Klinikverbund Südwest

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1 - 1 - BoGY-Bericht Klinikverbund Südwest Klinikum Sindelfingen-Böblingen Arthur-Gruber-Straße 70, Sindelfingen Unfallchirurgie/Ambulanz Max- Planck- Gymnasium Nürtingen BoGy- Praktikum vom Merve Gözalan Klasse 10a

2 Inhaltsverzeichnis PERSÖNLICHE EIGNUNG UND NEIGUNG DIE SUCHE NACH EINEM BERUFSERKUNDUNGSPLATZ MEINE ERKUNDUNGSSTELLE TAGESBERICHTE TAG 1, MONTAG : TAG 2, DIENSTAG : TAG 3, MITTWOCH : TAG 4, DONNERSTAG : TAG 5, FREITAG : ZIELBERUF UND BERUFSFELD ARBEITSMARKTSITUATION PERSÖNLICHES FAZIT STUDIENTAG ANHANG

3 1. Persönliche Eignung und Neigung Zum Studieninformationstag musste man sich über seine Interessen klarwerden. Zu diesem Zeitpunkt merkte ich, dass ich mich für Naturwissenschaften sehr interessiere, vor allem mit der Anwendung auf den Menschen. Ich konnte mir gut vorstellen, mich mit diesen Fachbereichen in der Zukunft intensiver zu beschäftigen. So begann ich mich über Berufswege in der Medizin und Psychologie zu informieren und mich nach einem Praktikum in diesen Bereichen zu erkundigen. Der Fachbereich der Chirurgie hat mich besonders gereizt, da die Chirurgie viele Spezialisierungen ermöglicht. Zudem tragen Chirurgen eine große Verantwortung mit sich und verfügen über ein sehr großes Wissen. Da meine Schwester ihr BOGY-Praktikum zu ihrer Zeit in der Unfallchirurgie und der Allgemein- und Viszeralchirurgie absolvierte und immer sehr begeistert über die Chirurgie und im Allgemeinen über die Medizin sprach, begeisterte ich mich umso mehr für die Medizin. 2. Die Suche nach einem Berufserkundungsplatz Im Internet suchte ich nach geeigneten Abteilungen in verschiedenen Kliniken, die mir ein BoGY- Praktikum ermöglichen könnten. Durch meine Schwester erhielt ich einen Einblick in unterschiedliche Fachbereiche. So entschied ich mich für die Allgemein- und Viszeralchirurgie in Böblingen, für die Unfallchirurgie in Sindelfingen und für die Hand-, Plastische-, Rekonstruktive, und Verbrennungschirugie in Tübingen. Für die Kliniken in Nürtingen und deren unmittelbare Umgebung wollte ich mich, aus Angst mir bekannte Personen zu begegnen, nicht bewerben. Ich bewarb mich in jeder der genannten Abteilungen, in Tübingen erhielt ich eine Absage, da ich zum Zeitpunkt des Praktikums noch nicht 16 Jahre alt war. Meine Bewerbung der Unfallchirurgie sendete ich direkt der Chefsekretärin, Frau Sabine Haase zu. Ich erhielt direkt eine Zusage, per Post wurden mir noch Verschwiegenheitserklärungen und der Vertrag zugschickt. Nach den Formalien erhielt ich einen weiteren Brief mit Angaben zu dem Start des Praktikums und einer Liste von Utensilien die ich mitbringen sollte.

