WIRtschaft DENKEN UMwelt. Bausteine einer umweltgerechten wirtschaftlichen Entwicklung

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1 WIRtschaft DENKEN UMwelt Bausteine einer umweltgerechten wirtschaftlichen Entwicklung

2 Inhalt Editorial Editorial... 3 Zukunftspotenzial green jobs... 5 Mit Energie in die Zukunft Wir brauchen ein Energie-Effizienz-Gesetz... 6 Wir brauchen mehr thermische Sanierung... 8 Wir brauchen eine Energieberatungs-Offensive Wir brauchen die richtige Elektromobilität Green jobs Chancen für den Umweltschutz Green jobs MehrWert für die Umwelt? Masterplan green jobs Sustainable jobs mehr als green jobs Umwelt & Wirtschaft in Kooperation GLOBAL Klimabündnis WWF CLIMATE GROUP Danksagung Impressum ÖKOBÜRO Jahresschwerpunkt WIRtschaft DENKEN UMwelt Unser Leben und auch die Politik sind heute von wirtschaftlichen Interessen geprägt. Gleichzeitig hängen auch die aktuellen ökologischen Probleme wie der Klimawandel oder der Verlust der Biodiversität direkt mit Wirtschaftsinteressen zusammen. Im ÖKOBÜRO haben wir dies zum Anlass genommen, gemeinsam mit unseren Mitgliedsorganisationen im Jahr 2010 einen Schwerpunkt auf die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Umwelt zu legen. Unter dem Motto WIRtschaft DENKEN UMwelt haben wir uns insbesondere zwei Themen gewidmet: einer nachhaltigen Energiepolitik und green jobs. Dialogprozess zur Energiestrategie Im Frühjahr 2010 hat ein ungewöhnlicher Dialogprozess begonnen. VertreterInnen von Umweltorganisationen und der Wirtschaftskammer Österreich haben sich in intensiven Gesprächsrunden zusammengefunden und anhand der Energiestrategie Österreich gemeinsam Perspektiven zur grünen Energiepolitik entwickelt. Dialogprozess zu green jobs Ebenso wurden mit unterschiedlichen InteressensvertreterInnen und Stakeholdern Sichtweisen zu den Möglichkei- ten und Grenzen von green jobs ausgetauscht und weiterentwickelt. Im Zuge der ÖKOBÜRO-Konferenz WIRtschaft DENKEN UMwelt wurden die Erkenntnisse aus diesen Dialogen weiter vertieft und in der vorliegenden Broschüre zusammengefasst. Wirtschaftsbetriebe und Umweltorganisationen kooperieren Wirtschaftsbetriebe kooperieren heute schon auf vielfältige Weise mit Umweltorganisationen. Beispiele dafür werden im letzten Kapitel dargestellt. In dieser Broschüre skizzieren Umweltorganisationen Bausteine einer umweltgerechten wirtschaftlichen Entwicklung. Wir hoffen, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, damit Anregungen für ein intensives NachDENKEN über WIRtschaft und UMwelt erhalten. Gabriele Pekny Projektleitung Jahresschwerpunkt ÖKOBÜRO Markus Piringer Geschäftsführung ÖKOBÜRO Wien, im Dezember Inhalt Editorial 3

3 Zukunftspotenzial green jobs Liebe Leserinnen und Leser dieser Broschüre, der Zustand der Umwelt und die materielle Basis gestalten die Lebensgrundlagen der Menschen ebenso wie der soziale und kulturelle Zusammenhalt. Längst ist anerkannt, dass ökologische Interessen in den Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln integrativ berücksichtigt werden müssen selbst wenn diese Tatsache von einzelnen wirtschaftlichen AkteurInnen aufgrund einseitigen gewinnorientierten Erfolgsdenkens in Frage gestellt wird. Bereits jetzt ist jeder 20. Job in Österreich ein green job. Aufgrund der Herausforderungen in den Bereichen Klimaschutz, Umweltschutz, Schutz der Biodiversität wird die Anzahl der green jobs auch in Zukunft weiter steigen. Damit wird die Umweltwirtschaft weiterhin eine bedeutende Zugfeder unseres Wirtschaftssystems sein und somit die Aufrechterhaltung von Wertschöpfung und Wohlstand unterstützen. Außerdem wird durch jene Personen, Institutionen und Unternehmen, die im Bereich der green jobs arbeiten, unser Ökosystem geschont und damit die Lebensqualität aller Menschen langfristig gesteigert. Aufgrund des Zukunftspotenzials der green jobs hat das Lebensministerium den Masterplan green jobs Strategie zur Maximierung von umweltrelevanten Beschäftigungseffekten entwickelt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Potenzial von zusätzlich green jobs bis 2020 möglich ist. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen gemeinsam mit allen Ministerien, Bundesländern, Interessenvertretungen und Wirtschaftseinrichtungen die strukturellen Rahmenbedingungen entwickelt und umgesetzt werden. Der Schlüssel im Bereich der green jobs wird neben den notwendigen Förderungen und gesetzlichen Rahmenbedingungen vor allem beim Humankapital liegen. Es muss sichergestellt werden, dass in allen relevanten Berufsgruppen genügend gut ausgebildete ForscherInnen, Fachkräfte und MitarbeiterInnen für die zukünftigen Herausforderungen zur Verfügung stehen. Durch die Diskussion um die green jobs wird deutlich, dass in einem nachhaltigen Wirtschaftssystem Arbeitsplätze, Investitionen und Konsum im Dienste des Umwelt- und Ressourcenschutzes stehen. Engagiertes Handeln in Umwelt und Ressourcenschutz zum Erhalt unserer Umwelt für zukünftige Generationen hat somit gleichzeitig positive wirtschaftliche Effekte. Martina Schuster Abteilung für Energie- Umweltökonomie Lebensministerium 4 Zukunftspotenzial green jobs Zukunftspotenzial green jobs 5

