WS 2011/2012. Exkursionsbericht. Technisches Museum. von. Iris Fehringer, Judith Freytag, Daniel Grabler. Exkursion: Wien, 21.

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1 WS 2011/2012 Exkursionsbericht Technisches Museum von Iris Fehringer, Judith Freytag, Daniel Grabler Exkursion: Wien, 21. November 2011 Abgabe der Arbeit: 3.Dezember 2011 Lehramtsstudium - Physik- Exkursionsdidaktik EX Lehrveranstaltungsleiterin: Mag. Dr. Claudia Haagen-Schützenhöfer

2 EX Exkursionsdidaktik für LehramtsstudentInnen WS 11/12 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Organisationsrahmen LeiterInnen Informationen zur Exkursion Anfahrt Preise Ablauf TeilnehmerInnen Inhalte der Exkursion Geschichte Allgemeines Ziele der Exkursion Lehrplanbezug Bildungs- und Lehraufgabe Beiträge zu den Bildungsbereichen Didaktische Grundsätze Kernbereich Fächerübergreifende Ziele Kompetenzaspekt Kompetenzmodell Österreich Nawi Anforderungsbereiche der einheitlichen Prüfungsanforderungen Zielsetzung bei der Planung der Arbeitsaufträge Leitprinzipien für Exkursionen Durchführung der Exkursion Exkursionsablauf/Exkursionsstationen Darbietung des Vortragenden Intensität und Ernsthaftigkeit der S/S bei der Bearbeitung der Arbeitsaufträge Nachbereitung Auswertung der Nachbereitung...10

3 EX Exkursionsdidaktik für LehramtsstudentInnen WS 11/ Auswertung der Feedbackbögen Reflexion über Verbesserungspotentiale und Relevanz Quellen- und Bildverzeichnis Quellenverzeichnis Bildverzeichnis Anhang...13

4 1 Organisationsrahmen 1.1 LeiterInnen Die LeiterInnen der Exkursion sind Iris Fehringer, Judith Freytag und Daniel Grabler. Alle ExkursionsleiterInnen studieren derzeit Lehramt Physik im siebten Semester. Iris Fehringer hat als Zweitfach Mathematik, Judith Freytag Geographie und Wirtschaftskunde und Daniel Grabler evangelische Religionspädagogik. 1.2 Informationen zur Exkursion Unsere Exkursion fand am Montag den 21. November 2011 statt und führte uns ins Technische Museum mit folgender Adresse: Mariahilfer Strasse Wien Anfahrt Erreichbar ist das Technische Museum mit folgenden Linien: Straßenbahn: 52 oder 58 - Penzinger Straße/Anschützgasse 10 - Johnstraße/Linzer Straße Bus: 10 A - Johnstraße/Linzer Straße 57 A - Anschützgasse U-Bahn: U3 - Johnstraße + 10 Minuten Fußweg U4 - Schönbrunn + 10 Minuten Fußweg Preise Studierende erhalten im Technischen Museum einen ermäßigten Eintritt von 7 Euro! (Aber nur mit Ausweis) Ein ermäßigter Gruppentarif von 15 Personen kostete uns pro Person nur 5 Euro. Zusätzlich waren 2 Euro für die Hochspannungsvorführung zu bezahlen. Seite 1 von 15

5 1.2.3 Ablauf Treffpunkt: 9:25 im Museum Vorbesprechung: 9:30-10:00 Die Vorbesprechung fand im Eingangsbereich des Museums statt, wo es auch Sitzmöglichkeiten gab (siehe Bild 1). Bild 1: Eingangshalle, Ort der Vorbesprechung Besichtigung des Museums/Bearbeitung des Arbeitsblattes: 10:00-11:00 Die StudentInnen durften einen ausgewählten Bereich des Museums in Kleingruppen (2-3 Personen) selbst erkunden. Fragen auf dem Arbeitsblatt sollten dazu dienen auch die erklärenden Schilder bei den Experimenten und Exponaten zu lesen. Hochspannungsvorführung: 11:00-11:30 Den Abschluss der Exkursion bot eine Hochspannungsvorführung. Die Führung wurde bereits reserviert, bei der Anfrage waren wir die einzige Gruppe die die Hochspannungsführung zu diesem Zeitpunkt gebucht hatte. Nach Absprache mit dem Verantwortlichen der Führung ist die Vorführung für alle Schulstufen geeignet. Da wir die einzigen waren wurde die Exkursion auf unser Niveau angepasst. Nachbesprechung: 11:30-12:00 Das Arbeitsblatt wurde verglichen, sowie das Follow up für den Unterricht besprochen TeilnehmerInnen An unserer Exkursion haben alle TeilnehmerInnen des Seminars teilgenommen. Seite 2 von 15

