Die sozialen Aspekte des Parkinson

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1 Die sozialen Aspekte des Parkinson

2 Die sozialen Aspekte des Parkinson - Symptome und ihre soziale Wirksamkeit in den Fokus stellen.

3 Die sozialen Aspekte des Parkinson - Symptome und ihre soziale Wirksamkeit in den Fokus stellen. - Den Menschen hinter der Erkrankung mit seinen Gefühlen zeigen.

4 Die sozialen Aspekte des Parkinson - Symptome und ihre soziale Wirksamkeit in den Fokus stellen. - Den Menschen hinter der Erkrankung mit seinen Gefühlen zeigen. - Soziale Auswirkungen der Erkrankung aufzeigen.

5 Dem sozialen Rückzug aktiv begegnen: Welche Rolle spielen: - Therapie - Selbsthilfegruppen - das soziale Netzwerk?

6 Dem sozialen Rückzug aktiv begegnen: Welche Rolle spielen: - Therapie - Selbsthilfegruppen - das soziale Netzwerk? Welche Vernetzungsmöglichkeiten sind realisierbar?

7 Erste Schritte

8 Symptome und ihre soziale Wirksamkeit Verändertes Gangbild: - Fluktuationen - Haltungsveränderung - Einsatz v. Hilfsmitteln - Gleichgewichtsstörungen - Dyskinesien - Freezing

9 Symptome und ihre soziale Wirksamkeit Rund um's Gesicht: - Hypomimie - Speichelfluss - Sprache - Schlucken

10 Symptome und ihre soziale Wirksamkeit Hände und Arme: - Tremor - veränderte Feinmotorik und Koordination

11 Symptome und ihre soziale Wirksamkeit Kopf und Psyche: - Depressionen - kognitive Veränderung zb. Gedächtnisdefizite - Bradyphrenie - Halluzinationen - Ängste - Impulskontrollstörungen

12 Scham

13 Scham Blamage

14 Scham Rückzug Blamage

15 Scham Gefühl beobachtet zu werden Rückzug Blamage

16 Scham Frustration Gefühl beobachtet zu werden Rückzug Blamage

17 Scham Frustration Rückzug Gefühl beobachtet zu werden Wut Blamage

18 Scham Selbstzweifel Frustration Rückzug Gefühl beobachtet zu werden Wut Blamage

19 Scham Rückzug Angst Selbstzweifel Gefühl beobachtet zu werden Frustration Wut Blamage

20 Scham Rückzug Angst Selbstzweifel Gefühl beobachtet zu werden Frustration Wut Traurigkeit Blamage

21 Scham Rückzug Angst Selbstzweifel Gefühl beobachtet zu werden Frustration Wut Traurigkeit Blamage Verzweiflung

22 Scham Rückzug Angst Selbstzweifel Unsicherheit Gefühl beobachtet zu werden Frustration Wut Traurigkeit Blamage Verzweiflung

23 Veränderungen im sozialen Gefüge

24 Familie Freunde

25 Familie Freunde Familie

26 Arbeit Familie Freunde Freizeit Hobbys Familie

27 Arbeit Familie Freunde Freizeit Hobbys Therapie Familie

28 Arbeit Familie Freunde Freizeit Hobbys Therapie Familie

29 Arbeit Familie Freunde Freizeit Hobbys Therapie Familie Selbsthilfegruppen

30 Arbeit Familie Freunde Freizeit Hobbys Therapie Familie Selbsthilfegruppen

31 Parkinson?

32 Welche Symptome stehen für Sie im Vordergrund? Suchtverhalten Abkapseln Depression Keine Lust auf andere Menschen Dünne Haut Wortfindungsprobleme Nachlassende Konzentration Manchmal Gedächtniseinbussen

33 Und wie begegnen Sie und Ihre Umwelt diesen Symptomen? Meine Umwelt sieht meine Erkrankung nicht, deshalb begegnet sie meinen nicht motorischen Symptomen mit Unverständnis, bzw. sucht die Schuld außerhalb der Erkrankung. Ich werde nicht verstanden.

