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1 VON BAND 5 (989) '3 I SC RIF FÜ SC E N UN GLA I LG 0 OGIE BEGRÜNDET VON R. v. KLEBELSBERG FORTGEFÜHRT VON H. KINZL UND H. HOINKES HERAUSGEGEBEN VON G. PATZELT UND M. KUHN 6 BAND 5 (989) G. Patzelt: Die der österreichischen Alpen 987 / H. Wakonigg: Nachmessungen im Bereich der Pasterze (Glocknergruppe) im Jahre HEFT -5 ISSN UNIVERSITÄTSVERLAG WAGNER INNSBRUCK

2 6 R. Finsterwalder LITERATUR McBryde, D. H., P. Gamble, E. M. Pott, 963: Scientific Report of studies carried out on the Minapin Glacier by members of the Cambridge Expedition to Nagir, Karakorum. Royal Geogr. Soc. London. Finsterwalder, R., 953: Die zahlenmäßige Erfassung des Rückgangs an Ostalpengletschern. Zeitschrift für kunde II, S Goudie, A. S., D. K. C. Jones, D. Brunsdew, 98: Recent fluctuations in some glaciers of the Western Karakorum mountains, Hunza, Pakistan; in: The International Karakorum Project (Hrsg. K. J. Miller), Cambridge Univ. Press., Cambridge, p Mason, K., 930: Glaciers of the Karakorum and Neighbourhood. Rec. Surv. India 63, s Mason, K., 935: Study of Threatening Glaciers. Geogr. Journ. 85, S. -. Mason, K., 938: Karakorum Glaciers, Himalayan Journ. 0, S Mason, K., 939: The Minapin Glacier from the North. Himalayan Journ., S. 8. Pillewizer, W., K. H. Paffen, H.-J. Schneider, 956: Forschungen im Hunza-Karakorum. Erdkunde 0, S Schneider, H.-J., 96: Minapin- und Menschen im NW Karakorum. Erde 00, s Shi Yafeng, 980: Some Achievement on Mountain Glacier Researches in China. Journal of the Japanese Society of Snow and Ice, p Todd, H., 93: Tours in the Gilgit Agency. Himalayan Journ. 3, S Visser, Ph. C., 98: Von den n am obersten Indus. Zeitschrift für kunde 6, s Zhang Xiangsong, 980: Recent variations in the glacial termini along the Karakorum Highway. Acta Geographica Sinica 35, S (chinesisch). Manuskript eingelangt am. Februar 990 Anschrift des Autors: o. Prof. Dr.-Ing. R. Finsterwalder Lehrstuhl für Kartographie Technische Universität München Arcisstraße D-8000 München Band 5, Heft (989), S BERICHTE ZEITSCHRIFT FÜR GLETSCHERKUNDE UND GLAZIALGEOLOGIE 99 by Universitätsverlag Wagner, Innsbruck DIE GLETSCHER DER ÖSTERREICHISCHEN ALPEN 987/88 SAMMELBERICHT ÜBER DIE GLETSCHERMESSUNGEN DES ÖSTERREICHISCHEN ALPENVEREINS IM JAHRE 988 Von Gernot PATZE LT, Innsbruck Mit 7 Abbildungen Letzter Bericht: Zeitschrift für kunde und Glazialgeologie Bd. (988) S Ein für Bauern, Urlauber und Bergsteiger ungewöhnlich günstiger Sommer hat auch die Meßarbeiten an den n begünstigt und in vollem Umfang ermöglicht. Aus den Gebirgsgruppen wurden von 3 n die Beobachtungs- und Meßergebnisse in 8 Berichten mit insgesamt 07 Seiten und 08 Fotos mitgeteilt. Diese Berichte sind im A V-meßarchiv in Innsbruck eingestellt. Gegenüber dem Vorjahr hat sich im Mitarbeiterstab keine Veränderung ergeben. DER WITTERUNGSABLAUF Die Ablationsperiode 987 hat erst mit dem Schneefall am 3. Oktober geendet. Dann folgte ein außergewöhnliches Winterhalbjahr: ein