RUBENS NACHRICHTEN, BERICHTE UND MEINUNGEN AUS DER RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM. 6. Jahrgang, NR Januar Höhepunkte. Blick zurück in BIldern

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1 RUBENS NACHRICHTEN, BERICHTE UND MEINUNGEN AUS DER RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM 6. Jahrgang, NR Januar 1999 Grußwort Zeiten des Umbruchs, Zeiten der Erneuerung Kalendarisch nähern wir uns dem großen Einschnitt, der Jahrtausendwende. Anlaß genug, innezuhalten und über die Zukunft nachzudenken. Angesichts der Beschleunigung gesellschaftlichen Wandels, der Erodierung der alten Arbeitswelt und der sie stützenden Institutionen ist eine neue Ethik der Verantwortung und der Solidarität erforderlich, Kreativität und Mut für intellektuelle Experimente. In diesem Transformationsprozeß sind Universitäten nicht nur passiv Betroffene, vielmehr besonders gefordert, entscheidende Beiträge zur Gestaltung des Übergangs von der traditionellen Arbeits- zur Wissens- und Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts zu leisten. Sie besitzen die Freiräume des Nachdenkens, regen zur Neugier an, sind die unverzichtbaren Experimentierfelder der Gesellschaft. Das Hochschulsystem befindet sich in einem Umbruch, der in seinen Ausmaßen an den Auf- und Neubau der universitären Landschaft vor drei Jahrzehnten erinnert: Die verschärfte Konkurrenz innerhalb des Systems, national und international, zwischen Unis und Fachhochschulen: Ziel der RUB muß es sein, auch 2005 einen oberen Rang in der Bundesliga der Universitäten einzunehmen. Europäisierung und Internationalisierung: Die RUB wird und muß darauf verstärkt in Lehre und Forschung reagieren. Europäische Forschungsverbünde und die Einführung international kompatibler Studienabschlüsse sind hierauf eine Antwort, nicht zuletzt im Interesse unserer Studierenden. Stagnierende bis schrumpfende Finanzressourcen: Wir beklagen zu Recht den vorhersehbaren dramatischen Abbau von Stellen, doch müssen wir darauf auch neue Antworten finden. Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen, fakultäts- und uniübergreifende Verbünde in Lehre, Forschung und bei der Nutzung von Geräten, Überprüfung der Fächerbreite - dies sind mögliche Antworten, um handlungsfähig zu bleiben. Sinkende Akzeptanz von Universitäten und Wissenschaft in Gesellschaft und Politik: Wir müssen uns stärker als in der Vergangenheit legitimieren, deutlich machen, weshalb wir einen unersetzlichen Bildungsauftrag erfüllen, Lehrende und Studierende gleichermaßen. Jedes Fach an der RUB muß sich offensiv mit kritischen Fragen von außen auseinandersetzen, sein je besonderes Profil verdeutlichen. Das Rektorat hat angesichts dieser Situation einen Diskussionsprozeß um die künftigen Ziele initiiert, in einem Strategiepapier Optionen und Handlungsfelder zu präzisieren versucht. Alle Mitglieder der Uni sind aufgerufen, sich an der Diskussion zu beteiligen, die unsere Zukunftsfähigkeit sichern soll. Wir sollten alle daran mitwirken, das Profil der RUB als einer Arbeitsuniversität in Richtung einer exzellenten Dienstleistungsuni weiterzuentwickeln, exzellent in Forschung, Lehre und der Wahrnehmung der Verantwortung für unsere Absolventen. Was wir hierfür benötigen: den Freiraum vom Staat zur eigenverantwortlichen Gestaltung von Studiengängen, Fächerstruktur und Organisationsabläufen. Ich bin zuversichtlich, daß wir, die Mitglieder und Angehörigen dieser Universität, diesen Kraftakt meistern. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein friedvolles und produktives Jahr Ihr Rektor Dietmar Petzina 98 Blick zurück in BIldern Höhepunkte Gewiß, das Jahr 1998 an der RUB war nicht unbedingt mit epochalen Ereignissen gespickt. Es gab weder einen Streik, noch traf uns ein Komet (sondern bloß die üblichen Haushalts- und Stellenkürzungen), noch wurde einer unserer Studenten Fußballweltmeister. Dennoch hat unsere Bildre- Antwort auf den Maulkorb Auf einen Maulkorb-Erlaß des NRW-Wissenschaftsministeriums (MSWWF) hat der Rektor der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Dietmar Petzina, die passende Antwort gegeben. Im folgenden dokumentiert RUBENS den Briefwechsel. Mit Datum vom schrieb das MSWWF (namentlich Dr. Fleischer) an alle Hochschulen des Landes NRW einen (in neuer Rechtschreibung gehaltenen) Brief mit dem Betreff Auskunftsersuchen und Anhörungsbegehren von Mitgliedern des Landtags und von Parlamentsgremien und ohne weitere Anrede: Anfragen aus Hochschulen geben mir Anlass, darauf hinzuweisen, dass die Landesregierung Informationswünschen und Auskunftsersuchen von Mitgliedern des Landtags und seinen Gremien selbstverständlich nachkommt. Falls derartige Wünsche direkt an Sie herangetragen werden, bitte ich mich darüber zu unterrichten, damit von hier aus entschieden werden kann, dakteurin im Archiv einige Bilder entdeckt, die durchaus interessante Vorfälle aus dem vergangenen Jahr rund um den Campus zeigen. Klar, daß dabei die Amtsübergabe von Rektor Bormann an Rektor Petzina ebensowenig fehlen darf wie die neue Orgel im Audi max. Auch das Verschwinden des seinerzeit von Seltsames aus dem MSWWF wie im Einzelfall zu verfahren ist. Rektor Petzina antwortete für die Ruhr-Universität Bochum am direkt an Ministerin Gabriele Behler: Sehr verehrte Frau Ministerin! Nachdem Sie in der Öffentlichkeit immer wieder darauf hinweisen, daß Ihre Politik die Autonomie der Hochschulen weiter stärken will, muß ich den o. a. Erlaß als ein Versehen in Ihrem Haus interpretieren, da sein Inhalt Ihre Politik konterkariert. Die Ruhr-Universität Bochum hat es in der Vergangenheit - durchaus in Abstimmung mit der Spitze Ihres Hauses - stets als ein gemeinsames Anliegen von Universität und Ministerium angesehen, das Landesparlament und seine Abgeordneten für die Sache von Hochschulen und Wissenschaft im Lande zu gewinnen und dementsprechend großen Wert auf die notwendigen Informationen und direkten Unterrichtungen gelegt. Das Rektorat gedenkt auch in Zukunft, an diesem bewährten Verfahren festzuhalten. Medizinstudierenden geschaffenen Wandbildes Guernica ist uns eine nochmalige Erwähnung wert. Die restlichen Bilder erinnern an den Aktionstag Die Uni soll sauberer werden, an den ersten Geburtstag von Radio c.t., an die Immatrikulationsfeier sowie an das Sommerfest. ad Einblicke ins MZ Offene Türen Am 28. Januar 1999 öffnet das Musische Zentrum zum dritten Mal seine Türen, um Einblicke zu gewähren in die vielfältigen Aktivitäten der einzelnen Arbeitsbereiche. Nach der Begrüßung (16 Uhr) wird die Ausstellung Überblick eröffnet, in der Arbeiten aus den Bereichen Fotografie und Bildende Kunst gezeigt werden. In den offenen Werkstätten und Ateliers können die Gäste Informationen über verschiedene Arbeitstechniken erhalten und sich selbst künstlerisch betätigen. Ab 18 Uhr startet eine Kunstauktion (siehe Seite 7), anschließend (19 Uhr) ein Gesprächskonzert mit dem Uniorchester, bei dem Beethovens 5. Symphonie vorgestellt wird. Um 20 Uhr beschließt eine Revue mit Ausschnitten der Dreigroschenoper den Tag. Ein ausführliches Programm ist im MZ erhältlich. Uta Müntefering Fotos/Fotomontage: Sponheuer Anzeige Hebler 1sp/110 Inhalt Seite 2 Hexerei: RUB-Teleskop auf der EXPO Seite 3 Zauberei: Der Kreisverkehr, der aus der Tiefe kam Seite 5 Magie: Kasan, eine Stadt in Rußland Seite 6 Seite 4 Theater: Die Enge im Schauspielhaus Märchen: Preis für Bochumer Neuroinformatiker Seite 7 Traum: Die Finanzen beim AStA stimmen doch Varieté: Kulinarische und kulturelle Häppchen im Kulturcafé Seite 8

2 2 RUBENS 4. Januar 1999 Hexerei auf der EXPO Im Modell: das Bochumer Hexapod-Teleskop, am PC sitzt Klaus Weißbauer Teleskop der RUB-Astronomen Ende November 98 war es in Düsseldorf erstmals zu bewundern: das am Astronomischen Institut der RUB entwickelte Hexapod-Teleskop (HPT). Das HPT zählt zu den Weltweiten Projekten der EXPO 2000 und ist das einzige Hochschulprojekt aus NRW. Während der EXPO wird es (dezentral) auf dem Campus der RUB nahe dem Botanischen Garten zu besichtigen sein. Das HPT ist eine Synthese mehrerer neuartiger Komponenten, die im Teleskopbau bisher nicht eingesetzt wurden: Montierung: Anstelle der klassischen Zwei-Achsen-Montierung dienen beim HPT sechs verstellbare Beine (Hexapod) mit präzisen Spindeln dazu, das Teleskop auf das gewünschte Objekt zu richten und entsprechend der durch die Erdrotation verursachten Bewegung der Gestirne nachzuführen. Das Hexapod erlaubt komplizierteste Bewegungen. So können Schwingungen, wie sie beim Einsatz auf Stratosphärenballons, Flugzeugen und Satelliten auftreten, ebenso leicht kompensiert werden wie Bildfeldrotationen beim erdgebundenen Einsatz. Dank der Rotationsfähigkeit können auch Polarisationseigenschaften des Sternlichtes (d.h. winkelabhängige Intensitätsschwankungen) untersucht werden, was sonst nur mit komplizierten Zusatzgeräten möglich ist. Hauptspiegel: Der Hauptspiegel ist als Hybrid-Struktur ausgeführt. Sie besteht aus einer Konstruktion aus kohlenstoffaserverstärktem Kunststoff und einer 55 mm dicken Platte. Ferner halten piezoelektrische (elektrisch durch Druck) keramische Positionierelemente den dünnen Hauptspiegel computergesteu- ert in der idealen Form. Gegenüber klassischen Konzepten, wo ein vergleichsweise dicker Spiegel in einer überwiegend geschlossenen Metallspiegelzelle von mehreren Tonnen untergebracht ist, ergeben sich zahlreiche Vorteile: (a) Das Gewicht wird deutlich gesenkt; das spart Kosten bei Luft- und Raumfahrtprojekten und schont die Umwelt. Genauester Teleskopspiegel weltweit (b) Durch die offene Struktur und die extrem kleinen Massen ist der Hauptspiegel in kürzester Zeit im thermischen Gleichgewicht mit seiner Umgebung, was sich in besserer und stabilerer Bildqualität ausdrückt. (c) Der HPT-Spiegel ist der erste Hauptspiegel, der aufgrund der festen Verbindung mit seinen 36 Unterstützungspunkten auf Druck und auf Zug reagiert und als Folge seiner großen Elastizität damit eine Konstanz der idealen, optischen Oberfläche gewährleistet; damit wird er zum genauesten