Der Einfluss sozialer Netzwerke auf den Wissenstransfer am Beispiel der Reproduktionsmedizin (NeWiRe)

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1 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften Institut für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung (IST) Der Einfluss sozialer Netzwerke auf den Wissenstransfer am Beispiel der Reproduktionsmedizin (NeWiRe) Arbeitspapier 2.01: Telefonische Befragung: Einfluss sozialer Netzwerke auf den Wissenstransfer am Beispiel der Reproduktionsmedizin. Methodenbericht Autor/en: Prof. Dr. Sonja Haug, Matthias Vernim M.A. Wissenschaftliche Projektleitung: Prof. Dr. Sonja Haug Herausgeber: Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Regensburg Mai 2015

2 INHALT 1 Studiendesign Stichprobenziehung Personen mit Migrationshintergrund Onomastisches Stichprobenziehungsverfahren Auswahlrahmen und Stichprobenziehung Erhebungsinstrument Ergebnisse des Hauptfelds Interviewer/innen Stichproben und Nachziehung Ausschöpfung der Stichprobe Interviewsprache in den Teilstichproben Interviewdauer Datenprüfung und -lieferung Gewichtung Generierte Variablen Beziehungsstatus Gewünschte endgültige Kinderzahl Migrationshintergrund Bezugsregionen der Befragten Regionale Verteilung Befragte Personen nach Bundesland Befragte Personen nach politischer Gemeindegrößenklasse Befragte Personen nach BIK-Regionsgrößenklassen Literatur Abbildungen Tabellen Anhang Fragebogenvorlage Hauptstudie Impressum

3 Das vorliegende Arbeitspapier wurde im Rahmen des Projekts Der Einfluss sozialer Netzwerke auf den Wissenstransfer am Beispiel der Reproduktionsmedizin (NeWiRe) von Sonja Haug und Matthias Vernim erstellt. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm zur Förderung von Forschungsvorhaben zu den ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten des Wissenstransfers zwischen in den modernen Lebenswissenschaften und der Gesellschaft gefördert. Der Projektzeitraum erstreckt sich von Dezember 2013 bis November Das vorliegende Papier sowie nachfolgende Ausarbeitungen sind einzelne Arbeitsschritte im Projekt und Teil des Gesamtberichts. Die Bearbeitung der Projektteile erfolgt durch jeweils zuständige Projektmitarbeiter und findet unter der Leitung von Prof. Dr. Sonja Haug und Prof. Dr. Karsten Weber an der OTH Regensburg statt. Anmerkung: Kapitel 4 dieses Arbeitspapiers stellt in weiten Teilen eine verkürzte Zusammenfassung des ausführlichen Methodenberichts von Schiel u.a. (2015) dar. 3

4 1 STUDIENDESIGN Die Zielsetzung der Telefonbefragung zu den Themen Familie, Kinder und Gesundheit war, das Wissen und die Einstellungen von Frauen mit Migrationshintergrund über die Techniken der Reproduktionsmedizin zu erheben. Neben allgemeinen Fragen zum Migrationshintergrund, zur Familienbildung und Einstellungen zur Familie wurde beleuchtet, welche Methoden assistierter Reproduktion den Zielgruppen bekannt sind, wie sie diese beurteilen und wie sie sich über Medizin- und Gesundheitsthemen informieren. Im Auftrag des Instituts für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung (IST) an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH) führte das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) eine telefonische Befragung von Frauen mit Migrationshintergrund im Alter von 18 bis 50 Jahren durch. Nach einem quasi-experimentellen Forschungsdesign wurden unterschiedliche Untersuchungsgruppen zugrunde gelegt, ausgewählt nach dem Kriterium Migrationshintergrund. Die konkrete Zielgruppe der Befragung waren Frauen aus den vier in Deutschland meistverbreiteten ausländischen Herkunftsregionen (Ex-Sowjetunion, Ex- Jugoslawien, Türkei, Polen) sowie Frauen ohne Migrationshintergrund als Vergleichsgruppe. Die Stichprobe wurde zufällig aus dem Telefonverzeichnis gezogen, wobei für die Identifikation potentieller Interviewpartnerinnen aus den gesuchten ausländischen Herkunftsregionen auf Methoden der Onomastik zurückgegriffen wurde. Der Fragebogen wurde in vier Sprachen (Russisch, Serbokroatisch, Polnisch, Türkisch) übersetzt, um auch Frauen ohne ausreichenden Deutschkenntnissen eine Teilnahme zu ermöglichen. Nach einem deutschsprachigen Pretest (n=30), in dem die Feldfähigkeit der Befragung getestet wurde, folgte die Hauptstudie. Diese bestand aus computergestützten Telefoninterviews (CATI) und wurde zwischen dem 29. Oktober 2014 und dem 24. Januar 2015 durchgeführt. Am Ende stand ein Datensatz von auswertbaren Interviews. 4

5 2 STICHPROBENZIEHUNG Die Grundgesamtheit bilden die in Deutschland in Privathaushalten lebenden Frauen mit Migrationshintergrund im Alter zwischen 18 und 50 Jahren aus den Herkunftsregionen Türkei, Polen, Ex-Jugoslawien und Ex-Sowjetunion. 2.1 PERSONEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND Informationen über Größe und Zusammensetzung der Personen mit Migrationshintergrund bietet seit 2005 der Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes. Es werden bei der vorliegenden Studie die vier größten Gruppen nach Herkunft bzw. Sprachgruppe berücksichtigt. Dies deckt etwa die Hälfte der in Deutschland lebenden Frauen mit Migrationshintergrund ab. TABELLE 1: ZAHL DER PERSONEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND IN DEUTSCHLAND (IN TAUSEND) Migrationshintergrund Insgesamt Frauen Bevölkerung insgesamt Personen mit Migrationshintergrund insgesamt darunter mit derzeitiger bzw. früherer Staatsangehörigkeit Türkei Ehemalige Sowjetunion, darunter Russische Föderation Ukraine Kasachstan Ehemaliges Jugoslawien, darunter Kroatien Serbien Bosnien/Herzegowina Polen Summe der vier Gruppen Anteil aus Personen mit Migrationshintergrund 48,0% 49,4% Quelle: Statistisches Bundesamt, 2012, Fachserie 1, Reihe 2.2. Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Ergebnisse des Mikrozensus 2010, in Tausend, eigene Auswertung Die Interviews sollten mit Frauen im Alter von 18 bis 50 Jahren durchgeführt werden, d.h. es war ein Screening nach Geschlecht und Alter erforderlich. 2.2 ONOMASTISCHES STICHPROBENZIEHUNGSVERHREN Bei der Stichprobenziehung für Personen mit Migrationshintergrund hat sich das onomastische Verfahren (namensbasiertes Verfahren) seit längerem bewährt. Die Herausforderung bei einer onomastischen Stichprobe besteht darin, anhand des Namens möglichst treffgenau Personen bestimmter Herkunftsländer herauszufiltern. Weit entwickelt wurde dieses Verfahren von Humpert/Schneiderheinze (2000, 2002). Mit der Stichprobenziehung wurde Prof. Dr. Schnell beauftragt, der diese in Zusammenarbeit mit Dr. Andreas Humpert und Klaus Schneiderheinze GbR durchgeführt hat. Durch Erprobung neuer Verfahren unter Verwendung von Vor- und Nachnamen konnte er mit seinem Team sehr gute Trefferquoten erreichen (Schnell/Trappmann/Gramlich 2011, Schnell u.a. 2013). 5

