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1 Hand zu Hand e.v. Ich sehe was du sagst! Psychosoziale Beratung und Therapie * Für die Originalbilder aus den Seminaren und Vorträgen liegt das Einverständnis der Abgebildeten vor. * Die Beratungsfotos sind zum Schutz der Betroffenen nachgestellt. Hand zu Hand e.v. Psychosoziale Beratung und Therapie Jahresbericht 2016

2 Inhalt 1. Das Beratungs- und Therapieangebot des Vereins Hand zu Hand e.v. Das Beratungs- und Therapieangebot Hörstatus, Sprachwahl und Einzugsgebiet Die Anliegen der Ratsuchenden 2. Das spezielle Angebot für Kinder und Jugendliche Coda Kinder (hörende Kinder mit gehörlosen Eltern) Gehörlose Kinder mit hörenden Eltern 3. Weitere Aktivitäten des Vereins Veranstaltungen Kunst Projekt für gehörlose Kinder /16 Vortrag Stress und Erholung 03/16 10-jähriges Jubiläum 08/16 Herausgabe des bilingualen Spieles Hand im Spiel 08/16 Kooperationen Öffentlichkeit 4. Ausblick Seite 1

3 1. Das Angebot des Vereins Hand zu Hand e.v. Im Jahr 2006 öffnete Hand zu Hand e.v. seine Türen um eine drängende Versorgungslücke zu schließen und gehörlosen und hörgeschädigten Menschen in Krisen kostenfreie und gebärdensprachliche Beratung und Therapie zu bieten. In diesen letzten10 Jahren haben über 8000 Gespräche stattgefunden und rund 100 Menschen suchen jährlich Hand zu Hand e.v. auf. Jane Haardt im Gespräch Für ein spezielles - eingegrenztes - Themengebiet möchten und können wir uns nicht entscheiden, da Hand zu Hand e.v. das einzige kostenlose Angebot dieser Art für Gehörlose im gesamten Nordwesten darstellt und wir keine hilfesuchenden Gehörlosen zurückweisen möchten. Lebenskrisen, Krankheit, Erziehungsfragen, Trennungen, Sinn-, und Übergangskrisen, Fluchterfahrung, Krieg und Gewalt, Verluste, Süchte... Für all diese Probleme, gibt es in Bremen spezielle Fachberatungsstellen oder therapeutische Angebote. Diese Beratungsstellen sind aber, aufgrund der Kommunikationsbarriere, gehörlosen Menschen nicht zugänglich und therapeutische Angebote können nur im indirekten Kontakt, über eine Dolmetscher*in, in Anspruch genommen werden. Hinzu kommt: Die sprachliche Übersetzung in einer Therapie transportiert nur einen Teil des Inhaltes, der kulturelle Kontext fehlt, denn aus der Gehörlosigkeit im Alltag und der gehörlosen Biographie entsteht eine Lebensrealität, die sich von der Lebensrealität Hörender (egal welcher Lautsprache) gravierend unterscheidet. Der überwiegende Teil der Gespräche wurde dementsprechend mit Menschen geführt, die auf eine Kommunikation in Gebärdensprache angewiesen sind. Aber auch Schwerhörige und hörende Angehörige oder andere Beteiligte (Lehrer*in, Sozialpädagogische Familienhilfe, Betreuerin, Freunde u.ä.) wurden beraten. In den vergangenen Jahren waren 20 % - 25 % der Ratsuchenden gehörlos-hörend gemischte Familien. In unterschiedlichen Settings - Familie, Elternpaar, Einzelstunden für die Kinder, Einzelgespräche für ein Elternteil - begleiteten wir diese Familien. In 90% der Familiengespräche begleiteten wir hörend / gehörlos gemischte Familien, wobei in mehr Fällen die Eltern gehörlos waren und die Kinder hörend. In weniger Fällen sind die Eltern hörend und die Kinder bzw. ein Kind gehörlos oder hörgeschädigt. In einigen Fällen berieten wir über mehrere Generationen: die hörenden Großeltern und die gehörlosen Eltern von hörenden Kindern. Überwiegend wurden bei Hand zu Hand e.v. gehörlose und hörgeschädigte Erwachsene begleitet. Seite 2

