GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 2013

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1 GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 2013 von Gerhard Karl LIEB, Graz Zusammenfassung Das Haushaltsjahr 2012/2013 war allen Beobachtungen und Messdaten zu Folge merklich weniger gletscherabträglich als die beiden vorangegangenen Jahre. Längenänderungen Gletscher 2011/ /13 Pasterze / moränenarmer Teil -160,0 m (4 Marken) -57,1 m (4 Marken) (7.9.) Pasterze / moränenbedeckter -13,7 m (3 Marken) -8,8 m (2 Marken) Teil (7.9.) Pasterze / gesamt (7.9.) -97,3 m (7 Marken) -41,0 m (6 Marken) Wasserfallwinkelkees (8.9.) -2,5 m (2 Marken) -2,1 m (2 Marken) Freiwandkees (9.9.) -5,7 m (3 Marken) -2,1 m (3 Marken) Höhenänderungen der Oberfläche der Pasterze Profillinie Höhe des Fixpunktes Änderung 2011/12 Änderung 2012/13 Freiwandlinie ( ) 2152,56 m -1,9 m. Seelandlinie (7./9.9.) 2294,51 m -9,0 m -4,9 m Burgstalllinie (9.9.) 2469,34 m -3,0 m -3,9 m Linie am Hohen 2845,94 m -1,2 m +0,1 m Burgstall (8.9.) Firnprofil (8.9.) 3060,38 m -2,2 m +0,6 m Das Mittel des Einsinkens an allen auf der Pasterzenzunge gemessenen Punkten (Seelandund Burgstalllinie) betrug 4,4 m gegenüber 5,5 m von 2011 auf Jahreswege an den Steinlinien Profillinie Mittel 2011/12 Max. 2011/12 Mittel 2012/13 Max. 2012/13 Freiwandlinie ( ) 1,5 m 1,5 m.. (1 Stein) (Stein 4) Seelandlinie (7./9.9.) 5,0 m (7 Steine) 7,8 m (Stein 10) 7,8 m (7 Steine) 11,7 m (Stein 6) Burgstalllinie (9.9.) 12,5 m (8 Steine) 17,0 m (Stein 5) 12,1 m (8 Steine) 17,6 m (Stein 5) Linie am Hohen Burgstall (8.9.) 1,6 m (3 Steine) 2,1 m (Stein 2) 1,2 m (2 Steine) 1,3 m (Stein 2)

2 2 1. Vorbemerkungen und Danksagungen Die Gletschermessungen fanden im Zeitraum zwischen 7. und unter Mitwirkung von Michael AVIAN, Georg EGGER, Timea MAREKOVÁ, Rupert SCHWARZL und Irene STOCKINGER statt. Die Messungen am Freiwandkees leiteten Gerhard HOHENWARTER sen. unter Mithilfe von Michael BLIEM, denen allen ich hierfür herzlich danke. Am 9.9. wurden wir von den folgenden Studierenden des Instituts für Geographie und Raumforschung der Universität Graz im Rahmen einer von mir geleiteten Hochgebirgs-Arbeitsexkursion unterstützt: Sabrina EBERHARD, Gernot Philipp FRUHWIRTH, Nina HOHENEDER, Bernhard HOHMANN, Richard KOHLMAIER, Paul LEONHARDT, Bernhard MELCHER, Christoph SCHITTER, Matthias SCHWARZ und Patrick WOLTE. Weiters spreche ich der Großglockner-Hochalpenstraßen-A.G., Salzburg, und der Sektion Klagenfurt des Österreichischen Alpenvereins für finanzielle Unterstützungen sowie Roland ERTL und seinem Team für die gastliche Aufnahme im Glocknerhaus Dank aus. Schließlich bedanke ich mich auch bei Andreas KELLERER-PIRKLBAUER und Angelika RIEGLER für die Fotos zur Ausaperungssituation und bei Herwig WAKONIGG für die kritische Durchsicht des Manuskripts. Abb. 1: Blick von der Franz-Josefs-Höhe nach W zum Großglockner mit der annähernd maximalen Ausaperung am Ende der Hauptablationsperiode (Foto: LIEB, ) 2. Witterungsablauf und Schneeverhältnisse Der Beginn des Haushaltsjahres 2012/13 ist spätestens mit dem Wintereinbruch vom 27./ anzusetzen. Darauf folgten zwei eher milde und niederschlagsarme Monate mit nur zögerlichem Schneedeckenaufbau. Beginnend mit der ersten Jännerdekade 2013 kam es den ganzen restlichen Winter über immer wieder zu mitunter bedeutenden Niederschlägen, zwischen denen nur kurze antizyklonale Perioden (etwa Anfang März) eingeschaltet waren. Die Schneefälle waren mehr oder weniger abwechselnd an nordwestliche bis nördliche und südwestliche bis südliche Anströmungsrichtungen gebunden, sodass sich im Pasterzengebiet bezogen auf jeweils vergleichbare Seehöhen kaum Unterschiede in den Schneehöhe zwischen dem Tauernhaupt- und dem Glocknerkamm einstellten. Der Beginn des astronomischen Frühlings gestaltete sich außerordentlich kalt (speziell die letzte März- Dekade) und weiterhin niederschlagsreich, erst im Zeitraum von Mitte April bis Mitte Mai war es wärmer, sodass bis Mitte Mai die Ausaperung erstmals auch die untersten Teile der Gletscherzunge der Pasterze erfasste. Von besonderer Bedeutung für die weitere Entwicklung sollten in der Folge die massiven Schneefälle im Zeitraum zwischen der letzten Maidekade und der ersten Juniwoche sein, die für die Lagen oberhalb von m eine Rückkehr geradezu hochwinterlicher Bedingungen bedeutete. In der Folge blieben die Temperaturen