4 Meine Erkundungsstelle Bei meiner Erkundungsstelle handelte es sich um die Abteilung der Unfallchirurgie in dem Klinikum Sindelfingen. Die Klinik ist ein Teil des Klinikverbunds Südwest und arbeitet eng mit dem Klinikum Böblingen zusammen. In der Klinik sind bis zu 900 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in ca. 50 Berufen tätig, welche pro Jahr über stationäre Patienten betreuen. Die Unfallchirurgie steht unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Axel Prokop, welcher von mehreren Oberärzten, Fachärzten und Assistenzärzten unterstützt wird. Die Schwerpunkte liegen auf den Bereichen der Wirbelsa ulenchirurgie, Kindertraumatologie, Altersunfallchirurgie, Hüftgelenks- und Beckenfrakturen, Sportmedizin, Hand- und Fußchirurgie, der arthroskopischen Chirurgie der Gelenke und der ambulanten Chirurgie. Prof. Prokop ist in der Sportmedizin zusätzlich ausgebildet. Es werden dort dank der umfassenden Ausstattung, alle modernen operativen Techniken, sowie viele minimal- invasive Verfahren angewandt. 4. Tagesberichte 4.1. Tag 1, Montag : An meinem ersten Tag meldete ich mich um 8:30 Uhr im Sekretariat vom Prof. Dr. Prokop an. Ich stellte mich vor, danach hat mir die Sekretärin, Frau Haase meine Arbeitskleidung gegeben. Die Arbeitskleidung bestand aus einer weißen Hose und aus einem weißen Oberteil, genannt Kasack. Ich lernte einige Studentinnen in ihrem letzten Studienabschnitt kennen. Dieser ist weitgehend praktisch im Krankenhaus abzuleisten, diese Personen werden auch PJ-ler genannt. Die PJ-Studentinnen stellten mich anschließend dem für die Ambulanz zuständigen Assistenzarzt, Dr. Waldenmaier vor. Diesen durfte ich in den nächsten Tagen begleiten. Ich folgte dem Assistenzarzt in den G-Flur, ein Flur der Notaufnahme in dem gehfähige Patienten aufgenommen werden. Dort wartete bereits eine ältere Frau, die gestürzt war und auf ihre rechte Hand fiel. Sie wurde vom Assistenzarzt zum Sturz befragt, und direkt zum Röntgen geschickt um eine Röntgenaufnahme ihrer Hand machen zu lassen.

5 - 5 - Auf der Aufnahme zeigte mir Dr. Waldenmaier woran man erkennen kann, dass sich die Patientin eine sogenannte distale Radiusfraktur zugezogen hat. So eine Fraktur muss man erst reponieren, dass heißt mit Gewichten am Oberarm in einem 90 Winkel aushängen lassen, um den Knochen wieder an seinen ursprünglichen Platz zu bringen. Danach wird der Arm operativ versorgt. Ich fand diesen Fall sehr spannend, besonders interessant fand ich, dass der Arm vorher reponiert werden musste. Ich merkte, dass einem Laien, solche für die Ärzte selbstverständliche Vorgänge, nicht bewusst sind und im Notfall von uns auch nicht durchgeführt werden würden. Später am Tag kam ein Mann, der von einem Balkon gesprungen sei, da er an Wahnvorstellungen litt. Schon bei der Untersuchung, welche sich als sehr schwierig herausstellte weil der Patient nicht angefasst werden wollte, sah man ein sehr großes, dunkles, violettes Hämatom auf seinem rechten Fuß. Durch das Röntgenbild konnte man deutlich erkennen, dass der Patient drei seiner Mittelfußknochen beim Sprung aus dem Balkon gebrochen hatte. Dieser Bruch war so offensichtlich, dass selbst ich ihn auf dem Röntgenbild erkannte. Ich freute mich sehr darüber, etwas auf den sonst so mysteriösen Röntgenbildern erkannt zu haben. Damit ein solcher Bruch heilen kann, brauchte der Patient einen festen Gips und sollte seinen Fuß auch schonen. Diese Behandlung verweigerte der Patient allerdings und ließ sich nachdem der Arzt eine Weile auf ihn eingeredet hatte auf eine lockere Schiene ein. Er wollte nicht auf seine Beweglichkeit verzichten. Da der Patient psychische Störungen hatte, musste er über einen Krankentransport nach Böblingen in die psychiatrische Klinik gebracht werden. Dies verweigerte der Patient zwar, aber mit polizeilicher Hilfe, die der Arzt einholte willigte er schließlich ein. Um 15:30 Uhr trafen sich die Ärzte der Unfallchirurgie und besprachen ihre Fälle gemeinsam. Nach dem Gespräch lud mich der Oberarzt Dr. Hoffmann zur täglichen Frühbesprechung um 7:15 Uhr ein. Mein letzter Fall des Tages war ein junger Patient der sich während der Arbeit an einem Rohr geschnitten hatte. Nun hatte er zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger seiner rechten Hand ein Schnitt, welcher zugenäht werden musste. Beim Entfernen der Watte, die zum Stoppen der Blutung diente, kam ein Blutspritzer unter Druck der Blutgefäße in einem hohen Bogen aus der Schnittwunde, woraus der Arzt schloss, dass außer dem Gewebe auch ein kleines Gefäß verletzt sein müsste. Die Schnittwunde wurde mit vier Stichen genäht und verbunden. Mir fiel auf, dass das Nähen sehr elegant und schnell ging, als der Arzt allerdings einen Stich langsamer setzte, sah ich dass es komplizierter war, als zunächst gedacht. Mein Tag endete um 17:00 Uhr, nachdem ich mich umgezogen hatte.