schneereicher Frühwinter stand einem überaus milden und schneearmen Hochwinter gegenüber. Der Dezember 987 und Jänner 988 zählten zu den wärmsten dieses Jahrhunderts. Der ebenfalls milde Februar brachte erst in der zweiten Monatshälfte ergiebigere Schneefälle im Gebirge. Insgesamt war der Hochwinter bis 3 zu warm, die Wahrscheinlichkeit eines noch milderen Winters liegt bei nur ca. 5 %. Der März dagegen war um bis 3 zu kalt und brachte in der ersten Monatshälfte in den westlichen Landesteilen und in Nordstaulagen große Schneemengen, die durch Windverfrachtungen zu ungewöhnlich großen und unerwartet weitreichenden Schadenslawinen führten (St. Anton am Arlberg am 3. 3.). Der Sonnblick verzeichnete im März 9 Nebeltage und 7 Schneefalltage. Südlich des Alpenhauptkammes aber erreichten die Niederschlagsmengen nur Normalwerte. Der April war wieder zu mild und zu trocken. Der glaziale Sommer begann mit einem sehr warmen Mai, in dem schon zwischen 7. und 9. bis 300 m Höhe Schneeschmelzbedingungen eintraten, die die Schneedecke rasch durchfeuchteten. Im Juni wichen die Temperaturen nicht stark von den Normalwerten ab, doch fielen die häufigen Gewitterniederschläge oft bis in die Hochlagen als Regen, wodurch die Schneeschmelze sehr beschleunigt wurde. Der Juli und August waren gekennzeichnet durch langanhaltende Schönwetterperioden mit hohen Temperaturen. Kaltlufteinbrüche mit Schneefällen gab es nur um den und ab bis Monatsende. Die erste Septemberhälfte war unbeständig, mit Schneefällen um den., 8. und besonders vom. bis Darauf folgte eine anhaltend warme

3 8 Gernot Patzelt Die der österreichischen Alpen 987 /88 9 zweite Monatshälfte, in der der Neuschnee nochmals bis in die Hochlagen abschmolz. Wieder dauerte die Ablationsperiode bis weit in den Oktober hinein an. Die Abbildung zeigt den Witterungsablauf des Haushaltsjahres 987 /88 am Beispiel der zentralalpinen Klimastation Obergurgl mit den Tagesdurchschnittstemperaturen (Min. + Max. /) und ihren Abweichungen vom Mittelwert 953/80 sowie die Tageswerte der Niederschlagsmengen und die Abweichungen der Monatssummen von den entsprechenden Mittelwerten. Die Sommerwitterung war deutlich gletscherabträglicher als im Vorjahr. Der feuchtwarme Frühsommer hat auch die reichlichen Schneemengen in den westlichen Landesteilen rasch abschmelzen lassen. Im Zentralalpenbereich wurde die maximale Ausaperung des Vorjahres schon um den 7. August überschritten und erreichte trotz der Neuschneefälle in der zweiten Sommerhälfte bis Ende September vielfach extremes Ausmaß. In den Nordstaulagen hielten sich die großen Winterschneemengen länger. Die mittlere Sommertemperatur der Monate Mai bis September lag im bereich ca. C über den Normalwerten. DIE BEOBACHTUNGS- UND MESSERGEBNISSE Im Berichtsjahr wurde von 3 n die Tendenz der Längenänderung erfaßt. Sie wurde an 6 n von insgesamt 609 Meßmarken gemessen und von 7 n durch Fotovergleich festgestellt. Die Meßergebnisse für die einzelnen sind in Tabelle zusammengestellt. Die Tabelle enthält die Gebietsübersicht und die statistische Auswertung, die im Diagramm veranschaulicht ist. Abb. zeigt die Ergebnisse seit dem Jahre 959. m +0-r.