3 3 von einer heißen Episode zwischen 16. und 22.Juni abgesehen eher gedämpft, sodass die Gletscher im Umfeld der Pasterze mit einer so gut wie geschlossenen Winterschneedecke in den astronomischen Sommer gingen. Zwischen Mitte Juli und Mitte August stellten sich Wetterlagen ein, die eine nur von kurzen Frontdurchgängen (meist ohne Bildung von Schneedecken selbst in den höchsten Lagen) unterbrochene sehr heiße und außerordentlich niederschlagsarme Witterungsperiode hervorriefen, während derer die Ausaperung rasch voranschritt. Mit einem Kaltfront-Durchgang am 20. August endete diese Phase, ohne dass im Umkreis der Pasterze die Zeit gereicht hätte, die Schneedecke auf ein ähnlich geringes Ausmaß wie in den letzten Jahren zurückzuschmelzen. In der letzten Augustdekade und erneut Anfang September bildeten sich im 3000 m-niveau erstmals seit Juni wieder nennenswerte Schneedecken aus, deren Reste bei unserem Besuch noch zu sehen waren. Bei der Messkampagne trafen wir die Pasterze und ihre Nachbargletscher in einem Zustand mit maximaler Höhenlage der Altschneelinie an (die Untergrenze der Schneereste der erwähnten Spätsommer-Niederschlagsereignisse lag deutlich höher): Diese wird sowohl an der Schattseite des Glocknerkammes als auch am Alpenhautkamm im Umkreis der Oberwalderhütte im Mittel bei nahe m geschätzt. Dementsprechend lagen heuer einer von 3 gemessenen Punkten der Linie am Hohen Burgstall (3) sowie 3 der 5 gemessenen Punkte des Firnprofils (1-3; aus der Distanz beurteilt sehr wahrscheinlich auch die nicht gemessenen Punkte 8-10) auf Altschnee, der vor dem Sommer gefallen war. Auch die geringen Aufhöhungsbeträge an diesen beiden Profilen belegen klar die relativ zu den letzten Jahren günstigeren Ernährungsbedingungen des Gletschers. Die Messkampagne war am 7.9. zu Beginn durch warme, antizyklonale Witterung begünstigt, doch kündigte gegen Abend von Südwesten her sich verdichtende Bewölkung eine Wetterumstellung an. Am 8.9. intensivierte sich die Zufuhr feuchter Luft durch eine starke vorderseitige Strömung, was die Arbeiten am Firnprofil wegen Sturmes erschwerte bzw. deren Abbruch erzwang, als zur Mittagszeit die abschirmende Wirkung des Glocknerkammes so gering wurde, dass der Zielpunkt des Profils, der Gipfel des Johannisberges (3453 m), in Wolken verschwand. Am späten Nachmittag setzte mit einem Regenschauer während der Markenmessungen am Wasserfallwinkelkees ein Frontdurchgang ein, dem am Vormittag des 9.9. Wolkenauflockerung durch Rückseiteneffekte folgte. Dies ermöglichte die Fertigstellung der Arbeiten (in zwei Teams) bei wechselnder Bewölkung mit eingelagerten Schauern und erneuter Drehung der Strömungsrichtung auf Südwest. Damit kündigte sich eine lang andauernde zyklonale Witterungsphase mit Absinken der temporären Schneelinie bis ins Waldgrenzniveau an. Der Herbst war in der Folge von eher wechselhafter Witterung geprägt, das Temperaturniveau blieb jedoch vor allem in der zweiten Oktoberhälfte recht hoch. Das Ende des Haushaltsjahres 2012/13 ist unter diesen Bedingungen nur schwer abzuschätzen, mit einiger Wahrscheinlichkeit war es der Kaltfrontdurchgang vom 11./ Abb. 2: Der orographisch linke Rand der Pasterzenzunge mit Zerfallserscheinungen und die Sanderfläche im Vorfeld (Blick vom Gamsgrubenweg nach S bis W; Foto: STOCKINGER, ).