6 2 Inhalte der Exkursion 2.1 Geschichte Das Technische Museum Wien blickt als eines der ältesten Technikmuseen auf eine mehr als 100jährige Geschichte zurück. Am 20. Juni 1909 legte Kaiser Franz Josef den Grundstein des heutigen Technischen Museums Wien wurde das Museum umgestaltet und wiedereröffnet. 2.2 Allgemeines Das Technische Museum Wien bietet auf einer Ausstellungsfläche von ca m² Spielraum für außergewöhnliche Einblicke in die Welt der Technik. Es gibt viele Dauerausstellungen, wie: Natur und Erkenntnis LOK Erlebnis Verkehr Schwerindustrie Energie Alltag - eine Gebrauchsanweisung Medien Welten Musikinstrumente Abenteuer Forschung Das mini (für 2-6 jährige) Zusätzlich gibt es außerdem noch aktuelle Ausstellungen wie: In Arbeit und Unter Strom An der Schnittstelle zwischen Vergangenheit und Zukunft lädt das Technische Museum Wien seine BesucherInnen ein, je nach Interesse und Alter unterschiedlichste Felder der Technik und Technikgeschichte kennen zu lernen, zu erleben und darüber zu reflektieren. Historisch einzigartige Objekte werden in ihrem kulturellen Kontext gezeigt und spielerische Formen der Wissensvermittlung machen ein sprichwörtliches Be-greifen von Technik möglich. Eine Besonderheit des Technischen Museums bieten auch die zahlreichen kleinen Experimente die die SchülerInnen schnell und gefahrlos ausprobieren können. Das Museum bietet gegen einen kleinen Aufpreis sehr viele Führungen sowohl für Unterstufe als auch Oberstufe und für Erwachsene. Einmal im Monat findet sogar eine gratis PädagogInnenführung statt. Seite 3 von 15

7 3 Ziele der Exkursion 3.1 Lehrplanbezug Bildungs- und Lehraufgabe In der Bildungs- und Lehraufgabe des Lehrplans der Physik Unterstufe ist vermerkt, wie das Erreichen der Ziele ermöglicht werden kann. Im Rahmen unserer Exkursion würden die SchülerInnen bestimmte physikalische Vorgänge bewusst beobachten, typische Denk- und Arbeitsweisen verstehen und altersgerecht anwenden sowie sich eigenständig und handlungsorientiert mit den Problemen aus dem Erfahrungsbereich der SchülerInnen auseinandersetzen Beiträge zu den Bildungsbereichen Es gibt 5 Bildungsbereiche, die der Physikunterricht abdecken soll. Vier davon konnten wir beim Planen der Exkursion berücksichtigen: Natur und Technik: Dieser Bereich wird am stärksten abgedeckt. Mensch und Gesellschaft: Die SchülerInnen lernen etwas über neue Technologien, sie erfahren etwas über die Gefahren bei der Umsetzung von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen in technischen Anwendungen und sie bekommen Einsicht, dass sie Mitverantwortung im Umgang mit der Umwelt tragen. Dies kann man im Unterricht nachher noch einmal besprechen und betonen, wenn sie ihren errechneten Energiehaushalt diskutieren oder die graue Energie genauer nach besprochen wird. Sprache und Kommunikation: Beim Erstellen der Arbeitsblätter wurde darauf geachtet, dass in altersadäquater Fachsprache geschrieben wird, damit die Arbeitsaufträge sicher von jedem verstanden werden. Weiters wird auf diesen Bereich eingegangen, da die SchülerInnen physikalische Vorgänge beschreiben und protokollieren sollen. Gesundheit und Bewegung: Dieser Bereich wird nur leicht angesprochen und sollte im Unterricht auf jeden Fall genauer besprochen werden. Bei der Anwendung der Hebelwirkung oder den Beispielen von Muskelkraft wird kurz darauf eingegangen. Seite 4 von 15