6 Anwendungsfelder des onomastischen Verfahrens sind Studien zur Migrations- und Integrationsforschung, bei denen die Stichprobe nicht auf Basis der Staatsangehörigkeit, sondern auf Basis des Migrationshintergrunds gezogen werden soll. Dies ist in Deutschland nicht nur aufgrund der hohen Zahl an AussiedlerInnen erforderlich (vgl. dazu Salentin 2007), sondern generell aufgrund hoher Einbürgerungsquoten bei vielen Zuwanderergruppen. Ein Beispiel ist die Befragung von Personen mit Migrationshintergrund aus mehrheitlich muslimischen Herkunftsländern (Haug/Müssig/Stichs 2009). Je nach Migrationshintergrund lassen sich mit dem onomatischen Verfahren unterschiedliche Trefferquoten erzielen. Diese hängen einerseits von der Trennschärfe des Namensverfahrens ab, andererseits und besonders im Fall der Befragung von Frauen auch von der Häufigkeit binationaler Ehen und Änderungen des Nachnamens. Die Trefferquote onomastischer Verfahren variiert nach Ländern. Nach neustem Stand der Forschung funktioniert es am besten für türkische und am schlechtesten für russische MigrantInnen (Schnell/Gramlich/Trappmann 2011). Durch ein neueres Verfahren (eine Kombination von Vor- und Nachname) konnte die Trefferquote entscheidend verbessert werden und die Fehlerrate bei der Klassifikation ausländischer Staatsangehörigkeiten (am Beispiel Türkei, Russland, Italien, Polen, ehemaliges Jugoslawien und Griechenland) mit Hilfe des Namensverfahrens auf 6% und für die Klassifikation des Migrationshintergrunds auf 10% gesenkt werden. Ehen zwischen ausländischen Männern und deutschen Frauen, bei denen der Telefonanschluss über den Namen des Mannes läuft bzw. bei dem die Frauen den ausländischen Namen des Mannes angenommen haben, verringern die Trefferwahrscheinlichkeit und erhöhen die Quote der fälschlich ausgewählten Frauen. Mit Abstand am häufigsten geschieht dies bei Männern mit italienischem Migrationshintergrund, die zu 34% mit deutschen Frauen verheiratet sind (Haug 2010, 2011, Daten: Mikrozensus 2008). Bei den meisten anderen Gruppen, insbesondere Personen mit türkischem Migrationshintergrund, ist der Anteil der deutsch-ausländischen bzw. interethnischen Ehen weit geringer. Eine zweite Ausnahme sind Ehen mit einem deutschen Partner ohne Migrationshintergrund bei 29% der polnischen Frauen in Deutschland. Es wurde deshalb in der vorliegenden Studie eine nicht zu verhindernde Untererfassung polnischer Frauen mit deutschen Ehemännern durch das onomastische Verfahren erwartet. 2.3 AUSWAHLRAHMEN UND STICHPROBENZIEHUNG Vorgesehen war die Befragung von Frauen auf Basis einer disproportional mehrschichtig gezogenen Stichprobe mit jeweils etwa gleich vielen Befragten aus den vier Herkunftsgruppen Türkei, ehemalige Sowjetunion, ehemaliges Jugoslawien und Polen. Es wurde erwartet, damit jeweils etwa 200 Frauen der Zielgruppe zu erreichen, wobei zusätzlich etwa 200 Frauen ohne Migrationshintergrund als Vergleichsgruppe befragt würden. Im Antrag an das Bundesministerium für Bildung und Forschung war ursprünglich die Ziehung und Befragung einer Vergleichsgruppe von Frauen ohne Migrationshintergrund vorgesehen. Nachdem diese Vergleichsgruppe gemäß der Fachbegutachtung aus der Finanzierung des BMBF ausgeschlossen wurde, wurde darauf gesetzt, dass beim Namensverfahren keine 100%ige Trefferquote zu erwarten ist und somit eine Vergleichsgruppe von Frauen ohne Migrationshintergrund entstünde. Es wurde damit gerechnet, dass diese Gruppe bis zu 200 Personen umfassen könnte. Der Auswahlrahmen wurde gebildet, indem mithilfe der Onomastik den Privathaushalten im aktuellen Telefonverzeichnis eine regionale Herkunft bzw. ein spezifischer 6

7 Migrationshintergrund im Sinne des Mikrozensus zugeordnet wurde. Aus dem Auswahlrahmen wurde jeweils eine regional geschichtete Zufallsstichprobe gezogen. Die regionale Schichtung der Bundesländer basierte auf der Verteilung der Personen mit entsprechendem Migrationshintergrund im Bundesgebiet. Durch dieses Vorgehen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, Frauen aus den gewünschten Herkunftsregionen am Telefon zu haben, deutlich. Es kommt aber trotzdem vor, dass auch Frauen ohne Migrationshintergrund erreicht werden. Da diese Frauen für die späteren Analysen als Vergleichsgruppe dienen sollten, wurden auch sie befragt. Es wurde damit gerechnet, dass diese Gruppe bis zu 200 Personen umfassen könnte. TABELLE 2: AUSWAHLRAHMEN FÜR TÜRKEISTÄMMIGE BEFRAGTE Bundesland Anzahl Prozent Haushalte Auswahlgrundlage Telefonanschlüsse Schleswig-Holstein , Hamburg , Niedersachsen , Bremen , Nordrhein-Westfalen , Hessen , Rheinland-Pfalz , Baden-Wu rttemberg , Bayern , Saarland , Berlin , Neue Bundesla nder , Deutschland , Quelle: Humpert/Schneiderheinze Gbr, Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 2.2. Ergebnisse des Mikrozensus TABELLE 3: AUSWAHLRAHMEN FÜR BEFRAGTE AUS DER EHEMALIGEN SOWJETUNION Bundesland Anzahl Prozent Haushalte Auswahlgrundlage Telefonanschlüsse Schleswig-Holstein , Hamburg , Niedersachsen , Bremen , Nordrhein-Westfalen , Hessen , Rheinland-Pfalz , Baden-Wu rttemberg , Bayern , Saarland , Berlin , Neue Bundesla nder , Deutschland , Quelle: Humpert/Schneiderheinze Gbr, Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 2.2. Ergebnisse des Mikrozensus 7

8 TABELLE 4: AUSWAHLRAHMEN FÜR BEFRAGTE POLNISCHER HERKUNFT Bundesland Anzahl Prozent Haushalte Auswahlgrundlage Telefonanschlüsse Schleswig-Holstein , Hamburg , Niedersachsen , Bremen , Nordrhein-Westfalen , Hessen , Rheinland-Pfalz , Baden-Wu rttemberg , Bayern , Saarland , Berlin , Neue Bundesla nder , Deutschland , Quelle: Humpert/Schneiderheinze Gbr, Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 2.2. Ergebnisse des Mikrozensus TABELLE 5: AUSWAHLRAHMEN FÜR BEFRAGTE AUS DEM EHEMALIGEN JUGOSLAWIEN Bundesland Anzahl Prozent Haushalte Auswahlgrundlage Telefonanschlüsse Schleswig-Holstein , Hamburg , Niedersachsen , Bremen , Nordrhein-Westfalen , Hessen , Rheinland-Pfalz , Baden-Wu rttemberg , Bayern , Saarland , Berlin , Neue Bundesla nder , Deutschland , Quelle: Humpert/Schneiderheinze Gbr, Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 2.2. Ergebnisse des Mikrozensus Nachdem sich im Feld herausstellte, dass die Trefferquote des onomastischen Verfahrens bei fast allen Untersuchungsgruppen, mit Ausnahme der Frauen aus Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien, sehr gut war, und somit auf diesem Wege keine hinreichend große Vergleichsgruppe entstehen würde, wurde eine spezielle Stichprobe von zunächst 800 Frauen ohne Migrationshintergrund gezogen (siehe Tabelle 6). 8

