Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg

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1 Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg Teilbericht 1: Bestandsaufnahme der institutionalisierten Kindertagesbetreuung MODUS Institut für angewandte Wirtschaftsund Sozialforschung, Methoden und Analysen Schillerplatz 6, Bamberg Tel.: (0951) 26772, Fax: (0951)

2 Auftraggeber: Stadt Coburg Projektleitung: Dipl.-Pol. Edmund Görtler MODUS-Institut Bamberg Verfasser: Dipl.-Soz.(Univ.)/Dipl.-Soz.päd.(FH) Manfred Zehe Unter Mitarbeit von: Ute Schullan M.A., Stefan Gruber Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde weitgehend auf eine Differenzierung der beiden Geschlechter verzichtet, ohne dass damit eine Diskriminierung von Frauen verbunden ist.

3 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung I Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorbemerkung Bestandsaufnahme der Kindergärten in der Stadt Coburg Bestandsentwicklung und Belegung der Kindergartenplätze Bestandsentwicklung der Kindergartenplätze Entwicklung der Belegung der Kindergartenplätze Strukturmerkmale der Kindergärten Allgemeine Strukturmerkmale der Kindergärten Trägerstruktur und regionale Verteilung der Kindergärten Bestand an Kindergartenplätzen nach Trägerschaft Personalstruktur der Kindergärten Gruppenstruktur der Kindergärten Kindergärten nach Gruppenzahl Zeitliche Nutzung der Kindergärten und Nutzungsdauer Mittagsbetreuung in den Kindergärten Strukturmerkmale der Kindergartenkinder Altersstruktur der Kindergartenkinder "Nationalität" der Kindergartenkinder Schulkinder und Kleinkinder in den Kindergärten Belegung der Kindergärten durch Schulkinder und Kleinkinder Betreuungsdauer der Schulkinder und Kleinkinder in den Kindergärten Bestandsaufnahme der Kinderhorte in der Stadt Coburg Allgemeine Strukturmerkmale der Kinderhorte Bestand und Belegung der Kinderhorte Personalstruktur der Kinderhorte Belegungsstruktur der Kinderhorte Besuchte Schulklasse der Hortkinder "Nationalität" der Hortkinder... 33

4 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung II 3.3 Betreuungsumfang der Hortkinder Betreuungsdauer der Hortkinder Mittagsbetreuung und Mittagessen in den Kinderhorten Bestandsaufnahme der Kinderkrippen in der Stadt Coburg Allgemeine Strukturmerkmale der Kinderkrippen Bestand und Belegung der Kinderkrippen Personalstruktur der Kinderkrippen Belegungsstruktur der Kinderkrippen Altersstruktur der Krippenkinder Betreuungsumfang der Krippenkinder Sonstige institutionalisierte Kinderbetreuungsformen Tagespflege Vorbemerkung Entwicklung der Tagespflegestellen und der betreuten Kinder Kindschaftsverhältnis der Tagespflegekinder Altersstruktur der Tagespflegekinder Betreuungsdauer der Tagespflegekinder Sondereinrichtungen für den Vorschulbereich Zusammenfassung der wichtigsten Bestandsdaten Zusammenfassung für den Bereich der Kindergärten Zusammenfassung für den Bereich der Kinderhorte Zusammenfassung für den Bereich der Kinderkrippen Zusammenfassung für den Bereich der Tagespflege... 53

5 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung III Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Seite Abb. 2.1: Entwicklung der Kindergärtenplätze in der Stadt Coburg... 2 Abb. 2.2: Belegungsgrad der Kindergärten zum Abb. 2.3: Entwicklung der Belegung der Kindergärten von 1994 bis Abb. 2.4: Trägerstruktur im Kindergartenbereich... 5 Abb. 2.5: Regionale Verteilung der Kindergärten in der Stadt Coburg nach Platzzahl und Trägerschaft... 6 Abb. 2.6: Kindergartenplätze nach Trägerschaft... 7 Abb. 2.7: Entwicklung der Platzzahlen nach Trägerschaft seit dem Jahr Abb. 2.8: Beschäftigungsverhältnis des Kindergartenpersonals... 9 Abb. 2.9: Entwicklung des Beschäftigungsverhältnisses des Kindergartenpersonals seit Abb. 2.10: Ausbildungsstruktur des Kindergartenpersonals im Vergleich Abb. 2.11: Kindergärten nach Gruppenzahl Abb. 2.12: Entwicklung der Gruppenstruktur in den Kindergärten seit Abb. 2.13: Zeitliche Nutzung der Kindergärten Abb. 2.14: Entwicklung der zeitlichen Nutzung der Kindergärten seit Abb. 2.15: Nutzungsdauer der Kindergartenplätze im Vergleich Abb. 2.16: Entwicklung der durchschnittlichen Nutzungsdauer seit Abb. 2.17: Nutzung der Mittagsbetreuung in den Kindergärten im Vergleich Abb. 2.18: Entwicklung der Nutzung der Mittagsbetreuung seit Abb. 2.19: Altersstruktur der Kindergartenkinder im Vergleich Abb. 2.20: Entwicklung der Altersstruktur der Kindergartenkinder seit Abb. 2.21: "Nationalität" der Kindergartenkinder im Vergleich Abb. 2.22: Entwicklung der "Nationalitätenverteilung" der Kindergartenkinder seit Abb. 2.23: Schulkinder und Kleinkinder in den Kindergärten im Vergleich Abb. 2.24: Entwicklung der Schulkinder in den Kindergärten seit Abb. 2.25: Entwicklung der Kleinkinder in den Kindergärten seit Abb. 2.26: Betreuungsdauer der Schulkinder in den Kindergärten im Vergleich Abb. 2.27: Betreuungsdauer der Kinder unter 3 Jahren in den Kindergärten im Vergleich... 28

6 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung IV Abb. 3.1: Beschäftigungsverhältnis des Kinderhortpersonals im Vergleich Abb. 3.2: Ausbildungsstruktur des Kinderhortpersonals im Vergleich Abb. 3.3: Hortkinder nach Schulklassen im Vergleich Abb. 3.4: "Nationalität" der Hortkinder im Vergleich Abb. 3.5: Betreuungsdauer der Hortkinder im Vergleich Abb. 3.6: Anteil der Nutzer des Mittagessens im Vergleich Abb. 4.1: Beschäftigungsverhältnis des Krippenpersonals im Vergleich Abb. 4.2: Ausbildungsstruktur des Krippenpersonals im Vergleich Abb. 4.3: Altersstruktur der Krippenkinder im Vergleich Abb. 4.4: Betreuungsdauer der Krippenkinder im Vergleich Abb. 5.1: Entwicklung der Tagespflegestellen und der Kinderzahl seit Abb. 5.2: Kindschaftsverhältnisse der Tagespflegekinder Abb. 5.3: Entwicklung der Kindschaftsverhältnisse seit Abb. 5.4: Altersstruktur der Tagespflegekinder Abb. 5.5: Betreuungsdauer der Tagespflegekinder Abb. 5.6: Entwicklung der Betreuungsdauer seit Tab. 3.1: Bestand und Belegung der Kinderhorte Tab. 4.1: Bestand und Belegung der Kinderkrippen Tab. A.1: Übersicht über die Kindergartenplätze in der Stadt Coburg... 54

7 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 1 1. Vorbemerkung Der vorliegende Bericht stellt im Rahmen der Jugendhilfeplanung der Stadt Coburg den ersten Teilbericht zum Planungsbereich Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und in Tagespflege dar. Erstmals wurde dieser Bericht im Jahr 2004 den Entscheidungsgremien vorgelegt. Beim aktuell vorliegenden Bericht handelt es sich also um eine Fortschreibung. Wie bereits im ersten Bericht werden auch im vorliegenden Bericht die wichtigsten Bestandsdaten folgender Kinderbetreuungsformen in der Stadt Coburg dargestellt: Kindergärten (Betreuungseinrichtungen für Kinder zwischen 3 Jahren und dem Schuleintritt) Kinderhorte (Betreuungseinrichtungen für Kinder im schulpflichtigen Alter) Kinderkrippen (Betreuungseinrichtungen für unter dreijährige Kinder) altersübergreifende Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, insbes. Tagespflege Da vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung bei den Kindertageseinrichtungen jährlich eine Bestandserhebung durchgeführt wird, konnte auf die zum Stichtag erhobenen Daten zurückgegriffen werden. Die aktuellen Bestandsdaten wurden dabei nicht nur deskriptiv dargestellt, sondern den älteren Bestandsdaten vergleichend gegenüber gestellt, um die Veränderungen der letzten 18 Jahre gezielt analysieren zu können. Durch diese vergleichende Analyse gewinnt der vorliegende Bericht an zusätzlichem Erkenntnispotential, das auch bei der Formulierung von Maßnahmenempfehlungen zur Weiterentwicklung der Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg von Bedeutung sein kann.