~~...-~~~T">~~...-~~~~~~...-~~~~~- +s % 00--'~~-'--''--'--'--'-'--'~-'--'--"~-'--'-'--'-'--'--'-''--'--'--'-'-'-'-- so i 0 QJ z <( QJ "' 0 ::J a: l Abb. : Die mittlere Längenänderung der Ostalpengletscher (oben) und die Anteile vorstoßender (schwarz), stationärer (punktiert) und zurückschmelzender (weiß) enden von der Anzahl (n) der beobachteten

4 0 Gernot Patzelt Die der österreichischen Alpen 987 /88 Der sehr gletscherunfreundliche Witterungsablauf des Sommers 988 hat wieder zu großem, gegenüber dem Vorjahr noch deutlich verstärktem Massenverlust geführt. Damit ist die Vorstoßperiode der Alpengletscher, die 965 einsetzte und 980 ihren Höhepunkt erreichte, wie erwartet zu Ende gegangen. Der Anteil der vorrückenden zungen hat auf 7 % abgenommen. Mit Ausnahme der beiden Pirchlkarferner (Ötztaler Alpen, +9,8 und + 7,0 m) blieben die Vorstoßbeträge durchwegs unter 5 m. Dagegen hat sich der Anteil der zurückgeschmolzenen enden von 6 % auf 8 % erhöht und die Rückschmelzbeträge stark vergrößert. Drei (Pasterze, Glocknergruppe -37, m, Größnitzkees, Sehobergruppe -37, m, Larainferner -35,7 m) sind mehr als 30 m kürzer geworden. Das Obersulzbachkees, als bisheriger Negativrekordhalter, folgt mit -,6 m. Der Anteil der stationären enden ist von 9 % auf 5 % zurückgegangen. Die mittlere Längenänderung aus 6 Meßwerten beträgt - 6,5 m gegenüber -3,8 mim Vorjahr (Abb. ). In den Stubaier Alpen, in denen 987 noch 6 vorgerückt waren, sind heuer alle zungen zurückgeschmolzen. Auch große, träge reagierende, wie der Gepatsch- und der Taschachferner in den Ötztaler Alpen, haben den Vorstoß eingestellt. Die Rückzugstendenz hat nun auch die der westlichen Gebirgsgruppen voll erfaßt. Die regionale Verteilung der Tendenz der Längenänderung zeigt die Abb. 3. Mit Ausnahme der untersten Steinlinie auf der Pasterze (Paschinger-Linie) wurden auf allen vermessenen Profillinien Einsinkbeträge und eine Abnahme der Fließgeschwindigkeit festgestellt. Die meisten enden, die in der abgelaufenen Vorstoßperiode vorgerückt sind, haben dabei auch Schuttmaterial zu Wallmoränen zusammengeschoben, von denen das Eis jetzt wieder zurückgeschmolzen ist. Diese Moränenwälle markieren nun die Zungenendlage der abgelaufenen Vorstoßperiode im vorfeld und damit ein wichtiges gletscherkundliches Ereignis dieses Jahrhunderts. Tabelle : Längenänderungen der enden 987 /88 Nr. Datum der ZM T 87/88 in m Messung HOCHKÖNIG SA 60/ Übergossene Alm -0, 6 s DACHSTEIN TR Schladminger G. -0, s. 0. TR Hallstätter G. -3,3 5 R. 9. TR3 Schneeloch G. -0,9 6 s TR Gr. Gosau G. -, 5 R SILVRETTAG RUPPE SN7 Larain F. -35,7 3 R SN 9 Jamtal F. -,6 R SN Totenfeld +,9 V SN8 Bieltal F. -7,7 R. 9. IL 7 Vermunt G. -9,3 R IL 8 Ochsentaler G. -,9 3 R IL9 Schneeglocken G. -0,3 s IL Schattenspitz G. -7, R IL 3 Nördl. Klostertaler G. -0, s IL Mittl. Klostertaler G. -3, R IL 5 Süd!. Klostertaler G. -8,0 R IL Litzner G. +, V 5. 9.

