Zeitlose Eleganz kostet Geld. Wissen ist Geld.

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2 Zeitlose Eleganz kostet Geld. Wissen ist Geld.

3 EDITORIAL Rat für die neue Ära Sie scheint sich tatsächlich anzukündigen, die Zinswende. Das werden deutsche Anleger kaum glauben, erhalten sie doch weiter null Zinsen auf dem Tagesgeldkonto und Negativrenditen bei Bundesanleihen mit Laufzeiten von sechs, sieben Jahren. Aber in den Vereinigten Staaten hat die Notenbank Federal Reserve nicht nur den Leitzins bereits zaghaft angehoben, sondern sie fängt ebenso vorsichtig in kleinen Schritten an, ihre von Wertpapierkäufen ( Quantitative Easing ) aufgeblasenen Bilanzen zu verkleinern. Die Europäische Zentralbank verringert ihre Wertpapierkäufe ab dem kommenden Jahr ebenfalls, die japanische Notenbank hat es, wenig beachtet, auch schon getan. Zehn Jahre nach dem Beginn der Finanzkrise! Das Auffangnetz der gigantischen Liquidität, das Aktien, Anleihen und Immobilien abgesichert hat, wird allmählich weggezogen. Neue Unsicherheit entsteht: Droht jetzt ein großer Rückschlag? Können extrem hoch bewertete Anleihen noch als Stoßdämpfer in einem Depot wirken, wenn sie selbst unter Druck geraten? Guter Rat wird benötigt. Nicht der einzige Umbruch. Die Digitalisierung wälzt jede Branche, jeden Markt um, schafft Gewinner und Verlierer. Auch hier ist Analyse gefragt. Eine ideale Welt für kompetente Ratgeber, die ein einmal erreichtes Vermögen zunächst real (nach Inflation) zu bewahren und dann umsichtig zu steigern helfen. Wer das für wohlhabende Kunden realisiert, wird sich über einen Mangel an Nachfrage nach seiner immer komplexeren Dienstleistung nicht beklagen müssen. Grund genug für FOCUS-MONEY, auch im Jahr 2017 das Münchner Institut für Vermögensaufbau und den Münchner Steuerberater Manfred Speidel damit zu beauftragen, die Banken und Vermögensverwalter zu identifizieren, denen vermögende Privatkunden ihr Vertrauen schenken können. Die digitale Revolution macht selbstverständlich vor dem Bereich der Vermögensverwaltung nicht halt. Banken und Vermögensverwalter nutzen die neuen Instrumente zum Beispiel für noch ausgefeiltere Risikobegrenzung, für effizientere Prozesse, die Kosten sparen, sowie für mehr Transparenz und verbesserte Berichterstattung für ihre Kunden. Nicht zuletzt hat die digitale Revolution auch neue Wettbewerber auf den Plan gerufen, die sogenannten Robo-Advisors. Sie wurden in diesem Jahr erstmals in den umfassenden Test einbezogen. Frank Pöpsel, Chefredakteur Foto: D. Gust/FOCUS-MONEY Impressum Redaktion: Matthias Dworak, Frank Mertgen Verlag: Die Verlagsbeilage erscheint in der FOCUS Magazin Verlag GmbH. Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Frank Pöpsel Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Druck: Grafik und Druck GmbH Peter Pöllinger, Landsberger Straße 318a, München Stand: Oktober

4 M NEYSERVICE Vermögensverwalter-Test KOMPETENTER RAT Wo werden vermögende Kunden am besten beraten? Der große Bankentest von FOCUS-MONEY und n-tv gibt die Antwort 4 Foto: istock

5 Vermögende Anleger haben in den vergangenen Jahren offenbar vieles richtig gemacht. Allein im Jahr 2016 hat sich ihr Geldvermögen um 8,2 Prozent vermehrt, wie aus dem aktuellen Global Wealth Report der Allianz hervorgeht. Auffallend ist, dass sich die Vermögensverteilung erheblich zu Gunsten von Aktien verschoben hat. Angesichts nicht vorhandener Zinsen ist das nur folgerichtig. Während die Notenbanken mit ihrer Geldpolitik dem Sparer alle Möglichkeiten genommen haben, wandert das Kapital in die Aktienmärkte, sorgt dort bei Indizes wie Dax oder S&P- 500 für neue Höchststände. Auch die Bewertungen haben dabei zumindest in den Vereinigten Staaten ein historisch hohes Niveau erreicht. Und die Verunsicherung bei vielen Marktteilnehmern wächst angesichts einer möglichen Kehrtwende in der Zinspolitik in Europa. Denn die könnte zu großen Verwerfungen am Bond-Markt führen und damit die Zinserträge mehrerer Jahre zunichtemachen. Kompetente Beratung gefragt. Gepaart mit den geopolitischen Risikoherden, wird insbesondere das Anlegen größerer Summen immer anspruchsvoller. Da sich wohlhabende Kunden nach wie vor selbst kaum oder gar nicht um ihre Geldanlage kümmern, wie eine aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts Vocatus ergeben hat, steigen die Anforderungen an