ie Gletscher der Sterreichischen Alpen 1986/87
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1 ie Gletscher der Sterreichischen Alpen 1986/87 Sammelbericht über die Gletschermessungen des Gesterreichischen Alpenvereins im Jahre 1987 Zusammengestellt von Gernot Patzelt Letzter Bericht: Mitteilungen des Gesterreichischen Alpenvereins, Jg. 42 (112), 1987, Heft 2, S D er niederschlagsreiche, durch mehrere Schadenshochwasser gekennzeichnete Sommer 1987 hat die Nachmessungen an den Gletschern nicht behindert. ln 16 Berichten aus 11 Gebirgsgruppen wurden die Beobachtungs- und Maßergebnisse von 125 Gletschern vollständig und in bewährter Weise mitgeteilt. Die Originalberichte sind im AV-Gietschermeßarchiv in lnnsbruck eingestellt. Im Mitarbeiterstab hat es eine bemerkenswerte Änderung gegeben: Herr Mag. pharm. Dr. Roland Wannenmacher hat nach 45 Jahren aktiver Mitarbeit im AV-Gietschermeßdienst "seinen" Hallstätter- und Schladminger Gletscher Herrn Dipl.-lng. Dr. Michael Weichingar aus Linz anvertraut. Die Berichterstatter 1987: Mag. Günther Groß, Thüringerberg: Silvretta, Stubaier Alpen, Dipl.-lng. Reinhold Friedrich, lnnsbruck-völs: Ziliartaler Alpen, Schlegeis- u. Zemmgrund, seit 1979 Dr. Peter Fritz, Dr. W. Slupetzky, Wien: Ziliartaler Alpen, Reichenspitzgruppe, Dr. Norbert Hammer, Wien: Goldberggruppe, seit 1978 Dipl.-lng. Helmut Lang, Villach: Ankogei-Hochalmspitzgruppe, Mag. Gerhard Lieb, Graz: Schobergruppe, seit 1982 Dr. Roman Moser, Gmunden: Dachstein, seit 1956 Prof. Louis Oberwalder, lnnsbruck/mils: Venedigergruppe, seit 1963 Dr. Gernot Patzelt, lnnsbruck: Pitz- und Kaunertal seit 1971, Kaprunertal seit 1980 Dr. Heralt Schneider, lnnsbruck: Ötztaler Alpen, Rofental, seit 1968 m + 10 r-r--.--,-.-.,.., ,r""t""..,...,.--.-r-.-~-, , ,.-,..-,- 0 (!) z < (!) (.) ::> " a: l so Diagramm 1: Die mittlere Längenänderung der Ostalpengletscher (oben) und die Anteile vorstoßender (schwarz}, stationärer (punktiert) und zurückschmelzender weiß Gletscherenden von der Anzahl n der beobachteten Gletscher. Mag. Adalbert Schöpf, Völs: ötztaler Alpen, Gurgltal, Wildspitze, Geigenkamm, seit 1975 Prof. Dr. Heinz Slupetzky, Salzburg: Granatspitzgruppe, westl. Glocknergruppe, seit 1960 Prof. Dr. Herwig Wakonigg, Graz: Glocknergruppe, Pasterze und Umgebung, seit 1971 Dipl.-lng. Dr. Michael Weichinger, Linz: Dachstein-Ost, seit 1987 DER WITIERUNGS ABLAUF Der Oktober 1986 war bis zum 20. durchgehend überdurchschnittlich warm, die Ablationsperiodeendeteam 18., erst im letzten Monatsdrittel stellte sich 100 % im Gebirge mit etwas Schneefall der Winter ein. Der Winter brachte im Mittel normale Temperaturen und Niederschlagsmengen, doch sehr unterschiedlich verteilt. ln den Zentralalpen blieb die Schneedekke bis Mitte Februar gering. Erst die 2. Winterhälfte brachte ergiebige Schneefälle und glich den Rückstand von Vor- und Hochwinter aus. Der März war mit 3 bis 5 unterdurchschnittlichen Temperaturen einer der kältesten in diesem Jahrhundert und trotzdem sehr niederschlagsreich! Das glaziale Sommerhalbjahr übernahm