9 TABELLE 6: AUSWAHLRAHMEN FÜR DEUTSCHE OHNE MIGRATIONSHINTERGRUND Bundesland Anzahl Prozent Haushalte Auswahlgrundlage Telefonanschlüsse Schleswig-Holstein , Hamburg Niedersachsen , Bremen , Nordrhein-Westfalen , Hessen , Rheinland-Pfalz , Baden-Wu rttemberg , Bayern , Saarland , Berlin Neue Bundesla nder , Deutschland Quelle: Humpert/Schneiderheinze Gbr, Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 2.2. Ergebnisse des Mikrozensus Seitens des Befragungsinstituts infas wurden im Laufe der Feldarbeit nochmals Frauen ohne Migrationshintergrund hinzugenommen. Den Auswahlrahmen bilden alle gelisteten Festnetznummern, die sich proportional über alle Bundesländer verteilen. Insgesamt erwies sich die Realisierung der angezielten Interviews teilweise als schwierig, was auf die geringe Teilnahmebereitschaft zurückzuführen war, während sich gleichzeitig die Trefferquote des Namensverfahrens als sehr gut heraus stellte (siehe Kapitel 4). Zusammengefasst lag der Bruttostichprobenumfang bei knapp Telefonnummern. TABELLE 7: STICHPROBENUMNG Häufigkeit Ziehung 1 Ziehung 2 Ziehung 3 Ziehung 4 türkisch russisch polnisch serbo-kroatisch deutsch Gesamt Quelle: Ziehung 1 bis 3: Prof. Dr. Rainer Schnell und Humpert/Schneiderheinze Gbr; Ziehung 4: infas. 9

10 3 ERHEBUNGSINSTRUMENT Der für die Telefonbefragung verwendete Fragebogen basiert teilweise auf Studien, deren Ergebnisse bei der Zielgruppe Frauen mit Migrationshintergrund repliziert werden sollten. Hierzu wurden Fragen in abgewandelter Form übernommen. Hierbei sind insbesondere zu nennen: Stöbel-Richter u.a. (2008; 2012) Nave-Herz u.a. (1996) und Onnen-Isemann (2000) Generations and Gender Survey (GGS) des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) 1 Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) 2 Die Erhebung des Migrationshintergrunds orientiert sich an den Definitionen des Mikrozensus sowie des Zensus Als Frauen mit Migrationshintergrund gelten in der Befragung alle Ausländerinnen, alle Deutschen mit ausländischem Geburtsland sowie alle in Deutschland geborenen Deutschen, bei denen zumindest ein Elternteil nach 1949 ins heutige Gebiet der Bundesrepublik zugezogen ist. Nicht zu den Personen mit Migrationshintergrund zählen: Frauen, die in Deutschland geboren sind und deren Eltern nicht nach 1949 zugezogen sind, die aber neben der deutschen noch eine ausländische Staatsangehörigkeit haben, Frauen, die in der dritten Generation in Deutschland leben, sofern sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Zusätzlich wurden auch die Staatsangehörigkeit(en) sowie die ausländischen Herkunftsländer erfragt, um die Zuordnung zu bestimmten Herkunftsländern bzw. regionen zu ermöglichen. Es wurde eine Liste von Fragen für die vorgesehenen Fragedimensionen entwickelt, mit infas abgestimmt und anschließend von infas in einen CATI-Fragebogen programmiert. Im Anschluss an den Pretest wurde dieser noch leicht überarbeitet und gekürzt. Für das Hauptfeld wurde der Fragebogen darüber hinaus in vier Fremdsprachen übersetzt. Thematisch gliederte sich die Befragung wie folgt: Alter der Befragten Einstellungsfragen Familienstand eigene Kinder und Kinderwunsch Medien, Institutionen und persönliches Umfeld als Informationsquellen zum Thema Hypothetische Fragen zur möglichen Nutzung reproduktionsmedizinischer Verfahren Sprachverständnis deutsch Fragen zur Ermittlung des Migrationshintergrunds höchster formaler Schulabschluss und Religionszugehörigkeit 1 Informationen und Publikationen unter: 2 Informationen und Publikationen unter: 10

11 In der ersten Phase des Interviews wurde die Zielperson ausgewählt, es wurde also nach Frauen im gesuchten Alter gefragt. Sofern nur eine entsprechende Frau vorhanden war wurde gleich um ein Interview gebeten, ansonsten wurde diejenige ans Telefon gebeten, die zuletzt Geburtstag hatte. Bei den (wenigen) Mobilfunknummern wurde die Hauptnutzerin befragt, falls sie zur Zielgruppe gehörte. Anschließend begann die zweite Phase, das eigentliche Interview. 11

12 4 ERGEBNISSE DES HAUPTLDS 4.1 INTERVIEWER/INNEN Insgesamt wurden von infas für die Studie 86 Personen als Interviewer eingesetzt, davon 51 Frauen. Der überwiegende Teil war zwischen 18 und 34 Jahre alt. Im Schnitt führte ein Interviewer zwölf Interviews. Die Probandinnen wurden erst bei der telefonischen Kontaktaufnahme über den Gegenstand der Untersuchung informiert. Für Rückfragen und zur Klärung von Unklarheiten war im Fragebogenprogramm eine Hilfeseite mit den relevanten Informationen zur Studie hinterlegt. Außerdem konnten sich die Zielpersonen bei Bedarf an eine kostenfreie infas-hotline wenden, um sich über die Seriosität der Befragung zu informieren. Auch auf der infas-website standen während der Feldphase Informationen zur Studie zur Verfügung. 4.2 STICHPROBEN UND NACHZIEHUNG In den Festnetzstichproben wurden die Zielpersonen, falls mehrere Frauen im gesuchten Alter im Haushalt vorhanden, mit der Last-Birthday -Methode ausgewählt; in den Mobilfunkstichproben wurde die jeweilige Hauptnutzerin befragt. Der Anruf durch die Interviewer erfolgte kalt, d.h. die Probandinnen wurden nicht im Voraus über ein Anschreiben o.ä. informiert. Sie hatten aber die Möglichkeit, sich bei Rückfragen telefonisch an infas zu wenden oder auf der infas-website weitere Informationen über das Projekt einzuholen. TABELLE 8: UMNG DER BRUTTOEINSATZSTICHPROBEN Teilstichprobenkennung Bruttoeinsatzstichprobe Türkei Ex-Sowjetunion Polen Ex-Jugoslawien Ohne Migrationshintergrund Gesamt Quelle: Schiel u.a. (2015) Die vier Bruttoeinsatzstichproben für die Frauen mit Migrationshintergrund umfassten insgesamt Telefonnummern. Die Realisierungsquote bei Frauen mit den vier gesuchten Herkunftsregionen war dabei höher als erwartet, weshalb für die Vergleichsgruppe der Frauen ohne Migrationshintergrund im Dezember 2014 noch eine weitere Zufallsauswahl aus dem Telefonverzeichnis gezogen wurde. Diese Nummern bildeten die fünfte Teilstichprobe der Bruttoeinsatzstichprobe. 4.3 AUSSCHÖPFUNG DER STICHPROBE In allen Teilstichproben war über die Hälfte der angerufenen Haushalte bzw. Personen nicht in der Zielgruppe (NE), was der Eingrenzung auf Frauen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren geschuldet ist (Tabelle 9). In vielen Haushalten war keine entsprechende Person anzutreffen, weshalb diese dann ausgescreent wurden ( Nicht Zielgruppe ). 12

