Begleitmaterialien zur Handreichung

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1 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Begleitmaterialien zur Handreichung Inhalte Bausteine in Kurzbeschreibung Abgeschoben - Einsamkeit im Alter (8) Begegnung mit Senioren (8) Bildung und Stärkung der individuellen Persönlichkeit (5-6) Das kleine Benimm-1x1 (6) Der einsame Tod im Krankenhaus (8) Diebstahlsprävention (5-7) Expedition: Gemeinsam sind wir stark (6-9) Gewaltprävention Miteinander Umgehen trainieren (5-6) Gemeinschaft Alle sitzen in einem Boot (5-8) Im Angebot: Freundschaft (5-6) Leisten lernen (6) Mädchen sein Junge sein anders sein (8) Miteinander der Generationen Ihr nervt mich (7) Miteinander Natur erleben (6) Selbstständig lernen (5-6) Selbstständig arbeiten Portfolio (7-8) Suchtprävention bei Alltagsdrogen (7-9) Vortragen-Präsentieren-Referieren (7) Teamtime (7) Umgangsformen im schulischen Alltag (6) Wie leiste ich richtig Erste Hilfe? (6-8) Wie löse ich Konflikte? (6) Wir sind eine Klasse (5) Maßnahmenkatalog Mühldorf Ausgearbeitete Bausteine Brücken bauen (7) Erste Hilfe in der Schule (8) Gemeinschaft Alle sitzen in einem Boot (5-8) Im Angebot: Freundschaft (5-6) Mädchen sein Junge sein anders sein (8) Selbstständig arbeiten Portfolio (8) Materialien aus den Schulen Hauptschule Freyung Hauptschule Kümmersbruck Herzog Otto Schule Lichtenfels Hauptschule Mühldorf Dr-Theo-Schoeller-Schule Nürnberg AV Materialien zum sozialen Lernen Unterrichtsmaterialien Soziales Lernen an der Hauptschule Freyung Zeitliche Planung Beobachtungsbögen Diagnosebogen Elterninformation Soziales Lernen an der Hauptschule Kümmersbruck Beobachtungsbogen Soziales Lernen an der Herzog Otto Schule Lichtenfels Jahrgangsstufenpläne Selbstbeobachtungsbögen für Schüler Beobachtungsbogen für Eltern Zertifikat Soziales Lernen an der Hauptschule Mühldorf Beobachtungsbögen für Lehrkräfte Selbsteinschätzung für Schüler Einschätzungsbogen für Eltern Soziales Lernen an der Dr-Theo-Schoeller-Schule Nürnberg Schulcurriculum der Dr-Theo-Schoeller-Schule Nürnberg Schülerbeobachtungsbögen Flyer Elternabende Einladung Elternabend Soziales Lernen Elternmitteilung zu einer Phase sozialen Lernens Flyer Beratungsangebote Literatur 1

2 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Bildung und Stärkung der individuellen Persönlichkeit 1. Zielgruppe Schüler der Jahrgangsstufen 5/6 2. Zeitlicher Umfang ca. 8 Unterrichtseinheiten 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen nimmt eigene Stärken und Schwächen und seine individuellen Gefühle wahr, schätzt diese realistisch ein und benennt sie. (Selbsteinschätzung) erkennt seinen Wert als Mensch und Mitglied von Gemeinschaften und übernimmt Verantwortung. (Selbsteinschätzung) erkennt und akzeptiert die Individualität jedes Einzelnen und begegnet anderen Menschen mit dem gebührenden Respekt. (Respektvoller Umgang) arbeitet konstruktiv im Team und stellt eigene Interessen zurück, wenn die Ziele des Teams dies erfordern. (Verantwortungsbewusstsein) hört anderen zu, geht auf sie ein und achtet auch auf nonverbale Botschaften. (Kommunikationsfähigkeit) Methoden- und Fachkompetenzen erfasst Aussagen eines Gedichts und überträgt sie auf die Situation in der Klasse. formuliert Ich-Botschaften. 4. Lerninhalte Jeder Mensch ist einmalig und unverwechselbar auch ich. - Sich selber wahrnehmen: Beschreiben der Tagesverfassung mit Hilfe von Farben Wahrnehmen der eigenen Gefühle Verbindung von Name und Person - Meine Vorlieben und Abneigungen: Legen von Ich-Bildern Ich habe Stärken und Schwächen. Gedicht: Ich kann nicht dichten wie Goethe. Mindmap an der Tafel: Was Hände alles können Übungen zur Selbsteinschätzung: Das kann ich schon ganz gut das mag ich an mir das kann ich nicht so gut ich müsste eigentlich noch mehr Ich bin da, wir sind da vom ICH zum WIR - Wer hat in meinem Herzen Platz, in wessen Herzen ist ein Platz für mich? (Legen von Bodenbildern) - Den anderen wertschätzen: Jemanden mit einem Reifen golden einfassen und seine Wertschätzung verbalisieren Arbeiten der anderen würdigen und anerkennen Beate Krückl, Hauptschule Freyung 2

3 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule - Übungen und Spiele, die zur Gemeinschaft führen: Sich über ein Seil versammeln und zum Kreis werden In einem Zeichen zeigen, was uns verbindet Gemeinschaftsaufgaben lösen: Spiele wie z. B. Knoten lösen Aufeinander eingehen und sich gegenseitig unterstützen - Erarbeitung in spielerischer Form, z. B. Eisscholle, Ich schenk dir ein Wort, - Geschichte Das Mauerblümchen (jemanden aufmuntern, Auswege aufzeigen, ) 5. Materialien Bilderbuch Jeder Tag hat eine Farbe ISBN: Gedicht Ich kann nicht dichten wie Goethe Religionspädagogische Arbeitshilfen (RPA Verlag), Heft : Mensch werden Mensch sein 6. Lehrplanbezug Kath. Religion: 5.1 Miteinander leben füreinander da sein 6.5 Mit Anforderungen umgehen Orientierung für unser Handeln finden Ev. Religion: 5.1 Mit anderen leben Wer bin ich? 6.5 Fremden begegnen fremd sein 6.6 Rhythmen des Lebens Alltag und Feiertag Ethik: 5.1 Wahrnehmen von Natur, Personen und Gütern 5.2 Entscheiden und Handeln 5.3 Verantwortung für Kinder in schwierigen Situationen 6.1 Mit anderen auskommen Deutsch: Miteinander sprechen und Alltagssituationen bewältigen Miteinander sprechen und Alltagssituationen bewältigen GSE: 5.1 Leben in Familie und Schule 7. Weiterführung Übungen zur Formulierung von Ich-Botschaften Aufstellen und Anwenden von Gesprächsregeln Regelmäßige Diskussionen Einschulen von Spielregeln für Partner- und Gruppenarbeit Vertrauensspiele Übernehmen von Aufgaben in Klasse und Schule 8. Anmerkungen zurück Beate Krückl, Hauptschule Freyung 3