Teleskopspiegel weltweit. Sekundärspiegel: Bei herkömmlichen Teleskopen treten Verbiegungen der Teleskopstruktur auf, für deren Kompensation es bisher keine Lösung gibt. Beim HPT sorgt eine weitere rechnergesteuerte Hexapodhalterung dafür, daß sich auch der Sekundärspiegel unabhängig von der Teleskopposition immer in der optimalen Lage befindet. Bei geeignetem Standort mit stabilen atmosphärischen Bedingungen läßt sich daher mit dem HPT eine Bildschärfe erreichen, wie sie derzeit nur vom Weltraum aus möglich ist. jk News-News-News-News-News-News Neues vom Campus Die VDE-Hochschulgruppe der Für das Studienjahr Ruhr-Universität Bochum informiert 1999/2000 schreibt die Fulbrightschnittlich regelmäßig über durch- Kommission Reisestipendien zum 10 freie studentische Studium an amerikanischen Hochschulen Hilfskraftstellen: Informationen: aus. Studierende der Ruhr-Universität Bochum können +++ Alle Jahre sich bis zum über das Aka- wieder veranstaltet der AStA der demische Auslandsamt bewerben; Ruhr-Universität Bochum das Internationale graduierte Interessierte können bis Bochumer Video- zum bei der Fulbright-Kom- festival im Musischen Zentrum. mission (Theaterplatz 1a, Vom ist wieder so weit, Bonn) Bewerbungsunterlagen anfordern. dann steht die neunte Auflage an. +++ Zum zweiten Mal Damit wieder jede Menge Videos Grund zur Freude hatte das Institut für Thermo- und Fluiddynamik gezeigt werden können, hat die News Ausschreibung fürs Festival bereits begonnen. Anmeldeschluß ist einer ersten Spende im Frühjahr (Fakultät für Maschinenbau): Nach der , die Videos müssen (DM 1.600) wurde es im Dezember spätestens am auf dem erneut vom Förderverein IWK e.v. Tisch der Organisatoren liegen. bedacht. Diesmal flossen gar DM Kontakt: Internationales Bochumer Videofestival, Universitäts- beide Spenden kommen der Insti in die Kassen des Instituts; straße 150, Bochum, Tel. tutsbibliothek zugute. (0234) , Fax (0234) ad Intensiv an das neue Medium Internet herangeführt werden die Studierenden am Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie. Dort wird die aktuelle Vorlesung Einführung in die Pädagogische Psychologie von Prof. Bernhard Rosemann (Di, h) ausführlich im Internet begleitet. Das bedeutet eine Umstellung für die Studierenden. Zusätzliche Infos zur Veranstaltung gibt es nämlich nicht wie gewöhnlich per Skript, sondern nur auf den Internetseiten des Lehrstuhls, erklärt Sven Bielski. Der Diplompsychologe betreut den Inhalt der Internetseiten redaktionell. Da die Infos für die Studierenden möglichst brauchbar sein sollen, ist die Aufarbeitung des Vorlesungsstoffes für den Lehrstuhl sehr zeitaufwendig. Trotzdem erscheint der neue Weg sinnvoll. Grafiken können schnell eingesehen und ausgedruckt werden, Links verbinden einzelne Teilbereiche miteinander. 120 Textseiten warten auf den Besucher der Seiten. Die Nachfrage der Studierenden wird einen großen Einfluß darauf haben, ob in Zukunft weitere Projekte dieser Art in Angriff genommen werden, erklärt Bielski. Mit dem derzeitigen Personalstand sei dies allerdings nicht zu realisieren: Wir werden nicht ohne zusätzliche Mittel auskommen. Bislang läuft das Projekt sehr gut an. Über 20 Zugriffe zählt der Diplompsychologe pro Tag, und das, obwohl die Seiten mit einem Paßwort geschützt sind: So wollen wir erreichen, daß möglichst nur Besucher der Vorlesung Sie haben das Glück, momentan das größte Problem der Fakultät zu sein. Die Worte von Prof. Klaus-Peter Wegera (Dekan der Fakultät für Philologie) sollten den Studierenden, Lehrenden und Angestellten des Instituts für Filmund Fernsehwissenschaft (FFW) Mut machen. Man beschäftigt sich mit euch. Immerhin. Anfang Dezember traf man sich im HGB 40 zur Vollversammlung (VV), um gemeinsam mit Rektor Prof. Dietmar Petzina die prekäre Lage am Institut zu erörtern. Nach dem Tod von Prof. Gunther Salje und dem bevorstehenden Weggang von Prof. Gertrud Koch würde Prof. Wolfgang Beilenhoff als einzige Lehrkraft übrigbleiben, um rund Studierende zu betreuen. Dennoch wurde die Schließung des Institutes während der zweistündigen VV, die von der Fachschaft initiiert wurde, nur einmal angedeutet. Ansonsten bestimmte Optimismus die Wortbeiträge. Dekan Wegera versprach eine halbe Sekretärin sowie die Umwidmung einer Professorenstelle innerhalb der Philologie, um Prof. Salje zu ersetzen, denn dessen Stelle war personengebunden. Prof. Petzina stand nicht nach: Selbstverständlich wird auch die Stelle von Prof. Koch neu besetzt, falls irgend möglich gar auf C 4-Basis, statt wie bisher auf C 3. All das könne nur funktionieren, so der Rektor, wenn FFW an der RUB wirklich erhaltenswert sei, will heutzutage heißen: konkurrenzfähig ist, ein eigenes Profil besitzt, sich von anderen abhebt. Das Pädagogen nutzen das Netz Bye, bye, Skript! die Texte zu sehen bekommen. Dies sei einerseits aus Copyrightgründen notwendig, andererseits ließen sich die Zugriffe so auch besser kontrollieren. Damit die Studierenden das Angebot als Ergänzung und nicht als Ersatz der Vorlesung sehen, sorgt eine Paßwortänderung im Laufe des Semesters dafür, daß die Studierenden am Ball bleiben. Den Hörern der Vorlesung wird das jeweils aktuelle Paßwort mitgeteilt. Der Hintergrund der mühevollen Aufarbeitung der Vorlesung ist die Idee, die Studierenden an das neue Medium Internet heranzuführen. Bei den schlechten Arbeitsaussichten für Geisteswissenschaftler zähle jede Zusatzqualifikation, meint Bielski, gerade der sichere Umgang mit Kommentar Studierende betreut, gerade mal Anzeige Bodegas 2 sp / x 55 mm Nach der Vorlesung ist vor der Vorlesung: Vor- bzw. Nachbereitung am PC Film- und Fernsehwissenschaft Das größte Problem tut das Institut jedoch nicht zu knapp, wie zahlreiche Äußerungen aus dem Auditorium bestätigten. Gleich darauf ließ Dekan Wegera noch eine Katze aus dem Sack: Man stehe in Verhandlung mit drei großen Industrieunternehmen, die gern eine Stiftungsprofessur finanzieren wollen, zum wissenschaftlich kaum erfaßten Thema Industriefilm. Kommentar: Rosige Zeiten also für Bochums Film- und Fernsehwissenschaftler? Viele zusätzliche Stellen, dazu neue, weite Forschungsfelder und nette Partner überall. Schön wäre es, doch noch beansprucht das Institut, das Internet und Computern erscheint sinnvoll. Parallel zur Präsentation der Vorlesung im Internet wird am Lehrstuhl eine Untersuchung zur Einstellung der Studierenden zu Internet und Lernen im Studium sowie zur persönlichen Bedeutung des Studiums durchgeführt. Geplant ist außerdem, in Seminaren Protokolle und schriftliche Arbeiten nicht auf Papier, sondern auf Diskette abgeben zu lassen. Die Arbeiten sollen dann im Internet veröffentlicht werden, anstatt sie für jeden Teilnehmer zu kopieren. Langfristig kann man damit natürlich auch viel Material und Geld sparen, erläutert Bielski. Das Projekt könne demnach auf dem ganzen Campus Schule machen. Michael Braun Zuletzt verwies Rektor Petzina noch auf zusätzliche Möglichkeiten, die Lehre und Forschung am Institut anreichern könnten: Verbünde mit anderen Instituten der RUB, die Medienwissenschaft an der Fahne stehen haben oder Kooperationen mit derart ausgerichteten Fachhochschulen - na klar, wegen der alles heilenden Praxis. ad eine halbe Seite im Telefonbuch der RUB, und dabei tauchen Namen doppelt und dreifach auf. Noch hat kein Berufungsverfahren begonnen. Noch existieren ausschließlich C 3-Stellen ohne Ausstattung. Noch findet der Mittelbau quasi nicht statt. Noch teilt man sich halbe Sekretärinnen. Eile ist geboten, denn im Institut steckt - so viel machen seine zehnjährige Geschichte und auch die VV deutlich - nicht nur ein sehr eigenes Profil in Forschung und Lehre (immerhin kann in NRW nur an der RUB FFW als Hauptfach studiert werden), sondern auch ein enormes Potential an Kreativität, Engagement und Selbstbewußtsein. Arne Dessaul

3 4. Januar 1999 RUBENS 3 Ende des Testtourismus RUBIN 2/98 erschienen: Aktuelles aus der Wissenschaft Am Tage Ampelkreuzung, abends und nachts Kreisverkehr: der Vario-Kreis der deutsche toffel Den TOEFL (standardisierter Sprachtest für den angloamerikanischen Raum) auf deutsch - so ungefähr kann man den Test beschreiben, den das Seminar für Sprachlehrforschung der Ruhr- Universität Bochum in den nächsten Jahren mitentwickelt. Mit dem TestDaF (Test Deutsch als Fremdsprache) sollen Studenten auf der ganzen Welt ihre Deutschkenntnisse beweisen, wenn sie hier studieren wollen. Ausgeschrieben wurde das Projekt vom damaligen Zukunftsministerium und vom DAAD, um den Wissenschaftsstandort Deutschland zu fördern. Da sie die Anforderungen nicht allein hätten erfüllen können, haben sich die Sprachlehrforscher Prof. K.-Richard Bausch und Dr. Karin Kleppin mit der FernUniversität Hagen, dem Goethe-Institut München und den Carl- Duisberg-Zentren zu einem Konsortium zusammengeschlossen - ihr gemeinsamer Antrag erhielt den alleinigen Zuschlag in Höhe von 1,7 Mio. DM. Moskau bis Shanghai Ein Test, der für den Studenten in Shanghai ebenso gültig ist, wie für den in Moskau; für den Ingenieur, ebenso wie für den Historiker. Das stellt die Forscher natürlich vor Probleme. Denn nicht nur in jedem Fach, auch in jedem Land gibt es unterschiedliche Prüfungsmethoden und Traditionen. Die reichen vom kreativen Test über Einsetzübungen bis zum berühmten multiple choice. Hier muß eine gemeinsame Basis gefunden werden. Daher ist für die Bochumer das Know-how der Partner unverzichtbar, da sie Institute bzw. Studienzentren im Ausland haben und über enorme Erfahrungen mit Tests für Deutsch als Fremd- sprache verfügen. Die zentrale Auswertung des Tests soll die FernUniversität übernehmen, die von ihrer Struktur und ihren Aufgaben her für diese Arbeit prädestiniert ist. Mündlicher und schriftlicher Ausdruck, Lese- und Hörverständnis sind die Fertigkeitsbereiche, in denen sich die ausländischen Studenten beim Test in einem Goethe-Institut in ihrer Nähe beweisen müssen. Bisher mußten sie zum Deutschtest unbedingt nach Deutschland reisen. Nicht wenige, die durchgefallen sind, hatten kein Geld mehr für die Rückreise. Andere sind als Testtouristen durch ganz Deutschland getingelt und haben ihr Glück an anderen Universitäten versucht, denn bisher gab es keinen einheitlichen Test. Das ändert sich jetzt mit dem TestDaF - für die Unis eine zusätzliche Sicherheit. Zusätzliche Sicherheit Der Abgabetermin für das Großprojekt steht schon fest: Bis dahin wird innerhalb des Konsortiums simultan an den einzelnen Teilen gearbeitet. Die Bochumer Sprachlehrforscher kümmern sich mit den Hagenern u. a. um den schriftlichen Ausdruck. Via Internet tauschen die vier Partner ihre einzelnen Teile aus und kontrollieren sich gegenseitig. In regelmäßigen Abständen treffen sie sich zu sog. Quality Control Sitzungen. Bis Februar 99 soll ein erstes Grundgerüst Mit TestDaF kann es nur besser werden stehen. So richtig fertig ist der Test natürlich nie, schließlich müssen immer wieder neue Texte gefunden werden. Obwohl das Projekt am Lehrstuhl absolute Priorität besitzt, hat Prof. Bausch sich eines fest vorgenommen: Seine Studenten wird er auf keinen Fall vernachlässigen. Sabine Raddatz Freie Fahrt im Vario-Kreis Wenn abends in Saarlouis die Lichter ausgehen, dann geht der Kreisel an. Aus der Mitte einer Ampelkreuzung fahren vier versenkbare Poller nach oben und verwandeln sie in einen Kreisverkehr. Entwickelt und patentiert wurde das weltweit einmalige Konzept von Dipl.