8 3.1.3 Didaktische Grundsätze In den Grundsätzen ist vermerkt, dass der Physikunterricht zu übergeordneten Begriffen und allgemeinen Einsichten führen soll. An geeigneten Stellen sollen diese zur Erklärung von Vorgängen in Natur und Technik herangezogen werden. Dies konnten wir mit unserem Exkursionsziel gut erreichen, da grundlegende Begriffe, die im Unterstufenphysikunterricht eingeführt wurden, von den SchülerInnen selbstständig wiederholt wurden. Weiters soll eine Verallgemeinerung von Beobachtungen auf Grund von Experimenten geschaffen werden. Auch dies ist im Technischen Museum leicht möglich, da es zum Großteil der Themengebiete eine Vielzahl von Experimenten gibt, die oft selbst durchführbar sind. Auch von großer Wichtigkeit ist es, den SchülerInnen an geeigneten Inhalten die Gelegenheit zu möglichst selbstständigem Untersuchen, Entdecken und Forschen zu geben. Dies ist im Rahmen einer Exkursion ins Technische Museum gut umsetzbar. Die StudentInnen haben es unseren Beobachtungen zu Folge auch genossen, selbst Versuche auszuprobieren Kernbereich Wir würden diese Exkursion am Ende der 4.Klasse Unterstufe ansetzen, da ein Großteil des Unterstufenphysikstoffes abgedeckt wird. Daher wird aus jeder Klasse ein Themengebiet angesprochen. 2. Klasse: Die Welt in der wir uns bewegen In diesem großen Bereich werden grundlegende Begriffe wie Kraft und Reibung eingeführt, die bei unterschiedlichen Arbeitsaufträgen zu bearbeiten sind. 3. Klasse: Elektrotechnik macht vieles möglich Die Wichtigkeit von Schutz- und Sparmaßnahmen soll besprochen werden, was auf unserem Arbeitsblatt zu erarbeiten ist. Weiters lernen die SchülerInnen in diesem Kapitel etwas über die ökologische Bedeutung von Energiesparmaßnahmen und es wird versucht, eine ökologische Handlungskompetenz zu entwickeln. Vor Ort sind die SchülerInnen aufgefordert, ihre eigene Energiebilanz zu erstellen und zu überlegen, wie man die graue Energie ihres Handys reduzieren könnte. Mit einer ausführlichen Diskussion und Argumentation im Unterricht nach dem Museumsbesuch kann mit diesen Arbeitsaufträgen dann gut arbeiten. Seite 5 von 15

9 << Exkursionsdidaktik WS 11/12 4. Klasse: Elektrizität bestimmt unser Leben Vor allem durch den Vortrag bei der Hochspannungsvorführung kann auch dieser Themenbereich der 4.Klasse wiederholt und vertieft werden. Auch die Gefahren des elektrischen Stromflusses werden verdeutlicht. 3.2 Fächerübergreifende Ziele Das Technische Museum Wien ist in erster Linie für eine Exkursion im Rahmen des Physikunterrichts geeignet. Auch unsere Exkursion ist nur im Physikunterricht sinnvoll. Allerdings haben wir ein paar fächerübergreifende Fragen auf dem Arbeitsblatt formuliert. Mit Geographie und Wirtschaftskunde lassen sich vor allem über den Bereich der Wirtschaft Verbindungen finden. Die graue Energie sollte beispielsweise auf jeden Fall in beiden Fächern besprochen werden. Das Fach Biologie und Umweltkunde bietet Verknüpfungen, wenn es um das Thema Mensch (Muskeln) oder Umweltaspekte geht. Begriffe wie Hebelwirkung oder Muskelkraft sollten auch im Sportkundeunterricht fallen. Da ein Rechenbeispiel zu lösen ist, sind wir der Meinung, dass man auch Mathematik als fächerübergreifendes Fach dazuzählen kann. Dadurch merken die SchülerInnen hoffentlich, dass man Mathematik nicht nur im Mathematikunterricht braucht, was oft behauptet wird. 3.3 Kompetenzaspekt Wir haben die Exkursion mit Augenmerk auf zwei unterschiedliche Kompetenzmodelle analysiert. Zum einen gehen wir auf das Kompetenzmodell Österreich Nawi 8 und zum anderen auf die Anforderungsbereiche der einheitlichen Prüfungsanforderungen (EPA) ein Kompetenzmodell Österreich Nawi 8 Dieses Modell ist in 3 unterschiedliche Kernbereiche gegliedert. Aus dem Bereich Wissen organisieren haben wir alle Unterpunkte (W1, W2, W3, W4) berücksichtigen können. Es geht darum, dass die SchülerInnen Wissen aneignen, darstellen und kommunizieren können. In dem Bereich sollen sie die Kompetenzen erwerben, Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik zu beschreiben, zu benennen sowie in verschiedenen Formen darzustellen und zu erläutern. Dies wird durch unser Arbeitsblatt geübt. Weiters sollen sie die Kompetenz entwickeln, die Auswirkungen der Vorgänge in Natur, Umwelt und Technik auf die Umwelt und die Lebenswelt erfassen und beschreiben. Auch dies haben wir bei der Planung berücksichtigt. Außerdem sollen die SchülerInnen Seite 6 von 15