5 Gernot Patzelt Die der österreichischen Alpen 9S7 ISS 3 Nr. Datum der ZM T Nr. ZM Datum der S7/SS in m Messung S7/SS in m T Messung ÖTZTALER ALPEN ZILLER TALER ALPEN Oe60 Gaißberg F. -,9 3 R. 9. ZI3 Wildgerlos K. -S,6 7 R 6. s. Oe 63 Rotmoos F. -S, 3 R. 9. ZI S Schönach K. -7,5 R. 9. Oe7 Langtaler F. -,S R. 9. ZI 73 Schwarzenstein K. ±0 s Oe7 Gurgler F. F R. 9. ZI 75 Horn K. +,5 V. 9. Oe 97 Spiegel F. -,6 R 9.0. ZI 76 Waxeck K. +,S V. 9. Oe 00 DiemF. -,5 3 R ZI S6 Furtschagl K. F R. 9. Oe 07 Schalf F. -3,0 R 9.0. ZI S7 Schlegeis K. F R. 9. Oe 0S Mutmal F. -, R 9.0. Oe 0 Marzell F. +0, s VENEDIG ER GRUPPE Oe Niederjoch F. -3,0 R SA 7 Habach K. B R Oe Hochjoch F. -7, 0 R 5. s. SA 3 Untersulzbach K. -S, s R. 0. Oe 5 Hintereis F. -S,O 6 R 5. S. SA 9 Obersulzbach K. -,6 3 R Oe 9 Kesselwand F. -, R 7. S. SA Krimmler K. -3,S 0 R Oe 3 GuslarF. -9,S R. S. IS 0 Umbal K. -, 5 R S. 0. Oe 33 Vernagt F. -0,7 7 R. 8. IS 5 Simony K. -, R Oe 35 Mitterkar F. -,0 R S. 9. IS S Maurer K. -0, 3 R Oe 36 Rofenkar F. -,9 R S. 9. IS 5 Dorfer K. -6,S R Oe 37 Taufkar F. -9,5 R S. 9. IS 5 Zettalunitz K. -5, 5 R Oe 50 Rettenbach F. -, R. 0. IS 66 Frosnitz K. +,3 5 V. 9. Oe 63 Innerer Pirchlkar F. +9,S V.0. IS 77 Schlaten K. -,5 s R S. 9. Oe 6 Äußerer Pirchlkar F. +7,0 V. 0. IS 7S Viltragen K. -,6 R S. 9. PI 7 Karies F. +0,5 s PIS Mittelberg F. -, 5 R GRANATSPITZGRUPPE PI Taschach F. -0, 6 s SA97 Sonnblick K. -3,5 7 R. 9. PI 6 Sexegerten F. -, 3 R SA 05 Landeck K. -7,5 R FA Gepatsch F. +o,s 5 s IS 9 Prägrat K. -,S 7 R FA3 Weißsee F. -5,S R s. 9. IS 0 Kaiser Bärenkopf K. -,7 R IS 03 Granatspitz K. -9,3 R STUBAIER ALPEN IS 9S Gradötz K. SI ~immingf. -, 3 R 7. s. SI 3 Ost!. Grübl F. -,0 R 7. s. GLOCKNERGRUPPE SI 5 West!. Grübl F. B R 7. s. IS 06 Vd. Kasten K. SI 7 Freiger F. -5, 3 R 7. S. IS 07 Laperwitz K. SI 30 Grünau F. -0, s 7. s. IS 0S Fruschnitz K. SI 3 Sulzenau F. -5,0 3 R 6. s. IS 0 Teischnitz K. SI 3 Fernau F. -3, 5 R 30. s. M06 Hofmanns K. SI 35 Schaufel F. -,6 3 R 9. s. M07 Pasterze -37, 7 R SI 36a Bildstöckl F. B R 30. s. M0S Wasserfallwinkel K. -6,9 3 R. 9. SI36b Daunkogel F. -S,O 6 R 30. s. M030 Freiwand K. -,0 3 R SI 3 Hochmoos F. -",S R. 9. M03 Pfandlscharten K. -3,3 R. 9. SI 53 Alpeiner Kräul F. -3,3 3 R. 9. SA3 Brennkogl K. -0,3 3 s S. 9. SI 55 Alpeiner F. -0,S R. 9. SA66 Wielinger K. -3,0 R SI 56 Verborgenberg F. -,0 R. 9. SA 7 Bärenkopf K. -0,9 5 R SI 5S Berglas F. -, R. 9. SA 7 Schwarzköpfl K. -,S R ME Lisenser F. -3,6 R 3. s. SA 73 Karlinger K. -0,S 3 s ME Längentaler F. -0, s 3. S. SA 7 Eiser K. -7,5 R OE Bachfallen F. -0,7 R 3. s. SA 75 Grießkogl K. -,6 7 R OE 7 Schwarzenberg F. -6,5 5 R 30. s. SA 77 Hochweißenfeld K. OE S Bockkogel F. B R 30. s. SAS Schmiedinger K. +,S V. 9. OE Sulztal F. -,0 R 30. s. SA S3 Maurer K. -,6 3 R S. 9. OE39 Gaißkar F. -7, R 9. s. SAS5 Wurfer K. -,7 6 R s. 9. OE0 Pfaffen F. -,3 3 R 9. s. SASS Schwarzkarl K. -,9 7 R s. 9. OE Triebenkarlas F. +0, s 9. s. SAS9 Kieineiser K. -,7 7 R. 9.

