbeitete Ausgabe vom 29. Januar 2009 HERDT-Verlag für Bildungsmedien GmbH, Bodenheim Internet: Microsoft Office Project 2003 für Windows Grundlagen Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. PRO2003 Dieses Buch wurde mit großer Sorgfalt erstellt und geprüft. Trotzdem können Fehler nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Verlag, Herausgeber und Autoren können für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Die Bildungsmedien des HERDT-Verlags enthalten Links bzw. Verweise auf Internetseiten anderer Anbieter. Auf Inhalt und Gestaltung dieser Angebote hat der HERDT- Verlag keinerlei Einfluss. Hierfür sind alleine die jeweiligen Anbieter verantwortlich. Dieses Buch wurde auf 100 % chlorfrei gebleichtem Papier (TCF) gedruckt.

2 INHALTSVERZEICHNIS %DVLVZLVVHQ 1 Was ist Project? Was Sie wissen sollten Projektmanagement mit Project Grundlagen des Projektmanagements Was ist ein Projekt? Was ist Projektmanagement? Die Projektorganisation Grundbegriffe des Projektmanagements Die Gliederung eines Projekts Projektplanungstechniken und -instrumente Ressourcen- und Kostenplanung Informations- und Bearbeitungswerkzeuge in Project Grundlagen der Programmbedienung Project starten und beenden Das Project-Anwendungsfenster Grundlegende Hinweise zur Programmsteuerung Grundlegendes Arbeiten mit Tabellen Schnellübersicht Projekte anlegen Neues Projekt eröffnen Vorgänge eingeben Vorgänge einfügen, verschieben, kopieren, löschen Projektplan drucken Projekte speichern und schließen Projekte öffnen Zwischen geöffneten Project-Dateien wechseln Schnellübersicht Übung Die Hilfefunktion von Project nutzen Schnell Hilfe zum Programm erhalten Mit der Project-Hilfe arbeiten Weitere Hilfefunktionen nutzen Den Projektberater verwenden Schnellübersicht Übung URMHNWHSODQHQ 6 Vorgangsbeziehungen erstellen und bearbeiten Vorgänge gliedern Meilensteine und Stichtage Office Project Grundlagen 6.3 Vorgangsverknüpfungen erstellen Zeitverschobene und überlappende Verknüpfungen Spezielle Vorgangsarten Kritische Vorgänge und zeitliche Konflikte Vorgangsinformationen ändern Schnellübersicht Übung Die Kalender von Project Grundlagen zu den Kalendern Arbeitszeiten für das Projekt anpassen Vorgangskalender nutzen Schnellübersicht Übung Mit Ressourcen arbeiten Ressourcentabelle erzeugen Ressourcen zuordnen Einheiten und Verfügbarkeit für Ressourcen festlegen Arbeitsprofile nutzen Ressourcenzuordnung lösen und Ressourcen ersetzen Ressourcenkalender einsetzen Schnellübersicht Übung Ansichten, Tabellen und Masken Grundkategorien und Auswahl der Ansichten Grundlagen zu Project-Tabellen Tabellen anpassen Neue Tabellen erzeugen und vorhandene bearbeiten Ansichtsfenster teilen (Maske einblenden) Individuelle Ansichten erstellen Besonderheiten der Ansicht NETZPLANDIAGRAMM Besonderheiten der Ansicht KALENDER Schnellübersicht Übung Filter anwenden und erstellen Filter anwenden Eigene Filter definieren und bearbeiten Der AutoFilter Schnellübersicht Übung Spezielle Terminplanung Die Vorgangseinschränkungen Vorgänge unterbrechen... 95

3 Inhaltsverzeichnis 11.3 Leistungsgesteuerte Terminplanung Terminplanung über die Vorgangsarten Teilzeit- und Staffelzuteilung Ressourcenzuordnung während der Urlaubszeit Überstunden einbinden Pufferzeiten anzeigen Die PERT-Analyse (Was-wäre-wenn) Schnellübersicht Übung Kapazitätsabgleich der Ressourcen Grundlagen zu Kapazitätsabgleichen Ressourcenüberlastungen anzeigen Der manuelle Abgleich Der automatische Kapazitätsabgleich Schnellübersicht Übung Dateien verwalten Mit der Umgebungsleiste schnell auf Ordner zugreifen Dateieigenschaften festlegen Speicheroptionen festlegen Projekte schützen Projektdateien suchen Schnellübersicht Übung Basisplan mit dem aktuellen Terminplan vergleichen Probleme der Vorgangsaktualisierung Schnellübersicht Übung Projektkosten berechnen und überwachen Projektkosten berechnen Projektkosten kontrollieren Projektkosten analysieren Euroumrechnung