Inklusive Schulentwicklung als inklusive Stadtentwicklung Entwicklung einer inklusiven Bildungslandschaft

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1 Inklusive Schulentwicklung als inklusive Stadtentwicklung Entwicklung einer inklusiven Bildungslandschaft Frank Schenker Bürgermeister

2 Die Jenaer Schullandschaft heute Abiturquote 14/15 Schulabbrecher 14/15 Inklusionsquote 16/17 Schulwahlverhalten 12/13 16/17 Jena 56 % 4% 89 % Thüringen Deutschland 34 % 41 % 7% 6% 40 % 35 % Gemeinschaftsschule 54 % 60 % Gymnasium 46 % 40 % 2

3 Gliederung I. Schule in der DDR II. Prozesse der Veränderung 1989/1990 III. Reformorientierte Bildungslandschaft in Jena IV. Bildungspolitische Ziele und Bildungssteuerung in Jena V. Herausforderungen 3

4 I. Schule in der DDR Schullandschaft 1989 /1990 Polytechnische Oberschulen Erweiterte Oberschulen Spezialschulen Sonderschulen Betriebsberufsschulen Einheitliche Organisation und Gliederung des Schulsystems unter Beachtung der sozialistischen Struktur der Bevölkerung Abiturquote zwischen 12 bis 14 % (Bundesrepublik 25 %) 4

5 I. Schule in der DDR Die Volkswacht, die Tageszeitung der SED im Bezirk Gera meldete am 1. Juni 1989: Stadtschulrätin Sieglinde Schubert berichtet vom hohen Engagement der 2700 Jenaer Pädagogen und Mitarbeiter der Volksbildung bei der Umsetzung der neuen Lehrpläne, von ihrem erfolgreichen Bemühen, im Sinne der 7. Tagung des Zentralkomitees auf die neuen Erfordernisse unserer Gesellschaft zu reagieren, um alle Schüler erfolgreich zu entwickeln, ihren Klassenstandpunkt, ihre Liebe zum sozialistischen Vaterland und ihre Bereitschaft zur Verteidigung ihrer Heimat weiter auszuprägen. 5

6 I. Schule in der DDR Exklusion von Schülern mit Behinderung: Für Kinder und Erwachsene mit psychischen und physischen Schädigungen bestehen Sonderschul- und -ausbildungseinrichtungen. (Art. 26 Abs. 5 Verf. DDR) Unterscheidung von Kindern mit Behinderung: schulbildungsfähig schulbildungsunfähig, aber förderungsfähig bildungsunfähig 6

7 II. Prozesse der Veränderung 1989/1990 Ziele im Herbst 1989 im Bildungsbereich: Ersterziehungsrecht der Eltern stärken, die pädagogische und bürgerliche Freiheit der Lehrer, Eltern und Schüler fördern, die freie Wahl differenzierter Schulformen und Schulen durch die Eltern, längeres gemeinsames Lernen bis zur Hochschulreife sowie die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung ermöglichen. 7

8 II. Prozesse der Veränderung 1989/1990 Besinnung auf reformpädagogische Tradition: 1874 Etablierung der Pädagogik als eigene Wissenschaft an der Uni Jena durch Karl Volkmar Stoy 1912 Ruf an Wilhelm Rein baut das Pädagogische Seminar der Uni Jena zu einem Zentrum mit Weltruf aus 1919 Gründung der Volkshochschule Jena durch Wilhelm Flitner, der 1922 in Jena über die Grundlagen der Didaktik habilitiert 1923 berief die Universität Jena Peter Petersen auf den Lehrstuhl für Erziehungswissenschaft, er wurde Schulleiter der Versuchsschule hier wurde der Jena-Plan entwickelt 8

9 II. Prozesse der Veränderung 1989/1990 Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 19. Dezember 1990 zum Thüringer Schulgesetz: Die Stadtverordnetenversammlung empfiehlt dem Thüringer Landtag, in vorläufiger Schulordnung und in der künftigen Schulgesetzgebung der Kommune die Möglichkeit des Aufbaus von Schulformen einzuräumen, die abschlußorientiert ihre Organisationsformen möglichst eigenständig regeln können. 9