4 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Diebstahlsprävention 1. Zielgruppe Schüler der Jahrgangsstufen Zeitlicher Umfang ca. 6 Unterrichtseinheiten 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen bringt sich nach Aufregung wieder selbst zur Ruhe. (Frustrationstoleranz) verarbeitet einfache, alltägliche Frustrationen ohne fremde Hilfe. (Frustrationstoleranz) erkennt und akzeptiert den Unterschied zwischen Dein und Mein und schätzt und respektiert eigenes und fremdes Eigentum. (Verantwortungsbewusstsein) nimmt die Perspektive von Täter, Opfer und Zeuge ein und versetzt sich in deren jeweilige Situation. (Einfühlungsvermögen) kennt den ideellen Wert von Dingen und akzeptiert, dass jedem Menschen bestimmte Gegenstände besonders wichtig sind. (Einfühlungsvermögen) Methoden- und Fachkompetenzen stellt vorgegebene Situationen szenisch in einem Rollenspiel dar. präsentiert eine Supermarkterkundung unter dem Aspekt der Verführung durch das Warenangebot. kann Ursachen und Folgen von Eigentumsdelikten einschätzen. 4. Lerninhalte Sensibilisierung, persönliche Bestandsaufnahme Praxisübung: "Was bedeutet mir besonders viel?" ideeller Wert von Dingen Praxisübung: "Diebstahl ist für mich, wenn..." Lehrer gibt verschiedene Situationen vor. Schüler entscheiden, ob es sich dabei um Diebstahl handelt und begründen ihre Meinung. Ursachen und Folgen von Eigentumsdelikten Gruppenarbeit: Warum wird gestohlen? Fallbeispiel: Folgen eines Ladendiebstahls Warenangebot und Werbung Erkundung eines Supermarkts im Hinblick auf Warenangebot und Werbung z. B. Etagen eines Süßwarenregals, Warenangebot an der Supermarktkasse Präsentation der Erkundungsangebote vor der Klasse Befindlichkeiten zum Thema "Diebstahl" Rollenspiel: Diebstahl im Schwimmbad Schüler nehmen die Perspektive von Täter, Opfer und Zeuge ein Bildergeschichte "Dabei sein um jeden Preis" Schüler erarbeiten Schwierigkeiten der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe und finden Lösungsmöglichkeiten Bedeutung von Zivilcourage Gemeinsame Reflexion der Unterrichtseinheiten, Möglichkeiten zur Weiterarbeit Walter Kloiber, Hauptschule Freyung 4

5 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule 5. Materialien Prävention im Team (PIT), S Lehrplanbezug GSE Rechtsverstöße und Konsequenzen Kath. Religion Jeder kennt das, keiner gibt es gerne zu Fehler, Versagen, Schuld und Angst Ev. Religion Eigentum als Gabe und als Verpflichtung 7. Weiterführung Klassenrat Ich- und Du-Botschaften Geschichtliche Ereignisse aus der Sicht unterschiedlicher Nationen erarbeiten Schülerlotsen Streitschlichter Beobachtungsbögen zu Fremd- und Selbstbeobachtung Argumentieren lernen Faires Verlieren im Sportunterricht 8. Anmerkungen zurück Walter Kloiber, Hauptschule Freyung 5

6 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Gewaltprävention - Miteinander Umgehen Trainieren 1. Zielgruppe Schüler der Jahrgangsstufen 5/6 2. Zeitlicher Umfang ca. 4 Unterrichtseinheiten 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen reflektiert innere Konflikte, bewältigt sie konstruktiv und bleibt in Konfliktsituationen ruhig. (Frustrationstoleranz) bringt sich nach Aufregung wieder selbst zur Ruhe. (Frustrationstoleranz) drückt Wut und Enttäuschung ohne Gewalt aus. (Frustrationstoleranz) nimmt die Perspektive von Täter, Opfer und Zeuge ein und versetzt sich in deren jeweilige Situation. (Einfühlungsvermögen) erkennt Interessengegensätze und ist bereit an einer einvernehmlichen Lösung mitzuwirken. (Konfliktfähigkeit) nimmt Beziehungskonflikte wahr und spricht sie an. (Konfliktfähigkeit) verfügt über Deeskalationsstrategien. (Konfliktfähigkeit) Methoden- und Fachkompetenzen stellt vorgegebene Situationen szenisch in einem Rollenspiel dar. drückt seine Gefühle in Form von Ich-Botschaften aus. 4. Lerninhalte Ich wollte ihn doch bloß - Du und ich: gegenseitiges Kennenlernen (nur bei einer neu zusammengesetzten Gruppe) - Kurze Story zu alltäglicher Gewalt unter Schülern Begriff: Gewalt - Gewalt ist für mich, wenn Gestalten von Plakaten Diskussion - Feststellung des Ist-Zustandes : Gewaltsituationen in unserem (Schul)Alltag - Einmischen Raushalten? Fiktive Situationen: in Gruppen Argumente sammeln, Diskussion Gewalt muss ich nicht hinnehmen - Warum? Hintergründe für aggressives Verhalten - Handlungsmöglichkeiten in Konfliktsituationen? - Lob als positive soziale Interaktion (Gefühle und Reaktionen beim Gelobtwerden) - Lösungen zu Konfliktsituationen in Kleingruppen finden - Reaktion auf Gewalt(-androhung) im spontanen Rollenspiel Wie arbeiten Streitschlichter? - Warum? Hintergründe für aggressives Verhalten - Wie lassen sich Konflikte sinnvoll lösen? Vorstellen des Streitschlichtermodells an der Schule - Streitschlichter - eine Aufgabe für mich? - Rückschau und Reflexion 5. Materialien Miteinander Umgehen Trainieren (MUT) Karla Drechsler-Schuhkegel: Schüler lösen Konflikte. Auer, Donauwörth Tilo Brenner: Cool bleiben statt zuschlage. Persen Verlag, Horneburg Leslea Cartner/Jenny Nitert: Schikane unter Schülern nein danke. Persen Verlag, Horneburg Johann Blöchl, Hauptschule Freyung 6

7 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule 6. Lehrplanbezug GSE 5.1 Leben in Familie und Schule Umgang mit Konflikten in der demokratischen Gesellschaft Kath. Religion: 5.1 Miteinander leben füreinander da sein Ethik: 6.1 Mit anderen auskommen 7.2 Umgang mit Konflikten 7. Weiterführung Streitschlichter Trainingsraum Klassenrat Diskussionen Lösen von Situationen in Rollenspielen Ich-Botschaften Übungen zur Empathiefähigkeit 8. Anmerkungen zurück Johann Blöchl, Hauptschule Freyung 7

8 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Suchtprävention bei Alltagsdrogen 1. Zielgruppe und Eingangsvoraussetzungen Schüler der Jahrgangsstufen Zeitlicher Umfang ca. 8 Unterrichtseinheiten 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen benennt eigene Stärken und Schwächen. (Selbsteinschätzung) schätzt eigene Wünsche und Sehnsüchte und die Möglichkeit, diese zu verwirklichen, realistisch ein. (Selbsteinschätzung) reflektiert innere Konflikte, bewältigt sie konstruktiv und bleibt in Konfliktsituationen ruhig. (Frustrationstoleranz) verarbeitet einfache, alltägliche Frustrationen ohne fremde Hilfe. (Frustrationstoleranz) geht im Hinblick auf Konsumgewohnheiten (Süßigkeiten, Computerspielen, Alkohol, Rauchen) verantwortungsbewusst mit sich selbst um. (Verantwortungsbewusstsein) reagiert auf Widerspruch angemessen und konstruktiv. (Kommunikationsfähigkeit) Methoden- und Fachkompetenzen erkennt und benennt Strategien zur Verhaltensmanipulation in konkreter Werbung. 4. Lerninhalte Das bin ich! - meine Stärken und Schwächen, Talente und Grenzen - Vergleich - meine Sehnsüchte und Wünsche ihre Bedeutung, ihre Realisierbarkeit hinterfragen - Dilemma-Situationen aus dem Alltag: Konflikte zwischen Verboten/Geboten, eigenen Wünschen und den Ansprüchen der Gruppe; Lösungswege in Kleingruppen - Rollenspiel in Kleingruppen Sei kein Spielverderber! - Rauchst du eine mit? - Gruppendruck - verschiedene Reaktionsmöglichkeiten, begründete Ablehnung; - Schädigung durch Rauchen: Gefäßverengung, Teer, Schädigung von Embryonen - Jugendschutzgesetz; - Beurteilung von Alltagssituationen im Hinblick auf das JÖSchG; Sinn des Gesetzes Ein Prost auf das Geburtstagskind! - typische Trinkanlässe; Gründe, warum jemand trinkt - eigene Reaktionen, wenn Alkohol angeboten wird - Flatratesaufen - ein Sport? - Folgen von Alkoholmissbrauch Gehirn, Kreislauf, Wirkung auf die Psyche Werbung gefährliche Reklame! - Image von Alkohol und Rauchen in der Werbung, - typische Bilder Assoziationen Vergleich mit Wirklickeit Roswitha Fenzl, Hauptschule Freyung 8

