Jahresbericht 2013 pro familia Kreisverband Hochtaunus e.v.

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1 Seite 1 / Jahresbericht 2013 Jahresbericht 2013 pro familia Kreisverband Hochtaunus e.v.

2 Seite 2 / Jahresbericht 2013 Inhalt Das Jahr 2013 war für den pro familia Kreisverband Hochtaunus e.v. sehr turbulent! Vorwort der Vorsitzenden Helga Niederndorfer 4 Unterstützung und Beratung von Frauen, Männern und Kindern Vorwort der Leiterin Elisabeth Veith 6 Tätigkeitsbericht Arbeitsbereich Beratung bei Schwangerschaft Schwangerenberatung Schwangerschaftskonfliktberatung Sozialrechtliche Beratung Anträge an die Bundesstiftung Mutter und Kind Arbeitsbereich Partnerschafts- und Sexualberatung Partnerschafts- und Sexualberatung Familienplanung Beratung bei Trennung und Scheidung Juristische Beratung Beratung bei häuslicher Gewalt Männerberatung Erstkontakt und allgemeine Orientierung Arbeitsbereich Sexualpädagogik Sexualpädagogische Kurse und Workshops in Schulklassen Schulprogramm der Philipp-Reis-Schule Friedrichsdorf Seminare für Menschen mit geistiger Behinderung Außerschulische Veranstaltungen für Jugendliche Beratung Jugendlicher und junger Erwachsener Fachberatungen für pädagogische Einrichtungen Elternarbeit und Elternberatung 20

3 Seite 3 / Jahresbericht Zusätzliche Angebote Geburtsvorbereitungskurse Öffentliche Veranstaltungen Daten und Fakten Beratungen nach 2 Schwangerschaftskonfliktgesetz Beratungen nach 5 Schwangerschaftskonfliktgesetz Sexualberatung, Sozialrecht und Sexualpädagogik Gruppenveranstaltungen Vorstand und Team 24 Ehrenamtliche Mitarbeiter und Angestellte Fort- und Weiterbildungen 26 Anhang: Relevante Paragrafen des Gesetzes zur Vermeidung und Bewältigung von Schwangerschaftskonflikten Beratung Inhalt der Schwangerschaftskonfliktberatung Durchführung der Schwangerschaftskonfliktberatung 28 Impressum Herausgeber 29

4 Seite 4 / Jahresbericht 2013 Das Jahr 2013 war für den pro familia Kreisverband Hochtaunus e.v. ein sehr turbulentes Das Jahr 2013 war von finanziellen Einsparungen gekennzeichnet und war dadurch bedingt mit Personalwechsel und Stundenkürzungen verbunden. Trotz aller Schwierigkeiten ist es uns gelungen, das Angebot der Beratungsstelle im Hochtaunuskreis aufrecht zu erhalten und allen Hilfesuchenden einen Beratungstermin anzubieten, wobei zum Teil längere Wartezeiten, auf Grund der Personalsituation, in Kauf genommen werden mussten. Jedoch konnte allen Schwangeren zeitnah ein Beratungstermin angeboten werden, um ihnen Unterstützung anzubieten. Bei der Beantragung für Hilfen aus der Bundesstiftung Mutter und Kind konnten alle Anträge bearbeitet und abgeschlossen und den Betroffenen finanzielle Unterstützung vermittelt werden. Veränderungen gab es auch bei den Vorstandsmitgliedern, so stellte sich die langjährige 1. Vorsitzende G. Claussen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl, außerdem stand die Schriftführerin H. Rahlwes ab Herbst 2013 für die Vereinsarbeit nicht mehr zur Verfügung, sodass es neue Vorstandsmitglieder zu akquirieren galt. Das Interesse an psychologischer Beratung hat in Jahr 2013 stark zugenommen, dies deutet für uns darauf hin, dass die Bereitschaft zur Annahme psychologischer Hilfe in der Bevölkerung zunehmend an Akzeptanz gewinnt und die pro familia Beratungsstelle mit ihren kompetenten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen hierfür immer mehr nachgefragt wird. Die Anfrage nach unseren sexualpädagogischen Angeboten war groß, wobei auch hier durch die Stundenkürzungen nicht alle Schulklassen wunschgemäß bedient

5 Seite 5 / Jahresbericht 2013 werden konnten. Die betroffenen Lehrkräfte hatten Verständnis und in jedem Fall konnte ein Termin gefunden werden, der dem Stundenkontingent der Pädagogen bei pro familia und den Anforderungen des Lehrplanes gerecht wurde. Die Angebote in der Beratungsstelle wurden von der Rechtsanwaltskanzlei Hufschmidt ehrenamtlich unterstützt. So konnten wir Vorträge zu den Themen Trennung, Scheidung und die Rechte der Kinder und Elternzeit und Elterngeld Vortrag nicht nur für Frauen! anbieten, diese Veranstaltungen fanden viel Interesse. Vier Geburtsvorbereitungskurse für werdende Mütter und Väter fanden statt, wobei unsere Hebamme ihr Angebot für werdende Eltern dahingehend erweitert hat, dass Schwangere im Bedarfsfall auch Zuhause von ihr besucht und betreut werden können. Die Arbeitsfelder der profamila Beratungsstelle Friedrichsdorf sollten m.e. noch ausgedehnt werden. Workshops und Fortbildungen zum Thema Umgang mit dem Internet und Gefahren im Netzt für Kinder, Jugendliche, Eltern und Pädagogen sollten zum Schutz für unsere Kinder angeboten werden. Projekte mit den Neuen Medien könnten diese Aufgabe erfüllen. Dies wäre aber nur mit mehr Mitarbeiterstunden umsetzbar. Wir bedanken uns bei allen, die unsere Arbeit unterstützen und bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement. Herzlich Ihre Helga Niederndorfer Vorsitzende pro familia Kreisverband Hochtaunus e.v.

