GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 2011

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 2011"

Transkript

1 GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 2011 von Gerhard Karl LIEB, Graz Zusammenfassung Das Haushaltsjahr 2010/2011 war allen Beobachtungen und Messdaten zu Folge in noch deutlich stärkerem Maße gletscherabträglich als die vorangegangenen Jahre. Längenänderungen Gletscher 2009/ /11 Pasterze / moränenarmer Teil -39,8 m (4 Marken) -62,5 m (4 Marken) (11.9.) Pasterze / moränenbedeckter -4,5 m (3 Marken) -10,8 m (3 Marken) Teil (11./12.9.) Pasterze / gesamt (11./12.9.) -24,7 m (7 Marken) -40,3 m (7 Marken) Wasserfallwinkelkees (13.9.) -71,7 m (3 Marken) -13,9 m (3 Marken) Freiwandkees (13.9.) -3,6 m (3 Marken) -7,5 m (3 Marken) Höhenänderungen der Oberfläche der Pasterze Profillinie Höhe des Fixpunktes Änderung 2009/10 Änderung 2010/11 Freiwandlinie (11.9.) 2152,56 m -0,6 m -3,3 m Seelandlinie (12.9.) 2294,51 m -5,0 m -4,4 m Burgstalllinie (12.9.) 2469,34 m -3,4 m -5,5 m Linie am Hohen 2845,94 m -1,6 m (2008/10) -3,8 m Burgstall (13.9.) Firnprofil (13.9.) 3060,38 m -2,3 m (2008/10) -2,5 m Das Mittel des Einsinkens an den 3 Profilen der Pasterzenzunge (Freiwand-, Seeland- und Burgstalllinie) betrug 4,7 m gegenüber 3,7 m von 2009 auf Jahreswege an den Steinlinien Profillinie Mittel 2009/10 Max. 2009/10 Mittel 2010/11 Max. 2010/11 Freiwandlinie (11.9.) 5,3 m (1 Stein) 5,3 m (Stein 4) 2,4 m (1 Stein) 2,4 m (Stein 4) Seelandlinie (12.9.) 6,4 m (9 Steine) 8,8 m (Stein 9) 7,1 m (8 Steine) 9,6 m (Stein 6) Burgstalllinie (12.9.) 15,1 m (8 Steine) 19,3 m (Stein 4) 14,8 m (8 Steine) 19,6 m (Steine 4, 5) Linie am Hohen Burgstall (13.9.). (sn). (sn) 1,5 m (3 Steine) 2,0 m (Stein 2) sn = schneebedeckt

2 2 1. Vorbemerkungen und Danksagungen Die Gletschermessungen fanden im Zeitraum zwischen 11. und unter Mitwirkung von Michael AVIAN, Christian BAUER, Katharina KERN, Reinhold LAZAR, Timea MAREKOVÁ, Matthias RIECKH und Rupert SCHWARZL statt. Am 12. und wurden wir von einer Gruppe Studierender des Instituts für Geographie und Raumforschung der Universität Graz im Rahmen einer von mir geleiteten Hochgebirgs-Arbeitsexkursion unterstützt. Es waren dies Claudine BENOIT, Elke EICHMANNN, Thomas LINDNER, Marko RITZMAIER, Stefan SCHÖTTL und Stefan STROBL. Herzlichen Dank möchte ich der Großglockner-Hochalpenstraßen-A.G., Salzburg, und der Sektion Klagenfurt des Österreichischen Alpenvereins für finanzielle Unterstützungen sowie Roland ERTL und seinem Team für die gastliche Aufnahme im Glocknerhaus aussprechen. Bedanken möchte ich mich auch bei Christoph FUSS und Gerhard HOHENWARTER für die Bereitstellung von Fotos zur Ausaperungssituation während des Sommers sowie bei Peter ZIRKNITZER für Informationen und Hilfestellungen vor Ort. Spezieller Dank gilt schließlich Stefan EGGER und Jannis STAUD, die im Sommer den Zustieg zum Fixpunkt der Linie am Hohen Burgstall versichert haben. Abb. 1: Blick vom Gamsgrubenweg nach WSW zum Großglockner mit bis in die höchsten Lagen fortgeschrittener Ausaperung auch des Glocknerleitls (Foto: LIEB, ) 2. Witterungsablauf und Schneeverhältnisse Der Beginn des Haushaltsjahres 2010/11 dürfte mit dem Frontdurchgang am zu terminisieren sein. Es folgte ein relativ milder und eher niederschlagsarmer Spätherbst mit einem erst ab der zweiten Novemberhälfte in nennenswerter Weise einsetzenden Aufbau der Winterschneedecke. Der Winter blieb jedoch in der Folge niederschlagsarm, wobei der Hochwinter thermisch unauffällig, der Spätwinter hingegen sehr mild war. Auch die späten Schneefälle Mitte und Ende April 2011 änderten nichts mehr am insgesamt äußerst schneearmen Gesamtcharakter des Winterhalbjahres. Hinzu kam ein überdurchschnittlich temperiertes Frühjahr, weshalb die Ausaperung an der Pasterze bereits im Juni sommerliche Ausmaße angenommen hatte. Im Hochsommer war der Zeitraum zwischen Mitte Juli und Mitte August kühl und zyklonal, so dass es um den und 8.8. sowie erneut am zu Wetterstürzen kam, die jeweils bis etwa ins 2500 m-niveau herab (nur um den auch etwas tiefer) Schneedecken aufbauten, die jedoch allesamt wegen unmittelbar nachfolgender Warmluftzufuhr sehr rasch wieder abgebaut wurden.

3 3 So trafen wir bei der diesjährigen Messkampagne die Pasterze und ihre Nachbargletscher annähernd im Zustand maximaler Ausaperung an. Die Altschneelinie lag dabei am Glocknerkamm im Mittel wohl nahe 3200 m, im Bereich des Alpenhautkammes, also etwa im Riffelwinkel, doch merklich tiefer, wenngleich auch hier wohl kaum unter 3100 m. Bezeichnend hierfür ist, dass von den 11 Punkten, die heuer an den beiden hoch gelegenen Profilen (Linie am Hohen Burgstall, Firnprofil) gemessen wurden, nur 2 (7 und 8 des Firnprofils) auf Altschnee, alle anderen hingegen auf Blankeis lagen. Die Witterungsbedingungen während der Messkampagne waren durch eine warme, antizyklonale Phase begünstigt, nur in der Nacht vom 11. auf den zog eine schwache Frontstaffel mit etwas Regen durch, so dass am zwar starke Bewölkung herrschte, die Arbeiten aber in keiner Weise behindert wurden. Wenige Tage nach unserem Besuch beendete der Kaltfrontdurchgang vom 18./19.9. die Hauptablationsperiode und baute eine Schneedecke auf, die zumindest in den schattseitigen Lagen über etwa 2500 m nicht mehr abschmelzen sollte, obwohl nachfolgend bis zum noch einmal durchgehend spätsommerlich warmes und heiteres Wetter herrschte. Die beiden Schneefallereignisse vom 7./8.10. und besonders vom (letzteres mit Schneedecke bis etwa 1600 m herab, Abb. 2) bedeuteten das Ende des Haushaltsjahres 2010/11. Abb. 2: Blick von der Franz Josefs-Höhe nach NW auf Pasterze und Großglockner bei annähernd maximaler Ausaperung (11.9., li.) und zum Ende des Haushaltsjahres (21.10., re.) (Fotos: LIEB). 3. Physiognomische Beobachtungen an den Gletschern und ihrem Umfeld An der Stirn der Pasterze hat sich der Eiszerfall am moränenarmen Gletscherteil sowohl vom linken Rand her als auch in der Mitte fortgesetzt (Bildanhang), wobei in den beiden in den Vorjahresberichten beschriebenen Sackungstrichtern jeweils spektakuläre und schwer begehbare Einbruchstrukturen entstanden waren. Einbruchserscheinungen waren erstmals auch in der Mitte der Gletscherzunge (Punkte 5 und 6 der Seelandlinie) zu erkennen. Die physiognomischen Veränderungen am unteren Ende des moränenbedeckten Teils waren erneut gering, doch zeigten sich die Topographie des eisrandnahen Gletschervorfeldes sowie die Verläufe der Seitenarme des Hauptschmelzbaches wiederum stark verändert (Abb. 3 und Bildanhang). Eine Besonderheit war, dass der Rundhöcker mit der Längenmessmarke V03 durch das Zurückweichen des Eisrandes diesmal eine Insel im Schmelzbach bildete und wegen dessen hoher Wasserführung nur mittels Durchwaten des mehr als knietiefen Wassers zu erreichen war.