10 die Kompetenz entwickeln, aus unterschiedlichen Medien und Quellen fachspezifische Informationen zu entnehmen. Dies haben wir umgesetzt, indem die SchülerInnen beim Beantworten des Arbeitsblattes die Informationen sowohl mithilfe eines Computers, als auch aus Versuchsresultaten, von Graphiken und sowie aus unterschiedlichen Texten bekommen können. Ein weiterer großer Bereich in diesem Kompetenzmodell fordert und fördert die Kompetenz Erkenntnisse zu gewinnen. Aneignen, Darstellen und Kommunizieren von gelerntem Wissen stehen im Vordergrund. Hier haben wir die Unterpunkte E1 (zu Vorgängen und Phänomenen in Natur, Umwelt und Technik Beobachtungen machen und diese beschreiben) und E4 (Daten und Ergebnisse von Untersuchungen analysieren und interpretieren). Auf dem Arbeitsblatt werden die SchülerInnen bei mehreren Aufträgen aufgefordert, Phänomene zu beschreiben. Die benötigte Information steht meist auf einer Anschlagtafel neben dem Experiment, beziehungsweise der Station. Die Kompetenz des Analysieren und Interpretieren von Daten und Ergebnissen ist auf dem Arbeitsblatt auch vereinzelt verlangt, sollte allerdings im Unterricht auf jeden Fall ausführlicher besprochen werden, da auf dem Arbeitsblatt nicht genügend Platz für ein ausführliches Brainstorming für eine Diskussion vorhanden ist. Der dritte Bereich umfasst die Kompetenz Schlüsse ziehen, infolgedessen die SchülerInnen Bewerten, Entscheiden und Handeln sollen. S1 haben wir am meisten eingebaut, der die Kompetenz, dass SchülerInnen Daten, Fakten und Ergebnisse aus verschiedenen Quellen bewerten und Schlüsse daraus ziehen sollen, fordert. Dies verlangen wir an einigen Stellen unseres Arbeitsblattes Anforderungsbereiche der einheitlichen Prüfungsanforderungen Auch bei diesem Kompetenzmodell werden drei große Bereiche gebildet. Im Anforderungsbereich 1 geht es um die Reproduktion. Beim Bearbeiten einiger Aufträge erlernen SchülerInnen diese Kompetenz, da sie Sachverhalte wiedergeben und beschreiben sollen. Reorganisation und Transfer wird der 2.Anforderungsbereich genannt. Ob die SchülerInnen gelernte Inhalte auf andere Sachverhalte anwenden können kann wahrscheinlich erst in den darauffolgenden Einheiten überprüft werden. Hier ist die Rolle der Lehrerperson und dessen weitere Unterrichtsplanung wichtig. Im Anforderungsbereich 3 wird die Kompetenz der Reflexion und Problemlösung angesprochen. Vor allem durch den Arbeitsauftrag zum Erstellen einer eigenen Energiebilanz kann ein reflexiver Umgang mit gewonnenen Erkenntnissen erwartet werden, um zu Begründungen, Folgerungen, Beurteilungen und Handlungsoptionen zu gelangen. Seite 7 von 15