6 Tag 2, Dienstag : An meinem zweiten Tag durfte ich um 7:15 Uhr an der Frühbesprechung teilnehmen, bei der ich mich dem Chefarzt Prof. Dr. Prokop vorstellte. In der Frühbesprechung wurden die Fälle der den Diensthabenden Ärzte des letzten Abends und der Nacht vorgestellt. An diesem Tag fand eine Fortbildung für alle Chirurgen der Unfallchirurgie statt, deswegen durfte ich die PJ-Studentinnen auf Station begleiten und konnte zusehen wie sie Zugänge legten und Blut für das Labor abnahmen. Nach einiger Zeit hörten und sahen wir einen Hubschrauber der direkt auf dem Dach der Klinik landete. Die PJ-Studentin bat mir an in die Ambulanz zu gehen, um dort hautnah miterleben zu können wie schnell und organisiert die Ärzte während eines Notfalls zusammenarbeiten. Bei Notfällen wie diesem wird der diensthabende Arzt vor Eintreffen des Patienten angerufen und über die Verfassung des Patienten schnell und kurz informiert damit eine gezielte Vorbereitung der notwendigen Maßnahmen möglich ist. Grundsätzlich werden bei jeder Einlieferung die Vitalzeichen des Patienten überprüft, unter anderem das Labor, bei dem Blut abgenommen wird und mit den Normwerten verglichen wird, die Sauerstoffsättigung, die Herzfrequenz, der Blutdruck und in manchen Fällen wird auch ein Echokardiogramm (kurz: EKG) geschrieben. Auch werden die Patienten befragt und der Notarzt berichtet detailliert über die Verfassung und die bereits verabreichten Medikamente. Bei dem eingelieferten Patienten handelt es sich um ein älteres Paar. Beim Mann war bereits eine krankhaft- kardiale Vergangenheit bekannt und leider verstarb er auch daran. Die Ärzte vermuteten einen Herzinfarkt. Bei der Patientin handelt es sich um seine Ehefrau, bei welcher auch eine kardiale Schwäche vermutet wurde, doch leider verstarb auch sie. Da aber ihre Todesursache nicht mehr festgestellt werden konnte, wurde der Patienten post mortem Blut abgenommen um ihre genaue Todesursache zu bestimmen. Ich vermutete auch, dass ihr Blut abgenommen wurde, um sicher zu gehen, dass ihr Tod natürlicher Ursache war, und sich keine Substanzen im Blut befinden. Ich war sehr erstaunt darüber, dass man einer toten Person ohne Kreislauf Blut abnehmen konnte. Nach diesem Vorfall wurde es ruhig in der Ambulanz und ein Pfleger bat mir an, an einer Attrappe das Nähen zu lernen.