-Ing. Joachim Schwarz aus Saarbrücken. Die wissenschaftliche Begleitung der einjährigen Testphase an einer stark befahrenen Kreuzung übernahm der Lehrstuhl für Verkehrswesen der RUB unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Werner Brilon. Die Bilanz nach einem Jahr Vario-Kreis zieht Dipl.-Ing. Roland Weinert positiv: Die unnötigen Wartezeiten für die Autos fielen weg und damit auch Lärmbelästigung für die Anwohner des Knotenpunktes. Auch Fußgänger konnten ohne lange Wartezeiten die Straße überqueren. Weitere Erprobungen sind bereits geplant. Der Vario-Kreis macht neben dem Umbau der Kreuzungen auch eine Ausnahmeregelung von der Straßenverkehrsordnung notwendig: Aus dem früheren Verkehrszeichen für den Kreisverkehr, das die Vorfahrt regelt, wird jetzt ein Hinweisschild. Bei der Umrüstung von bestehenden Kreuzungen ist der Vario-Kreis in jedem Fall die preiswertere Alternative im Vergleich zum herkömmlichen Kreisverkehr. Selbstverständlich enthält die neue Ausgabe des Wissenschaftsmagazins RUBIN noch einiges mehr, z. B. aus den Naturwissenschaften: Die Sonnenenergie in Richtung Erde hat eine Leistung von 170 Billionen Kilowatt. Das könnte Energie für alle Zeiten sein. Sie zu erschließen, ist nicht allein solarthermisch oder solarelektrisch möglich. Dem dritten Weg - der Solarchemie - werden auf lange Sicht vielleicht die größten Chancen zugeschrieben. Wie? Die Pflanzen machen es uns vor: die photochemische Zersetzung von Wasser zu Wasserstoff und Sauerstoff. Jahrzehntelange Forschung ist jetzt fast am Ziel - der Aufklärung von Struktur und Funktion des Wasserspaltungsproteins. Der Endspurt hat begonnen, auch für Prof. Dr. Matthias Rögner (Biochemie der Pflanzen). In mehr als 80 % aller industriellen chemischen Prozesse mischen sie mit - und doch unterliegt ihre Auswahl nicht selten dem Prinzip von trial and error. Katalysatoren blieben auf atomarer Ebene bislang so gut wie unerforscht. Die Aufklärung der Reaktionsschritte auf atomarem Niveau und ihrer strukturellen Voraussetzungen an realen Katalysatoren sind Herausforderungen für Prof. Dr. Wolfgang Grünert und Prof. Dr. Martin Muhler (Technische Chemie). Dabei interessiert vor allem der Einsatz von Katalysatoren mit Blick auf das Autoabgasproblem: einerseits die Reduktion von Stickoxiden im Dieselabgas ( end-ofpipe-technologie ), andererseits der Einsatz von Katalysatoren schon an der Quelle, so bei der Ablösung der Verbrennungsmotoren durch die Brennstoffzelle. Zukünftig könnten Katalysatoren Werkzeuge einer sanften chemischen Technologie sein. Harakiri mit tausend Schnitten Medizin: Wie die Lemminge stürzen sich unsere Körperzellen in den Tod. Ein Tod mit System. Hat ein Embryo zunächst noch Schwimmhäute an Händen und Füßen, sterben diese Zellen wenig später ab; kleine Finger und Zehen entstehen. Gezielt ist auch das massive Zellsterben nach dem Sonnenbrand: Defekte Erbanlagen sollen nicht in Umlauf kommen. An der Entschlüsselung des Zellsuizids wird fieberhaft gearbeitet, sind doch neue Behandlungsperspektiven für Krankheiten wie Krebs, Multiple Sklerose oder Alzheimer in Sicht. Über ihre Ergebnisse berichten Prof. Dr. Hans Georg Mannherz und Harald Stephan (Abteilung für Anatomie und Embryologie). Rampen, Geländer oder Treppen fordern sie heraus zu spektakulären Sprüngen: Aggressive Skater sind die jungen Wilden der Inline-Szene. Doch bei der Mehrzahl ihrer Zunft geht es deutlich gemäßigter zu: Für sie stehen Fitneß und Spaß im Vordergrund; Inline-Skating als Ausdauertraining, ohne gleich die Grenzen auszuloten, ist bei allen Altersklassen gefragt. Bleibt dennoch ein gesundheitliches Risiko? fragen Dr. Henry Schulz und Prof. Dr. Hermann Heck (Sportmedizin). Natur-/Ingenieurwissenschaften: Moderne Multimediaprodukte versprechen authentische dreidimensionale Schallwiedergabe: dennoch wird die gute Stube noch lange nicht zur Metropolitan Opera. Richtungshören ist eine individuelle Sache. Die räumlichen Beziehungen einzelner Schallquellen, die zunächst verloren gehen, muß das Gehirn mühsam rekonstruieren. Dabei nutzt es die Unterschiede der Signale am rechten und am linken Ohr. Kommt der Schall direkt von hinten oder vorn, macht die Form der Ohren den feinen Unterschied. Ein Thema, das nur zwischen den Disziplinen bearbeitet werden kann; das erkannt haben Dr. Susanne J. Sterbing (Lehrstuhl für allgemeine Zoologie und Neurobiologie) und Dr.-Ing. Klaus Hartung (Institut für Kommunikationsakustik). Rund um die Uhr So funktioniert es Ingenieurwissenschaften: Präsenz auf fernen Märkten setzt ein umfangreiches Servicenetz voraus. Doch welches mittelständische Unternehmen kann seine Fachleute schon rund um die Welt auf Reisen schicken? TeleService heißt die Lösung: Online-Support über Datenautobahnen bringt die Experten des Kunden und des Lieferanten an einem virtuellen Tisch zusammen. Im Verbundprojekt TEL ec Multimedial unterstützter TeleService arbeiten Anwenderfirmen, Informationstechnik (IT)-Systemhäuser und Forschungseinrichtungen zusammen. Koordiniert wird das Projekt vom Lehrstuhl für Produktionssysteme (Prof. Dr. Wolfgang Maßberg, Dipl.-Ing. Martin Hermsen). Geisteswissenschaften: Kai-Zen oder Total Quality Management lauten die modernen Konzepte der Betriebsorganisation. Sie versprechen leistungsstarke und dynamische Unternehmen, dank flacher Hierarchien, Flexibilität der Arbeitsorganisation und Kundenorientierung. Da wirkt Gruppenarbeit fast schon etwas angestaubt. Doch wird sie nach wie vor als Erfolgsrezept gehandelt: Im Gegensatz zu vielen modernen Konzepten ist Gruppenarbeit sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis etabliert. Wenngleich immer weniger Unternehmen diese Konzept nur als Etikett benutzen, ist Gruppenarbeit noch immer nicht gleich Gruppenarbeit. Dies zeigen u.a. Prof. Dr. Bernhard Zimolong und Dr. Armin Windel (Arbeits- und Organisationspsychologie). Wer sich einen Überblick über Forschungsprojekte verschaffen möchte, sollte einen Blick werfen in die gesammelten Promotionen und Habilitationen (zweites Halbjahr 1998), die als Beilage zu RUBIN erscheinen. bk RUBIN ist erhältlich bei Brockmeyer, Schaten und Janssen sowie in der Pressestelle der RUB zum Preis von DM 5. Auch im Internet darf geblättert werden: rubin.htm Foto/Grafik: Pressestelle Sensucht Internet Online-Freundschaft Die Beziehung der Unisekretärin Gaby und dem Kleinunternehmer Peter ist eine waschechte Online-Freundschaft. Wenn die beiden ihren sexuellen Phantasien freien Lauf lassen wollen (und das tun sie oft), greifen sie dann und wann auch auf das gute alte Telefon zurück. All das funktioniert ganz prima - bis Gaby ihren Peter endlich richtig kennenlernen möchte. ad Gabriele Farke: Sehnsucht Internet. SmartBooks Publishing AG, Kilchberg S., geb., DM 29. 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4 4 RUBENS 4. Januar 1999 Leuchtturmprojekt genehmigt The IGEL has landed! Warum ist Claus Peymann 1986 nach Wien gegangen und warum muß man im Bochumer Schauspielhaus so oft zittern, ob man den letzten Bus noch erreicht? Diese beiden Fragen scheint auf den ersten Blick nichts zu verbinden. Und doch - sie haben eine gemeinsame Wurzel, und diese steckt tief in der Bochumer Stadtgeschichte. Ihr Name heißt: Clemens Erlemann. Üblicherweise - und das Wiener Burgtheater gibt dafür ein fast provokantes Beispiel - haben Theater eine repräsentative Schauseite und protzen nachgerade mit ihren Eingangshallen, Treppen, Foyers und Wandelgängen. Und dagegen Bochum! Das Schauspielhaus kehrt dem Besucher seine schmalste Seite zu, das Kassenfoyer ist eng wie ein Luftschutzkeller, das Foyer ein Witz, und über die Garderobe redet man lieber erst gar nicht. Der Architekt (Gerhard Graubner) hat eine Menge Tricks verwandt, um das Beste aus dem Mangel zu machen: Er hat die Fassade durch eine konkave Wölbung geweitet und ihr durch das Aufbiegen aus der Fluchtlinie etwas Ansehnlichkeit verliehen; die fünf haushohen Säulen, die ein Gebälk tragen, verleihen ihr den Anstrich von Luxus, ein paar flache Stufen vor dem Eingang und die Seitenpodeste suggerieren Würde. Um überhaupt Raum dafür zu finden, hat der Erbauer die Wandelhalle in den ersten Stock gehievt. Welche Enge! Und sie wäre noch bedrängender, wenn nicht im letzten Krieg vor dem Gebäude ein wenig Platz frei gebombt worden wäre. Boom Town im Wilden Westen Frontal: Bochumer Schauspielhaus Theatergeschichtliche Sammlung Welche Enge! Der Grund für solche Bescheidenheit ist ein sehr schnöder, und er heißt: Bauspekulation. Zwar stammt das jetzige Schauspielhaus erst aus dem Jahre 1953, aber es ist auf den Grundlinien eines älteren errichtet, das 1915 seinerseits im Gemäuer eines Vorgängers erbaut wurde, das aus dem Jahre 