eine etwa durchschnittliche Winterschneedekke und begann um den 3. Mai mit Schneefällen bis in Tallagen verheißungsvoll. Der Mai war deutlich zu kühl und niederschlagsreich, die Schneemächtigkeit nahm im Gebirge noch deutlich zu, bis 1700 m Höhe blieb die Schneedecke geschlossen. Der Juni brachte zwischen 10. u. 15. eine erste Hitzewelle, doch in der 2. Monatshälfte wieder kräftige Kälteeinbrüche mit Neuschneefällen, die das Abschmelzen der Schneedecke stark verzögerten, im Hochgebirge weitgehend verhinderten. Die Schneeschmelze konzentrierte sich auf die ersten drei gewitterreichen Juliwochen. Feuchtwarme Luftzufuhr aus SW brachte um den 18./20. ergiebige Niederschläge, die bis über Gipfelhöhe in die noch reichlich vorhandene, aber gut durchfeuchtete Winterschneedecke fielen. Der Schnee ist dadurch nicht nur überaus rasch abgeschmolzen, sondern vielfach auch breiartig abgeflossen, wodurch es dann im Gebirge, be sonders im Stubaital, zu ver heerenden Überschwemmun gen kam. Ein kurzer Kälteein bruch um den 27. Juli und ein insgesamt regnerischer, etwas zu kühler August hielt die hoch sommerliche Gletscher schmelze etwas zurück. Doch das Niederschlagsereignis um den 19.8., das das Schadens hochwasser im Ötztal mit sich brachte, war wiederum durch Regen bis über Gipfelhöhe und starke Eis- und Schneeschmal ze gekennzeichnet. Überauo gletscherfeindlich erwies sich jedoch der September, der bio zum 26. durchgehend zu warm war und zwischen 12. und 23 Temperaturen brachte, die 5 bl 10 über den Normalwerten IO gen. Die insgesamt dureil schnittliehen Niederschiaga mengen fielen auch in Hochlo gen meist als Regen. Die unor giebigen Neuschneemango von Monatsanfang und -endo sind im Oktober noch abo schmolzen. Der sommerliche Witterunot ablauf war somit gekennzoloh net durch einen kühio schneereichen Frühsomllt mit stark verzögerter Sehn schmelze, einen den Mittal ten entsprechenden Hoct10 mer mit hochreichenden I genfällen ohne nennenswor Neuschnee auf den Glet Cl und einen sehr warmen, scherabträglichen mer. Spllt 4 OEAV-MITTEILUNGEN 2/88
2 IG orlchtsjahr war von 126 lochern die Tendenz der 1\[IOntlnderung erfaßbar. Sie oll\lfdo bei 11 Gletschern durch ( OObochtung und FotovergleitiO und bei 115 Gletschern durch Messung von insgesamt 0 Eisrandmarken bestimmt. I lo Maßergebnisse für die einolnon Gletscher sind in Tabelle I " usammengestellt. Die Geblotaübersicht und die statistiticho Auswertung enthält Tabolle 2. Das Diagramm 1 zeigt dlo Ergebnisse seit dem Jahre Oie insgesamt etwa durchchnittliche Winterschneedeklco wurde im kühlen Frühsommer lange nicht abgebaut, die Schneeschmelze erfolgte veropätet im Juli, dann aber zu rasch. Hochgelegene oder in befindliche Nordstaulagen Gletscher blieben bis in die 2. Augusthälfte noch stark schneebedeckt Der überaus gletscherabträgliche Spätsommer hatte dann aber noch eine bedeutende Abschmelzung zur Folge, sodaß die Ausaperung extreme Ausmaße erreichte und der Massenhaushalt der Gletscher stark negativ ausfiel, wenn auch gebietsweise nicht ganz so extrem wie