Geotechnischer Bericht

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1 ICP Am Tränkwald Rodenbach Commercia Grundstückverwaltungsgesellschaft mbh 1000 Mahler Building Gustav Mahlerlaan MK Amsterdam Niederlande Geschäftsführer Frank Neumann Diplom-Geologe (Ingénieur-Conseil OAI Luxembourg) Amtsgericht Kaiserslautern HRB 2687 USt-Id-Nr. DE USt-Id-Nr. LU Geotechnischer Bericht Projekt-Nr.: Projekt: B16157 BV Commercia Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh Neubau eines REWE-Marktes, Gutenbergstraße 15, Dillingen Betreff: Bearbeiter: Baugrunderkundung mit geotechnischem Bericht B. Eng. Katharina Keib Datum: Verteiler: vorab per an Kopie per an Kreissparkasse Kaiserslautern Volksbank Kaiserslautern Konto Nr Konto Nr BLZ BLZ IBAN DE IBAN DE BIC MALA DE 51 KLK BIC GENO DE 61 KL1

2 Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgang und Leistungsumfang Aufschlussergebnisse und Kenngrößen Ingenieurgeologische Baugrundbeurteilung Gebäudegründung Gründung der Halle mittels Einzel- / und Streifenfundamenten Auflagerung der Bodenplatte Schlussbemerkungen zur Gebäudegründung Erdbautechnische Hinweise Baugruben und Gräben, Wasserhaltung Wiedereinbaubarkeit von Aushubböden Auffüllung und Bodenaustausch Anforderungen an verdichtete Schüttungen im Gründungsbereich von Bauwerken Hinweise zur Bauwerksabdichtung Zustand der vorhandenen Oberflächenbefestigung Sanierungsvorschlag Erdplanum Oberbau Orientierende abfallrechtliche Voruntersuchung Straßenaufbruch/Ausbauasphalt Aushub Versickerungseignung der anstehenden Böden Allgemeines Ermittlung des k f-wertes anhand der Korngrößenverteilung nach DIN Interpretation der Ergebnisse Schlussbemerkung... 38

3 Seite 3 Anlagen: 1. Schichtenverzeichnisse nach DIN Bohrprofile nach DIN 4023 und Rammdiagramme in Anlehnung an DIN EN ISO Korngrößenverteilungen nach DIN Bohrkernaufnahmen 5. Gründung mittels Einzel- und / Streifenfundamenten: Grundbruch- und Setzungsberechnungen nach DIN 4017 und DIN Prüfberichte der SGS Institut Fresenius GmbH, Taunusstein Nrn und vom Lageplan

4 Seite 4 1 Vorgang und Leistungsumfang Die Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbh (ICP), Am Tränkwald 27, Rodenbach wurde durch das Architekturbüro Dipl.-Ing. Anreas Hupprich, Bliesransbacher Straße 47, Saarbrücken im Namen und auf Rechnung des Bauherrn Commercia Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh, 1000 Mahler Bullding, Gustav Mahlerlaan 1025, 1082 MK Amsterdam, Niederlande mit der Baugrunderkundung und der Erstellung eines geotechnischen Berichts beauftragt. Geplant ist der Bau eines Einkaufsmarktes und einer befestigten Fahr- und Parkfläche. Auf dem Grundstück befanden sich zum Zeitpunkt der Erkundungsarbeiten noch Gebäude, die zurückgebaut werden sollen. Die Oberfläche war zum Teil mittels Schwarzdecke und Betonpflaster versiegelt. Bild 1: Lage des Grundstücks und des Gebäudes ( ) Zur Erkundung des Untergrundes wurden am im Untersuchungsgebiet insgesamt -5- Kleinrammbohrungen RB 1 bis RB 5 (DN 80/60/50) nach DIN EN ISO mit durchgehendem Gewinn gekernter Bodenproben nach DIN 4021 abgeteuft. Die Bohrungen wurden in Tiefen zwischen 0,80 m und 1,60 m unter Ansatzpunkt (uap) beendet, da kein weiterer Bohrfortschritt mehr zu erzielen war.

5 Seite 5 Weiterhin kamen zur Beurteilung der Lagerungsdichte bzw. Konsistenz der im Bereich des Baufeldes anstehenden Lockergesteinsböden insgesamt -5- schwere Rammsondierungen DPH 1 bis DPH 5 nach DIN EN ISO zur Ausführung. Die Sondierungen endeten in Tiefen zwischen 1,30 m und 1,70 m uap, da kein weiterer Sondierfortschritt mehr zu erreichen war (Sondierstillstand). Die Aufschlussergebnisse wurden in Schichtenverzeichnissen nach DIN 4022 (Anlage 1) und Bohrprofilen nach DIN 4023 sowie in Schlagzahldiagrammen für Rammsondierungen in Anlehnung an DIN EN ISO dargestellt (Anlage 2). Zur Bodenklassifikation nach DIN sowie zur Bestimmung des k f-wertes wurden im bodenmechanischen Labor an -3- charakteristischen Proben die Körnungslinien durch kombinierte Sieb-/Schlämmanalysen gemäß DIN bestimmt (Anlage 3). Zur Einstufung der Frostklassen des bestehenden Erdplanums (Bereich Parkplatz) wurden an zwei charakteristischen Bodenproben die Körnungslinien durch zwei Nass-/ Trockensiebungen bestimmt (Anlage 3). Die Ansatzpunkte der Aufschlüsse RB 1, DPH 1, RB 2, RB 3 / DPH 2, DPH 3 und RB 4 / DPH 4 wurden mittels Kernbohrgerät (DN 108) aufgebrochen. Im Bereich der Aufschlüsse RB 5 / DPH 5 wurde die Oberflächenbefestigung aus Pflasterstein entfernt und nach der Durchführung der Feldarbeit wieder eingesetzt. Die Dokumentation der Bohrkerne (RB 1 bis RB 4) ist als Anlage 4 beigefügt. Zur abfallrechtlichen Beurteilung wurde -1- Einzelprobe des Straßenaufbruchs auf den Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK nach EPA) durch die SGS Institut Fresenius GmbH, Taunusstein analysiert. Der Prüfbericht Nr vom ist als Anlage 6 beigefügt Zur orientierenden Überprüfung der Verwertungsmöglichkeiten der anstehenden Böden bzw. Auffüllungen wurde -1- horizontale Mischprobe MP1 des aufgeschlossenen Erdreichs zur orientierenden abfallrechtlichen Voruntersuchung nach LAGA 1 (2004) Tab.II.1.2-4/5 (Feststoff und Eluat) der SGS Institut Fresenius GmbH, Taunusstein übergeben. Der Prüfbericht Nr vom ist als Anlage 6 beigefügt. Für die erbohrten Bodenschichten wurden die charakteristischen Bodenkenngrößen nach DIN 1055, die Bodengruppen nach DIN 18196, die Bodenklassen nach DIN 18300: , die Frostempfindlichkeitsklassen nach ZTV E-StB 09 sowie die Bemessungswerte des Sohlwiderstands R,d nach DIN 1054: ermittelt. Weiterhin wurden Homogenbereiche nach DIN 18300: gebildet. 1 Mitteilungen der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA): Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen Technische Regeln

6 Seite 6 Sämtliche Aufschlusspunkte wurden nach Lage und Höhe eingemessen. Als Höhenbezugspunkte (FP) dienten die Oberkante Eingangsbereich des Bestandsgebäudes und ein Kanaldeckel in der Gutenbergstraße, welche seitens ICP jeweils mit der Höhenkote 0,00 m ü FP belegt wurden. Die Lage der Aufschlusspunkte und der Höhenbezugspunkte ist in beigefügtem Lageplan (Anlage 7) dargestellt. Die Ansatzhöhen und Endteufen der niedergebrachten Aufschlüsse gehen aus nachfolgender Tabelle 1 hervor. Tabelle 1: Nivellement Nivellement Projekt: BV Commercia GmbH Neubau REWE-Markt, Gutenbergstraße 15, Dillingen Datum: Beobachter: W. Schreiner / U. Fritzsche Bezugshöhe: Bezugshöhe: Eingang Bestandsgebäude; Kote: 0,00 m ü FP Kleinrammbohrung (RB) Ansatzpunkt (AP) Endteufe Endteufe Schwere Rammsondierung (DPH) [m ü FP] [m u AP] [m ü FP] RB 1-0,19 1,10-1,29 DPH 1-0,16 1,50-1,66 RB 2-0,04 1,60-1,64 RB 4 1,50-1,38 0,12 DPH 4 1,60-1,48 Festpunkt: Kanaldeckel in der Gutenbergstraße; Kote: 0,00 m ü FP RB 3 1,50-1,47 0,03 DPH 2 1,60-1,57 DPH 3 0,05 1,40-1,35 RB 5 0,80-3,38-0,63 DPH 5 1,30-1,93 Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der voran genannten Untersuchungen zusammen und gibt Hinweise und Empfehlungen zur Bauausführung.

7 Seite 7 2 Aufschlussergebnisse und Kenngrößen Gemäß der geologischen Übersichtskarte 1: , Blatt CC7102 liegt das Untersuchungsgebiet im Bereich des Pleistozän (,,t). Die quartären Terrassen setzen sich aus fluviatilen Ablagerungen (tonige bzw. sandige Schluffe, Sande und Kiese) zusammen. Entsprechend der regionalgeologischen Situation lässt sich auf Grundlage der Aufschlussergebnisse das nachfolgende, in Schichtglieder (SG) unterteilte Grundsatzprofil ableiten: SG I: SG II: Auffüllungen Kies, ± sandig, ± schluffig Granulat (nur RB 5) Sande, ± kiesig, ± schluffig zum Teil Fremdbestandteile enthaltend: Schlacke, Glas, Ziegel- und Fliesenbruch (RB 2 - RB 4) Farbe: braun, rotbraun, dunkelbraun, graubraun, rot Konsistenz: steif-halbfest Lagerung: mitteldicht bis dicht Bodengruppen: [GU], [SU*], [SU] nach DIN Fluviatile Ablagerungen Sande, ± schluffig ± kiesig Kiese, sandig Farbe: rotbraun, grau, braun, dunkelbraun, hellrot Lagerung: mitteldicht bis dicht Konsistenz: steif Bodengruppen: SU, SU*, SW, GI nach DIN Die charakteristischen Kenngrößen der anstehenden Schichtglieder sind in der nachfolgenden Tabelle 2 zusammengestellt.

8 Seite 8 Tabelle 2: Charakteristische Kenngrößen und Bodenparameter SG I Auffüllungen SG II Fluviatile Ablagerungen Benennung von Fels (Petrographie) / Veränderlichkeit (DIN EN ISO ) Bodengruppe (DIN 18196) [GU], [SU], [SU*] SU, SU*, SW, GI Boden-/Felsklasse (DIN 18300: ) 3 3, 4, (2) +) Konsistenz / Lagerungsdichte steif - halbfest mitteldicht bis dicht steif mitteldicht - dicht Homogenbereich **) (DIN 18300: ) 2a, 3a, (1a) +) 2b, 3b, (1b) +) Plastizität Wichte (DIN 1055) [kn/m 3 ] cal cal ' [SU*]: leicht plastisch SU*: leicht plastisch 20,0 22,0 20,5 22,0 10,5 14,0 10,5 14,0 Reibungswinkel cal [Grad] (DIN 1055) 27, ,5 35,0 Kohäsion (DIN 1055) [kn/m 2 ] cal cu cal c Steifemodul cal Es [MN/m²] Frostempfindlichkeitsklasse nach ZTV E-StB 09 [SU], [GU]: F2 ++) SW, GI: F1 SU: F2 [SU*]: F3 SU*: F3 Aufnehmbarer Sohldruck zul [kn/m 2 ] für Rechteckfundamente (DIN 1054:2005) [SU], [GU]: 380 1) [SU*]: 250 2) SU, GI, SW: 380 1) SU*: 250 2) Durchlässigkeit kf [m/s] gemäß Literatur Massenanteil (M.-%) Steine Blöcke große Blöcke Einstufung Boden nach LAGA (2004) Tab.II.1.2-4/5 (Feststoff und Eluat) Z2 -- +) Fein- und gemischtkörnige Böden verändern ihre Konsistenz bereits bei geringer Veränderung des Wassergehaltes. Wasserentzug lässt sie rasch austrocknen und schrumpfen, Wasserzufuhr und dynamische Belastung lässt sie in die Bodenklasse 2, bzw. Homogenbereich 1 übergehen. ++) Nur wenn 5 Gew.-% < 0,063 mm bei U 15 oder 15 Gew.-% < 0,063 mm bei U 6, sonst zu F1 gehörend. **) Die Einteilung der Böden in Homogenbereiche erfolgte nicht nur entsprechend ihrem Zustand vor dem Lösen, sondern aufgrund der ausgeführten LAGA-Analytik auch in Bezug auf die umweltrelevanten Inhaltsstoffe, siehe Kapitel 9. Die für Baumaßnahmen der Geotechnischen Kategorie GK 1 nach DIN 4020 anzugebenden Eigenschaften und Kennwerte sowie deren Bandbreite (sofern eine Ermittlung der Bandbreite möglich war) sind in obiger Tabelle enthalten. 1) Dieser Wert gilt nur für Streifenfundamente mit b bzw. b = 0,5 m und kleinster Fundamenteinbindetiefe von 1,0 m, bei Einhaltung sämtlicher Anwendungsvoraussetzungen der DIN 1054: , die vor Anwendung der Tabellenwerte zu prüfen sind. Insbesondere wird auf die erforderliche ausreichende Festigkeit des Baugrunds hingewiesen. Für andere Einbindetiefen gelten analog die Werte nach DIN 1054: , Tab. A 6.1. Unter bestimmten Voraussetzungen sind die Tabellenwerte abzumindern oder können erhöht werden (s. Angaben der DIN 1054: ). Bei Anwendung der Werte nach Tabelle A 6.1 ist bei Fundamentbreiten bis 1,5 m mit Setzungen von etwa 2 cm, bei breiteren Fundamenten mit ungefähr proportional zur Fundamentbreite stärkeren Setzungen zu rechnen. Bei wesentlicher Beeinflussung benachbarter Fundamente können auch größere Setzungen auftreten.