4 Wir brauchen ein Energie-Effizienz-Gesetz Gemeinsame Erkenntnisse aus dem Dialogprozess zwischen WKO und Umweltorganisationen Durch Energie-Effizienz-Maßnahmen können mit vergleichbar geringem Aufwand die größten Klimaschutzeffekte erzielt werden. Daher sollen diese Maßnahmen auf Bundesebene in einem Energie-Effizienz-Paket gebündelt werden. In diesem Paket müssen sowohl ein nationales Gesamtziel als auch Ziele für einzelne Verbrauchergruppen und Energieträger festgelegt sein. Die entsprechenden Zielpfade müssen als Rahmengerüst definiert werden. Es muss laufend beobachtet werden, wie sich der Energieverbrauch und der Energieträger-Mix entwickeln. Zu den Maßnahmen, die im Rahmen eines bundesweiten Energie-Effizienz-Gesetzes gebündelt werden müssen, gehören unter anderem die Senkung des Energieverbrauchs bei Gebäuden, Fuhrpark und Beschaffungen des Bundes, die Einrichtung eines Energie-Managements für die Bundesverwaltung sowie für Betriebe ab 100 Beschäftigten, die Nutzung von Wärmeüberschüssen und die Energieberatung als Voraussetzung für Förderungen. Blitzlichter der Konferenz Ein Energie-Effizienz-Gesetz auf Bundesebene muss sozial gerecht sein. Der Staat muss dafür sorgen, dass sich Energie-Effizienz rechnet. Ein Umdenken bei der Herstellung von Gütern muss stattfinden. Wie sehen die Umweltorganisationen die Zukunft? Zahlreiche internationale Forschungsinstitute, die im Intergovernmental Panel for Climate Change (IPCC) zusammengefasst sind, kommen zu dem Ergebnis, dass die Industriestaaten ihre CO 2 -Emissionen bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gegenüber dem Jahr 2000 reduzieren müssen (2 C-Ziel). Für die Industriestaaten bedeutet das einen drastischen Umbruch der Energiesysteme. Die Reduktion des Energie- Verbrauchs und die gleichzeitige Steigerung der Energie-Effizienz spielen dabei eine zentrale Rolle. Ambitionierte, verbindliche Ziel-Vorgaben und Maßnahmen bei Nicht-Erreichung Damit ein Energie-Effizienz-Gesetz im oben genannten Kontext Sinn macht, müssen die Ziele ambitioniert sein. Freiwillige Vereinbarungen oder weiche Zielvorgaben reichen nicht aus. Für jedes Jahr bis 2020 müssen verbindliche Ziel-Vorgaben festgesetzt und deren Erreichung dann jährlich überprüft werden. Für Abweichungen von den Ziel-Vorgaben müssen Maßnahmen, wie etwa Strafzahlungen, festgesetzt werden. Die in der gemeinsamen Position von Umweltorganisationen und WKO angeführten Maßnahmen zielen vorwiegend auf Einsparungen im Energieverbrauch des Bundes ab. Der Bund soll umweltpolitisch mit gutem Beispiel vorangehen und für private AkteurInnen ein Vorbild sein. Darüber hinaus müssen Einsparungen aber auch im Industrie- und im gewerblichen Sektor analog zu denen des Bundes vorangetrieben werden. 6 Mit Energie in die Zukunft Mit Energie in die Zukunft 7

5 Wir brauchen mehr thermische Sanierung Gemeinsame Erkenntnisse aus dem Dialogprozess zwischen WKO und Umweltorganisationen Durch thermische Sanierung kann mehr als 70 Prozent des Wärmebedarfs von Gebäuden reduziert werden. Die Maßnahmen der Energiestrategie Österreich im Gebäudebereich müssen daher rasch umgesetzt und die thermische Sanierung mit Nachdruck gefördert werden. Dazu müssen der Sanierungsscheck wiedereingeführt und die Wohnbauförderungsmittel neuerlich zweckgewidmet werden. Die Sanierungsquote von derzeit einem Prozent muss auf mindestens drei Prozent angehoben werden. Und durch eine Abänderung der wohnrechtlichen Rahmenbedingungen soll der Schritt zur thermischen Sanierung erleichtert werden. Gleichzeitig müssen die Standards für Neubauten weiter angehoben werden. Gebäudesanierung zahlt sich aus. Durch verminderten Energiebedarf wird CO 2 reduziert, die Luftqualität in den Ballungsgebieten verbessert, die Versorgungssicherheit erhöht und die Wohnqualität optimiert. Es werden Investitionen mit hoher inländischer Wertschöpfung getätigt und Arbeitsplätze geschaffen. Blitzlichter der Konferenz Investitionen im Gebäudebereich müssen gefördert werden. Rechtliche Hemmnisse müssen abgebaut werden. Eine geeignete Raumplanung ist erforderlich. Alle AkteurInnen müssen eingebunden werden. Wie sehen die Umweltorganisationen die Zukunft? Fakt ist: Die thermische Sanierung von Wohnbauten kann Energiebedarf verringern, Wohnkomfort steigern und viele Arbeitsplätze schaffen. Und nebenbei ist sie eine der billigsten Arten, CO 2 -Emissionen zu verringern. In der Praxis passiert aber reichlich wenig. In Österreich gibt es etwa 1,5 Millionen Wohnungen und Häuser aus den Jahrzehnten nach dem zweiten Weltkrieg, deren Bauqualität meist zu wünschen übrig lässt. Die Sanierungsrate beträgt derzeit knapp über ein Prozent. Es würde bis 2100 dauern, bis der Bestand komplett saniert ist. Würde man die Sanierungsrate zunächst auf drei und in einem nächsten Schritt auf fünf Prozent steigern, würde es nur mehr 25 Jahre dauern. Das Wohnbau-Fördervolumen müsste dazu von derzeit rund 450 Millionen auf etwa eine Milliarde Euro jährlich angehoben werden. Thermische Sanierung ist eine gute Methode, große Investitionen auszulösen. Warum geht also nichts weiter? Miet- und Eigentumsrecht sind sehr kompliziert. Beide müssen daher reformiert oder eine Pflicht für Haus-EigentümerInnen eingeführt werden, innerhalb einer bestimmten Frist gewisse Effizienzstandards zu erreichen. Dazu fehlt aber erstens der politische Mut und zweitens das Geld. Oder viel mehr, das Geld ist zwar vorhanden, wird aber falsch investiert. So würden etwa die geschätzten zehn Milliarden Euro für den Bau des Koralmtunnels dafür reichen, bis 2020 das Sanierungsvolumen zu verdreifachen und damit 50 Milliarden Euro Investitionen auszulösen. Klima entlasten mittels Wohnbausanierung ist also möglich. Das einzige, was derzeit fehlt, ist eine Politik mit Weitsicht. 8 Mit Energie in die Zukunft Mit Energie in die Zukunft 9