Berater und Vermögensverwalter immens. Die Suche nach einem kompetenten Private Banking ist drängender denn je, sagt Andreas Beck, Vorstand des Instituts für Vermögensaufbau (IVA). Um herauszufinden, welche Institute vermögenden Kunden die beste Anlageberatung angedeihen lassen, hat FOCUS-MONEY daher in Zusammenarbeit mit dem Nachrichtensender n-tv und dem IVA die Beratungsqualität von Banken und Vermö- gensverwaltungen auf Herz und Nieren getestet. Während in der Risikoaufklärung zum Teil noch Verbesserungsbedarf besteht, haben 22 Anbieter mit der Bestnote Herausragend abgeschnitten (siehe Tabelle unten). Vermögensverwaltung durch den Computer. Die Ansprüche der Vermögenden wandeln sich aktuell in einem nie gesehenen Ausmaß. Obwohl für Gutbetuchte mit komplexen finanziellen Bedürfnissen eine individuelle und persönliche Beratung meist unverzichtbar ist, werden auch vermögende Kunden immer digitalaffiner und möchten rund um die Uhr per Smartphone oder Tablet die Entwicklungen des Depots verfolgen können. Gleichzeitig haben sie dieselben hohen Erwartungen an die Qualität von Finanzdienstleistungen wie andere Kundengruppen. Die digitale Vermögensverwaltung ist daher im Aufwind. In Deutschland gibt es laut der Unternehmensberatung Ernst & Young (EY) inzwischen rund 30 Robo-Advisory-Angebote, die insgesamt 700 Millionen Euro verwalten. Vermögensverwalter müssen ihr Geschäftsmodell den neuen Anforderungen der neuen Kundengenerationen anpassen, rät Serkan Mirza, Direktor Strategieberatung Wealth & Asset Management bei EY Schweiz. Diese erwarten eine digitalisierte, ganzheitliche, persönliche Betreuung ihrer Vermögenswerte auf Basis aller zur Verfügung stehenden Daten und Kenntnis ihrer Risikoprofile und Anlagepräferenzen. Die Experten gehen bis 2025 von einem Anstieg des globalen Marktanteils digitaler Vermögensverwaltungsangebote von heute praktisch null auf bis zu 30 Prozent aus. TÜV für Vermögensverwaltungen. In den Bankentest des Jahres 2017 wurden daher erstmalig auch drei Online- Vermögensverwaltungen aufgenommen. Daneben bezo- Herausragend Ausgezeichnete Leistungen Immerhin 21 Bankhäuser sowie eine Online-Vermögensverwaltung zeigten beim diesjährigen Test ihrer Vermögensverwaltungen herausragende Leistungen. Anleger, die jetzt eine beträchtliche Summe anzulegen haben, sind bei den Instituten bestens aufgehoben wenn sie auf vergleichbar kompetente Berater treffen wie die IVA-Tester. Anbieter Bayerische Vermögen Bethmann Bank BW Bank Commerzbank Deutsche Apotheker- und Ärztebank Donner & Reuschel Frankfurter Volksbank Fürst Fugger Privatbank GLS Bank HypoVereinsbank M.M. Warburg Herausragend Anbieter Münchner Bank National-Bank Oberbank Quirin Privatbank Sparkasse KölnBonn Südwestbank Sutor-Bank V.M.Z. Vermögensverwaltung Volksbank Stuttgart Weberbank Whitebox Herausragende VERMÖGENS- VERWALTUNG Test 11/2017 Anbieter in alphabetischer Sortierung Quelle: Institut für Vermögensaufbau 5

6 MONEYSERVICE Anlagemix: mehr Aktien ins Depot... Im Mittel schlagen die Vermögensverwalter ihren Kunden mit 54,8 Prozent eine Aktiengewichtung vor, die weit über dem Durchschnitt der letzten Jahre liegt. Durchschnittliche Anlageklassengewichtung über alle Vorschläge, in Prozent Liquidität 3,1 sonstiges Illiquide Derivate 1,6 1,0 Offene Immobilienfonds 6,9 alternative 28,7 Investments 3,9 Aktien 54,8... aber unterschiedlich gewichtet Renten Anlageklasse minimaler Häufigkeit maximaler Häufigkeit Depotanteil Depotanteil Liquidität 0,0 % 2-mal 26,8 % 1-mal Offene Immobilienfonds 0,0 % 41-mal 15,0 % 2-mal Anleihen 0,0% 3-mal 70,0 % 1-mal Aktien 20,1% 1-mal 100,0 % 1-mal alternative Investments* 0,0 % 16-mal 20,0 % 1-mal Derivate 0,0 % 33-mal 35,0 % 1-mal illiquide Produkte** 0,0 % 40-mal 53,8 % 1-mal *Rohstoffe, Hedge-Fonds; **Versicherungen, unternehmerische Beteiligungen Produkte: aktive Fonds an der Spitze Auf der Produktebene raten die getesteten Vermögensverwalter in ihren Musterdepots zu einem hohen Anteil aktiv gemanagter Investmentfonds. Durchschnittliche Produktgewichtung über alle Vorschläge, in Prozent Cash 5,2 3,8 Sonstige Zertifikate/ Offene Investmentfonds Optionsscheine 1,0 12,8 36,8 Einzelanleihen 19,7 ETFs (und Passivfonds) 20,7 ETFs und Aktien ebenfalls beliebt *Versicherungen, unternehmerische Beteiligungen (AIF) Einzelaktien Anlageklasse minimaler Häufigkeit maximaler