durchführen Schnellübersicht Übung %HVRQGHUH7HFKQLNHQ 18 Bearbeitungsfunktionen von Project Vorgänge oder Ressourcen gruppieren PSP-Code erstellen Benutzerdefinierte Gliederungscodes erstellen Benutzerdefinierte Felder erstellen Mit Hyperlinks arbeiten Datenaustausch mit anderen Anwendungen Weitere Bearbeitungsfunktionen Schnellübersicht Übung I 14 Project individuell anpassen Die Globaldatei Programm- und Projekteinstellungen Mit Projektvorlagen arbeiten Schnellübersicht Ansichten und Berichte drucken Die Seitenansicht Die Druckseite gestalten Ansichten drucken Mit Berichten arbeiten Schnellübersicht Übung URMHNWH EHUZDFKHQ 16 Projektverfolgung und -kontrolle Projektversionen vergleichen Was ist Projektüberwachung? Basis- und Zwischenpläne einrichten Terminplan aktualisieren Aktualisierungsstrategien Fortschrittslinien verwenden Projektinformationen hervorheben Zeichen- bzw. Grafikobjekte und Textfelder verwenden Gitternetzlinien und Zeitskala formatieren Projektinformationen formatieren Elemente des Balkendiagramms formatieren Schnellübersicht Übung Mehrprojekttechnik Mehrere Projekte verwalten Felder verknüpfen Ressourcen gemeinsam nutzen Arbeitsbereiche erstellen Schnellübersicht Stichwortverzeichnis...196

4 1 Office Project Grundlagen 1 Was ist Project?,QGLHVHP.DSLWHOHUIDKUHQ6LH Æ ZLH6LHPLWGLHVHU8QWHUODJHDUEHLWHQN QQHQ Æ ZHOFKH0 JOLFKNHLWHQ3URMHFWI UGDV9HUZDOWHQYRQ3URMHNWHQELHWHW 1.1 Was Sie wissen sollten Aufbau und inhaltliche Konventionen der Unterlage ; 'LH8QWHUODJHLVWLQYHUVFKLHGHQH%HUHLFKHXQWHUWHLOWXP,KQHQVRHLQHQhEHUEOLFN EHUGHQ,QKDOWGHU 8QWHUODJH]XJHEHQXQGGDGXUFKGHQ3URJUDPPHLQVWLHJ]XHUOHLFKWHUQ ; $P$QIDQJMHGHV.DSLWHOVILQGHQ6LHGLH/HUQ]LHOHXQGDP(QGHMHGHV.DSLWHOVHLQH6FKQHOO EHUVLFKWPLW GHQZLFKWLJVWHQ)XQNWLRQHQLPhEHUEOLFN ; 'LHPHLVWHQ.DSLWHOHQWKDOWHQhEXQJHQPLWGHUHQ+LOIH6LHGLHMHZHLOLJHQ,QKDOWHHLQ EHQN QQHQ ; 'LH 1RWL]IHOGHU LQ GHU 8QWHUODJH JHEHQ,KQHQ GLH 0 JOLFKNHLW HLJHQH $QPHUNXQJHQ XQG (UNHQQWQLVVH VRZLHSUDNWLVFKH$UEHLWVWHFKQLNHQHLQ]XWUDJHQ Typografische Konventionen,P7H[WHUNHQQHQ6LHEHVWLPPWH3URJUDPPHOHPHQWHDQGHU)RUPDWLHUXQJ6RZHUGHQEHLVSLHOVZHLVH0HQ SXQNWHLPPHULQ*5266%8&+67$%(1JHVFKULHEHQ.$3,7b/&+(1 *5266%8&+67$%(1.XUVLYVFKULIW Symbole NHQQ]HLFKQHQ DOOH YRP 3URJUDPP YRUJHJHEHQHQ %H]HLFKQXQJHQ I U 6FKDOWIOl FKHQ'LDORJIHQVWHU6\PEROOHLVWHQHWF YHUZHLVHQDXI0HQ VE]Z0HQ SXQNWH]%'$7(,6&+/,(66(1 NHQQ]HLFKQHWDOOHYRP$QZHQGHU]XJHZLHVHQHQ1DPHQZLH'DWHLQDPHQ2UGQHU QDPHQHLJHQH6\PEROOHLVWHQHWFVRZLH+\SHUOLQNVXQG3IDGDQJDEHQ %HVRQGHUH,QIRUPDWLRQ]XU3URJUDPPEHGLHQXQJ %HVRQGHUVSUDNWLVFKHXQGHLQIDFKH0 JOLFKNHLWHLQH$NWLRQGXUFK]XI KUHQ 7LSSZLHHLQH$UEHLWHUOHLFKWHUWZHUGHQNDQQ +LQZHLVDXIHLQHEHVRQGHUVVFKQHOOH0 JOLFKNHLWHLQH$UEHLWGXUFK]XI KUHQ :DUQKLQZHLVEHL$NWLRQHQGLHXQHUZ QVFKWH:LUNXQJHQKDEHQN QQWHQ Übungsdateien 'LH LQ GHQ hexqjhq YHUZHQGHWHQ hexqjv XQG (UJHEQLVGDWHLHQ ILQGHQ 6LH DXI GHU +RPHSDJH GHV +(5'7 9HUODJHV LP,QWHUQHW XQWHU KWWSZZZKHUGWFRP,Q GHQ hexqjhq ZHUGHQ /HUQLQKDOWH DXV MHZHLOV HLQHP.DSLWHO QDFKYROO]RJHQ'HVKDOE VWHOOHQ GLH hexqjv XQG (UJHEQLVGDWHLHQ QXU XQYROOVWlQGLJH $XVVFKQLWWH DXV HLQHPhEXQJVSURMHNWGDUXQGI KUHQ]XNHLQHPDEJHVFKORVVHQHQ3URMHNW

5 Was ist Project? 1 Hinweis zur Installation der Software,QGHQ)XQNWLRQVEHVFKUHLEXQJHQGHU8QWHUODJHZLUGYRQHLQHU(UVWLQVWDOODWLRQGHV3URJUDPPV0LFURVRIW2IILFH 3URMHFW 3URIHVVLRQDO XQWHU GHP %HWULHEVV\VWHP :LQGRZV ;3 3URIHVVLRQDO 6HUYLFH 3DFN XQG GHQ 6WDQGDUGHLQVWHOOXQJHQI UGDV3URJUDPPDXVJHJDQJHQ 1.2 Projektmanagement mit Project Vorteile des computerbasierten Projektmanagements 'LH QRWZHQGLJHQ (QWVFKHLGXQJHQ ]XU 3ODQXQJ XQG 'XUFKI KUXQJ HLQHV 3URMHNWV P VVHQ DXFK LP FRPSXWHU XQWHUVW W]WHQ3URMHNWPDQDJHPHQWGLHSURMHNWYHUDQWZRUWOLFKHQ$NWHXUHIlOOHQ0LW3URMHFWVWHKWDOOHUGLQJVHLQ 3URJUDPP]XU9HUI JXQJPLWGHP3URMHNWHLQGHU 3ODQXQJXQG'XUFKI KUXQJVLQQYROOXQG EHUVLFKWOLFKJH VWHXHUWXQG EHUZDFKWZHUGHQN QQHQ ; 'LHGXUFK]XI KUHQGHQ$UEHLWVVFKULWWHRGHU$XIJDEHQ 9RUJlQJHODVVHQVLFKVFKQHOOHLQJHEHQJOLH GHUQXQGYHUZDOWHQ ; 0HKUHUH3URMHNWHN QQHQSDUDOOHOYHUZDOWHWZHUGHQ ;,QIRUPDWLRQHQ]X(QWZLFNOXQJVVWlQGHQ HLQ]HOQHU 9RUJlQJH XQG GHV *HVDPWSURMHNWV N QQHQ]ZLVFKHQ GHQ3URMHNWPLWDUEHLWHUQDXVJHWDXVFKWZHUGHQ 'DV%HUHFKQHQYRQ7HUPLQHQXQG.RVWHQGDV9HUJOHLFKHQXQG$XIGHFNHQYRQRIIHQVLFKWOLFKHQ3ODQXQJVZL GHUVSU FKHQHUOHGLJW3URMHFW0LW3URMHFWODVVHQVLFKGLH3URMHNWDNWLYLWlWHQ]XVDPPHQIDVVHQXQGRUGQHQVRZLH LQ GHWDLOOLHUWHQ WDEHOODULVFKHQ XQG JUDILVFKHQ $QVLFKWHQ GRNXPHQWLHUHQ'LH 8Q0HQJH DQ,QIRUPDWLRQHQ]X 3URMHNWIRUWVFKULWWHQNDQQDXIYLHOH$UWHQRUJDQLVLHUWGKJHILOWHUWXQGVRUWLHUWZHUGHQ Phasen des Projektmanagements 3URMHFWXQWHUVFKHLGHWJUREGUHL+DXSWSKDVHQGHU3URMHNWDEZLFNOXQJ (1) Erstellen eines Projektplans 'LHHUVWH3URMHNWSKDVHXPIDVVW ; DOOH YRUEHUHLWHQGHQ $XIJDEHQ EHLVSLHOVZHLVH GLH 3URMHNWGHILQLWLRQ XQG GLH *OLHGHUXQJ LQ HLQ]HOQH $U EHLWVVFKULWWH ; GLH(LQJDEHGHU9RUJlQJHGHU.RVWHQXQGGHU]XJHWHLOWHQ0LWDUEHLWHUXQG0DWHULDOLHQ 5HVVRXUFHQ (2) Überwachen und Verwalten eines Projekts :lkuhqgghu'xufki KUXQJGHV3URMHNWVOLHJHQGLH6FKZHUSXQNWH ; LQGHU.RQWUROOHXQG'DUVWHOOXQJGHV)RUWVFKULWWV ; LQGHUhEHUZDFKXQJXQG6WHXHUXQJYRQ7HUPLQHQ5HVVRXUFHQXQG.RVWHQ ; LP,QIRUPDWLRQVDXVWDXVFK]ZLVFKHQGHQ$NWHXUHQXQG%HULFKWHQ EHUGHQ3URMHNWVWDWXV (3) Abschließen eines Projekts 1DFK5HDOLVLHUXQJGHV3URMHNWVZHUGHQGLHHQGJ OWLJHQ3URMHNWLQIRUPDWLRQHQ EHUSU IWXQGHYHQWXHOOPLWGHQ 3ODQXQJVYRUJDEHQYHUJOLFKHQ

6 2 Office Project Grundlagen 2 Grundlagen des Projektmanagements,QGLHVHP.DSLWHOHUIDKUHQ6LH Æ ZHOFKH0HUNPDOHXQG3KDVHQHLQ3URMHNWDXV]HLFKQHQ Æ ZHOFKH$XIJDEHQXQG=LHOHGDV3URMHNWPDQDJHPHQWYHUIROJW Æ ZLH6LHHLQ3URMHNWJOLHGHUQXQGSODQHQ 2.1 Was ist ein Projekt? Allgemeine Beschreibung 3URMHNWHVLQG]HLWOLFKEHJUHQ]WH9RUKDEHQGLHPLWGHU(UI OOXQJHLQHV=LHOVRGHU=LHO]XVWDQGHVDEJHVFKORVVHQ VLQG,P 5DKPHQ GHV 3URMHNWPDQDJHPHQWV ZHUGHQ QXU 3URMHNWH PLW HLQHU JHZLVVHQ (LQPDOLJNHLW EHWUDFKWHW 5RXWLQHDUEHLWHQ RKQH QHXH RGHU XQEHNDQQWH )DNWRUHQ EHQ WLJHQ NHLQH 3URMHNWSODQXQJ GD LKU $EODXI EHUHLWV IHVWVWHKW (LQ3URMHNWEHVWHKWDXVPHKUHUHQPLWHLQDQGHUYHUEXQGHQHQ$NWLYLWlWHQDXFK7DVNVRGHU9RUJlQJHJHQDQQW GLHDXVJHI KUWZHUGHQP VVHQXPHLQEHVWLPPWHV=LHOE]Z7HLO]LHOH]XHUUHLFKHQ 'LHVH9RUJlQJH$XIJDEHQP VVHQKLHU]XLQHLQHUEHVWLPPWHQ5HLKHQIROJHE]Z3ULRULWlWPLWKLOIHGHU]XJH ZLHVHQHQ5HVVRXUFHQ3HUVRQHQ$UEHLWVPLWWHODEJHDUEHLWHWZHUGHQVRGDVVGLHYRUJHJHEHQHQ5DKPHQEHGLQ JXQJHQZLH=HLW%XGJHWXQG(UJHEQLVHLQJHKDOWHQZHUGHQ 'DV=LHOGHV3URMHNWVXQGGDPLWGLH0D[LPHGHU3URMHNWOHLWXQJLVWGLH(UUHLFKXQJGHUJHVHW]WHQ=LHOHLQQHU KDOEGLHVHU5DKPHQEHGLQJXQJHQ Die Merkmale eines Projekts (in Anlehnung an die DIN 69901) 0HUNPDO =HLWOLFKH%HJUHQ]XQJ =LHODXVULFKWXQJ (LQPDOLJNHLW *OLHGHUXQJ 2UJDQLVDWLRQVIRUP %HGHXWXQJ (V PXVV HLQ 6WDUWHUHLJQLV DQJHJHEHQ XQG GDV 3URMHNWHQGH GHILQLHUWVHLQ'LH ]HLWOLFKH$EJHVFKORVVHQKHLWEHGHXWHWQLFKWLPPHUGLHJHQDXH$QJDEHHLQHVIL [HQ(QGGDWXPVVRQGHUQHLQH)HVWOHJXQJQDFKZHOFKHP(UHLJQLVGDV3URMHNW ]LHOHUUHLFKWLVW %HLVSLHO 'DV 3URMHNW +DXVEDX LVW DEJHVFKORVVHQ VREDOG GDV +DXV YRP %DXKHUUQ EHUQRPPHQLVW 'DV =LHO GDV GXUFK GDV 3URMHNW HUUHLFKW ZHUGHQ VROO PXVV H[DNW IRUPXOLHUW VHLQ %HLVSLHOH +DXV EHUJDEH LVW HLQ HLQGHXWLJ GHILQLHUWHV =LHO 8PVDW]VWHLJH UXQJLVWNHLQH[DNW]XHUUHLFKHQGHV=LHO 'DV 3URMHNW PXVV GHXWOLFK JHJHQ EHU GHU WlJOLFKHQ 5RXWLQHDUEHLW DEJHJUHQ]W VHLQ'LH(LQPDOLJNHLWRGHUUHODWLYH1HXDUWLJNHLWEHGHXWHWGDVVVLFKGDV3URMHNW KLQVLFKWOLFK =LHOVHW]XQJ XQG +lxiljnhlw DXV GHP EOLFKHQ 7DJHVJHVFKlIW KHU YRUKHEW 'DV3URMHNWPXVVVLFKLQNODUDEJHJUHQ]WH(LQ]HODXIJDEHQDXIWHLOHQODVVHQ(V VWHOOW NHLQH XQWHLOEDUH (LQKHLW YRQ $QIDQJ ELV (QGH GDU VRQGHUQ ZLUG LQ GHIL QLHUWHQ7HLOVFKULWWHQ9RUJlQJHQEHZlOWLJW 3URMHNWH HUIRUGHUQ PHLVWHQV HLQH EHUJUHLIHQGH.RRUGLQDWLRQ XQG HLQH IHVWJH VFKULHEHQH2UJDQLVDWLRQVIRUPPLWHLQGHXWLJHQ.RPSHWHQ]HQ