9 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule 5. Materialien Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Materialien für die Suchtprävention in den Klassen 5 10, Bände Rauchen und Alkohol Sucht- und Drogenprävention, Materialien für das Schuljahr, Klett Verlag Nein sagen lernen, Arbeitsmappen Rauchen, Alkohol, Drogen, Verlag an der Ruhr Lions Quest, Erwachsen werden 6. Lehrplanbezug Kath. Religion Gemeinschaft werden Ich, Du, Wir 6.3 Freizeit freie Zeit Ev. Religion Angenommen sein - sich selbst annehmen Anforderungen spüren - Konflikte wahrnehmen Ethik Situationen, in denen ich mich entscheiden muss Wir unter uns Deutsch 5.1.1/6.1.1 Miteinander sprechen und Alltagssituationen bewältigen GSE Familie und Persönlichkeitsentwicklung Möglichkeiten sinnvoller Freizeitgestaltung AWT 5.2. Werbung und Konsum 7. Weiterführung Erstellen von Regeln zum fairen und verantwortungsbewussten Umgang in der Klasse Verantwortungsbewusster Umgang mit Werkzeug, Materialien und Lebensmitteln Reflexion über die Folgen von Pflichtverletzung Techniken der differenzierten Selbstbeobachtung 8. Anmerkungen zurück Roswitha Fenzl, Hauptschule Freyung 9

10 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Gemeinschaft Alle sitzen in einem Boot 1. Zielgruppe Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 8 2. Zeitlicher Umfang ca. 4 Unterrichtseinheiten evtl. Projekttag 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen kann im Spiel unterschiedliche Rollen ausfüllen. (Umgangsformen) benutzt eine der Situation angemessene Sprache. (Umgangsformen) kann in der Gruppe den eigenen Standpunkt verständlich und überzeugend vertreten. (Kommunikationsfähigkeit) ist bereit, eigene Interessen zurückzustellen, wenn es die Ziele des Teams erfordern. (Teamfähigkeit) erkennt unterschiedliche Ideen an, strebt eine einvernehmliche Lösung an. (Teamfähigkeit) Methoden- und Fachkompetenzen kennt Gesprächs- und Diskussionsregeln und wendet diese situativ an. kann arbeitsteilig arbeiten. 4. Lerninhalte Wir alle sitzen in einem Boot: - Bootspiel nach Zwenger Balink: Jeder Schüler bekommt eine Rolle auf dem Schiff ohne und mit struktureller Absprache - Gesprächskreis: Aufgabenverteilung in einem Boot Nur wenn jeder seine Aufgabe erfüllt, kann ein Schiff/Boot in See stechen. - Finden der Rolle im Boot durch Formulierung eigener Interessen, Stärken und Schwächen Situation: Mögliche Gefahren für das Boot - Eisschollenspiel (Zwenger Balink s. u.) - verschiedene fiktive Situationen: Konfliktlösestrategien und Gesprächsstrategien entwickeln - zum Beispiel: Eisberg in Sicht, das Trinkwasser an Bord geht zu Ende Situation: Auf Bootstour zu einer einsamen Insel - New Games kooperativ zum Ziel - In Gruppen: Abenteuer- und Gefahrenparcours Bootstour gemeinsam bewältigen 5. Materialien Religionspädagogische Arbeitshilfen (RPA Verlag), Heft : Mensch werden Mensch sein Reinhold Miller: Halt s Maul du dumme Sau. Schritte zum fairen Gespräch. AOL-Verlag Zwenger Balink: Komm wir finden eine Lösung je nach Bedarf: Augenbinden, Seile, Fallschirm etc. Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 10

11 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule 6. Lehrplanbezug Ethik: Wir unter uns 7.1 Sich selbst entdecken E. Religion: Ein gutes Zusammenleben gestalten Anforderungen spüren Konflikte wahrnehmen Deutsch: Miteinander sprechen und Alltagssituationen bewältigen GSE: Familie und Persönlichkeitsentwicklung 6.1 Umgang mit Konflikten in der demokratischen Gesellschaft Sport: Handeln in der Gemeinschaft Regelgeleitetes Handeln 7. Weiterführung Aufgabenteilige Gruppen- und Projektarbeit Deutsch: Argumentieren lernen 8. Anmerkungen Besonders geeignet bei Klassen mit sehr heterogener Klassenstruktur (Soziogramm). zurück Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 11

12 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Miteinander der Generationen Ihr nervt mich 1. Zielgruppe Schüler der Jahrgangsstufe 7 2. Zeitlicher Umfang ca. 2-3 Unterrichtseinheiten 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen drückt Wut und Enttäuschung ohne Gewalt aus. (Frustrationstoleranz) nimmt Interessengegensätze und Beziehungskonflikte wahr und spricht sie sachlich an. (Konfliktfähigkeit) ist bereit, eigene Interessen zurückzustellen und strebt eine einvernehmliche Lösung an. (Teamfähigkeit) bringt Kritik sachlich und begründet vor. (Kritikfähigkeit) kennt unterschiedliche gesellschaftliche Rollen sowie die damit verbundenen Aufgabenstellungen und Verpflichtungen. (Teamfähigkeit) Methoden- und Fachkompetenzen kann verschiedene Rollen in einem Rollenspiel übernehmen. kann eine sachlich fundierte Diskussion führen bzw. an ihr mitwirken. kennt Ausprägungen der Körpersprache. kann am Ende der Unterrichtseinheit die Ergebnisse bzw. Erkenntnisse schriftlich dokumentieren. 4. Lerninhalte Deine Kleidung nervt Ihr nervt mich - Rollenspiel: Du stößt mit deiner flippigen Kleidung auf Widerstand bei deinen Eltern und versuchst sie von deiner Meinung zu überzeugen. - Beobachtungsaufträge: Verletzende, verschärfende Worte,Meinung und Haltung der Beteiligten - Beschreiben der Konfliktsituation, wie sie in vielen Familien auftritt. - Beschreiben der Lebensumstände die Druck auf Eltern/auf Jugendliche ausüben. - Erkennen zu einer Eskalation beitragender Wortwahl 5. Materialien Lipura Verlagsgesellschaft: Brennpunkt Jugendliche im Alltag und Problemlösungen Reinhold Miller: Halt s Maul, du dumme Sau! Schritte zum fairen Gespräch (AOL Werkstatt) Lions Quest: 5.6 Kommunikation in der Familie Lions Quest: 5.8 Streitsachen - Familienbande Textblatt Arbeitsblatt Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 12

