maximale Qualität und termintreue: Wir entwickeln uns stetig für sie weiter

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1 journal Ein Magazin der evolver group ausgabe Eine Lösung für alle mobilen Endgeräte: Mit unserer neuen HTML5 Web App einfach und schnell mobile Webseiten erstellen maximale Qualität und termintreue: Wir entwickeln uns stetig für sie weiter Ob iphone, ipad oder AndroidSmartphones unsere neu entwickelte HTML5 Web App wird von allen mobilen Endgeräten unterstützt. Damit können Sie unterwegs problemlos Artikel für Ihre mobile Webseite erstellen und verwalten. 3 einblicke Für die Zufriedenheit unserer Kunden, höchstmögliche Qualität und maximale Termintreue entwickeln wir uns stetig weiter. Mit der Umstellung unserer Arbeitsweise gehen wir einen völlig neuen Weg und möchten Sie auf diesen von Anfang an mitnehmen. 4 Das ideale Werkzeug für Ihre Upselling-Strategie: Mit TWINTOOL können Verlage attraktive Anzeigen erstellen, während der Kunde Werbung sieht. Unsere Zwei-MonitorLösung sorgt zudem für mehr Service und Komfort in Ihren Geschäftsstellen. 8

2 2 3 editorial produkte liebe leserinnen und liebe leser, mit Html5 mobile Webseiten erstellen Web App für alle mobilen Endgeräte als Bestandteil des evolvercms Mathias Möckel Torsten Gramann ein neues Jahr stellt uns immer vor neue Herausforderungen. Es gibt uns aber gleichzeitig die Möglichkeit für Veränderungen. Wir haben uns in den letzten Monaten verändert und möchten die erste Ausgabe des evolver journals 2012 nutzen, um Ihnen einen Einblick in unsere neue Arbeitsweise zu geben. Seit Mitte letzten Jahres arbeiten wir schon daran, unsere bisherigen Abläufe umzustellen ein Prozess, der dringend notwendig war. Was uns antreibt? Wir sind nie mit uns zufrieden und wollen für unsere Kunden noch besser werden. Anpassungsfähigkeit und Transparenz sind unser Anspruch gerade, wenn es um interne Prozesse geht. Damit gehen wir einen völlig neuen Weg und möchten Sie auf diesen mitnehmen. Ihr bisheriges Feedback bestärkt uns darin, noch offener über unsere Veränderungen zu sprechen. Deshalb erfahren Sie in diesem evolver journal auf zwei Doppelseiten, wie wir jetzt arbeiten und welche Verbesserungen dadurch für Sie und uns entstehen. Einer der bestimmenden Trends in diesem Jahr wird für Verlage das Thema Mobile Publishing bleiben. Und wir liefern Ihnen mit einer Neuentwicklung die passende Lösung: Nach einigen Experimenten in der Entwicklung nativer Apps für Apple ios können wir Ihnen nun unsere HTML5 Web App vorstellen. Im Gegensatz zu anderen Apps wird diese Anwendung von allen mobilen Endgeräten unterstützt ob von iphones, ipads oder Android-Smartphones. Nicht nur in Sachen mobiles Internet können wir Sie bei den aktuellen Herausforderungen unterstützen. Heutzutage sind Verlage mehr denn je auf verkaufsfördernde Tools angewiesen. Mit unserem TWINTOOL geben wir Ihnen ein Werkzeug an die Hand, mit dem Sie Ihre Upsellingquoten steigern und gleichzeitig Ihren Kunden mehr Service bei der Anzeigenerfassung bieten können. Eines wird sich aber mit Sicherheit nicht ändern: Wir werden Ihnen auch 2012 weiter als kompetenter Partner zur Seite stehen. Für viele Web-Entwickler ist HTML5 die Zukunft des Internets. Obwohl der kommende Webseiten-Standard selbst noch in der Entwicklung steckt, ist HTML5 schon jetzt die Lösung für viele Probleme. Vor allem beim Thema mobiles Internet kann die neue Programmiersprache punkten. Schließlich wird sie von allen mobilen Endgeräten unterstützt. Auch für uns war HTML5 die umfassende Lösung bei der Entwicklung einer Web App für die verschiedensten Smartphones und Tablets. Denn heutzutage genügt es nicht mehr, nur eine iphone-app zu entwickeln. Um den gesamten Markt abzudecken, werden auch Applikationen für Android benötigt. Für Entwickler bedeutet das doppelte und sehr aufwändige Arbeit, für den