im Vorjahr. Die Tendenz an den Gletscherzungen hat sich gegenüber dem Vorjahr wenig verändert. Der Anteil der vorstoßenden Gletscher ist mit 20 % etwa gleich geblieben ( %); der Anteil der stationär einzustufenden hat sich von 10 % auf 19 % erhöht, sodaß sich der Anteil der zurückgeschmolzenen Gletscherenden entsprechend von 72% auf 61 % etwas verringert hat. Die mittlere Längenänderung aus 116 Maßbeträgen ergab mit -3,18 m wieder einen deutlich negativen Wert, wenn auch gegenüber dem Vorjahr (-5,23 m) um ca. 2 m verringert. Das Auslaufen der Vorstoßperiode setzt sich fort, besonders wenn man den neuerlichen starken Massenverlust in Rechnung stellt. Alle Profile, an denen die Höhenänderung gemessen wurde, ergaben Einsinkbeträge. Bei den noch vorstoßenden Gletscherenden sind die VorsloBbeträge fast durchwegs geringer geworden. Nur 2 Gletscher (Innerer Pirchlkarferner, Geigenkamm +10,7 m, Freiger Ferner, Stubaier Alpen +10,0 m) sind um einen zweisieiligen Meterbetrag vorgerückt, beim überwiegenden Anteil der vorrückenden Gletscher (18 von 25) liegt der Vorstoßwert unter 5 m. Den größten Rückschmelzbetrag hatte heuer wieder das Obersulzbachkees (-57,5 m) zu verzeichnen, gefolgt vom Niederjochferner (-27,6 m) undvom Umbalkees(-23,8m). Auffallend ist die Häufung der großen Längenverluste in der Venedigergruppe. Insgesamt verstärkt sich der Eindruck der letzten Jahre, daß die Rückschmelztendenz östlich der Zillertaler Alpen ausgeprägter ist und sich verstärkt, im Vergleich zu den Gebirgsgruppen westlich davon. Die außergewöhnlichen Abflußereignisse an den Gletscherbächen, besonders im westlichen Zentralalpenbereich, haben zu starken Schuttverlagerungen in den Gletschervorfeldern geführt. Vermurungen und Erosionsbeträge haben oft in großem Ausmaß die Geländeformen auch im Gletschernahbereich verändert. Viele Wege und Brücken sind zerstört worden. Mehrfach wurde beobachtet, daß Gletscherbäche bei ausbruchsartigen Abflüssen Gletscherzungen zerrissen und Eisbrocken oft weit ins Tal hinunter getragen haben. Alles in allem, ein außergewöhnlich ereignisreicher Gletschersommer! EINZELBERICHTE HOCHKÖNIG Vom Hochkönig ist kein Bericht eingelangt. Im Oktober 1987 war der Gletscher jedoch nahezu ganz ausgeapert, weiterer Massenverlust und Eisrückgang waren zu beobachten. Gr. Gosau Gletschers noch fast zur Gänze von Altschnee bedeckt, nur 2 von 18 Marken konnten nachgemessen werden, an denen sich Vorstoßbeträge ergaben. Bis Mitte Oktober ist jedoch noch starke Abschmelzung erfolgt, sodaß der gemessene Vorstoß kaum für das ganze Haushaltsjahr gültig sein dürfte. Ähnliches gilt für den Schneelochgletscher, bei dem am wegen Altschneebedeckung nur 3 von 8 Marken eingemessen werden konnten. SILVRETTA Berichter: G. Groß Gegenüber dem Vorjahr (-3,9 m) ist der Gebietsmittelwert der Längenänderung im Mittel von 38 Meßpunkten mit -3,51 m nur geringfügig verringert. Der Ochsentaler Gletscher, im Vorjahr mit -0,6 m stationär, ist heuer nochmals 1,2 m vorgerückt. Sollte die Vorstoßperiode bei diesem Gletscher, wie vermutet, zu