7 - 7 - Er zeigte mit verschiedene Arten von Nähten und Stichen und ich stellte fest, dass das Nähen wie vermutet viel schwieriger ist als es aussieht, denn sowohl die Nadel als auch der Faden müssen steril bleiben. Und der Nähende muss natürlich auch sterile Handschuhe tragen. Da sich die Chirurgen der Unfallchirurgie bei einer Fortbildung befanden, durfte ich eine Internistin, Dr. Pado begleiten. Sie erklärte mir, dass man am Blut eines Patienten erkennen kann, ob dieser an einem Herzinfarkt litt oder andere Organe geschädigt sind. Was mich sehr überrascht hat, da mir nicht bewusst war, dass man so viel nur aus dem Blut lesen kann. Blut ist eine sehr faszinierende Substanz, die ein sehr wichtiges diagnostisches Mittel ist. Zum Ende des Tages durfte ich einem Patienten sogar unter Anleitung Blut abnehmen, was sich als schwieriger herausstellt als es scheint. Schnell ist die Vene durchstochen und es bildet sich ein blauer Fleck. Und man muss sehr auf die Geschwindigkeit achten, zu langsam schiebt man die Vene nur vor sich her und verursacht beim Patienten Schmerzen, zu schnell trifft man sie nicht und verletzt vielleicht den Patienten. Mein Tag endete um 17:00 Uhr, nachdem ich mich umgezogen hatte Tag 3, Mittwoch : Mein Tag begann mit der täglichen Frühbesprechung um 7:15 Uhr, bei der der Verlauf des Tages und die geplanten Operationen besprochen wurden. Im OP-Plan war die Patientin mit der distalen Radiusfraktur (ein Bruch der Speiche in Nähe des Handgelenkes) eingetragen. Diese OP wollte ich mir unbedingt anschauen, da ich sehen wollte wie man so einen Bruch operativ stabilisiert, damit der Knochen richtig heilen kann und an der richtigen Stelle zusammenwächst. Daraufhin begleitete mich eine PJ-Studentin zu den OPs und wies mich ein. Ich musste durch die Personalschleuse, in der man sich bis auf die Unterwa sche entkleiden musste und dann grüne Kleidung bekam. Ich habe mir auch zwei Haarnetze, einen Mundschutz und Schuhe angezogen und durfte dann in den OP-Saal zwei. Dann sah ich, dass nicht nur all das was ich mir angezogen hatte grün war, sondern auch alle so gekleidet waren.