11 3.4 Zielsetzung bei der Planung der Arbeitsaufträge Nachdem wir uns für den Bereich Natur und Erkenntnis im Technischen Museum entschieden haben, standen wir vor dem Problem, dass zu viele kleine Aspekte und Themen des Physikunterrichts behandelt werden. Darum haben wir uns entschieden, die Exkursion am Ende der 4.Klasse anzusetzen und sie vor allem für die Wiederholung und Vertiefung des Unterstufenstoffes zu nutzen. Da nicht alle SchülerInnen in ihrer weiteren Laufband mit Physik in Kontakt kommen werden, halten wir das für einen würdigen und sinnvollen Abschluss. Das Arbeitsblatt wollten wir so abwechslungsreich wie möglich gestalten. Wir haben viele Kompetenzen eingebunden, auf unterschiedliche Formen der Beantwortung der Fragen geachtet und unterschiedliche Bereiche in der Physik erfragt, um auch auf die unterschiedlichen Interessen der SchülerInnen einzugehen. Wir haben die Länge des Arbeitsblattes an die StudentInnen angepasst, damit niemand gelangweilt oder zu schnell fertig ist. Einer Unterstufenklasse sollte man bei gleicher Anzahl von Fragen auf jeden Fall mehr Zeit zur Beantwortung geben. 3.5 Leitprinzipien für Exkursionen Wir analysieren unsere Exkursion nach den Leitprinzipien für Exkursionen nach Deuringer und Hemmer, die sich zum Teil überschneiden. nach Deuringer: Die Exkursion erfüllt die Prinzipien der Realitätsorientierung und der SchülerInnenorientierung. Eine weitere Leitlinie wäre Lernen mit allen Sinnen. Im Technischen Museum kann man mit vielen Sinnen lernen, aber leider nicht mit allen. Unserer Meinung nach wäre es ein sehr aufwändiger und langer Ausflug, wenn die SchülerInnen wirklich mit allen Sinnen lernen könnten. nach Hemmer: Hemmer s Leitlinie der Selbsttätigkeit ist in unserer Exkursion erfüllt, da die Lehrperson bei der Planung und Organisation und die SchülerInnen bei der Durchführung im Vordergrund sind. Die Aufgaben sind selbstständig von ihnen zu erfüllen, die Lehrperson steht für Fragen zur Verfügung. Weiters wünscht er die kooperative Lernform bei Exkursionen, die wir durch die Partnerarbeit auch berücksichtigt haben. Aus Lernen mit allen Sinnen haben wir wieder Lernen mit vielen Sinnen gemacht, da die SchülerInnen bei unserer Exkursion weder schmecken noch riechen mussten. Seite 8 von 15

12 4 Durchführung der Exkursion 4.1 Exkursionsablauf/Exkursionsstationen Die Exkursion verlief fast auf die Minute genau wie geplant. Bis auf eine Person, die sich auch telefonisch meldete, waren alle pünktlich im Museum. Die 30 Minuten, die für die Vorbesprechung geplant waren konnten gut genutzt werden indem, zusätzlich zur Vorbesprechung, sowohl das Geld eingesammelt als auch die Karten gekauft werden konnten. Nachdem der verspätete Kollege ebenfalls innerhalb dieser Zeit dazu stieß, konnten wir die Exkursion alle gemeinsam wie geplant fortsetzen. Wir begaben uns in den zweiten Stock zum Bereich Arbeit, Elektrizität und Energie. Dort teilten sich die Studenten und Studentinnen auf um in der Gruppe oder alleine die Arbeitsblätter auszufüllen. Pünktlich um 11 Uhr trafen wir uns alle wieder zur Hochspannungsvorführung. Diese dauerte exakt eine halbe Stunde und so konnten wir wie geplant um 11 Uhr 30 mit der Nachbesprechung beginnen, die pünktlich um 12 Uhr beendet war. 4.2 Darbietung des Vortragenden Der Vortragende der die Hochspannungsvorführung leitete war ein ehemaliger Physikstudent der Uni Wien, sehr kompetent und dürfte diesen Vortrag oft für Besucher aller Altersklassen halten. Er gestaltete die Vorführung abwechslungsreich und spannend, und in unserem Fall auf Physikstudenten angepasst. Er freute sich auch den Vortrag einmal auf einem etwas höheren Niveau halten zu können, da anscheinend nur selten Physikstudenten den Vortrag besuchen. Bild 2: ein gezeigtes Experiment bei der Hochspannungsführung 4.3 Intensität und Ernsthaftigkeit der S/S bei der Bearbeitung der Arbeitsaufträge Die Arbeitsaufträge wurden sehr gewissenhaft erfüllt. Da die Zeit recht knapp bemessen war, und nicht alle Stationen, Computer und Tafeln sofort zu finden waren, sind von einigen Gruppen ein bis zwei Arbeitsaufträge unbeantwortet geblieben. Unklarheiten gab es keine, nur gelegentlich die Frage nach dem Ort einer Tafel oder eines Computers. Seite 9 von 15