4 4 3. Physiognomische Beobachtungen an den Gletschern und ihrem Umfeld Der Eiszerfall an der Stirn der Pasterze hat sich am moränenarmen Gletscherteil fortgesetzt, wenn auch die Rückzugsbeträge deutlich geringer blieben als im Vorjahr. Unmittelbar an der Stirn des moränenarmen Gletscherteiles trafen wir eine etwa 80 x 30 m große, einem Gletschertor ähnliche Einbruchshohlform an, deren Längsachse in der vermuteten Fließrichtung des Gletschers orientiert war (vgl. Abb. 3 und Fotos im Bildanhang). Der linke Eisrand ist weiterhin, wie schon im Vorjahresbericht beschrieben, auf einer Länge von mehreren hundert Metern gletschereinwärts schon nahe zur Seelandlinie reichend flächenhaft in Verfall (Abb. 2). Auch die seit 2011 beobachbaren Einbruchs-Erscheinungen in der Mitte der Gletscherzunge haben sich ausgeweitet es gibt konzentrische Bruchstrukturen nun nicht mehr nur im Bereich der Seelandlinie, sondern auch unterhalb von dieser im moränenbedeckten Gletscherteil (in Abb. 2 etwas oberhalb der Bildmitte erkennbar). Demgegenüber blieben die physiognomischen Veränderungen an der Stirn des moränenbedeckten Teils sowie im eisrandnahen Bereich des Gletschervorfeldes erneut relativ gering (Abb. 3 und Bildanhang). Der Rundhöcker mit der Längenmessmarke V03 war weiterhin eine Insel im Gletscherbach, der wegen des hohen Wasserstandes (anders als in den Vorjahren) von beiden Seiten her nicht durchwatet werden konnte. An den Aperstellen im Hufeisenbruch gab es keine merkbaren Veränderungen, was wohl durch die relativ starke Schneebedeckung der in den letzten Jahren eisfrei gewordenen Felsflanke in der Mitte des ehemaligen Eisfalles verursacht wurde. 4. Die Längenmessungen an der Pasterze und den benachbarten Gletschern Die Messungen an der Pasterze wurden mit einem Laser-Distanzmessgerät Leica Rangemaster 900 scan durchgeführt, an den beiden anderen Gletschern mittels Maßband. Die Längenangaben erfolgen in Metern, negative Vorzeichen verstehen sich im Sinne einer Verschlechterung für den Gletscher. Die Messrichtung wird in Altgraden angegeben (rechtsweisende Bussole). Pasterze (Messung am ) Marke I/08 II/12 III/93 IV/95 V/03 VI/90 VII/96 Richtung Dist ,0 646,0 853,0 823,5. 272,5 177,0 Dist ,0 565,5 795,5 784,0 65,5 262,0 170,0 Diff. 12/13-51,0-80,5-57,5-39,5. -10,5-7,0 Tab. 1: Messdaten der Längenänderungen an der Pasterze Gletscherteil moränenarm (I-IV) mor.bedeckt (V-VII) gesamte Stirn Rückzug 2012/ ,1 (4) -8,8 (2) -41,0 (6) Rückzug 2011/ ,0 (4) -13,7 (3) -97,3 (7) Tab. 2: Mittelwerte der Längenänderung der Pasterze (in Klammern die Zahl der Messmarken) Die außerordentlich großen Messdistanzen sind dank des genannten Messgerätes technisch zwar unproblematisch, jedoch wegen der mehrmaligen Einweisung von Personen in die Messrichtungen langwierig und ungenau. Weiterhin erlaubt das Gelände (Abb. 3) keine Verbesserung der nicht zufriedenstellenden Lage der Marken. Am Pkt. V/03 musste die Messung aus dem in Kap. 3 genannten Grund unterbleiben.