6 Seite 6 / Jahresbericht 2013 Unterstützung und Beratung von Frauen, Männern und Kindern Pro familia, Kreisverband Hochtaunus e.v., hat im Jahr 2013 wieder vielen Menschen im Hochtaunus Kreis Hilfen anbieten können. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen konzentrierten sich auf die Beratung und Unterstützung in schwierigen Lebenslagen und auf präventive Maßnahmen, die schwierige Lebenslagen zu vermeiden suchen. Paare, Männer und Frauen, schwangere Frauen mit und ohne Partner, Mütter und Väter mit Erziehungsschwierigkeiten, Menschen in finanzieller Not oder mit arbeitsplatzbedingten Schwierigkeiten, Menschen mit Wohnungsnot, junge Menschen in scheinbar aussichtslosen Situationen, Paare mit juristische Schwierigkeiten in Trennungssituationen, suchten Hilfe und Unterstützung bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der pro familia Beratungsstelle in Friedrichsdorf. Die Beratungsstelle der pro familia im Hochtaunuskreis bietet Schwangerenberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung, sozialrechtliche Beratungen, Hilfe bei Anträgen an die Bundesstiftung Mutter und Kind, Partnerschaft- und Sexualberatung, Beratung zur Familienplanung, Beratung bei Trennung und Scheidung, juristische Beratung zum Ehe- und Familienrecht, Beratung bei häuslicher Gewalt, Männer- und eine Jugendsprechstunde an. Unsere Sexualpädagogen bieten sexualpädagogische Kurse und Workshops in Schulen für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung, niedrigschwellige Angebote in Jugendzentren und eine Jugendsprechstunde an. Prävention vor (sexualisierter) Gewalt ist hier Schwerpunkt der Arbeit. Prävention umfasst aber auch die Fort- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften und Eltern als Grundvoraussetzung für das Erkennen von Kindern/Jugendlichen in Not. Die pro familia Beratungs- stelle in Friedrichsdorf bietet jungen Eltern, Müttern und Vätern auch Unterstützung vor,

7 Seite 7 / Jahresbericht 2013 während und nach einer Schwangerschaft an. In Koopera- tion mit einer Hebamme werden schwangere Frauen vor der Geburt betreut und in Schwangerschaftskursen auf die Geburt vorbereitet. Nach der Geburt kommt die Hebamme zur Betreuung ins Haus oder die jungen Eltern treffen sich in der Beratungsstelle, um sich über alle anstehenden Schwierigkeiten auszutauschen. Im Jahr 2013 wurde das Arbeitsfeld Neue Medien auf Grund knapper personeller Ressourcen eingestellt. Dieses müssen wir im nächsten Jahr wieder aufnehmen, weil hier Kinder und Jugendliche erheblichen Gefahren ausgesetzt sind und wir davor die Augen nicht verschießen dürfen. Der unbedachte Umgang vieler Erwachsener, Eltern, Jugendlicher und Kinder führt zu Gefahren, vor denen unsere Kinder geschützt werden müssen. Dieser Schutz kann nur durch Aufklärung der Eltern und Kinder geschehen. An dieser Stelle möchte ich es nicht versäumen darauf hinzuweisen, dass dafür zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden müssen. In der pro familia Beratungsstelle Kreisverband Hochtaunus e.v. war das Jahr 2013 durch einige personelle Veränderungen sehr turbulent. Eine langjährige Mitarbeiterin, zuständig für die Sexualpädagogik und die Schwangerenberatung, galt es zu ersetzen, da sie aus persönlichen Gründen die Arbeitsstelle wechselte. Da die Nachfrage an Beratung und Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen während einer Schwangerschaft sehr groß war, haben wir eine neue aber sehr erfahrene Mitarbeiterin eingestellt. Sie unterstützt das profamilia Team auch in der Bearbeitung der Mutter-Kind-Stiftungsanträge und hilft, die große Zahl an Beratungstermine abzudecken. Größte Herausforderung bei der großen Zahl der Hilfesuchenden sind die knapp bemessenen zeitlichen Ressourcen, die durch die begrenzten finanziellen Mittel nicht aufgestockt werden können. Trotz großen ehrenamtlichen Engagements, vor allem des Vorstandes, kommen wir hier an unsere Grenzen. An dieser Stelle ein Dank an all jene, die die Arbeit der pro familia Hochtaunus e.v. durch ihr ehrenamtliches Engagement unterstützen. Mein Dank gilt auch jenen, die die Arbeit der pro familia durch ihre finanzielle Unterstützung ermöglichen, ohne sie könnte dieses Angebot im Hochtaunuskreis nicht aufrechterhalten bleiben. Elisabeth Veith, Leiterin der pro familia Beratungsstelle