6 Wir brauchen eine Energieberatungs-Offensive Gemeinsame Erkenntnisse aus dem Dialogprozess zwischen WKO und Umweltorganisationen Eine Energieberatungs-Offensive ist eine massive Konjunkturbelebung. Sie führt zu Investitionen in Energie-Effizienz-Technologien, stärkt die Konkurrenzfähigkeit der Wirtschaft und hilft mit, neue Technologien und Dienstleistungen zu etablieren. Energieberatungen können nur dann Breitenwirkung entfalten, wenn neben der Industrie auch die kleinen und mittleren Unternehmen und die große Masse der Privathaushalte einbezogen werden. Die jeweiligen Beratungsinstrumente müssen daher für Betriebe und private Haushalte adaptiert werden. Die bereits bestehenden Energie-BeraterInnen-Ausbildungen müssen standardisiert und ein Qualitätssicherungs-Konzept implementiert werden. Ausbildungs- und Qualitätssicherungskonzepte müssen klare Zugangsvorraussetzungen, geeignete Ausbildungsmodule und entsprechende Prüfungen enthalten. Zusätzlich muss die Energieberatung in den entsprechenden Förderleitlinien integriert werden keine Förderung ohne anerkannte Beratung. Blitzlichter der Konferenz Beratung für Betriebe Eine verpflichtende Energiebuchhaltung CO 2 -Bilanz muss eingeführt werden. Beratung für Haushalte Haushalte sollen über längere Zeit von einem persönlichen Klima-Coach betreut werden. Ziel ist es, den Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch von derzeit knapp unter 30 Prozent auf 50 Prozent zu heben. Wie sehen die Umweltorganisationen die Zukunft? Die bereits bestehenden Elemente der Ausbildung für EnergieberaterInnen müssen erweitert und standardisiert werden. Zusätzlich muss es ein Qualitätssicherungs- Konzept geben. Keine Förderung ohne Beratung Energieintensive Projekte wie der Neubau von Wohnungen, von Betrieben und von Gewerbezentren oder deren Sanierung dürfen ohne eine qualifizierte Energieberatung nicht gefördert werden. Einheitliche Vorgaben für Haushalte Für eine Beratungsoffensive in Haushalten muss es österreichweit einheitliche Vorgaben geben. Für armutsgefährdete Haushalte muss es bei der Erstberatung ein Energiespar-Paket in Form von Gutscheinen geben. Und für den Stromverbrauch der Haushalte muss es auf den Rechnungen der Elektrizitäts-Versorger ein Energieeffizienz-Klassen-System geben: A+, A, B, C, D. Anreize für Betriebe Auf den bereits existierenden KMU-Energie-Effizienz-Schecks von Klima- und Energiefonds und Wirtschaftskammer sollen die weitergehenden Förderungen der Länder aufgebaut werden. Zusätzlich muss es Anreize zur tatsächlichen Umsetzung der Beratungsergebnisse geben. 10 Mit Energie in die Zukunft Mit Energie in die Zukunft 11

7 Wir brauchen die richtige Elektromobilität Gemeinsame Erkenntnisse aus dem Dialogprozess zwischen WKO und Umweltorganisationen Das Verkehrssystem steht vor einem großen Wandel, nicht nur in Österreich, sondern weltweit. Eine erfolgreiche Elektromobilität für den Individualverkehr muss in ein multimodales Verkehrssystem eingebunden werden. Ein koordinierter Masterplan für Elektromobilität muss erstellt werden. Wir brauchen ein gut ausgebautes, elektrisch betriebenes öffentliches Verkehrsnetz. Der Strom für die Elektromobilität muss aus erneuerbaren, umweltverträglichen Energieträgern bezogen werden. Elektromobilität ist eine Chance für Umwelt und Klima und für neue Wertschöpfungsfelder für die Wirtschaft. Zur raschen Markteinführung von Elektromobilität mit erneuerbaren Energien ist eine entsprechende Forschung und Entwicklung notwendig. Die Rahmenbedingungen müssen so adaptiert werden, dass Anreize für einen Umstieg auf marktreife Elektrofahrzeuge entstehen. Ziel ist eine subventionsfreie Elektromobilität. Blitzlichter der Konferenz Der öffentliche Verkehr Wir brauchen eine rigorose Ordnungspolitik mit entsprechenden Rahmenbedingungen. Die Intermodalität also die Kombination mehrerer (öffentlicher) Verkehrsmittel muss gefördert werden. Auch das Nutzerverhalten in diese Richtung muss sich ändern. Elektromobilität Elektromobilität darf kein Ziel für sich sein, sondern ein Instrument von mehreren. Der Schienenverkehr muss flächendeckend elektrifiziert werden, und zwar mit Strom aus erneuerbaren Energien. Wie sehen die Umweltorganisationen die Zukunft? Die Umwelt-NGOs sehen Elektromobilität unter gewissen Rahmenbedingungen als wichtigen Baustein eines zukunftsfähigen energie-effizienten Verkehrssystems. An erster Stelle muss die Verkehrsvermeidung stehen, gefolgt von der Verkehrsverlagerung vom motorisierten Individualverkehr auf Rad- und Fußverkehr, öffentlichen Verkehr, Carsharing und Carpooling. Alle Bahnen müssen elektrifiziert, die Regionalbahnen attraktiviert und O-Bussysteme realisiert werden. Bahnhöfe und Haltestellen müssen zu Schnittstellen für öffentliche und individuelle Elektromobilität werden: Parkplätze und Ladestationen müssen in ausreichender Menge vorhanden sein. Der Strom für die Elektromobilität muss ausschließlich aus erneuerbaren Energien oder aus Stromeinsparungs-Maßnahmen stammen. Erneuerbare Energieträger müssen ausgebaut werden. Bei deren Ausbau müssen allerdings die Auswirkungen auf die Umwelt und deren natürliche Grenzen, vor allem bei Wasserkraft, berücksichtigt werden. Das Verkehrsaufkommen muss daher zusätzlich reduziert werden. Die im Verkehr entstehenden Kosten sollen in einer ersten Phase mehr und mehr den VerursacherInnen zugeordnet werden. Das verschafft der Elektromobilität gesellschaftliche Vorteile und kommt deren NutzerInnen zugute. Das große langfristige Ziel muss jedoch die subventionsfreie Elektromobilität sein. In diesem Zusammenhang dürfen keinesfalls Ressourcen verbraucht werden, die anderen Menschen zum Überleben fehlen. 12 Mit Energie in die Zukunft Mit Energie in die Zukunft 13