Häufigkeit Depotanteil Depotanteil Cash 0,0 % 12-mal 24,0 % 1-mal Einzelanleihen 0,0 % 24-mal 70,0 % 1-mal Einzelaktien 0,0 % 17-mal 91,0 % 1-mal Investmentfonds 0,0 % 8-mal 100,0 % 5-mal ETFs (und Passivfonds) 0,0 % 14-mal 99,0 % 1-mal Zertifikate/Optionsscheine 0,0 % 35-mal 11,7 % 1-mal illiquide Produkte* 0,0 % 40-mal 50,0 % 1-mal physische Rohstoffe 0,0 % 34-mal 10,0 % 1-mal Quelle: IVA Quelle: IVA Quelle: IVA Quelle: IVA gen die Tester aus München Banken ein, die laut der Private- Banking-Studie einer renommierten Personalberatungsgesellschaft zu den führenden Häusern in den Regionen Berlin, Köln/Düsseldorf/Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Stuttgart zählen. Darüber hinaus wurden Institute auf den Prüfstand gestellt, die für FOCUS- MONEY aus fachlichen Gründen von besonderem Interesse sind. Dazu zählen etwa größere Sparkassen sowie private Vermögensverwalter. Bei 45 Instituten konnten die IVA-Tester von Mai bis Juli 2017 Beratungsgespräche durchführen. Zwei Finanzhäuser gaben allerdings auf Grund eines zu geringen Anlagevolumens keinen detaillierten Anlagevorschlag ab. Sie kamen daher nicht in die Endauswertung. Bei den drei Robo-Advisors wurden die Anlageziele und Wünsche des Tester entsprechend online eingegeben. Insgesamt erfüllten 46 Anlagevorschläge die notwendigen Kriterien für eine qualitative und quantitative Auswertung. Für den Test setzte das Münchner Institut für Vermögensaufbau sieben verschiedene Testpersonen ein, die über ihre Vermögensverhältnisse und Anlageziele ähnliche Angaben machten. Angeblich standen ihnen dank einer Erbschaft oder eines Immobilienverkaufs jeweils Euro zur Anlage zur Verfügung. Da sie sich nicht selbst darum kümmern wollten, wünschten sie sich eine professionelle Vermögensverwaltung. Die Testkunden gaben an, das Geld auf absehbare Zeit nicht zu benötigen und daher bewusst auch eine Aktienquote von 50 Prozent oder mehr zu akzeptieren. Bei solchen Vorgaben ist eine hohe Beratungsqualität allerdings umso dringlicher. Zumal die Mehrheit der gut betuchten Bankkunden heutzutage eher einen Vermögenserhalt als eine Vermögensmehrung wünscht. Offensivere Ausrichtung. Bei der Analyse der Testergebnisse fällt auf, dass so gut wie alle Banken und Vermögensverwaltungen den Aktienanteil im Vergleich zu den vergangenen Jahren deutlich angehoben haben. Die Aktienquote des durchschnittlichen Vorschlags liegt bei 54,8 Prozent. Ein Musterdepot enthält sogar einen Aktienanteil von 100 Prozent. Aktien werden zudem als einzige Anlageklasse von allen Teilnehmern in den vorgeschlagenen Portfolios eingesetzt. Der Rentenanteil ist im Vergleich zu den Jahren 2009 bis 2016 hingegen sehr stark gesunken und liegt fast wieder auf dem Niveau von 2008, wodurch das durchschnittliche Portfolio in diesem Jahr die offensivste Struktur innerhalb der letzten zehn Jahre besitzt, erklärt IVA-Vorstand Beck (s. Grafik l. o.). Bis auf zwei Ausnahmen enthält jeder Vorschlag allerdings auch einen Anteil an Liquidität, der in den Vorschlägen bis zu 26,8 Prozent beträgt. Die Einzelbetrachtung der Musterportfolios zeigt, dass die Vermögensverwalter mit sehr unterschiedlichen Ansätzen auf die aktuelle Lage an den Finanzmärkten reagieren. Insbesondere beim Thema Anleihen gehen die Meinungen weit auseinander (s. Tabelle l. o.). Eine Bank empfiehlt eine Quote von nicht weniger als 70 Prozent. Auf der anderen Seite raten drei Institute aktuell dazu, ganz auf Rentenpapiere zu verzichten. Die Mehrheit der Teilnehmer greift darüber hinaus auch auf alternative Investments zurück. Derivate berücksichtigen immerhin ein Viertel der Vorschläge. Auffällig: Im Immobilienboom raten die meis ten Vermögensverwalter nicht zu Offenen Immobilien fonds. 6

