Zuhause im Quartier: Lebensqualität und Selbständigkeit bis ins hohe Alter Erkenntnisse der LUCAS Langzeitstudie und dem Hamburger Pakt für Prävention

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1 Gesundheitskongress des Westens 25. und 26. März 2015, Köln Zuhause im Quartier: Lebensqualität und Selbständigkeit bis ins hohe Alter Erkenntnisse der LUCAS Langzeitstudie und dem Hamburger Pakt für Prävention Dr. rer. nat. Ulrike Dapp Albertinen-Haus Hamburg Zentrum für Geriatrie und Gerontologie Medizinisch-Geriatrische Klinik und Forschungsabteilung Wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Hamburg

2 Multidimensional & interdisziplinär denken und handeln Lebensphasen-bezogene Einflüsse auf das individuelle Altern aus denen sich gesundheitsfördernde und präventive Angebote ableiten: Gene, Erbanlagen Erziehung Beruf Interessen Teilhabe Familie Soziales Umfeld Persönlichkeit Intelligenz Verhalten > Aktivität > Stimmung > Anpassung Ernährung Langlebigkeit in Gesundheit u. Wohlbefinden Umwelt Bewegung Sport medizinische Vorsorge Modell adaptiert nach Lehr (2003): Psychologie des Alterns. 10. Auflage

3 Heterogenität im Alter berücksichtigen und zielgruppenspezifisch handeln 90 und älter 85 bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter bis unter 15 5 bis unter 10 unter 5 Jahre Insgesamt 18,5% 9,1% 4,7% 3,0% 1,9% 32,5% 48,9% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: Eigene Darstellung auf Datenbasis Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Pflegestatistik in Hamburg 2011 (K II 8-2j/11 vom 07. März 2013) und Bevölkerung in Hamburg 2011 (A I 3 - j/11 vom 02. August 2012) 51,1% 67,5% 81,5% 90,9% 95,3% 97,0% 98,1% 97,4% Pflegebedürftigkeit (Pflegestufe 1-3) in % der Bevölkerung in Hamburg gleichen Alters, Stand:

4 Demographischer Wandel als Chance und Herausforderung Etwa 25% der Bevölkerung in Deutschland sind 60 Jahre und älter; dies gilt gleichermaßen für städtische und ländliche Regionen die ältere Bevölkerung wächst in den nächsten Jahrzehnten weiter an; dies absolut und prozentual die ältere Bevölkerung ist sehr heterogen sie umfasst mehrere Generationen das kalendarische Alter ist nicht gleichzusetzen mit dem biologischen Alter über 80% der älteren Menschen leben selbstständig und aktiv in den Kommunen wenig ist bekannt über Gesundheit, Einstellungen und Bedürfnisse dieser aktiven älteren Bevölkerung 70 % Wie schätzen Sie sich selbst ein? Repräsentative Seniorenbefragung (60 Jahre und älter) 3,0 65,9 28,3 jung noch nicht alt alt sehr alt 2,8 Dapp et al.: Im Alter aktiv und gesund leben Ergebnisse einer repräsentativen Seniorenbefragung in Hamburg. Z Gerontol Geriat 2009

5 Prävention und Versorgung im Quartier Datenbasis der seit dem Jahr 2000 durchgeführten Hamburger Longitudinalen Urbanen Cohorten-Alters-Studie (LUCAS) Wissenschaftliches Arbeiten mit Hamburger Hausarztpraxen und ihrer Patienten 60 J. und älter, die damals - selbstständig - ohne Pflegestufe - ohne kognitive Auffälligkeiten in ihrem Quartier lebten. => Basis LUCAS Langzeit-Kohorte seit 2000/01 Quelle: Dapp U. (2008)

6 LUCAS Zeitverlauf ( ) RCT Intervention : Programm Aktive Gesundheitsförderung im Alter 1. Preisträger Deutscher Präventionspreis 2005 Quelle: Homepage Forschung Albertinen-Haus

7 Die Funktion im Alter Herausforderung: Populations-basiertes Screening Das Alter per se unterscheidet nicht zwischen den Funktionsstadien robust, (vor)gebrechlich und pflegebedürftig. Anders J, Pröfener F, Dapp U, et al. Z Gerontol Geriat 2012;45: Nilsson CJ, Siersma V, Mänty M, et al. J Epidemiol Community Health 2014;68: Stenholm S, Westerlund H, Salo P, et al. J Epidemiol Community Health 2014;68:

8 Selbsttest Empfehlungen Adressen Sturzrisiko-Screening Selbsttest zur Sturzgefahr im Alter + Einschätzung des eigenen Sturzrisikos + Empfehlungen + Adressen für mehr Gangsicherheit und Mobilität Download über Homepage Stadt Hamburg: /sturzpraevention-im-alter-broschuere/ Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.); 6. aktualisierte Auflage 2013

9 Modular aufgebaute Arbeitshilfen: 1 Basismodul (strukturiert anhand Public Health Action Cycle) 7 Vertiefungsmodule 12 Praxisbeispiele diverse Anhänge und Checklisten zur Umsetzung von Maßnahmen vor Ort in der eigenen Kommune Sturzrisiko-Screening Literatur + Glossar Zusammengestellt von Forschungsabteilung Albertinen-Haus Hamburg in Kooperation mit dem Hamburger Arbeitskreis Mobilität und Sturzprävention im Alter. Herausgegeben von Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz. Gefördert von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Rahmen ihrer Kooperation mit dem Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland (GSN). CD-ROM basierte Arbeitshilfe (2009) Mehr Gesundheit im Alter CD-ROM basierte Arbeitshilfe erstellt für Kommunale Gesundheitsförderer Gesunde-Städte-Netzwerk (GSN) der Bundesrepublik Deutschland Download aller Module unter:

10 LUCAS: Longitudinale Urbane Kohorte Einsichten in black box des normalen Alterns Verbesserung des Verständnisses des Alterungsprozesses durch Analysen von krankheits- und behinderungsfreier Zeit, funktionellem Abbau, Pflegebedürftigkeit (Pflegestufe), Institutionalisierung und Mortalität. Einordnung der heterogenen älteren Bevölkerung über LUCAS Funktions-Index => Markerfragen, die gleichzeitig Ressourcen und Risiken im Alter berücksichtigen. Ableitung von zielgruppenspezifischen Interventionen, um Selbstständigkeit zu erhalten und funktionelle Verschlechterung / Pflegebedürftigkeit aufzuhalten/verzögern. Langzeituntersuchung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention im Alter, die signifikante Effekte im 1-Jahres-Follow-up zeigten (RCT). Bereitstellung dieser Informationen über (prä)-klinische Marker des gesunden Alterns versus der Entwicklung von funktionellem Abbau für zukünftige Präventions-Angebote und Planungen im Gesundheitssystem. Dapp U et al. Z Gerontol Geriatr 2011; 44 Suppl 2:55-72

11 Mobilität und Funktion FRAILTY (n. Bortz 2002, Fried et al. 2001, 2004): Ein Syndrom, gekennzeichnet durch einen kumulierenden Abbau von Reserven, Widerstandskräften und Funktionen in mehreren Systemen mit erhöhter Anfälligkeit für Erkrankungen, Verletzungen, Behinderung und schwerwiegenden Folgeerscheinungen. Gradierung der funktionalen Kompetenz im Alter mit speziellem Auswertungsschlüssel für negative Indikatoren (Risiken) und positive Reserven (Ressourcen) => Hinweise auf funktionellen Abbau Klassifiziert in Stufen ROBUST prefrail - FRAIL Einteilung der Phasen funktionellen Abbaus im Alter Modifizierte Abbildung n. Whitson H et al., J Gerontol Biol Sci Med Sci 2007; 62A(7): ROBUST prefrail FRAIL Funktioneller Verlust Disability Dapp U et al. BMC Geriatr 2014;14:141

12 Zielgruppen der heterogenen älteren Bevölkerung: Unter Berücksichtigung der Funktion Dapp U et al. BMC Geriatr 2014;14:141