8 Seite 8 / Jahresbericht 2013 Tätigkeitsbericht Arbeitsbereich Schwangerschaftsberatung Das wichtigste Kompetenzfeld der pro familia Friedrichsdorf e.v. ist die Beratung schwangerer Frauen, in vielen Fällen auch deren Partner. Bei der klassischen Schwangerenberatung stehen sozialrechtliche und finanzielle Problemstellungen im Vordergrund von Mutterschutz und Elternzeit über potenzielle finanzielle Hilfen bis hin zu rechtlichen Fragestellungen wie Anerkennung der Vaterschaft, Sorgerecht und Unterhalt. Häufig ist es mit einer Erstberatung der Schwangeren nicht getan, pro familia begleitet viele Paare und Alleinerziehende daher auch nach der Geburt. Bei der ergebnisoffenen Schwangerschaftskonfliktberatung nach Paragraph 219 StGB und nach den Paragraphen 5 und 6 Schwangerschaftskonfliktgesetz (SchKG) hingegen geht es vordringlich darum, der Schwangeren eine verantwortliche Entscheidung zu ermöglichen. Das bedeutet, dass die betroffenen Frauen alle Optionen und Möglichkeiten, aber auch die Konsequenzen ihrer Entscheidung kennen muss wie auch immer sie ausfällt. Die Entscheidung für das Kind ist immer häufiger mit finanziellen Ungewissheiten verbunden. Daher nehmen in allen Schwangerenberatungen detaillierte Informationen zu gesetzlichen Bestimmungen wie etwa Elterngeld, Mutterschutz, Kindergeld oder zu den zusätzlichen Leistungen nach SGB II immer größeren Raum ein. Der steigenden Nachfrage entspricht die pro familia Hochtaunus unter anderem auch durch zusätzliche Abendveranstaltungen. Darüber hinaus unterstützt pro familia schwangere Frauen in individueller Notlage bei Anträgen an die Bundesstiftung Mutter und Kind Schutz des ungeborenen Lebens.

9 Seite 9 / Jahresbericht Schwangerenberatung Im Jahr 2013 haben wir 90 Beratungen bei Schwangerschaft durchgeführt. In den meisten Fällen suchten die Klientinnen Rat in sozialrechtlichen Fragen, speziell zum Thema finanzielle Hilfen. Je nach der individuellen Lebenssituation berieten wir mit ausführlichen Informationen zu: - Mutterschutz und Mutterschaftsgeld - Elterngeld und Elternzeit - Sozialen Hilfen nach SGB II - Sorgerecht und Umgangsrecht - Anerkennung der Vaterschaft bei nicht verheirateten Eltern - Beistandschaft des Jugendamtes - Kindesunterhalt, Unterhaltsvorschuss - Betreuungsmöglichkeiten für Kleinkinder Die Beratungsstelle des pro familia Kreisverbandes Hochtaunus betreut viele Frauen nicht nur während der Schwangerschaft, sondern auch nach der Geburt. Insbesondere unterstützen wir die jungen Mütter bei Anträgen auf zustehende soziale Leistungen. Hier leistete die pro familia Hochtaunus in einigen Fällen weitere Hilfestellungen über den Zeitpunkt der Geburt hinaus. Dabei stand häufig im Vordergrund, inwieweit sich schulische und berufliche Ausbildung mit den Pflichten einer jungen Mutter in Einklang bringen lassen. Am großen Informationsbedarf zu den Regelungen des Elterngeldes und der Elternzeit hat sich nach unserer Erfahrung nichts geändert. Besonders die Bezugsdauer des Elterngeldes und die notwendigen Schritte zur Anmeldung der Elternzeit beim Arbeitgeber sind wenig bekannt, genau so wenig wie verschiedene Fragen zu Mutter- und Kündigungsschutz während der Schwangerschaft und nach der Geburt. Wegen des großen Informationsbedarfs wurde auch in 2012 wieder eine öffentliche Informationsveranstaltung Elterngeld und Elternzeit in Kooperation mit der Stadt Usingen durchgeführt.

10 Seite 10 / Jahresbericht Schwangerschaftskonfliktberatung nach 219 StGB und nach 5 und 6 SchKG Unsere Beratungsstelle ist staatlich anerkannt für die Durchführung von Schwangerschaftskonfliktberatungen und berechtigt, die für einen straffreien Schwangerschaftsabbruch erforderliche Beratungsbescheinigung auszustellen. Die Beratung erfolgt ergebnisoffen nach den gesetzlichen Vorgaben mit dem Ziel, ohne Belehrung und Bevormundung die Klientinnen bei einer verantwortungsvollen Entscheidung zu unterstützen (siehe Anhang, Schwangerschaftskonfliktgesetz) kamen 224 Schwangere (22 weniger als im jahr 2012) zu pro familia Hochtaunus in die Erstberatung. Die meisten Schwangerschaftskonfliktberatungen nahmen Frauen der Altersgruppe zwischen der jährigen (124 Frauen) und der jährigen (110 Frauen) in Anspruch. Die Evaluation der Schwangerschaftskonfliktberatungen zeigt ähnliche individuelle Problemlagen wie im letzten Jahr. Die für einen Schwangerschaftsabbruch angeführten Gründe sind sehr vielschichtig, besonders häufig werden Probleme in der Partnerschaft, wirtschaftliche Gründe und die Befürchtung geäußert, dem Kind nicht genug bieten zu können. Frauen ohne Partner scheuen sich oft, allein die Verantwortung für ein Kind zu übernehmen. Mit der Doppelbelastung Berufstätigkeit und Kindererziehung fühlen sich viele überfordert. Minderjährige oder sehr junge erwachsene Frauen hingegen ziehen einen Schwangerschafts abbruch häufig deshalb in Erwägung, weil sie sich noch nicht reif für ein Kind und die damit verbundene Verantwortung fühlen. Weiterhin führen unsichere Arbeitsverhältnisse, befristete Arbeitsverträge und verschiedene finanzielle Belastungen zu einer generellen Sorge der Schwangeren, zum Sozialfall zu werden. Auch spielen berufsbedingte Wohnortwechsel und fehlende familiäre oder soziale Netze bei der Entscheidung für oder gegen ein Kind eine Rolle. Aber auch ohne finanzielle Sorgen stellt eine ungewollte Schwangerschaft für ein Paar insgesamt und für die Frau im Besonderen immer eine Krisensituation dar, die allen Beteiligten in kurzer Zeit eine weit reichende Entscheidung abverlangt. In der Beratungsstelle können deshalb kurzfristig Folgetermine wahrgenommen werden, die die Schwangere und ihren Partner auch während und nach der Entscheidung für das Kind unterstützen.