13 TABELLE 9: FINAL OUTCOME NACH AAPOR 3, DIFRENZIERT NACH TEILSTICHPROBEN Teilstichprobe Türkei Ex-Sowjetunion Polen Ex-Jugoslawien Ohne Migrationshintergrund abs. % abs. % abs. % abs. % abs. % Bruttostichprobe , , , , ,0 Nicht Zielgruppe (NE) , , , , ,2 Unbekannte 240 9, , , , ,3 Auswahl (UE) Nonresponse nicht 4 0,2 6 0,3 5 0,2 4 0,1 1 0,0 befragbar (NR-NA) Nonresponse nicht 72 2,8 89 4, , ,7 50 2,8 erreicht (NR-NC) Nonresponse , , , , ,9 Verweigerung (NR-R) Realisierte Interviews (I+IP) 229 9, , , ,7 86 4,8 Quelle: Schiel u.a. (2015) (Rücklaufdatenbank) Im Vergleich der Teilstichproben kam es bei Ex-Jugoslawien vergleichsweise häufig vor, dass mit dem kontaktierten Haushalt in keiner der Zielsprachen (deutsch und serbokroatisch) eine Verständigung möglich war (rund vier Prozent, bei anderen Teilstichproben ein bis zwei Prozent). Diese Fälle wurden ebenfalls als Nicht Zielgruppe definiert. Der Anteil der Nichterreichten (Unbekannte Auswahl, UE) beträgt in allen Teilstichproben ca. zehn bis 14 Prozent. Häufig nahm in diesen Fällen nie jemand ab oder es wurde sofort aufgelegt. Die Kategorien Nicht befragbar (NR-NA) oder nicht erreicht (NR-NC) kamen nur selten vor, in den Gruppen Ex-Sowjetunion und Polen zeigt sich hier jedoch ein leicht erhöhter Anteil. Der Anteil verweigerter Interviews war in den Teilstichproben Türkei (27 Prozent) und Ex- Jugoslawien (26 Prozent) im Vergleich erhöht. Die höchste Ausschöpfung der Stichprobe verzeichnete die Zielgruppe Ex-Sowjetunion (13 Prozent), gefolgt von Polen und Türkei (je neun Prozent), Ex-Jugoslawien (sechs Prozent) und der Vergleichsgruppe Ohne Migrationshintergrund (fünf Prozent). Bei Betrachtung der Kooperationsrate, also des Anteils der erfolgten Interviews an den erreichten und befragbaren Zielpersonen, fällt die hohe Bereitschaft der Teilstichprobe Ex- Sowjetunion auf (ca. 37 Prozent); ebenfalls hoch war sie in den Stichproben Polen (ca. 29 Prozent) und Türkei (ca. 25 Prozent). In den Teilstichproben Ex-Jugoslawien (18 Prozent) und Ohne Migrationshintergrund (17 Prozent) war die Kooperationsrate deutlich geringer. 4.4 INTERVIEWSPRACHE IN DEN TEILSTICHPROBEN Neben der Befragung auf Deutsch konnten die Interviewten auf Wunsch auch auf einer der vier weiteren Sprachen Türkisch, Polnisch, Russisch und Serbokroatisch befragt werden, mit entsprechend übersetzten Fragebögen. Dies war durch den Einsatz zweisprachiger Interviewer sichergestellt, die zu jeder Zeit während eines Interviews einen Sprachwechsel vollziehen konnten. Am Ende jedes Gesprächs wurde von den Interviewern festgehalten, in welcher Sprache das Interview (vorrangig) geführt wurde. 3 Die Standard Definitions der American Association for Public Opinion Research stellen standardisierte differenzierte Rücklaufcodes zur Verfügung (linke Spalte der Tabelle) 13

14 In den Teilstichproben Türkei, Ex-Sowjetunion und Polen wurden jeweils über die Hälfte der Interviews in der entsprechenden Fremdsprache geführt, in der Teilstichprobe Ex- Jugoslawien hingegen nur neun Prozent. Bei Letzterem kommt sicher auch die Tatsache zum Tragen, dass sich in dieser Teilstichprobe relativ viele Deutsche ohne Migrationshintergrund befanden. Darüber hinaus war in der ex-jugoslawischen Stichprobe, wie bereits erwähnt, vergleichsweise oft weder auf Deutsch noch auf Serbokroatisch eine Verständigung möglich. Die Notizen der Interviewer zeigen, dass diese Personen oft Albanisch sprachen. Es kann davon ausgegangen werden, dass in der Studie eine große Zahl von Frauen mit Migrationshintergrund erreicht werden konnte, die an einer rein deutschsprachigen Befragung nicht teilgenommen hätten bzw. nicht teilnehmen hätten können. 4.5 INTERVIEWDAUER Die auswertbaren Interviews nahmen im Schnitt 16,1 Minuten in Anspruch. Die Teilstichprobe Polen verzeichnete mit 17,5 Minuten die längste durchschnittliche Dauer, gefolgt von Türkei (16,4 Minuten) und Ex-Sowjetunion (16,3). Unter dem Gesamtschnitt lagen die Teilstichproben Ex-Jugoslawien mit 15,3 und Ohne Migrationshintergrund mit 13,5 Minuten. 4.6 DATENPRÜFUNG UND -LIERUNG Im Anschluss an die Feldphase wurden die erhobenen Daten formal überprüft. Dabei wurde nur eine geringe Zahl an Interviews (n=5) als nicht auswertbar erkannt und aus dem Datensatz entfernt. Abschließend bestand der Datensatz aus auswertbaren Interviews. Er wurde am 6. Februar 2015 verschlüsselt an das IST übergeben, zusätzliche Regionalinformationen einen Monat später in einem separaten Datensatz. 4.7 GEWICHTUNG Eine Berechnung der Auswahlwahrscheinlichkeit aus den verschiedenen Festnetzauswahlrahmen (Onomastik-Stichprobe) und den eingesetzten Fällen in der Einsatzstichprobe ergab unter Berücksichtigung der mittleren Realisierungswahrscheinlichkeit ein über alle Fälle einheitliches Designgewicht. Gleiches gilt für die Teilstichprobe Deutsch ohne Migrationshintergrund. Eine Designgewichtung, die die unterschiedliche Auswahlwahrscheinlichkeit der Befragten ausgleichen sollte, wurde deshalb nach eingehender Rücksprache nicht vorgenommen. 14