8 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 2 2. Bestandsaufnahme der Kindergärten in der Stadt Coburg 2.1 Bestandsentwicklung und Belegung der Kindergartenplätze Bestandsentwicklung der Kindergartenplätze Da das Jugendamt der Stadt Coburg seit dem Jahr 1994 über genaue Bestandsdaten zum Kindergartenbereich verfügt, kann die Entwicklung der Kindergartenplätze von 1994 bis 2008 dargestellt werden. Abb. 2.1: Entwicklung der Kindergartenplätze in der Stadt Coburg Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg jeweils zum des Jahres... Wie die Abbildung zeigt, ist die Zahl der Kindergartenplätze in der Stadt Coburg in der Zeit von 1994 bis 1997 deutlich um 114 auf den bis dato höchsten Bestandswert von Plätzen gestiegen, worauf ein Rückgang der Platzzahl bis 1999 folgte. Ab dem Jahr 2000 bis 2006 blieb die Zahl der Kindergartenplätze relativ konstant bei knapp über Plätzen. Im Jahr 2007 war jedoch ein weiterer Rückgang um 30 Plätze zu verzeichnen, so dass sich ein aktueller Bestandswert von Kindergartenplätzen ergibt.

9 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung Entwicklung der Belegung der Kindergartenplätze Zum Stichtag waren der in der Stadt Coburg zur Verfügung stehenden Kindergartenplätze belegt. Dies entspricht einem Belegungsgrad von 95,2%, wie folgende Abbildung zeigt. Abb. 2.2: Belegungsgrad der Kindergärten zum belegte Plätze 95,2% freie Plätze 4,8% Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zu den Stichtagen und Zum standen in den Kindergärten der Stadt Coburg also 63 freie Plätze zur Verfügung. Die Zahl der freien Plätze hat sich damit gegenüber dem Vorjahr kaum verändert, wie die Abbildung zur Entwicklung der Belegung seit 1994 zeigt.

10 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 4 Abb. 2.3: Entwicklung der Belegung der Kindergärten von 1994 bis jeweils zum des Jahres... Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg jeweils zum des angegebenen Jahres und zum In den Jahren 1994 und 1995 mussten die Kindergartenplätze noch überbelegt werden, da die Nachfrage über den zur Verfügung stehenden Plätzen lag. In den folgenden Jahren bis 2002 standen, abgesehen vom Jahr 2001, nur sehr wenig freie Plätze zur Verfügung. Ab diesem Zeitpunkt ist, trotz eines Rückgangs der gesamten Platzzahl, ein kontinuierlicher Anstieg der freien Plätze auf aktuell insgesamt 63 Plätze zu verzeichnen. Aktuell existieren somit nicht nur weniger Kindergartenplätze, sondern es stehen abgesehen vom letzten Jahr auch am meisten freie Plätze in den Kindergärten zur Verfügung.