11 Seite 11 / Jahresbericht Sozialrechtliche Beratung Insbesondere nach der Geburt des ersten Kindes, häufig aber auch bei weiterem Nachwuchs, suchen Schwangere pro familia auf, um sich über öffentliche und private finanzielle Hilfen zu informieren, im Jahr 2013 in 38 Fällen, mehr als im Jahr In den Beratungen zeigt sich immer wieder, dass eine junge Familie schnell in eine finanzielle Notlage geraten kann. Überdurchschnittlich viele Alleinerziehende waren nach der Geburt eines Kindes auf öffentliche Hilfen angewiesen. Gesetzlich geregelte Unterstützungen wie Mutterschaftsgeld, Elterngeld, Kindergeld, SGB II-Leistungen, Unterhaltsvorschuss und ähnliches müssen bei verschiedenen Stellen beantragt werden, pro familia hilft Ratsuchenden dabei. Immer häufiger taucht auch die Frage nach bezahlbarem Wohnraum auf. In diesen Fällen stellen wir die entsprechenden Kontakte zur kommunalen Wohnraumvermittlung her. 1.4 Anträge an die Bundesstiftung Mutter und Kind Seit 2006 unterstützt pro familia Friedrichsdorf schwangere Frauen finanzielle Beihilfen aus der Bundesstiftung Mutter und Kind Schutz des ungeborenen Lebens zu beantragen. Nach dem Stiftungsgesetz erhalten werdende Mütter in einer finanziellen Notlage Mittel, die ihnen die Fortsetzung einer Schwangerschaft erleichtern. Im Jahr 2013 wurden 33 Anträge aufgenommen, bearbeitet und bewilligt. Die Anträge sind mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden, da die Einkommensverhältnisse überprüft und der individuelle Bedarf ermittelt werden muss. Auch müssen vorher alle anderen möglicherweise bestehenden Ansprüche ausgeschöpft sein, da Gelder der Stiftung nur nachrangig gewährt werden.

12 Seite 12 / Jahresbericht Arbeitsbereich Partnerschafts- und Sexualberatung Ein großer Anteil der Arbeit des pro familia Beratungsstelle Friedrichsdorf fällt auf den Bereich der Paar- und Sexualberatungen. Aktuelle Krisensituationen in der Beziehung, Stresssituationen am Arbeitsplatz oder in der Familie oder Konflikte beim Zusammenleben mit erwachsenen Kindern die Anlässe, psychologische Beratung bei pro familia in Anspruch zu nehmen, sind vielfältig. Zu diesem Arbeitsfeld gehören auch die Partnerschafts- und Sexualberatungen, die Paare unterstützen, ihre Konflikte zu klären und gemeinsame Lösungen zu finden. In den Beratungen bei Trennung und Scheidung hingegen tauchen rechtliche Themen und Fragen zu den Folgen von Trennung und Scheidung, wie Fragen zum Unterhalt und zum, Sorge- und Umgangsrecht auf. Wichtiger noch sind die psychologischen Folgen einer Trennung für die Eltern, vor allem aber für die Kinder. In dem Konflikt zwischen gescheiterter Paarbeziehung und lebenslanger Elternschaft versuchen wir zu vermitteln und die Verantwortung und Bereitschaft zur Kooperation von Eltern zu stärken. Das Beratungsangebot der pro familia Hochtaunus bei häuslicher Gewalt wurde verstärkt angenommen. Zwar steht vom zeitlichen Aufwand als auch von der absoluten Fallzahl her betrachtet, die Beratung der Opfer im Vordergrund, dennoch steigt die Nachfrage nach der psychologischen Beratung von Tätern. 2.1 Partnerschafts- und Sexualberatung Die Nachfrage nach der Sexual- und Partnerschaftsberatung war im Jahr 2013 wieder sehr hoch. Insgesamt verzeichnete die pro familia Beratungsstelle Friedrichsdorf 362 Beratungssitzungen (Erst- und Folgeberatungen). Die Anlässe für Beratungsgespräche waren aktuelle Krisensituationen, Trennungswünsche, Untreue, Stresssituationen im Berufsleben, Krankheit, aber auch schon lange andauernde ungelöste Konflikte in der Partnerschaft oder das nicht reibungslose Zusammenleben mit älteren Kindern. Ziel der Beratung ist es, in Kooperation mit den Klienten, Lösungen zu finden und Veränderungen herbeizuführen. Oft ist trotz intensiver Beratung eine Trennung unvermeidlich, dann steht die Frage im Vordergrund, wie sich die Elternschaft gestaltet. Die Partnerschaftsund Sexualberatungen erstrecken sich über mehrere Sitzungen und sind

13 Seite 13 / Jahresbericht 2013 entsprechend zeitintensiv. Die pro familia Beratungsstelle Friedrichsdorf erhebt bei Paar- und Sexualberatung eine Beratungsgebühr, die bei wirtschaftlicher Notlage einzelner Klienten aber reduziert oder gar erlassen wird. 2.2 Beratung zur Familienplanung Informationen über die Wirkungsweise und die Sicherheit verschiedener Verhütungsmittel stehen im Mittelpunkt der Familienplanungsberatungen. Zunehmend wird es für Frauen und Paare schwierig, Verhütungsmittel zu finanzieren vor allem, wenn einmalig ein hoher Betrag, etwa für eine Sterilisation oder eine Spirale, aufzubringen ist. Die Kosten, nicht die Sicherheit bestimmen besonders bei ALG II-Empfängerinnen immer häufiger die Wahl der Verhütungsmethode. 2.3 Beratung bei Trennung und Scheidung Verständlicherweise ist vielen Menschen weder der Ablauf eines Scheidungsverfahrens noch die möglichen Folgen der Trennung präsent. Entsprechend hoch ist der Informationsbedarf bei denjenigen, die sich plötzlich mit einer Trennung oder Scheidung konfrontiert sehen. Daher lädt pro familia Hochtaunus auch zu öffentlichen Veranstaltungen zum Thema Trennung und Scheidung mit einer Fachanwältin für Familienrecht als Referentin ein.