8 Wir wollen eine Aufteilung der Wirtschaft in green und non-green jobs Energie vermeiden. Wir wollen den Technologie-Wettbewerb mit USA, China und Indien durch eine erhöhte Forschungsprämie vorantreiben und damit der exportorientierten Green Tech Industry Rückenwind geben. Und wir wollen In durch der eine Wohnung nachhaltig ist geförderte es kalt. Fürs Heizen thermische ist kein Sanierung Geld mehr rund da Die Kinder tragen neue green Wintermäntel, jobs im Inland schaffen! dicke Pullover und Axel Steinsberg, warme Schuhe. WKO Die Familie spart bei den Heizkosten, weil sie noch die Miete zahlen muss, Schulsachen zum Kauf ausstehen und die Mutter noch ihre eigene Krankenversicherung nicht beglichen hat. Jetzt schon können es sich Menschen in Österreich GREEN Jobs sind ein wichtiger Teil nicht unserer mehr zukünftigen leisten, Wirtschaft! ihre Wohnung Aber angemessen GREEN Jobs warm müssen zu auch halten. GOOD Jobs Die sein, Heiz- die Einhaltung und Wohnkosten von gesetzlichen machen bei und kollektivvertraglichen Bestimmungen Selbstverständlichkeit sein. Haushalten mit weniger als 900 Euro Einkommen Und die Aus- und bereits Weiterbildung 36 Prozent gehört des monatlich mit den verfügbaren betrieblichen Gesamtbudgets und überbetrieblichen weiter Sozialpartnern das Einkommen sowie den sinkt, Um- desto aus. Je weltorganisationen auf die zukünftigen höher ist dieser Anteil. Haushalte mit GREEN Jobs abgestimmt! Minimaleinkommen geben mehr für Karl Proyer, GPA-djp Heiz- und Wohnkosten aus als für Essen. Besonders betroffen sind Alleinerziehende. Ein Viertel der gesamten jährlichen Finanzhilfe aus den Soforthilfetöpfen der Hilfsorganisationen geht in Unterstützungen im Energiebereich. Green jobs müssen nachhaltige Jobs Arme sein. Sie Haushalte müssen ökologischen, zahlen zwischen wirtschaftlichen und sozialen Kriterien 30 und 40 Prozent mehr für Energie als genügen. Soziale Unternehmen sind vergleichbare hier Vorreiter. Gerade normale bei niedrig Haushalte. qualifizierten dafür Tätigkeiten ist nicht besteht etwa, großer dass arme Der Grund Menschen Handlungsbedarf höhere in Tarife Richtung hätten. sozialer Bei Armen kommen aber häufiger Zusatzkos- und grüner Nachhaltigkeit. ten Judith wie Pühringer, Mahnspesen bdv austria oder Kosten für Ab- und Wiederanschalten von Strom beziehungsweise Gas hinzu. Weitere Gründe für einen höheren Verbrauch sind, dass die Wohnung wegen der Kinder den ganzen Tag lang warm gehalten werden muss oder Menschen wegen Arbeitslosigkeit, Krankheit oder einer Behinderung generell mehr Zeit zu Hause verbringen. Zudem leben ärmere Menschen auch in den desolatesten Wohnungen mit undichten Fenstern und schlecht isolierten Wänden. Fehlendes Geld für energiesparende Geräte verteuert erst recht die Energiekosten. Heizkostenzuschüsse werden oft nicht angenommen. In kleineren Gemeinden müssten die Betroffenen den Heizkosten zuschuss nämlich am Gemeindeamt beantragen. Und aus Angst vor einer Stigmatisierung lassen das viele bleiben. So nehmen von Anspruchsberechtigten nur Heizkostenzuschüsse in Anspruch. Green jobs MehrWert für die Umwelt? Mehr Jobs durch Umweltschutz Bisher stand Umweltschutz im Ruf, ein Jobkiller zu sein. Dieses Vorurteil lässt sich allerdings widerlegen: Eine Studie, die der Europäische Gewerkschaftsbund gemeinsam mit mehreren anerkannten Forschungsinstituten durchgeführt hat, kommt zum Ergebnis, dass sich eine Reduktion der CO 2 -Emissionen in Europa um Prozent bis 2030 positiv auf die Beschäftigung auswirken wird. Man erwartet sich eine Umverteilung von Arbeitsplätzen: von der Energieproduktion zur Energie-Effizienz, von der Straße zur Schiene, von fossiler Technologie zu erneuerbaren Energien. Andere internationale Studien kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Was sind green jobs? Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP definiert green jobs folgendermaßen: Green jobs sind Arbeitsplätze in den Bereichen Landwirtschaft, Industrie, Bauwirtschaft, Installation und Wartung, sowie wissenschaftliche, technische, administrative und serviceorientierte Tätigkeiten, die wesentlich zur Bewahrung oder Wiederherstellung der Umweltqualität beitragen. (UNEP 2008, S.3). Sie beinhalten Beschäftigungen, die zum Schutz der Ökosysteme und der Biodiversität beitragen, den Verbrauch von Energie, Rohstoffen und Wasser durch Effizienz-Strategien reduzieren, die Wirtschaft decarbonifizieren und alle Formen von Abfall oder Verschmutzung minimieren oder gänzlich vermeiden. Die Abgrenzung dieser spezifischen grünen Wirtschaftsleistungen ist schwierig und durchaus umstritten. Auch die Frage, inwieweit jeder neue green job auch ein zusätzlicher Arbeitsplatz ist, wird heftig diskutiert, weil eben nicht nur neue Jobs geschaffen werden, wie etwa bei der Reparatur und Wiederverwertung von Gütern, sondern auch bestehende Arbeitsplätze ersetzt werden. Andere bereits existierende Arbeitsplätze, etwa in der Bauindustrie oder im Fahrzeugbau, werden neu definiert und wieder andere ersatzlos gestrichen. 14 Green jobs Chancen für den Umweltschutz Green jobs Chancen für den Umweltschutz 15