11 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung Strukturmerkmale der Kindergärten Allgemeine Strukturmerkmale der Kindergärten Trägerstruktur und regionale Verteilung der Kindergärten In der Stadt Coburg standen am insgesamt 19 Kindergärten zur Verfügung. Die folgende Abbildung zeigt die Trägerstruktur im Kindergartenbereich. Abb. 2.4: Trägerstruktur im Kindergartenbereich Evang. Träger 57,9% Arbeiterwohlfahrt 5,3% Komm. Träger 15,8% Kath. Träger 10,5% Sonstige Träger 10,5% Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zum Stichtag Wie die Abbildung zeigt, dominieren in der Stadt Coburg die evangelischen Träger im Bereich der Kindergärten sehr stark. Sie haben die Trägerschaft über knapp 58% der zur Verfügung stehenden Einrichtungen. Daneben gibt es noch drei Einrichtungen in kommunaler Trägerschaft, zwei katholische Einrichtungen und eine Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt. Unter den sonstigen Trägern wurden der Waldorf-Kindergarten und der Kindergarten Regenbogen vom Paritätischen Wohlfahrtsverband zusammengefasst. Die folgende kartographische Abbildung gibt neben der Trägerschaft auch über die regionale Lage der Kindergärten in der Stadt Coburg und die jeweilige Platzzahl Auskunft.

12 Abb. 2.5: Regionale Verteilung der Kindergärten in der Stadt Coburg nach Platzzahl und Trägerschaft Verteilung der Kindergärten evang. Träger kath. Träger AWO parit. Wohlfahrtsverband kommunale Träger 50 Waldorf-Kinderg. Platzzahl Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zum Stichtag

13 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung Bestand an Kindergartenplätzen nach Trägerschaft Insgesamt standen am in den 19 in der Stadt Coburg vorhandenen Kindergärten Plätze zur Verfügung. Die folgende Abbildung zeigt, wie sich diese Plätze auf die verschiedenen Träger verteilen. Abb. 2.6: Kindergartenplätze nach Trägerschaft Evang. Träger 56,9% Arbeiterwohlfahrt 5,8% Komm. Träger 12,7% Kath. Träger 16,6% Sonstige Träger 8,1% Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zum Stichtag Auch was die Zahl der Plätze betrifft, dominieren die evangelischen Träger in der Stadt Coburg deutlich. Vergleicht man allerdings den Anteilswert mit der in Abbildung 2.4 dargestellten trägerspezifischen Verteilung der Kindergärten, zeigt sich bezüglich der Platzzahl bei den evangelischen Trägern ein etwas niedrigerer Anteil. Dies gilt auch für die kommunalen und sonstigen Träger. Umgekehrt verhält es sich bei den katholischen Trägern. Hier ergibt sich bei der Platzzahl ein höherer Anteilswert, was dadurch bedingt ist, dass die katholischen Träger im Durchschnitt über größere Einrichtungen verfügen als die evangelischen Träger und die sonstigen Träger. Die aktuelle Platzzahl der einzelnen Einrichtungen ist der Tabelle A1. im Anhang zu entnehmen. An dieser Stelle soll mit folgender Abbildung zusätzlich noch die Entwicklung der Platzzahlen nach Trägern in den letzten 14 Jahren dargestellt werden.

14 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 8 Abb. 2.7: Entwicklung der Platzzahlen nach Trägerschaft seit dem Jahr Kath. Evang. AWO Komm. Sonstige Träger Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg jeweils zum des angegebenen Jahres und zum In den Jahren zwischen 1994 und 1996 fanden einige Umstrukturierungsmaßnahmen statt. So erhöhten die evangelischen Träger ihren Bestand von 695 auf 729 Plätze, die Arbeiterwohlfahrt von 75 auf 100 Plätze, die kommunalen Träger von 150 auf 165 Plätze und unter den sonstigen Trägern stockte der Waldorf-Kindergarten seine Platzzahl von 40 auf 50 Plätze auf. Auch im Jahre 1998 haben sich einige nennenswerte Änderungen vollzogen. So haben die katholischen Träger durch die Schließung von zwei Kindergartengruppen ihren Bestand von 292 auf 230 Plätze gesenkt. Gleichzeitig wurde vom Paritätischen Wohlfahrtsverband mit dem Kindergarten Regenbogen allerdings auch eine neue Einrichtung mit 30 Plätzen ins Leben gerufen. Seit 1998 hat sich bis 2006 abgesehen von einer Erhöhung der Platzzahl bei den sonstigen Trägern die durch eine Aufstockung des Waldorf-Kindergartens von 50 auf 75 Plätze zustande gekommen ist nichts an den trägerspezifischen Platzzahlen verändert. Im laufenden Jahr 2008 fällt auf, dass gegenüber 2006 der Kindergarten der Arbeiterwohlfahrt 25 und die Kindergärten unter der Trägerschaft der katholischen Kirche insgesamt 15 Plätze weniger, die Kindergärten der evangelischen Kirche hingegen 10 Plätze mehr bereit stellen. Dies ist dadurch zu erklären, dass zum einen der katholische Kindergarten St. Augustin eine Kindergartengruppe in eine Kinderkrippengruppe umwandelte, die an dieser Stelle nicht berücksichtigt wird.

