ANTRAG Umgangsbewilligung nach 10 StrSchG für den Umgang mit radioaktiven Stoffen

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1 (Stempel des Antragstellers) ANTRAG Umgangsbewilligung nach 10 StrSchG für den Umgang mit radioaktiven Stoffen An das Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Gesundheitsrecht und Krankenanstalten Eduard-Wallnöfer-Platz Innsbruck (Name des Antragstellers) (Anschrift des Antragstellers) (Tel.-Nr.) beantragt die Bewilligung nach 10 des Strahlenschutzgesetzes, BGBl.Nr. 227/1969, i.d.g.f. für den - technischer (nichtmed.) Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen *) - technischer (nichtmed.) Umgang mit umschlossenen radioaktiven Stoffen *) - technischer (nichtmed.) Umgang mit hochradioaktiven radioaktiven Stoffen *) Bezeichnung: Mit dem Umgang soll am 20 begonnen werden. Aus den in dreifacher Ausfertigung beigeschlossenen Unterlagen sind Umfang und Beschaffenheit des Umgangs sowie die beabsichtigte Tätigkeit unter besonderer Berücksichtigung der Strahlenschutzmaßnahmen ersichtlich., am (Ort) (Datum) (Unterschrift des Antragstellers) *) Nicht-Zutreffendes bitte streichen! <Antrag_Betriebsbewilligung_ 10_Radioaktiv_Technik.docx>, Version:

2 Beilage zum Antrag, Seite 1 1) RADIOAKTIVE STOFFE, MIT DENEN UMGEGANGEN WERDEN SOLL A) BESCHREIBUNG DER RADIOAKTIVEN STOFFE: Bezeichnung Radionuklid Beschreibung: a) chemische Verbindung b) physikalisch (fest, flüssig) Maximale Aktivitäten: a) beim Umgang b) bei der Lagerung Umgangsdauer (h/woche) *) Verwendungszweck 1. Stoff 2. Stoff Bezeichnung Radionuklid Beschreibung: a) chemische Verbindung b) physikalisch (fest, flüssig) Maximale Aktivitäten: a) beim Umgang b) bei der Lagerung Umgangsdauer (h/woche) *) Verwendungszweck 3. Stoff 4. Stoff *) Die Umgangsdauer ist die Zeit pro Woche, in der mit dem radioaktiven Stoff außerhalb der Abschirmung umgegangen wird. Für zusätzliche radioaktive Stoffe bitte ein weiteres Blatt beifügen. Bei umschlossenen radioaktiven Stoffen ist die Beschreibung der Strahler mit Angaben der ISO-Klassifizierung beizulegen (gem. ISO 2919).

3 Beilage zum Antrag, Seite 2 B) BESCHREIBUNG DER BEABSICHTIGTEN TÄTIGKEIT: (Arbeitsgänge, dabei verwendete Einzelaktivität, dafür nötige Zeiten, Verbleib der radioaktiven Stoffe / Abfälle, beteiligte Personen, Geräte, Messgeräte, usw.) erforderlichenfalls auf einem zusätzlichen Blatt fortsetzen! Bei Umschlossenen radioaktiven Stoffen: Gammaradiographie in Strahlenanwendungsräumen Gammaradiographie mobil Messeinrichtung für Dicke, Dichte oder Flächengewicht in Produktionslinien Messung der Fördermenge oder Füllstandsmessung Feuchtigkeitsmessung Bodenfestigkeitsuntersuchungen (Dichte) Bestimmung der Materialzusammensetzung Feuerwarngeräte Geräte zur Ableitung statischer Elektrizität Markierung von Anlageteilen (Tragseilen, ) Schulung Anwendungen in der Forschung vorgesehen, wenn ja Angabe der Art und des Umfangs:

4 Beilage zum Antrag, Seite 3 2) ÖRTLICHE VERHÄLTNISSE, BAUAUSFÜHRUNG: Es sind Pläne für den Ort des Umgangs beizulegen. Art und Umfang hängen von der Art des Umgangs ab. Folgende Pläne können dort unter anderem gefordert werden: a) Grundriss- und Schnittpläne mit Angaben zur Bauausführung b) Ausführungspläne über die Be- und Entlüftung c) Installationspläne (Abwasserführung, Sanitäreinrichtungen, ) d) Brandschutzpläne A) STANDORT DES UMGANGS: (Postleitzahl) (Ort) (Straße, Haus-Nr.) (Bauteil oder Abteilung) (Stockwerk) (Raumbezeichnung/ en) Anzahl der Strahlenanwendungsräume: Raumhöhe(n): m B) WIDMUNG DER ANGRENZENDEN RÄUME: im gleichen Geschoss: Nord: Ost: Süd: West: Im Geschoss darüber: Im Geschoss darunter: Raumhöhe: Raumhöhe: m m C) VORGESEHENE ARBEITSRÄUME (BEZEICHNUNG, ABMESSUNGEN) BZW. BEREICHE:

5 Beilage zum Antrag, Seite 4 D) VORGESEHENER UMGANG MIT HOCHRADIOAKTIVEN STRAHLENQUELLEN: Ja / Nein Nuklid: Aktivität: Identifikationsnummer: Zertifikat: E) KONTAKTPERSON(EN) FÜR ALLFÄLLIGE RÜCKFRAGEN: Tel.: Tel.: 3) STRAHLENSCHUTZMAßNAHMEN: A) VORGESEHENE LAGEREINRICHTUNG FÜR DIE RADIOAKTIVEN STOFFE: Art (Tresor oder?): Abschirmung (Material, Dicke, Dichte): Standort: B) GEPLANTE BESEITIGUNG DER RADIOAKTIVEN ABFÄLLE: (Anfallende Menge, Sammlung, Zwischenlagerung, Abklingen bzw. Abtransport, Übernehmer, usw.) : C) GEPLANTE BESEITIGUNG RADIOAKTIVER FLÜSSIGKEITEN: (Anfallende Menge und Konzentration, Sammlung, Zwischenlagerung, Abklingen bzw. Abtransport, Übernehmer, usw.):

6 Beilage zum Antrag, Seite 5 D) GEPLANTE BESEITIGUNG RADIOAKTIVER GASE: (Anfallende Menge und Konzentration, Lüftungsanlage, Filterung, usw.): E) MESSUNG DER DOSISLEISTUNGEN ODER ORTSDOSEN (ART DER VORHANDENEN MESSGERÄTE): F) FESTSTELLUNG VON KONTAMINATIONEN: (am Arbeitsplatz, an der Kleidung und an ungeschützten Körperteilen der Arbeitnehmer) G) MESSUNG DER PERSONENDOSIS (THERMOLUMINESZENZDOSIMETER TLDS, WARNDOSIMETER, SONSTIGE DOSIMETER): H) SONSTIGE SCHUTZMAßNAHMEN: (Wascheinrichtungen, Arbeitsschutzkleidung, Staubmasken, usw.) I) SICHERSTELLUNG GEMÄß ATOMHAFTUNGSGESETZ BGBL NR. 170/1998 (falls erforderlich, z.b. Polizzen-Nr. der Haftpflichtversicherung)

7 J) SICHERUNG: Beilage zum Antrag, Seite 6 Die Strahlenquellen werden folgendermaßen gegen den Zugriff Unbefugter gesichert: K) TRANSPORT DER STRAHLENQUELLEN BZW. DER RADIOAKTIVEN STOFFE INNERBETRIEBLICH: AUßERBETRIEBLICH L) SICHERHEITSANALYSE, STÖRFALLANALYSE UND NOTFALLPLANUNG:

8 Beilage zum Antrag, Seite 7 4) STRAHLENSCHUTZBEAUFTRAGTER: geboren am: (Titel und Name) Geburtsort: Gemäß 10 Abs. 2 StrSchG und AllgStrSchV werden folgende Unterlagen vorgelegt: 1) Der erfolgreiche Abschluss einer der unten angeführten Ausbildungen a) c) ist durch eine Kopie des entsprechenden Diploms / Dokuments nachzuweisen. a) Ausbildung einer einschlägigen naturwissenschaftlichen oder technischen Richtung an einer Universität, Fachhochschule oder berufsbildenden höheren Schule beigefügten Nachweis ankreuzen: b) Bei zerstörungsfreier Prüfung in Strahlenanwendungsräumen Nachweis einer mindestens dreieinhalbjährigen Ausbildung im technischen Bereich c) Bei Messeinrichtungen für Dicke, Dichte, Flächengewicht, Füllstandsanzeiger, Feuerwarngeräte oder ähnliches Nachweis einer mindestens einjährigen Fachausbildung 2) Für die Strahlenschutzausbildung (gem. Anlage 8 lit. C AllgStrSchV): a) Zeugnis über: Grundkurs im Strahlenschutz Spezialkurs Strahlenschutz / Anwendung Röntgen und umschlossenen radioakt. Stoffen Spezialkurs Strahlenschutz / Anwendung von offenen radioaktiven Stoffen oder b) Zeugnis über die Berufsausbildung nach Z.1 aus dem hervorgeht, dass ein Unterricht auf den in Anlage 8 AllgStrSchV angeführten Gebieten mit Erfolg besucht wurde. oder (als Ersatz für diese Ausbildung) c) Nachweis darüber, dass die angeführte Person bereits am als Strahlenschutzbeauftragte(r) bzw. als weitere mit dem Strahlenschutz beauftragte Person bestellt war. 3) Strahlenschutzfortbildung (gem. 41 (4) AllgStrSchV): Eine erfolgreiche Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung ist in Abständen von 5 Jahren nachzuweisen: Fortbildung im Strahlenschutz 4) Beauftragung des Strahlenschutzbeauftragten (gem. 15 AllgStrSchV): Der Bewilligungswerber muss alle mit der Wahrnehmung des Strahlenschutzes betrauten Personen schriftlich mit den Aufgaben gemäß gem. 15 AllgStrSchV beauftragen, sofern er diese Funktion nicht selber wahrnimmt, Beauftragung liegt bei: Ort, Datum Unterschrift des Strahlenschutzbeauftragten