4 4 Die Vergrößerung der Aperstellen im Hufeisenbruch war wegen der fehlenden Altschneebedeckung besonders auffällig (Bildanhang). In der Ausbruchsnische der Felsstürze am Mittleren Burgstall (seit 2007) waren aus den vorliegenden Bildvergleichen zumindest an deren E-Seite keine Nachstürze erkennbar, obwohl mir P. ZIRKNITZER berichtete, dass er solche bemerkt hätte. Am Wasserfallwinkelkees, dessen Stirn sich im Vorjahr über eine Felsstufe zurückgezogen hatte, ist nunmehr auch das Toteis am Fuß dieser Stufe so weit geschwunden, dass es kaum mehr in der Landschaft auffällt und der Gletscher somit auch visuell vom Endpunkt des breiten Wanderweges in den Wasserfallwinkel deutlich entrückt erscheint (Bildanhang). 4. Die Längenmessungen an der Pasterze und den benachbarten Gletschern Alle Messungen wurden mit dem Laser-Distanzmessgerät Leica Rangemaster 900 scan durchgeführt, nur beim Wasserfallwinkelkees wurde ein herkömmliches Maßband verwendet. Längenangaben erfolgen in Metern, negative Vorzeichen verstehen sich im Sinne einer Verschlechterung für den Gletscher. Die Messrichtung wird in Altgraden angegeben (rechtsweisende Bussole). Pasterze (Messung am 11./ ) Marke I/08 II/01 III/93 IV/95 V/03 VI/90 VII/96 Richtung Dist ,5 491,0 687,5 675,0 55,0 249,5 152,0 Dist ,5 402,0 597,2 620,5 48,7 237,0 138,5 Diff. 10/11-16,0-89,0-90,3-54,5-6,3-12,5-13,5 Tab.1: Messdaten der Längenänderungen an der Pasterze Gletscherteil moränenarm (I-IV) mor.bedeckt (V-VII) gesamte Stirn Rückzug 2010/ ,5 (4) -10,8 (3) -40,3 (7) Rückzug 2009/ ,8 (4) -4,5 (3) -24,7 (7) Tab.2: Mittelwerte der Längenänderung der Pasterze (in Klammern die Zahl der Messmarken) Die Messungen über die außerordentlich großen Distanzen sind dank des genannten Gerätes messtechnisch zwar unproblematisch, jedoch wegen der meist notwendigen mehrmaligen Einweisung von Personen in die Messrichtungen langwierig. Wie der Abb. 3 zu entnehmen ist, erscheint für das kommende Jahr die Neuanlage zumindest der Marken II und III angezeigt, weil deren Messrichtungen nur mehr einen ganz kurzen Abschnitt der Gletscherstirn treffen. Zwischen den derzeitigen Messpunkten I08 und II01 dürfte es hierfür geeignetes Gelände geben, allerdings werden die Messdistanzen weiterhin deutlich über 400 m betragen. Am moränenbedeckten Gletscherteil erlaubt das Gelände bislang keine Verbesserung der nicht ganz zufriedenstellenden Lage der Marken. Wasserfallwinkelkees (Messung am ) Marke I/10 II/10 III/10 Mittel Richtung Distanz ,7 29,7 32,9 Distanz ,2 20,2 18,3 Differenz 10/11-17,5-9,5-14,6-13,9 Tab.3: Messdaten der Längenänderungen am Wasserfallwinkelkees

5 5 Abb. 3: Aktuelle Lage der Messmarken an der Stirn der Pasterze (eigener Entwurf auf Grundlage einer GPS-Kartierung am 11./ durch C. BAUER, der auch die Reinzeichnung anfertigte)

6 6 Freiwandkees (Messung am ) Marke A 09 B 09 C 09 Mittel Richtung Distanz ,0 51,0 38,0 Distanz ,0 49,5 23,0 Differenz 10/11-6,0-1,5-15,0-7,5 Tab.4: Messdaten der Längenänderungen am Freiwandkees Abb. 4: Proglazialer See vor der Stirn des Freiwandkeeses, von der li. ein kleines Stück zu sehen ist (Standort nahe Messpunkt B09, Blick nach NE, , Foto: LIEB) 5. Höhenänderungen an den Profilen Für die gesamte Gletscherzunge errechnet sich der Einsinkbetrag als Mittel aus 20 Punkten (3 an der Freiwand-, 9 an der Seeland- und 8 an der Burgstalllinie) zu 4,7 m (gegenüber 3,7 m von 2009 auf 2010). Dies entspricht bei einer angenommenen Gültigkeit für eine 4 km 2 große Fläche einem Volumen von 18,8 Millionen m 3 Eis (16,9 Millionen m 3 Wasser). Der Einsinkbetrag gehört zu den höchsten, die jemals registriert worden sind. Alle Angaben erfolgen in Metern, in Klammern gesetzte Zahlen werden zur Mittelbildung nicht verwendet. Freiwandlinie (Messung am ) Punkt 1 2 Hilfspunkt Entfernung vom Fixpkt. Höhe 2087, , , , , ,71 Änderg. 10/11 (0,00) (-0,90). -3,80-1,10-4,90 Tab. 5: Profilmessungen an der Freiwandlinie (Höhe des Fixpunktes 2152,56 m) Das Mittel des Einsinkens betrug 3,3 m gegenüber 0,6 m von 2009 auf Die Punkte 1, 2 und der Hilfspunkt anstelle des früheren Punktes 3 liegen sicher und Punkt 6 möglicherweise auf Toteis. Die Punkte 4-6 liegen auf dem moränenbedeckten Gletscherteil, der hier zur Sanderfläche hin relativ steil abdacht.

7 7 Seelandlinie (Messung am ) Punkt Eisrand Entfernung vom Fixpunkt Höhe 2143, , , , ,85 Änderg. 10/11 (-1,50) -7,00-8,50-5,60-5,30 Punkt Entfernung , vom Fixpunkt Höhe 2187, , , , ,10 Änderg. 10/11-5,50-4,35-1,75-1,25-0,50 Tab. 6: Profilmessungen an der Seelandlinie (Höhe des Fixpunktes 2294,51 m; Höhe des derzeit verwendeten Hilfsfixpunktes 2200,40 m, dessen Distanz vom Fixpunkt 141,60 m) Das Mittel des Einsinkens wurde aus 9 Punkten (3-11) gerechnet und betrug 4,4 m gegenüber 5,0 m von 2009 auf Die Punkte 3 bis 5 lagen auf dem moränenbedeckten, die Punkte 6 bis 11 auf dem moränenarmen Gletscherteil. Burgstalllinie (Messung am ) Punkt Entfernung vom 201, Fixpunkt Höhe 2346, , , ,33 Änderung 10/11-3,25-6,75-6,10-6,20 Punkt Entfernung vom Fixpunkt Höhe 2341, , , ,28 Änderung 10/11-6,30-6,05-4,60-4,35 Tab. 7: Profilmessungen an der Burgstalllinie (Höhe des Fixpunktes 2469,34 m; Höhe des derzeit verwendeten Hilfsfixpunktes 2399,13 m, dessen Distanz vom Fixpunkt 71,90 m) Das Mittel des Einsinkens errechnet sich aus allen 8 Punkten zu 5,5 m gegenüber 3,4 m von 2009 auf Der Eisrand war wie im Vorjahr im Kontakt zu randlichem Toteis sehr undeutlich und wird nahe Punkt 2 (der selbst noch sicher auf bewegtem, hier sehr stark schuttbedecktem Eis liegt) vermutet. Die Punkte 3 bis 7 befanden sich auf dem moränenarmen, 8 und 9 auf dem moränenbedeckten Gletscherteil. Linie am Hohen Burgstall (Messung am ) Punkt Entfernung v. Fixpkt Höhe 2800, , ,24 Änderung 2010/11-3,25-3,60-4,65 Tab. 8: Profilmessungen an der Linie am Hohen Burgstall (Höhe des Fixpunktes 2845,94 m) Das Mittel des Einsinkens von 2010 auf 2011 wurde aus allen 3 Punkten errechnet und betrug 3,8 m gegenüber 1,6 m von 2008 auf 2010 (Zweijahresintervall!). Der klettertechnisch