15 5 GENERIERTE VARIABLEN Für die weiteren Analysen wurden aus den über den Fragebogen erhobenen Variablen des Datensatzes noch weitere Variablen gebildet. 5.1 BEZIEHUNGSSTATUS Im Datensatz existieren bereits zwei Variablen, die Auskunft über den momentanen Beziehungsstatus der befragten Frauen geben. Zunächst wurde nach dem Familienstand gefragt (Frage F104). Alle Personen, die nicht verheiratet oder in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft waren, wurden anschließend separat gefragt, ob sie sich aktuell in einer festen Partnerschaft befinden (F105). Aus diesen Informationen wurde eine neue Variable gebildet, mit den Werten in einer Beziehung (verheiratet, eingetragene Lebenspartnerschaft oder in einer anderen festen Partnerschaft) und alleinstehend : TABELLE 10: NEUE VARIABLE BEZIEHUNGSSTATUS Häufigkeit Prozent in einer Beziehung ,7 alleinstehend ,3 Gesamt ,0 Quelle: NeWiRe-Bevölkerungsbefragung Da alle 1001 Befragten die beiden Fragen beantwortet haben, konnten für alle Befragten Werte berechnet werden. 5.2 GEWÜNSCHTE ENDGÜLTIGE KINDERZAHL Der Datensatz beinhaltet Informationen zur jetzigen Zahl der leiblichen Kinder der Befragten (Fragen F107 und F108) sowie zur Zahl der noch gewünschten Kinder (F109 und F110). Diese Zahlen lassen sich in eine neue Variable addieren, so dass man die gewünschte endgültige Kinderzahl der befragten Frauen erhält: TABELLE 11: NEUE VARIABLE GEWÜNSCHTE ENDGÜLTIGE KINDERZAHL Häufigkeit Gültige Prozente keine Kinder 41 4,1 1 Kind ,4 2 Kinder ,7 3 Kinder ,5 4 Kinder 68 6,9 5 Kinder 13 1,3 6 Kinder 5,5 7 Kinder 3,3 8 Kinder 1,1 11 Kinder 1,1 14 Kinder 1,1 Gesamt ,0 Quelle: NeWiRe-Bevölkerungsbefragung 15

16 5.3 MIGRATIONSHINTERGRUND Aus den Werten der Variablen zu Staatsangehörigkeit, Geburtsland und Herkunftsland der Eltern (Fragen F304 bis F309) lassen sich alle Informationen gewinnen, um die Befragten in Personen mit oder ohne Migrationshintergrund aufzuteilen. Abbildung 1 visualisiert die dazu gehörige Syntaxabfrage in SPSS. ABBILDUNG 1: SYNTAX ZUR ABFRAGE DES MIGRATIONSHINTERGRUNDS Grafik: eigene Darstellung Aus dieser Abfrage ergibt sich dann für die befragten Frauen folgende Verteilung: TABELLE 12: NEUE VARIABLE MIGRATIONSHINTERGRUND Häufigkeit Gültige Prozente kein Migrationshintergrund ,2 Migrationshintergrund ,1 unbekannt 7 0,7 Gesamt ,0 Quelle: NeWiRe-Bevölkerungsbefragung Die Gruppe mit Migrationshintergrund umfasst 359 Ausländerinnen, 367 Deutsche mit eigener Migrationserfahrung 4 sowie 82 Deutsche mit familiärem Migrationshintergrund. Zu diesen 808 Personen kommen noch vier weitere, die zwar nicht alle Fragen zur Herkunft beantwortet haben, aber dennoch zur Gruppe mit Migrationshintergrund gezählt werden können 5. Die 4 Nach Definition des Mikrozensus gelten Personen als Menschen mit eigener Migrationserfahrung, die nach 1949 ins heutige Gebiet der Bundesrepublik zugewandert sind. Da keine unserer Befragten älter als 50 Jahre alt ist, können alle im Ausland geborenen als Menschen mit eigener Migrationserfahrung gezählt werden. 5 Im Einzelnen: Eine in der Türkei geborene Frau, die Angaben zur Staatsangehörigkeit sowie zum Zuzug der Eltern verweigerte; eine in der Ukraine geborene Frau, die Angaben zu ihrer Staatsangehörigkeit sowie zu ihrem Zuzugsjahr verweigerte; eine aus dem 16

17 Gruppe der Deutschen ohne Migrationshintergrund umfasst 182 Personen. Bei sieben Befragten ist der Migrationsstatus nicht bestimmbar BEZUGSREGIONEN DER BEFRAGTEN Aus den Angaben zum eigenen Geburtsland (F304) bzw. dem Herkunftsland der Eltern (F307 und F308) und zur Staatsangehörigkeit (F309 und F310) lassen sich nicht nur allgemeine Informationen zum Migrationshintergrund ablesen, sondern auch eine Variable für die Bezugsregion der Befragten bilden. Diese bezeichnet das Land bzw. die Region, in der die Befragte entweder selbst geboren ist, dessen Staatangehörigkeit sie besitzt oder aus der mindestens ein Elternteil nach 1949 in Deutschland eingewandert ist. TABELLE 13: NEUE VARIABLE BEZUGSREGION Bezugsregion Häufigkeit Gültige Prozente Deutschland ,2 Ex-Sowjetunion ,2 Polen ,8 Türkei ,7 Ex-Jugoslawien ,1 nicht zugeordnet 41 4,1 Gesamt ,0 Quelle: NeWiRe-Bevölkerungsbefragung Ein Beispiel für polnischen Bezug: Die Befragte ist entweder selbst in Polen geboren, ist Ausländerin mit polnischer Staatsbürgerschaft oder ihre Mutter bzw. ihr Vater ist nach 1949 aus Polen nach Deutschland zugewandert. Für die Regionen Ex-Jugoslawien und Ex-Sowjetunion wurden die Nachfolgestaaten sowie explizite Nennungen von Jugoslawien und Sowjetunion zusammengefasst. In die Kategorie nicht zugeordnet fallen alle Personen mit anderen Bezugsregionen (vergleichsweise häufig genannt: Albanien und Rumänien) sowie Personen, die keinerlei Angaben zu ihrem Geburtsland bzw. der Herkunft ihrer Eltern gemacht haben. TABELLE 14: ONOMASTISCHE STICHPROBEN NACH BEZUGSREGIONEN Onomastische Stichprobe davon Bezugsregion Gesamt Ex- Ex- Deutschland Sowjetunion Polen Türkei Jugoslawien abs % 100,0 4,8 93,6 0,0 0,0 0,4 1,2 Ex- Sowjetunion Polen abs % 100,0 7,5 2,8 86,3 0,5 0,0 2,8 Türkei abs % 100,0 6,6 1,4 0,5 87,7 0,5 3,3 Ex- abs Jugoslawien % 100,0 29,1 2,9 0,8 0,4 60,7 6,1 Gesamt abs % 100,0 18,2 25,2 18,8 18,7 15,1 4,1 Quelle: NeWiRe-Bevölkerungsbefragung nicht zugeordnet Ausland zugezogene Deutsche, die Angaben zu ihrem Geburtsland verweigerte; eine Frau, die Angaben zu ihrer Staatsangehörigkeit, ihrem Geburtsland sowie zum Zuzugsjahr verweigerte, aber angab dass beide Eltern nach 1949 zugewandert sind. 6 Alle sieben sind in Deutschland geborene Deutsche, die entweder Angaben zu ihren Eltern verweigerten oder nichts dazu wussten. 17

18 Diese Bezugsregionen der Befragten können nun mit den Werten der anfänglichen onomastischen Stichprobe verglichen werden (Tabelle 14). Dabei fällt auf, dass die Treffergenauigkeit der onomastischen Stichprobe für die Bezugsregionen Türkei (87,7%), Polen (86.3%) und Ex-Sowjetunion (93,6%) sehr gut war, bei der Region Ex-Jugoslawien hingegen lediglich bei 60,7 Prozent lag. Knapp ein Drittel der Befragten aus letzterer Stichprobe wurden anhand ihrer Angaben im Interview als Deutsche ohne Migrationshintergrund erfasst. 18