1908 stammte. Da war Bochum eine Boom Town im wilden Goldenen Westen des Reichs hatte Bochum Einwohner, im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts waren es über ! Was Wunder, daß Bauland knapp wurde. Für den höheren Bedarf hatte man zunächst am Stadtpark gebaut, dort wurde es mittlerweile eng, und man sah Bochums Zukunft im Süden. Dort dehnte sich zwischen der Trasse der Bergisch- Märkischen Eisenbahn und der Wasserstraße der sog. Rechener Busch, ein mit Niederwald bewachsenes Gelände. Es gehörte mitsamt der (heute verschwundenen Wasserburg Haus Rechen) dem Rittmeister v. Schell. Hier plante der Bauunternehmer Erlemann, ein ganz neues Stadtviertel im gehobenen Geschmack seiner Zeit zu errichten, das Ehrenfeld. Das Gelände wurde erworben, parzelliert und aufgeschlossen: eine Prachtallee, die Königsallee, wurde angelegt, der Südpark projektiert, zwei großzügige Grundstücke für Kirchenbauten gestiftet, eine Tramlinie gebaut. Dennoch florierte das Projekt zunächst nicht recht, und Erlemann kam auf die Idee, dem Neuen Süden mit einer weiteren Attraktion Glanz und Ansehen zu verleihen: mit dem, was man damals ein Spezialitätentheater nannte. Dafür stellte er nun ein Gelände zur Verfügung. Aber Großmut kennt Grenzen! Erlemann verfiel auf ein spitzwinkliges Gelände, welches das Haus Rechen zwischen Königsallee und Fürstenstraße (heute Saladin-Schmitt-Straße) ließ und für das er keine Verwendung hatte. Das Theater mußte sich den Gegebenheiten des Grundstücks anpassen, und da seine technischen Anlagen Platz verlangten, verlegte man den Publikumsbereich in die Spitze des Grundstücks! Wer sich also über die vermeintliche Bochumer Bescheidenheit wundert oder über die enge Garderobe ärgert, der mag an Clemens Erlemann denken und an die Bochumer Bauspekulation um Uwe-K. Ketelsen Innovationes Graecae Et Latinae (IGEL) heißt das unter Federführung von Prof. Reinhold F. Glei (Seminar für Klassische Philologie) entwickelte Reformprojekt zur Verbesserung der Qualität der Lehre, das jetzt vom NRW-Wissenschaftsministerium (MSWWF) genehmigt wurde. Es ist mit einer halben wissenschaftlichen Mitarbeiterstelle, einer studentischen Hilfskraft und Sachmitteln für die Dauer von zwei Jahren ausgestattet. Kern des Projekts ist die Entwicklung einer neuen Art von Lehrveranstaltung/Workshop, in der Studierende die wissenschaftliche Edition von Texten erlernen und einüben sollen. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht die ollen Klassiker, sondern lateinische Texte des 15. Jahrhunderts, die nur in Handschriften und ggf. Frühdrucken erhalten sind: Durch den konkreten Umgang mit den Handschriften, die gelesen, transkribiert, verglichen und bewertet werden, erwerben die Studierenden philologische Schlüs- Eine heikle Schnittstelle in der Biographie vieler junger Menschen ist der Übergang von der Schule in die Hochschule. Ist das Fach richtig gewählt? Welche Angaben über Studiengänge sind verfügbar? Verläuft der Start reibungslos? An diesem Punkt setzt das Projekt Unikompaß - Brücken ins Studium an. Als Ergänzung zum bereits etablierten Projekt Qualität der Lehre will es verstärkt mit Schulen zusammenarbeiten, gezielt Infos aufbereiten und mit flächendeckenden Tutorien den Einstieg ins Studium erleichtern. Das NRW- Wissenschaftsministerium (MSWWF) fördert das Projekt in den nächsten zwei Jahren; dabei erhält die RUB mit DM eine im Vergleich zu anderen Hochschulen sehr hohe Unterstützung, um den Studierenden von morgen, aber auch Ortswechslern eine richtige, weil fundierte Entscheidung zu ermöglichen. Das Programm soll Schüler/innen ein möglichst sachgerechtes Bild der Uni vermitteln. Daher baut die RUB ein Netzwerk zwischen Schulen der Region und Studienberatern der RUB auf, das die Zentrale Studienberatung der RUB (ZSB) leitet und koordiniert. In sog. Hochschulprojektwochen sollen die Schüler/ innen einen praktischen Einblick in den Studienalltag erhalten, wobei selqualifikationen, die Studienerfolg und Motivation entscheidend verbessern, da hier nicht mehr bloß Lernstoff wiedergekäut, sondern echte Pionierarbeit an einer unerschlossenen Textmasse geleistet wird. Begleitend bietet die Sektion für Byzantinistik Veranstaltungen zu den methodischen Grundlagen an. Ein erster Probelauf fand im Sommersemester 1998 und in der anschließenden vorlesungsfreien Zeit statt: Textgrundlage war ein längerer Brief von Papst Pius II., den er im Herbst 1461 an den osmanischen Sultan Mehmet II. schrieb, um diesen zum Christentum zu bekehren - die Aktualität des Themas bedarf keiner weiteren Erläuterung. Die über 30 Handschriften des Briefes wurden von den Studierenden eigenständig bearbeitet; die Endredaktion des Textes und die Publikation (einschließlich einer deutschen Übersetzung und kommentierenden Anmerkungen) ist für Frühjahr 1999 vorgesehen. Im Rahmen des Leuchtturmprojekts werden in den Jahren 1999 und 2000 weitere Workshops durchgeführt. Der nächste wird bereits im kommenden Sommersemester stattfinden: Thema ist die von einem italienischen Humanisten um 1416/17 gefälschte, fingierte Rede des Terroristen Catilina, mit der dieser in der Senatssitzung vom 7./8. November 63 v. Chr. dem berühmten Quo usque tandem des Konsuls Cicero geantwortet haben soll. Hier ergeben sich ungeahnte Einsichten in die Macht der Rhetorik und mögliche Alternativen der Geschichte... Daß das Land ein derartiges Projekt in Zeiten knapper Kassen fördert, demonstriert die hohe bildungsund gesellschaftspolitische Bedeutung, die der exemplarischen Verbindung von Forschung und Lehre im allgemeinen und den philologischen Wissenschaften im besonderen immer noch (oder vielleicht wieder!) zugemessen wird. Auch in Zukunft lautet also die Devise: Stacheln zeigen! Reinhold F. Glei Unikompaß - Brücken ins Studium Zweijähriges Projekt an der RUB sie von ausgebildeten studentischen Tutoren betreut werden. Ein Studien- und Berufsfindungsseminar bietet Gelegenheit, individuelle Fähigkeiten und Neigungen unter psychologischer Anleitung zu reflektieren und so eine fundierte Entscheidung für oder gegen ein Studium zu treffen. Zudem möchte die RUB Lehrer/ innen bei Studien- und Berufswahl als Multiplikatoren gewinnen. Internet-Information Der Unikompaß soll zudem die Infoflut im Internet kundenfreundlicher gestalten. Lehrer/innen und Schüler/innen erhalten über das WWW grundlegende Aufklärung für den Entscheidungsprozeß, die letztlich den Weg zur persönlichen Beratung ebnet. Sie erleichtert auch die Vorbereitung der Projektwochen. Bereits im Internet vorhandene Infos sollen übersichtlicher aufbereitet werden. Fehlende Infos, z. B. kommentierte Vorlesungsverzeichnisse oder Angaben zum Profil eines Faches, sollen das Angebot ergänzen. In der Uni wird das Internet die Kooperation von Studienfachberatern, Fachschaften und zentralen Beratungseinrichtungen erleichtern - etwa in Form von Mailinglisten, Newsgroups oder aktuellen Webseiten. Ist die Entscheidung für einen Studiengang gefällt, läßt die RUB ihre Neuen nicht allein. In allen Fakultäten stehen den Anfänger/innen ausgebildete Tutor/innen zur Seite. Sie sollen helfen, sich in der neuen Lebenssituation zurechtzufinden, Leute kennenzulernen und sich auf dem Campus heimisch zu fühlen. Inhalte der Tutorien sind u. a. Studien- und Lerntechniken, Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten oder Zeitmanagement - jeweils unter Berücksichtigung fachlicher Besonderheiten. Zudem ist geplant, daß sich bestimmte Studiengänge an der RUB zu einem Netzwerk zusammenschließen, um den Studieneingang deutlich zu verbessern: zum einen solche mit geringer Nachfrage (Ingenieur- und Naturwissenschaften), zum anderen Fächer mit zu vielen Studierenden, die unter Überlast leiden und eine relativ hohe Abbrecherquote aufweisen (eine Reihe von geisteswissenschaftlichen Fächern). jw Am findet im MZ die Auftaktveranstaltung des Projekts statt (15-18 h). Interessierte aller Fakultäten, z. B. Tutoriumsbeauftragte oder Tutoren können sich über Pläne und Ziele des Unikompaß informieren. Vorab: studienbuero/kompass/ Anzeige Draht-Buhr 2sp/55 110x55 mm Komiker Till und Obel Till und Obel kommen ins Audi max! Seit zwölf Jahren imitiert das Comedyduo alles und jeden, covert bekannte Songs und sorgt auch sonst für unterhaltsamen Nonsens. Nach all den Jahren und Programmen war es nur noch eine Frage der Zeit, wann die Komiker endlich all ihre größten Erfolge präsentieren werden. Jetzt hat die Zeit gefragt, und die Antwort von Till und Obel lautet: Mit Alles! Termin: , 20 Uhr, Audimax, Kartenvorverkauf (Studierende zahlen 10 DM weniger) u. a. unter (0234) ad

