Der Weg zum Abitur an der Friedensschule
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- Nikolas Sauer
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Der Weg zum Abitur an der Friedensschule
2 Die gymnasiale Oberstufe Gleiche Bedingungen am Gymnasium und an der Gesamtschule Drei Jahre bis zum Zentralabitur
3 Die gymnasiale Oberstufe Rahmenbedingungen
4 Eingangsvoraussetzung Mittlerer Bildungsabschluss mit FOR-Q Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe
5 Neu in der Sek. II Kurssystem Eigenständige Fächerwahl Selbstverantwortliches Arbeiten Stärkere Verantwortung für den eigenen Bildungsgang
6 Aufbau der gymnasialen Oberstufe Abiturprüfung in 4 Fächern Abiturzulassung Jg. 13 Qualifikationsphase 2 Fachhochschulreife Jg. 12 Qualifikationsphase 1 Versetzung Jg. 11 Einführungsphase
7 Abschlüsse in der Sek. II Ende von Q2 Allgemeine Hochschulreife (Abitur) Ende von Q1 Fachhochschulreife (schulischer Teil)
8 Aufgabenfelder 1. Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld 2. Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld 3. Mathematisch-naturwissenschaftliches Aufgabenfeld
9 Unser Fächerangebot Sprachlichliterarischkünstlerisches Aufgabenfeld Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld Mathematischnaturwissenschaftliches Aufgabenfeld Deutsch (LK und GK) Englisch (LK und GK) Spanisch (GK) Geschichte (LK und GK) Pädagogik (GK) Erdkunde (GK) Mathematik (LK und GK) Technik (LK) Physik (GK) Kath. Religion (GK) Evang. Religion (GK) Französisch (GK) Kunst (GK) Literatur (GK) Sozialwissensch. (GK) Philosophie (GK) Biologie (LK und GK) Chemie (GK) Sport (GK)
10 Die gymnasiale Oberstufe Einführungsphase
11 Pflichtfächer und Stundenzahl 10 Fächer Fach oder 11. Fach + 1 Vertiefungskurs oder 1 oder 2 Vertiefungskurse Fachwechsel zum Halbjahr nicht möglich
12 Pflichtfächer Deutsch eine aus der Sek. I fortgeführte Fremdsprache (Span. o. Franz.) Kunst oder Musik eine Gesellschaftswissenschaft (Geschichte, Erdkunde, Pädagogik, Sozialwissenschaften, Philosophie) Mathematik eine Naturwissenschaft (Physik, Chemie oder Biologie) eine weitere Fremdsprache o. eine weitere Naturwissenschaft Religion Sport + zwei weitere frei wählbare Kurse
13 Struktur der Kurse in der EF alle Grundkurse (dreistündig) neu einsetzende FS (vierstündig) + Vertiefungskurse (zweistündig)
14 Stundenzahl Wochenstunden pro Halbjahr mindestens 34 Nach der EF können keine Fächer mehr dazugewählt werden!
15 Klausuren Klausuren müssen geschrieben werden in Deutsch allen Fremdsprachen einer Gesellschaftswissenschaft Mathematik einer Naturwissenschaft zentrale Klausuren in Deutsch und Mathematik freiwillige Klausuren möglich
16 Oberstufe mit Profil Besonderheiten
17 Oberstufe mit Profil Schwerpunkt Umwelt Biologie (LK ab Q1) und Chemie (GK) Schwerpunkt Kultur Geschichte (LK ab Q1) und Kunst (GK) Schwerpunkt Technik Technik (LK ab Q1) und Physik (GK) Fachpraktikum / Facharbeit / Studienfahrt Fach- oder Hochschulstudium / Duale Studiengänge
18 Vorteile der Profilbildung Eingehen auf individuelle Neigungen Strukturelle Orientierungshilfen Verbindung von theoretischem und praktischem Lernen Arbeiten in Gruppen und Teams Themen- oder problemorientiertes Arbeiten Einbindung von Fachpraktikum und Facharbeit
19 Für ihre Facharbeit erhielt Irma Becker, Schülerin der Jahrgangsstufe 13, den zweiten Preis der Dr. Hans-Riegel-Stiftung Thema der Facharbeit: "Verfahren zur Mischung und Qualitätssicherung eines Zwei-Komponenten Lacksystems unter dem Aspekt der subjektiven und objektiven Farbwahrnehmung"