8 8 schwierig gewordene Zustieg zum Fixpunkt wurde im Sommer 2011 von S. EGGER und J. STAUD mit einem Fixseil versichert und war daher problemlos erreichbar. Firnprofil (Messung am ) Punkt Entfg. v. Fixpkt Höhe 3035, , , , ,73 Änderg.10/11-2,25-2,25-2,25-3,00-2,90 Punkt Entfg. v. Fixpkt Höhe 2938, , ,58.. Änderg.10/11-2,65-2,20-2,85.. Tab. 9: Profilmessungen am Firnprofil (Höhe des Fixpunktes 3060,38 m) Das Mittel des Einsinkens von 2010 auf 2011 wurde aus 8 Punkten (1-8) errechnet und betrug 2,5 m gegenüber 2,3 m von 2008 auf 2010 (Zweijahresintervall!). Die Messungen an den Punkten 9 und 10 mussten wegen der Spaltigkeit der Gletscheroberfläche, die die Arbeiten zu zeitaufwändig gemacht hätte, unterbleiben. 6. Bewegungsmessungen an den Steinreihen Alle Angaben erfolgen in Metern, die jeweiligen Maxima sind kursiv gesetzt, Werte in Klammern bleiben bei der Mittelbildung unberücksichtigt. Freiwandlinie (Messung am ) Stein Mittel Weg 10/ ,4 (5,1) (8,0) 2,4 Tab. 10: Bewegung der Steine an der Freiwandlinie Leider liegt von dieser Linie nur ein Bewegungsbetrag vor: die Punkte 1 bis 3 liegen auf Toteis und die Vorjahres-Steine an den Punkten 5 und 6 waren offensichtlich verrutscht. Seelandlinie (Messung am ) Stein Weg 10/11 7,7 7,9 8,7 7,4 7,2 Stein Mittel Weg 10/11 9,6 6,7 (6,4 zu 09) 1,4 7,1 Tab. 11: Bewegung der Steine an der Seelandlinie Für die Mittelbildung standen die Werte von 8 Steinen zur Verfügung, nur Stein 4 konnte nicht gefunden werden. Das Bewegungsmittel hat sich gegenüber dem Vorjahr (6,4 m; Mittel aus 9 Steinen) etwas erhöht.

9 9 Burgstalllinie (Messung am ) Stein Weg 10/11 7,0 14,9 19,6 19, Mittel 18,5 17,3 13,3 8,2 14,8 Tab. 12: Bewegung der Steine an der Burgstalllinie Der Mittelwert wurde aus allen 8 Steinen gerechnet und ist daher unmittelbar mit dem im Vorjahr mitgeteilten Wert von 15,1 m vergleichbar. Linie am Hohen Burgstall (Besuch am ) Stein Mittel Weg 10/11 1,6 2,0 0,9 1,5 Das Mittel wurde aus allen 3 Steinen gerechnet. Es hat sich gegenüber dem letzten gemessenen Einjahresintervall (2007/08: 1,7 m) geringfügig verringert. Anschrift des Verfassers: Ao. Univ.Prof. Mag. Dr. Gerhard Karl LIEB Institut für Geographie und Raumforschung der Universität Graz Heinrichstraße 36, A-8010 Graz gerhard.lieb@uni-graz.at, Internet:

10 10 Bildanhang 2011 Eine Übersicht zur Lage aller Fotopunkte findet sich auf Blick v. Fotopunkt F1 (ca m) Blick v. Fotopunkt F1 (ca m) nach SW auf die Stirn der Pasterze (11.9.) nach W auf die Pasterzenzunge (11.9.) Blick v. Fotopunkt F2 (ca m) Blick v. d. Franz-Josefs-Höhe (F3, 2370 m) nach NW zur Stirn der Pasterze (11.9.) nach SW auf die Stirn der Pasterze (13.9.) Blick v. d. Franz-Josefs-Höhe (F4, 2370 m) Blick v. d. Franz-Josefs-Höhe (F4, 2370 m) nach SW zum li. Eisrand d. Pasterze (13.9.) nach WNW auf Pasterze und Großglockner (13.9.)

11 11 Blick v. d. Franz-Josefs-Höhe (F4, 2370 m) Blick v. Gamsgrubenweg (F5, ca m) nach NW zum Hufeisenbruch der Pasterze nach WSW zum Hofmannskees (13.9.) und zum Johannisberg (13.9.) Blick v. Gamsgrubenweg (F5, ca m) Blick v. Fotopunkt F6 (ca m) nach nach SSW zum Mittl. Schwerteckkees NW zur Stirn des Wasserfallwinkelkeeses (13.9.) (13.9.) Oberwalderhütte (F7, 2972 m), Blick nach N Blick v. d. Oberwalderhütte (F7, 2972 m) (13.9.) nach NE aufs obere Wasserfallwinkelkees (13.9.)

12 12 Blick v. d. Oberwalderhütte (F7, 2972 m) Blick v. d. Oberwalderhütte (F7, 2972 m) nach SE auf das Wasserfallwinkelkees und nach SW zum Mittl. Burgstall und den Fuscherkarkopf (13.9.) zum Großglockner (13.9.) Blick v. d. Oberwalderhütte (F7, 2972 m) nach W zum Johannisberg (13.9.) Blick v. Fotopunkt F8 (ca m) nach NW auf den re. Lappen d. Wasserfallwinkelkeeses u. zur Zunge zw. Mittl. u. Hohem Burgstall (13.9.) Blick v. Fotopunkt F8 (ca m) nach W Blick v. Fotopunkt F9 (ca m) nach E in den Hufeisenbruch der Pasterze (13.9.) zum Südl. Pfandlschartenkees (13.9.)

13 13 Blick vom Fotopunkt F10 (ca m) Blick v. Glocknerhaus (F11, 2132 m) nach NW zum Freiwandkees (13.9.) nach W zu den Schwerteckkeesen (13.9.) Blick v. Glocknerhaus (F11, 2132 m) nach W zum Großglockner (13.9.) Blick v. Fotopunkt F12 (ca m) am Gamsgrubenweg nach WSW zum Glocknerkees (13.9.)

GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 2010

GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 2010 GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 2010 von Gerhard Karl LIEB, Graz Zusammenfassung Das Haushaltsjahr 2009/2010 war allen Beobachtungen und Messdaten zu Folge

Mehr

GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 2013

GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 2013 GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 2013 von Gerhard Karl LIEB, Graz Zusammenfassung Das Haushaltsjahr 2012/2013 war allen Beobachtungen und Messdaten zu Folge

Mehr

GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 1999

GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 1999 GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 1999 von Gerhard Karl LIEB, Graz Zusammenfassung Der Charakter des Haushaltsjahres 1998/99 war den Höhenänderungen der

Mehr

GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 2012

GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 2012 GLETSCHERMESSUNGEN AN DER PASTERZE UND IN DEREN UMGEBUNG (GLOCKNERGRUPPE) IM JAHR 2012 von Gerhard Karl LIEB, Graz Zusammenfassung Das Haushaltsjahr 2011/2012 war allen Beobachtungen und Messdaten zu Folge

Mehr

35. BERICHT ÜBER DIE GLETSCHERBEOBACHTUNGEN UND -MESSUNGEN IN DER SCHOBERGRUPPE 2016

35. BERICHT ÜBER DIE GLETSCHERBEOBACHTUNGEN UND -MESSUNGEN IN DER SCHOBERGRUPPE 2016 35. BERICHT ÜBER DIE GLETSCHERBEOBACHTUNGEN UND -MESSUNGEN IN DER SCHOBERGRUPPE 2016 von Michael KROBATH, Graz Zusammenfassung Die Ergebnisse der ausgetragenen Messungen und Beobachtungen für das Gletscherhaushaltsjahr