15 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 9 Zum anderen hat der evangelische Kindergarten Augustenstift 10 weitere Kindergartenplätze zur Verfügung, um seiner integrativen Aufgabe gerecht zu werden. Im Falle des Kindergartens der Arbeiterwohlfahrt gestaltet es sich so, dass dieser für den Kindergartenbereich eine Gruppe weniger als noch im Jahre 2004 bereit stellt, da eine Kindergartengruppe in eine Krippengruppe umgewandelt wurde. Bei den Kindergärten der kommunalen Träger hat sich hingegen an den Platzzahlen nichts geändert Personalstruktur der Kindergärten In den Kindergärten in der Stadt Coburg waren am insgesamt 167 Personen beschäftigt. Die folgende Abbildung zeigt zunächst das Beschäftigungsverhältnis dieser Personen. Abb. 2.8: Beschäftigungsverhältnis des Kindergartenpersonals k.a. 1,2% weniger als halbtags 23,7% 2 14 Vollzeit 63,5% Teilzeit 35,3% mehr als halbtags 42,4% genau halbtags 33,9% Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zum Stichtag Aktuell sind fast 64% des Kindergartenpersonals Vollzeit und rund 35% Teilzeit beschäftigt. Unter den Teilzeitbeschäftigten sind rund ein Drittel genau halbtags und 42% mehr als halbtags berufstätig. Der Anteil des Kindergartenpersonals, das weniger als halbtags arbeitet, macht dagegen nur knapp 24% der Teilzeitbeschäftigen bzw. 8,4% aller Beschäftigen aus. Der Anteil der geringfügig Beschäftigten ist de-

16 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 10 mentsprechend in den Kindergärten in der Stadt Coburg also eher als gering einzustufen. Die untenstehende Abbildung verschafft einen Überblick über die Entwicklung des Beschäftigungsverhältnisses des Kindergartenpersonals. Abb. 2.9: Entwicklung des Beschäftigungsverhältnisses des Kindergartenpersonals seit 1994 Prozent Vollzeit Teilzeit k.a. 100,0 1,2 80,0 31,8 25,8 26,6 26,2 23,8 30,1 33,3 35,3 60,0 40,0 68,2 74,2 73,4 73,8 76,2 69,9 66,7 63,5 20,0 0, Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg jeweils zum des angegebenen Jahres und zum Von 1994 auf 1996 ist ein Anstieg des Anteils der Beschäftigten in Vollzeit von 68% auf 74% zu verzeichnen, der hauptsächlich mit der Erhöhung der Kindergartenplätze in diesem Zeitraum erklärt werden kann. Bis 2002 ändert sich dieser Anteil auch nur unwesentlich. Seit dem Jahr 2004 sind jedoch immer weniger in Vollzeit beschäftigt. Es steht also insgesamt gegenüber den Vorjahren immer mehr Personal bereit, gleichzeitig ist jedoch ein immer größerer Teil der Beschäftigten nur halbtags oder geringfügig beschäftigt.