5 5 Abb. 3: Skizze zur topographischen Situation und Lage der Messmarken an der Stirn der Pasterze 2013 (eigener Entwurf; Zeichnung: SCHITTER) Wasserfallwinkelkees (Messung am ) Marke I/10 II/10 III/10 Mittel Richtung Distanz ,6 47,5 36,2 Distanz ,0 (64,0) 34,6 Differenz 12/13-2,6. -1,6-2,1 Tab. 3: Messdaten der Längenänderungen am Wasserfallwinkelkees Der Messwert des Jahres 2012 am Punkt II/10 ist unrealistisch, wie eine Überprüfung zeigte. Möglicherweise wurde im Vorjahr in die falsche Richtung gemessen oder der Messwert nach

6 6 einem Zahlensturz (64 statt 46) notiert. Dies lässt sich natürlich nicht mehr rekonstruieren (wohl aber damit erklären, dass unsere Aufmerksamkeit allzusehr auf den gleichzeitig stattfindenden Felssturz am Kellersberg gerichtet gewesen sein dürfte). Ich bedaure den Irrtum und sehe mich gezwungen, auch den im Vorjahr mitgeteilten Rückzugswert für 2011/12 von 13,1 m auf 2,5 m (berechnet wie heuer als Mittel aus den Punkten I/10 und III/10) zu korrigieren. Freiwandkees (Messung am ) Marke A 09 B 09 C 09 Mittel Richtung Distanz ,9 58,3 49,0 Distanz ,5 54,0 48,5 Differenz 12/13-1,4-4,3-0,5-2,1 Tab. 4: Messdaten der Längenänderungen am Freiwandkees Abb. 5: Blick von der Zunge des Freiwandkeeses nach SE auf dessen Gletschervorfeld mit den drei Marken (Foto: BLIEM, ; Bearbeitung: HOHENEDER u.leonhardt) Die Gletscherstirn des Freiwandkeeses war etwa zur Hälfte von Altschnee bedeckt (Abb. 5), so dass an Punkt B 09 der Eisrand unter Schnee ergraben werden musste. 5. Höhenänderungen an den Profilen Für die gesamte Gletscherzunge errechnet sich der Einsinkbetrag als Mittel aus 16 Punkten (je 8 an der Seeland- und der Burgstalllinie) zu 4,4 m (gegenüber 5,5 m von 2011 auf 2012, berechnet aus 20 Punkten). Dies entspricht bei einer angenommenen Gültigkeit für eine 4 km 2 große Fläche einem Volumen von 17,6 Millionen m 3 Eis (15,8 Millionen m 3 Wasser). Alle Angaben erfolgen in Metern, in Klammern gesetzte Zahlen werden zur Mittelbildung nicht verwendet. Freiwandlinie Ihre Messung musste unterbleiben, da sie mit der verwendeten tachymetrischen Messmethode über die im Profil auf knapp 200 m Breite überfluteten proglazialen Feinsediment- Akkumulationen hinweg nicht möglich gewesen wäre.