Mehr

24. BERICHT ÜBER DIE GLETSCHERBEOBACHTUNGEN UND -MESSUNGEN IN DER SCHOBERGRUPPE 2005

24. BERICHT ÜBER DIE GLETSCHERBEOBACHTUNGEN UND -MESSUNGEN IN DER SCHOBERGRUPPE 2005 24. BERICHT ÜBER DIE GLETSCHERBEOBACHTUNGEN UND -MESSUNGEN IN DER SCHOBERGRUPPE 2005 von Michael KROBATH, Graz Zusammenfassung Das Gletscherhaushaltsjahr 2004/2005 zählt nach den ausgetragenen Messungen

Mehr

36. BERICHT ÜBER DIE GLETSCHERBEOBACHTUNGEN UND -MESSUNGEN IN DER SCHOBERGRUPPE 2017

36. BERICHT ÜBER DIE GLETSCHERBEOBACHTUNGEN UND -MESSUNGEN IN DER SCHOBERGRUPPE 2017 36. BERICHT ÜBER DIE GLETSCHERBEOBACHTUNGEN UND -MESSUNGEN IN DER SCHOBERGRUPPE 2017 von Michael KROBATH, Graz Zusammenfassung Die Ergebnisse der ausgetragenen Messungen und Beobachtungen für das Gletscherhaushaltsjahr

Mehr

34. BERICHT ÜBER DIE GLETSCHERBEOBACHTUNGEN UND -MESSUNGEN IN DER SCHOBERGRUPPE 2015

34. BERICHT ÜBER DIE GLETSCHERBEOBACHTUNGEN UND -MESSUNGEN IN DER SCHOBERGRUPPE 2015 34. BERICHT ÜBER DIE GLETSCHERBEOBACHTUNGEN UND -MESSUNGEN IN DER SCHOBERGRUPPE 2015 von Michael KROBATH, Graz Zusammenfassung Die Ergebnisse der ausgetragenen Messungen und Beobachtungen für das Gletscherhaushaltsjahr

Mehr

Fünf Jahre Pasterzenmessungen

Fünf Jahre Pasterzenmessungen Fünf Jahre Pasterzenmessungen 1947 1951 Von Herbert Paschinger. Den letzten zusammenfassenden Bericht über die Nachmessungen an der Pasterze hat in dieser Zeitschrift V. Paschinger über die Jahre 1938

Mehr

Fünf Jahre Pasterzenmessungen

Fünf Jahre Pasterzenmessungen Fünf Jahre Pasterzenmessungen 1952-1956 Von Herbert PASCHINGER, Innsbruck Der letzte zusammenfassende Bericht über die jährlich durchgeführten Nachmessungen an der Pasterze erschien im 142. Jg. dieser

Mehr

Gletscherbericht 2013/2014

Gletscherbericht 2013/2014 Gletscherbericht 2013/2014 Sammelbericht über die Gletschermessungen des Österreichischen Alpenvereins im Jahre 2014. Letzter Bericht: Bergauf 02/2014, Jg. 69 (139), S. 34 40. Andrea Fischer 26 Bergauf

Mehr

Gletscherbericht. Im Gletscherjahr 2012/ /2013

Gletscherbericht. Im Gletscherjahr 2012/ /2013 Gletscherbericht 2012/2013 Sammelbericht über die Gletschermessungen des Oesterreichischen Alpenvereins im Jahre 2013. Letzter Bericht: Bergauf 02/2013, Jg. 68 (138), S. 22 28. Dr. Andrea Fischer Im Gletscherjahr

Mehr

Gletscherbericht 2009/2010

Gletscherbericht 2009/2010 Berichte Gletscherbericht Gletscherbericht 2009/2010 Sammelbericht über die Gletschermessungen des Oesterreichischen Alpenvereins im Jahre 2010. Letzter Bericht: Bergauf 02/2010, Jg. 65 (135), S. 24 30.

Mehr

NACHMESSUNGEN AN DER PASTERZE (GLOCKNERGRUPPE) VON 1971BIS1990

NACHMESSUNGEN AN DER PASTERZE (GLOCKNERGRUPPE) VON 1971BIS1990 190 Gernot Patzelt b) Fließbewegung 1988/89 1989/90 Änderung Viktor-Paschinger-Linie ( 4 Steine) 5,53 m 5,23 m -0,40m Seelandlinie (11 Steine) 28,11 m 26,92 m,19 m Burgstallini e (10 Steine) 38,57 m 37,01

Mehr

Gletscherbericht 2016/2017

Gletscherbericht 2016/2017 Hochsommerliche Gletscherlandschaft: Blick vom Großen Möseler übers Schlegeiskees zum Hochfeiler (Zillertaler Alpen) am 4.8.2017. Foto: G. K. Lieb Gletscherbericht 2016/2017 Sammelbericht über die Gletschermessungen

Mehr

Massenhaushaltsuntersuchungen am JAMTALFERNER

Massenhaushaltsuntersuchungen am JAMTALFERNER Massenhaushaltsuntersuchungen am JAMTALFERNER Zusammenfassung der Messungen der Jahre 1990/91 bis 1999/2000 G. Markl, M. Kuhn, F. Pellet Institut für Meteorologie und Geophysik, Universität Innsbruck 1

Mehr

Gletscherbericht 2017/2018

Gletscherbericht 2017/2018 Gepatschferner mit Weißkugel (Bildmitte) und Weißseespitze (ganz rechts), Ötztaler Alpen, Tirol; in der Ferne die Ortlergruppe. Diese herrliche Luftaufnahme ist auch eines der schönsten Motive der Kampagne

Mehr

Die Pasterze in den Jahren *

Die Pasterze in den Jahren * Die Pasterze in den Jahren 1957 1961* Von Herbert PASCHINGER, Graz Der letzte Fünfjahresbericht über die im Auftrag und mit Unterstützung des ÖAV durchgeführten Nachmessungen an der Pasterze und den umliegenden

Mehr

2. Witterung im Winter 1996/97

2. Witterung im Winter 1996/97 2. Witterung im Winter 1996/97 von Dr. Karl Gabl, Mag. Gabriele Mascher-Schlieter ZAMG-Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie

Mehr

Gletscherbericht 2008/2009

Gletscherbericht 2008/2009 Berichte Gletscherbericht Gletscherbericht 2008/2009 Sammelbericht über die Gletschermessungen des Oesterreichischen Alpenvereins im Jahre 2009. Letzter Bericht: Bergauf 02/2009, Jg. 64 (134), S. 18 25.

Mehr

GtetschNtericM 77/78 Die Gletscher der österreichischen Alpen 1977/78 Von Hans Kinzl (Innsbruck)

GtetschNtericM 77/78 Die Gletscher der österreichischen Alpen 1977/78 Von Hans Kinzl (Innsbruck) GtetschNtericM 77/78 Die Gletscher der österreichischen Alpen 977/78 on Hans Kinzl (Innsbruck) Sammelbericht über die Gletschermessungen des Oesterreichischen Alpenvereins im Jahre 978. Letzter Bericht:

Mehr

Gletscherbericht 2004/2005. Titel Gletscherbericht

Gletscherbericht 2004/2005. Titel Gletscherbericht Titel Gletscherbericht Gletscherbericht 2004/2005 Sammelbericht über die Gletschermessungen des Oesterreichischen Alpenvereins im Jahre 2005. Zusammengestellt von Gernot Patzelt, Innsbruck. Letzter Bericht:

Mehr

Gletscherbericht 2015/2016

Gletscherbericht 2015/2016 Krimmler Kees. Foto: norbert-freudenthaler.com Gletscherbericht 2015/2016 Sammelbericht über die Gletschermessungen des Österreichischen Alpenvereins im Jahre 2016. Letzter Bericht: Bergauf 02/2016, Jg.