13 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule 6. Lehrplanbezug GSE 5.1 Leben in Familie und Schule Ethik: Was Jugendlichen wichtig ist E. Religion: Was Jugendlichen wichtig ist K. Religion: Die Sehnsucht ist groß was Jugendlichen wichtig ist Sinn entdecken was mein Leben schön macht Deutsch: Meinungen und Anliegen darlegen 7. Weiterführung Rollenspiele Stimmungsbarometer Diskussionsforen 8. Anmerkungen zurück Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 13

14 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Selbstständig arbeiten Portfolio 1. Zielgruppe und Eingangsvoraussetzungen Schüler der Jahrgangsstufen 7-8 Bereitschaft zum selbstständigen Arbeiten Recherchekompetenz 2. Zeitlicher Umfang ca. 10 Unterrichtseinheiten 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen erledigt Aufgaben aus eigenem Antrieb und beschafft sich erforderliche Informationen und Hilfsmittel. (Selbstorganisation) setzt sich realistische Ziele und plant die Arbeit inhaltlich und zeitlich strukturiert. (Selbstorganisation) vergleicht im Arbeitsablauf die Qualität des eigenen Tuns mit den vorgegebenen Normen und. (Sorgfalt) erledigt die Aufgabe in der vorgegebenen Zeit. (Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit) erkennt äußere Schwierigkeiten und entwickelt Lösungsmöglichkeiten. (Frustrationstoleranz) bittet bei Bedarf Klassenkameraden um Hilfe. (Teamfähigkeit) Methoden- und Fachkompetenzen kann mit Techniken der Texterschließung und Textgestaltung arbeiten. kann Inhalte erfassen und weitergeben. kann sachliche und argumentative Darstellungsformen anwenden. kennt die Wirkungsweise verschiedener Medien. 4. Lerninhalte Begriffliche Klärung Merkmale von Portfolios - Woran erkenne ich ein Portfolio? Erarbeiten von Merkmalen aus Portfolios - Verschiedene Möglichkeiten von Portfolios kennen lernen. - Kriterien, die ich bei einem Portfolio beachten muss Aufbau eines Portfolios - Wie erstelle ich ein Portfolio? Die Struktur eines Portfolios kennen lernen. - Themen aus dem Sachunterricht wählen Partnergruppen/Dreiergruppen - Entwerfen eines Strukturplans für das Portfolio Erstellen einer Portfoliomappe - Recherche - Aufgabenverteilung - Ausarbeitung des gewählten Themas: eigenverantwortlich in Partner-/Dreiergruppen und mit Beratung des Lehrers (3-4 UZE) Vorstellen und Bewerten der Mappen - Beurteilungsbogen aus Kriterienkatalog - Angemessenes Vorbringen von sachlicher Kritik Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 14

15 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule 5. Materialien Unterlagen für materialgeleitetes Lernen Brunner, I./Häcker, T./Winter, F. (2006): Das Handbuch der Portfolioarbeit. Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung. Kallmeyer Verlag 6. Lehrplanbezug Kapitel I: Auftrag der Hauptschule - Hilfen zur persönlichen Lebensgestaltung - Vorbereitung auf das Arbeits- und Wirtschaftsleben Fachprofil Deutsch - Lesen und Mediengebrauch - Schreiben und Rechtschreiben 7. Weiterführung Wochenplanarbeit, Projektarbeit Sorgfältiges Führen der Arbeitsordner in den Sachfächern Arbeit mit Zeitvorgaben Berufswahlpass 8. Anmerkungen zurück Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 15

16 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Expedition: Gemeinsam sind wir stark 1. Zielgruppe und Eingangsvoraussetzungen Schüler der Jahrgangsstufe 6 bis 9 erfolgreich absolviertes Team Time Training 2. Zeitlicher Umfang ca. 12 Unterrichtseinheiten (teilweise an Projekttagen) 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen setzt sich realistische Ziele und wählt Aufgaben, die er lösen kann. (Selbstorganisation) kann Anforderungen mit den eigenen Fähigkeiten in Relation setzen. (Selbsteinschätzung) bewertet das gewählte Vorgehen im Verhältnis von Aufwand und Ergebnis. (Selbstorganisation) erkennt, wenn ein Mitschüler Unterstützung braucht und hilft. (Verantwortungsbewusstsein) bringt eigene Erfahrungen und Wissen ein. (Teamfähigkeit) ist bereit, eigene Interessen zurückzustellen, wenn es das Ziel des Teams erfordert. (Teamfähigkeit) tauscht wichtige Informationen im Team aus. (Teamfähigkeit) legt eigene Meinungen und Anliegen sachlich begründet und knapp dar. (Kommunikationsfähigkeit) Methoden- und Fachkompetenzen wendet sicherheitsrelevante Hilfsmittel entsprechend der Situationen sachgerecht an. schätzt Schwierigkeiten richtig ein. entnimmt Karten relevante Informationen. 4. Lerninhalte Vorbereitung der Expedition - Planung einer Expedition: Zeit, Ort, Ausrüstung, - Teamtime Spiele; Kartenlesen, Gesteinsformationen - Kommunikationsspiele; Übungen zum Anseilen und zu Sicherheitsabfragen Anreise am Vorabend - Aufbau eines Basislagers; Kontrolle der Ausrüstung - Gemeinsames Essen bereiten - Teamspiele Durchführung: Projekttag - Erlebnispädagogische Übungen und Aufgaben - Wiederholung des Anseilens (Partnerarbeit) und der Sicherheitsabfrage - Gehen des Klettersteigs Wahren von Abständen Anlegen und Abfragen von Sicherungsvorsorgen. - Abbau des Lagers Abschluss - Säubern und Aufräumen der Ausrüstung - Reflektion Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 16

17 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule 5. Materialien Jugendstiftung Baden Württemberg (Hrg.) 1997: Erlebnispädagogik - Theorie und Praxis in Aktion, Praxishilfen der Jugendstiftung Baden-Württemberg, Ökotopia Verlag, Münster verschiedene Materialien für teamorientierte Spiele Campingausrüstung Sicherheitsausrüstung für Klettersteig Kartenmaterial 6. Lehrplanbezug K. Religion: 7.2 Nachgeben oder sich durchsetzen Ethik: Wir unter uns 7.1 Sich selbst entdecken 7.2 Miteinander leben und lernen E. Religion: Ein gutes Zusammenleben gestalten Anforderungen spüren Konflikte wahrnehmen Gottes Weisung Hilfen und Herausforderungen bei Konflikten Deutsch: Miteinander sprechen und Alltagssituationen bewältigen GSE: Familie und Persönlichkeitsentwicklung 6.1 Umgang mit Konflikten in der demokratischen Gesellschaft Sport Handeln in der Gemeinschaft Regelgeleitetes Handeln 7. Weiterführung Aufgabenteilige Projektarbeit Deutsch: Argumentieren lernen Kartenarbeit in GSE Abenteuerparcours mit Partner 8. Anmerkungen Die Durchführung der Expedition mit dem Einstieg in einen naturnahen Klettersteig ist nur mit einem geschulten und geprüften Erlebnispädagogen durchzuführen. Mit Übernachtung in den Zelten werden sowohl der Erlebnis- wie der Erziehungseffekt verstärkt. zurück Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 17