4 Hörstatus, Sprachwahl und Einzugsgebiet Schwerhörige Hörende Meist suchen Menschen Hand zu Hand e. V. auf, die in Gebärdensprache kommunizieren möchten oder müssen. (73 %, davon 60 % Gehörlose und 13 % stark schwerhörige Menschen) stark Schwerhörige Gehörlose Aber auch schwerhörige Menschen mit Lautsprachkompetenz nutzen das Angebot. (19 %) In den Gesprächen ist die Hörschädigung oft das zentrale Beratungsthema, da Menschen mit Lautsprachkompetenz sich bei vielen Lebensherausforderungen an Fachberatungsstellen wenden können. Zudem wurden Gespräche mit Angehörigen wurden geführt (8%), das können sowohl Eltern sein, die sich unsicher sind wie viel Selbstständigkeit sie ihren erwachsenen Kindern zumuten können, als auch (erwachsene) Kinder von Gehörlosen, die das Thema des sich (übermäßig) verantwortlich Fühlens belastet. Der Anteil der ratsuchenden Frauen (durchschnittlich 62%), liegt wie gewohnt etwas höher gegenüber dem der Männer. Die Hälfte der Ratsuchenden kommt aus Bremen, aber auch Menschen aus dem näheren Umland bitten um Gespräche und reisen an. Neben den Beratungs-/Therapiegesprächen werden im jedem Jahr rund 250 klientenbezogene bzw. fachbezogene Gespräche (zumeist Telefonate) geführt. Fachleute wie Ärzt*innen, Berater*innen anderer Fachberatungsstellen, Psychotherapeut*innen, gerichtlich einbestellte Betreuer*innen gehörloser Menschen suchen unseren Rat. Dazu zählen auch Telefonate mit Ämtern (Jugendamt / BAMF), Anwält*innen, Flüchtlingshilfe etc. In dem meisten Fällen wird der Austausch gesucht, um die Situation ihrer Klient*innen besser einordnen zu können. Der größte Teil dieser Gespräche bezog sich auf unsere Klient*innen. Darüber hinaus informierten wir ratsuchende Fachkräfte zum Thema Gehörlosigkeit und deren sozialen, psychischen oder psychosomatischen Auswirkungen. In diesen Fällen war ihr Klient / ihre Klientin nicht zwangsläufig ebenfalls unser*e Klient*in. Die beiden Mitarbeitenden führten in der Regel je 8 Beratungs- / Therapiegespräche in der Woche. Die Dauer der Unterstützung durch psychosoziale Beratungs-/Therapie-gespräche lieg jeweils unterschiedlich bei fünf bis 20 Sitzungen. Da die Anliegen der Ratsuchenden so unterschiedlich sind, besteht keine durchschnittliche Begleitungsdauer. Seite 3

5 Die Anliegen der Ratsuchenden Überblick über die Themen der Ratsuchenden im vergangenen Jahr: Überforderung Lebensveränderung, die nicht alleine bewältigt werden konnte Biografische Belastungen Psychische Erkrankung Gewaltverarbeitung Familiendynamische Krise Erziehungsprobleme Psychische Folgekrise nach schwerer körperlicher Erkrankung Flucht (aktuell oder sog. sekundär Traumatisierung) Perspektivlosigkeit Pubertätskrise Verlust durch Tod Partnerschaftskrise Suchtproblematik Seite 4