19 6 REGIONALE VERTEILUNG Im Zuge der telefonischen Bevölkerungsbefragung wurden auch regionale Informationen über die Telefonanschlüsse der befragten Personen festgehalten. Auf Grundlage dieser Informationen lassen sich Aussagen zur regionalen Verteilung der befragten Bevölkerungsgruppen treffen. 6.1 BEFRAGTE PERSONEN NACH BUNDESLAND Von den 960 befragten Frauen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren mit zugeordneter Bezugsregion leben wie erwartet die meisten (29,5%) im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Baden Württemberg (18,3%) und Bayern (16,6%) (Tabelle 15). Mit etwas Abstand folgen Niedersachsen (9,3%), Hessen (8,0%) und Rheinland-Pfalz (5,0%). In den übrigen Ländern sind jeweils weniger als fünf Prozent der Befragten beheimatet. TABELLE 15: BEFRAGTE FRAUEN NACH BEZUGSREGION UND BUNDESLAND Bundesland Niedersachsen NRW Hessen Rheinl.-Pf. Baden-Württ. Bayern Sonst. alte Länder m. Berlin Sonst. neue Länder o. Berlin unbekannt Befragte nach Bezugsregion und Bundesland Bezugsregion Deutschland Ex-Sowjetunion Polen Türkei Ex-Jugoslawien Gesamt abs % 7,7% 12,7% 5,3% 11,2% 7,9% 9,3% abs % 24,2% 25,8% 44,7% 31,6% 20,5% 29,5% abs % 6,0% 7,1% 9,0% 9,1% 9,3% 8,0% abs % 3,8% 7,1% 3,2% 5,9% 4,0% 5,0% abs % 13,7% 18,3% 9,6% 19,3% 33,8% 18,3% abs % 22,0% 13,5% 14,9% 15,0% 19,2% 16,6% abs % 12,1% 9,1% 9,6% 6,4% 5,3% 8,6% abs % 8,2% 6,0% 2,7% 0,5% 0,0% 3,8% abs % 2,2% 0,4% 1,1% 1,1% 0,0% 0,9% abs Gesamt % 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% Quelle: NeWiRe-Bevölkerungsbefragung Diese Verteilung ähnelt den Ergebnissen des Mikrozensus 7 ; der überproportional hohe Anteil von Personen mit Migrationshintergrund in der Stichprobe sorgt allerdings für höhere Anteile in 7 Bevölkerungsverteilung (weiblich, ohne Alterseinschränkung) laut Mikrozensus 2013: NRW 21,9%; Bayern 15,5%; Baden-Württemberg 13,1%; Niedersachsen 9,7%; Hessen 7,5%; Sachsen 5,0%; restliche Länder unter fünf Prozent (Statistisches Bundesamt 2014). 19

20 den großen westdeutschen Flächenländern und entsprechend geringere Prozentsätze in Ostdeutschland. ABBILDUNG 2: BEFRAGTE FRAUEN NACH BEZUGSREGION UND BUNDESLAND (OHNE "UNBEKANNT ) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Deutschland Ex-Sowjetunion Polen Türkei Ex-Jugoslawien Sonst. neue Länder o. Berlin Sonst. alte Länder m. Berlin Bayern Baden-Württ. Rheinl.-Pf. Hessen NRW Niedersachsen Quelle: NeWiRe-Bevölkerungsbefragung (N: Deutschland 178, Ex-Sowjetunion 251, Polen 186, Türkei 185, Ex-Jugoslawien 151) Die vier befragten Migrantengruppen unterscheiden sich in ihrer regionalen Verteilung auf das Bundesgebiet teilweise stark: Die Frauen polnischer Herkunft leben überproportional häufig in Nordrhein-Westfalen (44,7%), dafür seltener in Baden-Württemberg (9,6%) und Niedersachsen (5,3%). Die türkische Gruppe ist ebenfalls relativ oft in Nordrhein-Westfalen anzutreffen (31,6%), aber auch in Baden-Württemberg (19,3%), Niedersachsen (11,2%) und Hessen (9,1%). In den ostdeutschen Ländern ist sie hingegen kaum vertreten. Frauen aus der ehemaligen Sowjetunion leben vergleichsweise öfter in Niedersachsen (12,7%), Rheinland-Pfalz (7,1%) und in den neuen Ländern (6,0%), dafür etwas seltener in Nordrhein-Westfalen (25,8%) und Bayern (13,5%). Die Gruppe aus dem ehemaligen Jugoslawien ist als einzige überwiegend in Baden- Württemberg beheimatet (33,8%), aber auch in Bayern (19,2%) und Hessen (9,3%) ist sie relativ stark vertreten. Entsprechen geringer ist der Anteil aus Nordrhein-Westfalen (20,5%). Ähnlich wie in der türkischen sind auch in dieser Gruppe die ostdeutschen Bundesländer kaum bzw. gar nicht vertreten. Auch diese Verteilung nach Bundesländern findet sich im Mikrozensus in ähnlicher Form wieder. 6.2 BEFRAGTE PERSONEN NACH POLITISCHER GEMEINDEGRÖßENKLASSE Fast 30 Prozent der befragten Frauen leben in Gemeinden mit bis Einwohnern, ein weiteres Viertel in Städten mit bis Einwohnern (Tabelle 16). In großen Metropolen mit über Einwohnern leben 14 Prozent, weitere knapp 13 Prozent wohnen in Städten mit bis Einwohnern. Etwa jede zehnte Befragte bewohnt eine Stadt mit bis Einwohnern. In Gemeinden unter oder gar unter Einwohnern lebt nur ein sehr kleiner Prozentsatz. 20

21 TABELLE 16: BEFRAGTE PERSONEN NACH BEZUGSREGION UND POLIT. GEMEINDEGRÖßENKLASSE Gemeindegröße unter EW bis u EW bis u EW bis u EW bis u EW bis u EW und mehr EW Befragte nach Bezugsregion und Gemeindegrößenklasse Bezugsregion Deutschland Ex-Sowjetunion Polen Türkei Ex-Jugoslawien Gesamt Anz % 3,4% 2,8% 2,7% 0,0% 1,3% 2,1% Anz % 14,6% 5,6% 5,4% 2,7% 5,3% 6,6% Anz % 30,3% 35,5% 18,3% 31,4% 31,1% 29,7% Anz % 20,8% 27,1% 25,8% 25,9% 23,8% 24,9% Anz % 7,9% 10,8% 13,4% 10,3% 5,3% 9,8% Anz % 10,1% 10,0% 17,2% 14,6% 13,9% 12,9% Anz % 12,9% 8,4% 17,2% 15,1% 19,2% 14,0% Anz Gesamt % 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% Quelle: NeWiRe-Bevölkerungsbefragung Auch hier macht sich der überproportionale Anteil von Personen mit Migrationshintergrund in der Stichprobe bemerkbar, wie Abbildung 3 veranschaulicht. Während immerhin 18 Prozent der deutschen Frauen ohne Migrationshintergrund in kleineren Gemeinden unter Einwohnern leben, ist dies bei den anderen Bezugsregionen eine große Ausnahme. ABBILDUNG 3: BEFRAGTE FRAUEN NACH BEZUGSREGION UND POLITISCHER GEMEINDEGRÖßENKLASSE 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Deutschland Ex-Sowjetunion Polen Türkei Ex-Jugoslawien und mehr EW bis u EW bis u EW bis u EW bis u EW bis u EW unter EW Quelle: NeWiRe-Bevölkerungsbefragung (N: Deutschland 178, Ex-Sowjetunion 251, Polen 186, Türkei 185, Ex-Jugoslawien 151) Besonders Frauen mit türkischen oder ex-jugoslawischen Wurzeln leben extrem selten in derart kleinen Gemeinden. Frauen mit Bezug zur ehemaligen Sowjetunion sind vergleichsweise oft in kleineren Städten mit bis Einwohnern zu finden (35,5%), dafür äußerst selten in den großen Metropolen (8,4%). Die Gruppe mit polnischer Bezugsregion ist in allen größeren Gemeindeklassen überproportional stark vertreten, dafür vergleichsweise selten in den kleinen 21