18 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Abgeschoben - Einsamkeit im Alter 1. Zielgruppe Schüler der Jahrgangsstufe 8 2. Zeitlicher Umfang ca. 4 Unterrichtseinheiten 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen vollzieht das Handeln des anderen nach. (Einfühlungsvermögen) geht auf die Gefühle anderer ein. (Einfühlungsvermögen) vertritt auch in einer Gruppe den eigenen Standpunkt verständlich und überzeugend (Kommunikationsfähigkeit). hört aufmerksam zu. (Kommunikationsfähigkeit) zeigt Verständnis für die Stimmungslage und Situation anderer. (Einfühlungsvermögen) Methoden- und Fachkompetenzen kann verschiedene Rollen in einem Rollenspiel übernehmen. kann sachlich fundierte Diskussionen führen bzw. mitwirken. 4. Lerninhalte Soll die Oma ins Altersheim? - Rollenspiel mit Themenstellung: In deiner Familie wird darüber diskutiert, was man mit der alten Oma (mit dem alten Opa) in Zukunft anfängt. Du kämpfst dafür, dass sie / er nicht in das Heim abgeschoben werden. - Erarbeitung mit Text / Erzählung der historischen Dimension: Was geschah in früheren Zeiten mit alten Leuten? - Wie ist es heute? (Sammeln von Erfahrungen aus dem Umfeld / aus der Familie der Schüler) - Worin sehen die Bewohner positive und negative Aspekte ihres Aufenthalts im Seniorenheim? - Welche Veränderungen bringt ein Wechsel in ein Heim für die alten Menschen mit sich? Ich mag nicht mehr leben - Rollenspiel mit Themenstellung: Du überzeugst einen alten Menschen, der des Lebens überdrüssig ist, von den Schönheiten dieser Welt und davon, dass man so viel Gutes und Interessantes machen kann, auch wenn die Kräfte nachlassen. - Aufgreifen von Erfahrungen der Schüler bzw. Auswerten von Sachtexten - Welche Einbußen ihrer Leistungsfähigkeit müssen alte Menschen häufig hinnehmen. - Welche Möglichkeiten gibt es, um einer Depression entgegen zu wirken? - Was könnte man tun, damit sich alte Menschen in der Gesellschaft wohl fühlen? Wir informieren uns in der Gemeinde bzw. Pfarrei. - Projekt: Wir gestalten einen Seniorennachmittag. Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 18

19 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule 5. Materialien Arbeitsmaterial: Lipura Brennpunkt Informationsmaterial zum Thema Alter Ergebnisse einer Befragung Senioren / Heimpersonal Strategiekarten 6. Lehrplanbezug GSE: Alterssicherung als sozialpolitische Herausforderung Hsb: 8.9 Projekt: Generationen begegnen sich KtB: 8.6 Projekt: Generationen begegnen sich Deutsch: Meinungen und Anliegen darlegen Ethik: Ethische Maßstäbe setzen Soziale Kompetenz entwickeln 7. Weiterführung Stimmungsbarometer 8. Anmerkungen zurück Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 19

20 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Der einsame Tod im Krankenhaus 1. Zielgruppe Schüler der Jahrgangsstufe 8 2. Zeitlicher Umfang ca. 2-4 Unterrichtseinheiten 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen vollzieht das Handeln des anderen nach. (Einfühlungsvermögen) geht auf die Gefühle anderer ein. (Einfühlungsvermögen) vertritt auch in einer Gruppe den eigenen Standpunkt verständlich und überzeugend. (Kommunikationsfähigkeit) zeigt Verständnis für die Stimmungslage und Situation anderer. (Einfühlungsvermögen) Methoden- und Fachkompetenzen kann verschiedene Rollen in einem Rollenspiel übernehmen. kann sachlich fundierte Diskussionen führen bzw. mitwirken. 4. Lerninhalte Soll die Oma zum Sterben ins Krankenhaus - Rollenspiel zur Themenstellung: Deine Eltern diskutieren, ob deine geliebte Oma/dein geliebter Opa ins Krankenhaus in seinen letzten Tagen besser im Krankenhaus betreut werden sollte. Du weißt, dass die Oma/der Opa gerne zu Haus sterben möchte und setzt dich im Gespräch mit deinen Eltern dafür ein. - Diskussionsthemen: Was denken Menschen, die genau wissen, dass sie Sterben müssen? Text Warum ist es für viele Menschen ein großes Problem, sich mit dem Tod auseinander zu setzen? Voraussetzungen für gut geführte Hospize Was versteht man unter würdigem Sterben? - Fallbeispiel: Können wir Oma / Opa bis zu seinem Tod in seiner eigenen Wohnung pflegen? Freiwillige Ergänzung außerhalb des Unterrichts: Besuch im Hospiz - Vorbesprechung mit einem Experten aus dem Hospiz im Unterricht 5. Materialien Quelle. Lipura Verlagsgemeinschaft Brennpunkt: Jugendliche im Alltag und Problemlösungen Arbeitstext aus Lipura Text mit Fragen Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 20

21 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule 6. Lehrplanbezug Ethik: Soziale Kompetenz entwickeln und stärken K. Religion: Damit das Leben ein Geschenk bleibt den Menschen und seine Würde schützen 9.4 An Grenzen stoßen die Hoffnung nicht aufgeben: das macht Angst Sterben und Tod E. Religion: 9.4 An Grenzen stoßen unser Leben ist endlich: Tod und Sterben Begegnungen und Erfahrungen Ethik: 9.5 An Grenzen kommen: Menschen in Grenzensituationen; Sterben und Tod GSE: 8.3 Deutschland ein Sozialstaat: Alterssicherung der sozialpolitische Herausforderung Deutsch: Meinungen und Anliegen darlegen HsB (Soziales) 8.9 Projekt Generationen begegnen sich KtB (Wirtschaft) 8.6 Projekt Generationen begegnen sich 7. Weiterführung Fallanalysen Diskussionsforen zu anderen Dilemmasituationen 8. Anmerkungen zurück Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 21

22 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Begegnung mit Senioren 1. Zielgruppe Schüler der Jahrgangsstufe 8 2. Zeitlicher Umfang ca. 10 Unterrichtseinheiten (incl. Besuchsvormittags) 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen vollzieht das Handeln des anderen nach. (Einfühlungsvermögen) übt Rücksicht. (Einfühlungsvermögen) respektiert Grenzen und Wünsche anderer. (Einfühlungsvermögen) geht auf die Gefühle anderer ein. (Einfühlungsvermögen) hört aufmerksam zu. (Kommunikationsfähigkeit) achtet auch auf einfache nonverbale Botschaften. (Kommunikationsfähigkeit) übernimmt Verantwortung für die ihm zugewiesenen, hilfsbedürftigen Personen. (Verantwortungsbewusstsein) ist im Umgang mit anderen Menschen offen. (Kommunikationsfähigkeit) erkennt, wenn jemand Unterstützung braucht und hilft. (Verantwortungsbewusstsein) 4. Lerninhalte Was bedeutet alter Mensch - Erlebnisse mit alten Menschen, Merkmale des Alters - Kontaktaufnahme mit dem Seniorenheim durch die Schüler - Terminabsprache, Vorbesprechen der Treffens - Vorerkundung des Seniorenwohnheims Planung eines Spielevormittags im Seniorenheim - Auswertung der Vorerkundung Experte aus dem Seniorenheim klärt Fragen - Planung und Festlegen der Aktionen am Besuchsvormittag - Spiele und Zeitschriften als Gesprächsanlässe besorgen - Festlegen von Gesprächsregeln Besuch im Seniorenheim - Besuch des Seniorenheims - geplanter Ablauf: gemeinsames Frühstück, Basteln Auswertung - Reflexion und Dokumentation der Erlebnisse - Verfassen eigener Berichte 5. Materialien Spiele Bastelsachen Rezepte für verschiedene Kuchen Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 22