10 III. Reformorientierte Bildungslandschaft in Jena Schullandschaft 1989 /1990 Polytechnische Oberschulen Erweiterte Oberschulen Spezialschulen Sonderschulen Betriebsberufsschulen Schullandschaft 1991 / 1992 GrundRegelschulen schulen 14 8 GymnaSchulFreie Fördersien versuche Schulen schulen Berufsschule 4 10

11 III. Reformorientierte Bildungslandschaft in Jena Entwicklung eines gegliederten Schulsystems mit Reformelementen: Schulversuche Jenaplan-Schule und Integrierte Gesamtschule Regelschulen mit Konzepten zur Binnendifferenzierung und der Integration von Kindern mit Körperbehinderung Beispielhafte Reformschritte: 1990/1991 Gründung der Jenaplan-Schule durch die Jenaer Stadtverordnetenversammlung 1993 Einbau eines Aufzuges an der Gutenbergschule (spätere Montessori-Schule ), um die Beschulung körperbehinderter Schüler zu ermöglichen 11

12 III. Reformorientierte Bildungslandschaft in Jena Beispielhafte Reformschritte: 1993 Gründung des Vereins Integratives Frühförderzentrum Schwabenhaus und Gründung der ersten integrativen Kindertagesstätte in Thüringen 1997 Schulversuch an Lobdeburgschule 1998 Jenaplan-Schule mit gymnasialer Oberstufe 1999 werden an der Regenbogenschule Lobeda altersgemischte Montessori-Klassen aufgebaut 2000 Gründung der Freien Ganztagsgrundschule SteinMalEins als erste integrative Grundschule Thüringens 12

13 III. Reformorientierte Bildungslandschaft in Jena Beispielhafte Reformschritte: 2002 Gründung der Grundschule An der Trießnitz als erste staatliche integrative Grundschule Thüringens ab 2004 Profilierung der damaligen Gutenbergschule zur Montessori-Schule 2005 Aufhebung der Schulbezirke in Jena 2008 Start der gymnasialen Obestufe an der Lobdeburgschule 2010 Gründung der Gemeinschaftsschule Kaleidoskop 2012 Gründung der Gemeinschaftsschule Kulturanum 13

14 III. Reformorientierte Bildungslandschaft in Jena Schullandschaft 1989 /1990 Polytechnische Oberschulen Erweiterte Oberschule Spezialschulen Sonderschulen Betriebsberufsschulen Schullandschaft 1991 / 1992 GrundRegelschulen schulen 14 8 GymnaSchulFreie Fördersien versuche Schulen schulen Berufsbildende Schulen 4 4 Förderschulen Berufsbildende Schulen 2 3 Schullandschaft 2016 / 2017 GemeinFreie GrundGym- Gesamtschaftsschulen nasien schulen Schulen schulen 8 (10) 8 (11) 5 (6)

15 III. Reformorientierte Bildungslandschaft in Jena Barrierefreie Sanierung der Jenaer Schulen: 120 Mio. Euro Investitionen im Schulbereich seit 2002 Einbau von Aufzügen bei über der Hälfte aller Schulen Einbau von Behindertentoiletten Nachrüstung von Akustikplatten für hörgeschädigte Kinder Einrichtung spezieller Räume für autistische Kinder Einrichtung von Pflegebereichen 15

16 III. Reformorientierte Bildungslandschaft in Jena Entwicklung der Förder, Inklusions- und Exklusionsquote Prozentualer Anteil der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an allen Jenaer Schülern unabhängig von ihrem Förderort; Anteil der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die inklusiv bzw. exklusiv unterrichtet werden, an allen Jenaer Schülern 7 6,22 6,32 6,18 6 5,14 5 5,93 5,9 5,17 4,94 4,57 5,18 5,45 5,4 4,98 4,47 4,3 4,1 3,68 4 3,37 3,32 2,99 3 2,22 2 1,08 1,37 1,61 1,63 2,2 1,85 3,46 3,25 2,9 2,55 4,21 3,37 3,05 4,35 3,96 4,52 4,05 3,65 Förderquote Inklusionsquote Exklusionsquote 3,23 2,03 1,53 1,22 1,05 1 0,84 0,73 0,7 0,48 0 Quelle: Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport / Statistikstelle, Z.T. Eigene Berechnungen. 16