Ende gehen, ist das Foto 2 ein wichtiges Dokument für diesen Gletscherstand. Foto 1: Das Zungenende des Ochsentaler Gletschers, Silvrettagruppe, am , kurz vor dem Beginn der Vorstoßperiode. Punktiert ist die ungefähre Lage des Eisrandes von 1987 (Foto 2) eingetragen. Foto: G. Patzelt Foto 2: Das Zungenende des Ochsentaler Gletschers, am , vielleicht das Ende der Vorstoßperiode markierend. Foto: G. Groß DACHSTEIN Berichter: M. Weichinger Die Hauptzunge des Hallstätter Gletschers ist 1,8 m zurückgeschmolzen, der westliche Lappen blieb mit -0,2 m nahezu unverändert, am östlichen Lappen ergab sich ein Vorstoß von 0,5 m. Der Mittelwert aus allen 10 Marken beträgt -o,5 m und dürfte für die gesamte Eisrandlage repräsentativ sein. Am Schladminger Gletscher ist der unterste Eisrand nicht ausgeapert, an 3 nachmeßbaren Marken blieb er stationär. Berichter: R. Moser Am war der Eisrand des Or:AV-MITTEILUNGEN 2/88 5
3 ÖTZTALER ALPEN Berichter: A. Schöpf Die mittlere Längenänderung von 14 gemessenen Gletschern ist mit -3,3 m gegenüber dem Vorjahr gleich geblieben. Die beiden Pirchlkarferner weisen gegenüber dem Vorjahr deutlich verringerte, aber dennoch wiederum die größten Vorstoßbeträge des Gebietes auf.. Der Niederjochferner hat m1t -27,6 m den Rückschmelzbetrag gegenüber 1986 verdoppelt. Das Augusthochwasser hat in den Vorfeldern des Rotmoos- und Langtaler Ferners zu großen Vermurungen und seitlichen Erosionsleistungen geführt und damit Bachbett und Uferbereiche eindrucksvoll verändert. Vor dem Langtaler- und dem Schaltferner wurden alle Marken weggeschwemmt Berichter: H. Schneider Alle 5 gemessenen Gletscherenden schmolzen etwa in gleicher Größenordnung wie im Vorjahr zurück, nur der Hochjochferner hat mit -16,6 m seinen Rückgang verdoppelt. Auch die Fließgeschwindigkeiten der Steinlinien am Hintereisferner haben weiter abgenommen. Besonders stark war die Geschwindigkeitsabnahme.am Pegel ZE im Zungenendbereich des Kesselwandferners von 27,1 m (1986) auf 19,0 m.... (1987). Die Jahreswege und Hohenanderungen an den Steinlinien des Hintereisferners betragen: Linie 6 (2660 m): Jahresbewegung 16,1 m (Mittel aus 21 Steinen) gegenüber 16,5 mim Vorjahr. Höhenänderungen vom bis ,3 m (1986-2,9 m) Linie 1 (2540 m): Jahresbewegung 12,4 m(mittel aus 8 Steinen) gegenüber 14,4 m im Vorjahr. Berichter: G. Patzelt Von den 7 vermessenen Gletscherenden im Pitz- und Kaunertal wiesen 1985 noch alle Vorstoßbeträge auf. Im Vorjahr sind 2, heuer 3 Gletscher klar zurückgeschmolzen; nur mehr 2 sind vorgerückt. Am Weißseeferner ist erstmals ein Rückgang und damit eine Tendenzumkehr eingetreten. Der bisher stark vorrückende Taschachferner erreichte mit +2 4 m nur mehr ein Drittel des Vo~jahrwertes. Der Gebietsmittelwert weist mit - 0,5 m erstmals wieder einen negativen Wert auf. Die Vorstoßperiode klingt weiter ab, wie sich das 6 OEAV-MITTEILUNGEN 2/88 schon im Vorjahr abgezeichnet hat. STUBAIER ALPEN Berichter: G. Groß Die Anzahl der vorstoßenden Gletscher hat von 5 (1986) auf heuer 8 zugenommen, doch sind die Vorstoßbeträge