6 Gernot Patzelt Die der österreichischen Alpen 987 /88 5 Nr. Datum der ZM T 87/88 in m Messung EINZELBERICHTE SA 9 Unteres Riffl K. -5,7 0 R SA 9a Rifflkar K. SA9 Totenkopf K. -3, 9 R SA9 Odenwinkel K. -3,0 9 R. 9. SCHOBERGRUPPE M00 Horn K. -3,7 6 R MO Gößnitz K. -37, R GOLDBERGGRUPPE M036 Kl. Fleiß K. -, R. 9. M038b Ö. Wurten-Schareck -8,9 7 R. 9. SA Schlappereben K. -,9 5 R. 9. SA30 Goldberg K. -7,5 5 R SA 38 Kruml K. AN KOGEL-HOC HALMS PITZG RU PPE M03 Winkel K. -5, R. 9. LI 7 West!. Tripp K. -,0 R. 9. LI Hochalm K. -6,8 8 R LI Großelend K. -, 6 R LI 5 Kälberspitz K. -8, R LI Kleinelend K. -,6 R Mittelwerte -6,5 Tabelle : Anzahl der beobachteten, vorstoßenden (V), stationären (S), zurückschmelzenden (R) mit entsprechenden Prozentwerten Gebirgsgruppe Hochkönig Dachstein Silvretta Ötztaler Alpen Stubaier Alpen Zillertaler Alpen Venediger Gruppe Granatspitzgruppe Glocknergruppe Sehobergruppe Goldberggruppe Ankogel-Hochalmspitzgruppe Summen Prozentwerte 987 /88 (n = 3) 986/87 (n = 6) 985/86 (n = 8) 98/85 (n = 9) 983/8(n=0) 98/83 (n = ) Anzahl der beobachteten V s R Berichter: R. Mayer HOCHKÖNIG Die Längenmessungen von den Vorlandsmarken dokumentieren die in den letzten Jahren verstärkte Auflösung des s in zahlreiche kleinere Eiskörper nicht. Die gute Fotodokumentation der Berichte zeigt, wie der vom Ostteil über den Westteil bis zur Seilermulde durch immer stärker ausschmelzende Felsinseln in kleine Teileisfelder zerfällt. Der im September gefallene Neuschnee von ca. 80 cm Mächtigkeit, ist bis Mitte Oktober nochmals fast ganz abgeschmolzen. Winterschnee ist, wie in den vergangen Jahren, nur in kleinen Flecken erhalten geblieben. Berichter: M. Weichinger DACHSTEIN Am Hallstätter war der Eisrand in allen teilen schneefrei. An der Hauptzunge ergaben die Messungen,7 m, am Westlappen,6 m, am Ostlappen, m Rückgang. Am unveränderten Eisrand des Schladminger s sind wegen Schneebedeckung nur Marken nachmeßbar gewesen. Berichter: R. Moser Frühe und vollständige Ausaperung hatte am Gosaugletscher starke Eisabnahme und Randauflösung zur Folge. Der Eisrand am Schneelochgletscher war geschlossener, die Veränderungen gering. Auf beiden n ist der Altschnee bis auf kleine Reste in Wandschattenlagen ganz abgeschmolzen. Berichter: G. Groß SILVRETTA Gegenüber dem Vorjahr ( -3,5 m) hat sich die Längenänderung des Gruppenmittelwertes auf - 7,66 m mehr als verdoppelt. Der seit 97 um 3 m vorgerückte Ochsentalgletscher hat den Vorstoß eingestellt. Mit -35,7 m zeigt der Lareinferner starke Zerfallserscheinungen. überraschend ist der Vorstoßbetrag des Litznergletschers ( +, m), der mit speziellen Neigungsverhältnissen und Spaltenverteilung im Mittelteil erklärt wird. Berichter: A. Schöpf ÖTZTALER ALPEN Die mittlere Längenänderung von 5 gemessenen enden ergab - 5,7 m (Vorjahr -3,3 m). Nur mehr die beiden Pirchlkarferner wiesen noch klare Vorstoßbeträge auf, und zwar im ähnlichen Ausmaß wie im Vorjahr. Der bisher vorstoßende Marzellferner ist von den Endmoränen im Sommer deutlich zurückgewichen (Foto). Auch alle anderen schmolzen zurück, am stärksten mit -,8 m der Langtaler Ferner. Eine im März abgefahrene Riesenlawine zwischen Firmisanschneide und Köpfte füllte das Gurgler Achental so sehr mit Schnee, daß die ganze Achenschluchtstrecke zwischen dem Zungenende des Gurgler Ferners und der Langtaler Bachmündung im Sommer durchgehend schneebedeckt blieb.