9 Masterplan green jobs Viele green jobs sind leider oft schlecht bezahlt und gesundheitsgefährdend. Kein Wunder: Die meisten haben damit zu tun, den Dreck, den wir alle machen, wegzuräumen und aufzubereiten. In green jobs arbeiten Menschen hart für eine gute Umweltsituation. Ihre Jobs gehören verbessert. Thomas Ritt, AK Wien Anfang November 2010 präsentierte das Lebensministerium einen Österreichischen Masterplan green jobs. Ziel ist, bis 2020 hunderttausend zusätzliche green jobs zu schaffen. Davon sollen etwa durch zusätzliche Investitionen in die thermische Sanierung und in Heizungsumstellungen entstehen, weitere durch Investitionen in das Energiesystem und in erneuerbare Energien. Die Steigerung der Arbeitsplätze soll laut Masterplan durch unterschiedliche Maßnahmen erreicht werden: die Schaffung und der Ausbau von Aus- und Weiterbildungsprogrammen, der Aufbau internationaler Technologie-Führerschaft in Bereichen der Umwelttechnologie, die Vernetzung und Stimulierung von ökologischen betrieblichen Investitionen und ökologischem privaten Konsum. Aus Sicht der Umweltorganisationen ist eine Ökologisierung unseres Wirtschaftens unabdingbar. Scharfe Grenzen zwischen grünen und nicht grünen Jobs sind allerdings schwer zu ziehen. So können Arbeitsplätze, die nach europäischer Definition zu den green jobs zählen, durchaus auch ökologisch zerstörerische Auswirkungen haben. Green jobs dürfen nicht nur auf dem Papier bestehen Ein umweltpolitischer Fokus auf die Schaffung von Arbeitsplätzen darf nicht dazu führen, dass durch politische Maßnahmen und statistische Berechnungsmethoden green jobs auf dem Papier geschaffen werden, jedoch dadurch weder ökologische noch soziale Ziele erreicht werden. Welches Wachstum brauchen wir? Die anstehenden ökologischen und sozialen Probleme können nicht allein durch technologische Innovationen gelöst werden. Und es wird auch heftig darüber diskutiert, ob Wirtschaftswachstum und ökologisch verträgliches Wirtschaften überhaupt vereinbar sind. Dennoch gibt es gewisse wirtschaftliche Bereiche, in denen ein Wachstum aus ökologischer Sicht durchaus begrüßenswert ist. Dazu gehören die thermische Sanierung und Maßnahmen zur Steigerung der Energie-Effizienz. Diese Bereiche müssen durch verschiedene politische Maßnahmen gestützt werden: Im Rahmen der Ordnungspolitik mittels Energie-Effizienz-Gesetz und einer geeigneten Bau- und Raumordnung Im Rahmen der Steuerpolitik durch Ökologisierung des Steuersystems, Energiepreisgestaltung und Normverbrauchsabgabe Im Rahmen der Förderungspolitik mittels Wohnbauförderung und einem neu zu errichtenden Energie- Effizienz-Fonds Der Masterplan green jobs bleibt bei der Konkretisierung der Maßnahmen zur Schaffung von grünen Jobs allzu vage. Die gemeinsamen Vorstöße der WKO und der Umweltorganisationen stellen hier eine Konkretisierung dar. 16 Green jobs Chancen für den Umweltschutz Green jobs Chancen für den Umweltschutz 17

10 Sustainable jobs mehr als green jobs Green jobs sind nicht automatisch gute oder soziale Arbeitsplätze. Generell entwickeln sich Arbeitsbedingungen und Beschäftigungsverhältnisse in den letzten Jahren nach unten. Dieser Entwicklung muss unabhängig von der Frage ob grün oder nicht entgegengewirkt werden. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen müssen so gestaltet werden, dass ökologisch sinnvolle Jobs auch hinsichtlich Einkommen und Arbeitsbedingungen attraktiv sind. Green jobs gelten in europäischen Wirtschaftskreisen als Motor für die Wettbewerbsfähigkeit Europas gegenüber anderen AkteurInnen auf dem Weltmarkt. Der notwendige Technologietransfer in den globalen Süden darf und kann aber nicht auf dem Prinzip der Gewinnmaximierung funktionieren. Eine zukunftsfähige Wirtschaftsweise braucht ein Mehr an Kooperation und ein Weniger an Konkurrenz. Es bedarf einer grundlegenden Umorientierung des westlichen Entwicklungsmodells. Ein grün gestrichenes Business as usual kann die anstehenden Probleme nicht lösen. Technologische Innovationen, Investitionen und politische Eingriffe zur Förderung von ökologischen Produktionsweisen und Dienstleistungen können jedoch dazu beitragen, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und einen Umstieg auf erneuerbare Energien zu fördern. Blitzlichter der Konferenz Zunächst müssen folgende Fragen geklärt werden: Wie grün sind green jobs? Sind green jobs auch good jobs? Was genau macht einen green job grün? Welche Produkte, Branchen und konkreten Tätigkeiten eignen sich für die Schaffung von green jobs? Wer hat die Definitionsmacht in Bezug auf green jobs? Ein good green job muss folgende Pluspunkte aufweisen: Er muss umweltfreundlich sein, niemandes Gesundheit in Gefahr bringen, entschleunigt, existenzsichernd, interessant, und regional eingebunden sein. Er muss gute Bildungsmöglichkeiten bieten und angemessen bezahlt werden. Maßnahmen für die Schaffung von good green jobs : Geeignete ordnungspolitische und ökonomische Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden. Bewusstseinsbildung und Beratung müssen Teil der Alltagspraxis sein. Durch Aufklärungsarbeit muss politischer Druck von unten aufgebaut werden. PolitikerInnen müssen in Sachen Nachhaltigkeit aufgeklärt werden. Es muss in Bildung, Forschung und Entwicklung investiert werden. Konkrete Beispiel-Projekte auf regionaler Ebene müssen umgesetzt werden. Der politische Planungshorizont muss über die jeweils kommenden Wahlen hinausreichen. Die Arbeitszeiten müssen verkürzt und Mindestlöhne garantiert werden. Arbeit muss steuerlich entlastet, fossile Energien hingegen hoch besteuert werden. Erneuerbare Energien sind zu fördern. Die Wiederverwendung und -verwertung von Materialien sind voranzutreiben. Zusätzlich muss Müll vermieden werden. Im Bezug auf Nachhaltigkeit ist green allein zu wenig. Ein ganzheitlicher Nachhaltigkeitsfokus ist notwendig. 18 Green jobs Chancen für den Umweltschutz Green jobs Chancen für den Umweltschutz 19