14 Seite 14 / Jahresbericht 2013 Neben Unterhaltsansprüchen, Aufteilung des Vermögens und Versorgungsausgleich ist das Sorge- und Umgangsrecht ein zentrales Thema. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der pro familia Beratungsstelle achten darauf, dass Eltern in der für sie schwierigen Situation die Interessen ihrer Kinder und die weiter bestehende Elternschaft wichtig nehmen. Die Beratungen zielen darauf ab, dass möglichst das gemeinsame Sorgerecht ausgeübt und die Bereitschaft der Eltern zur Kooperation gestärkt wird. 2.4 Juristische Beratung zum Ehe- und Familienrecht In Kooperation mit einer Fachanwältin für Familienrecht bietet die pro familia Beratungsstelle einmal im Monat öffentliche Beratungstermine zu juristischen Fragen bei Scheidung und Trennung an. Folgende Themen waren besonders gefragt: - Unterhalt während der Trennung und nachehelicher Unterhalt - Kindesunterhalt - Sorgerecht und Umgangsregelung - Ausgleich gemeinsamer Schulden - Kosten und Prozesskostenhilfe - Informationen zum Mediationsverfahren. Die juristischen Beratungstermine waren sehr gut besucht. 2.5 Beratung bei häuslicher Gewalt Pro familia bietet auch Beratung nach dem Gewaltschutzgesetz an. In der Regel sind es Frauen, die bei häuslicher Gewalt Informationen suchen. Die Beratungsstelle der pro familia hält aber auch für Täter und Täterinnen ein Beratungsangebot vor. 2.6 Männerberatung Männer aller Altersstufen nehmen die Hilfe der pro familia Beratungsstelle in Anspruch Familienväter, Alleinerziehende, Schüler, auch Männer mit Behinderung. Die Männerberatung beinhaltet Fragen zur eigenen Vaterschaft, zum Sorge- und Umgangsrecht, zu Unterhalt, aber auch zu Partnerschaft, Erziehung oder Sexualität. Männer lassen sich oft in akuten Lebenskrisen, etwa bei Konflikten mit dem Partner, Überforderung in Familie und Beruf oder bei Trennung und Scheidung

15 Seite 15 / Jahresbericht 2013 beraten. Insgesamt kamen 89 Männer in die Einzel- und Paarberatung. 2.7 Erstkontakt und allgemeine Orientierung Ob ein Klient die Schwellenangst überwindet, ob er oder sie das Beratungsangebot der pro familia in Anspruch nimmt, liegt ganz entscheidend am ersten Kontakt mit der Beratungsstelle. Beim Erstgespräch sind neben Terminvereinbarungen und allgemeiner Organisation die Bedürfnisse oder Problemstellungen der Klienten zu erfassen. Dies dient unter anderem auch der Feststellung, ob der Klient oder die Klientin bei pro familia überhaupt adäquate Hilfe findet oder ob er oder sie bei anderen Stellen besser aufgehoben ist. 3. Arbeitsbereich Sexualpädagogik Aufklärung ist ein zentrales Arbeitsgebiet der pro familia. Sie hat präventive Funktion gegen ungewollte Schwangerschaften, sexuell übertragbare Krankheiten und sexualisierte Gewalt. Zeitgemäße Sexualpädagogik hat auch zum Ziel, jungen Menschen den Zugang zu eigenen Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen zu erleichtern. Pro familia hat mit der geschlechtsspezifischen sexualpädagogischen Arbeit für Schulklassen und Jugendgruppen eigene Standards mit geschlechtshomogenen Gruppen entwickelt. Daneben bietet die pro familia Beratungsstelle für Eltern, Pädagogen, Lehrer, Erzieher und Betreuer zu den Themen Sexualität, Sexualentwicklung und -erziehung eigene Veranstaltungen, Kurse und Workshops an. Die Fachkräfte der pro familia können in die Unterrichtsgestaltung und -planung sowie bei Elternabenden einbezogen werden. Wir verstehen unter sexualpädagogischer Arbeit: - Jungen Menschen einfühlsam und fachkundig Wissen über ihren Körper, dessen Entwicklung, die Sexualität sowie Mittel und Methoden zum Schutz vor ungewollter Schwangerschaft und sexuell übertragbaren Krankheiten zu vermitteln, - geschlechtsstereotype Denkmuster zu hinterfragen und alternative Verhaltensweisen kennen zu lernen, - Offenheit und Respekt gegenüber unterschiedlichen Lebensweisen und Kulturen zu entwickeln, - Kindern und Jugendlichen einen Raum zu geben, in dem sie sich mit anderen