7 Auch illiquide Produkte werden selten empfohlen, wobei ein Institut aus der Reihe tanzt und mehr als die Hälfte der gesamten Anlagesumme in illiquide Produkte investieren würde. Trend zu unkomplizierten Produkten. Bei den einzelnen Produktempfehlungen dominieren aktive Investmentfonds mit einer durchschnittlichen Gewichtung von 36,8 Prozent (s. Grafik l. M.), gefolgt von Einzelaktien und Exchange Traded Funds (ETF). Bei fünf Anlagevorschlägen bestand das Musterdepot sogar komplett aus Investmentfonds (s. Tabelle l. u.). Mit einem Anteil von 99 Prozent setzt ein Anbieter dagegen fast komplett auf kostengünstige ETFs. In Einzelaktien investieren immerhin 62 Prozent der Teilnehmer. Eine geringe Rolle spielen dagegen einzelne Anleihen. Physische Rohstoffe machen mit einem Prozent nur einen sehr kleinen Anteil der durchschnittlichen Portfolio-Struktur aus. Insgesamt bestätigen diese Daten den starken Trend zur Verwendung von unkomplizierten, klassischen Finanzprodukten wie Einzeltitel, Offene Investmentfonds und ETFs, erläutert Beck. Bemerkenswert: Die Liste der meistempfohlenen Einzelprodukte enthält fast ausschließlich ETFs. Am häufigsten fand sich in den Musterdepots ein ishares-etf auf den Dax (s. Tabelle r. o.). Auf Platz zwei kommt Xetra-Gold. Insgesamt dominieren ETFs auf europäische und amerikanische Aktienindizes. Bei Rentenanlagen zählen ETFs auf Indizes für Unternehmensanleihen mit Investment-Grade- Rating sowie Schwellenländer-Bonds zu den beliebtesten Produkten. Auffallend bei dieser Auswertung ist, dass bei aktiv verwaltenden Investmentfonds dagegen kein einziges Produkt von mehr als drei der untersuchten Banken eingesetzt wurde, so Beck. Auch bei den Einzelaktien bevorzugen die Vermögensverwalter eindeutig globale Aktienanlagen aus entwickelten Märkten und dem Euro-Raum. Weitaus zurückhaltender sind die Empfehlungen bei Aktien aus den Emerging Markets, die es nur auf einen Anteil von vier Prozent bringen. Es zeigt sich zudem, dass Aktien größtenteils direkt investiert werden, während Derivate kaum Verwendung finden, sagt Beck. Aus Kosten- und Transparenzgründen sei das zu begrüßen. Der Zertifikateanteil wird hauptsächlich von Discount- oder Bonuszertifikaten eingenommen, die im Vergleich zu ihrem Basiswert einen gewissen Schutz vor Verlusten bieten. Im Bereich Währungen sind alle Vorschläge mehr oder weniger vom Euro dominiert. Der Anteil an Euro-Investments und währungsgesicherten Produkten beträgt im Schnitt 58,4 Prozent. Kosten und Risiken nicht vergessen. In Zeiten niedriger Zinsen und unsicherer Renditeaussichten an den Aktienmärkten empfiehlt es sich besonders, den Kosten bei der Geldanlage größere Beachtung zu schenken. Und hier offenbaren die Ergebnisse eine weite Spannbreite. Die minimale All-in-Fee liegt sogar bei null Prozent, denn einige Teilnehmer schlagen ein einfaches Wertpapierdepot vor. Im Schnitt lagen die Gebühren für eine vollumfängliche Vermögensverwaltung immerhin bei 1,26 Prozent. Doch Anleger sollten aufpassen: Die jährlichen Kosten über drei Jahre sind bei der teuersten Gesamtlösung mehr als sechsmal so hoch wie bei der günstigsten, bei der es sich um eine Online-Vermögensverwaltung handelt, sagt Beck. Auch Produkte: ETFs äußerst beliebt Auffällig ist: Unter den elf am häufigsten eingesetzten Produkten befinden bis auf Xetra-Gold nur ETFs. Produkt WKN Häufig- durchschnittliche keit Gewichtung ishares Core Dax ETF ,89 % Xetra-Gold A0S9GB 7 3,96 % ishares STOXX Europe 600 ETF ,70 % ishares Global Corp. Bond ETF A1J0YD 5 3,29 % ishares NASDAQ-100 ETF A0F5UF 5 2,59 % ishares S&P 500 ETF ,04 % ishares Euro Stoxx ,84 % ishares MDax ETF ,35 % db x-trackers Euro Stoxx 50 DBX1EU 4 3,22 % ishares J.P. Morg. EM $ Bond ETF A0NECU 4 2,46 % ishares Core $ Corp. Bond A0RGEP 4 2,41 % Kosten: weite Spannbreite Der Test zeigt: Die anfallenden Kosten schwanken von Bank zu Bank beträchtlich. Ein genauer Blick auf die Gebühren ist daher für Anleger immer ratsam. Kostenart minimal maximal Durchin % in % schnitt in % All-in-Fee p. a. 1) 0,00 3,21 1,26 innere Kosten VV p. a. 2) 0,00 1,68 0,37 Kosten VV p. a. 3) 0,00 2,31 1,27 Kosten Gesamtlösung im ersten Jahr 4) 0,58 5,32 2,13 Kosten Gesamtlösung annualisiert (3 J.) 5) 0,58 3,71 1,81 VV = Vermögensverwaltung; 1) wie ausgewiesen, inklusive Gebühren für die Depotbank; 2) Hochrechnung auf Basis marktüblicher innerer Kosten institutioneller Tranchen verschiedener Produktklassen, gewichtet mit dem in die VV investierten Vermögensanteil; 3) inklusive Transaktionskosten und ggfs. Erfolgshonorar, gewichtet mit dem in die VV investierten Vermögensanteil; 4) inklusive ggfs. fälliger initialer Einmalzahlungen; 5) annualisierte Durchschnittskosten pro Jahr über die ersten drei Anlagejahre bei der heutzutage immens wichtigen Risikoaufklärung enttäuscht mancher Bankberater. In zwölf der 46 untersuchten Anlagevorschläge ist Risikoaufklärung in keiner Form ein Thema, beklagt der IVA-Vorstand. Immerhin wurden in 72 Prozent der Anlagevorschläge zumindest einfache klassische Risikomaße wie etwa die Volatilität angesprochen. Nicht akzeptabel findet Beck, dass anspruchsvolle Risikoanalysen nur von einer geringen Anzahl der Teilnehmer bereitgestellt wurden und dann auch nur in maximal akzeptabler Form. Auch die mangelnde Angabe von Risikokennzahlen sieht Beck kritisch. Sein Fazit: Insgesamt gibt es in Sachen Risikoaufklärung durchaus Raum für Verbesserungen. Das Erfreuliche ist aber, dass in gut einem Drittel der Fälle, in denen einfache klassische Risikomaße angegeben wurden, dies zumindest in sehr guter oder guter Form erfolgte. MATTHIAS DWORAK Quelle: IVA Quelle: IVA 7