Mehr

Station Datum Zeit PositionLat PositionLon Tiefe [m] Windstärke [m/s] Kurs [ ] Geschwindigkeit [kn]

Station Datum Zeit PositionLat PositionLon Tiefe [m] Windstärke [m/s] Kurs [ ] Geschwindigkeit [kn] Station Datum Zeit PositionLat PositionLon Tiefe [m] Windstärke [m/s] Kurs [ ] Geschwindigkeit [kn] POS466/030-1 05.03.2014 08:29 32 36,88' N 17 2,13' W 344,5 E 3 221 0 POS466/030-1 05.03.2014 08:42 32

Mehr

CI» ber zuzuwarten, wurde vielfuch belohnt: durch herrliches Wetter, farbenleuchtende Bergeinsamkeit und wohliges Grunzen der Gletscher.

CI» ber zuzuwarten, wurde vielfuch belohnt: durch herrliches Wetter, farbenleuchtende Bergeinsamkeit und wohliges Grunzen der Gletscher. :g A lle Gletscherlmechte werden den Herbst 1995 in bleibender Erinnerung - behalten. euschnee hat in der C,.) Zeit der achmessungen viel Spurund Schaufelarbeit verursacht " und oft mußten Begehungen wie-

Mehr

Dem ungewöhnlich gletscherabträglichen

Dem ungewöhnlich gletscherabträglichen GLETSCHERBERICHT 2003/2004 Sammelbericht über die Gletschermessungen des Oesterreichischen Alpenvereins im Jahre 2004. Zusammengestellt von Gernot Patzelt, Innsbruck. Letzter Bericht: Mitteilungen des

Mehr

Gletscherbericht. Dieser Bericht über die 2014/2015

Gletscherbericht. Dieser Bericht über die 2014/2015 Gletscherbericht 2014/2015 Sammelbericht über die Gletschermessungen des Österreichischen Alpenvereins im Jahre 2015. Letzter Bericht: Bergauf 02/2015, Jg. 70 (140), S. 26 33. Andrea Fischer Dieser Bericht

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2010

Das Oltner Wetter im Dezember 2010 Das Oltner Wetter im Dezember 2010 Kälte mit Tauphasen und wieder einmal weisse Weihnachten Der Dezember 2010 begann mit tiefem Luftdruck über Mitteleuropa. Dabei fiel eine ordentliche Menge Neuschnee,

Mehr

Die Witterungserscheinungen des Jahres 1975 in München

Die Witterungserscheinungen des Jahres 1975 in München Die Witterungserscheinungen des Jahres 1975 in München In Heft 8 dieses Jahrgangs der "Münchener Statistik" wurde ab Seite 240 ein Beitrag über das Sommerwetter des Jahres 1975 - insbesondere über die

Mehr

DIE GLETSCHER DER ÖSTERREICHISCHEN ALPEN 1984/85

DIE GLETSCHER DER ÖSTERREICHISCHEN ALPEN 1984/85 190 Herwig Wakonigg Stein 6 5 4 3 2 1 Weg 1984/85 44,7 40,7 32,6 17,1 1,6 Veränderung gegen 1983/84 ( +2,1) +2,5 +1,0 +0,6-1,3 Band 22, Heft 2 (1986), S. 191-205 ZEITSCHRIFT FÜR GLETSCHERKUNDE UND GLAZIALGEOLOGIE

Mehr

Vorwort 10 Vorwort der Herausgeber SYNTHETISCHE KARTEN Klimaregionen der Steiermark Verwendete Stationen 19

Vorwort 10 Vorwort der Herausgeber SYNTHETISCHE KARTEN Klimaregionen der Steiermark Verwendete Stationen 19 Vorwort 10 Vorwort der Herausgeber 11 1 SYNTHETISCHE KARTEN 13 1.1 Klimaregionen der Steiermark 15 1.2 Verwendete Stationen 19 2 STRAHLUNG 27 2.1 Die Globalstrahlung 29 2.1.1 Einfluss von Atmosphäre und

Mehr

GLETSCHERKUNDE ZEITSCHRIFT FÜR UND GLAZIALGEOLOGIE INHALT VON BAND 26 (1990) HEFT2 BAND 26 (1990) HEFT2 UNIVERSITÄTSVERLAG WAGNER INNSBRUCK

GLETSCHERKUNDE ZEITSCHRIFT FÜR UND GLAZIALGEOLOGIE INHALT VON BAND 26 (1990) HEFT2 BAND 26 (1990) HEFT2 UNIVERSITÄTSVERLAG WAGNER INNSBRUCK INHALT VON BAND 6 (990) HEFT ZEITSCHRIFT FÜR GLETSCHERKUNDE UND GLAZIALGEOLOGIE HERAUSGEGEBEN VON G. PATZELT UND M. KUHN 8 BAND 6 (990) HEFT G. Patzelt: Die Gletscher der österreichischen Alpen 988/89..............

Mehr

Mal winterlich, mal mild, mal feucht - vor allem aber extrem wenig Sonne.

Mal winterlich, mal mild, mal feucht - vor allem aber extrem wenig Sonne. Witterungsbericht Winter 2012 / 2013 Winter 2012 / 2013: Zwischen Winter und Winterling - mit insgesamt mehr Schnee als Schneeglöckchen Der meteorologische Winter 2012 / 2013 von Anfang Dezember bis Ende

Mehr

Hydrologischer Monatsbericht August 2018 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste

Hydrologischer Monatsbericht August 2018 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste Abflussjahr 2018, Nr.10 Hydrologischer Monatsbericht August 2018 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste 1. Wasserstand Am 09. 08.2018 zog das Tief Oriana (1008 hpa) von

Mehr

I SC RIF FÜ SC E N UN GLA I LG 0 OGIE

I SC RIF FÜ SC E N UN GLA I LG 0 OGIE VON BAND 5 (989) '3 I SC RIF FÜ SC E N UN GLA I LG 0 OGIE BEGRÜNDET VON R. v. KLEBELSBERG FORTGEFÜHRT VON H. KINZL UND H. HOINKES HERAUSGEGEBEN VON G. PATZELT UND M. KUHN 6 BAND 5 (989) G. Patzelt: Die

Mehr

DIE GLETSCHER DER ÖSTERREICHISCHEN ALPEN 1986/87

DIE GLETSCHER DER ÖSTERREICHISCHEN ALPEN 1986/87 Band 24, Heft 2 (1988), S. 177-192 BERICHTE ZEITSCHRIFT FÜR GLETSCHERKUNDE UND GLAZIALGEOLOGIE 1988 by Universitätsverlag Wagner, Innsbruck DIE GLETSCHER DER ÖSTERREICHISCHEN ALPEN 1986/87 SAMMELBERICHT

Mehr

Die Gletscher im Wandel der Zeit Gletschermonitoring am Beispiel der Pasterze

Die Gletscher im Wandel der Zeit Gletschermonitoring am Beispiel der Pasterze Vermessung & Geoinformation 3/2009, S. 371 382, 19 Abb. 371 Die Gletscher im Wandel der Zeit Gletschermonitoring am Beispiel der Pasterze Wolfgang Sulzer und Gerhard K. Lieb, Graz Kurzfassung Die Gletscher

Mehr

Gletscherbericht 2009/2010

Gletscherbericht 2009/2010 Berichte Gletscherbericht Gletscherbericht 9/ ammelbericht über die Gletschermessungen des Oesterreichischen Alpenvereins im Jahre. Letzter Bericht: Bergauf /, Jg. 6 (),.. Dr. Andrea ischer, Leiterin des

Mehr

Witterungsbericht. - Winter 2012/13 -

Witterungsbericht. - Winter 2012/13 - Witterungsbericht - Winter 2012/13 - Witterungsbericht Winter 2012/13 Erstellt: März 2013 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie - Thüringer Klimaagentur - Göschwitzer Str. 41 07745 Jena Email:

Mehr

Hydrologischer Monatsbericht Dezember 2011 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste 1.

Hydrologischer Monatsbericht Dezember 2011 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste 1. Abflussjahr 212 Hydrologischer Monatsbericht Dezember 211 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste 1. Wasserstand Das 2. Niedrigwasser im Kalenderjahr ereignete sich am

Mehr

I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.