34 Nach der Reha: Letztendlich eskaliert die Situation am ersten Tag der Wiedereingliederung. Man nimmt mich sehr unfreundlich auf, redet gar nicht weiter mit mir, gibt mir eine ans Mobbing grenzende Arbeitsanweisung (z.b. keine Telefonate, keine Mails, keine Faxe, keinen Mandantenkontakt ohne Absprache) ich arbeite im Büro, wie soll das gehen. Also bleibe ich zu Hause und suche mir einen neuen Job.

35 Herr R. Über einige Jahre während seiner Klinik- Rehaaufenthalte begleitet. Das erste Mal kam er mit Mitte 70 zu uns...

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38 Therapie kann... die psychischen Aspekte der Erkrankung aufnehmen Erfolgserlebnisse schaffen den sozialen Rückzugtendenzen entgegenwirken zur Entlastung in Familie und Beruf beitragen helfen Ängste abzubauen

39 Konzept: Parkinsongruppe Geschützter Rahmen: -> Niemand guckt komisch -> unter sich sein -> Alle wissen mehr oder weniger über die Problematik Bescheid -> entspannte Atmosphäre

40 Geführte Gespräche z.b. Training der krankheitsbezogenen Kommunikation z.b. individuelle soziale Problemsituationen z.b. Gedankenaustausch der Patienten in gemütlicher Runde

41 Informationsvermittlung

42 Konfrontation mit Problemsituationen - Essen & Trinken - Vorlesen, Erklären, sich laut äußern - trotz Tremor oder Dyskinesien hantieren, handeln, gezielt greifen

43 wir erreichen... - versteckte Therapie - sich wieder an den Alltag trauen - gemeinsam etwas schaffen - Kommunikation z.b. Erfahrungen berichten - Ängste und Scham abbauen - Erfolge vermitteln, positives Erleben

44 wir erreichen... - trotz der Einschränkungen im geschützten Rahmen Spaß haben - Aufbau von sozialen Kompetenzen - Anregung der kognitiven Funktionen ohne Leistungsdruck - Austausch der Patienten untereinander - Erleben: es geht auch

45 Die Gymnastikrunden

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47 Selbsthilfe kann so vieles - sich informieren - Gemeinschaft genießen - Sport treiben - etwas auf die Beine stellen - Sorgen loswerden - Spaß haben

48 Coping

49 Coping Nicht Mitglieder: Coping bedeutet ein normales Leben führen und die Erkrankungssituation verleugnen.

50 Coping Nicht Mitglieder: Coping bedeutet ein normales Leben führen und die Erkrankungssituation verleugnen. Mitglieder: Krankheit und ihre Konsequenzen werden akzeptiert und in den Alltag integriert. Die Selbsthilfegruppe wird als unterstützende Ressource angesehen.

51 Projekt der Segeberger Parkinson Selbsthilfegruppe

52 Tanz beinhaltet: - visuelle u.sensorische Stimulation - musisches Erleben - soziale Interaktion - Gedächtnisleistungen - motorisches Lernen - agieren, erleben - durchbrechen von Bewegungsblockaden

53 Tanz & Theater - Effekte auf Alltagskompetenzen (Kattenstroth et al.2010) - Effekte auf das soziale Leben (Palo- Bengtsson et al.1998) - Effekte auf Gesundheit und Stimmung (Jeong et al.2005)

54 Tanz &Theater Auswirkung wöchentlicher Tanzstunde auf Mobilität und Lebensqualität? - nachlassen der Steifigkeit - Verbesserung von Handbewegungen und Fingertapping - verbesserter Gesichtsausdruck - positive Effekte auf soziales Leben, Körpergefühl, Mobilität und Alltagsfertigkeiten + positiver Effekt: mehr Lebensqualität für die Betreuungspersonen

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57 Hut tut gut - Mut tut gut

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