17 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 11 Abb. 2.10: Ausbildungsstruktur des Kindergartenpersonals im Vergleich ,5% ,8% 5,2% 3,0% 11,3% ,7% 0,6% ,4% 49,4% Erzieherinnen Kinderpflegerinnen Praktikantinnen sonstiges k.a. Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zu den Stichtagen und Wie die Abbildung zeigt, haben die meisten Beschäftigten sowohl am als auch am eine Ausbildung als ErzieherIn oder als KinderpflegerIn. Lediglich der Anteil der ErzieherInnen ist 2008 mit rund 49% aller Beschäftigten etwas höher bzw. der Anteil der KinderpflegerInnen mit rund 36% etwas geringer gegenüber dem Jahr Vergleichsweise gering sind dagegen die Anteile der PraktikantInnen und der sonstigen MitarbeiterInnen, wobei aktuell im Vergleich zum Jahr PraktikantInnen weniger, dafür aber 11 sonstige Mitarbeiter mehr angestellt sind.

18 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung Gruppenstruktur der Kindergärten Kindergärten nach Gruppenzahl Auch wenn seit der Einführung der kindbezogenen Förderung keine feste Gruppenstruktur mehr vorgegeben ist, so zeigt sich doch in fast allen Einrichtungen in der Stadt Coburg eine feste Gruppenstruktur, so dass es nach wie vor möglich ist, die Kindergärten in der Stadt Coburg nach ihrer Gruppenzahl abzubilden. Abb. 2.11: Kindergärten nach Gruppenzahl Einrichtungen Gruppen Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zum Stichtag Wie die Abbildung zeigt, sind in der Stadt Coburg die meisten Kindergärten als dreigruppige Einrichtungen angelegt. So existieren in der Stadt Coburg 9 dreigruppige, während es nur 4 zweigruppige und 3 viergruppige Einrichtungen gibt. Dazu kommen mit dem Kindergarten der Begegnung noch eine eingruppige Einrichtung, und mit dem Kindergarten Augustenstift mit 5 Gruppen und dem St. Augustin- Kindergarten mit 6 Gruppen zwei sehr große Einrichtungen. Insgesamt standen am in den 19 in der Stadt Coburg existierenden Kindergärten 59 Gruppen zur Verfügung. Die Entwicklung der Gruppenstruktur in den Kindergärten veranschaulicht die folgende Abbildung.

19 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 13 Abb. 2.12: Entwicklung der Gruppenstruktur in den Kindergärten seit Gruppen 6 Gruppen 5 Gruppen 4 Gruppen 3 Gruppen 2 Gruppen 1 Gruppen Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg jeweils zum des angegebenen Jahres und zum Wie die Abbildung zeigt, hat sich zwischen 1994 und 2008 neben der Anzahl der Einrichtungen auch die Gruppenstruktur geändert. Waren es 1994 noch insgesamt 21 Kindergärten, sind es aktuell nur noch 19 Einrichtungen. Bezüglich der Gruppenstruktur ist dabei auffällig, dass aktuell vor allem dreigruppige Einrichtungen und Kindergärten mit größerer Gruppenzahl dominieren, während Einrichtungen mit kleiner Gruppenzahl gegenüber den Vorjahren abnehmen waren es noch insgesamt 9 ein- und zweigruppige Einrichtungen, während es aktuell nur noch 5 einund zweigruppige Kindergärten gibt. Dagegen sind aktuell mit 9 die meisten dreigruppigen Einrichtungen seit 1994 zu verzeichnen und mit je einem sechs- bzw. fünfgruppigen Kindergarten kommen noch zwei sehr große Einrichtungen hinzu. Alles in allem bleibt festzuhalten, dass aktuell bei weniger Einrichtungen und geringeren Platzzahlen mehr Gruppen zur Verfügung stehen.

20 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung Zeitliche Nutzung der Kindergärten und Nutzungsdauer Auch wenn es in den Kindergärten in der Stadt Coburg fast ausschließlich Ganztagsplätze gibt, so kommt es dennoch häufig vor, dass diese von einem größeren Teil der Kinder nur halbtags genutzt werden. Geht man davon aus, dass eine ganztägige Nutzung erst dann vorliegt, wenn sich ein Kind mindestens 7 Stunden im Kindergarten aufhält, ergibt sich in den Einrichtungen in der Stadt Coburg folgendes Bild. Abb. 2.13: Zeitliche Nutzung der Kindergärten vormittags 80,1% ganztags 43,4% 56,6% halbtags 5,5% 5,7% 8,8% nachmittags sonstige zeitliche Regelung vor und nach dem Schulunterricht Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zum Stichtag Wie die Abbildung zeigt, werden die Kindergärten in der Stadt Coburg von rund 43% der Kinder ganztags und von knapp 57% der Kinder nur halbtags genutzt. Bei der Halbtagsnutzung überwiegt die Nutzung an den Vormittagen mit 80% deutlich. Inwieweit sich diese Situation in den letzten Jahren verändert hat, kann mit einer Betrachtung der Zeitreihendaten festgestellt werden.