5 4. Januar 1999 RUBENS 5 Ab nach Kasan Germanistikprojekt in Rußland Seit der Stalinzeit war die Germanistik in Rußland von Parteigeist beseelt. Undenkbar war eine kritische Literaturwissenschaft - Theorienvielfalt vertrug sich nicht mit ideologischem Einheitsbrei. Als sich zu Beginn der 90er Jahre das Blatt wendete, ermöglichte der Staat zwar eine engagierte Germanistik, aber dafür fehlte nun das Personal. Diese Lücke zu schließen, hilft seit rund einem Jahr das von der Volkswagen-Stiftung geförderte Projekt Aufbau eines literaturwissenschaftlichen und landeskundlichen Zusatzstudiums für Studierende der Germanistik an der Pädagogischen Universität Kasan. Initiiert wurde es von PD Dr. Werner Jung (Germanistisches Institut der RUB) und Prof. Dr. Martina Wagner- Egelhaaf (jetzt Uni Münster) sowie Dr. Larissa Volkova (Lehrstuhl für Deutsch an der Uni Kasan). Dr. Jung war inzwischen mehrfach in Kasan und konnte dort zahlreiche Eindrükke sammeln, die wir hier gerne wiedergeben möchten: Ab nach Sibirien, hieß damals der Reisebericht eines glühenden Kommunisten und bekennenden Verfechters eines Realsozialismus vom Schlage der SU, des Schriftstellers Peter Schütt, eines heute mit weniger rühmlichen, nämlich genau so schlechten Texten hausierenden Autors und Wendehalses schlimmster Sorte. Dennoch, die Bezeichnung ist treffend. Auch ich kam mir bei meiner ersten Reise ein wenig wie in eine Art Verbannung geschickt vor. Eben ab nach Kasan. Kaum beschwerlich ist die Reise in diesem Jahr. Es gibt einen vierstündigen Direktflug von Frankfurt nach Kasan mit der Lufthansa - zu einem unverschämten Preis. Für ein Drittel könnte man mit Turkish Airlines reisen, müßte allerdings eine Nacht in Istanbul in Kauf nehmen. Dann gibt es noch die Möglichkeit, die ich im letzten Jahr gewählt habe: ein Flug von Düsseldorf nach Moskau, von dort mit dem Nachtzug weiter, der 13 Stunden für 800 Kilometer benötigt. Danach jedoch ist man reichlich erschöpft, durchgeschüttelt und enerviert vom endlosen Warten an den unmöglichsten Bahnhöfen. Eine Art Zusatzstudium Blick auf den Kreml von Kasan Jetzt steige ich erholt aus. Eine kühle Brise schlägt mir entgegen. Ungewöhnlich flott passieren die Ankömmlinge den Zoll, schnell entdekke ich das Empfangskomitee: Dr. Larissa Volkova, die Lehrstuhlleiterin, eine Kollegin und ein Student. Behaupten jedenfalls die Kolleginnen: ein gestandener Mann Ende vierzig mit eigenem Wagen, der mich schon im letzten Jahr gefahren hat. Vor zwei Jahren ist die Idee entstanden, in Kasan, einer für russische Verhältnisse großen Uni mit Tradition in der Lehrerausbildung, eine Art Zusatzstudium im Fach Deutsch einzurichten, wo die Studierenden in zwei Jahren und zwei zusätzlichen Sommerkursen, die ich leite, mit neueren Entwicklungen in der deutschen Literatur und Kultur überhaupt, schließlich auch mit neueren Methoden der Literaturinterpretation samt - vermittlung vertraut gemacht werden sollen. Die Glocken einmal weniger hoch gehängt, bedeutet das nach meinen letztjährigen Erfahrungen: Für die Studierenden des Faches Deutsch, das sich immer noch großer Beliebtheit erfreut, geht es zunächst darum, einen deutschen Hochschullehrer kennenzulernen. In diesem Sommerkurs möchte ich mit den Studierenden - allesamt Studentinnen, weil der angestrebte Lehrerberuf wenig attraktiv, beschwerlich und miserabel (wenn überhaupt) bezahlt ist - in knapp einer Woche mit täglich vier Stunden die Jugendentwicklung in der Bundesrepublik anhand von literarischen Texten, Dokumentationen und Filmen besprechen, um in der zweiten Woche anhand eines Klassikers, Kafkas Vor dem Gesetz, die Vielfalt von Interpretationen zu diskutieren. Aber soll man das? Kann ich das angesichts der Situation im Land? Gibt es nicht Dringlicheres zu besprechen? Im Auto gehen die Gespräche gleich los: der rapide Kursverfall, die bei Lehrern seit Mai nicht mehr gezahlten Gehälter, bei Hochschullehrern Lohnkürzungen bei gleichzeitigen Stundenerhöhungen, die steigenden Preise. Manche Geschäfte müssen vorübergehend schließen, um mit der Preisauszeichnung nachzukommen. Eine junge Kollegin erzählt mir: Ihre Familie besitze keine Datscha, weshalb ihr Vater, ein Arzt, nachdem er gehört habe, daß es da und dort Kartoffeln geben solle, sich nachts um drei in eine Schlange eingereiht und bis sechs dort ausgeharrt habe, um zu erfahren, daß es heute doch keine Kartoffeln mehr gibt. Aber morgen, bestimmt. Hamsterkäufe, hinterher leere Regale, kein Salz, kein Reis, aber jede Menge Wodka. Der Kaffeepreis vervierfacht sich, an den Kauf eines Bügeleisens, das eine junge Kollegin dringend benötigt, ist nicht zu denken. Wer Dollars oder DM besitzt, kann sich kurzfristig eine goldene Nase verdienen. Vor den Banken und Wechselstuben, die noch nicht in der Finanzkrise mit abgestürzt sind, warten finsterste Gestalten in großen Wagen. Klischees, Kolportage? Sicher, aber von unabweisbarer Realität. Selbst das Urinieren wird täglich teurer; nach drei Tagen bezahlt man für eine Flache Bier ebensoviel wie für deren Entsorgung auf dem Pissoir. Ungeheure Wißbegierde Erstes Treffen mit den 14 Kolleginnen des Lehrstuhls und den Studentinnen. Nein, der Beruf sei oft noch das einzige, was man neben der Familie habe, und so mache man eben weiter, stoisch und inspiriert von einem unablässigen, bewundernswerten Ethos des Lehrens. Auf Seiten der Studentinnen dieselbe Haltung, ein Lernen um des Selbstzwecks willen, denn Perspektiven zeichnen sich kaum ab. Dennoch ist eine ungeheure Wißbegierde zu spüren, saugen die jungen Mädchen alle Informationen auf, die sie bekommen können, bewältigen ein Lernpensum unter mißlichsten Bedingungen. Es existieren nur wenige Bücher in der Bibliothek, die Handbibliothek des Lehrstuhls ist in drei Schränken untergebracht, Klassenräume gibt es nur wenige, Bretterverschläge sind als Notunterkünfte eingerichtet. Ich treffe mich mit meiner Gruppe oft im Lehrstuhl, einem knapp 20 Quadratmeter großen Raum, der als Unterrichtsraum sowie als Lehrerzimmer dient und noch zwei Halbtagssekretärinnen beherbergt. Dauernd läutet das Telefon, platzt jemand herein. Nur wenige Minuten Ruhe, während wir uns einen Video über 1968 anschauen. Ein Mädchen schreit plötzlich auf, nicht wegen des Attentats auf Dutschke, sondern weil sich eine Maus im Raum verirrt hat. Die schicke Bibliothek von Kasan Hauch von urbanem Glanz Kasan liegt an der Wolga, dort, wo die Kasanka in die Wolga mündet. Bereits 1177 urkundlich erwähnt, war die Stadt im 13. und 14. Jahrhundert Zentrum der Wolgabulgaren. Seit ihrer Eingliederung in den russischen Staat im 16. Jahrhundert wuchs die Stadt beständig, erhielt einen Kreml und wurde 1708 Hauptstadt eines Gouvernements. Durch den Handel mit Sibirien blühte das städtische Bürgertum auf wurde eine der ersten russischen Unis in Kasan gegründet. Kasan hat Puschkin, Tolstoi, Gorki, Schaljapin und Lenin, der hier 114 Tage studierte, und an den ein schönes, kaum besuchtes Museum erinnert, angezogen. Kasan ist unübersehbar eine tatarische Stadt, woran nicht nur 13 Moscheen erinnern, sondern auch die Zweisprachigkeit im öffentlichen Leben, ein tatarisches Theater und eigene Museen. In Kasan ist Gabdulla Tukai ( ) als junger Mensch an Schwindsucht gestorben, ein Dichter und Publizist, der insbesondere mit seiner Lyrik und einem romantischen Märchen (Schuraljew) maßgeblich zur Schaffung der modernen tatarischen Literatursprache beigetragen hat. Heute hat Kasan, die Hauptstadt der souveränen Republik Tatarstan, rund eine Mio. Einwohner, von denen 60 % Tataren und 40 % Russen sind. Eine prachtvoll hergerichtete Fußgängerzone, eilig zum ersten Welttatarenkongreß vor zwei Jahren fertiggestellt, in den letzten Wochen und Monaten, der Krise zum Trotz, mit dem nötigen Feinschliff verse- hen, läßt einen Hauch von urbanem Glanz aufkommen. Hier flanieren junge Leute, sitzen auf Plastikstühlen und trinken Bier zu tatarischer Folklore und ohrenbetäubendem Techno. Ein findiger Italiener hat soeben seinen zweiten Laden aufgemacht. Man sollte allerdings nicht hineingehen: Neue Russen verprassen hier Unsummen Rubel für schlechtes Essen, amerikanisches Bier und russischen Instant. Dennoch pulsiert das Leben, werden die Veränderungen deutlich, der Fortschritt samt aller Verwerfungen, Widersprüche und Gegensätze. Yuppies und die wachsende Armut auf den Höfen und in den Hauseingängen, Bettler und Seelenverkäufer und ganz gewöhnliche Russen prägen das Gesicht der Straße - und liefern ein Gesamtbild der russischen Situation. Was mich dennoch erstaunt, ja fasziniert, das ist der Optimismus vieler Anzeige Spardabank 2sp / x255 mm Menschen, die, seit Jahren schon von einer Krise in eine andere Turbulenz getrieben, eben nicht resignieren, sondern fröhlich bestehen. Aber wie lange noch? Wann knallt es, wann läuft das Faß über? Tschetschenien ist nicht lange her und gar nicht so weit weg... Gerade lese ich Ljudmila Ulitzkajas Roman Ein fröhliches Begräbnis, der unter russischen Emigranten in New York spielt. Er endet mit einem kurzen Zwiegespräch nach einer Beerdigung. Nein, berichtet eine der Frauen, auf Äußerungen des Toten zurückkommend, wenn dort Ordnung reinkommt, dann wird das ein anderes Land. Darum, antwortet die zweite, mach dir mal keine Sorgen, Ordnung wird dort nie reinkommen. Aber vielleicht, muß ich denken, besteht gerade darin sogar eine gewisse Chance - womöglich die einzige. Werner Jung

6 6 RUBENS Neu ernannt Seit November 1998 besetzt Prof. Dr. Michael Kerres den Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie II am Institut für Pädagogik und befaßt sich dort vorrangig mit dem Thema Lernen mit Multimedia, Lernen im Internet (siehe www. kerres.de). Kerres studierte von 1978 bis 1983 Psychologie, Pädagogik und Informatik an der RUB und wurde 1988 promoviert. Zwischen 1983 und 1990 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Assistent am Institut für Pädagogik der RUB und kümmerte sich um den Modellversuch Ausbildung von EDV-Dozenten. Ab 1986 (bis 1990) war Kerres zudem Gründungsmitglied und Geschäftsführer des Institutes für Computerbildung in Bochum. Bis zu seinem Ruf an die RUB war er unter anderem Professor für Mediendidaktik und - psychologie an der FH Furtwangen. Neu berufen Prof. Dr. Notburga Ott verstärkt seit Januar die Fakultät für Sozialwissenschaft; Sozialpolitik und öffentliche Wirtschaft. Ruf erhalten Prof. Dr. Thomas Stützel (Fak. für Biologie) hat einen Ruf an die Uni Halle erhalten. preise Innovationen für eine moderne Zukunft lautet das Motto des mit DM dotierten BMW Scientific Award 99; Einsendeschluß: ; Infos: Tel. (089) oder im Internet unter: www. bmw.com/ scientific-award. Mit dem mit DM dotierten Studienpreis Freizeit und Spiel in der Gesellschaft fördert die Löwenclub Stiftung Abschlußarbeiten von Nachwuchswissenschaftlern; Einsendeschluß: ; Infos: Tel. (06721) Anzeige Tuttahs & Meyer 1sp/110 55x110 mm personalia Prof. Dr. Michael Kerres Ruf angenommen PD Dr. Ursula Lehmkuhl (Fak. für Sozialwissenschaft) an die Uni Erfurt, Prof. Dr. Gertrud Koch (Institut für Film- und Fernsehwiss.) an die FU Berlin. Ehre Prof. Dr.-Ing. Dr. techn. h.c. Jens Blauert (Fak. für Elektrotechnik und Informationstechnik) erhielt von der Acoustical Society of America die ASA Helmholtz-Rayleigh interdisziplinäre Silbermedaille Prof. Dr.