7 7 Seelandlinie (Messung am 7. und ) Punkt Eisrand Entfernung 255, vom Fixpunkt Höhe 2134, , , , ,95 Änderg. 12/13. -6,25-7,12-7,22-7,62 Punkt Entfernung vom Fixpunkt Höhe 2174, , , ,75 Änderg. 12/13-2,72-2,47-3,97-2,22 Tab. 5: Profilmessungen an der Seelandlinie (Höhe des Fixpunktes 2294,51 m; Höhe des derzeit verwendeten Hilfsfixpunktes 2200,40 m, dessen Distanz vom Fixpunkt 141,60 m) Das Mittel des Einsinkens wurde aus allen 8 Punkten (3-10) der Punkt 11 liegt nun nicht mehr auf dem Gletscher gerechnet und betrug 4,9 m gegenüber 9,0 m von 2011 auf 2012 (Mittel aus 9 Punkten). Die Punkte im oberen Teil der Tabelle wurden am 7. und die im unteren am 9.9. gemessen; die Punkte 3 bis 6 lagen auf dem moränenbedeckten, die Punkte 7 bis 10 auf dem moränenarmen Gletscherteil. Burgstalllinie (Messung am ) Punkt Entfernung vom Fixpunkt Höhe 2341, , , ,53 Änderung 12/13-2,80-3,90-4,25-4,70 Punkt Entfernung vom Fixpunkt Höhe 2333, , , ,83 Änderung 12/13-4,70-3,78-3,58-3,13 Tab. 6: Profilmessungen an der Burgstalllinie (Höhe des Fixpunktes 2469,34 m; Höhe des derzeit verwendeten Hilfsfixpunktes 2399,13 m, dessen Distanz vom Fixpunkt 71,90 m) Das Mittel des Einsinkens errechnet sich aus allen 8 Punkten zu 3,9 m gegenüber 3,0 m von 2011 auf Der Eisrand war wie in den vorangegangenen Jahren im Kontakt zu randlichem Toteis sehr undeutlich und wird nahe Punkt 2 (der selbst noch sicher auf bewegtem, hier sehr stark schuttbedecktem Eis lag) vermutet. Die Punkte 3 bis 7 befanden sich auf dem moränenarmen, 8 und 9 auf dem moränenbedeckten Gletscherteil. Der in den letzten Jahren zunehmend schwieriger gewordene Zustieg zum Hilfsfixpunkt wurde von Georg EGGER, Timea MAREKOVÁ und Rupert SCHWARZL am Messtag versichert (Abb. 6).

8 8 Abb. 6: Bau einer Versicherung am Hilfsfixpunkt der Burgstalllinie (Foto: EGGER, ) Linie am Hohen Burgstall (Messung am ) Punkt Entfernung v. Fixpkt. 100, Höhe 2798, , ,59 Änderung 2012/13-0,75-0,40 +1,40 Tab. 7: Profilmessungen an der Linie am Hohen Burgstall (Höhe des Fixpunktes 2845,94 m) Als Mittel der Höhenänderung aus allen 3 Punkten errechnete sich eine Aufhöhung von 0,1 m gegenüber einem Einsinken von 1,2 m (berechnet aus Punkten 1 und 2) von 2011 auf Die Punkte 1 und 2 lagen auf Blankeis, Punkt 3 auf vor dem Sommer gefallenem Altschnee. Firnprofil (Messung am ) Punkt Entfg. v. Fixpkt Höhe 3035, , , , ,18 Änderg.12/13 +1,20 +1,30 +0,70 0,00-0,25 Tab. 8: Profilmessungen am Firnprofil (Höhe des Fixpunktes 3060,38 m) Als Mittel der Höhenänderung aus den 5 gemessenen Punkten (1-5) errechnete sich eine Aufhöhung von 0,6 m gegenüber einem Einsinken von 2,2 m von 2011 auf 2012 (berechnet aus den Punkten 1-8; der Einsinkbetrag für die Punkte 1-5 betrug 1,9 m). Die Punkte 4 und 5 lagen auf Blankeis, die Punkte 1-3 auf vor dem Sommer gefallenem Altschnee. Die Gründe für die Verkürzung des Profils sind in Kap. 2 dargelegt. 6. Bewegungsmessungen an den Steinreihen Alle Angaben erfolgen in Metern, die jeweiligen Maxima sind kursiv gesetzt, Werte in Klammern bleiben bei der Mittelbildung unberücksichtigt. Freiwandlinie Auf die Messung dieser Linie musste aus den in Kap. 5 bereits genannten Gründen verzichtet werden.