9 Beilage zum Antrag, Seite 8 Weitere mit der Wahrnehmung des Strahlenschutzes zu betrauende Person: geboren am: (Titel und Name) Geburtsort: Gemäß 6 Abs. 2 StrSchG und AllgStrSchV werden folgende Unterlagen vorgelegt: ) Der erfolgreiche Abschluss einer der unten angeführten Ausbildungen a) c) ist durch eine Kopie des entsprechenden Diploms / Dokuments nachzuweisen. a) Ausbildung einer einschlägigen naturwissenschaftlichen oder technischen Richtung an einer Universität, Fachhochschule oder berufsbildenden höheren Schule beigefügten Nachweis ankreuzen: b) Bei zerstörungsfreier Prüfung in Strahlenanwendungsräumen Nachweis einer mindestens dreieinhalbjährigen Ausbildung im technischen Bereich c) Bei Messeinrichtungen für Dicke, Dichte, Flächengewicht, Füllstandsanzeiger, Feuerwarngeräte oder ähnliches Nachweis einer mindestens einjährigen Fachausbildung 2) Für die Strahlenschutzausbildung (gem. Anlage 8 lit. C AllgStrSchV): a) Zeugnis über: Grundkurs im Strahlenschutz Spezialkurs Strahlenschutz / Anwendung Röntgen und umschlossenen radioakt. Stoffen Spezialkurs Strahlenschutz / Anwendung von offenen radioaktiven Stoffen oder b) Zeugnis über die Berufsausbildung nach Z.1 aus dem hervorgeht, dass ein Unterricht auf den in Anlage 8 AllgStrSchV angeführten Gebieten mit Erfolg besucht wurde. oder (als Ersatz für diese Ausbildung) c) Nachweis darüber, dass die angeführte Person bereits am als Strahlenschutzbeauftragte(r) bzw. als weitere mit dem Strahlenschutz beauftragte Person bestellt war. 3) Strahlenschutzfortbildung (gem. 41 (4) AllgStrSchV): Eine erfolgreiche Teilnahme an einer Fortbildungsveranstaltung ist in Abständen von 5 Jahren nachzuweisen: Fortbildung im Strahlenschutz 4) Beauftragung des Strahlenschutzbeauftragten (gem. 15 AllgStrSchV): Der Bewilligungswerber muss alle mit der Wahrnehmung des Strahlenschutzes betrauten Personen schriftlich mit den Aufgaben gemäß gem. 15 AllgStrSchV beauftragen, sofern er diese Funktion nicht selber wahrnimmt, Beauftragung liegt bei: Ort, Datum Unterschrift des Strahlenschutzbeauftragten

10 Beilage zum Antrag, Seite 9 5) Beilagen: 1. Beschreibung des Umgangs (einschließlich radioaktiver Stoffe, Abfälle, usw.) 2. Angaben zur Bauausführung 3. Aufstellungs- oder Einrichtungsplan des Strahlenanwendungsraumes 4. Grundrissplan des betreffenden Geschosses (oder der Geschosse) 5. Schnittplan des Gebäudes 6. Schriftliche Beauftragung der mit dem Strahlenschutz betrauten Personen