11 Mit gesunden Lebensmitteln unsere Umwelt schützen Das GLOBAL 2000 Nachhaltigkeitsprogramm (NHP) für eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion Den Boden gesund erhalten und unser Klima schützen. Das ist die Vision, die hinter dem Nachhaltigkeitsprogramm von GLOBAL 2000 steckt. Die wichtigsten Ziele, die mit diesem Programm für konventionelle, also nicht biologische Lebensmittelproduktion erreicht werden sollen, sind: Reduktion der Treibhausgas-Emissionen, geringerer Flächenverbrauch, eine positive Humusbilanz, sparsamer Umgang mit der Ressource Wasser und Verringerung des Einsatzes von Pestiziden. Darauf beruhend setzt GLOBAL 2000 gemeinsam mit der Caritas und der REWE Group das PRO-PLANET-Label für nachhaltigere Lebensmittel um. Dabei werden ökologische und soziale Nachhaltigkeitsaspekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette berücksichtigt. Die Hebelwirkung durch die Zusammenarbeit mit einem Wirtschaftspartner ist groß und das Thema Nachhaltigkeit gewinnt auch innerhalb der Wirtschaft an Bedeutung. Mit dem Nachhaltigkeitsprogramm und PRO-PLANET gehen wir einen wichtigen ersten Schritt. Klares Ziel ist aber die biologische Landwirtschaft. Das gilt auch für das GLOBAL 2000-PestizidReduktionsProgramm (PRP), das den Einsatz von Pestiziden in der konventionellen Landwirtschaft verringert und ebenfalls von REWE umgesetzt wird. Nähere Informationen auf nachhaltigkeit.global2000.at Das GLOBAL 2000 PestizidReduktionsProgramm (PRP) für weniger Pestizide auf unserem Obst und Gemüse Bereits seit 2003 überprüft GLOBAL 2000 im Rahmen des PestizidReduktions-Programms (PRP) das gesamte Obst- und Gemüsesortiment von Billa auf Pestizidrückstände wurde das PRP auch auf die anderen österreichischen Handelsfirmen von Rewe Merkur, Penny und Sutterlüty ausgedehnt. Für das PestizidReduktionsProgramm (PRP) hat GLOBAL 2000 eigene Höchstwerte PRP-Obergrenzen festgelegt, die die besondere Empfindlichkeit von Kindern gegenüber Pestiziden berücksichtigen. Die Höchstwerte bestimmen, wie stark ein Produkt mit Pestiziden belastet sein darf. Die PRP-Obergrenzen sind zumeist deutlich niedriger als die gesetzlichen Höchstwerte. Hält ein Produkt die von GLOBAL 2000 vorgegebenen Pestizidobergrenzen nicht ein, hat das eine vorübergehende Sperre der entsprechenden LieferantInnen zur Folge. Seit September 2009 sind alle aktuellen Prüfergebnisse auf der Billa- Homepage zu finden. Nähere Infos auf prp.global2000.at Bio ist besser! Die biologische Landwirtschaft versucht mit Hilfe einfachster Maßnahmen zum Beispiel den Erhalt der Artenvielfalt auf den Feldern Pflanzenschutz auf natürliche Weise zu gewährleisten. Sie verwendet keine chemisch-synthetischen Pestizide und trägt mit bis zu 66 Prozent weniger CO 2 -Ausstoß zum Klimaschutz bei. GLOBAL 2000 tritt für eine flächendeckende biologische Landwirtschaft ein. 20 Umwelt & Wirtschaft in Kooperation Umwelt & Wirtschaft in Kooperation 21

12 Energie In der Wohnung ist es kalt. Fürs Heizen ist kein Geld mehr da. Die Kinder tragen Wintermäntel, dicke Pullover und warme Schuhe. Die Familie spart bei den Heizkosten, weil sie noch die Miete Betriebe zahlen können muss, einen Schulsachen wichtigen Beitrag zum Kauf zum Klimaschutz ausstehen und leisten die Mutter Klimaschutz noch ihre kann eigene sich auch Krankenversicherung in Betrieben rechnen. nicht beglichen Mit grünen hat. Maßnahmen Jetzt schon können schwarze es sich Zahlen 214 schreiben,.000 Menschen unter diesem in Österreich Motto nicht helfen mehr MitarbeiterInnen leisten, ihre des Wohnung Klimabünd- angemessen nisses Kosten warm und zu CO halten. 2 - Emissionen zu senken. Die Heiz- und Wohnkosten machen bei Haushalten mit weniger als 900 Euro Einkommen Mit dem Projekt bereits Betriebe 36 Prozent im des Klimabündnis natlich verfügbaren werden Betriebe Gesamtbudgets in die aus. Kli- momaschutz-bemühungen Je weiter das Einkommen der sinkt, Gemeinden desto miteinbezogen. höher ist dieser Jeder Anteil. Betrieb, Haushalte unabhängig Minimaleinkommen von Branche und geben Größe, mehr kann sich für mit daran Heiz- und beteiligen Wohnkosten und aus seinen als für individuellen Besonders Beitrag betroffen zum Klimaschutz sind Alleinerzie- leisten. Essen. Unterschiedliche hende. Ein Viertel Aspekte der gesamten wie Energie, jährlichen Finanzhilfe oder Beschaffung aus den werden Soforthilfe- zu- Verkehr nächst töpfen der durchleuchtet Hilfsorganisationen und anschließend geht in individuelle Unterstützungen Verbesserungsvorschläge im Energiebereich. ausgearbeitet. Betriebe können so nicht nur Arme Energie Haushalte und damit zahlen Kosten zwischen sparen, 30 sondern und 40 Prozent auch einen mehr Imagegewinn für Energie als erzielen. vergleichbare normale Haushalte. Der Grund dafür ist nicht etwa, dass arme Menschen Projektablauf höhere Tarife hätten. Bei Armen Das kommen wichtigste aber Klimabündnisziel häufiger Zusatzkosten die Reduktion wie Mahnspesen von Treibhausgas-Emis- oder Kosten für ist Ab- sionen. und IhrE Wiederanschalten Klimabündnis-BeraterIn von Strom beziehungsweise analysiert mit Ihnen Gas den hinzu. Ist-Zustand Weitere Von Martin Schenk Betriebe im Klimabündnis wir tun was für den Klimaschutz Gründe für einen höheren Verbrauch sind, dass die Wohnung wegen der Kinder den ganzen Tag lang warm gehalten werden muss oder Menschen wegen Arbeitslosigkeit, Krankheit oder einer Ihres Betriebes. Behinderung Die generell Voraussetzung mehr Zeit für zu jede Hause Verbesserungsmaßnahme verbringen. Zudem ist, leben genau zu wissen Menschen wie hoch auch der in momentane den desola- ärmere testen Energieverbrauch Wohnungen und mit undichten die energietechnische und Ausstattung schlecht isolierten des Unternehmens Wänden. Fenstern Fehlendes ist. Dieser Status Geld für quo wird energiesparende im Rahmen Geräte eines Energie-Rundgangs verteuert erst recht erhoben. die Energiekostenbei wird neben dem Energieverbrauch Da- der Gebäude und Anlagen auch jener Heizkostenzuschüsse aus dem Verkehrsbereich werden miteinbezo- oft nicht angenommen. gen. Aus diesen In kleineren Daten errechnen Gemeinden die müssten Klimabündnis-BeraterInnen die Betroffenen den Heizkosten die durch zuschuss Ihren Betrieb nämlich entstandenen am Gemeindeamt CO 2 -Emisbeantragen. sionen und erarbeiten Und aus Angst mit Ihnen vor gemeinsam Stigmatisierung Verbesserungsmöglichkeiten. lassen das viele einer bleiben. Wenn Sie So sich nehmen bereit von erklären, binnen Anspruchsberechtigten zwei Jahren 30 Prozent nur der möglichen Heizkostenzuschüsse gemeinsam vereinbarten Anspruch. Punkte zu erreichen und 50 Prozent binnen fünf Jahren, sind Sie ab sofort als Klimabündnis-Betrieb aufgenommen und erhalten die Auszeichnung Klimabündnis-Betrieb. Das Klimabündnis ist eine globale Partnerschaft zum Schutz des Weltklimas zwischen insgesamt 1500 europäischen Städten und Gemeinden mit den indigenen Völkern der Amazonas- Regenwaldgebiete. Neben über 890 Ge- Mobilität meinden in Österreich machen bereits mehr als 500 Betriebe und rund 230 Schulen mit. Das Klimabündnis beachtet neben ökologischen Aspekten auch soziale und gesellschaftliche Wechselwirkungen wie die ungleiche Verteilung der Ressourcen und Lebenschancen Umwelt & Wirtschaft in Kooperation Umwelt & Wirtschaft in Kooperation 23