kleiner geworden. Nur der Freigerferner erhöhte aufgrund besonderer orographischer Verhältnisse den Vorstoß auf 10,0 m. Der Alpeinerferner hat eine Wintermoräne aufgeschoben und ist mit +0,6 m stationär einzustufen. Am Sulztalferner, der in 12 Jahren bis zu 160 m länger geworden ist, war heuer mit -5,4 m erstmals wieder ein Rückgang zu verzeichnen. Der Gebietsmittelwert ist mit -0,7 m negativ, allerdi~gs deutlich geringer als im VorJahr (-3,4 m). Die starken und warmen Regenfälle der 2. Julihälfte verbunden mit einer raschen Schneeschmelze führten in vielen Gletschervorfeldern zu erheblicher Erosion und Vermurung. Die Erosionsschäden an planierten Pistenflächen im Bereich der Dresdner Hütte waren beachtlich und wurden mit großem Maschineneinsatz rasch beseitigt. ZILLERTALER ALPEN Berichter: R. Friedrich Fürdie nicht einmeßbaren Gletscherenden von Furtschaglund Schlegeiskees ist der Rückgang aus Fotovergleich~n eindeutig bestimmbar. D1e Meßpunkte am Waxeckkees liegen geländebedingt zwar nicht günstig, sie dürften jedoch nach Fotovergleichen ein dem ganzen Eisrand entsprechendes Ergebnis gebracht haben. Ob sich am unveränderten Schwarzensteinkees eine Tendenzumkehr abzeichnet, wird erst die Messung im nächsten Jahr zeigen. Das Hornkees rückt weiterhin gleichmäßig vor. Berichter: P. Fritz Am Wildgerloskees, das im Vorjahr überraschend noch etwas vorgerückt ist, setzt mit -8,2 m nun doch ein deutlicher Rückgang ein. Für das Schönachkees kann für das Jahr 1985/86 ein Meßwert von -17 m nachgetragen werden. Der Rückgang hat sich 1986/87 mit -10 m fortgesetzt. VENEDIGER GRUPPE Berichter: L. Oberwalder Das einzige noch vorrückende Gletscherende ist das des Frosnitzkeeses (+7,6 m). Alle anderen Gletscher sind kürzer geworden. Extreme Rückzug~ beträge, die Zerfallserscheinungen gleichkommen, weisen das Obersulzbachkees (-57,5 m), die mittlere Zunge des Krimmler Keeses (-40,0 m) und das Umbalkees (-23,0 m) auf. Die außergewöhnlichen Abflußmengen während des Augusthochwassers, haben ganze Zungenpartien aufgerissen und Eisreste bis in die untere Almregion mitgetragen. Hervorzuheben ist die Tendenzumkehr beim Untersulzbachkees, das seit 1971 erstmals wieder einen Rückzugsbetrag aufweist. Die Ausaperung ist, besonders auf der Südabdachung extrem weit fortgeschritten. Der Großvenedigergipfel ist firnfrei. Das im Firn verankerte Gipfelkreuz mußte umgelegt werden. H. Slupetzky berichtet vom Habachkees, daß das am tiefsten herunterreichende Zungenende im Ausmaß von 100m abgebrochen und als Eislawine abgefahren ist. Die Meßmarken wurden verschüttet. Der geschätzte Rückgangswert von 100 m wurde bei der Mittelbildung nicht berücksichtigt. GRANATSPITZGRUPPE Berichter: H. Slupetzky Von 5 gemessenen Gletschern rücken 2 noch etwas vor, 2 schmolzen zurück, das Sonnblickkees blieb stationär. Sein Eisrand lag im Mittel1,7 m hinter der Wintermoräne 86/87. Die Massenbilanz wird ähnlich negativ geschätzt wie GLOCKNERGRUPPE Berichter: H. Slupetzky Bei den 8 beobachteten Gletschern im Stubachtal überwiegt stationäres