16 Seite 16 / Jahresbericht 2013 neugierig und angstfrei in geschützter Atmosphäre über ihre Gefühle und die Themen Liebe, Flirten, Sexualität und Beziehungen austauschen können, - Vertrauen in den eigenen Körper und in die eigenen Gefühle zu entwickeln und zwischen guten und schlechten Gefühlen unterscheiden zu lernen, - eigene Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen und Akzeptanz oder Ablehnung körperlicher Kontakte selbst zu bestimmen. Die sexualpädagogische Arbeit der pro familia Beartungsstelle Friedrichsdorf ist mobil und flexibel, Veranstaltungen halten wir je nach Bedarf entweder in der Beratungsstelle oder in den Räumen des jeweiligen Trägers ab. Die Beratungsstelle hat 81 Veranstaltungen im Jahr 2013 durchgeführt und dabei mit den sexualpädagogischen Angeboten insgesamt Menschen (721 w.,680 m) erreicht. 3.1 Sexualpädagogische Kurse und Workshops in Schulen Mit Kindern und Jugendlichen arbeiten wir überwiegend in geschlechtshomogenen Gruppen mit je einer weiblichen und einem männlichen Pädagogen/Pädagogin. Die Inhalte richten sie Sexualpädagogen spezifisch nach dem Entwicklungsstand und den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen aus. Folgende Schulen nahmen das

17 Seite 17 / Jahresbericht 2013 Angebot der pro familia im Jahr 2013 wahr: Grundschulen: RIMS, Friedrichsdorf Wiesbachschule, Grävenwiesbach Geschw.-Scholl-Schule, Steinbach Grundschule am Hasenberg, Neu Anspach Dornbachschule, Oberursel Wiesbachschule, Grävenwiesbach Realschule: Maria Ward Schule, Bad Homburg Gesamtschulen: Philipp-Reis-Schule, Friedrichsdorf Phorms Bilinguale Grundschule Steinbach Freie Waldorfschule, Oberursel Gesantschule am Gluckenstein, Bad Homburg Adolf-Reichwein-Schule, Neu Anspach Gymnasien: Humbold Gymnasium, Bad Homburg Taunusgymnasium, Königstein Förderschulen: Pestalozzischule, Bad Homburg Albrecht-Strohschein-Schule, Oberursel Heinrich Kielhorn Schule, Wehrheim

18 Seite 18 / Jahresbericht Schulprogramm der Philipp-Reis-Schule Friedrichsdorf Im Auftrag der Stadt Friedrichsdorf setzte die pro familia erneut das Seminar Ich und die Anderen mit der Jahrgangsstufe 7 der Philipp-Reis Schule auch im Jahr 2013 um. Mit der Seminarreihe sollen alternative Konfliktlösungsstrategien innerhalb der Klassengemeinschaft entwickelt, die Kooperationsfähigkeit gefördert und die soziale Kompetenz der einzelnen Schüler erweitert werden. 3.3 Sexualpädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung Auch im Jahr 2013 legte die pro familia Beratungsstelle ihren Schwerpunkt auf die sexualpädagogische Arbeit mit Menschen mit Lernförderbedarf oder mit geistiger Behinderung. Bei Seminaren mit dieser Klientel entsteht ein hoher Zeitaufwand für Vor- und Nachbereitung und den Austausch mit den betreuenden Fachkräften. Auch die Teilnehmerzahlen müssen niedrig sein, damit genug Raum und Zeit zum Lernen im eigenen Tempo bleibt führte pro familia mehrtägige Seminare mit Menschen mit geistiger Behinderung in Wohnheimgruppen, Werkstätten und Schulen durch. Folgende Themen wurden hier bearbeitet: - Grenzen setzen und Nein sagen - Der Liebe auf der Spur - Aufklärung, Pubertät, Schwangerschaft - Sexualität - Partnerschaft, Liebe, Sexualität Rund 80 Teilnehmer und Teilnehmerinnen nahmen an den Veranstaltungen teil, die sich zum Teil über mehrere Tage erstreckten. 3.4 Außerschulische Veranstaltungen Sexualpädagogische Angebote richten sich auch an Jugendliche in Einrichtungen der öffentlichen Erziehungshilfe, der Berufsvorbereitung, der kommunalen Jugendarbeit und fanden zum Teil auch bei öffentlichen Veranstaltungen statt. Themen waren hier: - Sexualität - Aufklärung und sexuelle Rechte - Ungeplante Schwangerschaft

19 Seite 19 / Jahresbericht Schau hin, mach mit (100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen) Der Boysday fand reges Interesse bei männlichen Jugendlichen (11 Teilnehmer) Die Altersspanne bei öffentlichen Veranstaltungen erstrecke sich von 14 bis 18 Jahren. Gerade in dieser Altersgruppe ist ein freiwilliger, ungezwungener Zugang zu dem Thema Sexualität wichtig. 3.5 Beratung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen Jugendliche und junge Erwachsene wenden sich bei Problemen mit Eltern, Freunden oder in der Schule gerne an die pro familia Beratungsstellen. Speziell bei Fragen zur körperlichen Entwicklung in der Pubertät, zu Sexualität und Verhütung kommen die jungen Menschen, um sich beraten zu lassen. Aus diesem Grund haben wir speziell für Jugendliche eine Sprechstunde eingerichtet, zu der sie ohne Voranmeldung kommenkönnen. Bei der pro familia werden sie qualifiziert und einfühlsam beraten und im Bedarfsfall an andere Fachstellen, etwa Jugendamt, Ärzte oder Therapeuten weiterverwiesen. 3.6 Fachberatungen und Fortbildungen für pädagogische Einrichtungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pädagogischer Einrichtungen sind mit dem Thema Sexualität oft konfrontiert und häufig werden dabei eigene Moralvorstellungen in Frage gestellt. Diese Empfindlichkeiten verhindern oftmals eine offene Kommunikation. Pro familia bietet für Fachleute in pädagogischen Einrichtungen (Kindergärten, Horte, Schulen, Betreuung, Wohngruppen, Jugendpflege, Wohnheimen, Kindertagesstätten, Tagesmütter, Schulen, Berufsfachschule,