9 Seite 9 2) Dieser Wert gilt nur für Streifenfundamente mit b bzw. b = 0,5 m und kleinster Fundamenteinbindetiefe von 1,0 m, bei Einhaltung sämtlicher Anwendungsvoraussetzungen der DIN 1054: , die vor Anwendung der Tabellenwerte zu prüfen sind. Insbesondere wird auf die erforderliche ausreichende Festigkeit des Baugrunds hingewiesen. Für andere Einbindetiefen gelten analog die Werte nach DIN 1054: , Tab. A 6.6. Unter bestimmten Voraussetzungen sind die Tabellenwerte abzumindern oder können erhöht werden (s. Angaben der DIN 1054: ). Tabelle 3: Allgemeine Zusammenfassung der Kennwerte der zugrunde gelegten Homogenbereiche Homogenbereich (1)a (1)b 2a 2b 3a 3b Kennwerte Böden der Bodengruppe : [SU*] in flüssiger bis breiiger Konsistenz Steinanteil 0-30% LAGA Zuordnungsklasse Z2 Böden der Bodengruppe : SU* in flüssiger bis breiiger Konsistenz Steinanteil 0-30% ohne LAGA Zuordnung, da keine Analytik Böden der Bodengruppen [SU*] in steif-halbfester Konsistenz Steinanteil 0-30% LAGA Zuordnungsklasse Z2 Böden der Bodengruppen SU* in steifer bis steif-halbfester Konsistenz Steinanteil 0-30% ohne LAGA Zuordnung, da keine Analytik Böden der Bodengruppen [SU], [GU] in mitteldichter bis dichter Lagerung Steinanteil 0-30% LAGA Zuordnungsklasse Z2 Böden der Bodengruppen SU, GU, SW, GI in mitteldichter bis dichter Lagerung Steinanteil 0-30% ohne LAGA Zuordnung, da keine Analytik Wasserstände Grund-, Schicht- oder Stauwasser wurde zum Zeitpunkt der Feldarbeiten ( ) bei keinem der Aufschlusspunkte nachgewiesen. Es ist zu beachten, dass der Grundwasserspiegel Schwankungen unterliegt. Innerhalb eines Jahres ist in der Regel ein jahreszeitlicher Wechsel von hohen Grundwasserständen (Maximum meistens im Frühjahr) und niedrigen Grundwasserständen (Minimum meistens im Herbst) gegeben. Ursache ist die Grundwasserneubildung aus Niederschlag im Winterhalbjahr und die fehlende bzw. nur eine geringe Grundwasserneubildung im Sommerhalbjahr. In diesem Zusammenhang weisen wir ferner darauf hin, dass auch die zeitweilige Ausbildung lokaler Staunässehorizonte auf Schichtlagen oberhalb des geschlossenen Grundwasserspiegels, insbesondere nach andauernden Niederschlagsperioden, im gesamten Baufeld nicht generell auszuschließen ist.

10 Seite 10 3 Ingenieurgeologische Baugrundbeurteilung Bezüglich der Erdbebeneinwirkung gehört das Untersuchungsgebiet zu keiner Erdbebenzone und zu keiner Untergrundklasse. Der im Untersuchungsgebiet aufgeschlossene Untergrund setzt sich im Wesentlichen aus Auffüllungen mit unterlagerten überwiegend nicht bindigen Böden (Sande / Kiese) zusammen. Die im Baufeld unter der Oberfächenbefestigung aufgeschlossenen Auffüllungen, bestehend aus ± sandigen, ± schluffigen Kiesen, sowie ± kiesigen, ± schluffigen Sanden der Bodengruppen [GU], [SU] und [SU*] stehen überwiegend in mitteldichter bis dichter Lagerung bzw. steifhalbfester Konsistenz an (Schichtglied SG I), sie enthalten zum Teil Fremdbestandteile aus Glas, Schlacke und Ziegelbruch (RB 2 - RB 4). Die Auffüllungen des Schichtglieds SG I überlagern die natürlich anstehendenden sandigen Kiese sowie die ± kiesigen, ± schluffigen Sande der Bodengruppen SU, SU*, SW und GI von steifer Konsistenz bzw. mitteldichter bis dichter Lagerung. Die aufgeschlossenen gemischtkörnigen Böden der Bodengruppen [GU] und [SU] nach DIN stellen ab mindestens mitteldichter Lagerung einen gut tragfähigen, unter statischer Belastung im Allgemeinen nur zu geringen Setzungen neigenden Baugrund dar. Sie gehören zur Bodenklasse 3 nach DIN 18300: und sind als mäßig bis stark wasserempfindlich einzustufen, d. h., sie reagieren bei Wassergehaltsänderung (Durchfeuchtung) mit einer Verschlechterung ihrer bodenmechanischen Eigenschaften. Die aufgeschlossenen feinkörnigen Böden der Bodengruppen [SU*] und SU* stellen ab mindestens steifer Konsistenz allgemein einen mäßig tragfähigen, zu Setzungen neigenden Baugrund dar. Sie gehören in die Bodenklasse 4 und sind als stark wasserempfindlich anzusprechen, d. h., sie reagieren bei Wassergehaltsänderung (Durchfeuchtung) mit einer Verschlechterung ihrer bodenmechanischen Eigenschaften. Durchnässte, breiige Böden gehören nach DIN 18300: in die Bodenklasse 2. Ab mindestens steifer Konsistenz stellen bindige Böden allgemein einen mäßig tragfähigen, zu Setzungen neigenden Baugrund dar und gehören von weicher bis halbfester Konsistenz nach DIN 18300: in die Bodenklasse 4. Bindige Böden von weicher bzw. breiiger Konsistenz sind aufgrund ihrer ausgeprägten Setzungswilligkeit nicht belastbar und als ungeeignet für Gründungszwecke zu beurteilen. Die aufgeschlossenen ± sandigen Kiese und ± kiesige Sande stehen in mitteldichter bis dichter Lagerung (Schichtglied SG II) an. Sie gehören nach DIN zu den Bodengruppen SW und GI sowie zur Bodenklasse 3 nach DIN 18300: Ab mindestens mitteldichter Lagerung stellen Sande und Kiese einen gut tragfähigen, unter statischer Belastung im Allgemeinen nur zu geringen Setzung neigenden Baugrund dar.

11 Seite 11 Für typische Gründungsarten, häufig vorkommende Bodenarten und Fundamentabmessungen sogenannte Regelfälle enthält DIN 1054:2010 Tabellenwerte für Bemessungswerte des Sohlwiderstands (Tabellen A 6.1 A 6.8). Die aufgeführten Werte gehen zurück auf Grundbruch- und Setzungsberechnungen, so dass für Regelfälle auf die Nachweise für die Grenzzustände Grundbruch (GEO-2), Gleiten (GEO-2) und der Gebrauchstauglichkeit (SLS) verzichtet werden kann. Da das Regelfallverfahren ein vereinfachter Nachweis ist, muss vor jeder Bemessung sorgfältig geprüft werden, ob die in der DIN 1054:2010 angeführten Anwendungsgrenzen eingehalten sind. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, oder werden die Bemessungswerte des Sohlwiderstands überschritten, sind die o.g. Nachweise alle zu führen. Als eine wesentliche Anwendungsvoraussetzung der Tabellenwerte gilt eine ausreichende Festigkeit des Baugrunds in einer Tiefe unter der Gründungssohle, die der zweifachen Fundamentbreite, mindestens aber 2,0 m entspricht. Bei nichtbindigen Böden wird dies durch die in Tabelle A 6.3 von DIN 1054 angegebenen Werte für die Lagerungsdichte, den Verdichtungsgrad und den Spitzenwiderstand der Drucksonde nachgewiesen. Bei bindigen Böden muss eine mindestens steife Konsistenz bzw. eine einaxiale Druckfestigkeit von mindestens 120 kn/m² ermittelt worden sein. Die auf der Grundlage der Tabelle A 6.1 für nichtbindige Böden bemessenen Fundamente können sich bei Fundamentbreiten bis 1,50 m um etwa 2 cm, bei breiteren Fundamenten ungefähr proportional zur Fundamentbreite stärker setzen. Die Anwendung der Werte der Tabellen A 6.5 bis A 6.8 für bindigen Boden kann zu Setzungen in einer Größenordnung von 2 cm bis 4 cm führen. Als Hilfskriterium zur Beurteilung einer durchgängig ausreichenden Festigkeit des Baugrunds wurde der Sondierwiderstand N 10 (Schlagzahlen pro 10 cm Eindringtiefe) mit der schweren Rammsonde bestimmt. Hierbei sind bodenspezifisch in Anlehnung an PLACZEK (1985) und durch Korrelation zwischen Bohrung und schweren Rammsondierungen erfahrungsgemäß folgende Schlagzahlen zu erreichen: Schwere Rammsonde: mitteldichte Lagerung: Schlagzahlen N 10 4 ± 1 steife Konsistenz Schlagzahlen N 10 5 ± 1 Nach Auswertung der Ergebnisse der -5- niedergebrachten Rammsondierungen (DPH 1 bis DPH 5) befindet sich die Tiefenlage des Baugrunds mit durchgängig mindestens steifer Konsistenz bzw. mitteldichter Lagerung ab ca. 0,10 m ugok. Die in der Tabelle 2 aufgeführten aufnehmbaren Sohlspannungen gelten für Rechteckfundamente mit den in der DIN 1054 geregelten Abmessungen. Der sogenannte aufnehmbare Sohldruck für einfache Fälle darf nur angesetzt werden, wenn der Baugrund mindestens steife Konsistenz bzw. mitteldichte Lagerung aufweist und nicht geschichtet ist ( ab Unterkante Fundament bis zur Grenztiefe).

12 Seite 12 Liegt ein Regelfall entsprechend den Voraussetzungen der DIN 1054 nicht vor, oder sollen die in der DIN 1054 angegebenen Werte überschritten werden, so ist der Nachweis zu führen, dass die zu erwartenden Setzungen für das Bauwerk unschädlich sind und die Grundbruchsicherheit der Gründungselemente gewährleistet ist. Zur Möglichkeit der Begrenzung der zulässigen Setzungen wurde auf die Prüfung zur Anwendung des vereinfachten Verfahrens verzichtet und zur Ausarbeitung des nachfolgenden Gründungsvorschlags orientierende Grundbruch- und Setzungsberechnungen nach DIN 4017 und DIN 4019 ausgeführt (siehe Kapitel 4). Häufig führen die Einzelnachweise auch zu wirtschaftlicheren Fundamenten. 4 Gebäudegründung Die Gründungsaufstandsflächen sind vor dem Einbringen des Fundamentbetons gründlich nachzuverdichten. Zur Vermeidung einer Verschlechterung der bodenmechanischen Eigenschaften des Untergrundes durch Witterungseinflüsse empfehlen wir bei Gründung mittels Streifenfundamenten, eine Sauberkeitsschicht aus Magerbeton (Stärke ca cm) unverzüglich nach Aushub und Abnahme der Fundamentgräben einzubauen. Angaben über Bauwerkslasten und Planunterlagen lagen zum Zeitpunkt der Berichterstellung nicht vor. Dementsprechend können zur Bauwerksgründung nur allgemeine Aussagen getroffen werden. Es wird davon ausgegangen, dass der Einkaufsmarkt mittels Einzel-(Stützen mit angeformten Fundamenten) / und Streifenfundamenten gegründet werden soll. Die Gründungshöhe der Halle (UK Bodenplatte) wird auf der Höhe -0,20 m ugok angenommen. Tragfähiger Baugrund wurde bei allen Aufschlusspunkten in einer Tiefe von ca. 0,10 m ugok aufgeschlossen. Generell ist zur Gewährleistung der Frostsicherheit bei Einzel- und Streifenfundamenten unter luftberührten Außenwänden eine Mindesteinbindetiefe von 0,8 m vorzusehen. Bei Einzel- und Streifenfundamenten unter nichtluftberührten Außenwänden wird generell eine Einbindetiefe von 0,5 m empfohlen.

13 Seite Gründung der Halle mittels Einzel- / und Streifenfundamenten Für die überschlägige Ermittlung des Grundbruch- und Setzungsverhaltens nach DIN 4017 und DIN 4019 werden folgende Annahmen getroffen: Betrachtet werden Streifenfundamente mit einer Länge von 20 m und Breiten im Bereich zwischen 0,5 m und 1,5 m mit einer Einbindetiefe von 0,80 m sowie quadratische Einzelfundamente (Seitenverhältnis a/b = 1,0) mit Fundamentbreiten von 1,0 m bis 2,00 m. Horizontallasten und Momente wurden nicht berücksichtigt. Die Vertikallasten sind zentrisch am Fundament angreifend zu verstehen. Die Fundamenteinbindetiefe der Einzelfundamente wurde mit t = 1,0 m angenommen. Nachfolgend sind die Ergebnisse der Grundbruch- und Setzungsberechnungen nach DIN 4017 und DIN 4019 der Einzel-/Streifenfundamente aufgeführt. Die Details sind den Anlagen 5.1 und 5.2 zu entnehmen und zu beachten! Das als Berechnungsgrundlage dienende Baugrundmodell ergibt sich als Worst-Case- Betrachtung aus den Ergebnissen der im Baufeld durchgeführten schweren Rammsondierung DPH 2 in Verbindung mit der zugehörigen Kleinrammbohrung RB 3. Die durchgeführten Grundbruch- und Setzungsberechnungen der Einzel-/ und Streifenfundamenten nach DIN 4017 und DIN 4019 dienen zur Abschätzung der aufnehmbaren Einzel- und Linienlast. In Abhängigkeit von der maßgebenden Einzel- und Linienlast können den Diagrammen die bei der jeweils vorgegebenen Fundamenteinbindetiefe erforderlichen Fundamentabmessungen entnommen werden. Maßgebende Kriterien sind hierbei - die Gewährleistung der geforderten Grundbruchsicherheit sowie - die Begrenzung der unter der maßgebenden Belastung zu erwartenden Fundamentsetzungen auf ein für die aufgehende Bauwerkskonstruktion als noch verträglich zu beurteilendes Höchstmaß. Neben den Absolutsetzungen der Fundamente sind hierbei insbesondere die zu erwartenden Setzungsdifferenzen benachbarter Fundamente maßgebend. Die zu erwartenden Setzungen, die rechnerisch zulässigen Bemessungslasten und die rechnerischen zulässigen Bemessungswerte des Sohlwiderstands sind für einige Fundamentabmessungen der nachfolgenden Tabelle 4 zu entnehmen.