Verhalten (4), zwei rücken vor, zwei schmelzen zurück. Die Änderungsbeträge waren überall gering, am stärksten mit -4,1 m wieder am Schmiedinger Kees. Hervorzuheben ist, daß sich beim Ödenwinkelkees erstmals an 2 Marken Nettovorstoßbeträge ergeben haben, und orogr. rechts erstmals seit den 1920er Jahren eine Vorstoßmoräne aufgeschoben wurde. Die Massenwelle hat jetzt das Zungenende erreicht. Ein insgesamter Vorstoß des Zungenendes wird jedoch nicht erwartet. Berichter: G. Patzelt Im Kaprunertal ist wieder das Karlingerkees als einziges vorgerückt, mit +6 m sogar stärker als im Vorjahr ( ,3 m). Die Rückschmelzbeträge sind jedoch.deutlich geringer, weil besonders das hochgelegene Foto 3: Ein seitlicher kräftig vorsto Abfluß des Karfingerkeeses 111 Wintergasse, Kapruner Tal. Foto: G. Eiser- und das Grieskogelkees erst knapp vor dem Meßtermin ausgeapert sind. Berichter: H. Wakonigg Die Pasterzenzunge ist, trotz gegenüber dem Vorjah~_verri~ gerter Rückgangsbetrage 1n weiter anhaltendem starken Rückgang und Zerfall begriffen. Der rechte schuttbedeckte Teil ist 6,9 m, der linke moränenfreie Teil 7,9 m zurückgeschmolzen, woraus sich ein Mittelwert von -7,4 m ergibt. Auch am Pfandlscharten- und am Freiwandkees hat sich der Rückgang verringert. Das Wasserfallwinkelkees ist stationär geblieben. Profilmessungen auf der Pasterzenzunge a) Höhenänderungen der Gletscheroberfläche 1985/86 (12.9.) V. Paschinger-Linie (2196,86 m) -3,13 m (14.9.) Seelandlinie (2294,32 m) -2,77 m (14.9.) Burgstallinie (2469,34 m) -2,37 m (13.9.) Linie Hoher Burgstall (2828,00 m) -2,03 m (13.9.) Firnprofil (3032,00 m) -2,33 m 1986/87-3,12 m -0,84 m -1,76 m -0,37 m -1,18 m Änderung +0,01 m +1,93 m +0,61 m +1,66 m (+1,15 m) b) Bewegung V. Paschinger-Linie Seelandlinie Burgsiallinie 1986/87 6,08 m 28,90 m 41,92 m Änderuno - 1,20 lll - 1, ,57 m ( 4 Steine) (11 Steine) (10 Steine) 1985/86 7,28 m 30,74 m 44,49 m
4 OEAV-MITTEILUNGEN 2/88 7 Mittot von 26 Punkten ergibt h oln Einsinken der Oberflä- 110 dor Pasterzenzunge um I 03 m, was bei Gültigkeit für ei- 0 0 km 2 große Fläche ein Defilll von 9, m 3 Eis bzw m 3 Wasser (bei einer IChte des Eises von 0,9) seit 06 bedeuten würde. Bei einer 10IIIgkeit für die eigentliche Iotscherzunge ( 4,3 km 2 bis H QQ m) allein lauten die Werte IUI 7, m 3 bzw., m 3. CHOBERGRUPPE orichter: G. Lieb fjor starke Rückgang am Gößnltzkees, der mit bedeutenden lnbruchserscheinungen an der Gletscherstirn verbunden 1 I, hält unvermindert an. Am Hornkees ist der Rückgang heuer (-2,6 m) etwas geringer als im Vorjahr (-3,4 m), sein Eisrand lag an einer frischen Wintermoräne. GOLDBERGGRUPPE Berichter: N. Hammer Alle eingemessenen Gletscherzungen schmolzen zurück, alle Gletscher haben im Haushaltsjahr 86/87 wieder stark an Masse verloren. Die größte Längenabnahme weist mit -12,3 m das Wurtenkees Schareckteil auf. Der weitere Zerfall dieses Gletschers und seiner Bruchstücke setzt sich unvermindert fort. Foto 4: Wurtenkees-Schareck am Foto: R. Böhm. Wien Foto 5: Wurtenkees-Schareck am Der Bildvergleich mit Foto 4 zeigt