13 Klassierung anhand des LUCAS Funktions-Index FIT/ROBUST (Marker FIT) (Marker FIT) (Marker FIT) Marker FIT Marker FIT Marker FIT (Marker FRAIL) (Marker FRAIL) mindestens 3 Marker FIT - mehr sind möglich - aber nur maximal 2 Marker FRAIL - weniger sind möglich - IM ÜBERGANG BEIDES: Marker FIT & FRAIL (PostFIT/PostROBUST) mindestens 3 Marker FIT - mehr sind möglich - UND mindestens 3 Marker FRAIL - mehr sind möglich - WEDER FIT NOCH FRAIL (prefrail) maximal 2 Marker FIT UND maximal 2 Marker FRAIL (Marker FIT) (Marker FIT) FRAIL (Marker FRAIL) (Marker FRAIL) (Marker FRAIL) Marker FRAIL Marker FRAIL Marker FRAIL mindestens 3 Marker FRAIL - mehr sind möglich - aber nur maximal 2 Marker FIT - weniger sind möglich - Dapp U et al. BMC Geriatr 2014;14:141

14 Entwicklung der Pflegebedürftigkeit im 8-Jahresverlauf LUCAS Kohorte ( ) Proportion not needing nursing help LUCAS Funktions-Index Days to needing nursing help Robust postrobust prefrail n=1679 Personen ohne RCT-Präventionsangebote 2001/2002 Frail Dapp U et al. BMC Geriatr 2014;14:141

15 Gebrechlichkeit engt ein (Modell von Frailty) FRAILTY (n. Bortz 2002, Fried et al. 2001, 2004): Ein Syndrom, gekennzeichnet Durch einen kumulierenden Abbau von Reserven, Widerstandskräften und Funktionen in mehreren Systemen mit erhöhter Anfälligkeit für - Erkrankungen, - Verletzungen, - Behinderung und - schwerwiegenden Folgeerscheinungen. Zimmer Haus Garten Straße Viertel Stadt Ferne Rowles, G.D. (1978): Prisoners of Space? Exploring the Geographical Experience of Older People. Westview Press, Boulder, 1978.

16 Pakt für Prävention gesund alt werden in Hamburg Chance zur Förderung oder Erhaltung der Gesundheit der älteren Hamburger Bevölkerung (seit 2010) Arbeitsgrundlagen Pakt für Prävention gesund alt werden in Hamburg Ergebnisse der Gesundheitsberichterstattung der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) (1) GBE Gesundheit älterer Menschen in Hamburg Teil I (2010) (2) GBE Gesundheit älterer Menschen in Hamburg Teil II (2011) (Schwerpunkt: Repräsentative Befragung älterer Menschen in Hamburg sowie Ergebnisse weiterer LUCAS Teilprojekte) (3) Expertengespräche (Fokusgruppensitzungen) in der BGV, Geschäftsstelle des Paktes für Prävention (2011) (4) Ergebnisse des wissenschaftlichen Langzeit-Kohortenstudie LUCAS in der Metropolregion Hamburg (gefördert vom BMBF)

17 Gesundheitsförderung als gemeinsames Handlungsfeld Stadt Hamburg, Wirtschaft, Gesundheitssektor, Wissenschaft, Zivilgesellschaft Kurzportraits von Akteuren (Auswahl), die die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet haben - Ärztekammer Hamburg - Albertinen-Krankenhaus / Albertinen-Haus ggmbh - AOK Rheinland/Hamburg - Apothekerkammer Hamburg - Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Hamburg e.v. - Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz - BKK Landesverband NORDWEST - Der PARITÄTISCHE Hamburg - Hamburger Koordinationsstelle Wohn-Pflege-Gemeinschaften, STATTBAU HAMBURG - Hamburger Sportbund e. V. - Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.v. - Kinderlotse e.v. - Psychotherapeutenkammer Hamburg - Schule des Essens - Türkische Gemeinde Hamburg und Umgebung e.v. - Verband der Ersatzkassen e.v. - Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V. - Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten ggmbh 111 Institutionen haben den Pakt für Prävention unterzeichnet mit dem Ziel der besseren Vernetzung und Abstimmung der Akteure

18 Mehr Informationen über den Pakt für Prävention Gesund alt werden in Hamburg Homepage Pakt für Prävention : Hintergrund und Anlass Pakt für Prävention Ziele und Handlungsfelder Kooperationsvereinbarung zwischen Hansestadt Hamburg und den Akteuren Kurzportraits von Akteuren Zielkonferenzen, Arbeit in Themen-Foren Jährliche Präventionskongresse Gesundheitsberichte, Eckpunktepapier