20 Besonderheiten in der Einführungsphase Vertiefungskurse pro Halbjahr eine Stunde zusätzlich in D, M, E zum Ausgleich von Leistungsdefiziten keine Klausuren keine Benotung Anrechnung auf die Pflichtstundenzahl
21 Besonderheiten in der Einführungsphase Methodenkurs pro Halbjahr eine Stunde zusätzlich in Deutsch zum Erlernen von Methoden des wissenschaftlichen und selbstständigen Arbeitens keine Klausuren keine Benotung Anrechnung auf die Pflichtstundenzahl
22 Studien- und Berufsorientierung Unterstützung bei der Studien- und Berufswahl durch die Studien- und Berufswahlkoordinatorin Regelmäßige Sprechstunden der Agentur für Arbeit Informationsveranstaltungen zu Studium und Beruf in Zusammenarbeit mit Universitäten und Betrieben Kooperation mit der Hochschule Hamm-Lippstadt und weitere 10 Lernpartnerschaften
23 Studien- und Berufsorientierung Abstimmung von Unterrichtsprojekten mit der Hochschule zweiwöchiges Fachpraktikum in Q1 verknüpft mit der Facharbeit Projektwochen und Projekttage im Schwerpunkt Studien-und Berufswahlpass
24 Außerunterrichtliche Aktivitäten Erwerb von Fremdsprachenzertifikaten
25 Außerunterrichtliche Aktivitäten Projekt Stolpersteine in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv
26 Außerunterrichtliche Aktivitäten Arbeitsgemeinschaft Oberstufencafé
27 Außerunterrichtliche Aktivitäten Jugend debattiert Argumentationstraining
28 Außerunterrichtliche Aktivitäten Parisfahrt Fahrt nach Luxemburg und Verdun
29 Beratung und Information Schnuppertag für Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen Einführungstage Einzelberatung durch die Oberstufenleiterin Einzelberatung durch das Beratungslehrerteam Informationsbroschüre zur Oberstufe Im Internet:
30 LuPO Laufbahn- und Planungstool Oberstufe Internetbasiertes Instrument zur Schullaufbahnplanung ermöglicht übersichtlich die Planung der Schullaufbahn bis zum Abitur
31 Versetzung in die Q1 Grundlage sind die Leistungen in 10 Kursen. Bei durchgehend ausreichenden Leistungen wird versetzt (4- ist noch ausreichend).
32 Versetzung in die Q1 D E M GW NW KU Rel SP S8 (F6) 10 Fall versetzt Fall versetzt Fall versetzt Fall nicht versetzt, NP in M Fall nicht versetzt, NP in D Fall nicht versetzt, NP in D o. KU Fall nicht versetzt, keine NP Fall nicht versetzt, keine NP
33 Die gymnasiale Oberstufe Qualifikationsphase
34 Notenstruktur Bisher: sechs Notenstufen Neu: 15-stufiges Punktesystem Note 1 + Punkte
35 Struktur der Kurse Leistungskurse 2 Fächer aus den Fächern der EF fünfstündig Grundkurse 7-8 Fächer mindestens aus den Fächern der EF dreistündig
36 Facharbeit umfangreiche Hausarbeit im Schwerpunkt in Absprache mit dem Tutor und dem Betreuer im Fachpraktikum verpflichtend Ersatz für die erste Klausur in Q1, 2.Hj. Note zählt wie Klausurnote
37 Pflichtbelegung Ein Kurs entspricht der Belegung eines Faches in einem Halbjahr 4 Kurse Deutsch 4 Kurse Fremdsprache (E / F / S) 2 Kurse Kunst / Literatur 4 Kurse Gesellschaftswissenschaft (GE / SW / EK / PA / PL) 2 Zusatzkurse Geschichte nur, wenn GE bzw. SW 2 Zusatzkurse Sozialwissenschaften nicht ohnehin gewählte GW ist 4 Kurse Mathematik 4 Kurse Naturwissenschaft (BI / CH / PH) 4 Kurse einer weiteren Fremdsprache oder Naturwissenschaft 2 Kurse Religion 4 Kurse Sport
38 Pflichtbelegung Sonderfall Geschichte und Sozialwissenschaften Es müssen in jedem Fall in der Qualifikationsphase 2 Kurse Geschichte und 2 Kurse Sozialwissenschaften belegt werden. Jedes der beiden Fächer kann als Gesellschaftswissenschaft ab EF gewählt werden. Da bei uns GE ab EF bis Ende Q1 belegt wird, müssen in Q2 nur zwei Zusatzkurse in SW belegt werden. Wenn SW ab EF belegt wird, muss man keinen Zusatzkurs mehr wählen. Zusatzkurse sind dreistündige, mündliche Grundkurse.