-Ing. Herbert Schnauber (Institut für Arbeitswiss.) wurde zum stellvertretenden Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Qualität gewählt. Die RUB freut sich mit Prof. Dr. Hans-Christian Pape (Uni Magdeburg), der zu den diesjährigen Leibniz-Preisträgern zählt. Immerhin erfuhr Pape seine wissenschaftlichen Weihen bei Prof. Dr. Ulf Eysel (Medizinische Fakultät der RUB), der selbst vor vier Jahren einen Leibniz-Preis erhielt. Berichtigungen Nicht Romy Schneider, sondern Prof. Dr. Romy Fröhlich (Sektion für Publizistik) wurde in den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft gewählt. +++ Nicht ganz rund war unsere Darstellung zum Kanzler der RUB. Zum einen fungiert Dr. Bernhard Wiebel erst seit 1981 als solcher, zum anderen hat er die Wissenschaftsministerin nicht gebeten, ihn zum in den Ruhestand zu versetzen, sondern ihr mitgeteilt, daß rechtzeitig ein entsprechender Antrag gestellt wird. Informationen aus 1. Hand USA Studium Viele Studierende und Wissenschaftler zieht es in die USA: Insgesamt waren in den letzten beiden Jahren deutsche Studierende und Fakultätsmitglieder an amerikanischen Unis registriert. Auch die RUB-Studierenden erkundigen sich häufig nach Möglichkeiten, einen Teil ihres Studiums in den USA zu verbringen. Interessierte Studierenden aller Fächer haben jetzt die Möglichkeit, sich umfassend über das amerikanische Hochschulwesen zu informieren. Dr. J. N. Prade, Präsident des American Universities Admission Program, wird am , um h im Euro-Eck einen Vortrag zum Thema Survey of the American System of Education and how to enter American Universities halten. Prade hat sich dem Thema Internationale Bildungssysteme und Zulassung ausländischer Studierender nicht nur in der Perspektive des Beraters, sondern auch in der des Wissenschaftlers genähert. Seine Arbeiten am Harvard Institute on College Admission und seine Publikationen zu der Situation ausländischer Studierender in den USA wurden international stark beachtet. Im vergangenen Jahr organisierte Prade eine Vorlesungs-Tour in der VR China, er hielt zudem Vorlesungen in Rumänien, Brasilien, Dubai und Italien. Monika Sprung Bochumer Neuroinformatiker geehrt Teilen sich DM : Prof. von Seelen (Mitte)und Prof. von der Malsburg (re.) Für wegweisende Arbeiten auf dem Gebiet der Neuroinformatik erhielten die Bochumer Neuroinformatiker Prof. Dr. Werner von Seelen (Lehrstuhl für Theoretische Biologie) und Prof. Dr. Christoph von der Malsburg (Lehrstuhl für Systembiophysik) im Dezember den mit DM dotierten Karl Heinz Beckurts-Preis. Arbeitsplatz der beiden Wissenschaftler ist das von ihnen 1989 gegründete und geleitete Institut für Neuroinformatik der RUB, das größte und wissenschaftlich herausragendste Institut für Neuroinformatik in Europa. Hier Karl Heinz Beckurts Preis Zweimal zum Artikel Helle Zukunft im FNO (RUBENS 39) ist, daß gesetzliche Be- E 1 Wahr stimmungen im Zusammenhang mit ausländischen Studienbewerbern so manche Ungereimtheit und Ungerechtigkeit enthalten. Ganz so schlimm, wie es in der letzten RUBENS nachzulesen war, ist es aber glücklicherweise doch nicht: Studierende aus dem Ausland, die bereits regulär immatrikuliert sind und sich rückmelden wollen, benötigen keine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Akademischen Auslandsamtes. Wir wären zwar hocherfreut, alle ausländischen Studierenden einmal wiederzusehen, allerdings würde es unsere Empfangslogistik auch in den neuen Räumen restlos überfordern, wenn alle Studierenden aus dem Ausland jedes Semester vor der Rückmeldung zu uns kämen. Vor der Rückmeldung beim Auslandsamt melden müssen sich hingegen Studienbewerber, die noch nicht regulär eingeschrieben sind. untersuchen Wissenschaftler die Prinzipien der biologischen Informationsverarbeitung und versuchen, daraus technische Lösungen zu erarbeiten. Von der Malsburg und von Seelen erhielten den Preis für ihre Arbeiten zur Hirnforschung und deren Übertragung auf intelligente technische Systeme. Beispiele dafür sind das maschinelle Erkennen von Gesichtern zur automatisierten Zugangskontrolle in Sicherheitsbereichen oder die weltweit erste computergestützte Lichtbilderdatenbank. Ein weiteres Beispiel sind sich visuell 2 Es konnte in der RUBENS schon oft beobachtet werden, daß der/die Leiter/in des Akademischen Auslandsamtes gerne im Rampenlicht stehen, aber das UV als dunklen Muff zu bezeichnen, halte ich für schlechten Stil. Diese Wortwahl bringt etwas über die Wertschätzung der Verwaltung zum Studierende gesucht Leserbriefe Das sind Studienkollegiaten und die Teilnehmer an den Deutschkursen des Akademischen Auslandsamtes, die zur DSH führen, einer Deutschprüfung, die Vorbedingung zur Immatrikulation ist. Studierende in Austauschprogrammen wie z. B. dem ERASMUS-Programm, die ihren ursprünglich geplanten Aufenthalt verlängern oder in ein reguläres Studium wechseln wollen, müssen ebenfalls mit uns Kontakt aufnehmen. Das hat folgenden Grund: Für die Gruppe der ERASMUS-Studierenden haben wir die bürokratischen Hürden etwas niedriger gehängt (kein Nachweis von Hochschulzugangsberechtigung im Sinne des Abiturs oder von Deutschkenntnissen im Sinne der DSH). Sobald jedoch ein reguläres Studium (d.h. mit Abschluß an der RUB) angestrebt wird, gelten für sie die gleichen Bedingungen wie für alle anderen Studienbewerber auch. Das heißt, sie müssen eine andere Einflugschneise in die Universität Ausdruck. Viele Kolleginnen und Kollegen arbeiten hier seit Jahren fleißig, bescheiden und zuverlässig. Es wurden in den letzten Jahren in fast allen Büros helle Möbel aufgestellt und die Räume gestrichen. Es bleibt nur noch der Wunsch offen, einen hygienischen Fußbodenbelag zu erhalten. Ansonsten bin ich nicht 4. Januar 1999 Foto: Dr. Schwenn orientierende mobile Roboter - lernfähige Maschinen, die in einer natürlichen Umgebung komplexes Verhalten zeigen. Beide Wissenschaftler setzten viele ihrer Arbeiten mit industriellen Partnern schon in konkrete technische Anwendungen um. In den letzten 10 Jahren wurden sie durch das BMFT/BMBF mehrfach in Berater- oder Initiatorenfunktionen bei der Einrichtung neuer Verbundvorhaben im Bereich intelligenter Informations- und Kommunikationstechniken herangezogen. Jens Berke/jk Jüdisches Leben in Bochum Lange Zeit hatte es so ausgesehen, als sollte die Jüdische Gemeinde Bochum-Herne- Recklinghausen aussterben. Dank eines Abkommens zwischen der ehemaligen Sowjetunion und Deutschland jedoch kamen ab 1990/91 vermehrt jüdische Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion ins Ruhrgebiet. Die Gemeinde wuchs von etwa 70 auf rund Mitglieder an. Allein in Bochum wohnen z. Z. ca. 700 Mitglieder, die von der Jüdischen Gemeinde betreut werden. Aufgrund dieser hohen Zahl hat sich die Gemeinde getrennt; seit dem ist die Gemeinde Bochum- Herne-Hattingen selbständig. Die Gemeinde bietet neben regelmäßigen Gottesdiensten religiöse und kulturelle Veranstaltungen, soziale Betreuung etc. So wurden in Bochum ein Seniorenclub, ein Frauenverein, Sprachkurse für Zuwanderer sowie ein Kinder- und Jugendclub eingerichtet. Unterstützt wird die Arbeit vom American Joint Distribution Commitee und von der European Hillel Foundation, da die Gemeinde wegen der enormen Zuwanderung vor viele Probleme gestellt wurde, die ohne Hilfe von außen nicht zu meistern waren und sind. Leider sind bislang die jüdischen Studierenden in Bochum noch nicht organisiert. Einige Studierende haben jedoch kürzlich damit begonnen, Aktivitäten und Veranstaltungen anzubieten, vorrangig um sich zu treffen und sich besser kennenzulernen. Hintergrund ist, das jüdische Leben in seiner ganzen Bandbreite zu erhalten und weiterzugeben, also nicht nur Religion, sondern auch Kultur, Soziales etc. Leider bekommt die Gemeinde nur schwer Kontakt zu jüdischen Studierenden, da viele nichts von der Jüdischen Gemeinde wissen. Dieser Artikel ist deshalb als Aufruf zu verstehen, sich als Student/in an die Jüdische Gemeinde in Bochum zu wenden. R. Engler/J. Senf Kontakt: Jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen, Alte Wittener Str. 13, Bochum, Tel , Fax: nehmen und sich für einen regulären Studienplatz neu bewerben. Ganz wichtig: Das können sie von hier aus tun, sie müssen nicht in ihre Heimatländer zurückkehren, es genügt, den Weg ins Auslandsamt zu finden. Diese Unterscheidung zwischen Studierenden in Austauschprogrammen und regulären Studierenden gibt es übrigens nicht nur in Deutschland, sondern an Hochschulen überall in der Welt. In sein Heimatland zurückreisen müssen nur diejenigen, die auf einem Touristenvisum nach Deutschland gekommen sind (was eher selten vorkommt, vielleicht zwei- bis dreimal im Jahr). Ein solches Visum berechtigt grundsätzlich nicht zum Studium und kann nur im Heimatland geändert werden. Auch Studierende in Austauschprogrammen - so sie überhaupt ein Visum brauchen - kommen in der Regel mit einem Studienvisum. Monika Sprung der Meinung, im UV im dunklen Muff zu sitzen. Man sollte sich die Wortwahl in einem Medium wie RUBENS gut überlegen, bevor man die Kollegen verletzt und als Teil der Verwaltung - das Akademische Auslandsamt gehört auch zur Verwaltung - Vorurteile weckt bzw. verstärkt. Edith Dierks