8 Außerhalb des OPs ist die Hierarchie im Krankenhaus nicht nur zu spüren, sondern auch deutlich an der Kleidung des Personals zu erkennen Mir gefiel es, dass im OP alle gleich sind, man erkannte nicht ob es sich um einen Arzt oder eine Schwester handelte. Auch hatte ich teilweise Schwierigkeiten, mir bereits bekannte Personen wieder zu erkennen. Durch die Haube und den Mundschutz war nur ein kleiner Teil der Gesichter erkenntlich, und so auch schwer zu zuordnen. Fu r eine Operation wird viel Personal benötigt, es sind etwa ein bis drei Ärzte, zwei Schwestern, ein Springer, der die steril verpackten Utensilien aus den Schränken holt und ein bis zwei Anästhesisten anwesend. Es kommt natürlich darauf an, wie aufwändig die Operation ist. Als ich in den OP- Saal kam, wurde der Saal aufgeräumt und für die nächste OP vorbereitet. Der Patient befand sich schon in der Einleitung, er wurde von den Anästhesisten in Narkose gelegt, während dessen haben die Schwestern die OP- Tische vorbereitet. Der Arzt der zuvor die Operation durchgeführt hatte, schrieb den Bericht dazu in einem separatem Raum daneben. Der Anästhesist stelle mir die zwei gängigen Mittel zur Narkose vor. Eines war Sufentanil, welches den Patienten betäubt und beruhigt, also hauptsächlich ein Schmerzmittel ist. Bei dem anderen handelte es sich um eine milchig-weiße Flüssigkeit namens Propofol, welches ein Narkotikum ist und dafür sorgt, dass der Patient spa ter schla ft. Dann wurde der Patient in den Saal gefahren, die betroffenen Stellen wurden desinfiziert und der Patient an die Monitore angeschlossen. Die Chirurgen müssen sich "waschen", damit ist die chirurgische Desinfektion gemeint, bei der man sich vom Ellenbogen bis zu den Fingerspitzen in drei Phasen mit Desinfektionsmittel einreibt, danach darf man nichts mehr anfassen und man darf die Hände nicht runternehmen, um ein Zurückfließen des Desinfektionsmittels zu vermeiden. Die Operation an der Speiche wird im blutleeren Arm durchführt, dabei wird das Zurückfließen des Blutes mit einem Stauschlauch verhindert und und das Blut wird zuvor aus dem Arm gepresst. Dem Kreislaufsystem wird bei einer solchen OP nur ein Anästhetikum (Betäubungsmittel) zugeführt. Der Bruch wird mit einer Platte und Schrauben stabilisiert. Je nach Alter und Mobilität wird die Titanplatte rausgenommen oder für längere Zeit drinnen gelassen. Nach der distalen Radiusfraktur durfte ich auch zusehen wie Dr. Dietrich und Dr. Fröhlich einen

9 - 9 - Oberschenkelhalsbruch bei einem älteren Patienten operativ stabilisierten. Diese OP hat mir sehr gut gefallen. Man muss etwas mehr Kraft aufwenden, da man mit vorsichtigen Schlägen Titanstangen in das Knochenmark des Oberschenkels hämmert, diese mit Schrauben außerhalb des Knochens befestigt und anschließend eine Schraube orthogonal der Bruchlinie entlang schraubt, um die beiden Knochenteile zu verbinden und so die Heilung zu fördern. Ab ca. 13:30 Uhr ging ich wieder in die Ambulanz, in der gerade ein Teenager eingeliefert wurde der während der Schulpause gestürzt sei. Er klagte über starke Schmerzen in seinem rechten Unterschenkel, welcher stark angeschwollen war, und hatte auch einen stark erhöhten Blutdruck der, wie ich lernte, auf starke Schmerzen hinweist. Dem Patienten wurde noch während der Befragung des Arztes, ein Zugang gelegt um ihm intravenös Schmerzmittel zu verabreichen. Der Patient wurde zum Röntgen geschickt. Das Röntgenbild zeigte deutlich einen Bruch der Tibia (Schienbein) und Fibula (Wadenbein). Da der Patient erst gegessen hatte konnte er nicht direkt operiert werden. Der Grund ist, dass bei einer Anästehsie mit vollem Magen das Risiko besteht, dass der Patient erbricht und daran erstickt. So musste er sechs Stunden warten. Mein Tag endete um 17:00 Uhr Tag 4, Donnerstag : Mein Tag begann mit der Frühbesprechung um 7:15 Uhr, bei der Prä- und Post-OP Röntgenbilder vom Vortag besprochen wurden, so sah ich, dass der Patient mit der Unterschenkelfraktur am rechten Bein operiert wurde. Wie üblich schaute ich mit den PJ-Studentinnen in den OP-Plan und stellte fest, dass für den heutigen Tag eine Oberarmprothese und eine ventrale Spondylodese geplant waren. Diese Operationen sind für mich sehr interessante OPs, die ich auch sehr gut mitverfolgen konnte. Bei der Oberarmprothese wird zum stabilisieren der Prothese ein bestimmter Knochenzement in den Knochen gegossen. Von diesem bekam ich ein Stück in die Hand. Er wurde sehr warm in meiner Hand während er langsam fest wurde.