6 2. Das spezielle Angebot für Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche, die zu Hand zu Hand e.v. kommen, leben in der Regel mit dem jeweils anderen Kulturkreis : 9 von 10 gehörlosen Eltern haben hörende Kinder 9 von 10 gehörlosen Kindern wachsen in hörenden Familien auf In beiden Familien geben befragte Eltern an, die Sprache ihrer Kinder nur zum Teil oder gar nicht zu verstehen. Beratung mit gehörlosen Kindern mal im Gespräch Die Verständigung zwischen Eltern und Kindern gestaltet sich in manchen dieser Familien rudimentär, was sich insbesondere in Krisenzeiten negativ auswirkt denn besonders dann ist Kommunikation wichtig! Beratung mit Kindern mal im Sandspiel - immer in Gebärdensprache Coda Kinder sind bei uns richtig Hörende Kinder gehörloser Eltern (sogenannte Coda`s, children of deaf adults Kinder gehörloser Erwachsener) können sich in der Welt, die eine hörenden Welt ist, besser verständigen als ihre Eltern. (Überforderte) Hörende, wie der Polizist an der Straßensperre oder der Kartenverkäufer des Schwimmbades, wenden sich nicht selten automatisch an die hörende Person, auch wenn diese noch im Kindergartenalter ist. In manchen Familien wird das Kind explizit zur Übersetzung von Gesprächen herangezogen. In diesen Familien nimmt das hörende Kind eine für Alter und Position in der Familie unangemessene Rolle ein. So wird es zur überforderten Beraterin im Bankgespräch oder zum Erziehungshelfer mit Gewissenskonflikt beim Übersetzen des Elterngespräches am schulischen Elternsprechtag. Seite 5

7 Hier trägt das hörende Kind gehörloser Eltern eine viel zu schwere Verantwortungslast! Demnach ist Elternarbeit für uns von hoher Bedeutung. Gehörlose Kinder mit hörenden Eltern liegen uns am Herzen Gehörlose Kinder hörender Eltern, erleben sich häufig sprachlich isoliert, ihnen fehlt die Möglichkeit, sich mit ihrer Umwelt über ihr Erleben auszutauschen. Denn leider erlernen immer noch nicht alle Eltern, die ein gehörloses Kind bekommen, die Gebärdensprache. Diese gehörlosen Kinder erhalten in der Regel weniger Erklärungen für Regeln, Rituale und Konsequenzen und erleben die Welt und die Reaktion der Eltern häufiger als willkürlich und unverständlich. Auch hier ist für uns die Elternarbeit von hoher Bedeutung. Wie wir mit Kindern und deren Familien arbeiten und warum sie zu uns kommen In Einzelgesprächen wird den Kindern und Jugendlichen gleich, ob die Kinder hörend mit gehörlosen Eltern oder selber gehörlos sind - ermöglicht spielerisch Zusammenhänge (rückwirkend) zu begreifen und spielerisch neue Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen zu kreieren. Belastende Erlebnisse können auf unterschiedlichste Weise im Gespräch oder im Spiel kommuniziert und verarbeitet werden. Die Anliegen der Kinder sind meist zunächst die Anliegen der Eltern: Eltern, die sich bzgl. des sozialen Gespräch in Gebärdensprache mit Hilfe der Sandspieltherapie Verhaltens ihres Kindes sorgen, Eltern, die Ihre Kinder als zu ängstlich, zu wütend, zu nachgiebig, zu dickköpfig, zu unselbstständig etc. erleben. Oder Eltern, die beunruhigt sind, weil ihr Kind dauernd Süßigkeiten isst, zu viel am PC sitzt oder Eltern, die erschrocken sind, dass ihr Kind in der Schule Kraftausdrücke benutzt, in der Schule gestohlen hat, einnässt oder auf die ein oder andere Weise auffällig geworden ist. In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass unseres Erachtens Eltern die wichtigsten Helfer und Unterstützer für die Entwicklung ihrer Kinder sind. Oft ist es hilfreich die Eltern des Kindes zu beraten oder sie zumindest in den Prozess mit einzubinden. Jugendliche, die die Hand zu Hand e.v. aufsuchten sind teilweise von den Eltern und oder anderen Familienangehörigen geschickt, aus Sorge über Veränderung der Kinder. Andere Jugendliche hatten eigene Anliegen: Seite 6