21 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 15 Abb. 2.14: Entwicklung der zeitlichen Nutzung der Kindergärten seit 1994 Prozent 100,0 80,0 Ganztags Vormittags Nachmittags Sonstige 0,2 1,9 0,3 0,4 1,2 0,3 22,0 31,8 34,0 32,5 38,0 40,4 8,2 3,1 60,0 45,3 40,0 77,8 66,4 65,7 67,1 60,7 59,3 20,0 43,4 0, Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg jeweils zum des angegebenen Jahres und Wie die Abbildung zeigt, ist die zeitliche Nutzung der Kindergärten in der Stadt Coburg seit 1994 erheblich rückläufig. Während im Jahr 1994 noch fast 78% der Kinder die Einrichtungen ganztägig nutzten, sank ihr Anteil im Jahr 1996 auf rund zwei Drittel und blieb auch bis zum Jahr 2000 auf diesem Niveau. In den Jahren 2002 und 2004 ereignete sich dann ein weiterer Rückgang auf unter 60% und aktuell wird mit nur 43% der vorläufige Tiefstand erreicht. Der dargestellte Sachverhalt hat natürlich Auswirkungen auf die Nutzungsdauer, für die sich in den Kindergärten in der Stadt Coburg aktuell ein Durchschnittswert von 6,2 Stunden gegenüber 6,5 Stunden im Jahr 2004 ergibt. Die folgende Abbildung zeigt die dazugehörige Häufigkeitsverteilung.

22 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 16 Abb. 2.15: Nutzungsdauer der Kindergärtenplätze im Vergleich bis unter 4 Std. mehr als 7 Std. 4 b. u. 6 Std. 34,4% 6,4% 19,6% 8 oder mehr Std. 43,4% 26,6% 39,7% bis zu 5 Std. 30,0% Mittelwert: 6,5 Std. 6 b. u. 8 Std. Mittelwert: 6,2 Std. mehr als 5 bis 7 Std Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zu den Stichtagen und Wie die Abbildung zeigt, werden die Kindergärten in der Stadt Coburg aktuell mit einem Anteil von rund 43% vom größten Teil der Kinder mehr als 7 Stunden genutzt. Mit einem Anteilswert von 30% befinden sich auch relativ viele Kinder zwischen 5 und 7 Stunden in den Einrichtungen. Eine kürzere Nutzungsdauer von maximal 5 Stunden resultiert nur bei gut einem Viertel der Kinder. Gegenüber 2004 ergibt dies für 2008 letztendlich eine etwas geringere durchschnittliche Nutzungsdauer. Obwohl nicht eindeutig quantifizierbar aufgrund unterschiedlicher Kategorisierung - kann davon ausgegangen werden, dass der Anteil derjenigen Kinder, die insgesamt mehr als 5 Stunden in den Kindergärten verbringen, 2008 geringer ausfällt als im Jahr Da die Nutzungsdauer der Kindergärten seit dem Jahr 1998 zwar differenziert erhoben wird, aber für das Jahr 2008 andere Kategorien gebildet wurden, kann die diesbezügliche Entwicklung nur anhand der Durchschnittswerte dargestellt werden.

23 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 17 Abb. 2.16: Entwicklung der durchschnittlichen Nutzungsdauer seit 1998 Std./Tag ,8 6,8 6,5 6,5 6, Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg jeweils zum des angegebenen Jahres und Die Darstellung zeigt, dass sich ein kontinuierlicher Rückgang seit 1998 bis heute in der durchschnittlichen Nutzungsdauer abzeichnet. Somit steht im Jahr 2008 mit einem Durchschnittswert von 6,2 Stunden pro Tag die niedrigste Nutzungsdauer zu Buche. Der Zeitreihenvergleich zeigt also, dass der Rückgang der Betreuungszeiten nicht nur auf das neue Finanzierungsmodell zurückgeführt werden kann, da sich auch schon vorher ein Rückgang der Betreuungszeiten in einer ähnlichen Größenordnung ereignete.