10 Bei der zweiten OP, der ventralen Spondylodese, muss der Anästhesist einen Lungenflügel kollabieren lassen damit es für die Chirurgen möglich ist über die Seite an die betroffenen Wirbel zu gelangen. Weil diese Intubation eine besondere Art der Beatmung ist, wurde ein neues Intubationsinstrument verwendet. An diesem Instrument befand sich eine winzige Kamera, die es ermöglicht der Intubation visuell an einem Bildschirm zu folgen. Man konnte deutlich die Atemröhre und die Bronchien sehen, was für mich ein sehr tolle Möglichkeit war die Intubation mit zu verfolgen und den Körper auf diese Weise von innen zu sehen. Um ein Blick in das Innere und auch auf die Wirbel zu bekommen wird ein Endoskop verwendet. Mit einem fächerartigen Instrument wird die Lunge und das Zwerchfell vorsichtig zurückgehalten damit beide nicht verletzt werden. Bei der Mittagsbesprechung um 15:30 Uhr erzählten Dr.Fecker und Dr.Venegas, dass der junge Patient mit der Unterschenkelfraktur, eine Blutung innerhalb seiner Faszilla hatte. Er musste notoperiert werden. Die Blutung des Patienten wurde offengelegt, gereinigt und ein Schwamm wurde in die Wunde eingenäht. Im Schwamm befindet sich eine Drainage, die mit einer Maschine verbunden ist welche dafür sorgt, dass innerhalb der Wunde ein Unterdruck entsteht. Dadurch wird die in die Wunde abgesonderte Flüssigkeit (das Wundsekret), abgesaugt und der Wundgrund kann schneller zuheilen. Nach der Mittagsbesprechung begab ich mich erneut in die Ambulanz. Mein Tag endete um 17: Tag 5, Freitag : Mein Tag begann mit der Frühbesprechung um 7:15 Uhr, bei der sowohl Prä- und Post-OP Röntgenbilder vom Vortag, als auch die Fälle die über Nacht in die Ambulanz eingetroffen waren, besprochen wurden. Ich durfte Dr.Waldenmaier auf die Station zur Frühvisite begleiten. Bei der Visite werden weitere Schritte und Behandlungen der Patienten besprochen sowie die Verbände gewechselt und nach dem Befinden der Patienten gefragt. Die Visite wird immer von einer Schwester begleitet, die über Nacht da war und über die Verfassung jedes einzelnen Patienten auf ihrer Station Bescheid weiß.

11 Danach begab ich mich wieder in den OP um mir einen internen Wirbelsäulenfixateur vom BWK (Brustwirbelkörper) 10 auf BWK 12 anzuschauen, da der BWK 11 unstabil war. Die operierenden Chirurgen waren Prof. Dr. Prokop und Dr. Aldabbar. Bei dieser OP liegt die Patientin auf dem Rücken und die Eindringstelle der OP- Instrumente wird desinfiziert und mit sterilen Abdeckungen steril gehalten. Der Chirurg bestimmt von außen über die Röntgenkontrolle die Einschnittstellen. Während der Operation wird durchgehend aus zwei Perspektiven geröntgt: dorsal (von hinten) und von lateral (von der Seite). Das ermöglicht eine genaue Sicht auf die Wirbel. Dies wird so gehandhabt, weil der Eingriff minimal- invasiv ist, dass heißt es soll so wenig Gewebe wie möglich geschädigt werden. Das gelingt, in dem man die Schnittflächen von außen stark reduziert und gerade so groß lässt, um die Instrumente einzuführen. Das Bild wird direkt auf einen Bildschirm geworfen, der nach dem ersten und zweiten Operateur ausgerichtet wird. Der interne Fixateur wird mit Schrauben befestigt, die kleine Löcher an den Seiten und an der Spitze haben. In diese Schrauben wird ein spezieller Knochenzement gegeben, der durch die Löcher entweicht und an den Wirbeln haftet um die Schrauben zu fixieren. Danach werden die Instrumente herausgenommen und jeder Einschnitt wird einzeln vernäht, dabei muss Chirurg eine Subkutane- und eine Hautnaht nähen. Die subkutane Naht liegt tiefer, und es wird ein Faden verwendet, der sich nach gewisser Zeit von selbst auflöst. Bei der Hautnaht hingegen müssen die Fäden alsbald gezogen werden. Nach dieser OP fand eine Wundrevision am rechten Oberschenkel nach einer Oberschenkel-OP statt. Eine Wundrevision ist dann nötig, wenn das Gewebe nach einer OP infektiös geworden ist. Bei dieser OP muss das gesamte infizierte, nekrotische (tote) Gewebe entfernt werden, damit die Wunde richtig heilen kann. Nach der Entfernung des kaputten Gewebes wird die Wunde gründlich mit NaCl-Lösung durchgespült. Danach wird ein Schwamm in die passende Größe geschnitten und in die Wunde eingenäht. Eine Drainage wird in den Schwamm eingeleitet und mit einer Folie verbunden, die Drainage kommt an eine Maschine, dass sogenannte VAC, welche dafür sorgt,dass die Wunde und der Schwamm sich in einem Vakuum befinden und wie bereits beschrieben das Wundsekret und Blut abgesaugt wird.