19 Zusammenfassung Gesundheitsförderung & Prävention VOR Behandlung VOR Rehabilitation VOR Pflege Ein Altern in Gesundheit ist möglich und typisch => Querschnittaufgabe Ein Ausbau von Reserven in jedem Alter also auch im hohen Alter ist möglich und fördert das Altern in Gesundheit => Zielgruppen definieren für passgenaue Maßnahmen => Programm Aktive Gesundheitsförderung im Alter Gebrechlichkeit betrifft Körper, Seele und Geist => Multidimensionalität berücksichtigen Gangunsicherheit ist erstes Zeichen von (krankhafter/behandelbarer) Gebrechlichkeit (Frailty) => Screening / Assessment nutzen in unterschiedlichen Settings wie z.b. - LUCAS Funktions-Index (Hausarztpraxis) - Sturzrisiko-Screening (Kommune) Geriatrische Kompetenz wird gebraucht in Hausarztpraxis, Hausbesuch und Krankenhaus => Aus-, Fort- und Weiterbildung Ergebnisse der Hamburger Langzeit-Kohortenstudie LUCAS fließen ein in den von der Stadt Hamburg initiierten und koordinierten Pakt für Prävention => Daten für Taten u.a. Basisdaten für GBE u.a. in Pakt für Prävention Forenarbeit, Rahmenempfehlungen und Eckpunktepapier

20 Vielen Dank! Weitere Informationen:

21 Auswahl Referenzen Hamburger Longitudinale Urbane Cohorten-Alters-Studie (LUCAS): Dapp U, Minder C, Anders J, Golgert S, von Renteln-Kruse W (2014): Long-term prediction of changes in health status, frailty, nursing care and mortality in community-dwelling senior citizens - results from the Longitudinal Urban Cohort Ageing Study (LUCAS). BMC Geriatrics 2014; 14: Dapp U, Anders J, von Renteln-Kruse W, Golgert S, Meier-Baumgartner HP, Minder CE (2012): The longitudinal urban cohort ageing study (LUCAS): Study protocol and participation in the first decade. BMC Geriatrics 2012; 12:35. Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg) (2011): Die Gesundheit älterer Menschen in Hamburg II. Hamburg Dapp U, Fertmann R, Anders J, Schmidt S, Pröfener F, Deneke C, Minder C, Hasford J, von Renteln-Kruse W (2011): Die Longitudinal-Urban-Cohort-Ageing-Studie (LUCAS). Z Gerontol Geriat 2011 [Suppl 2]; 44: Dapp U, Anders JA, von Renteln-Kruse W, Minder CE, Meier-Baumgartner HP, Swift CG, Gillmann G, Egger M, Beck JC, Stuck AE; for the PRO-AGE Study Group (2011): A Randomized Trial of Effects of Health Risk Appraisal Combined With Group Sessions or Home Visits on Preventive Behaviors in Older Adults. J Gerontol A Biol Sci Med Sci. 2011; 66A(5): Sturzprävention in der Kommune- Sturzrisiko-Screening für selbständig lebende ältere Menschen: Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg) (2013): Sicher gehen weiter sehen: Bausteine für Ihre Mobilität. Ein Ratgeber für selbständig lebende ältere Bürgerinnen und Bürger. 6. aktualisierte Auflage, Hamburg Anders J, Dapp U, Laub S, von Renteln-Kruse W (2007): Einfluss von Sturzgefährdung und Sturzangst auf die Mobilität selbstständig lebender, älterer Menschen am Übergang zur Gebrechlichkeit: Screeningergebnisse zur kommunalen Sturzprävention. Z Gerontol Geriat 2007; 40: Programm Aktive Gesundheitsförderung im Alter : Dapp U (2008): Gesundheitsförderung und Prävention selbständig lebender älterer Menschen. Eine medizinisch-geographische Untersuchung. Kohlhammer, Stuttgart Meier-Baumgartner HP, Dapp U, Anders J (2006): Aktive Gesundheitsförderung im Alter: Ein neuartiges Präventionsprogramm für Senioren. 2. erweiterte Auflage. Kohlhammer, Stuttgart, Preis. Preisträger Aktive Gesundheitsförderung im Alter. In: Deutscher Präventionspreis Gesund in der zweiten Lebenshälfte (50plus). Die Preisträger und Nominierten. Geschäftsstelle Deutscher Präventionspreis, Bad Salzuflen, 2004, S

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