7 Grundlagen des Projektmanagements Was ist Projektmanagement? Ziele des Projektmanagements 8QWHU3URMHNWPDQDJHPHQWYHUVWHKWPDQGLH3ODQXQJXQG/HLWXQJHLQHV3URMHNWVVRZLHGLH/ VXQJDOOHUDXIWUH WHQGHQ3UREOHPHXQG.RQIOLNWH'DEHLLVWHVQRWZHQGLJGLHIHVWJHOHJWHQ3URMHNW]LHOHVRZHLWDOVP JOLFKHLQ ]XKDOWHQE]ZDXIJUXQGYHUlQGHUWHU5DKPHQEHGLQJXQJHQNRQWLQXLHUOLFKZHLWHU]XHQWZLFNHOQXQG]XNRQWUROOLH UHQ (VODVVHQVLFKEHVWLPPWH=LHODUWHQXQWHUVFKHLGHQ 6DFK]LHO 7HUPLQ]LHO.RVWHQ]LHO (LQHJHQDXGHILQLHUWH$XIJDEHPLWHLQHPNRQNUHWHQ(UJHEQLVLVW]XEHZlOWLJHQ(LQ+DXVLVW EHLVSLHOVZHLVHJHQDXQDFK%DXSODQXQG%HVFKUHLEXQJGHV$UFKLWHNWHQ]XHUULFKWHQ 'DV3URMHNWPXVVLQQHUKDOEHLQHUEHVWLPPWHQ=HLWDEJHVFKORVVHQVHLQ 'DV3URMHNWVROORKQHhEHUVFKUHLWXQJGHUJHSODQWHQ.RVWHQUHDOLVLHUWZHUGHQ 6RQGHU]LHO +LHUKDQGHOWHVVLFKXPVRJHQDQQWH 1HEHQEHGLQJXQJHQGLHEHLGHU3URMHNWGXUFKI KUXQJ HLQJHKDOWHQ ZHUGHQ P VVHQ (V NDQQ VLFK EHLVSLHOVZHLVH XP HLQH EHJUHQ]WH $Q]DKO YRQ 3URMHNWPLWDUEHLWHUQ RGHU XP HLQH PD[LPDOH 3URGXNWLRQVNDSD]LWlW KDQGHOQ (V NDQQ DEHU DXFKVHLQGDVV EHUJHRUGQHWH8QWHUQHKPHQV]LHOHEHU FNVLFKWLJWZHUGHQP VVHQ6RNDQQ EHLVSLHOVZHLVHGLH&RUSRUDWH,GHQWLW\HLQHV8QWHUQHKPHQVGHQ(LQVDW]EHVWLPPWHU5HVVRXU FHQ0DWHULDOLHQRGHU'LHQVWOHLVWXQJHQDXVVFKOLH HQRGHUHVPXVV5 FNVLFKWJHQRPPHQ ZHUGHQDXIEHVRQGHUH*HVFKlIWVEH]LHKXQJHQ]%ODQJIULVWLJH.XQGHQE]Z=XOLHIHUHUELQ GXQJHQ Das Zusammenspiel der Zielarten in der Projektbewältigung 7\SLVFKI UGDV=XVDPPHQVSLHOGHU=LHODUWHQLVWHV ; HLQH$XIJDEH6DFK]LHO ; LQHLQHUYRUJHJHEHQHQ=HLW7HUPLQ]LHO ; PLWYRUJHJHEHQHQ.RVWHQ.RVWHQ]LHO]XHUI OOHQ ; 'DEHLVLQGJOHLFK]HLWLJEHVWLPPWH1HEHQEHGLQJXQJHQ6RQGHU]LHOHHLQ]XKDOWHQ 'LH *HZLFKWXQJ GHU 3URMHNW]LHOH LVW LPPHU YRP DNWXHOOHQ 3URMHNW DEKlQJLJ 0HLVW NRPPW GHP 6DFK]LHO GLH EHUJHRUGQHWH5ROOH]X Konflikte beim Projektmanagement 'DGDV3URMHNWPDQDJHPHQWLGHDOHUZHLVHGLH(UI OOXQJDOOHUJHVHW]WHQ=LHOHEHZLUNHQVROOEHVWHKWHLQHUKHEOL FKHU7HLOGHU$UEHLWGDULQ.RQIOLNWH]XEHZlOWLJHQGLHVLFKDXVGHQ=LHODUWHQHUJHEHQ +LHUDXVHUJLEWVLFKGLH1RWZHQGLJNHLWGLH3URMHNW]LHOHYRUDEVHKUH[DNW]XGHILQLHUHQVRGDVVGHUHQ(UI OOXQJ ZlKUHQGGHU3URMHNWGXUFKI KUXQJJHQDX EHUZDFKWZHUGHQNDQQ Notizen

8 2 Office Project Grundlagen Beispiele für Projektkonflikte ; 'XUFK GHQ $XVIDOO HLQJHSODQWHU 0LWDUEHLWHU NDQQ GDV 3URMHNW LQQHUKDOE GHU YRUJHVHKHQHQ =HLW QLFKW DEJHVFKORVVHQ ZHUGHQ 7HUPLQ]LHOYHUOHW]XQJ 'LH (UK KXQJ GHU $UEHLWVNDSD]LWlW GXUFK hehuvwxqghq Z UGH 0HKUNRVWHQ YHUXUVDFKHQ.RVWHQ]LHOYHUOHW]XQJ (LQH HYHQWXHOO P JOLFKH 5HGX]LHUXQJ GHV $UEHLWVHUJHEQLVVHVZ UGHGDV3URMHNWYHUlQGHUQ6DFK]LHOYHUOHW]XQJ ; :lkuhqg GHV 3URMHNWV HQWVWHKHQ ]XVlW]OLFKH : QVFKH 6DFK]LHOYHUlQGHUXQJ 'LH.RVWHQ YHUlQGHUQ VLFKXQGRKQH]XVlW]OLFKHV3HUVRQDOHQWVWHKWHLQ7HUPLQSUREOHP Konfliktlösungen %HL DOOHQ.RQIOLNWHQ PXVV GXUFK GDV 3URMHNWPDQDJHPHQW HQWVFKLHGHQ ZHUGHQ EHL ZHOFKHQ =LHOHQ XQG =LHO DUWHQ9HUlQGHUXQJHQ. U]XQJHQE]Z(UZHLWHUXQJHQP JOLFKVLQG $XFKEHVWHKWGLH0 JOLFKNHLWGLHQ WLJHQ9HUlQGHUXQJHQDXIPHKUHUH=LHODUWHQ]XYHUWHLOHQ'HP$XVIDOOYRQ 0LWDUEHLWHUQ LP RELJHQ %HLVSLHO NDQQ GXUFK HLQLJH hehuvwxqghq XQG HLQH 7HUPLQYHUOlQJHUXQJ HQWJHJHQJH VWHXHUWZHUGHQ Die Phasen im Projektmanagement 'DV0DQDJHQHLQHV3URMHNWVOlVVWVLFKLQYHUVFKLHGHQH3KDVHQXQWHUWHLOHQ-HQDFK3URMHNWJU HXQGDUWVSLH OHQ EHVWLPPWH 3KDVHQ QXU HLQH XQWHUJHRUGQHWH 5ROOH RGHU ZHUGHQ]XVDPPHQJHIDVVW,Q GHU IROJHQGHQ/LVWH ZHUGHQEHLVSLHOKDIWGLHYHUVFKLHGHQHQ3KDVHQHUOlXWHUW Phasenmodell des Projektmanagements 3KDVH %HVFKUHLEXQJ 3URMHNWLGHH 3URMHNWDXVO VXQJ =LHOGHILQLWLRQ 3URMHNWGHILQLWLRQ 'XUFKI KUEDUNHLWVDQDO\VH 0DFKEDUNHLWVVWXGLH 'XUFKHLQH,GHHHLQ3UREOHPHLQH$QIUDJHRGHUDOV)ROJHHLQHV EHUJHRUGQH WHQ3URMHNWVEHJLQQWHLQQHXHV3URMHNW,QGLHVHU3KDVHZHUGHQHUVWH*HVSUl FKH EHU6LQQXQG1XW]HQGHVQHXHQ3URMHNWVJHI KUW$XFKHUVWH.RQWDNWH ]XZLFKWLJHQ]XN QIWLJHQ3URMHNWSDUWQHUQXQG(QWVFKHLGHUQILQGHQVWDWW,QGLHVHU3KDVHZHUGHQGLH6DFK]LHOH7HUPLQ]LHOH.RVWHQ]LHOHXQGHYHQWXHOOH 6RQGHU]LHOHGHILQLHUW+LHUHQWVWHKWHLQ3ODQHLQ3IOLFKWHQKHIWLQGHPGLH=LHOH VRGHILQLHUWVLQGGDVVHLQHIROJHQGH$XIVWHOOXQJYRQQRWZHQGLJHQ$XIJDEHQ XQGEHQ WLJWHQ5HVVRXUFHQ3HUVRQHQ$UEHLWVPLWWHOP JOLFKLVW,QVEHVRQGHUH EHL JU HUHQ 3URMHNWHQ LVW HV QRWZHQGLJ ]X NOlUHQ RE HLQH 'XUFKI KUXQJ GHV 3URMHNWV DQKDQG GHU YRUJHJHEHQHQ =LHOH ZLUNOLFK P JOLFK LVW+LHUNDQQEHLVSLHOVZHLVHHLQH6WXGLHLQ$XIWUDJJHJHEHQZHUGHQ$XFKLVW HVP JOLFKPLWHLQHU([SHUWHQEHIUDJXQJ]XDUEHLWHQ %HLNOHLQHUHQ3URMHNWHQZLUGVLFKGLHVHU$XIZDQGRIWQLFKWORKQHQ7URW]GHP VROOWHGLH(UUHLFKEDUNHLWGHU=LHOHLPNOHLQHQ.UHLVQRFKPDOVJHSU IWZHUGHQ 3URMHNWDXIWUDJ *UREJOLHGHUXQJ 3URMHNWDXIJDEHQGHILQLWLRQ 'XUFK GHQ E]Z GLH 9HUDQWZRUWOLFKHQ HUIROJW GHU $XIWUDJ I U GLH 'XUFKI K UXQJDQGHQ3URMHNWOHLWHU'HU=HLWUDKPHQZLUGIL[LHUWXQGMHQDFK*U HGHV 3URMHNWVZLUGHLQ3URMHNWWHDP]XVDPPHQJHVWHOOW 'DVJHVDPWH3URMHNWZLUGLQHLQ]HOQH7HLOHLQKHLWHQXQWHUWHLOW-HQDFK3URMHNW JU HKDQGHOWHVVLFKGDEHLXP7HLOSURMHNWHRGHUJU HUH%O FNHGLHDXFKDOV 6DPPHOYRUJlQJH EH]HLFKQHW ZHUGHQ :LFKWLJ LVW GDVV GLH 7HLOHLQKHLWHQ LQ VLFKDEJHVFKORVVHQVLQG(VVROOWHQNHLQHSHUVRQHOOHQRGHULQKDOWOLFKHQhEHU VFKQHLGXQJHQYRUKDQGHQVHLQ