8 MONEYSERVICE Getestete Anbieter im Überblick Stadt teilnehmende Banken Berlin Frankfurt/ Stuttgart Hamburg Köln/Essen/ Düsseldorf München Online Anbieter in alphabetischer Sortierung; Banken ohne konkreten Anlagevorschlag sind in grau eingefärbt Quelle: Institut für Vermögensaufbau 8 Avesco Berlin Berliner Sparkasse Commerzbank GLS Bank HypoVereinsbank MLP Weberbank Bethmann Bank BHF Bank BW Bank Deutsche Bank DJE Kapital Frankfurter Sparkasse Frankfurter Volksbank Gruner Fisher Merck Finck Südwestbank Volksbank Stuttgart Commerzbank Deutsche Bank Donner & Reuschel G&H Vermögensverwaltung (VB Hamburg) Hamburger Sparkasse HypoVereinsbank M.M. Warburg Quirin Privatbank Sutor Bank Targobank Deutsche Apotheker- und Ärztebank Kreissparkasse Köln National-Bank Sparkasse Düsseldorf Sparkasse KölnBonn Stadtsparkasse Wuppertal V.M.Z. Vermögensverwaltung Bayerische Vermögen Eyb & Wallwitz Fiduka-Depotverwaltung Fürst Fugger Privatbank Kreissparkasse München Münchner Bank Oberbank Plückthun Stadtsparkasse München Targobank Liqid Scalable Capital Whitebox Durchblick: Die Tester analysierten die Beratungsqualität von 48 Instituten Genaue Analyse Im Auftrag von FOCUS-MONEY und dem Nachrichtensender n-tv testete das Institut für Vermögensaufbau zusammen mit dem Münchner Steuerberater Manfred Speidel die Qualität der Beratung vermögender Bankkunden. Testprofile Um die Beratungsqualität unter realen Bedingungen zu ermitteln, schickte das Münchner Institut jeweils eine Testperson zu 45 Instituten (s. Tabelle links). Bei den drei Robo-Advisors wurden Ziele und Wünsche des Testers entsprechend online eingegeben. Als Tester fungierten sieben Personen, die bezüglich ihrer individuellen Vermögensverhältnisse und Anlageziele gegenüber der Vermögenverwaltung ähnliche Angaben machten. Die Fälle wählten die Bankentester so aus, dass sie hohe Ähnlichkeit mit der realen Situation des jeweiligen potenziellen Neukunden aufwiesen. So sollte sichergestellt werden, dass die Bankberater die Tes ter auch als authentisch empfinden. Alle Fälle enthielten folgende Eckdaten: Der Testkunde besitzt bereits ein Konto oder Depot mit Festgeldern. Ihm steht nach einer Erbschaft oder dem Verkauf einer Immobilie nun ein zusätzlicher Geldbetrag zur Verfügung. Die Steuerbelastung daraus ist bereits beglichen. Jeder Tester sucht daher für eine Summe von Euro die aus seiner Sicht optimale Anlageberatung. Spezielle Anlageziele, wie etwa der Kauf einer Immobilie zur Eigennutzung, werden nicht verfolgt. Auch will der Kunde weder eine Riester- noch eine Rürup- Foto: istock Testmethode Rente oder ähnliche Produkte abschließen. Weiterhin möchte er sich selbst nicht um die Verwaltung des Betrags kümmern und sucht daher eine professionelle Vermögensverwaltung. Der Testkunde ist auf absehbare Zeit nicht auf das Geld angewiesen und ist sich bewusst, dass für eine gewisse Rendite auch die Anlage in riskantere Asset- Klassen wie Aktien notwendig ist. Er akzeptiert daher eine Aktienquote von 50 Prozent und mehr. Im Hinblick auf die Gebührenbelastung wünscht er aus Transparenzgründen eine sogenannte All-in-Fee-Lösung. Sie umfasst insbesondere die Management- und Depotbankgebühren, berücksichtigt aber auch weitere wichtige Kostenblöcke wie beispielsweise die Transaktionskosten oder mögliche Gewinnbeteiligungen. Fragebogen Die Tester füllten im Anschluss an die Beratungsgespräche einen standardisierten Fragebogen aus. Darin beantworte ten sie unter anderem Fragen zum persönlichen Eindruck. Und auch zu den Ini tiativen, die vom Bankberater ausgingen ob er etwa von sich aus die Risikobereitschaft, die Anlageziele, den Anlagehorizont, Erfahrungen und Kenntnisse mit Wertpapieren, die sonstigen Vermögensverhältnisse und die steuerliche Situation des potenziellen Neukunden erfragte. Ebenso mussten sie vermerken, ob der Berater unaufgefordert die anfallenden Kosten und die Verlustrisiken verständlich ansprach. Zuletzt galt es, folgende Frage ehrlich zu