14 Seite 14 Einzelfundamente Tabelle 4: Berechnungsergebnisse für lotrecht mittig belastete Einzelfundamente; Einbindetiefe t = 1,00 m; Berechnungsgrundlage DPH 2/ RB 3 Bemessungswert des Sohl- Bemessungs- Aufnehmbare Fundamentabmessungen a x b [m] / Rechnerische widerstands last Einbindetiefe t [m] *) Setzung R n,d s ca. [cm] R,d ca. [kn/m²] ca. [kn] Bettungsmodul k s ca. [MN/m³] 1,0 x 1,0 / 1, ,3 54 1,5 x 1,5 / 1, ,0 +) 37 2,0 x 2,0 / 1, ,0 +) 29 * ) in der Fundamentsohle +) Bei einer Setzungsbegrenzung auf 2,0 cm Streifenfundamente Tabelle 5: Berechnungsergebnisse für lotrecht mittig belastete Streifenfundamente; Einbindetiefe t = 0,80 m, Berechnungsgrundlage DPH 2 / RB 3 Bemessungswert Aufnehmbare Fundamentbreite Rechnerische des Sohlwiderstands R,d last*) Rn,d Bemessungs- b [m] / Einbindetiefe Setzung t [m] ca. [cm] ca. [kn/m²] ca. [kn/m] Bettungsmodul ca. [MN/m³] 0,5 / 0, ,9 32 1,0 / 0, ,7 21 1,5 / 0, ,0 +) 17 * ) in der Fundamentsohle +) Bei einer Setzungsbegrenzung auf 2,0 cm Hinweis: Die Fundamentberechnung gilt nur für die angegebene Einbindetiefe. Sofern andere Einbindetiefen gewählt werden, sind Neuberechnungen erforderlich. Beim Auftreten von Horizontalkräften und Momenten auf die Fundamente sind nach Vorlage der entsprechenden Werte ebenso Neuberechnungen erforderlich. Die Details sind den Anlagen 5.1 und 5.2 zu entnehmen und zu beachten! 4.2 Auflagerung der Bodenplatte Die Hallenbodenplatte muss vollflächig auf einer in Abhängigkeit von der Tragfähigkeit des Untergrundes dimensionierten Tragschicht aufliegen. Üblicherweise werden Tragschichten in Dicken von 20 bis 25 cm ausgeführt. Art und Dicke der Tragschicht sind jedoch im Einzelfall auf die maßgebende Belastung der Bodenplatte und die Tragfähigkeit des Untergrundes abzustimmen. Eine Mindestdicke von 15 cm sollte keinesfalls unterschritten werden. Sofern die Gefahr einer Vermischung des Tragschichtmaterials mit dem Untergrund besteht, ist dieses durch ein Geotextil (Trennvlies) der Robustheitsklasse GRK 3 vom Untergrund zu trennen. Witterungsbedingt aufgeweichte oder durchnässte Partien im Bereich des Erdplanums sind vor Einbau der Tragschicht zu entfernen und gegen Schotter auszutauschen.

15 Seite 15 Grundsätzlich ist sowohl bezüglich des Tragfähigkeitsverhaltens (E V2) als auch im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen und Beanspruchungen aus dem Baubetrieb (Montagefahrzeuge, Hebebühnen, etc.) anstelle einer ungebundenen Schottertragschicht die Herstellung einer hydraulisch gebundenen Tragschicht (HGT) mit einer Dicke von mindestens d = 15 cm zu empfehlen. Es wird davon ausgegangen, dass die Bodenplatte keine anderen Bauteile trägt und andere Bauteile auch nicht aussteifen. Zwischen Betonplatte und den Konstruktionsteilen der Halle ist durch Raumfugen (Bewegungsfugen) eine klare Trennung herbeizuführen. Außerdem sollen die Betonplatten nicht direkt auf Stützen- und Wandfundamenten aufliegen. Es ist zu empfehlen, die Fundamente so tief zu legen, dass die Tragschicht in voller Dicke darüber durchläuft (vgl. nachfolgende Prinzipskizze). Abb. 1: Prinzipskizze für Plattenlagerung im Bereich Fundament Sowohl bewegliche Lasten z.b. aus Fahrzeugen als auch langfristig wirkende Lasten z.b. aus Regalen wirken im Allgemeinen punktförmig auf den Betonboden ein. Einzellasten können große Werte erreichen und verursachen bei kleinen Aufstandsflächen entsprechend hohe Kontaktpressungen. In Abhängigkeit von der Größe der als Einzellast wirkenden, maßgebenden Belastung des Betonbodens werden an die Tragfähigkeit des Untergrundes und der Tragschicht die nachfolgenden Anforderungen gestellt (gemäß Lohmeyer, Betonböden für Produktions- und Lagerhallen, 2. Auflage, 2008): Tabelle 6: Anforderung an die Tragfähigkeit unter herkömmlich bewehrten Betonböden Bemessungslast Einzellast Q d [kn] Verformungsmodul auf OK Erdplanum E V2 [MN/m²] Verformungsmodul auf OK Tragschicht E V2 [MN/m²] Verhältniswert E V2/E V1 2,5 2,2

16 Seite 16 Der Verdichtungsgrad sowie die Verformungsmoduln sind zu kontrollieren und nachzuweisen! Entsprechend dem Zement-Merkblatt Tiefbau T1 Industrieböden aus Beton (Verein Deutscher Zementwerke e.v., 2006) sollten hierbei mindestens drei Plattendruckversuche je 1000 m² ausgeführt werden. Ausgehend von einer Bemessungslast 40 kn wäre zur Gewährleistung einer Tragfähigkeit von E V2 80 MN/m² auf OK Tragschicht basierend auf Erfahrungswerten und Literaturangaben (z.b. RStO 12, Tabelle 8) von einer erforderlichen Mindestdicke der Schottertragschicht aus gebrochenem Hartsteinmaterial der Lieferkörnung 0/32 von mindestens 20 cm auszugehen, wenn im Bereich des Erdplanums Tragfähigkeiten von E V2 45 MN/m² nachgewiesen werden können. Im Bereich der Kleinrammbohrungen ist basierend auf Erfahrungswerten mit vergleichbaren Böden davon auszugehen, dass die in Planumshöhe gemäß den Aufschlussergebnissen anstehenden Sande der Bodengruppen [SU] von dichter Lagerung und [SU*] von steifer bis steif-halbfester Konsistenz die Tragfähigkeitsanforderung E V2 45 MN/m² ggfs. durch statische Nachverdichtung vor Ort erreicht werden kann. Die bindigen Böden der Bodengruppe [SU*] sind aufgrund ihres Feinkorngehalts als stark wasserempfindlich einzustufen und nur innerhalb eines eng begrenzten Wassergehaltsbereichs optimal verdichtbar (steif-halbfeste Konsistenz, I C 1). Aushubböden mit verdichtungsfähigem Wassergehalt, die für den späteren Wiedereinbau verwendet werden sollen, sind durch geeignete Maßnahmen (z. B. Abdecken mit Planen oder Folien, Zwischenlagerung auf abgewalzten Halden) gegen Witterungseinflüsse (Durchfeuchtung oder Austrocknung) zu schützen. Müssen in Abhängigkeit von der maßgebenden Belastungslast der Bodenplatte entsprechend Tabelle 6 höhere Tragfähigkeiten gewährleistet werden, so sind weitere zusätzliche technische Maßnahmen vorzusehen, beispielsweise in Form eines Bodenaustauschs aus gut kornabgestuften Kies-Sand-Gemischen, gebrochenem Hartsteinmaterial oder güteüberwachtem RC- Material. Wichtiger Hinweis: Herkömmliche Betonböden (Industrieböden) stellen im bauaufsichtlichen Sinne Bauteile mit untergeordneter Bedeutung dar und fallen aus diesem Grund nicht unter die Bestimmungen der DIN 1045 bzw. DIN Das in der Regel auf der Grundlage nachzuweisender Mindestwerte des Verformungsmoduls E V2 des Erdplanums und der Tragschicht basierende Bemessungsverfahren derartiger Betonböden fußt auf der Hypothese eines rein elastischen Verhaltens des unter der Bodenplatte anstehenden Untergrundes.

17 Seite 17 Plastische (bleibende) Verformungen werden hierbei grundsätzlich nicht berücksichtigt, d.h., das Bemessungsverfahren stellt keinen Maßstab für das zu erwartende Setzungsverhalten der Bodenplatte dar, da die Tragfähigkeitseigenschaften des tieferen Untergrundes unberücksichtigt bleiben! Aus diesem Grund stellt der alleinige Nachweis der oben genannten E V2-Werte auf OK Erdplanum und OK Schottertragschicht in der Regel kein ausreichendes Beurteilungskriterium zur dauerhaften Schadensfreiheit bzw. Gewährleistung der Gebrauchstauglichkeit der Hallenbodenplatte dar! Es ist grundsätzlich zu empfehlen, bei entsprechender Planungsreife und Vorlage der Lasten auf die Bodenplatte zusätzlich weitere rechnerische Untersuchungen zur Beurteilung der infolge der maßgebenden Belastungen zu erwartenden Absolut- und Differenzsetzungen (Verdrehungen) der Bodenplatte anzustellen, um erforderlichenfalls weitergehende Sondermaßnahmen zur Setzungsbegrenzung dimensionieren zu können. 4.3 Schlussbemerkungen zur Gebäudegründung Bei jeder Art von Gründung sind die Gründungsaufstandsflächen vor dem Einbringen der kapillarbrechenden Schicht bzw. des Fundamentbetons nachzuverdichten. Aufgeweichte bzw. durchnässte Partien von breiig-weicher Konsistenz im Bereich der Gründungssohlen sind gegen gut verdichtbaren Kiessand oder vergleichbares Material (Magerbeton, Schotter) auszutauschen. Generell ist auf ein einheitliches, gegebenenfalls zu homogenisierendes Gründungssubstrat zu achten. Zur Vermeidung einer Verschlechterung der bodenmechanischen Eigenschaften des Untergrundes durch Witterungseinflüsse empfehlen wir das Einbringen einer Sauberkeitsschicht aus rolligem Material (z. B. Körnung 0/32) bzw. besser Magerbeton (Stärke ca. 5 cm). Die dauerhafte Entwässerung des jeweiligen Arbeitsplanums und der Baugrubensohle ist während der gesamten Bauphase sicherzustellen. Da zum derzeitigen Projektstadium keine Fundamentlasten und -abmessungen vorgelegen haben, haben die durchgeführten Fundament- und Setzungsberechnungen lediglich orientierenden Charakter und können insofern nur zur überschlägigen Abschätzung der zu berücksichtigenden Sondermaßnahmen dienen. Die Gründungssohlen sind durch den Gutachter abnehmen zu lassen. Die oben genannten Angaben basieren auf der Voraussetzung, dass erforderliche Geländeauffüllungen und die Verfüllung von ggf. rückgebauten Kellern entsprechend den Hinweisen und Empfehlungen in Abschnitt 5 ausgeführt werden.