Kunden wird es dadurch teuer. Bevor wir unsere neue Web App präsentieren konnten, haben auch wir einen Ausflug in die Entwicklung von nativen Apps für Apple ios (Universal-App für iphone und ipad) gewagt. Bis eine derartige App reibungslos funktioniert, müssen viele Hürden überwunden werden. Ohne Entwicklersupport von Apple ist dies kaum möglich. Denn die Entwicklergemeinde für ios ist noch zu klein, als dass man ausreichende Antworten im Web finden könnte. Dafür findet man umso mehr Entwickler mit den gleichen Problemen. Bei HTML5 dagegen liegen die Vorzüge im wahrsten Sinne des Wortes auf der Hand. Neben der Unterstützung durch alle mobilen Endgeräte gibt es sehr leistungsfähige Frameworks, die eine App-Entwicklung mit gewohnten Werkzeugen und Prozessen ermöglichen. Diese Web Apps sehen trotzdem wie native Apps für Apple ios und Android aus und haben darüber hinaus fast uneingeschränkten Zugriff auf die mobile Hardware. Damit wir auch Web Apps über den jeweiligen Online-Store des Plattformanbieters anbieten können, haben wir für ios und Android so genannte Frame-Apps entwickelt, die dann im Store geladen werden können. Unsere CMS-Kunden profitieren als Erste von dieser Neuentwicklung: Die Technologie für das Erstellen und Betreiben einer HTML5 Web App ist im aktuellen evolvercms integriert und im Standardlieferumfang enthalten. Damit können bereits viele Kunden wie die Wiener Zeitung schnell und einfach eine mobile Webseite erstellen lassen. Ob als Redakteur oder Bürgerreporter mit unserer Web App können Sie auch unterwegs Artikel erstellen und verwalten. Da verwundert es nicht, dass diese Web App-Funktion für viele Neukunden ein wesentlicher Grund für den Erwerb des evolvercms ist. Daneben bietet die aktuelle Version unseres Content-Management-Systems weitere innovative Features wie bidirektionale Schnittstellen zu Printredaktionssystemen, eine Paid-Content-Funktion und die automatische Erkennung von Bildschwerpunkten. HTML5 ist der kommende Standard für Webseiten und kann vor allem in Sachen mobiles Internet punkten. Auch für unsere neue Web App war HTML5 die umfassende Lösung. Damit können Sie einfach und schnell Webseiten für alle mobilen Endgeräte erstellen. einblicke Seit ein paar Monaten arbeiten wir bereits an der Umstellung unserer Arbeitsweise und möchten Ihnen nun einen Blick hinter die Kulissen gewähren. In unserem Titelthema erfahren Sie mehr über unseren neuen Workflow und die Vorteile, die für unsere Kunden entstehen Verkaufsförderung und mehr Service für den Kunden TWINTOOL bietet Medienhäusern verschiedene Vorteile bei der Anzeigenerfassung. Durch die differenzierte Darstellung auf zwei Monitoren können Verlagsmitarbeiter steuern, welche Informationen der Kunde sieht. IHRE ANSPRECHPARTNER Ronny Schröder Teamleiter Vertrieb ronny.schroeder@evolver.de Isabel Dahl Vertrieb isabel.dahl@evolver.de Heiko Pester Vertrieb heiko.pester@evolver.de Annekathrin Eichhorn SaaS Portalmanagerin annekathrin.eichhorn@ evolver.de

3 4 5 einblicke einblicke gen Projekte ab. Änderungen im Projekt, beispielsweise Zusatzwünsche oder Verspätungen auf Kundenseite, sind jedoch schwierig im Vorhinein zu planen. Außerdem erhalten wir sehr viele eventbezogene Anfragen, die dann möglichst ad hoc bearbeitet werden müssen. Sprich: Verschiebungen in Projekten sind eigentlich vorprogrammiert, haben aber beim Wasserfallmodell schwerwiegende Folgen. Denn die Verschiebung eines Projektes führt zwangsläufig auch zu Verschiebungen in anderen Projekten (kritische Kette), wodurch Zeitpläne kaum eingehalten werden können. Durch die Überlagerung von Projekten sind Mitarbeiter dann in Folge mehrfach gebucht und damit schnell überlastet. Auch Ausfälle, etwa durch Krankheit oder Elternzeit, können nur schwer kompensiert werden, da Mitarbeiter nicht auf Verdacht vorgehalten werden können. Wenn Mitarbeiter gleichzeitig