13 5 Nachbereitung 5.1 Auswertung der Nachbereitung Während des Vergleichens der Arbeitsaufträge wurden einige Punkte angemerkt, wo entweder die Materialien im Museum, oder unsere Fragen unvorsichtig, unverständlich oder zu komplex formuliert waren. Für Referenz siehe Arbeitsblatt im Anhang. Bei Frage 2. Hebel muss beachtet werden, dass die unterschiedlichen Kraftvektoren durch dickere und dünnere Pfeile dargestellt werden. Dies muss bei Schülern und Schülerinnen thematisiert werden. Bei Frage 5. Muskelkraft muss man erklären, dass dies keine Kraft im physikalischen Sinn ist wenn man das Thema Kraft behandelt. Zu Frage 6. Reibung und Wärme ist zu sagen, dass die Beschriftung im Museum etwas ungenau ist. Dort steht: Durch Reibung beginnen die Atome zu schwingen. Hier sollte darauf eingegangen werden, dass Atome immer schwingen, und was bei Reibung alles passiert. Bei Frage 8. Energieformen, muss beachtet werden, dass bei Nutzenergie den Museumstafeln nicht eine Kälteenergie entnommen wird (so wie es ja Wärmeenergie gibt). Frage 10. Energie war von uns schlecht formuliert und daher kaum von Frage 8. Zu unterscheiden. Bei Frage 11. FI-Schutzschalter war die Formulierung ebenfalls schlecht gewählt, da der FI-Schalter bei jedem Hausbau gefragt wird. Besser wäre gewesen zu fragen wann er fällt. Außerdem waren die Erklärung und das Modell sehr komplex und verwirrend gestaltet. Zu Frage 12. Niederspannungsverteiler ist zu bemerken, dass die Erklärung auf der Tafel im Museum nicht für unsere Ziel-Altersgruppe gedacht war, da sie sehr schwer verständlich war. Die Abbildung der Fotovoltaikzelle im Museum zu Frage 15. War etwas problematisch. Die negative Elektrode ist nur erkennbar wenn man weiß wo sie ist. Seite 10 von 15

14 5.2 Auswertung der Feedbackbögen Leider sind nicht alle Feedbackbögen abgegeben worden, die vier die rechtzeitig da waren, lieferten hauptsächlich positive Rückmeldungen. Alles in allem ist die Exkursion sehr gut angekommen. Es wurde bemerkt, dass die Organisation sehr gut war, dass jeder wusste wann er wo sein musste und auch dass gesagt wurde es solle eine 1 oder 2 Euro-Münze für das Kästchen mitgenommen werden, wurde als sehr hilfreich empfunden. Bis auf die in 5.1 besprochenen Punkte, gab es kein Problem mit den Arbeitsblättern. Der Vortrag wurde sehr gut aufgenommen und der Vortragende als kompetent betrachtet. Es hat uns gefreut zu sehen, dass die Kompetenzen und Ziele, die wir mit der Exkursion geplant hatten gut erkennbar waren und auch angekommen sind. Im Großen und Ganzen ist die Exkursion von den Kollegen Pauer, Kracher, Tunkl und Pühringer als schülertauglich und für den späteren Unterricht verwendbar eingestuft worden. 5.3 Reflexion über Verbesserungspotentiale und Relevanz Verbesserungspotential liegt hauptsächlich in besserer Ausarbeitung des Arbeitsblattes und einigen organisatorischen Details. Um die Exkursion mit Schülern durch zu führen, müsste man natürlich noch ein paar Dinge beachten: Das gesamte Geld sollte im Vorhinein eingesammelt werden (wobei der Museumseintritt für SchülerInnen bis 19 Jahre gratis ist). Die Vor- und Nachbereitung sollte nicht im Museum selbst gemacht werden, da man nie wissen kann wie viele andere Gruppen gerade unterwegs sind. SchülerInnen sollte man mehr Zeit geben die Arbeitsaufträge zu erfüllen und auch noch etwas Zeit zusätzlich, damit sie das Museum selbst etwas erkunden können und sich Dinge ansehen können die sie persönlich interessieren. Das Technische Museum Wien ist ein Exkursionsort mit großer Relevanz für den Physikunterricht. Es gibt viele verschiedene Themen und Ausstellungen die auch für Fächerübergreifende Themen genutzt werden können. Man muss allerdings aufpassen, dass man dem ganzen nicht zu sehr vertraut, da nicht jedes Schild (wenn sich überhaupt Gedanken darüber gemacht werden) von einem/einer PhysikdidaktikerIn geschrieben wurde. Seite 11 von 15