9 beantworten: Würden Sie vor dem Hintergrund dieses Gesprächs eine größere Summe Ihres Geldes bei dieser Bank gemäß der vorgeschlagenen Anlagestrategie tatsächlich investieren? Basis der Bewertung der Beratungsleistung waren die schriftlichen Unterlagen, die den Testpersonen in physischer oder elekt ronischer Form übergeben wurden, beziehungsweise die Angaben und Informationen auf den Web-Seiten der getesteten Robo-Advisors. Als ergänzende Informationsquellen dienten die Fragebögen sowie direkt erteilte Auskünfte. Die Unterlagen sah das Institut für Vermögensaufbau dann als auswertbar an, wenn ihnen zumindest zu den folgenden drei Fragen hinreichende Informationen entnommen werden konnten: 1. In welche Anlageklassen wird das zur Verfügung stehende Geld investiert? 2. Mit welchen Produkten soll der Testkunde in die einzelnen Asset-Klassen investieren? 3. Was kostet die vorgeschlagene Lösung im ersten Jahr und in den Folgejahren? Unklarheiten, die sich bei der ersten Durchsicht der Unterlagen ergaben, versuchte das Institut durch Nachfragen bei der Testperson zu klären. Bei Fragen, die sich auch dadurch nicht beantworten ließen, stellte die Testperson gezielte Nachfragen bei der jeweiligen Bank. Ein direkter Kontakt eines Institutsmitarbeiters zu einem der fachlich involvierten Bankmitarbeiter fand zu keinem Zeitpunkt des Tests statt. In Zweifelsfällen war das Verständnis der Testperson maßgeblich. Auswertung Alle Unterlagen wurden nach sieben Kriterien bewertet, die mit unterschiedlicher Gewichtung ins Gesamtergebnis einflossen (s. Kasten rechts). Für die positiv erfüllten Aspekte vergaben die Bankentester Punkte. Die so ermittelten Punkte übertrugen sie anschließend in Noten von eins ( Sehr Gut ) bis fünf ( Mangelhaft ). Die Gesamtnote ergab sich als gewichteter Durchschnitt der sieben Teilnoten, die mit folgender Gewichtung in die Berechnung eingingen: Portfolio-Struktur: Produktumsetzung: Kosten: Ganzheitlichkeit/Steuern: Transparenz: Risikoaufklärung: Kundenorientierung/ Verständlichkeit: 25 Prozent 25 Prozent 20 Prozent 10 Prozent 10 Prozent 5 Prozent 5 Prozent Die Testkriterien im Detail 1. Ganzheitlichkeit/Steuern Stellt der Bankberater sich selbst, die aktuellen Geschäftszahlen der Bank und Details zu seinem Anlageprozess näher vor? Wird dem Kunden die Meinung der Bank zu verfügbaren Asset- Klassen und relevanten makroökonomischen Themen erläutert? Werden dem Anleger fachliche Zusatzleistungen angeboten? Erfragt der Berater die Risikobereitschaft von sich aus? Erfragt der Anlageberater die Anlageziele des Kunden? Erfragt er den Anlagehorizont? Erfragt er die Wertpapierkennt nisse des Kunden? Erfragt er die sonstigen Vermögensverhältnisse des Kunden? Wird die steuerliche Situation des Anlegers erfragt? Könnte sich die Testperson auf Basis ihres Gesamteindrucks vorstellen, tatsächlich eigenes Geld bei dieser Bank anzulegen? 2. Kundenorientierung/ Verständlichkeit Geht der Anlageberater auf spezielle Wünsche des Kunden ein? Stellt der Berater verständlich dar, in welche Anlageklassen der Kunde investieren soll? Werden lang- und kurzfristige Fragestellungen unterschieden? Erklärt der Berater die Verlustrisiken verständlich? Erklärt der Berater die anfallenden Kosten verständlich? Hat der Tester den Eindruck, dass alle Aspekte des Anlagevorschlags gut erklärt wurden? 3. Risikoaufklärung Werden einfache, klassische Risikomaße dargestellt? Werden klassische historische Stresstests dargestellt? Werden prospektive Stresstests dargestellt? Werden anspruchsvolle Risikomaße dargestellt? Werden Risikomaße für Anleihen dargestellt? Werden Verlustrisiken erwähnt? 4. Kosten Wie hoch sind die äußeren Kosten für die Vermögensverwaltung? Wie hoch sind die äußeren Kosten für den verwaltungsfreien Anteil im Musterdepot? Wie hoch sind die inneren Kosten des gesamten Anlagevorschlags? Wie hoch sind die annualisierten Gesamtkosten des Anlagevorschlags über drei Jahre? 