eindrucksvoll Auflösung und ZerfaJI des Gletschers. Das Schigebiet auf der Gletscherleiche wurde 1987 eröffnet. Foto: R. Böhm AN KOGEL-HOCHALMSPITZ GRUPPE Berichter: H. Lang Wieder sind alle 6 gemessenen Gletscher zurückgeschmolzen. Der Gebietsmittelwert des Rückganges hat sich allerdings von -7,45 (1986) auf- 5,38 m (1987) etwas verringert. Am Hochalmkees sind seit 1984 das Profil A um -1,00 m, das Profil B um -2,76 m und das Profilitt um -2,28 m eingesunken. Das Firnprofil nächst der Preimlscharte ist seit dem Höchststand im Jahre 1980 um -3,85 m eingesunken. Am Großelendkees beträgt die Höhenabnahme im Profil P -0,72 m, im Profil Z -0,27 m. Das Profil C am Kälberspitzke,es ist seit 1986 um -2,17 m eingesunken, ebenso wie die beiden Profile am Kleinelendkees: Profil B ost-2,13 m, Profil B süd -1,14 m. Alle Messungen weisen einen starken Massenverlust aller Gletscher in diesem Jahr auf..-:..., :......,, '.. ~- ~ :.. ~ - '.. ~..
5 . T I Tabelle 1: Längenänderungen der Gletscberendea 1986/87 Nr. Gletscher Änderung 86/87 ZM T Datum der Nr. Gletscher Änderung 86/87 ZM T Datum der in Metern Messung in Metern Messung VENEDIGER GRUPPE SA 117 Habach K. (ca. -100) B R HOCHKONIG SA 123 Untersulzbach K. - 7,0 6 R SA 160/1 Übergossene Alm B R SA 129 Obersulzbach K. -57,5 4 R SA 141 Krimmler K. -13,5 12 R DACHSTEIN IS 40 Umbal K. -23,8 5 R TR 1 Schladminger G. + 0,0 3 s IS 45 Simony K. - 1,6 4 R TR 2 Hallstätter G. - 0,5 10 s IS 48 Maurer K. - 6,8 2 R TR 3 Schneeloch G. + 0,9 3 s IS 52 Dorier K. - 5,6 4 R TR 4 Gr. Gosau G V IS 54 Zettalunitz K. -10,8 3 R SILVRmAGRUPPE IS 66 Frosnitz K. + 7,6 4 V IS 77 Schlaten K. SN 7 Larain F. - 7,8-1,2 7 R R IS 78 Viitragen K. - 5,7 3 R SN 19 Jamtal F. - 6,2 4 R SN 21 Totenfeld + 0,3 1 s GRANATSPR1GRUPPE SN 28 Sieltal F. - 9,0 6 R SA 97 Sonnblick K. - 0,1 17 s IL 7 Vermunt G. - 6,9 4 R SA 105 Landeck K. + 2,2 4 V IS 92 Prägrat K. ILB Ochsentaler G. + 1,2 3 V ,9 6 V IS 102 Kaiser Bärenkopf K. - 1,6 5 R ll 9 Schneeglocken G. + 1,2 5 V IS 103 Granatspitz K. -3±1 3 R IL 11 Schattenspitz G. + 0,5 2 s IS 98 Gradätz K. IL 13 Nördl. Klostertaler G. - 7,2 1 R IL 14 Mittl. Klostertaler G. + 1,3 5 V GLOCKNERGRUPPE IS 106 ll15 Südl. Klostertaler G. - 4,3 Vd. Kasten K. 1 R IS 107 laperwitz K. ll 21 litzner G R IS 108 Fruschnitz K. OmALER ALPEN IS 110 leischnitz K. Oe 60 Gaißberg F. + 0,1 3 s MO 26 Holmanns K. F R Oe 63 Rotmoos F. - 3,0 3 R MO 27 Pasterze - 7,4 7 R Oe 72 Langtaler F. B R MO 28 Wasserlallwinkel K. - 0,2 2 s Oe 74 Gurgier F. - 2,0 2 R MO 30 Freiwand K. - 3,7 3 R Oe 97 Spiegel F. - 3,7 2 R MO 32 Plandischarten K. - 4,2 2 R Oe 100 Diem F. 85/87 + 3,3 2 V SA 66 Wietinger K. - 2,0 2 R Oe 107 Schall F. B R SA 71 Bärenkopf K. - 3,8 5 R SA 72 Schwarzköpll K. Oe 108 Mutmal F. - 1,2-3,0 4 R R SA 73 Kartinger K. +6±1 3 V Oe 110 Marzell F. + 2,7 2 V SA 74 Eiser K. - 1,5 3 R Oe 111 Niederjoch F. -27,6 1 R SA 75 Grießkogl K. - 1,2 7 R Oe 121 Hochjoch F. -16,6 17 R SA 77 Hochweißenfeld K. Oe 125 Hintereis F. - 6,5 15 R SA 81 Sehrniedinger K. - 4,1 4 R Oe 129 Kesselwand F. - 4,0 26 R SA 83 Maurer K. + 2,4 17 V Oe 132 Guslar F. - 7,2 25 R SA 85 Wurfer K. B s 18. 