15 6 Quellen- und Bildverzeichnis 6.1 Quellenverzeichnis Lehrplan für Physik-Unterstufe Folien der 2.Seminareinheit aus: EX Exkursionsdidaktik für LehramtsstudentInnen, Mag. Dr. Claudia Haagen-Schützenhöfer, Stand: offizielle Homepage des Technischen Museums letzter Zugriff: Feedbackbögen der KollegInnen Kracher, Pauer, Pühringer und Tunkl 6.2 Bildverzeichnis Deckblatt: aufgerufen am 2.Dezember 2011 Bild 1: aufgerufen am 2.Dezember 2011 Bild 2: aufgerufen am 2.Dezember 2011 Seite 12 von 15

16 7 Anhang ARBEITSBLATT TECHNISCHES MUSEUM 1.) Der Flaschenzug (E) Gehe zu der Station mit dem Flaschenzug und versuche den Sack mit den beiden Seilen hochzuziehen. Was kannst du beobachten? Wo findet der Flaschenzug seine Anwendungen? 2.) Hebel (E) Versuche deine/n Partner/in mit Hilfe der drei Seile hochzuziehen. Was kannst du beobachten, welches physikalische Gesetz steckt dahinter? 3.) Keil und schiefe Ebene (E) Versuche das Gewicht zuerst mit, anschließend ohne Keil hochzuziehen. Was fällt dir leichter? Skizziere den Sachverhalt und kennzeichne: Weg, Last und Kraft! 4.) Wasser heben (E) Welche verschiedenen Arten gibt es Wasser zu heben? Beschreibe 3 Arten und mache dazu drei Skizzen. 5.) Muskelkraft (S/Ü) Wozu brauchst du in deinem Alltag Muskelkraft? Nenne fünf Beispiele! 6.) Reibung und Wärme (E) Reibe mit zwei verschiedenen Materialien so lange auf dem Metall bis die Temperatur nicht mehr weiter steigt. Notiere dir die Temperaturen. Welches Material hat daher die größere Reibung? Seite 13 von 15

17 7.) Sonne (S / R) Wie lange braucht die Sonnenstrahlung von der Sonne zur Erde? Wie groß ist die Distanz von der Sonne zur Erde? Aus welchen Elementen besteht die Sonne? Berechne um wie viel ist die Sonne größer als die Erde? Benutze dazu die Volumenformel der Kugel! 8.) Energieformen (S) Was versteht man unter Primär-, Sekundär- und Nutzenergie? Nenne je drei Beispiele! 9.) Energiebilanz (C) Erstelle mit Hilfe des Computers deine eigene Energiebilanz. Was ist dabei herausgekommen? Was könntest du tun um deine Energiebilanz zu verringern? 10.) Energie (S) Was ist Energie? Welche Energieformen gibt es? 11.) FI-Schutzschalter (S) Wann kommt der FI-Schalter zum Einsatz? Seite 14 von 15

18 12.) Niederspannungsverteiler (S) Was macht ein Niederspannungsverteiler? 13.) Verteilungstransformator (S) Welche Aufgabe hat ein Verteilungstransformator? 14.) Strom verbrauchen (S) Wie hoch sind die Stromkosten deiner Schreibtischlampe pro Jahr und welche Arbeit wird dabei verrichtet (in kwh / Jahr)? Überlege wieso die Überschirift auf dem Informationsschild falsch ist. 15.) Fotovoltaikzelle (S) Skizziere oder fotografiere eine Fotovoltaikzelle mit Beschriftung. 16.) Graue Energie (S / Ü) Was ist graue Energie? Überlege woher die graue Energie deines Handys kommt. Erklärung der Abkürzungen C verwende den Museumscomputer E Experiment, hier soll selbst etwas ausprobiert werden R Rechne selbst S hier werden Informationen von den Informationsschildern verlangt Ü Überlege selbst Seite 15 von 15

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