9 Grundlagen des Projektmanagements 2 )HLQVWUXNWXULHUXQJ 3URMHNWSODQXQJ 'LH6DPPHOYRUJlQJHZHUGHQLQHLQ]HOQH$UEHLWVHLQKHLWHQGLH9RUJlQJHXQ WHUWHLOW:LH JURE E]Z IHLQ GLHVH 8QWHUWHLOXQJ LVW KlQJW YRQ GHU 3URMHNWDUW GHQ9RUJDQJVDXVI KUHQGHQXQGGHQ.RQWUROOP JOLFKNHLWHQDE'LH)HLQVWUXN WXULHUXQJ HLQHV 3URMHNWV HQWVFKHLGHW PD JHEOLFK EHU GLH ([DNWKHLW GHU 3OD QXQJ-HIHLQHUGLH9RUJlQJHGHILQLHUWZHUGHQGHVWRJHQDXHUNDQQ]%LKUH 'DXHUJHVFKlW]WZHUGHQ +LHUHUKlOWMHGHU$UEHLWVVFKULWWGHU)HLQVWUXNWXULHUXQJIROJHQGH=XRUGQXQJHQ ; =HLWOLFKH'DXHUGHV9RUJDQJV ; %HQ WLJWH5HVVRXUFHQ0DWHULDO3HUVRQDO ; $QIDOOHQGH.RVWHQ 'LH %H]LHKXQJHQ9HUNQ SIXQJHQ ]ZLVFKHQ GHQ HLQ]HOQHQ $UEHLWVVFKULWWHQ ZHUGHQIHVWJHOHJW9RUJDQJNDQQHUVWQDFK%HHQGLJXQJYRQ9RUJDQJ DEHUJOHLFK]HLWLJPLW9RUJDQJGXUFKJHI KUWZHUGHQ $X HUGHPP VVHQIROJHQGH.RQIOLNWHJHO VWZHUGHQ ; 7HUPLQ EHUVFKQHLGXQJHQ ; (QJSlVVHEHL5HVVRXUFHQ ; 3XIIHU]HLWHQ]XP$XVJOHLFKHQYRQP JOLFKHQ7HUPLQSUREOHPHQ $OV(UJHEQLVGHU3URMHNWSODQXQJNDQQHV]XQRWZHQGLJHQ9HUlQGHUXQJHQYRQ 3URMHNW]LHOHQNRPPHQ $EVFKOLH HQGZLUGGHUHUDUEHLWHWH3ODQGHV3URMHNWVDOV%DVLVSODQIL[LHUW 3URMHNW EHUZDFKXQJ 3URMHNWDXVZHUWXQJ 1DFK%HJLQQGHU3URMHNWGXUFKI KUXQJP VVHQVRZRKOGLH $UEHLWVIRUWVFKULWWH $EJHVFKORVVHQKHLWGHUHLQ]HOQHQ9RUJlQJHDOVDXFKGLHHWZDLJH9HUlQGH UXQJGHV3URMHNWXPIDQJV EHUZDFKWZHUGHQ$OOH9HUVFKLHEXQJHQ]HLWOLFKHU NRVWHQPl LJHURGHUVDFKOLFKHU$UWP VVHQLQGHQ3URMHNWSODQ EHUWUDJHQZHU GHQ $NWXDOLVLHUXQJ $XI GLHVH 9HUVFKLHEXQJHQ 6ROO,VW9HUJOHLFK PXVV GXUFK GLH hehuduehlwxqj GHV3URMHNWSODQVRGHUHLQH9HUlQGHUXQJGHU3URMHNW]LHOHUHDJLHUWZHUGHQ $X HUGHPPXVVGLH.RPPXQLNDWLRQVLFKHUJHVWHOOWZHUGHQ ; %HULFKWH]XPDNWXHOOHQ3URMHNWVWDWXVHUVWHOOHQ ;,QIRUPDWLRQVDXVWDXVFKLP3URMHNWWHDPVLFKHUVWHOOHQ 1DFK$EVFKOXVVGHV3URMHNWVVROOWHHLQHNRPSOHWWH3U IXQJGHV3URMHNWVXQWHU IROJHQGHQ*HVLFKWVSXQNWHQGXUFKJHI KUWZHUGHQ ; :XUGHQDOOH=LHOH6DFKH'DXHU.RVWHQUHDOLVLHUW" ; :DUGHU$EODXIRSWLPDOJHVWDOWHW" ; :XUGHDXI=LHONRQIOLNWHDQJHPHVVHQUHDJLHUW" ; :HOFKH3ODQE]Z=LHOlQGHUXQJHQVLQGQRWZHQGLJXPGHQ3URMHNWSODQ HYHQWXHOODXI1DFKIROJHSURMHNWH EHUWUDJHQ]XN QQHQXQG5LVLNHQ]X UHGX]LHUHQ" Notizen

10 2 Office Project Grundlagen Der zeitliche Zusammenhang der einzelnen Phasen :LHEHUHLWVDXVGHU%HVFKUHLEXQJGHUHLQ]HOQHQ3KDVHQGHXWOLFKZXUGHODXIHQGLH3KDVHQQLFKW]HLWOLFKQDFK HLQDQGHUDE(LQH3KDVHLVWQLFKWLPPHUHQGJ OWLJDEJHVFKORVVHQZHQQ GLHQlFKVWH3KDVHEHJLQQW%HLGHU %HDUEHLWXQJ HLQHU 3KDVH HQWVWHKHQ RIW 5 FNNRSSHOXQJVHIIHNWH DXI GLH 9RUJlQJHUSKDVH 6R I KUHQ ZlKUHQG GHU3URMHNW EHUZDFKXQJDXIWUHWHQGH3UREOHPHPHLVW]XHLQHUhEHUDUEHLWXQJGHU=LHOHXQGGHV3URMHNWSODQV,Q GHU QDFKIROJHQGHQ 7DEHOOH ILQGHQ 6LH HLQH hehuvlfkw YRQ P JOLFKHQ hehuvfkqhlgxqjhq E]Z NXU]IULVWLJHQ 1DFKEHDUEHLWXQJHQYRQYRUDQJHJDQJHQHQ3KDVHQ +DXSWSKDVH hehuvfkqhlgxqjplwe]zhehuduehlwxqjyrq 3URMHNWLGHH3URMHNWDXVO VXQJ =LHOGHILQLWLRQ 'XUFKI KUEDUNHLWVDQDO\VH 0DFKEDUNHLWVVWXGLH 3URMHNWDXIWUDJ *UREJOLHGHUXQJ )HLQVWUXNWXULHUXQJ 3URMHNWSODQXQJ 3URMHNW EHUZDFKXQJ =LHOGHILQLWLRQ3URMHNWDXIWUDJ 'XUFKI KUEDUNHLWVDQDO\VH =LHOGHILQLWLRQ =LHOGHILQLWLRQ'XUFKI KUEDUNHLWVDQDO\VH *UREJOLHGHUXQJ=LHOGHILQLWLRQ *UREJOLHGHUXQJ)HLQVWUXNWXULHUXQJ=LHOGHILQLWLRQ *UREJOLHGHUXQJ)HLQVWUXNWXULHUXQJ=LHOGHILQLWLRQ3URMHNWDXVZHUWXQJ 3URMHNWDXVZHUWXQJ 2.3 Die Projektorganisation Das Projektteam 'LH$XVZDKOHLQHVTXDOLIL]LHUWHQ3URMHNWYHUDQWZRUWOLFKHQLVWYRQZHVHQWOLFKHU%HGHXWXQJI UGLHHUIROJUHLFKH 'XUFKI KUXQJ HLQHV 3URMHNWV %HL JU HUHQ 3URMHNWHQ LVW GLH %LOGXQJ YRQ 3URMHNWJUXSSHQ XQWHU GHU /HLWXQJ HLQHV3URMHNWOHLWHUVHUIRUGHUOLFK,P5HJHOIDOOXPIDVVWHLQ3URMHNWWHDPIROJHQGH0LWJOLHGHU ; 3URMHNWOHLWHU ; 6WlQGLJH0LWDUEHLWHU ; =HLWZHLOLJH0LWDUEHLWHU ; 3HUVRQHQE]Z)LUPHQDOVH[WHUQH'LHQVWOHLVWHU Zentralstruktur eines Projektteams Die Organisationsform,QZHOFKHU2UJDQLVDWLRQVIRUPGDV3URMHNWWHDPDUEHLWHWLVWDEKlQJLJYRQ$UWXQG*U HGHV3URMHNWV6LHVROO WHQVLFKJUXQGVlW]OLFKYRU%HJLQQGHU3URMHNWDUEHLWI UHLQH2UJDQLVDWLRQVIRUPHQWVFKHLGHQ6HOEVWYHUVWlQGOLFK VLQGDXFK0LVFKIRUPHQGHUXQWHQDXIJHI KUWHQ6WDQGDUGIRUPHQP JOLFK )DFKDEWHLOXQJHQ 'LH.RQWUROODXIJDEHQ XQG.RPSHWHQ]HQ ZHUGHQ DQ GLH GXUFKI KUHQGHQ $EWHLOXQJHQ GHOHJLHUW'LH$EWHLOXQJHQEHULFKWHQUHJHOPl LJDQGHQ3URMHNWOHLWHU 6WDE (LQ 6WDPP YRQ IHVWHQ E]Z]HLWZHLOLJHQ 0LWDUEHLWHUQ EHVFKlIWLJW VLFK LQ HLQHU*UXSSH VWlQGLJPLWGHU3URMHNWSODQXQJXQGhEHUZDFKXQJ

11 Grundlagen des Projektmanagements 2 3URMHNWRULHQWLHUWH /LQLHQRUJDQLVDWLRQ 'LH 3URMHNWJUXSSH ZLUG DOV HLQH ]HLWOLFK EHIULVWHWH 8QWHUDEWHLOXQJ HLQHU )DFKDEWHLOXQJ HLQJHJOLHGHUW 0DWUL[RUJDQLVDWLRQ 'LH 3URMHNWJUXSSH HUKlOW HLQH HLJHQVWlQGLJH 6WHOOXQJ 'LH 3URMHNWDXIJDEHQ ZHUGHQ DXI HLQHUJOHLFKEHUHFKWLJWHQ0DWUL[HEHQHPLWGHQ)DFKDEWHLOXQJHQJHO VW Der Projektleiter 'HU3URMHNWOHLWHUZLUGYRQHLQHU(QWVFKHLGXQJVLQVWDQ]*HVFKlIWVI KUXQJ$XIWUDJJHEHUHWFI UGLH'DXHUGHV 3URMHNWVPLWGHU9HUDQWZRUWXQJXQGHLQHUGHILQLHUWHQ(QWVFKHLGXQJVNRPSHWHQ]DXVJHVWDWWHW Verantwortlichkeiten des Projektleiters ; %XGJHW(LQKDOWXQJ.RVWHQ EHUZDFKXQJ ; 7HUPLQHLQKDOWXQJ ; 6DFKJHUHFKWH3UREOHPO VXQJ ; )DFKOLFKHE]ZVDFKOLFKH9HUDQWZRUWOLFKNHLWI UGDV3URMHNWWHDP ; 6WHXHUXQJGHU3URMHNWDNWLYLWlWHQ ; (LQKDOWXQJKDXVLQWHUQHU5LFKWOLQLHQ ;.RPPXQLNDWLRQLQQHUKDOEGHV7HDPV ; 9RUEHUHLWXQJXQG'XUFKI KUXQJYRQ3URMHNWEHVSUHFKXQJHQ Aufgaben des Projektleiters ; %HQHQQHQYRQ6WHOOYHUWUHWHUQ ;.RRUGLQDWLRQGHV7HDPV ; 0LWZLUNHQEHLGHU7HDP]XVDPPHQVHW]XQJ ; $XIJDEHQYHUWHLOXQJLQQHUKDOEGHV7HDPV ; $NWLYHV%HWUHLEHQHUIRUGHUOLFKHU$EVWLPPXQJHQ ; 9HUDQODVVHQQRWZHQGLJHU6FKXOXQJVPD QDKPHQ ; $QUXIGHU(QWVFKHLGXQJV$EVWLPPXQJVLQVWDQ]HQEHLDX HUJHZ KQOLFKHQ6LWXDWLRQHQ ; (UVWHOOHQGHU6WDWXVEHULFKWH ; 3URMHNWXQWHUODJHQYHUZDOWXQJ -HQDFK*U HXQG%HGHXWXQJHLQHV3URMHNWVPXVVDXFKIHVWJHOHJWVHLQREGHU3URMHNWOHLWHUQHEHQGHUIDFKOL FKHQ/HLWXQJDXFKHLQHGLV]LSOLQDULVFKH/HLWXQJVIXQNWLRQ]XJHRUGQHWEHNRPPW Notizen

12 2 Office Project Grundlagen 2.4 Grundbegriffe des Projektmanagements Terminologie im Projektmanagement 9RUJDQJ 'DXHU 9RUJlQJHU YRUJDQJ 1DFKIROJHU YRUJDQJ 0HLOHQVWHLQ 6DPPHOYRUJDQJ 7HLOSURMHNW 3XIIHU]HLW.ULWLVFKHU 3IDG:HJ 5HVVRXUFHQ (LQVDW]PLWWHO 9RUZlUWV NDONXODWLRQ 5 FNZlUWV NDONXODWLRQ )HVWH 7HUPLQSODQXQJ /HLVWXQJV JHVWHXHUWH 7HUPLQSODQXQJ 'LH7HLODNWLYLWlWHQDXVGHQHQVLFKHLQ*HVDPWSURMHNW]XVDPPHQVHW]WZHUGHQDOV9RU JlQJHEH]HLFKQHW6LHVLQGGLHNOHLQVWHQ(LQKHLWHQ$UEHLWVVFKULWWHHLQHV3URMHNWV -HGHU9RUJDQJLVWGXUFKHLQHQ$QIDQJVWHUPLQXQGHLQHQ(QGWHUPLQJHNHQQ]HLFKQHW 'HU%HJULII9RUJDQJLVWDEHUUHFKWZLOON UOLFK6RNDQQHLQ9RUJDQJPLWGHVVHQ'XUFKI K UXQJHLQ'LHQVWOHLVWHUEHDXIWUDJWZLUGI UGLHVHQHLQHLJHQVWlQGLJHV3URMHNWVHLQ 'HU=HLWUDXP]ZLVFKHQGHP$QIDQJVWHUPLQXQGGHP(QGWHUPLQHLQHV9RUJDQJV (LQ9RUJDQJGHUEHJLQQHQRGHUHQGHQPXVVEHYRUHLQDQGHUHU9RUJDQJEHJLQQHQRGHU HQGHQNDQQ (LQ9RUJDQJGHUHUVWGDQQDQIDQJHQRGHUHQGHQNDQQZHQQHLQDQGHUHU9RUJDQJDQJH IDQJHQRGHUJHHQGHWKDW (LQ 9RUJDQJ PLW GHU 'DXHU 1XOO GHU YHUZHQGHW ZLUG XP(FNSXQNWH GHV 3URMHNWV]X IL[LHUHQ 0HLOHQVWHLQH EHVLW]HQ PHLVW HLQH EHVRQGHUH %HGHXWXQJ I U GDV 3URMHNW EHL VSLHOVZHLVH%HJLQQGHU:HUEHPD QDKPHQE]Z(QGHGHU3URGXNWLRQVSKDVH -HGH7HLOHLQKHLWHLQHV3URMHNWVGLHDXVPHKUHUHQ9RUJlQJHQEHVWHKWZLUGDOV6DPPHO YRUJDQJ EH]HLFKQHW 'LH 6DPPHOYRUJlQJH ZHUGHQ LQ GHU *UREJOLHGHUXQJ GHILQLHUW 6DPPHOYRUJlQJH VLQG RIW GXUFK 0HLOHQVWHLQH EHJUHQ]W,Q JUR HQ 3URMHNWHQ ZHUGHQ PHKUHUH 6DPPHOYRUJlQJH RIW ZLHGHU ]X HLQHP EHUJHRUGQHWHQ 6DPPHOYRUJDQJ ]X VDPPHQJHIDVVW(VZLUGGDQQYRQPHKUHUHQ*OLHGHUXQJVHEHQHQJHVSURFKHQ %HL XPIDQJUHLFKHQ 3URMHNWHQ NDQQ QDFK GHU *UREJOLHGHUXQJ HLQH 8QWHUWHLOXQJ LQ NOHL QHUH EHUVLFKWOLFKHUH7HLOSURMHNWHYRUJHQRPPHQZHUGHQ-HGHVGLHVHU7HLOSURMHNWHZLUG GDQQDOVHLJHQVWlQGLJHV3URMHNWEHKDQGHOW'LH3URMHNWOHLWHUGHU7HLOSURMHNWHELOGHQGDQQ PHLVWGDV3URMHNWWHDPI UGDV*HVDPWSURMHNW )UHLH 3XIIHU]HLW8PZLHYLHO=HLWGDUIVLFKHLQ9RUJDQJYHU] JHUQRKQHDQGHUH9RU