Praktikumsbericht Kurzfassung Über ein Praktikum auf der Psychiatrischen Tagesklinik im Kreiskrankenhaus Ehingen

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1 Praktikumsbericht Kurzfassung Über ein Praktikum auf der Psychiatrischen Tagesklinik im Kreiskrankenhaus Ehingen Brigitte Fischer Bachelor Psychologie 5. Semester Matrikelnummer: Universität Ulm Institut für Psychologie und Pädagogik Prüfungsausschuss Psychologie Vorsitzender des Prüfungsausschusses: Prof. Dr. Dr. Olga Pollatos Wörteranzahl: 1.346

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung und Kurzdarstellung der Institution Beschreibung der Institution Art und Zahl der Mitarbeiter Klientel und Zielsetzung Arbeitsschwerpunkt und Arbeitsweise der Institution Darstellung des Tätigkeits-/Aufgabenfeldes Konkrete Schilderung von spezifischen Tätigkeiten Darstellung der eignen Tätigkeit Zusammenfassende Einschätzung des Praktikums und der Praktikumseinrichtung

3 1. Einführung und Kurzdarstellung der Institution Mein berufsorientiertes Praktikum habe ich in zwei Teile separiert. Die ersten vier Wochen, habe ich auf der psychiatrischen Abteilung im Kreiskrankenhaus in Ehingen verbracht. Die anderen vier auf der psychiatrischen Tagesklinik, ebenfalls im Kreiskrankenhaus in Ehingen. 1.1 Beschreibung der Institution Die psychiatrische Tagesklinik im Kreiskrankenhaus Ehingen gehört zu der Zentrale für Psychiatrie Südwürttemberg (ZfP). Die Tagesklinik umfasst 8 Patientenplätze. Sie beschreibt ein Angebot, dass eine Kombination aus vollstationärer und ambulanter Behandlung darstellt. 1.2 Art und Zahl der Mitarbeiter Die Einrichtung beschäftigt 4 Mitarbeiter, die ständig anwesend sind: Fr. Schwill, die leitende Psychologin, zwei Pflegemitarbeiterinnen und eine Sozialmitarbeiterin. Des Weiteren wird die psychiatrische Tagesklinik von Fr. Dr. Heinemann, die Chefärztin, aus ärztlicher Sicht vertreten. 1.3 Klientel und Zielsetzung Auf der Tagesklinik findet man Patienten mit unterschiedlichen Krankheiten. Die Spanne reicht von Psychosen und affektiven Störungen bis zu Anpassungsstörungen und noch vielen weiteren Krankheitsbildern. Das Ziel der Institution ist es, für jeden Patienten die beste Versorgung und Behandlung zu ermöglichen. 1.4 Arbeitsschwerpunkt und Arbeitsweise der Institution Der Arbeitsschwerpunkt liegt vor allem auf den unterschiedlichen Therapien. Auch untereinander gibt es Besprechungen über den Besserungsgrad der Patienten, sodass die Behandlung eventuell noch besser auf den Patienten abgestimmt werden kann. 2. Darstellung des Tätigkeits-/Aufgabenfeldes Im Folgenden finden Sie eine genaue Darstellung meines Tätigkeits- und Aufgabenfeldes. 2.1 Konkrete Schilderung von spezifischen Tätigkeiten Zu Beginn meines Praktikums war ich ein stiller Zuhörer, da die Situation noch ungewohnt war und sich die Patienten erst einmal an mich gewöhnen mussten. Generell nahm ich am gesamten Wochenprogramm der Tagesklinik teil und konnte somit sehr gut die Patientenperspektive übernehmen. Die genauere Beschreibung meiner Tätigkeiten finden Sie im nächsten Punkt. 3