22 Städten mit bis Einwohnern (18,3%). Türkische Frauen sind wiederum häufiger auch in kleineren Städten vertreten, ebenso die Frauen aus dem ehemaligen Jugoslawien. Bei letzterer Gruppe ist der geringe Anteil von Bewohnern in Städten mit bis Einwohnern (5,3%) auffällig. Dafür leben die Frauen aus dem ehemaligen Jugoslawien am häufigsten in Metropolen mit über Einwohnern (19,2%). 6.3 BEFRAGTE PERSONEN NACH BIK-REGIONSGRÖßENKLASSEN Die so genannten BIK-Regionsgrößenklassen beziehen über die Analyse von Pendlerbewegungen auch Stadt-Umland-Beziehungen mit ein, so dass Ballungsräume, Stadtregionen sowie Mittel- und Unterzentren abgegrenzt werden können. So wird die Ballung der befragten Personen in den großen Metropol- und Großstadtregionen noch deutlicher (Tabelle 17): in allen fünf verglichenen Gruppen lebt über die Hälfte in Regionen mit mindestens Einwohnern. TABELLE 17: BEFRAGTE PERSONEN NACH BEZUGSREGION UND BIK-REGIONSGRÖßENKLASSE Regionsgröße unter EW bis u EW bis u EW bis u EW bis u EW bis u EW und mehr EW Befragte nach Bezugsregion und Regionsgrößenklasse Bezugsregion Deutschland Ex-Sowjetunion Polen Türkei Ex-Jugoslawien Gesamt Anz % 1,1% 1,6% 1,1% 0,0% 0,7% 0,9% Anz % 3,9% 2,4% 2,7% 1,1% 2,0% 2,4% Anz % 8,4% 15,5% 8,6% 11,9% 8,6% 11,0% Anz % 14,0% 15,5% 10,2% 12,4% 12,6% 13,1% Anz % 10,1% 12,4% 11,3% 10,8% 11,3% 11,3% Anz % 30,3% 31,5% 28,5% 28,1% 25,8% 29,1% Anz % 32,0% 21,1% 37,6% 35,7% 39,1% 32,1% Anz Gesamt % 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% Quelle: NeWiRe-Bevölkerungsbefragung Von den Frauen ohne Migrationshintergrund lebt knapp ein Drittel (32,0%) in Regionen mit über Einwohnern. Übertroffen wird dieser Anteil aber noch von Frauen mit Bezug zum ehemaligen Jugoslawien (39,1%), zu Polen (37,6%) und zur Türkei (35,7%). Die Befragten aus der ehemaligen Sowjetunion sind als einzige deutlich seltener in diesen großen Metropolregionen heimisch (21,1%) und verteilen sich auch allgemein etwas gleichmäßiger auf die verschiedenen Regionsgrößen. 22

23 ABBILDUNG 4: BEFRAGTE PERSONEN NACH BEZUGSREGION UND BIK-REGIONSGRÖßENKLASSE 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Deutschland Ex-Sowjetunion Polen Türkei Ex-Jugoslawien und mehr EW bis u EW bis u EW bis u EW bis u EW bis u EW unter EW Quelle: NeWiRe-Bevölkerungsbefragung (N: Deutschland 178, Ex-Sowjetunion 251, Polen 186, Türkei 185, Ex-Jugoslawien 151) 23

24 LITERATUR Haug, Sonja (2010): Interethnische Kontakte, Freundschaften, Partnerschaften und Ehen von Migranten in Deutschland. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Working Paper Nr. 33. S. 46. Haug, Sonja (2011): Binationale, interethnische und interreligiöse Ehen in Deutschland. In: Familie, Partnerschaft, Recht. Heft 10: ; 6 Humpert, Andreas; Schneiderheinze, Klaus (2000): Stichprobenziehung für telefonische Zuwandererumfragen. Einsatzmöglichkeiten der Namensforschung. ZUMA-Nachrichten 47, Jg. 24, November 2000 Humpert, Andreas; Schneiderheinze, Klaus (2002): Stichprobenziehung für telefonische Zuwandererbefragungen - Erfahrungen und neue Ansätze, in: Gabler, Siegfried/Häder, Sabine (Hrsg.). Telefonstichproben - Methodische Innovationen und Anwendungen in Deutschland, Münster: Waxmann, S Nave-Herz, Rosemarie; Onnen-Isemann, Corinna; Oßwald, Ursula (1996): Die hochtechnisierte Reproduktionsmedizin. Strukturelle Ursachen ihrer Verbreitung und Anwendungsinteressen der beteiligten Akteure. Bielefeld: Kleine (Edition Sozialwissenschaften & Gesellschaftspolitik). Onnen-Isemann, Corinna (2000): Wenn der Familienbildungsprozess stockt Eine empirische Studie über Stress und Coping-Strategien reproduktions-medizinisch behandelter Partner. Berlin, Heidelberg: Springer. Online verfügbar unter Salentin, Kurt (2007): Die Aussiedler-Stichprobenziehung. In: Methoden, Daten, Analysen: Zeitschrift für Empirische Sozialforschung 1 (1): S Schiel, Stefan; Häring, Armando; Quandt, Sylvia (2015): Methodenbericht. Telefonische Befragung von Migrantinnen zum Thema: Einfluss sozialer Netzwerke auf den Wissenstransfer am Beispiel der Reproduktionsmedizin. Bonn. infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH Schnell, Rainer; Gramlich, Tobias; Bachteler, Tobias; Reiher, Jörg; Trappmann, Mark; Smid, Menno; Becher, Inna (2013): Ein neues Verfahren für namensbasierte Zufallsstichproben von Migranten; in: MDA Methoden -- Daten -- Analysen 7 (1) Schnell, Rainer; Gramlich, Tobias; Trappmann, Mark (2011): Potential Undercoverage and Bias in Name Based Samples of Foreigners Spring Methodology Conference at Tilburg University. Statistisches Bundesamt (2014): Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Bevölkerung mit Migrationshintergrund Ergebnisse des Mikrozensus Fachserie 1 Reihe 2.2. Wiesbaden. Statistisches Bundesamt. Stöbel-Richter, Yve; Goldschmidt, Susanne; Borkenhagen, Ada; Kraus, Ute; Weidner, Kerstin (2008): Entwicklungen in der Reproduktionsmedizin mit welchen Konsequenzen müssen wir uns auseinandersetzen? In: Zeitschrift für Familienforschung 20 (1), S Stöbel-Richter, Yve; Geue, Kristina; Borkenhagen, Ada; Braehler, Elmar; Weidner, Kerstin (2012): What do you know about reproductive medicine?--results of a German representative survey. In: PLoS ONE 7 (12), S. e DOI: /journal.pone