13 Energie In der Wohnung ist es kalt. Fürs Heizen ist kein Geld mehr da. Die Kinder tragen Wintermäntel, dicke Pullover und warme Schuhe. Die Familie spart bei den Heizkosten, weil sie noch die Miete Wirtschaftsunternehmen zahlen muss, Schulsachen tragen durch zum Kauf ihre Geschäftstätigkeit ausstehen und die erheblich Mutter noch zum ihre globalen eigene COKrankenversicherung 2 -Ausstoß bei, weisen nicht aber gleichzeitig beglichen hat. hohe Jetzt und schon effektive können Reduktionspotentiale sich Menschen auf. Um in Österreich es ein nicht Zeichen mehr für leisten, aktiven ihre Klimaschutz Wohnung angemessen hat warm der WWF zu halten. eine Plattform ge- zu setzen, gründet, Die Heiz- deren und Wohnkosten Mitglieder sich machen freiwillig bei zu Haushalten umfassenden mit weniger CO 2 -Reduktionen, als 900 Euro der Förderung Einkommen klimafreundlicher bereits 36 Prozent Angebote des mound natlich der verfügbaren Bewusstseinsbildung Gesamtbudgets bei Mitar- aus. beiterinnen Je weiter das und Einkommen KundInnen sinkt, bekennen. desto höher ist dieser Anteil. Haushalte mit Minimaleinkommen Die WWF CLIMATE geben GROUP mehr wurde für 2007 Heiz- gegründet. und Wohnkosten Die aktuellen aus als für sechs Essen. Mitglieder Besonders sind betroffen das Einrichtungsunterneh- sind Alleinerziehende. IKEA, Ein Viertel der Finanzdienstleistungs- der gesamten jähr- men konzern lichen Finanzhilfe Allianz, das aus Telekommunika- den Soforthilfetöpfen der Hilfsorganisationen A1 Telekom Austria, geht in tionsunternehmen der Unterstützungen Getränkehersteller im Energiebereich. Pfanner, der internationale Technologiekonzern Fronius und Arme der Haushalte Drogeriefachhändler zahlen zwischen dm droge- 30 riemarkt. und 40 Prozent Die Unternehmen mehr für Energie verbindet als das vergleichbare gemeinsame normale Ziel, ihre Haushalte. CO 2 -Emissio- Der nen Grund innerhalb dafür ist von nicht drei etwa, Jahren dass um arme 15 Prozent Menschen zu höhere reduzieren. Tarife Dazu hätten. ergreifen Bei Armen in kommen einem oder aber mehreren häufiger Zusatzkos- Bereichen sie umfassende ten wie Mahnspesen Maßnahmen: oder Sie Kosten reduzieren für ihren Ab- und Strom- Wiederanschalten und Wärmeverbrauch, von Strom steigen beziehungsweise auf erneuerbare Gas Energiequellen hinzu. Weitere um, Von Martin Schenk WWF CLIMATE GROUP klimafreundliche Lösungen aus der Wirtschaft Gründe für einen höheren Verbrauch sind, dass die Wohnung wegen der Kinder den ganzen Tag lang warm gehalten werden muss oder Menschen wegen Arbeitslosigkeit, Krankheit oder einer stellen Behinderung ihre Fuhrparks generell auf mehr umwelt- Zeit zu freundlichere Hause verbringen. Fahrzeuge und Zudem alternative leben ärmere Technologien Menschen um und auch fördern in den energie- desolatesten effiziente Wohnungen Produkte. mit Zur undichten Erreichung Fenstern CO 2 -Ziele und erstellen schlecht die isolierten Unternehmen Wänden. in der Fehlendes Abstimmung Geld mit für dem energiesparende WWF jährlich Geräte konkrete verteuert Maßnahmenpläne. erst recht die Energiekosten. Neben innerbetrieblichen Einsparungen verpflichten sich die werden Mitglieder oft nicht der Heizkostenzuschüsse angenommen. WWF CLIMATE In GROUP kleineren zur Gemeinden Bewusstseinsbildung die Betroffenen bei KundInnen den Heizkosten und Mitar- müssten zuschuss beiterinnen nämlich sowie zur am Förderung Gemeindeamt klimabeantragen. freundlicher Angebote. Und aus Grüne Angst Produkte, vor einer klimafreundliche Stigmatisierung Dienstleistungen lassen das viele und bleiben. Aktionen sollen So nehmen die ÖsterreicherInnen von Anspruchsberechtigten Klimaschutzthemen nur aufmerksam Heiz- ma- auf kostenzuschüsse chen, Anreize schaffen in Anspruch. und klimafreundliches Handeln ermöglichen. Die derzeitigen Mitglieder der WWF CLIMATE GROUP haben gemeinsam die Chance mehr als MitarbeiterInnen und rund elf Millionen StammkundInnen als MultiplikatorInnen für den Klimaschutz zu gewinnen. Die Hebelwirkung ist groß und das Thema Klimaschutz gewinnt innerhalb der Wirtschaft immer größere Bedeutung. Gleichzeitig fehlt es aber weiterhin an Mobilität klaren und zielführenden Vorgaben seitens der Politik. Wir wünschen uns von der Politik Rahmenbedingungen, die den heimischen Unternehmen ein innovatives Wirtschaften im Sinne einer low carbon GLOBAL 2000 economy ermöglichen und Österreich zu einer Vorreiterrolle in der internationalen Klimapolitik verhelfen. Michel Gunther/WWF-Canon 24 Umwelt & Wirtschaft in Kooperation Umwelt & Wirtschaft in Kooperation 25