an verschiedenen Projekten arbeiten und ständig zwischen ihnen wechseln müssen (Multitasking), kostet das Zeit, bis sie wieder im Workflow sind, also effizient arbeiten können. Das hat natürlich auch Auswirkungen für den Kunden. Terminschwierigkeiten und Qualitätsprobleme sind die Folgen. Darunter leidet dann auf Dauer das Image des Unternehmens. Die lösung: projekte anders managen, software agil entwickeln und anpassen Um diesen Prozess aufzuhalten, mussten wir als Eigentümer der evolver group handeln. Denn unser Anspruch ist es, Veränderungen aus uns selbst heraus herbeizuführen. Nur so können wir als Unternehmen weiter langfristig am Markt bestehen. So einfach, wie sie gesagt sind, sind Veränderungen jedoch nicht immer umzusetzen. Am Anfang eines jeden Prozesses steht eine Idee, aus der sich ein fundiertes Konzept entwickeln muss. Schon seit Jahren beschäftigen wir uns mit verschiedenen Methoden des Projektmanagements. Erst die Ansätze von Eliyahu Moshe Goldratt, einem renommierten Experten auf dem Gebiet der Managementlehre, haben uns überzeugt. Er hat unter anderem das Critical- Chain-Projektmanagement (CCPM) entwickelt, das nun die Grundlage unserer neuen Arbeitsweise bildet. Das CCPM setzt vor allem auf die gestaffelte Freigabe von Projekten und deren Priorisierung. Dadurch wird das schädliche Multitasking für die Mitarbeiter vermieden. Zusätzlich eingebaute Puffer innerhalb der Projekte gleichen Verschiebungen aus (Puffermanagement). Der Aufwand eines Vorgangs wird zunächst von einem Spezialisten geschätzt. Um Leistungsdefizite auszugleichen, werden 30 Prozent des Aufwands zusätzlich als Sicherheitsreserve an das Ende des Vorgangs gelegt, weitere 50 Prozent Puffer kommen hinzu für unvorhersehbare Probleme und den Schutz der kritischen Kette. Projekte mit dem höchsten Pufferverbrauch sollen priorisiert werden. Damit auch die Weiterentwicklung unserer Produkte gewährleistet werden kann, müssen sich die verschiedenen Arbeitsbereiche stetige Weiterentwicklung und Ihre Zufriedenheit sind unser antrieb Damit wir für Sie immer die optimalen Lösungen entwickeln können, haben wir unsere bisherige Arbeitsweise über Bord geworfen. Ein wichtiger Schritt, bei dem wir Ihnen gern einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen. Kritische Kette Die kritische Kette bezeichnet die Abhängigkeit von Projekten, die auf den gleichen Ressourcenpool zugreifen. Veränderungen sind wichtig davon sind wir fest überzeugt. Deshalb war es für uns nur folgerichtig, auf typische Probleme im Projektablauf zu reagieren, die wohl die meisten Unternehmen kennen. Im August 2011 hat für uns ein wichtiger Prozess begonnen, der noch nicht abgeschlossen ist. Wir stellen unsere Arbeitsweise um vom klassischen Projektmanagement hin zu einem modernen Critical-Chain-Projektmanagement in Kombination mit agilen Entwicklungsmethoden. Ein völlig neuer Weg. Warum tun wir das? Weil wir maximale Termintreue, höchstmögliche Qualität und Zufriedenheit für Sie als Kunden erreichen möchten. Aber auch unsere Mitarbeiter profitieren von der Prozessumstellung, indem Überlastung, Multitasking und Überstunden vermieden werden. Da Transparenz unser Firmenmotto ist, möchten wir auch offen und ehrlich mit unseren internen Prozessen umgehen. Leider scheuen sich viele Unternehmen davor, um die Beziehungen zum Kunden nicht zu gefährden. Wir denken jedoch, dass ein offener Umgang die Kunden- und Mitarbeiterbindung stärkt und unseren Willen zur bestmöglichen Arbeitsleistung verdeutlicht und so die Partnerschaften bestärken. Bisher haben wir von Ihnen sehr viel positives Feedback dazu erhalten, was uns ermutigt, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und Sie auf diesen von Anfang an mitzunehmen. Deshalb haben wir uns auch entschieden, Ihnen in der ersten Ausgabe des evolver journals im Jahr 2012 einen Einblick in unsere