25 ABBILDUNGEN Abbildung 1: Syntax zur Abfrage des Migrationshintergrunds Abbildung 2: Befragte Frauen nach Bezugsregion und Bundesland (ohne "unbekannt ) Abbildung 3: Befragte Frauen nach Bezugsregion und politischer Gemeindegrößenklasse Abbildung 4: Befragte Personen nach Bezugsregion und BIK-Regionsgrößenklasse TABELLEN Tabelle 1: Zahl der Personen mit Migrationshintergrund in Deutschland (in Tausend)... 5 Tabelle 2: Auswahlrahmen für Türkeistämmige Befragte... 7 Tabelle 3: Auswahlrahmen für Befragte aus der ehemaligen Sowjetunion... 7 Tabelle 4: Auswahlrahmen für Befragte polnischer Herkunft... 8 Tabelle 5: Auswahlrahmen für Befragte aus dem ehemaligen Jugoslawien... 8 Tabelle 6: Auswahlrahmen für DEutsche ohne Migrationshintergrund... 9 Tabelle 7: Stichprobenumfang... 9 Tabelle 8: Umfang der Bruttoeinsatzstichproben Tabelle 9: Final Outcome nach AAPOR, differenziert nach Teilstichproben Tabelle 10: Neue Variable Beziehungsstatus Tabelle 11: Neue Variable Gewünschte endgültige Kinderzahl Tabelle 12: Neue Variable Migrationshintergrund Tabelle 13: Neue Variable Bezugsregion Tabelle 14: Onomastische Stichproben nach Bezugsregionen Tabelle 15: Befragte Frauen nach Bezugsregion und Bundesland Tabelle 16: Befragte Personen nach Bezugsregion und polit. Gemeindegrößenklasse Tabelle 17: Befragte Personen nach Bezugsregion und BIK-Regionsgrößenklasse

26 ANHANG FRAGEBOGENVORLAGE HAUPTSTUDIE 26

27 Fragebogen Der Einfluss sozialer Netzwerke auf den Wissenstransfer am Beispiel der Reproduktionsmedizin (NeWiRe) Studientitel im CATI-Feld: Befragung zu den Themen Familie, Kinder und Gesundheit Hauptstudie infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH Friedrich-Wilhelm-Straße 18 D Bonn Tel. +49 (0)228/ Fax +49 (0)228/ OTH Regensburg

28 Seite 1 Fragebogen Hauptstudie 5110 Interviewbeginn F101 VA V101 VL Alter FRAGE Zunächst möchte ich Sie fragen, wie alt sie sind? Jahre F103 F102a F102a F102a VA V102a VL Altersgruppe FRAGE Im Rahmen dieser Studie werden nur Personen innerhalb eines bestimmten Alters befragt. Sind Sie... 1: jünger als 18 Jahre F102b 2: zwischen 18 und 25 Jahren F103 3: zwischen 26 und 30 Jahren F103 4: zwischen 31 und 35 Jahren F103 5: zwischen 36 und 40 Jahren F103 6: zwischen 41 und 45 Jahren F103 7: zwischen 46 und 50 Jahren F103 8: oder 51 Jahre und älter F102b F102b F102b VA V102b VL Ende bei Alter nicht in Zielgruppe FRAGE In dieser Umfrage befragen wir ausschließlich Frauen im Alter von 18 bis 50 Jahren. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag/Abend. Auf Wiederhören.

29 Seite 2 Fragebogen Hauptstudie : ENDE EXIT(16) F103 ITEM$1: Eine Frau braucht Kinder, um ein erfülltes Leben zu haben. ITEM$2: Für mich ist es wichtig, eigene Kinder zu haben. ITEM$3: Bei meiner Familienplanung halte ich mich an religiöse Vorschriften. ITEM$4: Ich achte sehr auf eine gesunde Ernährung. VA V103 VL (Item1: Kinder als Erfüllung Items 2: Eigene Kinder wichtig Items 3: Familienplanung religiös Item 4: Gesunde Ernährung ) FRAGE Ich lese Ihnen zunächst einige allgemeine Aussagen zu den Themen Kinder, Familie und Gesundheit vor. Sagen Sie mir bitte jeweils, wie stark Sie den Aussagen zustimmen. Ihre möglichen Antworten sind stimme sehr zu, stimme eher zu, weder noch, stimme eher nicht zu, stimme überhaupt nicht zu. <<EINBL[ITEM]>> Items randomisieren 1: Stimme sehr zu 2: Stimme eher zu 3: weder noch 4: Stimme eher nicht zu 5: Stimme überhaupt nicht zu F104 F104 VA V104 VL Familienstand FRAGE Nun folgen Fragen zu Ihrer familiären Situation. Welchen Familienstand haben Sie? INT Für Befragte mit beendeter eingetragener Lebenspartnerschaft (Eintragung aufgehoben oder Partner verstorben) bitte geschieden bzw. verwitwet eingeben. 1: Verheiratet oder in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft 2: Geschieden 3: Verwitwet 4: Ledig F107 F105 F105 F105

30 Seite 3 Fragebogen Hauptstudie 5110 F105 F105 F105 VA V105 VL Feste Partnerschaft FRAGE Sind Sie derzeit in einer festen Partnerschaft? 1: Ja 2: Nein F107 F107 F107 F107 F107 VA V107 VL Leibliche Kinder FRAGE Haben Sie leibliche Kinder? INT Adoptiv- oder Pflegekinder sind nicht gemeint. 1: Ja 2: Nein F108 F109 F109 F109 F108 VA V108 VL Anzahl leiblicher Kinder FRAGE Wie viele leibliche Kinder haben Sie? INT Adoptiv- oder Pflegekinder sind nicht gemeint.

31 Seite 4 Fragebogen Hauptstudie 5110 Leibliche Kinder F109

32 Seite 5 Fragebogen Hauptstudie 5110 F109 VA V109 VL Kinderwunsch FRAGE <<WENN F107=1>> Wünschen Sie sich weitere leibliche Kinder? <<WENN F107=2,9997,9998 >> Wünschen Sie sich leibliche Kinder? INT Adoptiv- oder Pflegekinder sind nicht gemeint. 1: Ja 2: Nein 3: noch unentschieden F110 F201 F201 F201 F201 F110 VA V110 VL Anzahl gewünschter Kinder FRAGE <<WENN F107=1 >> Wie viele weitere leibliche Kinder wünschen Sie sich? <<WENN F107=2,9997,9998 >> Wie viele leibliche Kinder wünschen Sie sich? Kinder F201 F201 VA V201 VL Fortpflanzungsmedizin bekannt FRAGE Im Folgenden möchten wir mit Ihnen über die Themen Kinderwunsch, Schwangerschaft und Fortpflanzungsmedizin sprechen. In der Fortpflanzungsmedizin geht es um die natürliche und medizinisch unterstützte Empfängnis. Ein Teil davon ist die so genannte Kinderwunschbehandlung, also zum Beispiel die künstliche Befruchtung bei Paaren, die auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen können. Haben Sie schon einmal etwas über die Fortpflanzungsmedizin gehört, gesehen oder gelesen?

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