18 Seite 18 5 Erdbautechnische Hinweise 5.1 Baugruben und Gräben, Wasserhaltung Grundsätzlich ist bei Aushubarbeiten die DIN 4124 zu beachten. Diese Norm gibt an, nach welchen Regeln Baugruben und Gräben zu bemessen und auszuführen sind. Nicht verbaute senkrechte Baugrubenwände Diese können bei Einhaltung der Regelabstände für Verkehrslasten gemäß DIN 4124 bis zu einer Tiefe von 1,25 m hergestellt werden, wenn die anschließende Geländeoberfläche die folgenden Höchstwerte für die Neigung einhält: nichtbindige und weiche bindige Böden maximal 1:10 mindestens steife bindige Böden maximal 1:2 In mindestens steifen bindigen Böden sowie bei Fels darf die Aushubtiefe bis zu 1,75 m betragen, wenn der mehr als 1,25 m über der Sohle liegende Bereich unter einem Winkel von maximal 45 (1:1) geböscht wird und die anschließende Geländeneigung nicht mehr als 1:10 beträgt. Baugruben mit einer Tiefe > 1,25 m bzw. > 1,75 m Diese müssen mit abgeböschten Wänden hergestellt oder verbaut werden. Die Böschungsneigung richtet sich nach den bodenmechanischen Eigenschaften der zu böschenden Böden und nach den äußeren Einflüssen, die auf die Baugrubenböschung wirken. In Regelfällen dürfen Kurzzeitböschungen von Baugruben bis maximal 5 m Böschungshöhe über dem Grundwasser ohne rechnerischen Nachweis der Standsicherheit bei Einhaltung der Regelabstände für Verkehrslasten gemäß DIN 4124 unter folgenden maximalen Böschungswinkeln hergestellt werden:

19 Seite 19 nichtbindige Böden 45 bindige Böden 45 bei weicher Konsistenz 60 bei mindestens steifer Konsistenz Festgestein (Fels) 80 Verbau Sind die Platzverhältnisse für die Herstellung einer entsprechend den obigen Angaben geböschten Baugrube nicht ausreichend, oder befindet sich die Baugrube im Einflussbereich bestehender Bebauung, so ist die Baugrube durch einen ausgesteiften, statisch ausreichend bemessenen Verbau zu sichern. Die Standsicherheit des Verbaus muss in jedem Bauzustand bis zum Erreichen der endgültigen Aushubsohle und des Rückbaus bis zur vollständigen Verfüllung des Grabens bzw. Arbeitsraumes sichergestellt sein. Der Verbau muss für die höchsten zu erwartenden Belastungen in ungünstigster Stellung bemessen sein. Hierbei sind insbesondere zusätzliche Belastungen durch Bagger, Hebezeuge, Lagerstoffe usw. zu berücksichtigen. Alle Teile des Verbaus müssen während der Bauausführung regelmäßig überprüft, nötigenfalls instand gesetzt und verstärkt werden. Dies gilt insbesondere nach längeren Arbeitsunterbrechungen, nach starken Regenfällen, bei einsetzendem Tauwetter sowie bei wesentlichen Änderungen der Belastung. Werden beim Baugrubenaushub Böden unterschiedlicher Bodengruppen oder steife und weiche Partien in Wechsellagerung angeschnitten, so ist über die gesamte Böschungshöhe der zulässige Neigungswinkel des ungünstigsten Schichtpakets auszuführen (d. h. 45 ).

20 Seite 20 Die angegebenen zulässigen Böschungswinkel gelten nur für Regelfälle. Geringere Böschungsneigungen sind vorzusehen und nach DIN 4084 rechnerisch nachzuweisen, wenn besondere Einflüsse die Standsicherheit gefährden. Dies gilt beispielsweise bei Schichtwassereinflüssen, Anschnitt von Staunässehorizonten, Böschungen von mehr als 5 m Höhe, Baumaschinen oder Baugeräten bis einschließlich 12 t Gesamtgewicht, die nicht einen Abstand von mindestens 1 m zwischen der Außenkante der Aufstandsfläche und der Graben- bzw. Böschungskante einhalten, Baumaschinen oder Baugeräten von mehr als 12 t bis 40 t Gesamtgewicht, die nicht einen Abstand von mindestens 2 m zwischen der Außenkante der Aufstandsfläche und der Graben- bzw. Böschungskante einhalten, Steigung des an die Böschungskante anschließenden Geländes von mehr als 1:10. Bei zusätzlichen Belastungen nicht verbauter Grubenwände durch Bagger, Hebezeuge, Übergänge, Lagerstoffe oder dergleichen ist die Standsicherheit nach DIN 4084 nachzuweisen. Liegen Baugruben länger offen, so sind die Böschungen durch sorgfältige Folienabdeckung vor Erosion durch Witterungseinflüsse zu schützen. In der Baugrube gegebenenfalls anfallendes Schichtwasser ist zusammen mit zufließendem Niederschlagswasser mittels offener Wasserhaltung (Pumpensümpfe) ordnungsgemäß zu fassen und dauerhaft abzuleiten. Gegebenenfalls anfallendes Schicht- bzw. Stauwasser ist zusammen mit Niederschlagswasser mittels offener Wasserhaltung ordnungsgemäß zu fassen und aus dem Baufeld abzuleiten. Liegen Baugruben länger offen, so sind die Böschungen durch sorgfältige Folienabdeckung vor Erosion durch Witterungseinflüsse zu schützen.

21 Seite 21 Hinweis Die im Abschnitt 5.1 Baugruben und Gräben, Wasserhaltung verwendeten Graphiken wurden der Info-CD-ROM BG Bau 2012 der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft entnommen. 5.2 Wiedereinbaubarkeit von Aushubböden Erfahrungsgemäß können die beim Aushub gewonnenen Erdstoffe der Bodengruppen SU* nur bei geeignetem Wassergehalt (erdfeuchter Zustand) prinzipiell für die lagenweise verdichtete Arbeitsraum-, Kanal- bzw. Leitungsgrabenverfüllung entsprechend den Verdichtungsanforderungen der ZTV E-StB 09 (Fassung 2009) bis 0,50 m unter Planum verwendet werden. Beim Aushub anfallende bindige Böden der Bodengruppe SU* sind aufgrund ihres Feinkorngehalts jedoch als wasserempfindlich einzustufen und nur innerhalb eines eng begrenzten Wassergehaltsbereichs optimal verdichtbar. Die beim Aushub überwiegend anfallende locker- und gemischtkörnige Böden der Bodengruppen [SU], GI, SW und [GU] sind als gut verdichtbar einzustufen und bei geeignetem Wassergehalt (erdfeuchter Zustand) prinzipiell für die lagenweise verdichtete Verfüllung von Arbeitsräumen und Leitungsgräben sowie zur Geländeauffüllung geeignet. Dabei sollten die Schütthöhen nicht größer als 0,3 m sein. In beengten Arbeitsräumen sind gegebenenfalls geringere Schütthöhen vorzusehen, da hier erfahrungsgemäß nur leichtes Verdichtungsgerät zum Einsatz kommen kann. Bindige Böden von breiig-weicher Konsistenz sowie aufgeweichte, nichtbindige Böden sind nicht verdichtbar und dürfen nicht wieder eingebaut werden. Der Wiedereinbau bindiger Aushubböden von weicher Konsistenz ist grundsätzlich nur nach entsprechender Konditionierung mit Kalk bzw. Kalk-Zement-Mischbindern zur Reduzierung des Wassergehaltes möglich. Gleichfalls wird bei zu trockenen Erdstoffen eine dosierte Anfeuchtung auf einen verdichtungsfähigen Wassergehalt (erdfeuchter Zustand) erforderlich. Die sachgerechte Verdichtung erfordert bei bindigen Böden auch bei günstigen Einbauwassergehalten den Einsatz geeigneter, auf die stark bindige Ausbildung der Böden abgestimmter Geräte (z. B. Schaffußwalze, anschließende Übergänge mit Glattmantelwalze). Die Böden, die für den späteren Wiedereinbau verwendet werden sollen, sind durch geeignete Maßnahmen (z. B. Abdecken mit Planen oder Folien, Zwischenlagerung auf abgewalzten Halden) gegen Witterungseinflüsse (Durchfeuchtung oder Austrocknung) zu schützen. Sofern zusätzlich Fremdmaterial eingebaut werden muss, empfehlen wir die Verwendung von gut verdichtbaren, grob- bzw. gemischtkörnigen, gut kornabgestuften Erdstoffen der Bodengruppen SU, GU, SW, GW (z. B. Sandsteinbruch, Kies-Sand, Hartsteinmaterial oder güteüberwachtes Recyclingmaterial der Lieferkörnung 0/45, 0/56 oder 0/100 oder vergleichbares).

22 Seite 22 Werden Geländeauffüllungen im Gründungs- bzw. Lastausbreitungsbereich von Bauwerken erforderlich, so sind diese bei Verwendung von beim Aushub anfallenden nichtbindigen Böden mit geeignetem Wassergehalt mit einer Einbaudichte von mindestens D Pr = 98 % herzustellen. Bei Verwendung von bindigen Böden ist eine Einbaudichte von mindestens D Pr = 100 % zu gewährleisten. Die Aushubsohle ist vor dem weiteren Aufbau nachzuverdichten. Im Bereich angrenzender Bebauung ist mit statisch wirkenden Verdichtungsgeräten zu arbeiten. Die Grundsätze und Vorgaben der DIN 4150 Erschütterungen im Bauwesen sind zu beachten. Hinweis Die Angaben beziehen sich ausschließlich auf die bodenmechanischen Eigenschaften der Aushubböden. Etwaige Einschränkungen der Verwertungsmöglichkeiten des anfallenden Aushubs wurden durch eine Deklarationsanalytik (chemische Schadstoffuntersuchung nach LAGA (2004) Tab. II.1.2-4/5 (Feststoff und Eluat)) bestimmt (siehe Kapitel 9). 5.3 Auffüllung und Bodenaustausch Sofern zusätzliches Schüttmaterial für Auf- bzw. Verfüllungen angeliefert werden muss, sollten grundsätzlich nichtbindige Erdstoffe der Bodengruppen GW, GU, SW oder SU nach DIN verwendet werden, z.b. gut kornabgestufte Kies-Sand-Gemische mit einem Feinkorngehalt (Korndurchmesser < 0,063 mm) von maximal 15 % oder güteüberwachtes RC-Material bzw. gebrochenes Hartgestein der Körnung 0/56. Die Auffüllung bzw. der Bodenaustausch ist lagenweise (Schüttstärke maximal 30 cm) herzustellen und zu verdichten. Dabei ist ein Verdichtungsgrad von mindestens D Pr 98 % zu gewährleisten (für nichtbindige Böden). Der Verdichtungsgrad ist zu kontrollieren und nachzuweisen (mittels Plattendruckversuch nach DIN 18134). Die Auffüllung bzw. der Bodenaustausch ist über den Plattenrand bzw. den Fundamentrand hinaus im Lastausbreitungswinkel von 45 herzustellen. Falls die Filterstabilität zwischen anstehendem Untergrund und Auffüll-/Bodenaustauschmaterial nicht gewährleistet ist, sind die Austauschsohlen durch ein Geotextil der Robustheitsklasse GRK 3 (Trennvlies mit 150 g/m²) vom anschließend herzustellenden Auffüll-/Bodenaustauschkörper zu trennen. Das anstehende Planum ist vor Einbau des Geotextils grundsätzlich nachzuverdichten. Die Gründungssohle bzw. die Austauschsohlen sind durch den Gutachter abnehmen zu lassen.

23 Seite Anforderungen an verdichtete Schüttungen im Gründungsbereich von Bauwerken Für Auffüllungen im Gründungsbereich empfehlen wir die Verwendung von nichtbindigen Böden als Auffüllmaterial (s. auch Abschnitt 5.3). Für Auffüllungen im Gründungsbereich gelten hinsichtlich der für Regelfälle zulässigen Bodenpressungen die Anforderungen für verdichtete Schüttungen aus nichtbindigen oder bindigen Bodenarten gemäß DIN 1054:2005, Kapitel Demnach werden in Abhängigkeit von der Bodenart (bindig/nichtbindig) und der Kornzusammensetzung (Ungleichförmigkeitszahl U = d 60/d 10) der Erdstoffe nachfolgende Mindestanforderungen an den Verdichtungsgrad D Pr von Auffüllungen im Gründungsbereich gestellt: Nichtbindige Böden: - eng, weit, und intermittierend gestufte grobkörnige Böden (Bodengruppen SE, SW, SI, GE, GW, GI) sowie gemischtkörnige Böden mit geringem Feinkornanteil, d. h. mit bis zu 15 Gew.- % Körnern 0,06 mm (Bodengruppen SU, GU, GT) mit einem Ungleichförmigkeitsgrad U > 3: Lagerungsdichte D 0,45 Verdichtungsgrad D pr 98 % Der angegebene Mindestwert des Verdichtungsgrades D Pr entspricht etwa einer mitteldichten Lagerung. Die oben genannten Verdichtungsanforderungen an Auffüllungen im Gründungsbereich sind durch geeignete Versuchstechniken zu prüfen und nachzuweisen! Generell sind hierbei direkte Verdichtungskontrollen mittels Ersatzverfahren (Densitometermethode oder Sandersatzverfahren) in Verbindung mit Proctorversuchen anwendbar. Wegen des erforderlichen Zeitaufwandes für die Versuchsauswertung müssen hierbei jedoch Verzögerungen im Bauablauf in Kauf genommen werden, oder es müssen in Abhängigkeit der erst zeitversetzt vorliegenden Prüfergebnisse gegebenenfalls bereits eingebaute Lagen wieder abgeschoben werden, um unzureichend verdichtete tiefere Lagen nachverdichten zu können. Um im Sinne eines raschen Baufortschritts bereits beim jeweiligen Prüftermin vor Ort eine Aussage bezüglich der erzielten Verdichtung treffen zu können, ist die Durchführung indirekter Verdichtungskontrollen mittels statischer Lastplattendruckversuche nach DIN zu empfehlen. Als Hilfskriterien werden hierbei anstelle des Verdichtungsgrades D Pr die Verformungsmoduln E V1 und E V2 sowie das Verdichtungsverhältnis E V2/E V1 bestimmt. In Anlehnung an die Tabelle 9 der ZTV E-StB 09 (Fassung 2009) können hierbei nachfolgende Richtwerte für die Zuordnung von Verdichtungsgrad D Pr, Verformungsmodul E V2 und Verdichtungsverhältnis E V2/E V1 angesetzt werden:

24 Seite 24 Bodengruppen SW, GW: E V2 80 MN/m² E V2/E V1 2,5 bei D Pr 98 % Der mit statischen Plattendruckversuchen erfassbare Tiefenbereich beträgt ca. 0,6 m bis 0,9 m (zwei- bis dreifacher Lastplattendurchmesser). Bei dem erforderlichen Einbau in Lagen von maximal 30 cm sind insofern auf mindestens jeder zweiten Lage Prüfungen durchzuführen. Für bindige Schüttstoffe ist ein Verdichtungsgrad von D Pr 100 % im Mittel, mindestens aber 97 % als Untergrenze gefordert. Vor Einbau der ersten Lage ist das anstehende Planum intensiv nachzuverdichten. Es sollte nur statisch wirkendes Verdichtungsgerät eingesetzt werden, um die Tragfähigkeit des Untergrundes nicht zu verschlechtern. Auf eine ausreichende Entwässerungsmöglichkeit des jeweiligen Arbeitsplanums (Längs- bzw. Quergefälle, Entwässerungsgräben) ist unbedingt zu achten. Die allgemeinen Empfehlungen und Richtlinien zum Schutz des Erdplanums vor Witterungseinflüssen (z. B. ZTV E-StB 09) sind zu beachten. Für herzustellende Langzeitböschungen ohne zusätzliche Last können in Abhängigkeit von der Bodenart und der Böschungshöhe hinsichtlich der Böschungsneigung die nachfolgenden Anhaltswerte in Anlehnung an den FLOSS-Kommentar zur ZTVE-StB 94 (Fassung 1997) zugrunde gelegt werden: Bodengruppen GW, SW, GU: für h < 10 m: 1 : 1,5 (für h > 10 m: 1 : 1,8) Die Standsicherheit steilerer Böschungen ist im Einzelfall gemäß DIN 4084 nachzuweisen. Ggf. sind die Böschungen durch geeignete Maßnahmen, z. B. Stützwände, zu sichern, wobei diese Sicherungsmaßnahmen nachzuweisen sind. Die Böschungen sind durch Ausrundung ihrer Übergangsbereiche gut in das Gelände einzupassen, was bereits bei den Erdarbeiten und nicht mit Oberboden vorzunehmen ist. Neben dem gestalterischen Element wirken ausgerundete Übergänge der Erosion und den Spreizspannungen im Böschungsfußbereich entgegen. Zum Schutz vor Erosion durch Witterungseinflüsse sind Langzeitböschungen umgehend zu begrünen.