7 6 Gernot Patzelt Die der österreichischen Alpen 987 /88 7 Abb. : Das Furtschaglkees, Zillertaler Alpen, mit seiner über die Felsstufe abbrechenden Zungenfront, am Foto von R. Friedrich Berichter: H. Schneider Die Rückzugsbeträge von Hintereis-, Guslar- und Hochjochferner hielten sich in der <?rößenordnung des Vorjahres, am Vernagt- ( -0,7 m) und Kesselwandferner ( -, m) ware_n sie. deutlich verstärkt und zeigten damit das eindeutige Ende ihrer Vorstoßperiode an. Auch die Fließbewegungen der Steinlinien am Hintereisferner haben weiter abgenommen: Linie 6 (655 m): Jahresbewegung 3,9 m (Mittel aus Steinen) gegenüber 6, m im Vorjahr; Dickenänderung vom bis ,5 m. Linie (535 m): Jahresbewegung,6 m (Mittel aus 8 Steinen) gegenüber, mim Vorjahr. Berichter: G. Patzelt Im Pitz- und Kaunertal gibt es erstmals seit 9707 keinen vorstoßenden mehr. Auch Taschach- und Gepatschferner haben den Vorstoß eingestellt. Den großei:i Rückz~gsbetrag am Sexegertenferner haben Eiseinbrüche verursacht. Alle großen we.sen schone tore auf, damit Stagnation und Bewegungsabnahme am Zungenende anzeigend. Berichter: G. Groß STUBAI ER ALPEN Der Gebietsmittelwert für hat sich gegenüber dem Vorjahr ( -0,7 m) um das Achtfache auf -5,63 m erhöht. Kein ende wies einen Vorstoßbetrag auf. Simming-, Freiger-, Längentaler- und Triebenkarlasferner sind im Winter r:och ~orgerückt, i? Sommer von den Vorstoßmoränen aber so stark zurückgeschmolen, daß sich eme Netto-Langenabnahme ergab. Abb. 5: Das Furtschaglkees am Der Vergleich mit Abb. zei.gt e_indrucksvoll die starke Massenabnahme in den letzten Jahren. Foto von R. Fnednch Berichter: R. Friedrich ZILLER TALER ALPEN Für die nicht zugänglichen Eisränder von Schlegeis- und Furtschaglkees ließ sich Dickenund Längenabnahme aus Fotovergleichen eindeutig feststellen (Abb. und 5). Der Vorst?ßbe~rag von 8 m für das Waxeckkees ist für das nicht zugängliche Hauptzungenende vermutlich mcht reprä~entativ, für das Fotovergleiche eine de~tliche ~bnahm~ de~ ~isdicke erkennen. la~~en. Die Meßwerte von drei Marken am Schwarzenstemkees smd unemhethch, es wurde stat0nares Verhalten angenommen. Einzig das Hornkees rückt noch eindeutig vor. Berichter: W. Slupetzky, P. Fritz Das Wildgerloskees rückte von 97 bis 983 über 00.m vor. Ein~m Rückgang von 6,5 m im Jahr 98 folgte nochmals eine leichte Längenzunahme bis 986. Seit 987 ( - 8, m) und 988 ( - 8,6 m) scheint die Vorstoßperiode beendet zu sein. Gleiches gilt für das Schönachkees.