11 Erläuterungen zum Antrag auf Betriebsbewilligung Verwenden Sie das Antragsformular Antrag_Betriebsbewilligung_ 10_Radioaktiv_Technik nur für den Umgang mit radioaktiven Stoffen (z.b. für Labor Type C), wenn dafür keine besondere Anlage errichtet wird. Achtung! Für Anlagen zum Umgang mit radioaktiven Stoffen (z.b. Labore der Type B und teilweise auch C, Bestrahlungsanlagen usw.) gibt es die Formblätter Antrag_Errichtungsbewilligung_ 5_Radioaktiv und Antrag_Betriebsbewilligung_ 6_Radioaktiv. Das Antragsformular ist einfach, alle Beilagen (auch Pläne) sind dreifach einzubringen. Mangelnde oder ungenaue Angaben sowie fehlende Pläne verzögern die Erledigung Ihres Antrages. Diese und weitere Formulare finden Sie im Internet unter unter downloads. Vergebührung: Die anfallenden Kosten (Stempelgebühren, Verwaltungsabgaben) werden nach der Erledigung durch die Behörde vorgeschrieben. Aufgrund der unterschiedlichen Größenordnungen beim Umgang mit radioaktiven Stoffen ist der Umfang der erforderlichen Beilagen unterschiedlich. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte die zuständige Bewilligungsbehörde oder die beauftragten Sachverständigen. Bitte beachten Sie beim Ausfüllen noch folgende Hinweise: Antragsteller bzw. Bewilligungswerber ist der Erwerber und Betreiber der Anlage. Ist der Antragsteller eine juristische Person (z.b. Verwaltungsgemeinschaft), so ist auch der Geschäftsführer anzugeben. zu 1) Radioaktive Stoffe mit denen umgegangen werden soll: Für die Bemessung der erforderlichen Schutzmaßnahmen sind für jedes Radionuklid anzugeben: die maximal vorgesehen Umgangsaktivitäten pro Arbeitsplatz die Umgangsdauer bzw. die Häufigkeit der Anwendungen und eine Beschreibung der Anwendung pro Arbeitsplatz Art des Umgangs gem. Anlage 11 der AllgStrSchV zu 2) Örtliche Verhältnisse: Die örtlichen Verhältnisse müssen auch dann genau beschrieben werden, wenn dies schon im Antrag auf Errichtungsbewilligung geschehen ist (dieser liegt dem Bearbeiter eventuell nicht vor).

12 zu 3) Strahlenschutzmaßnahmen: Bei den vorgesehenen Strahlenschutzmaßnahmen geben Sie bitte an, welche Schutzmittel vorhanden oder wenigstens bestellt sind und von welcher Auswertungsstelle Sie die Dosimeter beziehen werden. Die Adressen dieser Auswertungsstellen sind: 1) ARCS, Austrian Research Center Seibersdorf, Dosimeterservice, 2444 Seibersdorf, Tel. 050/550 2) Institut für Strahlenschutz und Dosimetrie am LKH - Univ.-Kliniken - Innsbruck, Innrain 66/I. Stock, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / , Fax: 0512 / ) Physikalisch-Technische Prüfanstalt für Radiologie und Elektromedizin, am AKH Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Tel.: 01/ , Fax: 01/ zu 4) Strahlenschutzbeauftragter: Es muss unbedingt ein Strahlenschutzbeauftragter nominiert werden. Erst dann kann eine Bewilligung erteilt werden. Bei einer Privatpraxis wird meist der Praxisinhaber selbst als Strahlenschutzbeauftragter in Betracht kommen (keinesfalls Personen, die nicht regelmäßig während des Betriebes der Anlage bzw. beim Umgang mit radioaktiven Stoffen anwesend sind!). Soll die Anlage auch bei Abwesenheit des Strahlenschutzbeauftragten betrieben werden, so muss mindestens eine weitere strahlenschutzkundige Person benannt werden, die vertretungsweise den Strahlenschutz wahrnehmen kann. Besteht die Möglichkeit, dass die Anlage rund um die Uhr, also auch nachts und am Wochenende betrieben wird, so sind außer dem Strahlenschutzbeauftragten mindestens vier weitere Personen erforderlich. Laut Allgemeiner Strahlenschutzverordnung kommen nur Personen in Frage, welche eine der unter Punkt 4 genannten Ausbildungen absolviert haben. Melden Sie also keine medizinisch-technischen Fachkräfte oder Krankenpfleger usw. Der Bewilligungsinhaber kann den Strahlenschutzbeauftragten mit Aufgaben gemäß 15 AllgStrSchV beauftragen. Diese Beauftragung muss auf jeden Fall dann geschehen, wenn der Bewilligungsinhaber nicht selbst die gemäß 41 bis 43 erforderliche Ausbildung besitzt. Der Zuständigkeitsbereich des Strahlenschutzbeauftragten und zutreffendenfalls der weiteren mit der Wahrnehmung des Strahlenschutzes betrauten Personen ist vom Bewilligungsinhaber schriftlich zu regeln. Die Bewilligungsbehörde muss prüfen, ob die vom Antragsteller nominierten Personen alle vom Gesetz geforderten Voraussetzungen erfüllen. Dazu sind die Angaben unter Punkt 4 und die dort aufgezählten Unterlagen nötig. zu 5) Beilagen Bitte geben Sie alle beigeschlossenen Beilagen ausdrücklich an.