39 Klausuren Schriftlich sind in Q1.1 bis Q.2.1 die vier gewählten Abiturfächer Deutsch eine Fremdsprache die neue Fremdsprache Mathematik die weitere Fremdsprache oder die weitere Naturwissenschaft In Q 2.2 die Abiturfächer 1-3 die neue Fremdsprache
40 Laufbahnbeispiel 1 Schwerpunkt Umwelt Abiturfach Q1 Q2 Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 Deutsch LK 1 X X X X 4 2 Englisch X X X X 4 3 Kunst X X X X 4 4 Geschichte 4. X X X X 4 5 Sozialwissenschaften X X X X 4 6 Mathematik 3. X X X X 4 7 Biologie LK 2 X X X X 4 8 Chemie X X X X 4 9 Religion X X X X 4 10 Sport X X X X 4 Wstd
41 Laufbahnbeispiel 2 Schwerpunkt Kultur Abiturfach Q1 Q2 Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 Englisch LK 1 X X X X 4 2 Deutsch 3. X X X X 4 3 Spanisch (neu ab EF) X X X X 4 4 Kunst X X X X 4 5 Geschichte LK 2 X X X X 4 6 Pädagogik X X X X 4 7 Sozialwissenschaften - - ZK ZK 2 8 Mathematik X X X X 4 9 Biologie 4. X X X X 4 10 Religion X X Sport X X X X 4 Wstd
42 Laufbahnbeispiel 3 Schwerpunkt Technik Abiturfach Q1 Q2 Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 Deutsch X X X X 4 2 Englisch 3. X X X X 4 3 Kunst X X X X 4 4 Geschichte 4. X X X X 4 5 Sozialwissenschaften X X X X 4 6 Mathematik LK 1 X X X X 4 7 Technik LK 2 X X X X 4 8 Biologie X X X X 4 9 Religion X X X X 4 10 Sport X X X X 4 Wstd
43 Auslandsaufenthalt Auslandsaufenthalt in EF.1 in EF.2 Wiederaufnahme der Schullaufbahn möglich in EF.2 in Q1.1 in Q1.1 in EF.2 in Q1 in Q1.1
44 Fachabitur Leistungen in 4 Leistungskursen (mind. 40 P. zweifacher Wertung) und 11 Grundkursen (mind.55 P.) in 2 aufeinander folgenden Halbjahren höchstens 2 Leistungskurs- und 4 Grundkursdefizite Pflichtfächer sind: Deutsch, eine Fremdsprache, eine Gesellschaftswissenschaft, Mathematik, eine Naturwissenschaft berechtigt in Verbindung mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder einem einjährigen gelenkten Praktikum zum Studium an einer Fachhochschule
45 Die gymnasiale Oberstufe Abitur
46 Abiturfächer Das Abitur wird in vier Fächern abgelegt, es besteht aus drei schriftlichen und einer mündlichen Prüfung. Die Leistungsfächer sind das erste und zweite schriftliche Abiturfach. Zwei Grundkursfächer sind das dritte schriftliche und das vierte, das mündliche Abiturfach. Die Abiturfächer müssen die drei Aufgabenfelder abdecken. Unter den Abiturfächern müssen zwei der Fächer Deutsch - Mathematik - Fremdsprache sein.
47 Abiturfächer Folgende Abiturfachkombinationen sind ausgeschlossen: zwei Naturwissenschaften Naturwissenschaft und Sport Naturwissenschaft und Kunst oder Musik Folgende Abiturfachwahlen bedingen Mathematik als Abiturfach: Kunst oder Musik Sport zwei Fremdsprachen zwei Gesellschaftswissenschaften
48 Abiturzulassung Gesamtqualifikation Block I Leistungen aus der Qualifikationsphase Punkte Block II Leistungen im Abiturbereich Punkte Abiturdurchschnitt Zulassung in Block I mindestens 200 Punkte kein zu wertender Kurs mit 0 Punkten höchstens 8 Defizite, davon höchstens 3 LK-Defizite (4- ist Defizit!)
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