5. Transparenz Findet eine nähere Aufschlüsselung der Bruttorenditen statt? Wird ein Muster des Vermögensverwaltungsvertrags bereitgestellt? Wird dargestellt, mit welchen Produkten der Anlagevorschlag umgesetzt werden soll? Werden größtenteils leicht verständliche und transparente Produkte eingesetzt? Werden dem Testkunden zu anspruchsvolleren Produkten detaillierte Informationen ausgehändigt? Thematisiert der Anlageberater die Kosten von sich aus? Dokumentiert der Berater die anfallenden Kosten schriftlich? 6. Portfolio-Struktur Werden Risiken systematisch gestreut? Passt das Portfolio-Risiko zum Risikoprofil des Anlegers? Werden Klumpenrisiken syste matisch vermieden? Ist das Portfolio widerspruchsfrei? 7. Produktumsetzung Werden die jeweiligen Anlageklassen mit passenden Produkten effizient umgesetzt? Werden unnötige und kostenintensive Schachtelkons truktionen vermieden? Erfolgt die Auswahl konsequent qualitätsorientiert, oder werden einseitig hauseigene Produkte bevorzugt? 9

10 OBERBANK Ausgewogene Struktur Den Anlagevorschlag der Oberbank bezeichnet Andreas Beck, Vorstand des Instituts für Vermögensaufbau, als insgesamt gutes Portfolio. Der Anteil an Rohstoffen und Gold sei mit mehr als 14 Prozent eher hoch, aber noch vertretbar. Die Bestnote Sehr Gut vergab das Institut für Ganzheitlichkeit und Kundenorientierung. Prognostizierte Wertentwicklung Der Test unterstellt für die Prognose Euro Startkapital. Gemessen an der Wertentwicklung der Empfehlungen in den vergangenen zehn Jahren, errechnen sich der Depotwert und die Streuung in drei Jahren: Mit 20 Prozent Wahrscheinlichkeit ist ein Plus von 16 Prozent möglich. Portfolio-Entwicklung in drei Jahren Wahrscheinlichkeit für die Endsumme in Prozent Anlagesumme zu Beginn: Euro Quelle: Institut für Vermögensaufbau 0 Empfohlenes Musterdepot Das Institut für Vermögensaufbau prüfte die Gewichtung der Anlageformen und Produkte, die der Bankberater empfiehlt. Bei den Aktien liegt der Fokus auf Europa und Amerika. Asien und Emerging Markets spielen kaum eine Rolle. Die Umsetzung erfolgt überwiegend mit ETFs. Basisallokation Depotanteil in Prozent Liquidität/Geldmarkt 5,34 Offene Immobilienfonds 0 Renten 36,29 Aktien 44,18 Alternative Investments 14,19 Zertifikate/Optionsscheine 0 Beteiligungen/Versicherungen 0 Quelle: Institut für Vermögensaufbau Produktallokation Depotanteil in Prozent Cash 5,34 Einzelanleihen 27,61 Einzelaktien 9,72 Aktienfonds 5,07 Renten-/Immo-/Währungsfonds 4,75 Übrige Fonds 0 ETFs 38,81 Zertifikate/Optionsscheine 0 Illiquide Beteiligungen 0 Physische Rohstoffe 8,70 Quelle: Institut für Vermögensaufbau Risiko/Rendite Anleger, die nur auf Anleihen setzen, gehen kaum Risiken ein. Kehrseite der Medaille: Sie verdienen auch wenig. Welches Chance-Risiko-Verhältnis der Anlagevorschlag vor Kosten bietet, zeigt der Portfolio-Punkt. Anleihen Portfolio* Aktien *vor Kosten Risiko in Prozent Rendite in Prozent Stresstest Um die Widerstandsfähigkeit des Anlagevorschlags zu testen, prüfte das Institut für Vermögensaufbau, wie die empfohlenen Wertpapiere auf Krisen reagieren beispielsweise, wie sich ein Einbruch am Aktienmarkt aufs Depot auswirkt. Stresstestszenarien Verluste in Prozent 23,9 2,3 21,5 Einbruch der Nachfrage nach risikoreichen Anlagen Einbruch des Angebots bei Rohstoffen starker Preisrückgang von Vermögenswerten bei gleichzeitigem Rückgang des Zinsniveaus Quelle: Institut für Verrmögensaufbau ERGEBNIS Das Institut für Vermögensaufbau bewertete die Kriterien Ganzheitlichkeit, Kundenorientierung/Verständlichkeit, Risikoaufklärung, Kosten, Transparenz, Portfolio-Struktur und Produktumsetzung. Dafür gab es eine gewichtete Gesamtnote: NOTE2,06 10

11 Mit Expertise begleiten Erich Stadlberger, Leiter Private Banking der Oberbank, über enge Beziehungen zu Kunden und die Verknüpfung von Beratung zu Privatvermögen und Betrieb Herausragende VERMÖGENS- VERWALTUNG Test 11/2017 INTERVIEW FOCUS-MONEY: Wie bedeutend ist das Vermögensverwaltungs-/Private-Banking-Geschäft für Ihr Institut? Erich Stadlberger: Wir haben das Thema Vermögensverwaltung in den letzten beiden Jahrzehnten massiv weiterentwickelt und zu einem zentralen Bestandteil unserer Strategie gemacht. Bei den gesamten Assets under Management liegen wir bei 8,5 Mrd. Euro. Aktuell haben wir in individuell gemanagten Depots 550 Mio. Euro sowie in Form von Spezialfonds 2,1 Mrd. Euro in Verwaltung. MONEY: Haben Sie in den letzten zwölf Monaten zusätzliche Kunden und Assets under Management gewonnen? Stadlberger: Ja, wir sehen eine sehr erfreuliche Entwicklung sowohl bei der Kundenanzahl als auch bei den Assets under Management. Wir haben heuer um 15 Prozent zugelegt. Da sind einige sehr große Mandate enthalten, aber auch in der Breite sind wir sehr zufrieden mit dem Zufluss. MONEY: Was fällt Ihnen besonders in den Depots der Kunden auf, die Sie zuletzt neu gewinnen konnten? Stadlberger: Alle Welt spricht von offener Produktarchitektur. Wenn ich die zu uns transferierten Depots betrachte, sehe ich das nicht. In unserer individuellen Vermögensverwaltung haben wir aktuell einen Eigenproduktanteil von nicht mehr als einem Viertel der Assets. MONEY: Welche Angaben erwarten Sie von Kunden, um ausgefeilte Anlagevorschläge unterbreiten zu können? Stadlberger: Es geht uns sehr stark um persönliche Verhaltensmuster. Gerade jetzt ist es besonders wichtig, KundInnen, die man lange kennt, bei Verhaltensauffälligkeiten zu korrigieren bzw. aktiv mit Expertise zu begleiten. MONEY: Hat sich das Fragespektrum aktuell erweitert? Stadlberger: Ja, es kommen immer wieder neue Aspekte dazu. Das geht auch weit über die reine Wertpapierveranlagung hinaus. Wir interessieren uns natürlich auch für die nächste Generation und das Thema Absicherung über Versicherungen, gerade bei UnternehmerInnen. MONEY: Die Digitalisierung verändert auch den Bereich der Vermögensverwaltung. Wie kann Ihr Kunde davon profitieren? Stadlberger: Meine Erfahrung ist, dass es primär um den Ausbau und die Personalisierung von Informationen geht. In unseren Projekten sind Fintechs eingebunden, das ist Kooperation und nicht Bedrohung. Wir wollen jedenfalls keine Stranded Costs produzieren für Gimmicks. MONEY: Die deutschen Anleger sind besonders zinsaffin. Nun beginnt in den Vereinigten Staaten die Notenbank Federal Reserve im Oktober damit, ihre Bilanzsumme zu reduzieren. Steht eine Zinswende an, der sich auch die EZB nicht entziehen können wird? Stadlberger: Die Zinswende wird kommen, die massivste Ausprägung von Negativzinsen haben wir nach unserer Einschätzung hinter uns. Der Prozess wird aber das restliche Jahrzehnt dauern, und wir gehen von einer ähnlichen Reihenfolge wie in den USA aus. MONEY: Empfehlen Sie vorsichtigen Kunden, die Vermögenserhalt als oberstes Ziel angeben, vor diesem Hintergrund noch einen hohen Anleihenanteil im Depot? Stadlberger: Wer Vermögenserhalt nominell definiert, und das ist nach wie vor die meistverbreitete Variante, kommt mit Anleihen nach wie vor über die Runden. Wer realen Vermögenserhalt definiert, hat unbestritten ein echtes Problem. MONEY: Die Hausse an den Aktienmärkten läuft bereits im neunten Jahr nach der Finanzkrise. Bleiben Aktien dennoch die bevorzugte Anlage der Wahl? Stadlberger: Wir halten hochqualitative Unternehmensbeteiligungen nach wie vor für attraktiv, allerdings werden wir zunehmend selektiver. In unseren Strategien sind wir je nach Risikoappetit etwas über neutral gewichtet, legen aber bereits seit Monaten einen deutlichen Schwerpunkt auf Europa. MONEY: Spielen politische Unsicherheiten nach der deutschen Wahl künftig eine größere Rolle, und haben politische Börsen angesichts der Stichworte Trump, Nordkorea, Italien-Wahl 2018 mehr als nur kurze Beine? Stadlberger: Diese Unsicherheiten gab es immer, und das wird sich auch nicht ändern. Grundsätzlich gehen wir an alle Aspekte sehr nüchtern heran. Die Erregungsspirale dreht sich oft sehr schnell nach oben, genauso schnell verschwinden die Themen auch wieder von der Bildfläche, auch wenn sie nicht gelöst sind. MONEY: Vermögende Kunden sollten umfassend beraten werden. Welche speziellen zusätzlichen Beratungsleistungen können Sie Ihren Kunden anbieten? Stadlberger: Als Bank mit Know-how im Private Banking und im Geschäft mit mittelständischen Firmenkunden stellen wir fest, dass erfolgreichen Unternehmern die verknüpfte Sichtweise von privater Vermögensverwaltung, strukturierter Betreuung von Firmenvermögen zusammen mit der langfristigen Vorsorge fürs Alter wichtig ist. Diese Bereiche bedienen wir gern einzeln wie auch in der gesamtheitlichen Sichtweise. MONEY: Welche Rolle spielt Gold? Stadlberger: Gold ist bei uns auf der Agenda, physisch oder in Form von goldgedeckten Wertpapieren. Erich Stadlberger, Oberbank 11

12 Großer Auftritt kostet Geld. Wissen ist Geld.

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