Wohnumfeld und Migration in den Stadtteilen mit sozioökonomischen Defiziten Gemeinwesensarbeit Erfahrungsberichte
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- Kornelius Baumgartner
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1 Wohnumfeld und Migration in den Stadtteilen mit sozioökonomischen Defiziten Gemeinwesensarbeit Erfahrungsberichte DI Kheder Shadman Fachtagung Migrationssensible Hausverwaltung 26. November 2012, Donau Universität Krems
2 Übersicht Gedanken Wohnumfeld Migration Stadtteile mit sozioökonomischen Defiziten Projekt 1 handlungsfähig Im Wohnumfeld Griesfit Projekt 2 Kommunikation Zusammenleben Gem.-Garten 2
3 Wohnumfeld und Migration - Stellenwert, Rolle, Nähe Distanz - Diskussion Migration Wohnumfeld - Fokus: Migration, oder Rahmenb., System - Steuerungsmöglichkeit, Kosten - alte und neue Nachbarschaften (Dorf-Stadt) Welche Personengruppen wie präsent im Wohnumfeld? 3
4 Bedeutung des Wohnumfelds für Einwohnergruppen - Einkommensarmut (Mobilität) - Alte Menschen - Jugendliche (Konfliktpotential) - Frauen mit Kleinkindern - gemeinsame Nenner (Wohnumfeld / sozialer Status) - MigrantInnen? Welche Ressourcen und Möglichkeiten (mit welcher Qualität) stehen im Wohnumfeld zur Verfügung? Wohnumfeld in welchem Stadtteil 4
5 Stadtteile mit sozioökonomischen Defiziten Merkmale: 5
6 AAA 6
7 Indikator Shadman 7
8 Indikator Shadman Lebensbedarf 2005 Sozialhilfe 8
9 Graz ges. Anteil in % Abb. 42: Einwohneranteil mit Änderung des Hauptwohnsitzes in den Grazer Bezirken Indikator Bezirke Fluktuation
10 Anteil in % Abb. 44: Anteil der Einwohner mit Änderung ihres Hauptwohnsitzes in Bezirk Gries Indikator Fluktuation nach Staatsbürgerschaft 0 Österreicher EU Bürger Nicht-EU Bürger Quelle: Eigene Grafik mit Daten aus dem Referat für Meldewesen, BürgerInnenamt der Stadt Graz
11 11
12 Projekt 1 Wohnumfeld sich einbringen Verbesserung der Situation vor Ort 12
13 Projekt Griesfit Freizeiträume und Sportplätze in und um Gries EinwohnerInnen melden sich zu Wort! Oeverseepark, Josef-Huber Park und städtischer Sportplatz im Bezirk Gries Urbanity, Agentur für soziale Stadtentwicklung November 2011 g Gesundheitsressort Bezirksrat Gries
14 Projektschauplatz Bezirk Gries 32 % (9 EU+23 N-EU) 68 % ÖsterreicherInnen Graz, , 16,4 % Was kann im Wohnumfeld verbessert werden? 14
15 Projektbeschreibung Griesfit Zielsetzung Motivation für Bewegung und Sport (Folder) Vorschläge für bessere Gestaltung der Parkanlagen und Sportplätze Stärkung der Handlungsfähigkeit von AkteurInnen im Wohnumfeld, Artikulation, Kommunikation mit den EntscheidungsträgerInnen und in der Öffentlichkeit 15
16 Kontaktherstellung Einbindung für die Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen Öffentlicher Raum, Zusammenleben und Raumentwicklung 16
17 Befragung der EinwohnerInnen/NutzerInnen - insgesamt 60 Interviews Fragebogen (offene u. geschl. Fragen) Beobachtung vor Ort - Zielgruppe Methodik Befragung/Zielgruppe vorwiegend raumstrukturierte Personen - Gender Mädchen in den öffentlichen Räumen 17
18 Mädchen in den öffentlichen Räumen Was soll gemacht werden? Raumaneignung markierte Zonen, Parkbetreuung, Erfahrung in Wien 18
19 Städtischer Sportplatz im Bezirk Gries 19
20 Service - Rasen erneuern (staub) Städtischer Wohnumfeld Sportplatz und Migration, , im Bezirk Uni Krems Gries 20
21 Möglichkeit der Grünraumerweiterung kommunizieren 21
22 Ergebnisse der Befragung 66 Verbesserungsvorschläge Gliederung in: - Funktionale Gestaltung - Service, Betreuung und Aufsicht im Park - Nutzungskonflikte - Zusammenleben und Sicherheit Überschneidung der Teilbereiche 22
23 Projekt 2 23
24 Landschaftsgarten Graz West 3000 m 2 Gemeinschaftsgarten, 85 NutzerInnen,
25 25
26 26
27 27
28 28
29 29
30 Mehrere Gemeinschaftsgärten - Mehrsprachigkeit, Migration - Inhaltliche Auseinandersetzung mit Grünraum und Stadt - Möglichkeit der Zusammenarbeit, EU - Projekt 30
31 Rahmenbedingung in den Gemeinden - Brachliegende Grundstücke / auch Temporär - Nutzung des Regenwassers - Landschaftspflege, Ressourcen von Menschen, Aktivierung - Kosten-Nutzung Rechnung 31
32 Tätigkeitsfelder: Kontakt: DI Kheder SHADMAN +43 (0) Agentur für soziale Stadtentwicklung Stadtteilarbeit hinsichtlich Partizipation und Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe von benachteiligten Bevölkerungsgruppen speziell in den sozioökonomisch marginalisierten Quartieren Beteiligungsprozesse, soziale Netzwerke sowie quartierbezogene Infrastruktur Öffentlicher Raum und seine Nutzergruppen, Raumsoziologie und Migration
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