20 Seite 20 / Jahresbericht 2013 Jugendzentren usw.) Vorträge, Fortbildungen und Fachberatungen im Bereich Sexualität an. Insgesamt wurden 7 Seminare in verschiedenen pädagogischen Einrichtungen abgehalten, die sich zum Teil über mehrere Tage erstreckten. 68 Pädagogen und Pädagoginnen besuchten 2013 die Fortbildungen. 3.7 Elternarbeit und Elternberatung Eltern konsultieren die Beratungsstelle der pro familia hauptsächlich bei - Fragen zur psychosexuellen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen - Problemen mit dem Ablösungsprozess von den Eltern - bei Verdacht auf sexuelle Gewalt - bei Trennung und Scheidung. Die Beratung zielt darauf ab, das eigene Erziehungsverhalten zu hinterfragen, Konflikte zu erkennen und so den persönlichen Handlungsspielraum zu erweitern. Die Darstellung des normalen Verlaufs der psychosexuellen Entwicklung erlaubt Vergleiche und relativiert eigene Sichtweisen und Reaktionen. Außer den Einzelberatungen fanden 4 Elternabende im Jahr 2013 in Kindergärten und Kindertagesstätten statt.

21 Seite 21 / Jahresbericht Zusätzliche Angebote 4.1 Geburtsvorbereitungskurse Unsere Geburtsvorbereitungskurse sind als Wochenend- Intensivkurse konzipiert. Die werdenden Eltern setzen sich eingehend mit der Schwangerschaft, dem Geburtsablauf und der Wochenbettzeit auseinander und üben Atem- und Entspannungstechniken. Weiterhin werden Informationen zum Stillen, zur Ernährung, zur Pflege des Säuglings, zur Erstausstattung und zu den Vorsorgeuntersuchungen vermittelt. Die Paare schätzten an dem Kurs auch die intensive gemeinsame Zeit zur Vorbereitung auf das große Ereignis. Werdende Mütter ohne Partner wurden oft von einer Person ihres Vertrauens begleitet, die auch zur Unterstützung bei der Geburt dabei sein sollte. Für werdende Väter laufen parallel Gesprächsrunden mit dem für die Männerberatung zuständigen Berater. Insgesamt fanden 3 Wochenend-Geburtsvorbereitungskurse statt. Themen der Geburtsvorbereitungskurse: Körperwahrnehmung und Entspannung Geburtsablauf, Geburtsphasen Verschiedene Gebärpositionen und der Umgang mit den Wehen Die erste Zeit zu Hause mit dem Baby Wochenbett und Stillen Vorbereitung auf die Lebensumstellungen in den ersten Monaten mit dem Neugeborenen Die profamilia Kreisverband Hochtaunus e.v. bietet neben den Geburtsvorbereitungskursen auch Rückbildungsgymnastikkurse, im jahr 2013 waren es 5 Kurse, an.

22 Seite 22 / Jahresbericht Öffentliche Veranstaltungen Trennung, Scheidung und die Rechte der Kinder März 2013 und September 2013 in der pro familia Beratungsstelle Referentin: S. Hufschmidt Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht und Mediatorin Elternzeit und Elterngeld - Vortrag nicht nur für Frauen! Juni 2013 im Rathaus Oberursel, Kooperationsveranstaltung mit der Frauenbeauftragten der Stadt Oberursel, Frau Gabriele Wölki Referenten: Dipl. Sozialarbeiterin D. Kropp-Dietz Dipl. Psychologe M. Kraiker 5. Daten & Fakten: 5.1 Beratungen nach 2 Schwangerschaftskonfliktgesetz Schwangerenberatung 90 Folgeberatungen 6 Antragstellung bei der Bundesstiftung Mutter und Kind Folgeberatungen 33 4

23 Seite 23 / Jahresbericht Beratungen nach 5 Schwangerschaftskonfliktgesetz Schwangerschaftskonfliktberatung Folgeberatungen Beratungen zum Spätabbruch Altersstruktur: Frauen bis 15 Jahre 6 Frauen zwischen 16 und 19 Jahren 53 Frauen zwischen 20 und 29 Jahren 82 Frauen zwischen 30 und 39 Jahren 189 Frauen älter als 40 Jahre Sexualberatung, Sozialrecht und Sexualpädagogik Paar- und Sexualberatung Folgegespräche Sozialrechtliche Beratung bei Inanspruchnahme sozialer Leistungen 38 Folgeberatungen 0 Sexualpädagogische und sonstige Beratungen Folgeberatungen Gruppenveranstaltungen in Schulen, Kitas, Behinderteneinrichtungen, Wohngruppen etc. meist geschlechtshomogen mit 2 Pädagog/inn/en Gesamtzahl der Veranstaltungen Teilnehmer insgesamt

24 Seite 24 / Jahresbericht Vorstand und Team: Der Vorstand des pro familia Kreisverbands Hochtaunus e.v. bis : Gisela Claussen, Vorsitzende des Kreisverbandes Helga Niederndorfer, Stellvertretende Vorsitzende Hannelore Rahlwes, Schriftführerin Karin Horn-Albishausen, Kassiererin Ingrid Peters, Stellvertretende Schriftführerin ab Helga Niederndorfer, Vorsitzende des Kreisverbandes Sabine Hufschmidt, Stellvertretende Vorsitzende Gisela Claussen, Kassiererin Sabine Hufschmidt Gisela Claussen

25 Seite 25 / Jahresbericht 2013 Team: Beratung, Sexualpädagogik, Geburtsvorbereitung: Doris Kropp-Dietz, Diplom-Sozialarbeiterin Markus Kraiker, Diplom-Psychologe Stefan Leschner, Sexualpädagoge Helga Hartmann, Diplom-Sozialarbeiterin Kerstin Rösner, Hebamme Erstkontakt und Verwaltung: Sigrid Jung-Schneider, Verwaltungsangestellte Leitung: Elisabeth Veith, Diplom Pädagogin Doris Kropp-Dietz Kerstin Rösner Stefan Leschner Markus Kraiker Sigrid Jung-Schneider Helga Hartman

