1. Österreichisches Forum für Heimbeatmungspflege

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1 1. Österreichisches Forum für Heimbeatmungspflege Belastungen pflegender Angehöriger - ethische Implikationen und Folgerungen 1

2 Who is who? Seit 1999 beim Österreichischen Bundesheer Seit 2016 nebenberuflich in freier Praxis tätig : FH-DiplStg Militärische Führung : Studium der Psychologie : Doktoratsstudium Psychotherapiewissenschaft Ab 2013: Ausbildungen/Zertifizierungen zum EuroPsy-Psychologen, Klinischen-, Gesundheits-, Arbeits-, Organisations- und Notfallpsychologen 2

3 Grundsätzliche Überlegungen Menschenbild? (Quelle: Engel, 1977; 1980; zitiert nach Knoll et al., 2013, S. 19) 3

4 Grundsätzliche Überlegungen Stress Stress tritt als Reaktion auf (reaktionsbezogen) Stress tritt als Reiz auf (stimulusorientiert) Stress tritt als Beziehungsphänomen auf (transaktional) 4

5 Hypostress, Eustress und Distress (Quelle: 5

6 Grundsätzliche Überlegungen Welche sonstigen Belastungen fallen Ihnen ein??? 6

7 Grundsätzliche Überlegungen Psychische Erkrankungen Anstieg der psychischen Erkrankungen in Österreich in den letzten zehn Jahren um beinahe das dreifache gestiegen In Österreich 3,3 Mrd. Euro jährlich; in der EU jährlich 240 Mrd. Euro (Quelle: blog.arbeit-wirtschaft.at, Krankenstände konstant niedrig psychische Leiden nehmen zu!, 2014) 7

8 Befragung einer Angehörigen Sonja Wiedena wohnhaft im Waldviertel, Mutter eines acht Jahre alten Sohns Maximilian ist schwer mehrfach behindert, Ateminsuffizienz, Tracheostoma, Beatmung, Ernährungssonde, Epilepsie, Tetraspastik, Ulcusblutung aufgrund ACTH-Therapie, Myotonia Permanens (Kaliumkanalerkrankung) u.v.m. 8

9 Belastungen von Angehörigen Wesentlichster Punkt: Psychologische Betreuung sehr schlecht, auch im Krankenhaus wenig bis kein Angebot Entlastung? Empathie: Bsp. Wir können Ihnen nicht sagen wie alt ihr Kind wird -> Einfühlungsvermögen gefragt!!! 9

10 Belastungen von Angehörigen Was passiert nach dem Krankenhaus? -> kein Auffangnetz; Psychologe nur im Krankenhaus -> freie Plätze sind Mangelware -> Kostenfrage? Psychische Belastung von gesamten Familie (andere Kinder, Großeltern); Kinder erzählen Dinge in der Schule -> keine Betreuung 10

11 Belastungen von Angehörigen Manche Angehörige kommen mit der Situation nicht klar -> Trennungen Auch bei Angebot: Psychologische Hilfe in Anspruch nehmen??? Zu wenige bzw. fehlende Informationen: Bsp. Entlassungsmanagement seitens der Krankenhäuser 11

12 Belastungen von Angehörigen Bürokratie: Pflegegeldantrag, Firmen, Krankenhäuser; Kritikpunkt: in Zeiten des Internet -> alles muss schriftlich oder persönlich beantragt werden Post- und Hausarztwege müssen monatlich durchgeführt werden -> Deutschland: Versorgerfirmen holen sich selbst Unterlagen im Gegensatz zu Österreich -> Entlastung für Angehörige 12

13 Belastungen von Angehörigen Alltag des Angehörigen: eigene Erkrankung?, auf einen Kaffee gehen oder zum Friseur -> Management Hotline-Anruf: Leute sind unfreundlich oder Vertreter die kalt sind -> zusätzliche Belastung -> jedoch gute und schlechte Firmen Finanzielle Aspekte: Bsp. Mindestsicherung ja/nein 13

14 Belastungen von Angehörigen Pflegegeld wurde bisher in NÖ als Gehalt gerechnet; mit 1. September 2017 für bedarfsorientierte Mindestsicherung nicht mehr angerechnet enorm hohe Selbstbehalte -> Kosten sind unberechenbar und über viele Jahrzehnte Bsp. Anschaffungen 14

15 Belastungen von Angehörigen Alle werden über einen Kamm geschoren, ohne Familienhintergründe zu berücksichtigen Angehörige will Unterstützung (egal durch wen): Aushilfskräfte vs. gut ausgebildete Kräfte (Intensivpersonal, etc.) -> gesetzliche Grundlagen 15

16 Wesentliche Forderung von Angehörigen Die meisten Angehörigen hätten gerne psychologische Betreuung; weiters bessere Aufklärung im Krankenhaus 16

17 Positive psychologische Aspekte der Heimbetreuung Gewohnte Umgebung (Verweis auf Fall einer Psychotraumatisierung) Angehöriger steht im Zentrum Effekt dadurch: bessere Genesung Zusammenhalt, Netzwerk durch Familie Soziale Kontakte: Freunde, Beziehungen -> keine Deprivation 17

18 Positive psychologische Aspekte der Heimbetreuung Volkswirtschaftliche Aspekte: Krankenhausersetzende Pflege vs. Intensivstationskosten Lebensinhalt bzw. Zeit- und Lebensmanagement 18

19 Maßnahmen Entspannungstechniken Soziale Medien Selbsthilfegruppen Verbesserung der Bürokratie Verbesserung der psychologischen Betreuung -> Bspw. Klinischpsychologische Behandlung als Kassenleistung 19

20 Fragen? 20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dienstlich: MjrdhmfD Psych. Mag. (FH) Dr. Gerd-Alois HIESS, BSc MSc Stellvertretender Institutsleiter & Forscher & Hauptlehroffizier Institut für Militärethische Studien Evangelische Militärsuperintendentur 1070 WIEN, Stiftgasse 2a Postadresse: 1090 WIEN, Rossauer Lände 1 gerd.hiess@bmlvs.gv.at Mobil: / Privat: Praxis: Rathaus der Stadtgemeinde ALLENTSTEIG Hauptstr. 23/1. Stock A-3804 ALLENTSTEIG gerd.hiess@gmail.com 21

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