23 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule 6. Lehrplanbezug GSE Alterssicherung als sozialpolitische Herausforderung Senioren in unserer Gesellschaft: Lebensformen und situation HsB (Soziales) 8.9 Projekt: Generationen begegnen sich KtB (Wirtschaft) 8.6 Projekt: Generationen begegnen sich 7. Weiterführung Klassenleben: Lösen von Situationen im Rollenspiel Gemeinsame Aktionen mit Patenschaftscharakter Schüler unterrichten Senioren Senioren coachen Schüler 8. Anmerkungen zurück Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 23

24 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Selbstständig lernen (Lernen lernen) 1. Zielgruppe Schüler der Jahrgangsstufen 5 und Zeitlicher Umfang ca. 6 Unterrichtseinheiten ein begleitender Elternabend 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen kennt verschiedene Lern- und Arbeitsstrategien und kann diese anwenden. (Selbstorganisation) erledigt Aufgaben aus eigenem Antrieb und beschafft sich die erforderlichen Informationen und Hilfsmittel. (Selbstorganisation) geht zügig und planvoll an Aufgaben heran. (Sorgfalt) erledigt Routineaufgaben zügig und planvoll. (Sorgfalt) kann innere Widerstände reflektieren und konstruktiv bewältigen. (Frustrationstoleranz) nimmt Verbesserungsvorschläge auf und setzt sie um. (Kritikfähigkeit) Methoden- und Fachkompetenzen kennt fachspezifische Methoden und Arbeitsweisen und kann diese situationsgerecht anwenden. 4. Lerninhalte Lerntypbestimmung - Info über Lerntypen - Merkmale der Lerntypen - Fragebogen: Welcher Lerntyp bin ich? - Günstige Lernmethoden für unterschiedliche Lerntypen Günstige Lernbedingungen schaffen: Zeit - Ort - Wann und wie lerne ich am besten? - Wiederholungsphasen - Lernen/Arbeiten mit festgelegter Zeitvorgabe - Gute und schlechte Lernorte - Licht, Lärm, Ablenkung - Lernen mit Musik Methoden des Auswendiglernens - Mnemotechniken - Wahrnehmen und Merken von Blitzinformationen (Kurzes Aufblinken am OHP) - Vokabellernen stets mit im Kontext - Karteikarten mit Wissen, Wissensmemory, Spiele Verschiedene Übungseinheiten in größeren Abständen - Einführung in Gruppenarbeiten - Einführung der Wochenplanarbeit Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 24

25 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule 5. Materialien Übungsmaterial für selbstständiges und materialgeleitetes Lernen 6. Lehrplanbezug Fächerübergreifend: Grundwissen und Kernkompetenzen: über Lernstrategien für selbstorganisiertes Lernen verfügen. 7. Weiterführung Weiterführung der Arbeit nach Wochenplan mit Zeitmanagement regelmäßige Gruppenarbeiten in allen Fächern Lerntagebücher über längeren Zeitraum Arbeit mit Karteikästen Lernen durch Lehren 8. Anmerkungen zurück Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 25

26 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Vortragen Präsentieren Referieren 1. Zielgruppe und Eingangsvoraussetzungen Jahrgangsstufe 7 Recherchekompetenz 2. Zeitlicher Umfang ca. 12 Unterrichtseinheiten 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen plant eine Arbeit inhaltlich und zeitlich strukturiert (Selbstorganisation) geht zügig und planvoll an eine Aufgabe heran (Sorgfalt) kann richtige Information unverfälscht weitergeben. (Kommunikationsfähigkeit) kann auch in einer Gruppe den eigenen Standpunkt verständlich und überzeugend vertreten. (Kommunikationsfähigkeit) kann auf Gesprächsbeiträge sachlich und argumentierend eingehen. (Kommunikationsfähigkeit) erledigt seine Aufgaben aus eigenem Antrieb und beschafft sich die erforderlichen Informationen und Hilfsmittel. (Selbstorganisation) Methoden- und Fachkompetenzen kann Ergebnisse medial ansprechend und aussagekräftig präsentieren. kann Stichworttechniken gezielt einsetzen. 4. Lerninhalte Referate vorbereiten - Aufbau eines Referats Unterschied von geschriebenen und vorgetragenen Texten - Texte mit kurzen Sätzen und klarer Struktur viele Überschriften - Texte als Stichpunkte zusammenfassen - Stichworttechniken kennen und anwenden Artikulation und Stimme - Atemübungen: Atmung bewusst wahrnehmen - Körperhaltung und Blickrichtung: bewusst zu den Zuhören sprechen - Blickkontakt Konzentration - freies Sprechen - Wirkung von leisem und lautem Sprechen kennen Körpersprache - Die Wirkung von Mimik und Gestik kennen - Armhaltung - Pantomimik und Rollenspiele einüben Visualisierung und Medieneinsatz - Möglichkeiten wie Thesenpapier, Plakate, Tageslichtprojektor kennen und einsetzen. - Größe, einfacher Aufbau, Übersichtlichkeit - Computer gestützte Präsentation - Wirkung der Medien Sprache und Video Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 26

27 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule 5. Materialien It s Teamtime: Jugendherbergsverband Florian Buschendorf (2009): Freies Sprechen und Präsentieren so geht s. Übungen und Tipps für Referate, Vorträge und mündliche Prüfungen 6. Lehrplanbezug Deutsch 7.1 Sich und andere informieren Kapitel 2 Offene Unterrichtsformen 7. Weiterführung Klassenrat, SMV Präsentationen von Ergebnissen aus Partner-, Gruppen- und Projektarbeit mit Reflexionen zur Vortrags- und Darstellungstechnik Referate in allen Fächern mit Reflexionen zur Vortrags- und Darstellungstechnik 8. Anmerkungen zurück Josef Popp, Hauptschule Kümmersbruck 27