7 4. Januar 1999 RUBENS 7 Gerüchteküche Anfang Dezember kam der RUBENS-Redaktion ein Gerücht zu Ohren: Der AStA ist pleite. Ein Gerücht ist ein Gerücht, ist ein Gerücht... Wenn es ausgerechnet aus den Reihen der Bochumer Studentenzeitung (BSZ) kommt, geht man der Sache allerdings nach. Immerhin ist der AStA Herausgeber der BSZ. Diese erscheint eigentlich alle 14 Tage. Für das WS 98/99 ist laut BSZ-Redakteurin Jocelyne Senf jedoch nur noch eine Ausgabe am 18. Januar und ein gefaltetes DIN A3-Blatt nach der SP-Wahl geplant. Der AStA hat wenig Geld, und die BSZ ist teuer, bestätigt Heiko Jansen, BSZ-Redakteur und Referent für Kommunikation & Popkultur des AStA, und erhärtet so den Verdacht, der AStA könne die BSZ nicht mehr finanzieren. Finanzreferent Jan Klug findet die Geldknappheit am Ende des Jahres allerdings nicht ungewöhnlich: Seit ungefähr 20 Jahren wurde der Beitrag für den AStA nicht mehr angehoben, und die 940,- Mark pro Referentenstelle orientieren sich nur eigentlich am Bafög-Höchstsatz. Die Gehälter angestellter BAT-Kräfte sind ebenfalls nicht unbeträchtlich. Pleite sind wir aber nicht. Nur trifft der allgemeine Sparzwang diesmal auch die BSZ. Das sei mit der Redaktion abgesprochen. Jansen nennt auch andere Gründe dafür, daß die BSZ in diesem Semester nur noch ein- statt dreimal erscheint. So sei eine Ausgabe für den AStA-Haushalt & BSZ Eine Reise in die technische Vergangenheit unternimmt zur Zeit die Unibibliothek (UB). In der Ausstellung EDV damals, die bis zum auf der Ebene 1 im zentralen Treppenhaus zu sehen ist, geht es um die Geschichte der Da- Impressum Herausgeber: Pressestelle der Ruhr-Universität Bochum, Leiter: Dr. Josef König, jk, (v.i.s.d.p.); Redaktion: Arne Dessaul, ad, (CvD), Ludwig Huster, lh, Dr. Barbara Kruse, bk, Thea Struchtemeier, tas, Babette Sponheuer, bsp, (Bildredaktion), Jens Wylkop, jw, Vera-B. Scheeper (Termine), Redaktionsanschrift: Pressestelle der RUB, (UV 368) Bochum, Tel. 0234/ , -2930, -2133, -3999; Fax 0234/ , Internet: Layout und Satz: Kremer Corporate Advertising, Tel. 0234/ , Fax 0234/ ; Druck: Bonifatius Druck, Karl-Schurz-Str. 26, Paderborn RUBENS erscheint 9 mal pro Jahr (nicht im März, August, September) jeweils am ersten Werktag eines Monats. Redaktionsschluß ist der 20. des Vormonats. RUBENS ist kein Verlautbarungsorgan des Rektorats. Alle Mitglieder der RUB sind aufgerufen mit eigenen Beiträgen oder Leserbriefen zur Berichterstattung und Meinungsbildung beizutragen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Beiträge der Redaktionsmitglieder sind durch Namenskürzel gekennzeichnet. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe zu kürzen. Zwei mal pro Jahr erscheint als Beilage in begrenzter Auflage RUBIN Wissenschaftsmagazin der RUB. Auflage , Preis: 0,50 DM EDV-Damals 14., geplant gewesen. Das wären aber nur drei, vier Tage bis zu den Weihnachtsferien gewesen, rechnet er etwas großzügig (immerhin starteten die Ferien erst am ). Die zweite Ausgabe im Januar wäre genau in den Wahlkampf gefallen. Früher habe man eine Podiumsdiskussion mit den Wahlkandidaten veranstaltet, über die die BSZ anschließend berichtet habe. Als nur noch die eingeladenen Kandidaten erschienen, sah man davon ab, so Jansen. In der Vergangenheit sei im Januar meistens nur eine BSZ erschienen. Man versucht, die BSZ aus dem Wahlkampf rauszuhalten, ihre listenpolitische Unabhängigkeit zu bewahren, sagt der Redakteur. Die sieben vom AStA bezahlten Redakteure setzen sich aus Vertretern der TuWas-Liste (2), der Linke Liste (2) und der Fachschaftsvertreterkonferenz (3) zusammen. Etwas unregelmäßig erschien die BSZ laut Jansen zuletzt ohnehin. Der Setzer sei krank. Bei normalem Rhythmus wäre die zweite Ausgabe im Januar die 500. gewesen. Am 15. Januar sollte eigentlich auch die Jubiläumsparty sein. Was bleibt? Auch in der Gerüchteküche verderben manchmal viele Köche den Brei. Fest steht jedenfalls, daß die BSZ-Leser/innen leichten Verzicht üben müssen. Und jubiliert wird erst im nächsten Semester, dann wird auch RUBENS gratulieren. Katja Stiegel Nostalgie in der UB Arbeitsstation zur Ausleihverbuchung mit Typenraddruckern aus den Jahren tenverarbeitung in der UB: Verbuchung und Katalogisierung von den 60er Jahren bis heute. Die Exponate gliedern sich in vier chronologische Gebiete Die Anfänge..., 1977 ging es online, Intelligenz durch Disketten und Vom Terminal zum PC. Schautafeln erläutern, wie die Geräte damals funktionierten und was sie leisteten. Sie wurden von den Organisatoren, Norbert Strelow und Marcus Heidecke, aus alten UB- Beständen zusammengetragen, lediglich ein richtig alter Fernschreiber fehlt noch. Den Jägern und Sammlern unter seinen Kollegen ist es laut Heidecke zu verdanken, daß die EDV von den Anfängen bis heute lückenlos dokumentiert ist. Immerhin war die UB die erste Bibliothek in Europa, die elektronisch verbucht hat; Bochumer Entwicklungen auf diesem Gebiet fanden immer wieder Anwendung an anderen Hochschulen in NRW. Nicht nur zur Eröffnung am mit zahlreichen geladenen Gästen, sondern auch jetzt, im Alltagsbetrieb der UB, stößt die nostalgisch anmutende Ausstellung auf reges Interesse. Viele Besucher schauen sich teils abenteuerlich konstruierte Geräte an und erfahren so, was nötig und machbar war, um den heutigen Stand der Technik zu erreichen. jw Foto: Felix Freier Mit etwas Glück, ausreichender Coolness und vielleicht für sehr wenig Geld kann man eine Originalgrafik oder eine hochwertige Fotografie bei der ersten RUB-Kunstauktion am 28. Januar um 18 Uhr im Musischen Zentrum ersteigern. Über 20 bildnerische Schätze haben die Teilnehmer/innen der MZ-Bereiche Fotografie und Bildende Kunst für die Versteigerung bereitgestellt. Geboten wird damit eine ideale Gelegenheit, in das neue Jahr nicht nur mit guten Vorsätzen, sondern auch mit neuen Bildern an den Wänden der heimischen Wohnung bzw. des Büros durchzustarten. Die Mindestgebote beginnen bei 25 DM, weit unter den realen Schätzpreisen, die bis über das 10fache hinausgehen; fast geschenkt also für eine hochwertige Radierung, eine großflächige Aktzeichnung oder einen edlen Fotoabzug. Dies ist möglich, weil keine Galeriekosten anfallen, die in der Kunstwelt bis zu 50 % betragen. Natürlich darf in einem Buch mit dem Titel Amoklauf im Audimax. Die blutigsten Unis. Die gemeinsten Professoren. Die bösesten Studenten eine Geschichte aus der RUB nicht fehlen. Und genauso selbstverständlich muß diese Geschichte ihr Vexierspiel mit dem arg strapazierten Vorurteil treiben, nachdem sich hier die Menschen scharenweise von den Gebäuden in die Tiefe stürzen. Im Kurzkrimi Das Dozentenvirus von Peter Schmidt, einem in Bochum studierten Philosophen und Literaturwissenschaftler, stürzen gleich drei Profs in den Tod. Doch bevor Kriminalkommissar Appenzell, ein Spezialist für unlösbar scheinende Aufgaben, hinter das Intrigenspiel eines ausgebufften Studenten und seiner Kommilitonin kommt und die Wahrheit zwischen Mord und Selbstmord erkennt, muß er sich durch allerlei unverdautes philosophisches Geschwafel quälen. Es ist auffällig, wie häufig gerade Philosophen und Philologen Mordgelüste in die Welt der Uni hineinund aus ihr heraustragen. Schon im ersten Kurzkrimi dieser Anthologie ist die Auslöschung des Philosophischen Instituts die Ultima Ratio für Prof. Penelope Kura. Die Autorin Thea Dorn, die bereits 1995 erfolgreich mit dem Krimi Berliner Aufklärung debütierte, treibt ihre Vorliebe für Morde an Professoren der Philosophie an der FU Berlin konsequent und köstlich fort. Und während die Romanistin Heidi Brang die Spätfolgen eines Mordes für einen verdienten Wissenschaft- Unikrimis Auktion im MZ If I had a hammer - Felix Freier jedenfalls hat einen Kunst unterm Hammer Daß die unterste Gebotsgrenze allerdings nicht notwendigerweise auch der endgültige Preis bleibt, liegt in der Natur einer Versteigerung. Der Erlös geht direkt an die einzelnen MZ-Künstler/innen, die damit ihre Arbeitsmaterialien finanzieren; denn Kunst machen ist nicht nur schön, sondern auch teuer, wie es im MZ heißt. Daß Künstler und potentielle Käufer dabei auf ihre Kosten kommen, dafür sorgt der Auktionator Felix Freier (eher bekannt als Leiter des Fotobereiches). Die für die Auktion freigegebenen Bilder sind bereits 10 Tage vorher (ab dem 18.01) im MZ-Foyer zur Vorbesichtigung ausgestellt, eine Auswahl findet sich dann auch unter de/mz-foto. Vielleicht hat ja letztlich jemand das Frühwerk eines zukünftigen Kunstgenies erworben, wenn, wie bei Sotheby s, der Auktionator den Zuschlag erteilt hat mit Zum ersten, zum zweiten und zum... dritten! bsp Nicht nur Philosophen morden... ler aus dem romanischen Institut in Leipzig angesichts seiner bevorstehenden Evaluierung schildert, wetteifern zwei Literaturwissenschaftler und Fontane-Spezialisten auf einem Kongreß um die Gunst von Elfie, das Biest in Peter Zeindlers gleichnamiger Erzählung. Nur dort, wo der Name Dieter Schwanitz auftaucht, ist echter Campus drin glaubt wohl der Verlag. Weshalb sonst wirbt er mit diesem Garanten schon im Titel der Sammlung? Doch der mittlerweile aus der Hamburger Uni in Unfrieden geschiedene Anglist, den wohl viele Kritiker aus Unkenntnis zu Unrecht zum Erfinder des Campusromans stilisieren, liefert für diesen Band nur einen schwachen Abklatsch seines noch schwächeren Romans Der Zirkel (1998 im Eichborn-Verlag erschienen). Die nackte Wahrheit handelt wie der Roman von den zahllosen geheimen DDR-Dissertationen, von Titelund Dissertationsverkäufe(r)n und von gehetzten Käufern, die sich zu früh gefreut haben, konnten sie doch nicht ahnen, daß die DDR sich irgendwann einmal in Luft auflösen werde. Dennoch: Die Geschichten sind lesenswert vielfach auch nur aus dem Grund, damit man erfährt, wie Absolventen und Dozenten ihre alma mater, erleben bzw. wie über uns alle in der Öffentlichkeit auch verklausuliert gedacht und gesprochen wird. jk Dieter Schwanitz u. a., Amoklauf im Audimax, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek DM 14. Termine Januar 7.1. Dr. Jeßing, P. Weiß: Die Ermittlung, 14 h, HGB Führung und Klangvorstellung der Orgel im Audi max (DM 10), h, Anmeldung: H.-C. Tacke, Ev. Unigottesdienst, 10 h, Apostelkirche Fontane: Romane, 20 h, Euro- Eck Prof. Huckleberry, Entstehung und Geschichte der Komplexen Analysis, 16 h, HZO 60 J. Aertsen, Thomas v. Aquin: Alle Menschen verlangen von Natur aus nach Wissen, 18 h, HGA Prof. Schmitz-Emans, P. Handke: Kaspar, 14 h, HGB Die weiße Rose, Film mit Verständnishilfen, 20 h, Euro-Eck Prof. Spallek, Mathematisieren à la Galilei, 16 h, HZO 60 J. Montada, Averroes: Das Streben nach einem aristotelischen System, 18 h, HGA Döpelheuer, Abgasemissionen von Flugbetriebwerken, 14 h, IB 4/155 Prof. Gregory, Randschicht- und Oberflächenbehandlung von Titanlegierungen: Relevanz für moderne Hüftendoprothesen, 16 h, IA 1/ Dr.-Ing. M. Sokol, Nonlinear dynamic effects of slender webs, 14 h, IA 6/21 Prof. Müller-Michaels, B. Strauß: Trilogie des Wiedersehens, 14 h, HGB Marokkanischer Abend, 20 h, Euro-Eck Dr. Born, Gasentladungslichtquellen - Entwicklung und Trends, 17 h, HNB Prof. Elliger, Die Idee des Unendlichen in der Mathematik, 16 h, HZO 60 M. Anders, Bernhard v. Clairvaus - ein Lehrmeister der Liebe, 18 h, HGA Dr. Gruber, T. Bernhard: Der Weltverbesserer, 14 h, HGB Ev. Unigottesdienst, 10 h, Apostelkirche Anzeige Philipp 1sp/110 55x110 mm