25 Seite 25 6 Hinweise zur Bauwerksabdichtung Die Bodenplatte ist grundsätzlich gegen aufsteigende Feuchtigkeit nach DIN 18195, Teil 4, Absatz 7.4 abzudichten. Als Untergrund für die Abdichtungen ist eine Betonschicht oder ein gleichwertiger standfester Untergrund erforderlich. Die fertig gestellten Abdichtungen sind vor mechanischen Beschädigungen zu schützen, z. B. durch Schutzschichten nach DIN 18195, Teil 10. Zur Vermeidung von Gebäudeschäden infolge von Durchfeuchtung bzw. Vernässung sind darüber hinaus bei allen Gebäudeteilen die üblichen Abdichtungsmaßnahmen gemäß DIN 18195, Teil 4 zu beachten (Schutz von Außen- und Innenwänden gegen aufsteigende Feuchtigkeit durch mindestens eine waagerechte Abdichtung (Querschnittsabdichtung) u.a.m.). Für die Dränanlage unter Bodenplatten ist die DIN 4095 zu beachten. Gemäß DIN 4095 ist bei Flächen über 200 m² ein Flächendrän zu planen, der über Drainageleitungen entwässert wird. Bei Flächen bis 200 m² darf eine Flächendränschicht ohne Dränleitungen zur Ausführung kommen, wenn die Entwässerung sichergestellt ist, z. B. durch Durchbrüche in den Streifenfundamenten bzw. Betonschürzen. Zur Ableitung kapillar aufsteigender Wässer ist unter der Bodenplatte eine kapillarbrechende Schicht vorzusehen (z. B. 15 cm Kies/Schotter 8/16 nach DIN EN 12620). Zwischen dem anstehenden Untergrund und der kapillarbrechenden Schicht ist ein Geotextil der Robustheitsklasse GRK 3 (Trennvlies mit 150 g/m²) anzuordnen, wenn die Filterstabilität zwischen dem Untergrund und der kapillarbrechenden Schicht nicht gewährleistet ist. Die Ringdränage am Fundament ist in entsprechender Qualität auszuführen. Dazu gehören auch: Sicherstellung einer funktionsfähigen Vorflut, Herstellung von Kontrollschächten in ausreichender Zahl und jährliche Kontrolle der Funktionsfähigkeit der Dränung.

26 Seite 26 7 Zustand der vorhandenen Oberflächenbefestigung Die Oberflächenbeschaffenheit der Parkflächen ist augenscheinlich in einem schlechten Zustand. Sie weist zahlreiche Risse in Längs- und Querrichtung sowie Netzrisse, Unebenheiten und Einsenkungen auf, die auf Frosteinwirkung, Alterungsprozesse und gegebenenfalls schlecht verdichtete Leitungsgräben zurückgeführt werden können. Bild 2: Parkfläche am Bild 3: Parkfläche am Die Oberflächenbeschaffenheit der Lade- und Lieferzone besteht in Teilbereichen aus Asphalt und Beton-Verbundpflaster. Die Randsteine bzw. Bordsteine weisen ebenfalls Beschädigungen und Einsenkungen auf. Die Entwässerung erfolgt über Pflasterrinnen. Aufgrund des schlechten Zustandes der Oberfächenbefestigung empfehlen wir eine Sanierung der Parkflächen sowie der Flächen der Lade- und Lieferzone. Der im Rahmen der Erkundungsarbeiten untersuchte Oberbau wies die in Tabelle 6 aufgeführten Schichtdicken bzw. Mächtigkeiten auf. Tabelle 7: Schichtdicken des Oberbaus Aufschluss Schwarzdecke [m] Beton/Granulat [m] Parkplatz ungebundener Oberbau [m] Bodengruppe Oberbau [cm] RB 1 0,10 0,05 (Beton) 0,30 [GU] ca. 45 RB 2 0, ,20 [GU] ca. 30 RB 4 0, ,30 [GU] ca. 43 Bestandsgebäude / Lade- und Lieferzone RB 3 0, ,45 [GU] ca. 54 RB 5 0,08 (Betonpflaster) 0,02 (Granulat) 0,60 [SU] ca. 70

27 Seite 27 Ungebundener Oberbau: Der Straßenoberbau wurde in Mächtigkeiten zwischen ca. 30 cm und ca. 70 cm aufgeschlossen. Ein ungebundener Straßenoberbau wurde in Mächtigkeiten zwischen ca. 20 cm und ca. 60 cm aufgeschlossen. Darunter wurden überwiegend Böden der Frostempfindlichkeitsklasse F3 aufgeschlossen. Nach den vorliegenden Untersuchungsergebnissen entspricht der Straßenoberbau somit nicht den Vorgaben der RStO 12 gemäß Tafel 1, die Mindestdicke des frostsicheren Oberbaus wird nur im Bereich der Bohrung RB 5 erreicht. Gemäß visueller Beurteilung des Bohrguts handelt es sich bei dem ungebundenen Oberbau z.t. um gebrochenes Hartsteinmaterial (Schotter-Sand-Schluff-Gemisch) der Bodengruppen [GU] und [SU] mit einem Gehalt an abschlämmbaren Bestandteilen (Ø < 0,063 mm) von 15 M.-%. Das der Bodengruppen [GU] und [SU] ist für die Wiederverwendung als Frostschutzmaterial nach ZTV SoB-StB 04/07 ist mit einem Gehalt an abschlämmbaren Bestandteilen (Ø < 0,063 mm) von 5 M.-%. als geeignet zu beurteilen. Dieses Kriterium wird nicht erfüllt. Für eine Wiederverwendung der Materialien sind die Angaben in Kapitel 5 und 9 zu beachten. 8 Sanierungsvorschlag 8.1 Erdplanum Im Bereich des Erdplanums sind überwiegend Böden der Bodenklasse 3, bereichsweise Böden der Bodenklasse 4 nach DIN zu bearbeiten. Basierend auf Erfahrungswerten mit vergleichbaren Böden ist davon auszugehen, dass die Tragfähigkeitsanforderungen auch bei den bindigen Sanden der Bodengruppe SU* bei entsprechender Nachverdichtung überwiegend noch erfüllt werden. Bei Erdarbeiten im Bereich von Verkehrswegen müssen die in der ZTV E-StB 09, Tabelle 2 genannten, bodenartspezifischen Verdichtungsanforderungen eingehalten werden: bindige Böden: Verdichtungsgrad D PR 97% Luftporengehalt n a 12 % Planum bis Dammsohle und bis 0,5 m Tiefe bei Einschnitten nichtbindige Böden Verdichtungsgrad D PR 100% Planum bis 1,0 m Tiefe bei Dämmen und bis 0,5 m Tiefe bei Einschnitten Verdichtungsgrad D PR 98% 1,0 m unter Planum bis Dammsohle

28 Seite 28 Gleichermaßen muss entsprechend den allgemeinen Richtlinien auf dem Planum von Verkehrswegen bei frostempfindlichem Untergrund ein Verformungsmodul E V2 45 MN/m² dauerhaft erreicht werden. Zur Einstufung der Frostklassen des bestehenden Erdplanums (Bereich Parkplatz) wurden an drei charakteristischen Bodenproben die Körnungslinien durch drei Nass-/ Trockensiebungen bestimmt (Anlage 3). Die Ergebnisse der Laborversuche sind in der nachfolgenden Tabelle 8 zusammengefasst. Tabelle 8: Frostklassen und Feinkornanteil-Bestimmung anhand der Korngrößenverteilung Proben-Nr. Entnahmetiefe [m ugok] Bodengruppe (DIN 18196) Feinkornanteil M.-% Frostempfindlichkeitsklasse RB 4 / P 3 0,45-0,90 SU 10,9 F2 RB 2 / P 3 0,30-0,50 SU* 17,1 F3 RB 1 / P 4 0,45-0,60 SU* 38,9 F3 Grundsätzlich ist es zu empfehlen, die erreichbaren Tragfähigkeiten zu Beginn der Baumaßnahme mittels statischer Plattendruckversuche nach DIN auf entsprechend angelegten Testfeldern (nachverdichtetes Planum) zu überprüfen um gegebenenfalls lokal erforderlich werdende zusätzliche Maßnahmen (z.b. Teilbodenaustausch mit grobkörnigem Ersatzmaterial) festlegen zu können. Da die Verdichtbarkeit der anstehenden Böden im Bereich der Park- und Fahrflächen wesentlich von ihrem Wassergehalt abhängt, ist das Erfordernis derartiger Zusatzmaßnahmen generell stark witterungsabhängig. Das Erdplanum ist generell mit ausreichendem Längs- bzw. Quergefälle entsprechend den Empfehlungen der ZTV E-StB 09 herzustellen, und es ist auf eine ausreichende Drainage- bzw. Entwässerungsmöglichkeit zu achten. Die Hinweise und Regeln der einschlägigen Vorschriften (z.b. ZTV E-StB 09) zum Schutz des Erdplanums vor Witterungseinflüssen sind unbedingt zu beachten.

29 Seite Oberbau Fahr- und Parkflächen: Die nachfolgenden Angaben im Kapitel 8.2 beziehen sich lediglich auf den Bereich der Fahr- und Parkflächen auf dem Grundstück Die Empfehlungen zum Bau von Verkehrs- und Parkflächen erfolgen in Anlehnung an die Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen (RStO 12). Lokal zu erwartende besondere Beanspruchungen sind bei der Bemessung zu berücksichtigen. Als Mindestdicke des frostsicheren Oberbaus schlagen wir bei Einstufung in die Belastungsklasse Bk0,3 entsprechend Tabelle 5 der RStO 12 (Abstellfläche, Pkw-Verkehr) für die basierend auf den punktuellen Aufschlussergebnissen der Kleinrammbohrungen RB 1, RB 2 und RB 4 anstehenden F2- und F3-Böden sowie aufgrund der Lage des Grundstücks in der Frosteinwirkungszone I, in Verbindung mit Tabelle 6 der RStO 12 vor: Belastungsklasse Bk0,3: 50 cm Gemäß den standardisierten Ausbauvarianten für Bauweisen mit Asphaltdecke für Fahrbahnen auf F2/F3-Untergrund/Unterbau ergibt sich gemäß RStO 12, Tafel 1, Zeile 1 in Verbindung mit RStO 12, Tabelle 8 beispielsweise folgender Regelaufbau für die Belastungsklasse Bk0,3 auf F2/F3-Untergrund: Belastungsklasse Bk0,3: 50cm 4 cm Asphaltdecke 10 cm Asphalttragschicht 36 cm Frostschutzschicht E V2 100 MN/m², E V2/E V1 2,2 (D Pr 103 %) Erdplanum E V2 45 MN/m², E V2/E V1 2,5 Bei Ausführung mit Pflasterdecke wird für die Belastungsklasse Bk0,3 folgender Regelaufbau nach Tafel 3, Zeile 1 der RStO 12 in Verbindung mit Tabelle 8 der RStO 12 empfohlen: Belastungsklasse Bk0,3: 50cm 8 cm Pflasterdecke 4 cm Bettung 15 cm Schottertragschicht E V2 120 MN/m², E V2/E V1 2,2 für D Pr 103% 23 cm Frostschutzschicht E V2 100 MN/m², E V2/E V1 2,2 für D Pr 103% Erdplanum E V2 45 MN/m², E V2/E V1 2,5 Der Verdichtungsgrad sowie die Verformungsmoduln sind zu kontrollieren und nachzuweisen!