12 Damit war die OP beendet. Danach ging ich in die Ambulanz, wo ich Dr.Waldenmaier weiter begleiten durfte. Dieser wurde abgerufen, da der Patient mit der Wundrevision einen VAC- Wechsel benötigte bei der ich zuschauen und helfen durfte. Mein letzter Tag endete um 17:00 Uhr.

13 5. Zielberuf und Berufsfeld Als Unfallchirurg hat man eine große Verantwortung zu tragen, sie müssen eine gewisse Geschicklichkeit und Feinmotorik vorweisen können. Trotzdem hat der Beruf sehr viel mit einem handwerklichen Beruf gemeinsam. Man muss teilweise sehr viel Kraft in Armen und Schulter aufbringen können. Die Unfallchirurgen schrauben, hämmern und sägen auch mal, so ist auch häufiger mal keine Feinmotorik gefragt sondern eine möglichst große Kraftaufbringung an einem bestimmten Punkt oder in eine bestimmte Richtung. Auch sollte man allgemein eine gewisse Ausdauer als Arzt im Krankenhaus aufweisen können. Man bewegt sich den ganzen Tag von A nach B nach C und wieder zurück. Chirurgen müssen auch zeitlich flexibel sein, keine größeren Schwierigkeiten mit Diensten an Wochenenden, Feiertagen und auch an Weihnachten zum Beispiel haben, da oft Notoperationen dazwischen kommen. Nicht selten haben die Ärzte 24 Stunden- Schichten und mu ssen daher belastbar sein. Ein Chirurg muss immer konzentriert und bei der Sache sein, er muss Privates und Berufliches trennen ko nnen. Ein weiterer Punkt ist die psychische Belastung. Es gibt sicherlich immer wieder Rückschläge, bei denen man den Patienten nicht mehr helfen kann, mit solchen Situationen sollte man umgehen können. Die seelische Belastbarkeit ist ebenfalls wichtig. Es kommt immer wieder mal vor, dass auch den besten A rzten Fehler unterlaufen oder sie eine falsche Entscheidung treffen. Und es gibt auch mal schwierigere Patienten, wie der Patient mit Wahnvorstellungen an meinem ersten Tag. In solchen Fällen muss man auch Geduld beweisen können, und mit Menschen umgehen können. Zum Einsatzort allgemein ist zu sagen, dass Unfallchirurgen operieren, aber auch auf den Stationen und in der Ambulanz ta tig sind. und mu ssen natu rlich gut mit Menschen umgehen ko nnen. Um Unfallchirurg zu werden, muss man zuerst Medizin studieren und sich dann zwei Jahre weiter zum Chirurgen und anschließend weitere 4 Jahre zum Unfallchirurgen weiterbilden. Das Einstiegsgehalt liegt bei etwa Euro netto im Monat, aber die Arbeitszeiten sind unregelma ßig und anstrengend. Es fallen eigentlich jeden Tag U berstunden an, die unbezahlt bleiben. Ich habe auch von den A rzten erfahren, dass die allseits bekannte Schreibarbeit eines Arztes trotzdem ein wenig u berscha tzt wird. Die Schreibarbeit eines Chirurgen betra gt etwa 20 %, heutzutage wird vieles diktiert oder es werden nur Formulare im Computerprogrammen ausgefu llt. Entscheidend ist natu rlich auch, ob man auf der Station, in der Ambulanz oder im OP ta tig ist.