17 III. Reformorientierte Bildungslandschaft in Jena Entwicklung des Inklusions- und Exklusionsanteils Prozentualer Anteil der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die inklusiv oder exklusiv unterrichtet werden, an allen Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf , , ,0 78,28 89,0 73,98 88,1 88,0 86,0 62,35 64, ,37 37, , ,9 21, ,02 10,9 78, ,34 71,3 68,6 66,7 37,53 15,3 63,5 60,1 46,77 27,5 11,9 72,8 81,59 83,89 53,23 35, ,5 69,36 80,05 62,47 57, ,7 72, ,5 84,7 17,3 21,6 30,64 25,5 27,9 28,7 25,66 31,4 33,3 19,95 18,41 36,5 39,9 Inklusion Jena Inklusion Thüringen Exklusion Jena Exklusion Thüringen 16,11 10,5 0 Quelle: Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport / Statistikstelle, Z.T. Eigene Berechnungen. 17

18 III. Reformorientierte Bildungslandschaft in Jena Schüler mit Förderbedarf im Gemeinsamen Unterricht Tatsächliche Anzahl der Schüler mit pädagogischem (PF) und sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) sowie Kinder mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung (ESE) im Gemeinsamen Unterricht in Jena SPF PF SPF + PF davon ESE Quelle: Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport / Statistikstelle, Z.T. Eigene Berechnungen. Pädagogischer Förderbedarf erst ab 2006/07 ausgewiesen. 18

19 III. Reformorientierte Bildungslandschaft in Jena Anzahl der Bewilligung von Eingliederungshilfe in Form von Schulbegleitung durch Jugendhilfe- und Sozialhilfeträger (Anzahl der Fälle) in Jena und Thüringen Jena Thüringen

20 III. Reformorientierte Bildungslandschaft in Jena Ausgaben in der Eingliederungshilfe in Form von Schulbegleitung durch Jugendhilfe- und Sozialhilfeträger in Tausend Euro in Jena und Thüringen , , , , , , , , Jena Thüringen 745, , , , , , , ,

21 IV. Bildungspolitische Ziele und Bildungssteuerung in Jena Seit 1990 Ersterziehungsrecht der Eltern: Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. (Art. 6 Abs. 2 GG) Das Grundrecht der Eltern auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder macht an der Schulpforte nicht halt. (Prof. Dr. Matthias Jestaedt Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Rechtstheorie, Albert-LudwigsUniverstität Freiburg im Breisgau) Aus diesem Grundrecht folgen: die Wahlfreiheit der Eltern der richtigen Schulform und ein Mitspracherecht bei Schulentwicklungsprozessen Pflicht zur Schaffung bestmöglicher Lernbedingungen 21

22 IV. Bildungspolitische Ziele und Bildungssteuerung in Jena Wissenschaftliche Unterstützung: ab 1992 Projekt Schulentwicklung Jena, Robert Bosch Stiftung ab 1996 Jenaer Kinder und Jugendstudie 2007 Lokale Bildungslandschaften in Kooperation von Ganztagsschule und Jugendhilfe, Deutsches Jugendinstitut 2008 Bedarfsgerechte Personalausstattung in Jenaer Kindertagesstätten, Friedrich-Schiller-Universität Jena 2009 Sozialbericht der Stadt Jena, Ernst-Abbe-Hochschule Jena 2009 Projekt Bildungsförderung und Armutsprävention, Friedrich-Schiller-Universität Jena 22

23 IV. Bildungspolitische Ziele und Bildungssteuerung in Jena 2009 Orientierungsrahmen für ein Konzept zur integrativen Schul- und Unterrichtsentwicklung, Thüringer Forschungsund Arbeitsstelle für Gemeinsamen Unterricht 2010 Rahmenkonzeption zur Vernetzung von Jugendhilfe und Schule in Jena: Integration von Kindern mit besonderem Förderbedarf, Friedrich-Schiller-Universität Jena ab 2011 Expertise zum Gemeinsamen Unterricht in der Stadt Jena: Gemeinsamer Unterricht im Kontext von Schul- und Unterrichtskultur in der Stadt Jena, Friedrich-SchillerUniversität Jena und Humboldt-Universität zu Berlin ab 2014 Schulentwicklungsprojekt Jenaer Schulen auf dem Weg zur Inklusion begleiten, Friedrich-Schiller-Universität Jena und Humboldt-Universität zu Berlin 23