JlQJH]XYHU] JHUQ" *HVDPWH 3XIIHU]HLW 8P ZLH YLHO =HLW GDUI VLFK HLQ 9RUJDQJ YHU] JHUQ RKQH GDV 3UR MHNWHQGH]XYHU] JHUQ" 'HUN U]HVWH:HJYRP$QIDQJELV]XP(QGHHLQHV3URMHNWV$XIGLHVHP3IDGEHILQGHQ VLFK QXU 9RUJlQJH RKQH 3XIIHU]HLW 'LHVH 9RUJlQJH ZHUGHQ DOV NULWLVFKH 9RUJlQJH EH]HLFKQHW7ULWWEHLHLQHP 9RUJDQJ GHVNULWLVFKHQ3IDGHVHLQH9HU] JHUXQJDXIZLUG DXWRPDWLVFKGDV7HUPLQ]LHOYHUOHW]W 5HVVRXUFHQVLQGDOOH3HUVRQHQ$UEHLWVXQG3URGXNWLRQVPLWWHOGLHI UGLH'XUFKI KUXQJ GHV 3URMHNWV QRWZHQGLJ VLQG ) U MHGHQ 9RUJDQJ NDQQ HLQH =XRUGQXQJ YRQ EHQ WLJWHQ 5HVVRXUFHQHUIROJHQ1XUEHLULFKWLJHU=XRUGQXQJLVWHLQHVLFKHUH.RVWHQSODQXQJP JOLFK %HLVSLHOHI U5HVVRXUFHQ ; )HVWHXQGIUHLH0LWDUEHLWHUVRZLH'LHQVWOHLVWHU)UHPGILUPHQ ; 3URGXNWLRQVVWlWWHQ$UEHLWVPLWWHO ; % URUlXPHXQG% URDXVVWDWWXQJ ; $UEHLWVPDWHULDO ) UGDV3URMHNWZLUGHLQ$QIDQJVWHUPLQIHVWJHOHJW$XVGLHVHP7HUPLQGHU'DXHUGHU 9RUJlQJHXQGGHQ9RUJDQJVEH]LHKXQJHQHUUHFKQHWVLFKGDV3URMHNWHQGH ) UGDV3URMHNWZLUGHLQ(QGWHUPLQIHVWJHOHJW$XVGLHVHP7HUPLQGHU'DXHUGHU9RU JlQJHXQGGHQ9RUJDQJVEH]LHKXQJHQHUJLEWVLFKGHUVSlWHVWP JOLFKH3URMHNWDQIDQJ 'LH 'DXHU I U HLQHQ 9RUJDQJ LVW IHVWJHOHJW XQDEKlQJLJ GDYRQ ZLH YLHOH 5HVVRXUFHQ ]XJHRUGQHWZHUGHQ (LQH'DXHUI UHLQHQ9RUJDQJLVWDEKlQJLJGDYRQZLHYLHOH5HVVRXUFHQGHUJOHLFKHQ$UW HLQHP 9RUJDQJ ]XJHRUGQHW ZHUGHQ 0LW GUHL 0LWDUEHLWHUQ LVW HLQ 3URGXNW VFKQHOOHU KHUJHVWHOOWDOVPLWHLQHP0LWDUEHLWHU

13 Grundlagen des Projektmanagements Die Gliederung eines Projekts Gliederungsmöglichkeiten %HL GHU YRUEHUHLWHQGHQ *OLHGHUXQJ YRQ 3URMHNWHQ ZHUGHQ ]ZHL $UWHQ YRQ *OLHGHUXQJVP JOLFKNHLWHQ XQWHU VFKLHGHQ 'LH (QWVFKHLGXQJ I U HLQH GHU EHLGHQ 7HFKQLNHQ LVW DEKlQJLJ YRQ GHU $UW GHV 3URMHNWV XQG YRP 3ODQXQJVVWDQGE]ZYRQGHQ3ODQXQJVYRUJDEHQ 'LH723'2:10HWKRGH %HLGLHVHU0HWKRGHEHJLQQHQ6LH]XHUVWPLWGHU*URESODQXQJ723 REHQ$Q VFKOLH HQG ZLUG MHGHU $UEHLWVVFKULWW GHU *URESODQXQJ ZHLWHU XQWHUWHLOW ELV DP (QGHGLHHLQ]HOQHQ9RUJlQJH'2:1 QDFK XQWHQ VWHKHQ 'DV KHL W ]XHUVW ZLUGGDV*OLHGHUXQJVJHU VWJHVFKDIIHQXQGDQVFKOLH HQGPLWGHQ9RUJlQJHQJH I OOW 'LH% HWKRGH Zusatzgliederung 'LHVH0HWKRGHDUEHLWHWXPJHNHKUWQlPOLFKYRQXQWHQQDFKREHQ6LHLVWGDQQ VLQQYROO ZHQQ EHUHLWV DOOH RGHU IDVW DOOH (LQ]HOYRUJlQJH DOV XQJHRUGQHWH /LVWH YRUKDQGHQVLQG%27720 XQWHQ+LHUZHUGHQI UGLH$EIROJHGHUHLQ]HOQHQ 9RUJlQJH EHUJHRUGQHWH *UXSSHQ HLQH *OLHGHUXQJVVWUXNWXU JHVXFKW 'DV *OLH GHUXQJVJHU VW HQWZLFNHOW VLFK DOVR DXV GHQ %H]LHKXQJHQ GHU HLQ]HOQHQ YRUKDQ GHQHQ9RUJlQJH,QYLHOHQ)lOOHQLVWHVQRWZHQGLJQHEHQGHUQRUPDOHQ*OLHGHUXQJ]XVlW]OLFKH*OLHGHUXQJHQ]XHUVWHOOHQEHL VSLHOVZHLVHQDFK$EWHLOXQJHQ.RVWHQVWHOOHQRGHU3URGXNWDUWHQ) UHLQHQ8P]XJN QQWHQ]%GLHQRUPDOH XQGGLH=XVDW]JOLHGHUXQJQDFK$EWHLOXQJHQVRDXVVHKHQ 1RUPDOH*OLHGHUXQJ =XVDW]JOLHGHUXQJQDFK$EWHLOXQJHQ 'HU8P]XJ 9RUEHUHLWXQJHQ 7HOHIRQXPPHOGHQ hehujdeh DOOHU ODXIHQGHQ $XIWUlJH DQ GDV /DJHU &RPSXWHUDEEDXHQ 'HU8P]XJVWDJ &RPSXWHUWUDQVSRUWLHUHQ 0 EHOXQG$NWHQWUDQVSRUWLHUHQ 0 EHODXIEDXHQ &RPSXWHULQVWDOOLHUHQ $XIWUDJVDEWHLOXQJHLQULFKWHQ Notizen 'HU8P]XJ $ ('9$EWHLOXQJ % &RPSXWHUDEEDXHQ &RPSXWHULQVWDOOLHUHQ $XIWUDJVDEZLFNOXQJ 7HOHIRQXPPHOGHQ hehujdehdoohuodxihqghq$xiwuljhdqgdv /DJHU $XIWUDJVDEWHLOXQJHLQULFKWHQ & ([WHUQH)LUPHQ &RPSXWHUWUDQVSRUWLHUHQ 0 EHOXQG$NWHQWUDQVSRUWLHUHQ 0 EHODXIEDXHQ

14 2 Office Project Grundlagen 2.6 Projektplanungstechniken und -instrumente Der Projektstrukturplan (Gliederung) (LQHVLQQYROOH3URMHNWVWUXNWXULHUXQJGKGLH*OLHGHUXQJHLQHV3URMHNWVLQ7HLOSURMHNWH6DPPHOYRUJlQJHXQG (LQ]HOYRUJlQJHLVWHLQHQRWZHQGLJH9RUDXVVHW]XQJI UHLQHWUDQVSDUHQWH3URMHNWSODQXQJXQG$EODXINRQWUROOH,QHLQHP3URMHNWVWUXNWXUSODQ363ODVVHQVLFKGDV*HVDPWSURMHNWXQGVHLQH7HLOHZLUNXQJVYROODEELOGHQ Das Balkendiagramm (Gantt-Diagramm) 'DV *DQWW'LDJUDPP ELOGHW GLH 'DXHU MHGHU 7lWLJNHLW LQ )RUP HLQHV KRUL]RQWDOHQ %DONHQV DE (V LVW EHQDQQW QDFK GHP YRQ /DZUHQFH *DQWW XP HUIXQGHQHQ 6\VWHP ]XU.RQ WUROOHGHU$UEHLWVOHLVWXQJ 'LH FRPSXWHUJHVW W]WH )RUP GLHVHU NODVVL VFKHQ 'DUVWHOOXQJVPHWKRGH LVW GHU YHUQHW]WH %DONHQSODQ GHU DXFK GLH $EKlQJLJNHLWVVWUXN WXUGHUHLQ]HOQHQ7lWLJNHLWHQLQGDV*DQWW'LD JUDPPHLQEH]LHKW Grundlagen der Netzplantechnik Ausschnitt aus