4 2.2 Darstellung der eignen Tätigkeit Da ich häufig bei den einzelnen Therapiegesprächen dabei war, konnte ich mich auch relativ schnell mit meinem Wissen einbringen. Auch aus theoretischer Sicht, durch das erworbene Wissen aus der Universität, konnte ich das Therapiegespräch gut nachvollziehen, da Frau Schwill öfters auch Einschübe machte. Sie wies mich beispielsweise auf die Bedürfnispyramide nach Maslow, bei einem Gespräch hin, um dem Patient zu verdeutlich das es unterschiedliche Ebenen von Bedürfnissen gibt. Der Patientin viel es schwer, vor allem ihre sozialen Bedürfnisse anderen Menschen gegenüber zu äußern. Daraufhin hatte man ihr erklärt, dass dies normal sei, wenn die Sicherheitsbedürfnisse beispielsweise nicht erfüllt seien. Als Beispiel wurde erklärt, dass wenn sie sich in einer Umgebung schon nicht sicher fühle kann es auch schwieriger sein, dass Haus zu verlassen und sich mit jemandem zu verabreden. Mit einer anderen Patientin, ebenfalls im jungen Erwachsenenalter, führt ich den SKID I und den SKID II durch. Frau Schwill meinte es sei recht interessant herauszufinden, inwieweit sich die Patientin selbst beschreibt und welche Probleme neben der eigentlichen Diagnose noch zu finden sind. Die Patientin war in Behandlung aufgrund einer depressiven Verstimmung die mehrere Auslöser hatte. Einer der wichtigsten Gründe war wohl das nicht mehr Zurechtkommen am Arbeitsplatz und der darauf folgende soziale Rückzug. Auch die schwierigen Familienverhältnisse erleichterten die Situation nicht. Sowohl in der Familie wie auch in anderen sozialen Kreisen, viel es der Patientin schwer ihre Rechte einzufordern oder auch ihre Bedürfnisse zu äußern. Nachrichten auf emotionaler Ebene nahm sie nur sehr geringfügig bis gar nicht wahr. Antriebslosigkeit war ebenfalls ein großes Problem der Patientin, sie kam morgens nur sehr schwer aus dem Bett und benötigte Tagsüber auch eine kleine Ruhepause. Auch nach meinen Beobachtungen in der Ergotherapie, stellte ich fest, dass die Patientin sehr langsam arbeitete. Beispielsweise werkelte sie während meines gesamten Praktikums an einer Tasche, schaffte es jedoch nicht diese fertig zu stellen. Nach der Durchführung der beiden SKID-Teile wurde die Diagnose nochmal bestätigt und darüber hinaus noch eine schizoide Persönlichkeitsstörung festgestellt. Die Patientin gab während meiner Befragung oft Antworten, die ich ihr nicht zugetraut hätte beziehungsweise sie vollkommen anders eingeschätzt hätte. Leider bleib keine Zeit mehr mit der Patientin das Ergebnis zu besprechen, da mein Praktikum und ihre Behandlung in der Tagesklinik endeten. Allerdings war es für mich eine tolle Erfahrung ein klinisches Interview durchführen zu können und nicht nur davon in der Universität gehört und gelesen zu haben. Ich wurde gebeten die Freizeitgruppe zu leiten, dies ist ein Programmpunkt der jede Woche von einem anderen Patienten organisiert wird. In diesem Fall wurde Kegeln als Unterhaltungspunkt ausgesucht und wir machten uns auf den Weg in die Stadt zur Kegelbahn. Dies war eine hervorragende Möglichkeit für mich mit den Patienten ins Gespräch zu kommen. Leider gab es auch einen Patienten, der sich sehr von der Gruppe abtrennte und sein eigenes Ding machte. Als er eine halbe Stunde verspätet erschien, machte ich ihn darauf aufmerksam, dass wir uns bereits ins Gruppen eingeteilt hätten und er sich doch einer Gruppe anschließen sollte. Anfangs spielte er begeistert mit, jedoch flaute diese Begeisterung rasant wieder ab, da er nicht wie erwünscht alles wegpustete sondern auch mal daneben 4

5 schoss. Nach einer halben Stunde wirkte der Patient verärgert und demotiviert noch weiter zu spielen und verkündete mir er habe einen Termin beim Arzt deshalb müsse er jetzt weg. Generell war der Patient mit den Mitpatienten nicht im Kontakt und auch Gespräche beruhten nur auf kurzen Wortaustauschen. Die restliche Gruppe jedoch harmonierte gut und genoss das Kegeln sichtlich, es wurde viel gelacht und man forderte sich gegenseitig heraus. Eine eher zurückhaltende Patientin erklärte mir, dass sie früher gern solche Sachen gemacht habe, aber seit sie erkrankt sei (Diagnose war eine Bipolare Störung), würden sie alle aus anderen Augen betrachten und ständig nachfragen wie es ihr geht und deswegen würde sie lieber zu Hause bleiben. Als ich nachfragte ob es vielleicht eine Möglichkeit wäre nur mit ihrer Familie so etwas mal wieder zu machen, meinte sie das sie sich auf ihren Mann und Sohn vollkommen verlassen könne, aber ihre beiden Töchter seien in so kurzer Zeit so erwachsen geworden und diese hätten kein Interesse mehr an gemeinsamen Familienausflügen. Hinzufügend zu sagen ist, dass die Patientin zuvor einen stationären psychiatrischen Aufenthalt hatte und die Töchter kurz vor der Volljährigkeit waren. Ich gab ihr den Rat dennoch mit ihrem Mann und ihrem Sohn mal wieder etwas zu unternehmen. Außerdem bat sich mir die Möglichkeit das Konzentrationstraining einmal zu leiten. Dies waren Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen. Die Patienten hatten immer eine bestimmte Zeitvorgabe um die Aufgaben zu meistern und wurden von mir immer wieder darauf hingewiesen, sich auch eine Pause zu gönnen, wenn es zu anstrengend wurde. Durch das Konzentrationstraining bemerkte ich wie ein Patient im mittleren Erwachsenenalter deutliche Konzentrationsstörungen zeigte und sichtlich Schwierigkeiten hatte die Aufgaben zu bearbeiten. Die Diagnose des Patienten war eine Zwangsstörung in Kombination mit einer depressiven Störung. Er erklärte mir nach dem Konzentrationstraining, dass er bei den ersten Aufgaben hängen geblieben sei, weil er sich überzeugen musste, dass diese richtig gelöst sind und er nicht irgendetwas übersehen habe. Die Gedächtnisübungen jedoch meisterte er mit Bravur, er konnte sich die Wörter sehr gut merken. Als er sie dann jedoch mit einem anderen Wort in Verbindung setzten sollte wurde er unsicher. Als ich dies in der nächsten Therapiesitzung des Patienten der Psychologin gegenüber ansprach, meinte sie es sei vielleicht von Vorteil, mehrmals pro Woche solche Konzentrationsübungen durchzuführen und bat mich ihm noch weitere Arbeitsblätter zu geben und ihm Zeitbegrenzungen zu setzen. 3. Zusammenfassende Einschätzung des Praktikums und der Praktikumseinrichtung Das zweite Praktikum viel mir deutlich leichter als mein erstes, da ich bereits ein Grundwissen der Krankheitsbilder und des Patientenumgangs hatte. Ich lernte weitere Krankheitsbilder kennen und durfte Aufgaben durchführen die Patienteninteraktion erforderten. Ein besonderer Dank gilt Frau Stefanie Schwill (Diplom-Psychologin) und der Pflegekraft Frau Jutta Böhm, die immer offen und hilfsbereit waren. 5

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