neue Arbeitsweise zu geben und hoffen, dass Sie Veränderungen genauso wichtig und spannend finden wie wir. Das problem: es kommt immer anders, als man denkt und plant. Bis Mitte des letzten Jahres haben wir mit dem klassischen Projektmanagement-Modell gearbeitet, bei dem Zeitpläne auf Grundlage von Ressourcenverfügbarkeiten (Mitarbeiter) und Aufwandsschätzungen erstellt wurden. Die Projekte wurden nach und nach in Phasen abgearbeitet, sodass eine neue Phase erst beginnen konnte, wenn die vorherige fertiggestellt wurde. Dieses Vorgehen nennt man Wasserfallmodell, welches häufig in der Software-Entwicklung angewendet wird. Bei dieser Art des Projektmanagements hängt die Einhaltung von Zeitplänen stark von der richtigen Aufwandsschätzung für die jeweili- Unvorhersehbare Probleme und Leistungsdefizite werden durch Puffer am Ende eines jeden Vorgangs ausgeglichen.

4 6 7 einblicke einblicke gegenseitig abschirmen. Bei dieser sogenannten Schutzschildtaktik schützt etwa die Ticketbearbeitung das Tagesgeschäft. Dieses wiederum schützt die Weiterentwicklung. Die Verteilung dieser Schutzaufgabe kann innerhalb des jeweiligen Teams täglich wechseln. Dieses Abschotten ist vor allem bei der Erledigung von Ad-hoc-Aufgaben wichtig. Dennoch heißt das nicht, dass wir uns vor Kunden abschotten ganz im Gegenteil: Sie bekommen immer einen Ansprechpartner, der auch Zeit für Ihr Anliegen hat. pipelining Projekte werden abhängig von der Verfügbarkeit der Ressource freigegeben und priorisiert. Die Planung erfolgt nach den unterschiedlichen Prioritäten. Die längste Kette voneinander abhängiger Aufgaben, bezogen auf den Ressourcenverbrauch, wird dabei als kritische Kette bezeichnet. Durch den gestaffelten Start von Projekten und Aufgaben wird Multitasking vermindert. Dadurch können die zur Verfügung stehenden Ressourcen optimal konzentriert an einem Arbeitspaket arbeiten und die Durchlaufzeiten verringern sich erheblich. puffermanagement Puffer haben generell eine psychologische Wirkung auf die Arbeitsweise von Menschen. Sie werden immer genutzt und nie gekürzt Veränderung der entwicklungsmethoden Für ein spezialisiertes Unternehmen wie die evolver group besteht neben einem gut funktionierenden Projektmanagement zudem die Herausforderung, mit agilen Methoden in der Entwicklung zu arbeiten. Um unseren Produktionsablauf zu steuern, haben wir uns für die Kanban-Methode entschieden. Hierbei greift das Pull-Prinzip: Eine Arbeitsstation holt sich die Aufgabe von ihrem Vorgänger. Wenn das Limit erreicht ist, darf keine weitere Aufgabe begonnen werden. Es kann also nur so viel entwickelt werden wie Tests bestanden werden. Somit können wir unsere Qualität sichern und uns kontinuierlich verbessern. Zudem haben wir die Möglichkeit, noch flexibler mit den Anforderungen umzugehen, die Durchlaufzeiten zu verkürzen und fokussierter zu arbeiten. Wie funktioniert Critical-Chain-Projektmanagement? Zum Schutz der Weiterentwicklung unserer Produkte schirmen sich die verschiedenen Arbeitsbereiche gegenseitig ab. Während das Critical-Chain-Projektmanagement die Länge der Bearbeitungszeit des Projektes und den letztmöglichen Liefertermin definiert, übernimmt das Crystal Clear Development (CCDEV) die Eintaktung der jeweiligen Aufgabe in die Wochenplanung inklusive deren Priorisierung bei der Abarbeitung. Mit dieser Methodik setzen wir darauf, dass die Konzentration auf die Fähigkeiten der Mitarbeiter, die Kommunikation und Gemeinschaft in einem Projekt effektiver ist, als die Konzentration auf vorgeschriebene Prozesse. Das bedeutet zum Beispiel, dass unsere Entwickler selbstständig arbeiten. Dabei bestimmt jedes Team seinen Teamleiter selbst. Auch die Wochenziele, Aufgaben und Schutzrollen werden eigenverantwortlich in den Teams verteilt und organisiert. neuorientierung für alle auch für unsere managementebene Damit der neue Workflow auch