8 Die Themenvielfalt dort ist breit gefächert, von erlebter Ausgrenzung in der Klasse, bis hin zu Mobbing; von schwierigen Ablöseprozessen vom hörenden Elternhaus, über Neuorientierung nach der (meist in Ausbildungsstätten BfW - verankerten) Berufsausbildung, bis hin zu erlebter Gewalt. Gründe der Familien/Jugendlichen zur Kontaktaufnahme bei Hand zu Hand e.v. Belastungen des Kindes / Jugendlichen aufgrund elterlicher Probleme (z.b. psychische Erkrankung, Suchtverhalten, zusätzliche geistige oder seelische Behinderung, körperliche, psychische, sexuelle Gewalt in der Familie) Eingeschränkte Erziehungskompetenz der Eltern (z.b. Erziehungsunsicherheiten) Belastungen des Kindes/Jugendlichen durch familiäre Konflikte (z.b. Partnerschaftskonflikte, Trennung /Scheidung, Umgangs-/ Sorgerechtsstreitigkeiten, migrationsbedingte Konfliktlagen) Auffälligkeiten im sozialen Verhalten (z.b. Minderwertigkeitskomplexe, Soziale Isolation, Aggressivität, Drogenkonsum, Schulangst, Abhauen) Entwicklungsauffälligkeiten/seelische Probleme (z.b. Ängste, Zwänge, selbst verletzendes Verhalten) Schulische / berufliche Probleme (z.b. Konzentrationsprobleme, schulvermeidendes Verhalten (Schwänzen)) 3. Weitere Aktivitäten Neben dem Kerngeschäft war Hand zu Hand e.v. in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung, Information und Aufklärung tätig. In unregelmäßigen Abständen halten die Mitarbeiterinnen des Vereins Seminare, Workshops und Vorträge, zum Teil in den eigenen Räumen, zum Teil auf Anfrage in unterschiedlichen Gremien und zu unterschiedlichen Themen: Veranstaltungen Kunst Projekt für gehörlose Kinder Im Februar 2016 hat der Kurs an 10 Donnerstagen in den Kunsträumen der Schule an der Marcusallee in Bremen stattgefunden. Seite 7

9 Die teilnehmenden Kinder im Alter von 8-10 Jahren hatten sichtlich Spaß am eigenen Tun, am Gestalten und Ausprobieren mit den unterschiedlichsten Materialien. Besonders schön zu beobachten war das große Staunen über das eigene Können (Stichwort: Selbstwirksamkeitserleben). Aktuell sind die Bilder im und vor dem Klassenraum aufgehängt und die Kinder die teilgenommen haben sind sehr stolz auf ihre öffentlich ausgestellten Werke! Der Kinderkunstkurs war für die Kinder/Eltern selbstverständlich kostenlos! Vortrag Stress und Erholung Ivo Weber trägt in seiner Muttersprache der Gebärdensprache vor. Stress ist demnach nicht gleich Stress, sondern eine individuell unterschiedliche Zusammensetzung von Einflüssen und somit für jeden Menschen anders. Aus diesem Grund benötigen verschiedene Menschen auch ganz unterschiedliche Erholungsstrategien, die Ivo Weber ebenfalls in seinem Vortrag vorstellte. Fragen wie Wo habe ich Stress? Was ist eigentlich Stress? Was ist eigentlich Erholung? Welche Erholungsform ist für mich hilfreich? Sowie Notfallstrategien im Stress, beschäftigten die Gruppe auch in der anschließenden Diskussion und in den Kleingruppen zum Austausch Seite 8