Mehr

Das Oltner Wetter im Dezember 2008

Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Winterlich und trotzdem grüne Weihnachten Der Dezember 2008 war bis nach der Monatsmitte fast durchgehend von Tiefdruckgebieten geprägt Zu Monatsbeginn wurde dabei mit

Mehr

Das Oltner Wetter im Januar 2011

Das Oltner Wetter im Januar 2011 Das Oltner Wetter im Januar 2011 Zu mild, zu trocken und zu sonnig Das neue Jahr begann im Mittelland mit trübem Hochnebelwetter Auslöser war ein Hoch, welches in den folgenden Tagen wieder zunehmend kalte

Mehr

Witterungsbericht. - Winter 2017/18 -

Witterungsbericht. - Winter 2017/18 - Witterungsbericht - Winter 2017/18 - Witterungsbericht Winter 2017/18 Erstellt: März 2018 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie - Referat 44, Klimaagentur - Göschwitzer Str. 41 07745 Jena Email:

Mehr

PTD Produkt Newsletter Nr. 06 Leica DISTO D8 Unmögliche Aufgaben möglich machen

PTD Produkt Newsletter Nr. 06 Leica DISTO D8 Unmögliche Aufgaben möglich machen LEICA DISTO D8: WIE KÖNNEN UNMÖGLICHE MESSAUFGABEN EINFACH UND SCHNELL BEWÄLTIGT WERDEN? Die neueste Technologie wurde in den neuen Leica DISTO D8 investiert. Ausgestattet mit einem digitalen Zielsucher,

Mehr

Gletscherbericht 2006/2007

Gletscherbericht 2006/2007 Gletscherbericht 2006/2007 Sammelbericht über die Gletschermessungen des Oesterreichischen Alpenvereins im Jahr 2007. Letzter Bericht: Bergauf 02/2007, Jg. 62 (132), S. 20 25. Univ.-Prof. i. R. Dr. Gernot

Mehr

2. Witterung im Winter 1994/95

2. Witterung im Winter 1994/95 2. Witterung im Winter 1994/95 von Dr. Karl Gabl, Wetterdienststelle Innsbruck Mit Hilfe der Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, insbesondere

Mehr

Hydrologischer Monatsbericht Dezember 2014 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste 1.

Hydrologischer Monatsbericht Dezember 2014 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste 1. Abflussjahr 2015 Hydrologischer Monatsbericht Dezember 2014 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste 1. Wasserstand Dienstsitz Rostock Am 07.Dezember 2014 befand sich das

Mehr

DIALOGVERANSTALTUNG und KLAR! Informationsveranstaltung. Klimawandelanpassung in Oberösterreich Unterstützung für Gemeinden und Regionen

DIALOGVERANSTALTUNG und KLAR! Informationsveranstaltung. Klimawandelanpassung in Oberösterreich Unterstützung für Gemeinden und Regionen DIALOGVERANSTALTUNG und KLAR! Informationsveranstaltung Klimawandelanpassung in Oberösterreich Unterstützung für Gemeinden und Regionen Dienstag, 14. Februar 2017 LFI Hotel Auf der Gugl 3, 4020 Linz Thema:

Mehr

Das Oltner Wetter im Januar 2009

Das Oltner Wetter im Januar 2009 Das Oltner Wetter im Januar 2009 Winterlich kalt und trocken Nach den beiden viel zu milden Januarmonaten der Jahre 2007 (+5.0 C) und 2008 (+2.8 C) war der diesjährige Januar massiv kälter. Die Mitteltemperatur

Mehr

E r g e b n i s b e r i c h t f ü r

E r g e b n i s b e r i c h t f ü r Programm "Wasser- und Eishaushaltsmessungen im Stubachtal" (Massenbilanzmessreihe vom Stubacher Sonnblickkees) E r g e b n i s b e r i c h t f ü r 2 0 1 1 Zusammenfassung Im Haushaltsjahr 2010/11 das 48.

Mehr

Jänner 2016 der Winter kam doch!

Jänner 2016 der Winter kam doch! Jänner 2016 der Winter kam doch! In der Naturwissenschaft ist nicht nur die Planung und Durchführung von Experimenten von großer Wichtigkeit, sondern auch die Auswertung und die grafische Darstellung von

Mehr

Das Oltner Wetter im März 2011

Das Oltner Wetter im März 2011 Das Oltner Wetter im März 2011 Frühlingshaft mild mit viel Sonnenschein und anhaltender Trockenheit Auch der erste Frühlingsmonat war, wie schon die Vormonate Januar und Februar, überwiegend von hohem

Mehr

Äußeres Mullwitzkees. Gletschersteckbrief

Äußeres Mullwitzkees. Gletschersteckbrief Äußeres Mullwitzkees Allgemeines Das Äußere Mullwitzkees bildet zusammen mit dem Inneren Mullwitzkees und dem Zettalunitzkees die Hauptvergletscherung an der Südseite des Rainer Horn. Inneres und Äußeres

Mehr

Jamtal Ferner. Massenhaushalt 2006/2007

Jamtal Ferner. Massenhaushalt 2006/2007 0 Jamtal Ferner Massenhaushalt 2006/2007-14500 -14000-13500 -13000-12500 -12000-11500 -400-350 -300-150 -200-250 -300-250 -250-200 -200-150 0 190000 190000 190500 190500 191000 191000 191500 191500 192000

Mehr

Klimabulletin Winter 2016/2017 _

Klimabulletin Winter 2016/2017 _ Klimabulletin Winter 2016/2017 _ Der Winter 2016/17 zeichnete sich vor allem durch seine ausgeprägte Trockenheit aus. Die winterlichen Niederschlagmengen erreichten im landesweiten Mittel nur rund die

Mehr

Veränderungen von Wasseraufnahme in der Weide- und Stallperiode bei Milchkühen, abgeleitet aus Pansentemperatur

Veränderungen von Wasseraufnahme in der Weide- und Stallperiode bei Milchkühen, abgeleitet aus Pansentemperatur Veränderungen von Wasseraufnahme in der Weide- und Stallperiode bei Milchkühen, abgeleitet aus Pansentemperatur Fragestellung Welchen Einfluss haben Milchleistung, Fütterung und Witterung auf die Wasseraufnahme?

Mehr

Temperatur von Quellwässern langjährige Temperaturtrends

Temperatur von Quellwässern langjährige Temperaturtrends Temperatur von Quellwässern langjährige Temperaturtrends W4 WOLF-PETER VON PAPE Quellen werden in der Regel von Grundwasser gespeist, das in unterschiedlicher, meist aber geringer Tiefe zuläuft. Sie haben

Mehr

Gletscherbeobachtung Ankogelgruppe. Berichterstatter: Andreas Knittel. Sattendorf am Ossiachersee, 27. Dezember 2010.

Gletscherbeobachtung Ankogelgruppe. Berichterstatter: Andreas Knittel. Sattendorf am Ossiachersee, 27. Dezember 2010. Gletscherbeobachtung 2011 Ankogelgruppe Schmelzwasser vom Hochalmkees: Hintergrund Steinerne Mannln 3158 m Aufnahme: Guus Reinartz 2010-08-21 Berichterstatter: Andreas Knittel Sattendorf am Ossiachersee,

Mehr

Entwicklung phänologischer Phasen aller untersuchten Zeigerpflanzen in Hessen

Entwicklung phänologischer Phasen aller untersuchten Zeigerpflanzen in Hessen Entwicklung phänologischer Phasen aller untersuchten Zeigerpflanzen in Beginn des Vorfrühlings Haselnuss (Blüte) Der Blühbeginn der Haselnuss zeigt für ganz einen Trend zur Verfrühung um 0,55 Tage pro

Mehr

Das Oltner Wetter im Februar 2010

Das Oltner Wetter im Februar 2010 Das Oltner Wetter im Februar 2010 Winterlich mit Hauch von Frühling gegen Monatsende Auch der vergangene Februar war, wie schon der Januar 2010, mehrheitlich durch winterliches Wetter geprägt Diese Schlussfolgerung

Mehr

Gemeinde Wölfersheim. Bebauungsplan Logistikpark Wölfersheim A 45

Gemeinde Wölfersheim. Bebauungsplan Logistikpark Wölfersheim A 45 Gemeinde Wölfersheim Bebauungsplan Logistikpark Wölfersheim A 45 Ergänzende Tierökologische Untersuchungen 2018 Kurzbericht Stand: 1. September 2018 Bearbeitung: M. Sc. Hendrik Sallinger Dr. Jochen Karl