9, Oe 133 Vernagt F. - 3,0 27 R SA 88 Schwarzkarl K. + 0,7 7 s Oe 135 Mitterkar F. - 5,9 3 R SA 89 Kleineiser K. + 0,7 7 s Oe 136 Rotenkar F. - 2,0 4 R SA 91 Unteres Riff! K. - 3,1 9 R Oe 137 Taufkar F. -11,2 2 R SA 91a Rifflkar K. B s Oe 150 Rettenbach F. + 0,1 5 s SA 92 Totenkopf K. + 2,1 9 V Oe 163 Innerer Pirchlkar F. +10,7 3 V SA 94 Odenwinkel K. - 3,4 8 R 18. 9, Oe 164 Äußerer Pirchlkar F. + 7,4 1 V SCHOBERGRUPPE PI 7 Karies F. - 3,4 3 R MO 10 Horn K. - 2,6 13 R 8. 9 PI 8 Mittelberg F. - 0,9 5 s MO 11 Gößnitz K R Pl14 Taschach F. + 2,4 4 V GOLDBERGGRUPPE P116 Sexeg_!lrten F. 0,0 3 s MO 36 Kl. Fleiß K. - 8,7 1 R FA 18 Hint. Olgruben F. - 2,7 3 R MO 38b Ö. Wurten-Schareck -12,3 3 R FA 22 Gepatsch F. + 2,3 6 V SA 21 Schlappereben K. - 0,8 6 s FA 23 Weißsee F R SA 30 Goldberg K. - 3,4 4 R SA 38 KrumiK. - 1,1 1 R 22. SJUBAIER ALPEN a, S114 ~imming F. + 3,2 3 V ANKOGEL HOCHALMSPITZGRUPPE SI 23 Ostl. Grübl F. - 4,2 2 R MO 43 Winkel K. - 6,5 2 R 4. 9 SI 25 West!. Grübl F. B R LI 7 West!. Tripp K. - 0,8 3 s LI 11 Hochalm K. - 3,2 8 R SI 27 Freiger F. +10,0 2 V LI 14 Großelend K. - 0,5 2 s 2. 9 SI 30 Grünau F. - 3,0 2 R LI 15 Kälberspitz K. -10,4 3 R 3. 9 SI 32 Sulzenau F. + 2,2 2 V LI 22 Kleieelend ~ - -JQ,O 1 B 2. s. SI 34 Fernau F. + 1,7 5 V Mittelwerte - 3,18 SI 35 Schaufel F. - 1,7 2 R Erläuterungen zu Tabelle 1: Die Längenänderung istals arithmetisches Mittel aus derzahl dereindeutigen En SI 36a Bildstöckl F. - 2,9 2 R fernunpsmessungen von der Meßmarkezum Eisrand berechnet. ZM -Zahl der Meßmarken. F Fotoverglo/Cil SI 36b DaunkogeiF. - 1,4 6 R Unter istdie Tendenzder Längenänderung angegeben: V- Vorstoß. R- Rückgang,S-stationär. sn - schnca bedeckt. Als stationär wurde eine mittlere Längenänderung zwischen ± 1,0 m eingestuft. SI 43 Hochmoos F. 0,0 2 s SI 53 Alpeiner Kräul F. + 1,7 3 V Tabelle 2: Anzahl der beobachteten, vorstabenden (V), stationären (S), mrüdcschmelzllnd SI 55 Alpeiner F. + 0,6 4 s (R) sowie schneebedeclden (sn) Gletscherendea mit entsprechenden l'rlmllltwelten, 1911 SI 56 Verborgenberg F. + 1,7 4 V Gebirgsgruppe Anzahl der sn V s R SI 58 Berglas F. + 0,9 4 s beobachteten Gletscher ME 2 lisenser F. -20,4 2 R Hochkönig 1 ME4 Längentaler F. + 5,9 3 V Dachstein OE 12 Bachlallen F. - 0,8 4 s Silvretta OE 17 Schwarzenberg F. - 2,1 5 R ötztaler Alpen OE 18 Bockkogel F. F R Stubaier Alpen ?. OE 22 Sulztal F. - 5,4 3 R Zillertaler Alpen OE 39 Gaißkar F. - 3,1 1 R Venedigergruppe OE 40 Pfaffen F. - 2,0 3 R Granatspitzgruppe OE 41 Triebenkarlas F V Glocknergruppe Schobergruppe 2 2 ZILLERTALER ALPEN Goldberggruppe 5 1 ~ Zl 3 Wildgerlos K. - 8,2 7 R Ankogei-Hochalms~itzgruQQe 6 2 Zl 8 Schönach K. -10,0 2 R Summen ~1 Zl 73 Schwarzenstein K. 0,0 3 s Prozentwerte 1986/87 (n - 126) Zl 75 Horn K. + 6,5 2 V /86 (n g 128) P Zl 76 Waxeck K. - 0,9 2 s /85 (n g 129) Zl 86 Furtschagl K. F R /84 (n z 120) Zl 87 Schlegeis K. F R /83 (n = 122) " 8 OEAV-MITTEILUNGEN 2/88
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