erfolgreich umgesetzt wird, war es für uns sehr wichtig, dass unsere Mitarbeiter diese komplexen (Parkinsons Gesetz), man beginnt so spät wie möglich (Studentensyndrom) und es geht immer etwas schief (Murphys Law). Dadurch werden Verfrühungen in Projekten nie weitergegeben, Verspätungen dafür immer. Beim CCPM werden zusätzlich zu den Aufwandsschätzungen Sicherheitsreserven von 80 Prozent an das Ende des Vorgangs gelegt. So ermöglichen diese Puffer den Ausgleich von unvorhersehbaren Problemen und den Schutz der kritischen Kette. Projekte mit dem höchsten Pufferverbrauch werden höher priorisiert. schutzschild-taktik Jede Schicht schützt die nächstwertvollere Schicht: Die Ticketbearbeitung schützt das Tagesgeschäft. Die Bearbeitung des Tagesgeschäfts schützt die Weiterentwicklung. Prozesse verstehen und mittragen. Daher waren sie auch von Anfang an in Entscheidungen eingebunden und konnten Einfluss auf die Details des Prozesses nehmen. Nicht nur unsere Mitarbeiter mussten offen für diese Veränderung sein. Mit Einführung des CCPMs muss eine Umstellung der gesamten Managementkultur erfolgen. Neben der Bereitschaft der Mitarbeiter spielen auch die technischen Voraussetzungen eine wesentliche Rolle. Die Auswahl von möglichen Softwarelösungen und vor allem deren Erprobung an realen Beispielen war extrem aufwändig. Das Puffer- und Ressourcenmanagement organisieren wir nun mit MS Project, das Aufgabenmanagement übernimmt die webbasierte Software Jira. Bevor diese Tools zum Einsatz kommen konnten, wurden Projekte und Benutzer aus bestehenden Projektsystemen migriert und bereinigt. Außerdem wurden die Anwender geschult und die Prozesse in kleinen Teams getestet. Softwarelösungen: Das Puffer- und Ressourcenmanagement übernimmt MS Project, das Aufgabenmanagement Jira. Wo wir heute stehen Seit Anfang Dezember 2011 werden alle neuen Projekte nach der Critical-Chain-Projektmanagement-Methode geplant und laufende Aufgaben agil bearbeitet. Unser nächstes Etappenziel ist die Umstellung des Ticketsystems, also die direkte Einbindung von Kunden in den Prozess. Dieses soll ebenfalls durch Jira abgebildet werden, sodass alle Prozesse ganzheitlich in einem System betrachtet werden können. Unsere interne Umstellung ist erfolgt. Nun sprechen wir ausgewählte Kunden an, die dieses Tool als Projekt- und Ticketsystem testen können. Zeitnah möchten wir Jira für alle Kunden öffnen. Hat sich die Veränderung der Arbeitsweise denn gelohnt? Diese Frage können wir schon jetzt mit Ja beantworten. Zahlreiche kleine Projekte wie etwa die neue HTML5 Web App (siehe Seite 3) konnten wir bereits in-time und in-budget umsetzen. Gut geplante Projekte und eine agile Arbeitsweise entlasten unsere Mitarbeiter und sind noch mehr Motivation, für Sie das Beste zu leisten. Denn das ist letztendlich unser Hauptantrieb. So bleibt in Zukunft mehr Zeit und Kraft für das Wesentliche: innovative Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln und glückliche Kunden zu gewinnen. news Die Zeitungsverlag Aachen GmbH beauftragt evolver media mit der Bereitstellung des Single Sign-On Systems evolversso. Die Umsetzung des Projektes hat bereits begonnen. Zur Unternehmensgruppe gehören unter anderem die Aachener Zeitung und die Aachener Nachrichten mit ihren Online-Portalen. Auch die Mediengruppe Oberfranken hat sich für das evolversso entschieden. Das Projekt befindet sich bereits in der Umsetzung. Die Mediengruppe Oberfranken vereint verschiedene Zeitungs- und Anzeigenblattverlage, Buch- und Fachverlage, elektronische Medien, Redaktionen, Druckereien, Zustelldienste sowie Finanzen und Services unter einem Dach. Die ikarus Design Handel GmbH hat den Auftrag für die Bereitstellung der evolvercloud erteilt. Der Design- Händler gibt seit 1994 einen Katalog heraus, betreibt eine Online-Plattform und Design-Shops in Frankfurt am Main und Stuttgart.