14 Arbeitsmarktsituation Die Arbeitsmarktsituation in den na chsten Jahren ist fu r die Chirurgie, aufgrund der sehr langen Ausbildungszeit (im Gesamten 12 Jahre) nicht so leicht abzuscha tzen. Es herrscht zwar ein bekannter Ärztemangel, allerdings gibt es immer mehr Ärzte und auf der anderen Seite Fachbereiche die sehr selten sind und wenig Personal benötigen. Trotzdem sind Chirurgen nach wie vor auch international gefragt. Viele Ärzte meiden die Chirurgie wegen der Belastung und der unregelmäßigen Arbeitszeiten, stattdessen lassen sie sich Artpraxen nieder. Es gibt auch einige unbeliebte Facha rzte wie den Allgemeinarzt oder besser bekannt als klassischer Hausarzt. Viele Studenten sehen darin das Ende ihrer Karriere und einen langweiligen Berufsalltag. Im Großen und Ganzen bringt wohl jeder Facharzt seine Vor- und Nachteile, wie man es wohl auch allgemein auf verschiedene Berufe projizieren kann. 7. Persönliches Fazit Das Praktikum hat mir sehr Spaß gemacht und ich habe sehr viel gelernt. Unter anderem habe ich auch die drei häufigsten Lügen eines Arztes kennengelernt: "Ich komme gleich! Das drückt nur kurz! und Das habe ich schon tausendmal gemacht." Gerne hätte ich mein Praktikum weiter fortgesetzt, aber leider geht die BOGY-Woche nur eine Woche. Ich durfte bei Unklarheiten auch immer fragen und konnte gegen Ende auch Brüche auf einigen Röntgenbildern erkennen. Sehr gerne würde ich später etwas in der Fachrichtung Medizin machen, vor allem die Chirurgie hat mein Interesse geweckt. Auch wenn ein Chirurg eine hohe körperliche und auch psychische Belastung zu tragen hat, hat mich der Beruf sehr angesprochen. Ich werde mich wohl weiter informieren und versuchen einen solchen Berufsweg einzuschlagen.

15 8. Studientag Den Studientag am , verbrachte ich an der Universität in Tübingen. Dort informierte ich mich über verschiedene Studiengänge die mich interessieren könnten. Da meine Schwester Medizin studiert und mir so Zugang zu allen Informationen verschafft, besuchte ich diese Veranstaltung nicht. Stattdessen versuchte ich Studiengänge zu finden, die mich neben der Medizin interessieren könnten. Ich entschied mich für die Studiengänge Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften und Psychologie, da dies Studiengänge sind bei denen ich es mir vorstellen könnte diese zu studieren. Der Studientag begann

16 9. Anhang Röntgenbild: Oberarmprothese Quellen: (Zugriff am ) Röntgenbild: Tibia- und Fibulafraktur Quelle: Fraktur-von-Tibia-und-Fibula/Pat.jpg?m= (Zugriff am ) Ra

17 Radiusfraktur wird reponiert Röntgenbild: distale Radiusfraktur

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