9 9 Seelandlinie (Messung am 7. und ) Stein Weg 12/13 5,7 (14,3 zu 2011) 11,4 7,5 Stein Mittel Weg 12/13 11,7 9,2 6,0 3,4 7,8 Tab. 9: Bewegung der Steine an der Seelandlinie Für die Mittelbildung standen die Werte von 7 Steinen zur Verfügung; Stein 9 aus 2012 konnte nicht gefunden werden. Das Bewegungsmittel hat sich gegenüber dem Vorjahr (5,0 m; Mittel aus 8 Steinen) deutlich vergrößert. Die Steine der oberen Tabelle wurden am 7., die der unteren am 9.9. gemessen. Burgstalllinie (Messung am ) Stein Weg 12/13 3,9 12,5 14,8 17,6 Stein Mittel Weg 12/13 16,0 14,4 11,0 6,8 12,1 Tab. 10: Bewegung der Steine an der Burgstalllinie Der Mittelwert wurde aus allen 8 Steinen gerechnet und ist daher unmittelbar mit dem im Vorjahr mitgeteilten Wert von 12,5 m vergleichbar. Linie am Hohen Burgstall (Messung am ) Stein Mittel Weg 12/13 1,0 1,3. (sn) 1,2 Tab. 11: Bewegung der Steine an der Linie am Hohen Burgstall (sn = schneebedeckt) Das Mittel wurde aus den zwei Steinen 1 und 2 gerechnet und hat sich gegenüber dem im Vorjahr mitgeteilten Wert von 1,6 m (aus allen 3 Steinen ermittelt) verringert. Anschrift des Verfassers: Ao. Univ.Prof. Mag. Dr. Gerhard Karl LIEB Institut für Geographie und Raumforschung der Universität Graz Heinrichstraße 36, A-8010 Graz gerhard.lieb@uni-graz.at Internet:

10 10 Bildanhang 2013 Eine Übersichtskarte zur Lage der Fotopunkte findet sich auf Blick v. Fotopunkt F1 (ca m) Blick v. Fotopunkt F1 (ca m) nach SW auf die Stirn der Pasterze (7.9.) nach W auf die Pasterzenzunge (7.9.) Blick v. Fotopunkt F2 (ca m) Blick v. d. Franz-Josefs-Höhe (F3, 2370 m) nach NW zur Stirn der Pasterze (7.9.) nach SW auf die Stirn der Pasterze (9.9.) Blick v. d. Franz-Josefs-Höhe (F4, 2370 m) Blick v. d. Franz-Josefs-Höhe (F4, 2370 m) nach SW zum li. Eisrand d. Pasterze (7.9.) nach WNW auf Pasterze und Großglockner (7.9.)

11 11 Blick v. d. Franz-Josefs-Höhe (F4, 2370 m) Blick v. Fotopunkt F6 (ca m) nach nach NW zum Hufeisenbruch der Pasterze NW zur Stirn des Wasserfallwinkelkeeses und zum Johannisberg (7.9.) (8.9.) Oberwalderhütte (F7, 2972 m), Blick Blick v. d. Oberwalderhütte (F7, 2972 m) nach N (8.9.) nach NE zum oberen Wasserfallwinkelkees (8.9.) Blick v. d. Oberwalderhütte (F7, 2972 m) Blick v. d. Oberwalderhütte (F7, 2972 m) nach SE auf das Wasserfallwinkelkees und nach SW zum Mittl. Burgstall und den Fuscherkarkopf (8.9.) Richtung Großglockner (8.9.)

12 12 Blick v. d. Oberwalderhütte (F7, 2972 m) nach W zum Johannisberg (8.9.) Blick v. Fotopunkt F8 (ca m) nach NW auf den re. Lappen d. Wasserfallwinkelkeeses u. zur Zunge zw. Mittl. u. Hohem Burgstall (8.9.) Blick vom Fotopunkt F10 (ca m) nach NW zum Freiwandkees (10.9.) (Foto: BLIEM) (9.9.) Blick v. Glocknerhaus (F11, 2132 m) Blick v. Glocknerhaus (F11, 2132 m) nach W zu den Schwerteckkeesen (9.9.) nach W zum Großglockner (9.9.)

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