28 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Teamtime 1. Zielgruppe Schüler der Jahrgangsstufe 7 2. Zeitlicher Umfang ca. 7 Unterrichtseinheiten 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenzen hört aufmerksam zu. (Kommunikationsfähigkeit/Teamfähigkeit) nimmt Kritik an den eigenen Aussagen an und nützt sie, um eigene Standpunkte zu überdenken und zu revidieren. (Kritikfähigkeit) erkennt Leistungen anderer an. (Teamfähigkeit) bringt Erfahrungen und Wissen ein (Teamfähigkeit) Methoden- und Fachkompetenzen gestaltet Plakate in Arbeitsteilung nach einfachen Gestaltungsregeln. ist in der Lage, sich angemessen an einer Diskussion zu beteiligen. 4. Lerninhalte Das Eis brechen - Kennenlernspiel: Michael Mondschein (siehe Materialien) - Gruppenspiel: Sortieren auf einer Bank z. B. nach Namen im ABC/Geburtstagen im Jahr - Gruppen bilden nach Vorlieben für Stars, Farben, Fächer - Lösen einfacher Aufgaben in den Spontanteams - Cluster Was ich gut kann - Gruppen-Quiz: Aufgaben mit unterschiedlichen Aufgabestellungen Beratung im Team Teamsprecher verkündet gemeinsames Ergebnis Expedition ins Land der Kooperation (Sport) - Kurze Aufwärmspiele - Die Schüler lösen im Wettkampf gleichgroßer Gruppen Aufgaben wie Überwinden eines senkrechten Netzwerks aus Schnüren ohne Berührung einer Schnur, (Erschwernis: durch jedes Netzsegment darf nur je ein Schüler schlüpfen) Wie kommen alle Gruppenmitglieder möglichst schnell durch einen Hindernisparcours?, oder Wie transportiert man einen großen Ball auf fünf unterschiedliche Arten mit allen Gruppenmitgliedern von einem Ort zum anderen? - Spielformen mit Lösen von Gruppenaufgaben ohne Sprechen - Reflexion über den positiven Einfluss von sprechen und Zuhören auf Gruppenprozesse Geht zusammen immer alles besser? - Mindmap: 1. Welche Probleme können bei Gruppenarbeiten zwischen den Schülern auftreten? 2. Lösungsvorschläge - Rollen bei Gruppenarbeiten: Entwickeln eines Arbeitsplans für Gruppenarbeiten - Einüben mit unterschiedlichen einfachen Aufgaben: Plakatgestaltung zu einem Thema, Rätsel entwerfen, kleiner Vortrag etc. Ralf Kundmüller, Herzog-Otto-Schule Lichtenfels 28

29 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Plakate, die uns weiterhelfen - Analyse von Schülerplakaten Entwickeln und Fixieren von Qualitätskriterien für Plakate - Plakatgestaltung in Kleingruppen nach den Kriterien - Beurteilung der Plakate durch die anderen Gruppen anhand der Kriterien Vortrag mit Pfiff - Analyse von Fehlern beim Vortrag (gestelltes Rollenspiel/Filmsequenzen) Kriterien für gute Vorträge Sinn von Visualisierungen - Kriterienkatalog für gute Vorträge - Bearbeiten einer Aufgabe in Kleingruppen, Planen des Vortrags, Vortrag mit Visualisierung - Beurteilung der Vorträge durch andere Gruppen Vortragen von Kritik ohne perönlich zu verletzen 5. Materialien Robert Stein: It s Team Time (2002), Bayerische Akademie für Schullandheimpädagogik Burgthann 6. Lehrplanbezug K. Religion Zwischen Freiheit und Zwang Anforderungen und Regeln E. Religion Leben in Gemeinschaft Deutsch Miteinander sprechen Informieren GSE Entscheidungsfreiheit und Verantwortlichkeit 5.1. Mitverantwortung der Schüler 6.1 Umgang mit Konflikten in der demokratischen Gesellschaft Sport 6.2 Feairness, Kooperation 7. Weiterführung regelmäßige Arbeit in Kleingruppen in allen Fächern regelmäßige Abfragen über Kooperation in der Kleingruppe, Plakatgestaltung, Vortragsgestaltung 8. Anmerkungen zurück Ralf Kundmüller, Herzog-Otto-Schule Lichtenfels 29

30 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Das kleine Benimm-1x1 1. Zielgruppe Schüler der Jahrgangsstufe 6 2. Zeitlicher Umfang ca. 8 Unterrichtseinheiten 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenz unterscheidet respektloses und respektvolles Verhalten und wird sicher im Umgang mit angebrachten Verhalten. (Umgangsformen) verhält sich der Situation angemessen höflich, respekt- und rücksichtsvoll. (Umgangsformen) weiß sich situationsgerecht zu kleiden und auszudrücken. (Umgangsformen) akzeptiert andere Meinungen in der im Anschluss an ein Rollenspiel stattfindenden Diskussionen und Wertungen. (Kritikfähigkeit) drückt sich verbal und nonverbal verständlich aus. (Kommunikationsfähigkeit) Methoden- und Fachkompetenzen nimmt im Rollenspiel sein eigenes Verhalten unter die Lupe. kennt eine Auswahl aus dem Mittelalter überlieferter Sitten und findet heraus, welche Bedeutung sie damals und heute hatten bzw. haben. kennt die Tischsitten und die Bestecksprache und benimmt sich entsprechend. 4. Lerninhalte Die Jugend hat kein Benehmen? - Fragebogen zur Selbsteinschätzung Wie verhalte ich mich? - Die Jugend hat kein Benehmen kein ausschließliches Problem der Neuzeit - Konflikte im Rollenspiel - wie kann man sie umgehen?, vorgegebene Situationskarten: Mutter-Tochter-Konflikt, Beziehung Junge muslimisches Mädchen, Umgang mit Behinderten - Beobachtungskriterien für Zuschauer Welches Verhalten ist angebracht? - Benimm-Zwickmühlen im Alltag - Welches Verhalten ist angebracht? Situationen aus dem Freizeitbereich, Erarbeitung in Gruppenarbeit, Reflexion eigener Erlebnisse - Die gute alte Zeit? Benimm-Regeln im Wandel, Ratschläge aus Uromas Zeiten Ordnen nach Themen, Gültigkeit und praktischem Zweck Das Benehmen zuhause - Das Benehmen zuhause Erwartungen der Eltern an das Kind und Erwartungen des Kindes an die Eltern, Erstellen einer Liste mit Rechten und Pflichten, Auswertung in Gruppenarbeit: Das ideale Kind, die idealen Eltern - Ganz wie zu Hause? Das Benehmen in der Öffentlichkeit Gründe für rücksichtsvolles Verhalten z. B. in Bus und Bahn, - Vandalismus Ulrike Köppl, Hauptschule Mühldorf 30

31 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Richtiges Verhalten bei Tisch - Richtiges Verhalten bei Tisch Die Hardware - allgemeine Tischsitten, Benutzung der Gedeckteile, Bestecksprache - Richtiges Verhalten bei Tisch Die Software - Verwendung der Serviette, richtiges Essen, Reden bei Tisch speziell im Restaurant - Reflexion: Feedback über den Wert der erworbenen Kompetenzen - Fragebogen zur Selbsteinschätzung Wie verhalte ich mich jetzt? 5. Materialien Wagner Nocole: Höflichkeit und gutes Benehmen. Respekt, Respekt Prögel Praxis: Unterrichtsmaterial 39. Denk-mal-Geschichten. Oldenbourg Verlag. Knigge für die nächste Generation, von Sybil Gräfin Schönfeldt, Rowohlt Verlag 6. Lehrplanbezug K. Religion: Zwischen Freiheit und Zwang Anforderungen und Regeln E. Religion: Leben in Gemeinschaft Ethik: Orientierungshilfen für Entscheidungen Maßstäbe, die unser Handeln beeinflussen können Maßstäbe, denen eine umfassende Regelungsfunktion zukommt 6.1 Mit anderen auskommen Deutsch: Miteinander sprechen und Alltagssituationen bewältigen Meinungen und Anliegen darlegen GSE: Die Sonderstellung des Menschen unter den Lebewesen Gesellschaftliche Reaktionen und Verhaltensweisen 6.1 Umgang mit Konflikten in der demokratischen Gesellschaft Sport: 6.2 Fairness, Kooperation 7. Weiterführung Knigge für andere Bereiche selbst entwickeln z. B. Gruppenarbeit, Pausenverkauf, Praktikum, Theaterbesuch mit Schülern 8. Anmerkungen zurück Ulrike Köppl, Hauptschule Mühldorf 31