8 8 Gernot Patzelt Die der österreichischen Alpen 987 /88 9 Berichter: L. Oberwalder VENEDIGER GRUPPE Der Gebietsmittelwert für ergab -9,5 m (Vorjahr -,8 m). Das Frosnitzkees ist mit +,3 m der einzige vorrückende der Gebirgsgruppe. Überdurchschnittliche Rückzugsbeträge zeigten 7, angeführt vom Obersulzbachkees ( -,6 m), das noch immer keine Konsolidierung anzeigt. Die Ausaperung reichte, besonders auf der Südseite, bis in den Bergschrundbereich außergewöhnlich hoch hinauf. Berichter: H. Slupetzky GRANATSPITZGRUPPE Alle 5 gemessenen schmolzen zurück, besonders stark das kleine Kaiser Bärenkopfkees ( -,7 m). Am Sonnblickkees ist am Zungenende ein Eisrandsee entstanden, der sich vergrößert hat. Berichter: H. Slupetzky GLOCKNERGRUPPE Das Ödenwinkelkees hat mit - 3,0 m den geringsten Rückzugsbetrag in der 8jährigen Meßreihe. Der Trend zur Abnahme der Zungenauflösung hat sich schon im Vorjahr abgezeichnet. Erstmals liegt vom Brennkoglkees ein Meßwert vor. Der Vorstoßbetrag des Schmiedingerkeeses von,8 m ergibt sich aus eindeutigen Markenmessungen jeweils gleicher Größenordnung. Abb. 6: Das Zungenende der Pasterze am Der Pfeil bezeichnet den gleichen Block wie in Abb. 7. Foto von H. Wakonigg Berichter: G. Patzelt Im Kaprunertal ist das Karlingerkees nicht mehr eindeutig vorgerückt und wird stationär eingestuft. Alle anderen schmolzen verstärkt ab. Das Gebietsmittel von 6 n zeigt gegenüber dem Vorjahr (-0,9 m) mit -6, m die starke Zunahme des Rückganges an. Berichter: H. Wakonigg Der Eiszerfall am Zungenende der Pasterze (Abb. 6 und 7) hat sich gegenüber dem Vorjahr noch verstärkt, wobei der moränenbedeckte Teil - 68,8 m und der schuttfreie Teil -3,8 m ergab. Der Mittelwert von -37, m ist der größte Längenverlust des Meßnetzes in diesem Jahr (Foto und 5). Auch Wasserfallwinkel-, Freiwand- und Pfandlschartenkees wiesen größere Rückzugsbeträge auf als im Vorjahr. Profilmessungen auf der Pasterzenzunge a) Höhenänderung der oberfläche (0. 9.) V.-Paschinger-Linie (96,86 m) (. 9.) Seelandlinie (9,3 m) (. 9.) Burgstallinie (69,3 m) (. 9.) Linie Hoher Burgstall (88 m) (. 9.) Firnprofil (303 m) b) Bewegung V.-Paschinger-Linie Seelandlinie Burgstallinie Linie Hoher Burgstall * 985/86! ( Steine) ( Steine) (0 Steine) (3 Steine) 986/87-3, m -0,8m -,76 m -0,37 m -,8 m 986/87 6,08m 8,90 m,9 m,53 m* 987/88 -,50 m -3,30 m -3,78 m -,75 m -,7 m 987/88 6,3 m 8,65 m 0,3 m 3,80 m +0,6 m -,6 m -,0 m -,38 m -0,09 m +0,35 m -0,5 m -,79 m -0,73 m Im Mittel von 5 Punkten ergibt sich ein Einsinken der Oberfläche der Pasterzenzunge um 3,36 m, was bei Gültigkeit für eine 6 km große Fläche ein Defizit von 0, m 3 Eis bzw. 8,5 0 6 m 3 Wasser (bei einer Dichte des Eises von 0,9) seit 987 bedeuten würde. Bei einer Gültigkeit für die eigentliche zunge (,3 km bis 500 m) allein lauten die Werte auf,5 0 6 m 3 Eis oder 3,0 0 6 m 3 Wasser. Abb. 7: Das ~ungenende der. Pasterze am Die Pasterze ist einer der wenigen, der m den Jahren seit 965 ohne Unterbrechung zurückgeschmolzen ist. Foto von H. Wakonigg

9 30 Gernot Patzelt Berichter: G. Lieb SCHOBERGRUPPE Am Größnitzkees ist der mittlere Bereich der stirn eingebrochen, wobei sich ein ausgedehnter Eissee gebildet hat. Daraus resultiert der große Rückzugsbetrag von 37, m. Die der Sehobergruppe sind nahezu ganz ausgeapert, Altschnee ist nur in kleinen vereinzelten Flecken erhalten geblieben. Berichter: N. Hammer GOLDBERGGRUPPE Alle eingemessenen enden schmolzen zurück. Am Fleißkees hat sich das jetzt ca. 0 m hohe tor stark vergrößert und nimmt nahezu die ganze Breite des vorgelagerten Sees ein. Die Teile des Wurtenkeeses lösen sich weiterhin stark auf. Berichter: H. Lang ANKOGEL-HOCHALMSPITZGRUPPE Wie 986 und 987 sind auch 988 alle gemessenen zurückgeschmolzen. Der Gebietsmittelwert aus 6 Meßwerten hat sich von - 5,38 m (987) auf - 6,5 m (988) vergrößert. An allen Profillinien ist das Eis stark eingesunken, am Hochalmkees das Profil A mit -, m besonders stark. Am Großelendkees ergab das Profil P -,5 m und das Profil Z mit -, 7 m den größten Einsinkbetrag seit 97. Am Kälberspitzkees ist das Profil C an der Zunge,6 m, das Profil der Steinreihe 3,0 m eingesunken. Verstärkter Massenverlust an allen zungen ist damit dokumentiert. Manuskript eingelangt am. Dezember 989 Anschrift des Verfassers: Dr. G. Patzelt Institut für Hochgebirgsforschung Universität Innsbruck Innrain 5 A-600 Innsbruck Band 5, Heft (989), S ZEITSCHRIFT FÜR GLETSCHERKUNDE UND GLAZIALGEOLOGIE 99 by Universitätsverlag \Vagner, Innsbruck NACHMESSUNGEN IM BEREICH DER PASTERZE (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHRE 988 Von H. W A K 0 NI G G, Graz Die Nachmessungen fanden unter Mitwirkung von Dr. J. Adelmannseder (Klagenfurt), Dr. Reinhold Lazar, Dr. Gerhard-Karl Lieb und Dr. Peter Ramspacher (alle Graz) in der Zeit vom 0. bis. September statt. A. SCHNEE UND FIRN Das Haushaltsjahr 987 /88 ist der bisherige Höhepunkt innerhalb der negativen Bilanzjahre der achtziger Jahre (ausgenommen 979/80 und 983/8). Die Ablationsperiode 987 wurde je nach Höhenlage zwischen frühestens 0. Oktober und spätestens 0. November beendet, worauf im November noch reichlich Neuschneezuwachs erfolgte, welcher aber in den beiden Folgemonaten weit unter der Norm blieb. Nach einem eher normalen Februar gab es überreichliche Schneefälle nur im März, als schon am 9. mit 585 cm die maximale Schneehöhe am Meßpunkt Sonnblick/Fleißscharte erreicht wurde, was durchaus noch die langjährige mittlere Maximalhöhe übertrifft (97-987: 558 cm). April und Mai, normalerweise zu den niederschlagsreichen Monaten zählend, zeichneten sich diesmal durch eklatante Neuschneedefizite aus, wodurch die Schneehöhe am. Mai nur mehr 380 cm (normalerweise Zeit der höchsten mittleren Schneehöhe mit 89 cm: 97-87) und am 3. nur mehr 330 cm erreichte. Der eher kühl-feuchte Juni konnte den Beginn der Hauptablationsperiode noch etwas hinauszögern, welcher etwa mit Monatsende anzusetzen ist. Stärkste Ablation herrschte aber während der hochsommerlichen Witterungsphase vom 0. Juli bis 9. August, in der das mittlere tägliche Temperaturmaximum auf dem Sonnblick (306 m) 8,3 erreichte und die Schneehöhe am Meßpunkt Fleißscharte von 60 cm auf 65 cm zurückging. Nach dem Wettersturz vom 0. August blieben die Ablationsbeträge bei vorwiegend kühler Witterung mit häufigen Niederschlägen eher gering, die Schneehöhe ging bis zum 3. September nur mehr auf das Minimum von 5 cm zurück (mittlere minimale Schneehöhe 97-87: 06 cm). Der 3. brachte gleichzeitig mit einem ausnehmend kräftigen Wettersturz und reichlichen Schneefällen (bis zum 5.) für die höheren teile sogar das frühe Ende der Ablationsperiode 988. Zur Zeit der Nachmessungen waren die Neuschneelagen von Anfang September (. oder 6.) so weit zurückgeschmolzen, daß die hochgelegene Altschneelinie teilweise sichtbar wurde. Wie allgemein in den stark negativen Haushaltsjahren dieses Jahrzehnts wurde sie am Wasserfallwinkelkees sowie Pasterzenkees frühestens in 900 m, jeweils aber in ausgesprochenen Gunstlagen angetroffen. So lagen die Punkte und des Firnprofils auf Septemberschnee, die Punkte 3 bis 7 aber auf sehr altem Firn und erst die Punkte 8 bis 0 in der Mulde des Riffelwinkels auf Altschnee mit Resten von Septemberschnee. Im Gegensatz zum Vorjahr, aber entsprechend zu 98, 983 und 986, wurden an der Linie am Hohen Burgstall keinerlei Altschneereste, dafür aber alle Steine aus dem Vorjahr bzw. auch aus früheren Jahren gefunden. Wegen der während der Meßperiode einsetzenden massiven Neuschneefälle kann die Situation am Freiwand- bzw. Pfandlschartenkees nicht abgeschätzt werden.

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