einem Gantt-Diagramm in Project 1HW]SODQWHFKQLNHQ KDEHQ LKUHQ 8UVSUXQJ LQ GHQ HU-DKUHQ LP,QJHQLHXUEHUHLFK 6LH ZXUGHQ XUVSU QJOLFK HQWZLFNHOWXPGLH3URMHNWSODQXQJVYHUIDKUHQ]XU'XUFKI KUXQJYRQDXIWUDJVJHEXQGHQHQ(LQ]HOIHUWLJXQJHQ]X YHUEHVVHUQ 'LH HUIROJUHLFK DQJHZHQGHWHQ 1HW]SODQWHFKQLNHQ IDQGHQ VFKQHOO (LQJDQJ LQ DQGHUH %HUHLFKH GHU :LUWVFKDIW ]%EHLGHU(LQI KUXQJQHXHU3URGXNWHEHLGHU8PVWHOOXQJYRQ)LUPHQDXIDQGHUH3URGXNWLRQVPHWKRGHQRGHU EHLGHU(LQI KUXQJGHUHOHNWURQLVFKHQ'DWHQYHUDUEHLWXQJ (1) Critical Path Method (CPM) &30 LVW HLQ PDWKHPDWLVFKHV 0RGHOO GDV GLH *HVDPWGDXHU HLQHV 3URMHNWV DXI *UXQGODJH GHU 'DXHU XQG $EKlQJLJNHLWHQGHUHLQ]HOQHQ9RUJlQJHEHUHFKQHW(VJLEWDQZHOFKH9RUJlQJHLP7HUPLQ]LHODOVNULWLVFK]X EH]HLFKQHQ VLQG GD VLH EHU NHLQHQ ]HLWOLFKHQ 3XIIHU YHUI JHQ 'LH $EIROJH GHU NULWLVFKHQ 9RUJlQJH HLQHV 3URMHNWVELOGHWGHQNULWLVFKHQ:HJ(LQH9HU] JHUXQJGHUNULWLVFKHQ9RUJlQJHYHU] JHUWDXWRPDWLVFKDXFKGDV 3URMHNW 'DV&300RGHOOLVWKHXW]XWDJHGDVIXQGDPHQWDOH9HUIDKUHQLQGHU3URMHNWPDQDJHPHQW6RIWZDUHXQGJHKWLQ 3URMHFWLQGDV1HW]SODQGLDJUDPPHLQ (2) Netzplandiagramm,Q GLHVHU $EODXIGDUVWHOOXQJ ZHUGHQ GLH 9RUJlQJH (UHLJQLVVH DOV.QRWHQ EH]HLFKQHW 'LH 'DUVWHOOXQJ GHU.QRWHQHUODXEWGLH$XIQDKPHYRQ,QIRUPDWLRQHQ]XGHQ9RUJlQJHQXQGGHUHQ$EKlQJLJNHLWHQLP3URMHNW'LH 3URMHNWGDXHUZLUGDQKDQGGHUHLQJHJHEHQHQ=HLWGDXHUQGHU9RUJlQJHEHUHFKQHW 0LW GLHVHU 0HWKRGH ODVVHQ VLFK DXFK :DKU VFKHLQOLFKNHLWHQI UGDV(LQWUHIIHQYRQ7HUPL QHQ EHUHFKQHQ 5LVLNRDQDO\VH 'DV &30 0RGHOOLVWLQVRIHUQLQWHJULHUWDOVGHUNULWLVFKH :HJIDUELJKHUYRUJHKREHQZLUG Knoten eines Netzplandiagramms

15 Grundlagen des Projektmanagements Ressourcen- und Kostenplanung Kostenplanung und Kapazitätsanalyse 'XUFKGLH(LQEH]LHKXQJYRQ.RVWHQJHVLFKWVSXQNWHQXQG5HVVRXUFHQPDQDJHPHQWZHUGHQGLH]XQlFKVWQXU GDV=HLWNULWHULXPEHU FNVLFKWLJHQGHQ0RGHOOHYHUIHLQHUWXQGDXVJHEDXW'DLQGHU5HJHO%XGJHWXQG5HVVRXU FHQI UGLH3URMHNWGXUFKI KUXQJEHJUHQ]WVLQGLVWGLH.RVWHQXQG5HVVRXUFHQSODQXQJPLWDXVVFKODJJHEHQG I UGLH5HDOLVLHUXQJGHV=HLW]LHOV$XIEDXHQGDXIGHP3URMHNWVWUXNWXUSODQ363NDQQI UMHGH3URMHNWSKDVHHLQ GHWDLOOLHUWHU.RVWHQ XQG (LQVDW]PLWWHOSODQ HUVWHOOW ZHUGHQ PLW GHP VRZRKO GLH *HVDPWNRVWHQ DOV DXFK HLQ RSWLPLHUWHU]HLWOLFKHU.RVWHQYHUODXIHUPLWWHOWZHUGHQ 0LWGHU.RVWHQSODQXQJZLUGHLQHYHUVWlUNWH(UIROJVNRQWUROOHLQGDV3URMHNWHLQJHI KUW 'HWDLOOLHUWH.RVWHQSOlQHEH]LHKHQQHEHQ)L[NRVWHQXQGYDULDEOHQ.RVWHQI U(LQVDW]PLWWHOXQG3HUVRQDODXFK *HPHLQNRVWHQPLWHLQ]%0LHWHQGHU% URUlXPHI UGDV3URMHNWWHDPDOVRIHVWH.RVWHQGLHGHP3URMHNW DOV*DQ]HPXQGQLFKWHLQ]HOQHQ9RUJlQJHQ]X]XRUGQHQVLQG,QGHU.DSD]LWlWVDQDO\VHNDQQGHUI UMHGHQ9RUJDQJHUIDVVWH%HGDUIDQ5HVVRXUFHQGHUWDWVlFKOLFKHQ.DSD]L WlW JHJHQ EHUJHVWHOOW ZHUGHQ 1RWZHQGLJH 5HVVRXUFHQlQGHUXQJHQ EHHLQIOXVVHQ PHLVW GHQ =HLWDEODXI HLQHV 3URMHNWV'LH3URMHNWPDQDJHPHQW6RIWZDUHELHWHWGLYHUVH0 JOLFKNHLWHQGHU5HVVRXUFHQRSWLPLHUXQJE]ZGHV 5HVVRXUFHQDXVJOHLFKV6RN QQHQ5HVVRXUFHQVRZRKODXWRPDWLVFKDOVDXFKPDQXHOODXVJHJOLFKHQXQGYHUOD JHUWZHUGHQ,P5DKPHQGHU5HVVRXUFHQ]XRUGQXQJILQGHQYHUVFKLHGHQH$XVODVWXQJVPRGHOOH$QZHQGXQJ 2.8 Informations- und Bearbeitungswerkzeuge in Project Werkzeuge in Project 0LW 7DEHOOHQ XQG 0DVNHQ *UDILNDQVLFKWHQ XQG.DOHQGHUQ VWHKHQ,KQHQ LQ GHQ 3URMHNWSKDVHQ 3ODQXQJ XQG hehuzdfkxqjglhjohlfkhq]hqwudohq:hun]hxjh]xu9hui JXQJ Tabellen und Masken 3URMHFWLVWVWDQGDUGPl LJPLWHLQHU9LHO]DKOYRQ7DEHOOHQXQG0DVNHQDXVJHVWDWWHWGLH]XMHZHLOVHLQHUEH VWLPPWHQ.ODVVH YRQ,QIRUPDWLRQHQ VRUWLHUWH 'DWHQ DQ]HLJHQ XQG GLH HV,KQHQ HUP JOLFKHQ,QIRUPDWLRQHQ HLQ]XJHEHQXQG'DWHQ]XNRUULJLHUHQ3URMHFWEHUHFKQHWXPJHKHQGZLHVLFKGLH9HUlQGHUXQJHQDXIYHUEXQGH QH'DWHQXQGGDV*HVDPWSURMHNW]%GHQ(QGWHUPLQDXVZLUNHQ,Q7DEHOOHQHQWKlOWMHGH=HLOH,QIRUPDWLRQHQ]XHLQHP9RUJDQJRGHUHLQHU5HVVRXUFH-HGH6SDOWHHQWKlOWHLQHQ EHVWLPPWHQ,QIRUPDWLRQVW\SVRHWZDHLQ$QIDQJVGDWXPRGHUHLQH]HLWOLFKH$EZHLFKXQJ 6R]HLJW]%GLHXQWHQDEJHELOGHWH7DEHOOH925*$1*(,16$7=LQGHUOLQNHQ+lOIWHGLHGXUFK]XI KUHQGHQ$XI JDEHQ 9RUJlQJH GHQHQ GLH DXVI KUHQGHQ 0LWDUEHLWHU 5HVVRXUFHQ GHU $UW $5%(,7 ]XJHRUGQHW VLQG,Q GHUUHFKWHQ+lOIWHZHUGHQGLH:RFKHQWDJHPLWGHQJHSODQWHQ$UEHLWVVWXQGHQI UMHGHQ9RUJDQJDQJH]HLJW Tabelle VORGANG: EINSATZ