5 8 produkte Mit TWINTOOL kann der Verlagsmitarbeiter (linker Monitor) attraktive Anzeigen gestalten, während der Kunde (rechter Monitor) verschiedene Layoutvorschläge oder Werbung sieht. Verkaufsförderung mit TWINTOOL Anzeigenerfassung: Wie Sie mit der Zwei-Monitor-Lösung mehr Komfort und Service für Ihre Kunden und Mitarbeiter erreichen und gleichzeitig den Verkauf fördern Attraktive Anzeigen gestalten während der Kunde Werbung sieht? Das klingt nach der idealen Upselling-Strategie für den Anzeigenmarkt. Mit TWINTOOL können wir Ihnen ein Werkzeug zur Verfügung stellen, welches genau das ermöglicht. Verlagsunternehmen wie die WAZ Mediengruppe setzen bereits seit einigen Jahren in ihren Geschäftsstellen und Kundencentern auf unsere Zwei-Monitor-Lösung. Und das hat gute Gründe. Denn TWINTOOL bietet Medienhäusern mehr Komfort und Service bei der Anzeigenannahme. Verlagsmitarbeiter können den Anzeigenauftrag erfassen und dabei steuern, welche Informationen dem Kunden auf dem zweiten Monitor zur Verfügung gestellt werden. Verlagsinterne Daten wie Notizen oder Bonitätsinformationen werden nur auf dem Bildschirm des Sachbearbeiters dargestellt und sind für den Kunden nicht sichtbar. Aber vor allem profitiert der Verlag von der Upselling-Unterstützung, denn TWINTOOL wirkt durch bestimmte Features verkaufsfördernd. Während der Anzeigenbearbeitung können dem Kunden zum Beispiel verschiedene Layouts gezeigt werden. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Wahl auf die attraktivere, meist preisintensivere Variante fällt. Wenn während der Erfassung der Daten keine Interaktion mit dem Kunden erforderlich ist, können zudem andere Verlagsprodukte wie Abonnements oder Bücher auf dessen Bildschirm beworben werden. Durch die differenzierte Darstellung auf zwei Monitoren entfällt zudem das mühsame Drehen des Monitors und die Anzeigenannahme wird sowohl für Ihre Mitarbeiter als auch für Ihre Kunden wesentlich komfortabler. Per Knopfdruck werden dem Kunden bequem die für ihn relevanten Informationen dargestellt. TWINTOOL ist Bestandteil unseres Online Anzeigen Systems (OAS) und ergänzt perfekt unsere umfassende Lösung für die crossmediale Anzeigenverarbeitung. Durch das evolveroas können Sie mit nur einem Werkzeug die verschiedensten Formen von Anzeigen erstellen von der klassischen Kleinanzeige für Zeitungen bis zur Onlineanzeige. Das spart Zeit und Geld. Außerdem haben Ihre Kunden durch die webbasierte Technologie die Möglichkeit, rund um die Uhr Anzeigen zu buchen 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Mit dem evolveroas sind Sie jederzeit gerüstet für die aktuellen Anforderungen des Anzeigenmarktes. Impressum Herausgeber evolver media GmbH & Co. KG Leipziger Str. 44 / Carré 12 D Chemnitz info@evolver.de Internet: Torsten Gramann Mathias Möckel Realisierung 4iMEDIA Agenturgruppe Inhaber Kay A. Schönewerk Villa Schröder im Seeburgviertel Goldschmidtstraße Leipzig kontakt@4imedia.com Druck DS Druck-Strom GmbH Handelsstraße Markranstädt Auflage Exemplare