30 Seite 30 Bei Einstufung in eine andere Belastungsklasse wird analog auf den entsprechenden Regelaufbau nach RStO 12 verwiesen. Im Bereich der Anlieferungszone des Einkaufsmarktes und deren Zufahrt für den Schwerverkehr ist zu empfehlen, die Verkehrsfläche in eine höhere Belastungsklasse mit stärkerem Aufbau einzustufen. Lade- und Lieferzone: Die Empfehlungen zum Bau von Verkehrs- und Parkflächen erfolgen in Anlehnung an die Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen (RStO 12). Lokal zu erwartende besondere Beanspruchungen (z. B. Schwerverkehr, Stapler) sind bei der Bemessung zu berücksichtigen. Als Mindestdicke des frostsicheren Oberbaus schlagen wir bei Einstufung in die Belastungsklassen Bk1,0 und Bk1,8 entsprechend RStO 12, Tabelle 5 (nicht ständig vom Schwerverkehr genutzte Abstellflächen) für die basierend auf den Aufschlussergebnissen anstehenden auf F2/F3-Untergrund nach Tabelle 6 vor: Belastungsklasse Bk1,8: Mindestdicke des frostsicheren Oberbaus: 60 cm Belastungsklasse Bk1,0: Mindestdicke des frostsicheren Oberbaus: 60 cm Der Oberbau ist gemäß den standardisierten Ausbauvarianten der RStO 12 bzw. in Anlehnung daran herzustellen. Die für die jeweilige Bauweise zugrunde gelegten Qualitätsanforderungen an den Verdichtungsgrad und die Verformungsmoduln sind zu kontrollieren und nachzuweisen! Bei Einstufung in eine andere Belastungsklasse wird analog auf die entsprechenden Regelaufbauten verwiesen.

31 Seite 31 9 Orientierende abfallrechtliche Voruntersuchung Bei Baumaßnahmen anfallendes Aushubmaterial ist bei externer Entsorgung hinsichtlich einer Verwertung nach den Kriterien der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall LAGA TR Boden 2004 zu beurteilen. Hier sind anhand von Zuordnungswerten (Z-Werten) Einbauklassen definiert, die unterschiedliche technische Anforderungen an die Verwertung stellen, wobei die Verwertung von Boden und Bauschutt unterschiedlich geregelt sind. Boden-Gemische mit über 10 Vol.-% Fremdbestandteilen sind in RLP nach LAGA M 20 (1997) zu beurteilen. Bei Überschreitung des Zuordnungswertes Z2 ist i.d.r. eine Verwertung außerhalb des Grundstücks nicht möglich, und das Material ist zu deponieren. Tabelle 9: Einbauklassen nach LAGA Einbauklasse Z0 Entsorgung ohne Einschränkungen, Verwertung in bodenähnlichen Anwendungen, Verfüllung von Abgrabungen Z1.1 Offener Einbau in technischen Bauwerken ohne definierte technische Sicherungsmaßnahmen Z1.2 Z2 Offener Einbau in technischen Bauwerken ohne definierte technische Sicherungsmaßnahmen in hydrogeologisch günstigen Gebieten. Verwertung in technischen Bauwerken bei definierten technischen Sicherungsmaßnahmen, i.d.r. unter versiegelten Flächen. > Z2 keine Verwertung Beseitigung z.b. Auf einer Deponie Materialien der LAGA-Einbauklassen Z0 bis Z2 sind grundsätzlich für den Erd-, Straßen-, Landschaftsbau oder vergleichbaren Anwendungen für den Wiedereinbau verwertbar. Bei Unterschreitung der Zuordnungswerte Z0 ist im Allgemeinen ein uneingeschränkter Einbau möglich. Werden die Zuordnungswerte der Einbauklasse Z1 unterschritten, sind die Materialen im Allgemeinen für den eingeschränkten offenen Einbau in technischen Bauwerken, bei Unterschreitung der Zuordnungswerte Z1.2 in hydrogeologisch günstigen Gebieten, bei Unterschreitung der Zuordnungswerte Z1.1 auch in hydrogeologisch ungünstigen Gebieten geeignet. Bei Unterschreitung der Zuordnungswerte Z2 ist unter bestimmten Voraussetzungen ein eingeschränkter Einbau mit definierten technischen Sicherungsmaßnahmen in wasserundurchlässiger bzw. sehr gering durchlässiger Bauweise möglich. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz regelt die Verpflichtung zur Abfallvermeidung und schadlosen Abfallverwertung. Die Beseitigung von Abfällen kommt nur dann in Betracht, wenn eine Verwertung technisch nicht möglich oder wirtschaftlich nicht zumutbar ist. Demzufolge ist die mögliche Verwertung von Aushub- und Abbruchmaterialen der Deponierung vorzuziehen.

32 Seite Straßenaufbruch/Ausbauasphalt Das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz fordert eine möglichst hochwertige, umweltverträgliche Verwertung von Ausbauasphalt bzw. Straßenaufbruch. Die Verwertungsmöglichkeiten von teerhaltigem Straßenaufbruch sind in den Richtlinien für die umweltverträgliche Verwertung von Ausbaustoffen mit teer-/pechtypischen Bestandteilen sowie für die Verwertung von Ausbauasphalt im Straßenbau (RuVA-StB 01) beschrieben. Es wird grundsätzlich zwischen zwei Verwertungsklassen unterschieden, wobei als Grenzwert ein PAK-Gehalt von 25 mg/kg TS festgelegt wurde: < 25 mg/kg TS Verwertungsklasse A (Wiederverwendung im Heißmischverfahren) 25 mg/kg TS Verwertungsklasse B (Wiederverwendung im Kaltmischverfahren mit hydraulischem Bindemittel) Zur Prüfung der Verwertungsmöglichkeiten des im Rahmen des Ausbaus anfallenden Straßenaufbruchs im Untersuchungsbereich wurde daher an -1- Bohrkern der Schwarzdecke abfalltechnische Untersuchungen nach den folgenden Regelwerken / Richtlinien durchgeführt: [1] Landesbetrieb Straßen und Verkehr Rheinland-Pfalz: Leitfaden für die Behandlung von Ausbauasphalt und Straßenaufbruch mit teer-/pechtypischen Bestandteilen (Stand ). [2] Länderarbeitsgemeinschaft Abfall: Mitteilung M32, Richtlinie für das Vorgehen bei physikalischen, chemischen und biologischen Untersuchungen im Zusammenhang mit der Verwertung/Beseitigung von Abfall. [3] Länderarbeitsgemeinschaft Abfall: Mitteilung M20, Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen Technische Regeln. Die ausgewählte Probe wurde auf den Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK nach EPA) durch die SGS Institut Fresenius GmbH, Taunusstein analysiert. Der Prüfbericht Nr vom ist als Anlage 6 beigefügt. Der nachfolgende Prüfgegenstand wird gemäß den geltenden Bestimmungen unabhängig vom gewählten Entsorgungsweg folgendermaßen eingestuft: Tabelle 10: Untersuchungsergebnisse und orientierende Einstufung Beschreibung Schwarzdecke RB 4 / P 1 Entnahmestelle RB 4 Probenart Schwarzdecke Entnahmetiefe [m ufok] RB 4: 0,00-0,13 Beurteilung PAK [mg/kg] 37,63 AVV * Teer-Richtlinie Verwertungsklasse B * gefährlicher Abfall

33 Seite 33 Bewertung: Bei der untersuchten Schwarzdeckenprobe RB4 / P1 wurde ein PAK-Gehalt von 37,63 mg/kg gemessen. Demnach ist der bei der Baumaßnahme anfallende Straßenaufbruch nach den vorliegenden Analyseergebnissen als teerhaltig (Grenzwert = 25 mg/kg) einzustufen und kann als gefährlicher Abfall unter der Abfallschlüsselnummer * (Bitumengemische) entsorgt bzw. im Kaltmischverfahren (Verwertungsklasse B) wiederverwertet werden. 9.2 Aushub Zur orientierenden Überprüfung der Verwertungsmöglichkeiten des anfallenden Aushubs wurde von der SGS Institut Fresenius GmbH, Taunusstein an einer repräsentativen Mischprobe der aufgeschlossenen Auffüllung eine chemische Schadstoffuntersuchung nach LAGA (2004) Tab.II.1.2-4/5 (Feststoff und Eluat) durchgeführt. Der Prüfgegenstand wird gemäß den geltenden Bestimmungen unabhängig vom gewählten Entsorgungsweg folgendermaßen eingestuft: Tabelle 11: Untersuchungsergebnisse und orientierende Einstufung Boden Beschreibung Probenart Entnahme durch MP1 Boden mit < 10% Fremdbestandteilen ICP Entnahmedatum Entnahmestelle RB 1 / P3 + P4, RB 2 / P3 P5, RB 3 / P2, RB 4 / P2-P5, RB 5 / P2 Entnahmetiefe [m] ca. 0,20 1,30 Befund Beurteilung KW-Index C10-C40: 360 mg/kg TR Blei: 56 mg/kg TR, Chrom: 40 mg/kg TR Kupfer: 35 mg/kg TR, Nickel: 18 mg/kg TR Quecksilber: 0,7 mg/kg TR, Zink: 140 mg/kg TR PAK nach EPA: 8,82 mg/kg TR ph-wert: 9,6 Elektr. Leitfähigkeit: 269 µs/cm Sulfat: 81 mg/l LAGA Z2 AVV Die Prüfberichte Nrn und vom sind als Anlage 6 beigefügt. Sollten im Zuge der Erdarbeiten Auffälligkeiten bei den Erdstoffen bezüglich Zusammensetzung, Färbung, Geruch usw. auftreten, so ist unverzüglich der Gutachter zur abfallrechtlichen Deklaration hinzuzuziehen.

34 Seite 34 Aufgrund des bei der untersuchten Mischprobe MP1 ermittelten Sulfatwertes von 81 mg/l im Eluat ist die Charge der Zuordnungsklasse Z2 zuzuordnen und kann als nicht gefährlicher Abfall unter dem Abfallschlüssel auf einer Deponie entsorgt oder gemäß den geltenden Richtlinien wieder verwendet werden. 10 Versickerungseignung der anstehenden Böden 10.1 Allgemeines Die Menge des zur Versickerung gelangenden Wassers wird von zwei Faktorengruppen bestimmt. Die eine besteht aus der Menge und Verteilung des zu versickernden Wassers und der Evapotranspiration (Boden- und Pflanzenverdunstung). Die andere besteht aus Bodeneigenschaften, wie dem Zusammenhang zwischen Wasserspannung einerseits, Wasserleitfähigkeit und Wassergehalt andererseits und dazu dem Infiltrationsvermögen. Des Weiteren spielen die Tiefe der Grundwasseroberfläche und die Topographie der Bodenoberfläche (Anfall von Oberflächenwasser) eine Rolle. Nach dem Arbeitsblatt DWA-A 138 kommen für die Versickerung Lockergesteinsböden in Frage, deren kf-werte im Bereich von bis m/s liegen (Flächenversickerung m/s). Weiterhin muss zur Reinigung der eingeleiteten Niederschlagswässer eine ausreichend mächtige, belebte Bodenzone vorhanden sein (ca. 0,3 m bis 0,5 m). Bei einer Bodenpassage in entsprechender Größenordnung wird ein Großteil der zumeist partikelgebundenen Schadstoffe zurückgehalten. Weiterhin ist nach dem Arbeitsblatt DWA-A 138 hinsichtlich des Abstandes von Versickerungsanlagen zu Gebäuden folgendes zu beachten: Bei Gebäuden ohne wasserdruckhaltende Abdichtung sollten Versickerungsanlagen grundsätzlich nicht in Verfüllbereichen in Gebäudenähe, z. B. Baugruben, angeordnet werden. Die nachfolgende Abbildung 3 zeigt die Kriterien für den Abstand von Versickerungsanlagen zu Gebäuden:

35 Seite 35 Abb. 2: Mindestabstand dezentraler Versickerungsanlagen von Gebäuden ohne wasserdruckhaltende Abdichtung 10.2 Ermittlung des kf-wertes anhand der Korngrößenverteilung nach DIN Unterhalb der Auffüllungen wurden durchweg bis zur Endteufe von 1,60 m uap Sande und Kiese des Schichtgliedes SG II aufgeschlossen, welche generell als durchlässig zu klassifizieren sind. Die Bestimmung des kf-werts erfolgte näherungsweise anhand der Kornverteilung über die empirischen Verfahren nach BEYER, HAZEN, SEELHEIM und MALLET/PAQUANT. Zur näherungsweisen Bestimmung der charakteristischen Durchlässigkeit der im Untersuchungsgebiet anstehenden Böden wurden daher an einer für das Untersuchungsgebiet charakteristischen Bodenprobe die Korngrößenverteilung mittels kombinierter Sieb-/Schlämmanalyse nach DIN bestimmt (s. Anlage 3). Bei den genannten Bestimmungsverfahren sind verschiedene Gültigkeitsgrenzen zu beachten, zudem ist zu berücksichtigen, dass die Genauigkeit der Verfahren sehr unterschiedlich zu bewerten ist. So sind die meisten Verfahren nur für sandig-kiesige Böden anwendbar (BEYER, HAZEN, SEELHEIM), haben in diesem Kornspektrum jedoch die höhere Aussagegenauigkeit. Für bindige Böden steht nur das Verfahren nach MALLET/PAQUANT zur Verfügung die Aussagegenauigkeit wird jedoch hier als mäßig eingestuft. Tabelle 12: Gültigkeitsgrenzen Hazen U > 1 U < 5 d10 > 0,1 d10 < 0,5 Beyer U > 1 U < 20 d10 > 0,06 d10 < 0,6 Seelheim U < 5