24 IV. Bildungspolitische Ziele und Bildungssteuerung in Jena Vernetzung der Systeme schulische und außerschulischer Lernorte in Kooperation mit der Jugendhilfe bilden Lokalen Bildungslandschaft kooperative Praxisberatung in multiprofessionellen Teams Schulsozialarbeit an allen weiterführenden Schulen (2017: 1 Mio. Euro, ) stadtteilübergreifende Bildungsvernetzung, so genannte Dezentrierungsperspektive Multiprofessionelle Fortbildungen Begleitung, Evaluation und Steuerung durch Kommune 24

25 IV. Bildungspolitische Ziele und Bildungssteuerung in Jena Zielformulierung: Einstimmniger Beschluss Stadtrates 2010 zur Inklusion als bildungspolitisches Ziel im Leitbild Bildung gemeinsam gestalten Fortschreibung durch Bildungskonferenz 2016 / 2017: Die Jenaer Bildungslandschaft ist inklusiv. Sie erkennt die gesellschaftliche und individuelle Vielfalt als Chance und Bereicherung an. Jeder darf, kann und soll an den Bildungsangeboten partizipieren 25

26 IV. Bildungspolitische Ziele und Bildungssteuerung in Jena Handlungsschwerpunkte innerhalb der Verwaltung: Notwendigkeit der Abstimmung zwischen Schule, Jugendhilfe und Sozialhilfe 2009 Gründung des Fachdienst Jugendhilfe und Fachdienst Jugend und Bildung (Jugendamt) ab 2010 Entwicklung der Lenkungsgruppe Integration (Jugendamt, Sozialamt, Gesundheitsamt und Staatliches Schulamt) 2011 Gründung des Integrationsdienstes im Jugendamt für die Aufgaben der Eingliederungshilfe (SGB VIII und SGB XII) 26

27 V. Herausforderungen Fehlende einheitliche Steuerung: Inklusion im gegliederten Schulsystem bei Übergang auf weiterführende Schulen Gefahr der Überforderung der Gemeinschaftsschulen Verantwortung und Steuerung der Schulentwicklung nur bedingt geregelt, Personalentwicklung ist Landeshoheit Unzureichende personelle Ressourcen für pädagogische und sonderpädagogische Förderung Jugendhilfe wird durch die Gewährung von Eingliederungshilfe zum Lückenbüßer für unzureichende sonderpädagogische Förderung finanzielle Überforderung der Kommune Umgang mit pädagogischem Förderbedarf und Förderbedarf der emotionalen und sozialen Entwicklung (ESE) 27

28 V. Herausforderungen Verantwortungsdiffusion in der Wahrnehmung der Aufgaben von inneren und äußeren Schulangelegenheiten unterschiedlichen Leistungsträgern Staat und Kommune unterschiedlichen Steuerung und Finanzierung Schulamt und Jugendamt unterschiedlichen fachlichen Qualifikationen Lehrer und Schulbegleiter unterschiedlichen Aufgaben Bildungsauftrag und Eingliederung in die Gesellschaft 28

29 V. Herausforderungen Nächste Schritte zur Stabilisierung der Schulqualität? Rollenklärung Schulträger und Schulamt Erhalt und / oder Weiterentwicklung der Förderzentren Personalzuweisung an Schulen durch das Schulamt Temporäre Lerngruppen und Lernen am anderen Ort für Systemsprenger Zielvereinbarung mit dem Freistaat zur Ressourcensteuerung und künftigen Entwicklung der Jenaer Schullandschaft 29

30 Ohne Engagement der Lehrer, Sonderpädagogen, Erzieher, Schulbegleiter und den Mitarbeitern des Staatlichen Schulamtes und des Jugendamtes wäre Inklusion nicht möglich! 30

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 31

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