10 Jubiläum 10 Jahre Hand zu Hand e.v. Im Sommer hat der Verein in einem großen Straßenfest das 10-jährige Bestehen gebührend gewürdigt: Mit über 100 Gästen, Groß und Klein und der Sozialsenatorin von Bremen Frau Anja Stahmann, einem kleinen Bühnen Programm und einem amüsanten Kinderprogramm, haben wir diesen gemeinsamen Erfolg gefeiert. Im Rahmen dieser Feier hat das Team des Vereins das in den letzten vier Jahren entwickelte bilinguale Spiel Hand im Spiel vorgestellt: Hand im Spiel Das Spiel für gehörlos / hörend gemischte Familien und Gruppen und alle die sich besser kennen lernen möchten. Hand zu Hand e.v. bietet Beratung und Therapie für Kinder aus gehörlos/hörend gemischten Familien oder rein gehörlosen Familien an. In der Begleitung der bilingualen Familien wurde deutlich: Kommunikation zwischen den Generationen insbesondere zwischen Kindern und Erwachsenen findet hier weniger statt. Kommunikation ist aber extrem wichtig und läuft am besten spielerisch und wie nebenbei ab, ohne dass Kinder sich ausgefragt fühlen. Aus diesem Grund haben Jane Haardt und Wilma Pannen Fragen entwickelt, die unterschiedlichste Themen streifen und beleuchten, wie z.b. Prävention von sexualisierter Gewalt. Im Anschluss an den Austausch über diese wichtige Frage, wendet sich die Familie oder Gruppe aber immer wieder dem Spielspaß zu, so wird ganz nebenbei vermittelt, dass es alltäglich ist, auch solche Themen in der Familie zu besprechen. Themen wie Selbst- und Fremdwahrnehmung, Familienbeziehungen, Körperwahrnehmung, moralische Vorstellungen, Konfliktbewältigung und Problemlösung, Schule und Lernen, Tod und Vergänglichkeit waren ebenso Parameter für die Fragen, wie auch die verschiedenen Faktoren der Resilienz wie z.b. Optimismus, Akzeptanz und Dankbarkeit. Seite 9

11 Aus all diesen Parametern sind insg. 102 Fragen entstanden, die sowohl in Schriftsprache als auch durch einen QR Code in Gebärdensprache eingesehen werden könne. Viele der Fragen können von allen Menschen gespielt und beantwortet werden, sie beziehen sich auf menschliches Miteinander bzw. stellen den selbstreflektierenden Aspekt in den Mittelpunkt: Eine Gruppe von Fragen können ausschließlich von Familien / Gruppen beantwortet werden, die selber gehörlose Mitglieder aufweisen: Jede Frage kann über den QR Code als Film in Gebärdensprache eingesehen werden. Hand im Spiel ist demnach prädestiniert für gehörlos/hörend gemischte Familien oder rein gehörlose Familien, aber auch hörende Familien oder Gruppen können mit dem Spiel jede Menge Spaß haben und sich ganz nebenbei etwas besser kennen lernen! Hand im Spiel ist ebenso, wie Hand zu Hand e.v. selber bisher das erste und einzige seiner Art ein Angebot speziell auf die Bedürfnisse von gehörlosen Menschen zugeschnitten. Hand im Spiel wird im Eigenverlag über den Verein vertreiben bzw. an Klienten*innen verschenkt. Im Weiteren ist dieses Spiel über den Verein selber aber auch in verschiedenen Buchläden zu erwerben. Weitere Aktivitäten: Informationsveranstaltung im Rahmen der Spendenübergabe und Pressetermin in der Mediengruppe Kreiszeitung nach der Weihnachtlichen Kalenderaktion der Kreiszeitung zusammen mit dem Lions Club Syke Hunte Weser Mitgliedsbeitritt im Stiftungshauses Bremen e.v. Fortbildung Fachtag "Flucht, Trauma, Resilienz des Weinheimer Institutes für Systemische Therapie Vorstellen des Spiels Hand im Spiel auf der Tagung des Vereins Leben auf dem Trapez; ein Verein speziell für Fachkräfte, die mit bilingualen Familien arbeiten Seite 10