Mehr

Jamtal Ferner. Massenhaushalt 2001/2002

Jamtal Ferner. Massenhaushalt 2001/2002 Jamtal Ferner Massenhaushalt 2001/2002 Bericht über Messungen des Instituts für Meteorologie und Geophysik der Universität Innsbruck G. Markl und M. Kuhn Jamtal Ferner Massenhaushalt 2001/2002 Bericht

Mehr

Der März in der 100-jährigen Beobachtungsreihe von Berlin-Dahlem 1909 bis 2008 von Jürgen Heise und Georg Myrcik

Der März in der 100-jährigen Beobachtungsreihe von Berlin-Dahlem 1909 bis 2008 von Jürgen Heise und Georg Myrcik Beiträge des Instituts für Meteorologie der Freien Universität Berlin zur Berliner Wetterkarte Herausgegeben vom Verein BERLINER WETTERKARTE e.v. c/o Carl-Heinrich-Becker-Weg 6-10, 12165 Berlin http://www.berliner-wetterkarte.de

Mehr

Monatliche Temperaturabweichungen vom Referenzzeitraum R. Ullrich

Monatliche Temperaturabweichungen vom Referenzzeitraum R. Ullrich 134 DWD Klimastatusbericht 2001 Monatliche Temperaturabweichungen vom Referenzzeitraum 1961-1990 R. Ullrich Beim Deutschen Wetterdienst liegen für Deutschland die vieljährigen Mittel der Lufttemperatur

Mehr

GLETSCHERKUNDE UND GLAZ IALGE 0 LO GI E

GLETSCHERKUNDE UND GLAZ IALGE 0 LO GI E INHALT VON BAND 27 /28 (1991/1992) ABHANDLUNGEN A. Evin: Glacie: et glaciers roc~eux dans!es vallons de Mongioie et de Schiantala (Haute Stura d1 Demonte, Itahe) une nouvelle interpretation. Avec 4 cliches

Mehr

Meteoritenortungsnetz: Ergebnisse 2010

Meteoritenortungsnetz: Ergebnisse 2010 Meteoritenortungsnetz: Ergebnisse 2010 von Dieter Heinlein, Lilienstr. 3, 86156 Augsburg Als Fortsetzung der Auflistung in METEOROS 13 (Nr. 3/2010), Seite 62 67 sind nachfolgend alle Feuerkugelaufnahmen

Mehr

Aufbau eines Gletschers

Aufbau eines Gletschers 2 3 4 5 1 Aufbau eines Gletschers 2 G _- G 4 3 das Akkumulationsgebiet Im oberen Teil eines Talgletschers lagert sich der Schnee Schicht für Schicht aufeinander. Durch einen langen Umwandlungsprozess entsteht

Mehr

Im Jahr 2012 wurde die Höchsttemperatur im Süden der Steiermark gemessen. Bad Radkersburg liegt mit 34,9

Im Jahr 2012 wurde die Höchsttemperatur im Süden der Steiermark gemessen. Bad Radkersburg liegt mit 34,9 Im Jahr 212 wurde die Höchsttemperatur im Süden der Steiermark gemessen. Bad Radkersburg liegt mit 34,9 o C voran. Es folgen ex aequo und mit 34,6 o C. Am Ende befinden sich mit 3,8 o C und mit 31,2 o

Mehr

Siebenschläfer: Wie wird der Sommer?

Siebenschläfer: Wie wird der Sommer? Siebenschläfer: Wie wird der Sommer? Am Montag, 27. Juni, ist der Siebenschläfertag. Das ist ein ganz bekannter Tag in der Meteorologie. Alljährlich stellen die Menschen dann die Frage: Wie wird denn jetzt

Mehr

Winterrückblick für die Steiermark 2010/2011

Winterrückblick für die Steiermark 2010/2011 Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Kundenservice (KS) für die Steiermark Klusemannstraße 21 53 Graz Tel: +43 316 242 - Fax: +43 316 2423 Email: graz@zamg.ac.at - http://www.zamg.ac.at Winterrückblick

Mehr

Bericht über die Kartierungen im Naturschutzgebiet Arnegger Ried im Jahr 2011 und 2012 Gruppe Ulm / Neu-Ulm

Bericht über die Kartierungen im Naturschutzgebiet Arnegger Ried im Jahr 2011 und 2012 Gruppe Ulm / Neu-Ulm Bericht über die Kartierungen im Naturschutzgebiet Arnegger Ried im Jahr 2011 und 2012 Gruppe Ulm / Neu-Ulm Verfasser : Dr. Norbert Röder Einleitung Seit dem Jahr 2000 werden im Naturschutzgebiet Arnegger

Mehr

Hydrologischer Monatsbericht November 2018 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste

Hydrologischer Monatsbericht November 2018 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste Abflussjahr 2019, Nr.01 Hydrologischer Monatsbericht November 2018 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste 1. Wasserstand Eine Information über niedrige Wasserstände wurde

Mehr

Hydrologischer Monatsbericht Februar 2016 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste 1. Wasserstand

Hydrologischer Monatsbericht Februar 2016 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste 1. Wasserstand Abflussjahr 2016 Hydrologischer Monatsbericht Februar 2016 für die Schleswig-Holsteinische und Mecklenburg-Vorpommersche Ostseeküste 1. Wasserstand Seit der 2. Monatshälfte des Januars wurden südwestliche

Mehr

612 1500 830 1800 1100 2000 Die Höhenstufen in den Alpen Stufe Höhe Merkmale Pflanzen Nutzung Schneestufe ab 2500 Hochgebirge meist kalt oder kühl extremes Wetter lange schneebedeckt Flechten Moose

Mehr

5. Witterung im Winter 1998/99

5. Witterung im Winter 1998/99 5. Witterung im Winter 1998/99 von Dr. Karl Gabl Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle für Tirol und Vorarlberg Die Daten zur Beschreibung des überaus schneereichen Winters 1998/99

Mehr

Das Oltner Wetter im September 2011

Das Oltner Wetter im September 2011 Das Oltner Wetter im September 2011 Ein spätsommerlicher Monat Im September 2011 setzte sich das spätsommerlich warme Wetter des August fort und sorgte dafür, dass der Herbst nur tageweise oder in Form

Mehr

Jahresbericht Temperatur, Niederschlag. Luftdruck. Wind. Auffälligkeiten. Gesamteindruck -1-

Jahresbericht Temperatur, Niederschlag. Luftdruck. Wind. Auffälligkeiten. Gesamteindruck -1- Temperatur, Niederschlag Luftdruck Wind Auffälligkeiten Gesamteindruck Jahresbericht 2012 Januar bis Dezember Das Jahr liegt mit einer Durchschnittstemperatur von 9,7 C fast im Schnitt von 9,6 C. Das Temperaturmaximum

Mehr

Naturwissenschaftlicher Verein für Kärnten, Austria, download unter CAßINTHIA II.