26 Seite 26 / Jahresbericht 2013 Fort- und Weiterbildungen der Mitarbeiter 2013 (Auszug) - Beratung inklusiv, leichte Sprache, unterstützende Kommunikation - Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung, Bundesstiftung Mutter und Kind Schutz des ungeborenen Lebens, Vermittlung der Hilfen - Umgang mit dem Thema sexuelle Gewalt und Traumatisierung

27 Seite 27 / Jahresbericht 2013 Anhang: Relevante Paragrafen des Gesetzes zur Vermeidung und Bewältigung von Schwangerschaftskonflikten Beratung (1) Jede Frau und jeder Mann hat das Recht, sich zu den in 1 Abs. 1 genannten Zwecken in Fragen der Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung sowie in allen eine Schwangerschaft unmittelbar oder mittelbar berührenden Fragen von einer hierfür vorgesehenen Beratungsstelle auf Wunsch anonym informieren und beraten zu lassen. (2) Der Anspruch auf Beratung umfasst Informationen über 1. Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, 2. bestehende familienfördernde Leistungen und Hilfen für Kinder und Familien, einschließlich der besonderen Rechte im Arbeitsleben, 3. Vorsorgeuntersuchungen bei Schwangerschaft und die Kosten der Entbindung, 4. soziale und wirtschaftliche Hilfen für Schwangere, insbesondere finanzielle Leistungen sowie Hilfen bei der Suche nach Wohnung, Arbeits- oder Ausbildungsplatz oder deren Erhalt, 5. die Hilfsmöglichkeiten für behinderte Menschen und ihre Familien, die vor und nach der Geburt eines in seiner körperlichen, geistigen oder seelischen Gesundheit geschädigten Kindes zur Verfügung stehen, 6. die Methoden zur Durchführung eines Schwangerschaftsabbruchs, die physischen und psychischen Folgen eines Abbruchs und die damit verbundenen Risiken, 7. Lösungsmöglichkeiten für psychosoziale Konflikte im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft, 8. die rechtlichen und psychologischen Gesichtspunkte im Zusammenhang mit einer Adoption. Die Schwangere ist darüber hinaus bei der Geltendmachung von Ansprüchen sowie bei der Wohnungssuche, bei der Suche nach einer Betreuungsmöglichkeit für das Kind und bei der Fortsetzung ihrer Ausbildung zu unterstützen. Auf Wunsch der Schwangeren sind Dritte zur Beratung hinzuzuziehen. (3) Zum Anspruch auf Beratung gehört auch die Nachbetreuung nach einem Schwangerschaftsabbruch oder nach der Geburt des Kindes.

28 Seite 28 / Jahresbericht Inhalt der Schwangerschaftskonfliktberatung (1) Die nach 219 des Strafgesetzbuches notwendige Beratung ist ergebnisoffen zu führen. Sie geht von der Verantwortung der Frau aus. Die Beratung soll ermutigen und Verständnis wecken, nicht belehren oder bevormunden. Die Schwangerschaftskonfliktberatung dient dem Schutz des ungeborenen Lebens. (2) Die Beratung umfasst: 1. das Eintreten in eine Konfliktberatung; dazu wird erwartet, dass die schwangere Frau der sie beratenden Person die Gründe mitteilt, deretwegen sie einen Abbruch der Schwangerschaft erwägt; der Beratungscharakter schließt aus, dass die Gesprächs- und Mitwirkungsbereitschaft der schwangeren Frau erzwungen wird; 2. jede nach Sachlage erforderliche medizinische, soziale und juristische Information, die Darlegung der Rechtsansprüche von Mutter und Kind und der möglichen praktischen Hilfen, insbesondere solcher, die die Fortsetzung der Schwangerschaft und die Lage von Mutter und Kind erleichtern; 3. das Angebot, die schwangere Frau bei der Geltendmachung von Ansprüchen, bei der Wohnungssuche, bei der Suche nach einer Betreuungsmöglichkeit für das Kind und bei der Fortsetzung ihrer Ausbildung zu unterstützen, sowie das Angebot einer Nachbetreuung. Die Beratung unterrichtet auf Wunsch der Schwangeren auch über Möglichkeiten, ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden Durchführung der Schwangerschaftskonfliktberatung (1) Eine ratsuchende Schwangere ist unverzüglich zu beraten. (2) Die Schwangere kann auf ihren Wunsch gegenüber der sie beratenden Person anonym bleiben. (3) Soweit erforderlich, sind zur Beratung im Einvernehmen mit der Schwangeren 1. andere, insbesondere ärztlich, fachärztlich, psychologisch, sozialpädagogisch, sozialarbeiterisch oder juristisch ausgebildete Fachkräfte, 2. Fachkräfte mit besonderer Erfahrung in der Frühförderung behinderter Kinder und 3. andere Personen, insbesondere der Erzeuger sowie nahe Angehörige, hinzuzuziehen. 4. Die Beratung ist für die Schwangere und die nach Absatz 3 Nr. 3 hinzugezogenen Personen unentgeltlich.

29 Seite 29 / Jahresbericht 2013 Impressum Herausgeber: pro familia Kreisverband Hochtaunus e.v. Dr.-Fuchs-Straße 5, Friedrichsdorf Telefon , Telefax friedrichsdorf@profamilia.de Danksagung Wir danken dem Hochtaunuskreis für die Unterstützung beim Druck des Jahresberichtes 2013.

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