32 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Im Angebot: Freundschaft 1. Zielgruppe Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 2. Zeitlicher Umfang ca. 8 Unterrichtseinheiten 3. Kompetenzen Selbst- und Sozialkompetenz ist sich bewusst, welche Eigenschaften er an einem Freund schätzt und wen er zum Freund haben will. (Selbsteinschätzung) ist in der Lage, sich selbst so zu verhalten, wie er es von einem Freund erwarten würde. (Selbstorganisation) kann mit eigenen Fehlern und denen eines Freundes konstruktiv umgehen. (Kritikfähigkeit) respektiert Grenzen und Wünsche anderer. (Einfühlungsvermögen) übernimmt Verantwortung in einer Freundesgruppe und kann sich gegen gefährliche Einflüsse wehren. (Verantwortungsbewusstsein) kennt Gründe für den Verlust einer Freundschaft und kann den Verlust einer Freundschaft durch bewussten Umgang mit Gefühlen wie Trauer, Minderwertigkeit oder Enttäuschung verarbeiten Gegebenenfalls ist er in der Lage, sich Hilfe holen. (Frustrationstoleranz) benutzt eine der Situation angemessene Sprache. (Umgangsformen) Methoden- und Fachkompetenzen ist in der Lage eine Diskussion nach Regeln zu führen. kann Ich-Botschaften anwenden. 4. Lerninhalte Neue Freunde finden - Kennenlernspiele (Sprechstein, Interview) - Sitzkreis mit selbst gemachtem Bild zum Thema Freundschaft - Erwartungen klären (Mindmap) - Unterscheidung Freund/ Bekannter anhand eines plakativen Tafelbildes/WK - Schüler finden persönliche Qualitäten, welche jeder Schüler hat, die er in Freundschaften einbringen kann - Collage zum Thema Freundschaft - Reflexion - Vertiefung: Abschlussgedanken, warum Freunde in jeder Lebenslage wichtig sind Warum denn gleich in die Luft gehen? - Vom Rollenspiel zur überlegten Ich Botschaft - Auswertung - Modell der Ich-Botschaft an der Tafel festhalten - Übung mit Situationskarten - Übung durch Rollenspiele - Reflexion Ulrike Köppl, Hauptschule Mühldorf 32

33 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Zusammen geht es besser - Gedicht zum Thema Miteinander (siehe Lions-Quest); Aussagen über die Gruppe bzw. das Alleinsein erarbeiten - Arbeitsblatt mit Fragen zu den Wünschen und Erfahrungen zum Thema Gruppe - szenische Darstellung durch zwei Lehrkräfte ( echte und falsche Freunde) - Wie erreiche ich, nicht auf Mutproben eingehen zu müssen? Einführung der IKEA Methode - Wie sagst du Nein (Zamgrauft) - Rollenspiele: Umgang mit Gruppendruck Mit Verlusten umgehen - Gespräch: Gründe für den Verlust einer Freundschaft - Sammeln von bisherigen Erfahrungen - Belastende Gedanken verdrängen aufbauende Gedanken ins Bewusstsein bringen (AB, Gespräch) - Verbalisierung von Tipps, die beim Verlust helfen können - Abschlussreflexion 5. Materialien Lions Quest: Erwachsen werden Handbuch für Lehrerinnen und Lehrer 2. Ausgabe; KV IV-2; KV IV-6, 7; KV IV-3, 4, 9,11, (12); KV IV-20; Lehrplanbezug K. Religion: 5.1 Miteinander leben 6.5 Mit Anforderungen umgehen Ethik: 5.2 Entscheiden und Handeln 6.1 Mit anderen auskommen Deutsch: Miteinander sprechen und Alltagssituationen bewältigen Sport: Handeln in der Gemeinschaft GSE: 5.1 Leben in Familie und Schule 7. Weiterführung Deutsch: - Argumentieren lernen; Pro- und Contra- Diskussionen zu aktuellen Themen - Formulierungen für Kritik finden - Erklären und Raten von Situationen ohne Wort durch Mimik und Gestik - Reflexion über Beweggründe von Figuren aus Literatur, Theater, Film, etc. Mathematik: - Transfer von Lösungswegen - problemlösendes Arbeiten Sport: - Schüler als Schiedsrichter - Hilfestellung leisten Kunst: - Benotung von Kunstobjekten durch Schüler 8. Anmerkungen zurück Ulrike Köppl, Hauptschule Mühldorf 33

34 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule Wie leiste ich richtig Erste Hilfe? 1. Zielgruppe Schüler der Jahrgangsstufen Zeitlicher Umfang ca. 8 Unterrichtseinheiten 3. Kompetenzen Selbstkompetenz und Sozialkompetenz besitzt eine realistische Selbsteinschätzung über eigene Helferkompetenzen. (Selbsteinschätzung) erledigt Aufgaben und Arbeiten in der geforderten Zeit in der notwendigen Qualität. (Zuverlässigkeit) erkennt von sich aus, welche Aufgaben zu erledigen sind und erledigt diese. (Zuverlässigkeit) arbeitet im Team am Verletzten. (Teamfähigkeit) ist bereit und kompetent, mit den Mitgliedern einer Gruppe ziel- und aufgabenorientiert zu kooperieren. (Teamfähigkeit) Methoden- und Fachkompetenzen führt gängige Maßnahmen zur Ersten Hilfe durch. erkennt die häufigsten Notfallursachen durch Vergleich von Beobachtung und Vorkenntnissen. kann erste medizinische und psychologische Hilfsmaßnahmen ergreifen. erfährt die Grenzen des laienhaften Helfens. 4. Lerninhalte Ersthelfer am Unfallort - Vorwissen und Einstellung zur Ersten Hilfe - Aufgabe und Ziel von Hilfeleistung - Rechtliches zur Hilfeleistung - Rettungsmeldung - Rettungskette - allgemein geeignete Erstmaßnahmen Alltägliche Notfallursachen in der Schule Blutung stoppen - Schürf- und Platzwunden - Blutstillung - Prellungen, Verstauchungen, Knochenbrüche im Sport - Verbände anlegen Häufige Notfallursachen - Lagerung - Atemprobleme - Herz-/Kreislaufprobleme - Schock - Korrekte Lagerung Schulrelevante Notfallsituationen in der Simulation - Fallbeispiele im Klassenzimmer und Turnhalle - Computersimulation DVD Rotes Kreuz - Rollenspiel Ulrike Köppl, Hauptschule Mühldorf 34

35 Soziales Lernen in der Haupt- Mittelschule 5. Materialien Handbuch der Ersten Hilfe; Malteser Hilfsdienst Ausbildungsvorschrift Malteser Hilfsdienst, CD Ausbildungsvorschrift Bayerisches Rotes Kreuz, Folienmappe 6. Lehrplanbezug K. Religion: Gemeinschaft werden Ich, Du, Wir Nicht wegschauen einander begegnen GSE: Gesellschaftliche Reaktionen und Verhaltensweisen Sport: Sicherheit Sicher, Unterstützen, Helfen Schwimmen/ Rettungsschwimmen 7. Weiterführung tägliche Bereitschaft von Schulsanitätern Kooperation mit Rettungsdienst regelmäßige Nachschulung Vermerken der Aktivität im Zeugnis 8. Anmerkungen Erste-Hilfe-Kurse dürfen nur von autorisierten Personen durchgeführt werden gegebenfalls Kooperation mit einem Hilfsdienst zurück Ulrike Köppl, Hauptschule Mühldorf 35

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