8 8 RUBENS 4. Januar 1999 Ungleiche Chancen Frauenbibliothek & -archiv Leihse Schmökern, Stöbern, Forschen Sie kommen nicht auf leisen Sohlen daher, sonst hätten sie nicht so viel erreicht: seit dreieinhalb Jahren einen hellen, großen Raum im neuesten Gebäude der Uni, dem Forum Nordost (FNO), zudem rollstuhlgerecht; dazu eine gut dotierte Auszeichnung als Referenz. Aber zum Namen der Frauenleihbibliothek Leihse stehen sie, der sich aus leihen und dem leicht pädagogischen Bibliotheksvokativ pscht, leise! zusammensetzt und irgendwie auch an anheimelnden Ruhrgebietsdialekt erinnert. Lore-Agnes-Preis gewonnen Vor über 20 Jahren entstand das Frauenarchiv durch eine Raumbesetzung von Frauen und Lesben der autonomen Frauenbewegung, die mit den Lerninhalten an der männerdominierten Uni unzufrieden waren und einen eigenen Ort zum Forschen haben wollten. Danach bezogen sie offiziell einen kleinen Raum unten im HZO. Dort sammelten sie fleißig alles, was sie an Frauen- und Lesbenliteratur zwischen die Finger bekamen. Mittlerweile umfaßt der Bestand Bücher und Broschüren sowie 200 Diplom- und Magisterarbeiten, die Frauen an der RUB zu allen sie interessierenden Themen schrieben. Hinzu kommen 27 Ordner mit Hausarbeiten und 100 prall gefüllte Zeitschriftenboxen. Leihse verlockt zum Eintauchen in wieder entdeckte Heilmethoden, informiert zu Politik oder Widerstand; seit einem Jahr gibt es das spanischsprachige Lateinamerikaarchiv. Seit den Anfängen hat sich vieles geändert, blickt eine der Archivmitarbeiterinnen, Petra Lehn, zu- Musisches Zentrum Bei Leihse: Petra Lehn rück. Nicht nur die Räume wurden größer und schöner, auch der Bestand erweiterte sich und steht nun ordentlich sortiert und handsigniert in langen Regalreihen. Seit einigen Jahren überweist auch der AStA einen regelmäßigen Festbetrag für Bücher und Aufwandsentschädigungen. Dafür kaufen wir neue Bücher, freut sich Eva Hennemann, eine weitere der sechs Frauen vom Bibliothekskollektiv. Der im April 98 an die Bibliotheksfrauen verliehene Lore-Agnes-Preis für hervorragendes Engagement für frauenfördernde Maßnahmen an der RUB brachte Leihse neben dem Renommee das nötige Kleingeld, um mittels Werkverträgen die noch liegen gebliebenen Signierungen fertigzustellen. Wir haben das erste Mal alle Bücher signiert, schauen die beiden Studentinnen zufrieden in die Runde, und auch die Lehrkräfte zeigen Interesse, indem sie die Lernenden auf unsere Bibliothek aufmerksam machen, ergänzt Eva Hennemann. Jetzt fehlt für die weitere Arbeit nur noch ein PC mit einem modernen EDV-Bibliotheksprogramm. Im Unterschied zur Bibliotheksschwester auszeiten in der Bochumer Josephinenstraße ist Leihse eine Leih- und keine Präsenzbibliothek. Sie steht allen Frauen offen, Bücher und Forschungsarbeiten können für vier Wochen ausgeliehen werden. Zuletzt noch ein Leihse Literatur-Tip : Das fünfte Geheimnis von Starhawk - die Utopie einer gleichberechtigten Gesellschaft. Sonst leih `se doch ma aus! tas Leihse - Leihbücherei und Archiv für Frauen, FNO 15, Tel.: , Öffz. bis : Mo 11-14, Di 13-18, Mi h. Musik im Januar In der Reihe Klang- welten spielt am (20 h, Audimax) Jean Guillou, Titularorganist an St.-Eustache zu Paris, Werke von Vivaldi, Bach, Mendelssohn, Moussorgski sowie eigene Komposition. Der Konzertorganist, Lehrer, Komponist und Orgelbauer erhielt für seine Schallplattenaufnahmen u. a. den Preis der Liszt-Akademie in Budapest. Am (20 h, Chorprobenraum des MZ) präsentieren Jürgen Hinninghofen (Rezitation) und Bärbel Zobel (Gitarre) Literarische Parodien. Uta Müntefering Foto: Struchtemeier Arbeit in Wissenschaft und Hochschule Seit 1908 haben sich Frauen den Zugang zu deutschen Unis erobert. Dennoch spricht das Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), die sich im Juni zur Bundeskonferenz traf und jetzt ihren Bericht veröffentlichte, weiterhin von einer Hochburg männlicher Dominanz. Obwohl die Zahl der Studentinnen seit der Jahrhundertwende kontinuierlich stieg und 1995 Frauen in Europa mit 52,2 % erstmals die Mehrheit der Studienanfänger/innen stellten, bildet Deutschland mit 77 Frauen zu 100 männlichen Studenten das Schlußlicht. So geht es dann weiter: Nur in Deutschland erwerben weniger Frauen (83:100) einen akademischen Abschluß, der europäische Durchschnitt liegt bei 110:100. Für die einzelnen Fächer stellt die ASF erhebliche Unterschiede fest: Zwei Drittel der Studentinnen wählen ein Fach aus den Sprach- und Geisteswissenschaften, am häufigsten Romanistik. Die wenigsten Frauen studieren Elektrotechnik (3 %). Immerhin stieg der Anteil der Studentinnen in Ingenieurwissenschaften allgemein seit 1980 von 9 auf 15 %. Zum Vergleich: An der RUB betrug der Anteil der Er hat den Laden voll gekriegt: Der neue Geschäftsführer des Kulturcafés im Studierendenhaus, Frank Eitner. Ein ehemaliger Kollege aus dem Szenecafé Orlando (wo Eitner stellvertretender Geschäftsführer war) machte ihn auf die Stellenausschreibung des AStA aufmerksam: Das ist genau das richtige für dich, viel Streß, Raum für kreative Ideen, mach das doch!. Und Eitner machte, nachdem der Aufsichtsrat des Kulturcafés ihn aus zwölf Bewerbern auswählte. Hier fehlte jemand, der sich von morgens bis abends um viele kleine Dinge kümmert, so der neue Gastronomiechef des Kulturcafés. Über 15 Stunden täglich ist er seit Oktober am Ball, und wenn s brennt, komme ich noch vorm Frühstück und gehe bei Veranstaltungen erst um vier um morgens. Die Ergebnisse des neuen Managements lassen sich sehen: Eine erweiterte Speisekarte, jetzt - neben vegetarischen - auch mit Fleischund Wurstgerichten, gleichbleibende Angebote mit konstant guter Qualität, ein geschultes Personal. Ich kann nicht heute einen Milchkaffee in einem kleinen Glas servieren und morgen in einem großen Becher. Vor allem die Essenportionen müssen immer gleich groß Studentinnen in Geisteswissenschaften im Studienjahr %, in Sprachwissenschaften 64 % und in Ingenieurswissenschaften 11 %. Bundesweit entschließen sich immer mehr Frauen zur Promotion. Auf die Stellenbesetzungen an den Hochschulen hatte das kontinuierlich qualifiziertere Potential von Schicksal vieler Frauen: gut geforscht, aber hinterher ohne Chance im Wissenschaftsbetrieb Frauen jedoch bislang keine Auswirkungen. Nach wie vor stagniert die Zahl der C 4-Professorinnen unter 5 %, hält der Bericht fest und setzt noch drauf, daß ihre Zahl in den 20er Jahren, als die ersten Professorinnen an die deutschen Unis kamen, kaum geringer war. Kulturcafé mit breitem Angebot sein und gleich gut schmecken. Das war vorher nicht so. Auch beim Personal muß es gewisse gleiche Arbeitsabläufe geben, damit es keinen Streß hat und die Gäste schnell zufrieden sind. Durch Rollenspiele lernten die Mitarbeiter/innen, sich auf die Gäste einzustellen. Die reagieren gleich netter und fröhlicher, erzählt Frank Eitner, und das Betriebsklima stimmt dann auch. Musikbrunch Finanziert wird das Kulturcafé durch den AStA, aber das wird sich in naher Zukunft wohl ändern. Schon im Frühjahr vor dem Hintergrund der fehlenden Schankkonzession (RUBENS 33) war eine veränderte Trägerschaft im Gespräch. Wir planen, die jetzige Trägerschaft in einen Verein umzuwandeln, bei dem die Geschäftsführung und die Mitarbeiter/innen Vereinsmitglieder sind, so daß der Betrieb unabhängig der politischen Tagesgeschäfte solide weiter läuft, so Eitner. Nach den letzten Querelen ist zu spüren, daß man gerne unabhängig vom AStA sein möchte (RUBENS 39). Um das Café auch übers studentische Publikum hinweg allen kulturell Interessierten bekannter zu ma- Der Wissenschaftsrat stellte 1995 fest, daß für den niedrigen Frauenanteil an Hochschulen die diskriminierenden Strukturen im Wissenschaftsbetrieb verantwortlich sind. Je mehr Frauen akademische Qualifikationen erlangen, desto deutlicher wirke sich die harte Männerkonkurrenz aus, die ihre informellen Netzwerke, strukturellen Barrieren und Vorurteile gegen weibliche Wissenschaftler verstärke. Was Männer können, können Frauen auch, deshalb fordert die ASF den verstärkten Ausbau von Karriereberatungen für Foto: Bernd Naurath/MZ Frauen, Frauennetzwerke und ihre Verankerung in den Frauenförderplänen. Zudem sollen Frauen verstärkten Einfluß auf die Inhalte von Forschung und Lehre nehmen. Auch beim Umbau der Strukturen möchten Frauen mitgestalten. Gleichstellung, so fordert die ASF, muß in Zukunft ein relevantes Element von Hochschulsteuerung werden und verankert sein in moderner Organisations- und Personalentwicklung. tas Dokumentation der 13. ASF-Bundeskonferenz, hg. v. Frauenreferat d. SPD, Ollenhauerstr. 1, Bonn. Für Leib und Seele Sorgen fürs kulinarische und kulturelle Programm im Kulturcafé: Frank Eitner und Thomas Ernst chen, steht Eitner der neue Kulturprogrammkoordinator Thomas Ernst zur Seite. Dem Mülheimer Philosophie- und Germanistikstudenten wurde die Unistadt Duisburg zu eng und er floh ins quirlige Berlin, wo er die ersten kulturellen Kontakte knüpfte. Selbst auch literarisch tätig, kehrte er aber nach einem Jahr der Weltstadt wieder den Rücken, um im Revier Kulturarbeit zu betreiben und sein Studium zu beenden. Im Kulturcafé ist er jetzt Programmacher, organisiert Veranstaltungen und gibt ein dickes Programmheft heraus. Neuerdings kann im Kulturcafé auch einmal im Monat (Kartenvorbestellung!) zu Kabarett und Musikuntermalung gebruncht werden. Pläne hat Eitner auch schon für den Sommer: Erweiterung durch eine Außenterrasse. Auf der Unibrücke soll demnächst ein Werbeträger auf das Kulturcafé hinweisen. Als Sahnehäubchen zum Kulturgenuß empfiehlt Eitner die frische Spinatlasagne. Sicher eine schmackhafte Alternative zur Mensa bei gleichzeitiger Befriedigung der übrigen Sinne. tas Öffz.: Mo-Fr 10-1 h; bei Veranstaltungen auch am Wochenende; Tel.: , Fax:

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