12 Kooperationen regelmäßiger Austausch im Bremer Netzwerk der Pädagog*innen, die mit und für Gehörlose arbeiten regelmäßiger Austausch mit dem Integrationsfachdienst für Hörgeschädigte Bremen Besuche von Fachtagungen des Netzwerkes Leben auf dem Trapez regelmäßige Teilnahme an den Internationalen Fachtagungen für Psychologinnen und Psychologen an Einrichtungen für Hör- und Sprachgeschädigte Fachlicher Austausch mit den Fachberatungsstellen Schattenriss Bremen (Beratung gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen), Bremer Jungenbüro, Kinderschutzzentrum Oldenburg, Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) Geplanter Fachtag bei refugio Bremen e.v. Austausch mit Sprachschule Heesch in Hamburg, die Sprachkurse für gehörlose Flüchtlinge initiieren und selber durchführen. Informationsmedien - Bindeglieder zwischen den Welten Menschen unserer Kultur und der heutigen Zeit informieren sich über das Internet. Wikipedia und Co. sind fester Bestandteil dieser neuen Informationskultur ( Du musst es nicht selber wissen, du musst nur wissen auf welcher Homepage es steht ). Hand zu Hand e.v. informiert auf ihrer Homepage sowohl hörende Interessierte über die Auswirkungen von Gehörlosigkeit, als auch gehörlose Interessierte über diverse relevante Themen. Für gehörlose Menschen, die selbstverständlich gleichfalls Wissen zu unterschiedlichsten Themen benötigen, sind selbst über das Internet, viele Informationen nicht zugänglich. Manche Informationen sind im Internet noch nicht zu finden, weil sie zu speziell sind zum Beispiel Informationen über Coda-Kinder (noch nicht bei Wikipedia gelistet). Auf der anderen Seite sind bestehende Informationen für gehörlose Menschen schwerer zugänglich, da die deutsche Schriftsprache von Gehörlosen als Fremdsprache empfunden wird. Sach- und Fachinformationen in einer Fremdsprache zu verstehen ist weitaus schwerer als z.b. eine Geschichte / ein Roman / ein Spielfilm. Ohne gebärdensprachliche Unterstützung sind diese Informationen für gehörlose Menschen meist nicht verständlich. Deswegen haben wir uns entschieden immer mehr Informationen, die wir in unseren Seminaren vermitteln, auch Online für Gehörlose zugänglich zu machen. Die wachsende Zahl an Video - Clips auf unserer Homepage zeigt dies deutlich. Die neu erstellte Seite Eltern, die sich sowohl an gehörlose Eltern hörender Kinder als auch Seite 11

13 an (hörende) Eltern mit gehörlosen/hörgeschädigten Kindern wendet, spricht insbesondere diese Zielgruppe an, die ansonsten wenig Infos zu verschiedensten Erziehungsthemen im Netz finden. Und nicht zuletzt ist die Homepage für uns wichtige Öffentlichkeitsarbeit Nur wer unsere Arbeit kennt, kann sich entscheiden diese durch eine Zuwendung zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund nutzen wir seit Jahren jede Möglichkeit die sich uns bietet unsere Arbeit vorzustellen. Wir freuen uns über die reichhaltige und bunte Berichterstattung über die Arbeit von Hand zu Hand e.v Ausblick Hand zu Hand e.v. blickt einem Jahr entgegen, das sowohl Beständiges beinhaltet, als auch Neues bringt. Beständig bleibt unser kostenfreies und niedrigschwelliges Angebot der psychosozialen Beratung und Therapie für gehörlose und hörgeschädigte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Alle unsere Angebote sind wie immer zu 100 % aus Spenden finanziert. Wir hoffen auf viele neue Unterstützende und danken allen Spendenden für ihre Hilfe und ihre Treue! Seite 12

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