36 Seite 36 Tabelle 13: Ergebnisse der k f-wert-bestimmung anhand der Korngrößenverteilung Proben-Nr. Entnahmetiefe [m ugok] Berechnungsmethode kf - Wert [m/s] Bemessungs-kf *) [m/s] Bodengruppe (DIN 18196) RB 1 / P 5 0,60-1,10 MALLET/PAQUANT 2, , SU* RB 3 / P 4 0,80-1,10 MALLET/PAQUANT 9, , SU* *) Zur Festlegung des Bemessungs-kf-Wertes über eine Sieblinienauswertung ist nach dem Anhang B des Regelwerkes DWA A 138 jedoch noch ein Korrekturfaktor von 0,2 zu berücksichtigen, um der Ungenauigkeit des empirischen Bestimmungsverfahrens über die Korngrößenverteilung Rechnung zu tragen. Der untersuchte Boden der Bodengruppen SU* ist auf Grundlage der Bestimmung der Durchlässigkeit durch Sieblinienauswertung nach MALLET/PAQUANT nach DIN als durchlässig bis schwach durchlässig zu klassifizieren. Für detailliertere Angaben wären weiterführende Versuche, z. B. Versickerungsversuche (im Bohrloch oder mittels Doppelringinfiltrometer) oder eine Bestimmmung der Wasserdurchlässigkeit nach DIN ZY-ES-ST erforderlich Interpretation der Ergebnisse Das DWA-A 138 Regelwerk (Ausgabe April 2005) gibt eine Mindestdurchlässigkeit für gezielte Regenwasserversickerungen von 1*10-6 m/s an. Nach dem Merkblatt DWA-A 138 kommen für die Versickerung Lockergesteine in Frage, deren kf- Werte im Bereich von ca bis m/s liegen. Sind die kf-werte < m/s, stauen Versickerungsanlagen lange ein, und es können anaerobe Verhältnisse auftreten, die Rückhalte- und Umwandlungsvermögen negativ beeinflussen. Die aus der Sieblinie errechnete Durchlässigkeit der Bodengruppe SU* aus der Bodenprobe RB 3 / P 4 erfüllt dieses Kriterium noch, der Boden aus der Bodenprobe RB 1 / P 5, der ebenfalls zur Bodengruppe SU* gehört, überschreitet den o.g. Grenzwert von m/s und erfüllt die vorgegebenen Kriterien für eine dauerhafte Versickerung nicht. Für die untersuchten Böden gilt aufgrund des verhältnismäßig hohen Feinkornanteils gleichermaßen, dass bei einer dauerhaften Versickerung erfahrungsgemäß von einer weiteren Abnahme der Durchlässigkeit aufgrund der Wasserempfindlichkeit der Ton- und Schluffsteine auszugehen ist, sodass die zu erwartenden Werte erfahrungsgemäß noch um etwa eine Zehnerpotenz niedriger liegen werden. Bei einer Versickerung ist mit einem tiefgründigen Aufweichen der bindigen Böden und Verschlechterung des Baugrundes im näheren Umfeld zu rechnen, sodass je nach Entfernung der Versickerungsanalage zur Bebauung oberflächliche Frostschäden, Tragfähigkeitseinbußen und Setzungsschäden an Bauwerken nicht auszuschließen sind.

37 Seite 37 Sollte eine Versickerung des Oberflächenwassers vorgesehen werden, ist das Versickerungsbecken entsprechend groß zu dimensionieren, und die Einstautiefe ist möglichst groß zu wählen, so dass ein möglichst großes Rückhaltevolumen zur Verfügung steht. Es kann dann zusätzlich eine Verdunstungsrate berücksichtigt werden. Durch eine angepasste Bepflanzung (Pflanzen mit hoher Wasseraufnahme) kann die Verdunstung durch Transpiration unterstützt werden. Durch den Bau von Pflanzstreifen mit Pflanzgranulat kann weiterhin ein zusätzliches ansetzbares Rückhaltevolumen geschaffen werden. Sollte ein Versickerungsbecken errichtet werden, ist dies durch weiterführende Berechnungen zu dimensionieren. Es ist auf einen ausreichenden Abstand der Versickerungsanlage zur Bebauung und der Verkehrswege zu achten.

38 Seite Schlussbemerkung Entsprechend den vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Baugrund und Bauwerk ist der vorliegende geotechnische Bericht nur in seiner Gesamtheit verbindlich. Änderungen in den Bearbeitungsunterlagen und vom Bericht abweichende Bauausführungen bedürfen deshalb stets der Überprüfung und der Zustimmung des Gutachters. Auszugsweise Vervielfältigungen dieses Berichts bedürfen der Zustimmung des Unterzeichners. Baugrundaufschlüsse basieren auch bei Einhaltung der nach den gültigen Vorschriften vorgegebenen Rasterabstände zwangsläufig auf punktförmigen Aufschlüssen, so dass Abweichungen in Bezug auf Schichtmächtigkeit, Ausbildung sowie Lagerungsdichte bzw. Konsistenz der aufgeschlossenen Bodenschichten zwischen den Aufschlusspunkten nicht generell ausgeschlossen werden können. Insbesondere sind jahreszeitlichen Schwankungen unterliegende Grund- und Schichtwasserzuflüsse nicht auszuschließen. Die Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbh behält sich daher eine Überprüfung der Gründungssituation im Zuge einer förmlichen Abnahme der Aushub- und Gründungssohlen (nach DIN 4020 gefordert), gegebenenfalls auch ergänzende Ausführungshinweise vor. Wird im Zuge der Erdarbeiten ein anderer als im vorliegenden Bericht dargestellter Aufbau des Untergrunds angetroffen, ist der Gutachter unverzüglich zu benachrichtigen und durch die ICP mbh eine Bestandsaufnahme vor Ort durchzuführen. Der geotechnische Bericht gilt für das angegebene Objekt nur im Zusammenhang mit den Projektdaten. Eine Übertragung der Untersuchungsergebnisse auf andere Projekte ist ohne Zustimmung der Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbh nicht zulässig. Im Bereich angrenzender Bebauung ist mit statisch wirkenden Verdichtungsgeräten zu arbeiten. Die Grundsätze und Vorgaben der DIN 4150 Erschütterungen im Bauwesen sind zu beachten. Bei Unsicherheiten/Unklarheiten oder der Gefahr der Fehlauslegung ist der Gutachter heranzuziehen. ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbh gez. Katharina Keib (B. Eng.)

39 ICP mbh Am Tränkwald Rodenbach Tel.: Fax: Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bericht: B16157 Anlage: 1 Vorhaben: NB REWE-Markt, Gutenbergstraße 15, Dillingen Bohrung RB 1 / Blatt: 1 Höhe: -0,19 m ü FP Datum: Bis... m unter Ansatzpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkung 1) c) Beschaffenheit nach Bohrgut f) Übliche Benennung d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische Benennung 1) e) Farbe h) 1) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr Tiefe in m (Unterkante) a) Schwarzdecke DN 108 bp3 P b) c) d) e) f) g) h) i) a) Beton DN 108 bp3 P b) c) d) e) f) g) h) i) a) Auffüllung, Kies, Schotter, sandig, schwach schluffig DN 80 bp3 P b) c) mäßig locker gelagert - dicht gelagert d) schwer zu bohren e) braun f) g) h) i) [GU] a) Auffüllung, Sand, schluffig, kiesig DN 80 bp3 P b) c) steif - halbfest d) schwer zu bohren e) braun 1.10 f) g) h) i) [SU*] a) b) c) Kies, schluffig, schwach tonig, schwach feinsandig, schwach mittelsandig steif d) mäßig schwer zu e) bohren - schwer zu f) g) h) i) SU* 1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor rotbraun bis 1,00 m: DN 80, ab 1,00 m: DN 60; kein Wasser, Bohrstillstand bp3 P5 1.10

40 ICP mbh Am Tränkwald Rodenbach Tel.: Fax: Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bericht: B16157 Anlage: 1 Vorhaben: NB REWE-Markt, Gutenbergstraße 15, Dillingen Bohrung RB 2 / Blatt: 1 Höhe: -0,04 m ü FP Datum: Bis... m unter Ansatzpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkung 1) c) Beschaffenheit nach Bohrgut f) Übliche Benennung d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische Benennung 1) e) Farbe h) 1) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr Tiefe in m (Unterkante) a) Schwarzdecke DN 108 bp3 P b) c) d) e) f) g) h) i) a) Auffüllung, Kies, Schotter, sandig, schwach schluffig DN 80 bp3 P b) c) dicht gelagert d) schwer zu bohren e) braun f) g) h) i) [GU] a) Auffüllung, Sand, schluffig, feinkiesig, schwach mittelkiesig DN 80 bp3 P b) c) steif - halbfest d) schwer zu bohren e) rotbraun f) g) h) i) [SU*] a) Auffüllung, Sand, stark kiesig, schwach schluffig, Schlacke, Ziegelbruch DN 80 bp3 P b) mäßig locker gelagert - dicht gelagert c) d) schwer zu bohren e) dunkelbraun - schwarz f) g) h) i) [SU] a) Auffüllung, Sand, stark kiesig, schwach schluffig, Schlacke, Ziegelbruch DN 80 bp3 P b) mäßig locker gelagert - dicht gelagert 0.90 c) d) schwer zu bohren e) dunkelbraun - schwarz f) g) h) i) [SU] 1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor

41 ICP mbh Am Tränkwald Rodenbach Tel.: Fax: Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bericht: B16157 Anlage: 1 Vorhaben: NB REWE-Markt, Gutenbergstraße 15, Dillingen Bohrung RB 2 / Blatt: 2 Höhe: -0,04 m ü FP Datum: Bis... m unter Ansatzpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkung 1) c) Beschaffenheit nach Bohrgut f) Übliche Benennung d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische Benennung 1) e) Farbe h) 1) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr Tiefe in m (Unterkante) 1.20 a) b) c) Sand, schwach schluffig, schwach feinkiesig, schwach mittelkiesig, schwach grobkiesig mäßig locker gelagert - dicht gelagert d) schwer zu bohren e) rot - braun bis 1,00 m: DN 80, ab 1,00 m: DN 60 ; bp3 P f) g) h) i) SU 1.60 a) b) c) Sand, stark kiesig mäßig locker gelagert - dicht gelagert d) schwer zu bohren e) sehr schwer zu bo grau, braun DN 60 kein Wasser, Bohrstillstand bp3 P f) g) Pleistozän h) i) SW a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) 1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor

42 ICP mbh Am Tränkwald Rodenbach Tel.: Fax: Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bericht: B16157 Anlage: 1 Vorhaben: NB REWE-Markt, Gutenbergstraße 15, Dillingen Bohrung RB 3 / Blatt: 1 Höhe: -1,29 m ü FP Datum: Bis... m unter Ansatzpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkung 1) c) Beschaffenheit nach Bohrgut f) Übliche Benennung d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische Benennung 1) e) Farbe h) 1) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr Tiefe in m (Unterkante) a) Schwarzdecke DN 108 bp3 BK b) c) d) e) f) g) h) i) a) Auffüllung, Kies, RC-Schotter, stark sandig, schwach schluffig, Fliesenbruch DN 80 bp3 P b) c) mäßig locker gelagert - dicht gelagert d) schwer zu bohren e) dunkelbraun f) g) h) i) [GU] a) Auffüllung, Sand, stark kiesig, schwach schluffig - schluffig, Ziegelbruch, Schlacke, Glas DN 80 bp3 P b) c) steif - halbfest d) schwer zu bohren e) dunkelbraun f) g) h) i) [SU*] a) b) Sand, schwach tonig, schwach schluffig, schwach mittelkiesig, schwach grobkiesig bis 1,00 m: DN 80, ab 1,00 m: DN 60 ; bp3 P c) steif d) mäßig schwer zu e) bohren - schwer zu dunkelbraun f) g) h) i) SU* a) Kies, sandig b) mäßig locker gelagert - dicht gelagert 1.50 c) d) schwer zu bohren e) hellrot - braun sehr schwer zu bo f) g) h) i) GI 1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor bis 1,00 m: DN 80, ab 1,00 m: DN 60 ; kein Wasser, Bohrstillstand bp3 P5 1.50

43 ICP mbh Am Tränkwald Rodenbach Tel.: Fax: Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bericht: B16157 Anlage: 1 Vorhaben: NB REWE-Markt, Gutenbergstraße 15, Dillingen Bohrung RB 4 / Blatt: 1 Höhe: 0,12 m ü FP Datum: Bis... m unter Ansatzpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkung 1) c) Beschaffenheit nach Bohrgut f) Übliche Benennung d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische Benennung 1) e) Farbe h) 1) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr Tiefe in m (Unterkante) a) Schwarzdecke DN 108 bp3 P b) c) d) e) f) g) h) i) a) Auffüllung, Kies, Schotter, sandig, schwach schluffig, Ziegelbruch DN 80 bp3 P b) c) mäßig locker gelagert - dicht gelagert d) schwer zu bohren e) graubraun f) g) h) i) [GU] a) Auffüllung, Feinsand - Mittelsand, schwach schluffig DN 80 bp3 P b) c) mäßig locker gelagert d) mäßig schwer zu e) bohren - schwer zu rot f) g) h) i) [SU] 1.10 a) b) c) Auffüllung, Sand, stark kiesig, schwach schluffig, Schlacke, Ziegelbruch mäßig locker gelagert d) mäßig schwer zu e) bohren - schwer zu bunt bis 1,00 m: DN 80, ab 1,00 m: DN 60 ; bp3 P f) g) h) i) [SU] a) Auffüllung, Sand, stark kiesig, schwach schluffig, vereinzelt Schlacke DN 60 ; bp3 P b) mäßig locker gelagert - dicht gelagert 1.30 c) d) mäßig schwer zu e) rotbraun bohren - schwer zu f) g) h) i) [SU] 1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor

44 ICP mbh Am Tränkwald Rodenbach Tel.: Fax: Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bericht: B16157 Anlage: 1 Vorhaben: NB REWE-Markt, Gutenbergstraße 15, Dillingen Bohrung RB 4 / Blatt: 2 Höhe: 0,12 m ü FP Datum: Bis... m unter Ansatzpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkung 1) c) Beschaffenheit nach Bohrgut f) Übliche Benennung d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische Benennung 1) e) Farbe h) 1) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr Tiefe in m (Unterkante) 1.50 a) b) c) Kies, feinsandig, grobsandig, schwach mittelsandig mäßig locker gelagert - dicht gelagert d) schwer zu bohren e) sehr schwer zu bo hellrot, grau DN 60; kein Wasser, Bohrstillstand bp3 P f) g) h) i) GI a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) 1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor

45 ICP mbh Am Tränkwald Rodenbach Tel.: Fax: Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Bericht: B16157 Anlage: 1 Vorhaben: NB REWE-Markt, Gutenbergstraße 15, Dillingen Bohrung RB 5 / Blatt: 1 Höhe: -1,95 m ü FP Datum: Bis... m unter Ansatzpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkung 1) c) Beschaffenheit nach Bohrgut f) Übliche Benennung d) Beschaffenheit nach Bohrvorgang g) Geologische Benennung 1) e) Farbe h) 1) Gruppe i) Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr Tiefe in m (Unterkante) a) Pflasterstein DN 108 bp3 P b) c) d) e) f) g) h) i) a) Granulat DN 80 bp3 kp b) c) locker gelagert d) leicht zu bohren e) schwarz f) g) h) i) a) Auffüllung, Sand, RC-Schotter, stark kiesig, schwach schluffig DN 80 kein Wasser, Bohrstillstand bp3 P b) c) mäßig locker gelagert - dicht gelagert d) schwer zu bohren e) braun f) g) h) i) [SU] a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) 1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor

46 Bereich Parkplatz Bezugshöhe FP: Eingang Bestandsgebäude DPH 1-0,16 m ü FP Schlagzahlen je 10 cm Tiefe [m] N Sondierstillstand bp3 P bp3 P bp3 P bp3 P bp3 P RB 1-0,19 m ü FP A A Bohrstillstand Kote: 0,00 m ü FP Schwarzdecke 0.10 Beton 0.15 Auffüllung, Kies, Schotter, braun, sandig, schwach schluffig 0.45 Auffüllung, Sand, braun, schluffig, kiesig 0.60 Kies, rotbraun, schluffig, schwach tonig, schwach feinsandig, schwach mittelsandig 1.10 [GU] [SU*] SU* RB 2-0,04 m ü FP bp3 P bp3 P A bp3 P A bp3 P A bp3 P A bp3 P bp3 P Bohrstillstand Schwarzdecke 0.10 Auffüllung, Kies, Schotter, braun, sandig, schwach schluffig 0.30 Auffüllung, Sand, rotbraun, schluffig, feinkiesig, schwach mittelkiesig 0.50 Auffüllung, Sand, dunkelbraun - schwarz, stark kiesig, schwach schluffig, Schlacke, Ziegelbruch 0.70 Auffüllung, Sand, dunkelbraun - schwarz, stark kiesig, schwach schluffig, Schlacke, Ziegelbruch 0.90 Sand, rot - braun, schwach schluffig, schwach feinkiesig, schwach mittelkiesig, schwach grobkiesig 1.20 Sand, Pleistozän, grau, braun, stark kiesig 1.60 [GU] [SU*] [SU] [SU] SU SW DPH 4 0,12 m ü FP Schlagzahlen je 10 cm Tiefe [m] N Sondierstillstand RB 4 0,12 m ü FP bp3 P A bp3 P A bp3 P bp3 P A bp3 P A bp3 P Bohrstillstand Schwarzdecke 0.13 Auffüllung, Kies, Schotter, graubraun, sandig, schwach schluffig, Ziegelbruch 0.45 Auffüllung, Feinsand - Mittelsand, rot, schwach schluffig 0.90 Auffüllung, Sand, bunt, stark kiesig, schwach schluffig, Schlacke, Ziegelbruch 1.10 Auffüllung, Sand, rotbraun, stark kiesig, schwach schluffig, vereinzelt Schlacke 1.30 Kies, hellrot, grau, feinsandig, grobsandig, schwach mittelsandig 1.50 [GU] [SU] [SU] [SU] GI Grund-, Schicht- oder Stauwasser war zum Zeitpunkt der Feldarbeiten ( ) bei allen Aufschlüssen bis zur jeweiligen Endteufe nicht nachweisbar. Legende Legende DPH breiig-weich / sehr locke weich / locker steif / mitteldicht halbfest / dicht fest / sehr dicht steif - halbfest steif mitteldicht dicht A Auffüllung (A) Kies (G) Sand (S) Schluff (U) Darstellung in x-richtung unmaßstäblich! Am Tränkwald Rodenbach Tel. (06374) Fax Objekt: BV Commercia GmbH NB REWE-Markt Gutenberstraße Dillingen Bohrprofile/Rammdiagramme Maßstab: 1 : 40 Anlage 2.1 zu Bericht Nr.: B16157 Dat.: Bearb.: W.S/U.F

47 Bereich Bestandsgebäude DPH 2 0,03 m ü FP Schlagzahlen je 10 cm Sondierstillstand Tiefe [m] N RB 3 0,03 m ü FP bp3 BK A bp3 P A bp3 P bp3 P bp3 P Bohrstillstand Bezugshöhe FP: Eingang Bestandsgebäude Kote: 0,00 m ü FP Schwarzdecke Auffüllung, Kies, RC-Schotter, dunkelbraun, stark sandig, schwach schluffig, Fliesenbruch Auffüllung, Sand, dunkelbraun, stark kiesig, schwach schluffig - schluffig, Ziegelbruch, Schlacke, Glas Sand, dunkelbraun, schwach tonig, schwach schluffig, schwach mittelkiesig, schwach grobkiesig Kies, hellrot - braun, sandig [GU] [SU*] SU* GI DPH 3 0,05 m ü FP Schlagzahlen je 10 cm Sondierstillstand Tiefe [m] N DPH 5-0,63 m ü FP Schlagzahlen je 10 cm Sondierstillstand Tiefe [m] N bp3 P bp3 kp 0.10 bp3 P RB 5-0,63 m ü FP A Bohrstillstand Pflasterstein 0.08 Granulat, schwarz 0.10 Auffüllung, Sand, braun, RC-Schotter, stark kiesig, schwach schluffig 0.80 [SU] Grund-, Schicht- oder Stauwasser war zum Zeitpunkt der Feldarbeiten ( ) bei allen Aufschlüssen bis zur jeweiligen Endteufe nicht nachweisbar. Legende Legende DPH breiig-weich / sehr locke weich / locker steif / mitteldicht halbfest / dicht fest / sehr dicht steif - halbfest steif locker dicht A Auffüllung (A) Kies (G) Sand (S) Darstellung in x-richtung unmaßstäblich! Am Tränkwald Rodenbach Tel. (06374) Fax Objekt: BV Commercia GmbH NB REWE-Markt Gutenbergstraße Dillingen Bohrprofile/Rammdiagramme Maßstab: 1 : 40 Anlage 2.2 zu Bericht Nr.: B16157 Dat.: Bearb.: W.S/U.F

48 ICP - Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbh Am Tränkwald Rodenbach Bearbeiter: Klug Datum: Körnungslinie Commercia REWE Dillingen Prüfungsnummer: B16157 RB1/P5 Probe entnommen am: Art der Entnahme: gestört Arbeitsweise: Sieb-Schlämmanalyse Schlämmkorn Siebkorn 100 Feinstes Schluffkorn Sandkorn Kieskorn Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Steine 90 Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge Korndurchmesser d in mm Bezeichnung: Tiefe: Bodenart: kf [m/s] nach Mallet/Paquant U/Cc: Bodengruppe: T/U/S/G [%]: Frostempfindlichkeitsklasse: RB1/P5 0,60-1,10 m G, u, t', fs', ms' 2.7 * /- SU* 14.3/24.8/22.9/38.1 F3 Bemerkungen: Wassergehalt: 6,3 M.-% Feinkornanteil: 39,1 M.-% Bericht: B16157 Anlage: 3

49 ICP - Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbh Am Tränkwald Rodenbach Bearbeiter: Klug Datum: Körnungslinie Commercia REWE Dillingen Prüfungsnummer: B16157 RB3/P4 Probe entnommen am: Art der Entnahme: gestört Arbeitsweise: Sieb-Schlämmanalyse Schlämmkorn Siebkorn 100 Feinstes Schluffkorn Sandkorn Kieskorn Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Steine 90 Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge Korndurchmesser d in mm Bezeichnung: Tiefe: Bodenart: kf [m/s] nach Mallet/Paquant U/Cc: Bodengruppe: T/U/S/G [%]: Frostempfindlichkeitsklasse: RB3/P4 0,80-1,10 m S, t', u', mg', gg' 9.7 * /7.8 SU* 5.3/11.9/59.5/23.3 F3 Bemerkungen: Wassergehalt: 12,3 M.-% Feinkornanteil: 17,2 M.-% Bericht: B16157 Anlage: 3

50 ICP - Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbh Am Tränkwald Rodenbach Bearbeiter: Klug Datum: Körnungslinie Commercia REWE Dillingen Prüfungsnummer: B16157 RB1/P4 Probe entnommen am: Art der Entnahme: gestört Arbeitsweise: Sieb-Schlämmanalyse Schlämmkorn Siebkorn 100 Feinstes Schluffkorn Sandkorn Kieskorn Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Steine 90 Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge Korndurchmesser d in mm Bezeichnung: Tiefe: Bodenart: kf [m/s] nach Mallet/Paquant U/Cc: Bodengruppe: T/U/S/G [%]: Frostempfindlichkeitsklasse: RB1/P4 0,45 _ - 0,60 m G, u, fs', ms' - -/- SU* - /38.9/23.0/38.1 F3 Bemerkungen: Wassergehalt: 6,3 M.-% Feinkornanteil: 38,9 M.-% Bericht: B16157 Anlage: 3

51 ICP - Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbh Am Tränkwald Rodenbach Bearbeiter: Klug Datum: Körnungslinie Commercia REWE Dillingen Prüfungsnummer: B16157 RB2/P3 Probe entnommen am: Art der Entnahme: gestört Arbeitsweise: Siebanalyse Schlämmkorn Siebkorn 100 Feinstes Schluffkorn Sandkorn Kieskorn Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Steine 90 Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge Korndurchmesser d in mm Bezeichnung: Tiefe: Bodenart: kf [m/s] nach Mallet/Paquant U/Cc: Bodengruppe: T/U/S/G [%]: Frostempfindlichkeitsklasse: RB2/P3 0,30-0,50 m S, u, fg, mg' 1.1 * /- SU* - /17.1/56.4/26.6 F3 Bemerkungen: Wassergehalt: 9,5 M.-% Feinkornanteil: 17,1 M.-% Bericht: B16157 Anlage: 3

52 ICP - Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbh Am Tränkwald Rodenbach Bearbeiter: Klug Datum: Körnungslinie Commercia REWE Dillingen Prüfungsnummer: B16157 RB4/P3 Probe entnommen am: Art der Entnahme: gestört Arbeitsweise: Siebanalyse Schlämmkorn Siebkorn 100 Feinstes Schluffkorn Sandkorn Kieskorn Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Steine 90 Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge Korndurchmesser d in mm Bezeichnung: Tiefe: Bodenart: kf [m/s] nach Mallet/Paquant U/Cc: Bodengruppe: T/U/S/G [%]: Frostempfindlichkeitsklasse: RB4/P3 0,45-0,90 m S, u', mg', gg' 1.6 * /- SU - /10.9/65.8/23.3 F2 Bemerkungen: Wassergehalt: 12,1 M.-% Feinkornanteil: 10,9 M.-% Bericht: B16157 Anlage: 3

53 ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda u. Partner mbh Am Tränkwald 27, Rodenbach Tel / Fax Bohrkernaufnahme Anlage 4 Bauvorhaben: Projektnummer: Ausgeführt am, durch: Entnahmestelle: Entnahme am, durch: Gesamthöhe: Durchmesser: B16157 Commercia - REWE Dillingen B Neumann RB 1 P Schreiner 100 mm 108 mm Bilder Höhe S1 40 S2 60

54 ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda u. Partner mbh Am Tränkwald 27, Rodenbach Tel / Fax Bohrkernaufnahme Anlage 4 Bauvorhaben: Projektnummer: Ausgeführt am, durch: Entnahmestelle: Entnahme am, durch: Gesamthöhe: Durchmesser: B16157 Commercia - REWE Dillingen B Neumann RB2 P Schreiner 100 mm 108 mm Bilder Höhe S1 20 S2 80

55 ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda u. Partner mbh Am Tränkwald 27, Rodenbach Tel / Fax Bohrkernaufnahme Anlage 4 Bauvorhaben: Projektnummer: Ausgeführt am, durch: Entnahmestelle: Entnahme am, durch: Gesamthöhe: Durchmesser: B16157 Commercia - REWE Dillingen B Neumann RB3 P1 100 mm 108 mm Schreiner Bilder Höhe S1 55 S2 45

56 ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda u. Partner mbh Am Tränkwald 27, Rodenbach Tel / Fax Bohrkernaufnahme Anlage 4 Bauvorhaben: Projektnummer: Ausgeführt am, durch: Entnahmestelle: Entnahme am, durch: Gesamthöhe: Durchmesser: B16157 Commercia - REWE Dillingen B Neumann RB4 P Schreiner 130 mm 108 mm Bilder Höhe S1 30 S2 100

57 ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda u. Partner mbh Am Tränkwald 27, Rodenbach Tel / Fax Bohrkernaufnahme Anlage 4 Bauvorhaben: Projektnummer: Ausgeführt am, durch: Entnahmestelle: Entnahme am, durch: Gesamthöhe: Durchmesser: B16157 Commercia - REWE Dillingen B Neumann RB5 P Schreiner 80 mm 108 mm Bilder Höhe Keine Aufnahme vorhanden S1 20 S2 60

58 ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda u. Partner mbh Am Tränkwald 27, Rodenbach Tel / Fax Bohrkernaufnahme Anlage 4 Bauvorhaben: Projektnummer: Ausgeführt am, durch: Entnahmestelle: Entnahme am, durch: Gesamthöhe: Durchmesser: B16157 Commercia - REWE Dillingen B Neumann DPH mm 108 mm Schreiner Bilder Höhe S1 20 S2 80

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