14 Danksagung Mit dem Jahresschwerpunkt 2010 WIRtschaft DENKEN UMwelt haben sich das ÖKOBÜRO und die beteiligten Umweltorganisationen intensiv mit wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten auseinandergesetzt. Sie haben zur Energiestrategie Österreich mit der Wirtschaftskammer Österreich einen ungewöhnlichen Dialogprozess begonnen und zum Thema green jobs mit unterschiedlichen AkteurInnen zahlreiche Gespräche geführt. An dieser Stelle möchte ich mich bei all jenen Menschen, die sich so intensiv engagiert und unermüdlich in das Projekt eingebracht haben, herzlich bedanken. Ohne sie wäre dieses Vorhaben nicht möglich gewesen. Ich bedanke mich bei folgenden DialogpartnerInnen und Input-GeberInnen: Martin Blum VCÖ Peter Czermak Klimabündnis Österreich Dieter Drexel Industriellenvereinigung Manuel Graf ehem. GLOBAL 2000, jetzt BUND Deutschland Christoph Haller WKO, Abt. Umwelt- und Energiepolitik Heinz Högelsberger vida Klaus Kastenhofer GLOBAL 2000 Daniel Köster WKO, Abt. Umwelt- und Energiepolitik Cristina Kramer WKO, Abt. Umwelt- und Energiepolitik Peter Molnar Klimabündnis Österreich Annabella Musel WWF Österreich Isabella Plimon WKO, Abt. Umwelt- und Energiepolitik Karl Proyer GPA-djp Judith Pühringer bdv Thomas Ritt Bundesarbeitskammer Stephan Schwarzer WKO, Abt. Umwelt- und Energiepolitik Reinhard Uhrig GLOBAL 2000 Johannes Wahlmüller GLOBAL 2000 Jurrien Westerhof Greenpeace CEE Andreas Wurzer WWF Österreich Mein besonderer Dank gilt Peter Iwaniewicz und Wolfram Tertschnig, Abteilung II/3, Nachhaltige Entwicklung und Umweltförderpolitik des Lebensministeriums, für die Finanzierung des Projektes und für die gute Zusammenarbeit. Gabriele Pekny Projektmanagement ÖKOBÜRO Wien, im Dezember 2010 Impressum: Wien, Dezember 2010, Medieninhaberin, Eigentümerin und Verlegerin: ÖKOBÜRO Koordinationsstelle österreichischer Umweltorganisationen, Volksgartenstraße 1, A-1010 Wien, Tel , Erscheinungsort: Wien, ZVR: , Für den Inhalt verantwortlich: ÖKOBÜRO, Text und Lektorat: Astrid Breit, Redaktion: Gabriele Pekny, Layout: Hannes Hofbauer, Bildbearbeitung: Jochen Humburger, Fotos: shutterstock (Cover, S.2 S.7, S.10, S.15 S.19, S.23, S.27), Schachner GmbH Gewerbepark Pölla 6 A-3353 Seitenstetten Österreich (S.12), istockphotos (S.14), GLOBAL 2000 (S.8, S.21), Michel Gunther/WWF-Canon (S.25). Gedruckt nach der Richtlinie des Österreichischen Umweltzeichens Schadstoffarme Druckerzeugnisse Druckerei Janetschek GmbH, UWNr Gedruckt auf 100% Recyclingpapier. 26 Danksagung Impressum 27

15 Das ÖKOBÜRO, 1993 als Koordinationsstelle österreichischer Umweltorganisatio- nen gegründet, leistet als Plattform entscheidende Beiträge zur Erstarkung des Umweltgedankens in Österreich. Das ÖKOBÜRO führt umweltpolitische Projekte im gemeinsamen Interesse und in Zusammenarbeit mit den Mitgliedsorganisationen durch, veranstaltet Tagungen zu aktuellen umweltrechtlichen und umweltpolitischen Themen, gibt Stellungnahmen zu bedeutenden Gesetzesvorhaben ab, informiert über aktuelle umweltrechtliche und umweltpolitische Entwicklungen, dient als umweltrechtliche Informationsdrehscheibe im Umfeld der österreichischen Umweltorganisationen, ist Ansprechpartner für Bürgerinitiativen und NGOs in umweltrechtlichen Verwaltungsverfahren und bietet ein auf die aktuellen Bedürfnisse abgestimmtes Weiterbildungsprogramm für die MitarbeiterInnen der Mitgliedsorganisationen an. ÖKOBÜRO Koordinationsstelle österreichischer Umweltorganisationen Volksgartenstraße 1, 1010 Wien, Tel: +43(0)1/ , Fax: +43(0)1/ ZVR:

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