Naturwissenschaftlicher Verein für Kärnten, Austria, download unter  CAßINTHIA II. CAßINTHIA II. Mitteilungen aes naturhisto fischen Landesmuseums für Karaten redigiert von Dr. Karl Frauscher. Ncuiiuiulncunzigstcr Jahrgang:. Nr. 6. 1909. Der Sommer 1909 in Klagenfurt. Luftdruck in Millimeter

Mehr

Die Ozonepisoden 2003 in Thüringen

Die Ozonepisoden 2003 in Thüringen Die Ozonepisoden 2003 in Thüringen Bodennahes Ozon im Sommer war in den vergangenen Jahren nahezu in Vergessenheit geraten. Es gab nur sehr seltene Überschreitungen des Informationsschwellenwertes von

Mehr

GUIDEBOOK Hochalpinzentrum Oberwalderhütte m

GUIDEBOOK Hochalpinzentrum Oberwalderhütte m GUIDEBOOK Hochalpinzentrum Oberwalderhütte 2.973 m Powered by: Erika + Wolfgang ÖAV Sektion AUSTRIA UIAGM Bergführer Kollegen Pics: Vera Polaschegg und Roland Groll Herzlich Willkommen im Hochalpinzentrum

Mehr

Grossflächige hochaufgelöste Schneehöhenkarten aus digitalen Stereoluftbildern

Grossflächige hochaufgelöste Schneehöhenkarten aus digitalen Stereoluftbildern Grossflächige hochaufgelöste Schneehöhenkarten aus digitalen Stereoluftbildern Christian Ginzler 1, Mauro Marty 1 & Yves Bühler 2 1 Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL 2 WSL-Institut

Mehr

Dachstein ohne Gletscher?! Zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft einer hochalpinen Region

Dachstein ohne Gletscher?! Zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft einer hochalpinen Region Dachstein ohne Gletscher?! Zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft einer hochalpinen Region H. Weingartner Fachabteilung für Geographie und Geologie, Universität Salzburg Home/Kontakt: www.uni-salzburg.at,

Mehr

4.3. Körperkondition zum Zeitpunkt der Wiederbelegung

4.3. Körperkondition zum Zeitpunkt der Wiederbelegung Tabelle 28: Vergleich der maximalen Progesteronwerte der Gruppen 4 bis 6 Maßzahl Gruppe 4 BCS - Differenz 0,00 Gruppe 5 BCS - Differenz < 0,75 Gruppe 6 BCS - Differenz 0,75 Anzahl der Tiere 33 114 52 Mittelwert

Mehr

2. Witterung im Winter 1995/96

2. Witterung im Winter 1995/96 2. Witterung im Winter 1995/96 von Dr. Karl Gabl, ZAMG Wetterdienststelle Innsbruck Die Beobachtungen und Messungen der Klimastationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Regionalstelle

Mehr

Das Oltner Wetter im November 2011

Das Oltner Wetter im November 2011 Das Oltner Wetter im November 2011 Staubtrocken und zu mild Der Wetterverlauf im November 2011 wird als aussergewöhnlich in die Wetteraufzeichnungen eingehen. Praktisch während des ganzen Monats lag die

Mehr

Ein Lichtstrahl fällt aus der Luft ins Wasser. Man hat den Einfallswinkel α und den Brechungswinkel β gemessen und in folgende Tabelle eingetragen.

Ein Lichtstrahl fällt aus der Luft ins Wasser. Man hat den Einfallswinkel α und den Brechungswinkel β gemessen und in folgende Tabelle eingetragen. 1 Optik 1.1 Brechung des Lichtes Ein Lichtstrahl fällt aus der Luft ins Wasser. Man hat den Einfallswinkel α und den Brechungswinkel β gemessen und in folgende Tabelle eingetragen. α β 0 0 10 8 17 13 20

Mehr

Meteoritenortungsnetz: Ergebnisse 2011

Meteoritenortungsnetz: Ergebnisse 2011 Meteoritenortungsnetz: Ergebnisse 2011 von Dieter Heinlein, Lilienstr. 3, 86156 Augsburg Als Fortsetzung der Auflistung in METEOROS 14 (Nr. 2/2011), Seite 46 51 sind nachfolgend alle Feuerkugelaufnahmen

Mehr

Ketzler, G.; Schneider: : Der Witterungsverlauf im Raum Aachen im Jahre 2013 im Kontext langjähriger Klimatrends

Ketzler, G.; Schneider: : Der Witterungsverlauf im Raum Aachen im Jahre 2013 im Kontext langjähriger Klimatrends Schneider, C., Ketzler, G. [Hrsg.]: Klimamessstation AachenHörn Monatsberichte Ausgabe 407a Nr. 13/2013 ISSN 18613993 Ketzler, G.; Schneider: : Der Witterungsverlauf im Raum Aachen im Jahre 2013 im Kontext

Mehr

Seit 30 Jahren: Deutlich kältere Winter auf Tirols Bergen

Seit 30 Jahren: Deutlich kältere Winter auf Tirols Bergen Seit 30 Jahren: Deutlich kältere Winter auf Tirols Bergen Auf Tirols Bergen sind die Winter in den letzten 30 Jahren deutlich kälter geworden. Seit dem Winter 1984/85 ist die mittlere Wintertemperatur

Mehr

Witterungsbericht. - Frühjahr

Witterungsbericht. - Frühjahr Witterungsbericht - Frühjahr 2016 - Witterungsbericht Frühjahr 2016 Erstellt: Juni 2016 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie - Thüringer Klimaagentur - Göschwitzer Str. 41 07745 Jena Email:

Mehr

Vorsitzenden des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei G Sen

Vorsitzenden des Hauptausschusses über den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin über Senatskanzlei G Sen Senatsverwaltung für Integration, Berlin, den 24.07.2017 Arbeit und Soziales Tel.: 9028 (928) 1450 - II B 2 - E-Mail: kathrin.hohmann@senias.berlin.de An den Vorsitzenden des Hauptausschusses über den

Mehr

Der meteorologische Winter 2014/2015

Der meteorologische Winter 2014/2015 Der meteorologische Winter 214/2 Im Lehrplan der dritten Klassen nimmt die Wärmelehre breiten Raum ein. Die Aggregatzustände und die Übergänge zwischen diesen Aggregatzuständen sollen im Teilchenbild erklärt

Mehr

Jamtal Ferner. Massenhaushalt 2002/2003

Jamtal Ferner. Massenhaushalt 2002/2003 Jamtal Ferner Massenhaushalt 2002/2003 Bericht über Messungen des Instituts für Meteorologie und Geophysik der Universität Innsbruck G. Markl Jamtal Ferner Massenhaushalt 2002/2003 Bericht über Messungen

Mehr

Sammelbericht über die Gletschermessungen des Oesterreichischen Alpenvereins im Jahre 1993

Sammelbericht über die Gletschermessungen des Oesterreichischen Alpenvereins im Jahre 1993 nach Winter- und Sommerbilanz, durchgeführt (Böhm u. Hammer, 1991 ). Abb. 1 zeigt als Beispiel die Massenbilanzkarten des Haushaltsjahres 1985/86, das eine stark negative Bilanz erbrachte, wie es dem Durchschnitt

Mehr

9. Tantal SIMS-Ergebnisse RTP-GETEMPERTE SBT-PROBEN OFENGETEMPERTE SBT-PROBEN

9. Tantal SIMS-Ergebnisse RTP-GETEMPERTE SBT-PROBEN OFENGETEMPERTE SBT-PROBEN 9. Tantal 9.1. SIMS-Ergebnisse 9.1.1. RTP-GETEMPERTE SBT-PROBEN In Abbildung 32 sind die Tantal-Tiefenprofile nach Tempern der SBT-Proben im RTP dargestellt, in Abbildung 32 a) mit und in Abbildung 32

Mehr

Geophysikalische Prospektion auf Graphit im Revier. Hochadler bei St.Lorenzen im Paltental. Südlich von St.Lorenzen bei Trieben im Paltental liegt das

Geophysikalische Prospektion auf Graphit im Revier. Hochadler bei St.Lorenzen im Paltental. Südlich von St.Lorenzen bei Trieben im Paltental liegt das Geophysikalische Prospektion auf Graphit im Revier Hochadler bei St.Lorenzen im Paltental H.J.MAURITSCH Einleitung Südlich von St.Lorenzen bei Trieben im Paltental liegt das untersuchungsgebiet, das dem

Mehr

Durchschnittswerte Werner Neudeck Schenkstr Donauwörth -10,8 C 25 Niederschlagstagen Gesamteindruck: Erwähnenswert: Plus von 2,0 Grad

Durchschnittswerte Werner Neudeck Schenkstr Donauwörth -10,8 C 25 Niederschlagstagen Gesamteindruck: Erwähnenswert: Plus von 2,0 Grad Januar Bis Monatsmitte wies der Januar, ähnlich seinem Vormonat, mit einem Plus von 2,0 Grad einen beträchtlichen Temperaturüberschuss auf. Es wollten sich einfach keine winterlichen Temperaturen einstellen.

Mehr

Witterungsbericht. - Sommer

Witterungsbericht. - Sommer Witterungsbericht - Sommer 2015 - Witterungsbericht Sommer 2015 Erstellt: September 2015 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie - Thüringer Klimaagentur - Göschwitzer Str. 41 07745 Jena Email:

Mehr