24 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung Mittagsbetreuung in den Kindergärten Die Nutzungsdauer hängt auch davon ab, wie in den Kindergärten mit der Mittagszeit umgegangen wird. Hier gibt es grundsätzlich mehrere organisatorische Varianten. Manche Träger schließen in der Mittagszeit ihre Einrichtung ganz, andere schließen nur einzelne Gruppen und andere Kindergärten haben durchgängig geöffnet. Die Kindergärten, die über die Mittagszeit geöffnet haben, können zusätzlich danach unterschieden werden, ob sie eine Mittagsbetreuung mit oder ohne Mittagessen anbieten, wie es in den Erhebungen bis 2004 mitberücksichtigt wurde. Bei den in der Stadt Coburg bestehenden Kindergärten besteht eine einheitliche Struktur. Hier werden weder Kindergärten noch einzelne Kindergartengruppen über die Mittagszeit geschlossen. Außerdem besteht prinzipiell in allen Kindergärten die Möglichkeit, im Rahmen ihrer Mittagsbetreuung ein Mittagessen zu beanspruchen. Wie sich die Nachfrage an diesem Angebot im Einzelnen darstellt, zeigt folgende Abbildung. Abb. 2.17: Nutzung der Mittagsbetreuung in den Kindergärten im Vergleich ,4% 26,1% 14,9% ,6% 73,9% Mittagsbetreuung mit Essen keine Mittagsbetreuung Mittagsbetreuung ohne Essen Mittagsbetreuung mit oder ohne Essen keine Mittagsbetreuung Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zum Stichtag Die Abbildung zeigt, dass sowohl 2004 als auch 2008 ein Anteil von rund drei Viertel der Kinder die angebotene Mittagsbetreuung in Anspruch nimmt.

25 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 19 Soweit es das Jahr 2004 betrifft, beansprucht davon der weitaus größte Teil Mittagsbetreuung mit Mittagessen. Insgesamt ergibt sich für das Jahr 2004 unter allen Kindergartenkindern in der Stadt Coburg ein Anteil von mehr als 60%, die Mittagsbetreuung mit Mittagessen beanspruchen, und ein Anteil von knapp 15%, die Mittagsbetreuung ohne Mittagessen in Anspruch nehmen. Für das Jahr 2008 kann nicht mehr dargestellt werden, welcher Anteil der Kinder Mittagsbetreuung mit Essen beansprucht, da eine entsprechende Differenzierung im neuen Erhebungsbogen des Statistischen Landesamtes fehlt. Die untenstehende Abbildung zeigt die Entwicklung der Nutzung der Mittagsbetreuung in den Kindergärten seit 1998, wobei ausschließlich zwischen Nutzung der Mittagsbetreuung und eben keiner Nutzung der Mittagsbetreuung unterschieden wird. Ob Essen in Anspruch genommen wird, kann aufgrund der fehlenden Differenzierung in der aktuellen Erhebung nicht mehr dargestellt werden. Abb. 2.18: Entwicklung der Nutzung der Mittagsbetreuung seit 1998 Prozent 100,0 80,0 32,7 33,5 24,4 26,1 60,0 40,0 67,3 66,5 75,6 73,9 20,0 0, Mittagsbetreuung mit/ohne Essen keine Mittagsbetreuung Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg jeweils zum des angegebenen Jahres Es zeigt sich, dass seit 1998 die Bedeutung der Mittagsbetreuung zugenommen hat. Insbesondere zwischen 2000 und 2004 ist mit rund 9%-Punkten Zuwachs der deutlichste Anstieg der Kinder mit Mittagsbetreuung festzustellen. Seitdem ist der Anteil der Kinder mit Mittagsbetreuung aber wieder geringfügig zurückgegangen.

26 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung Strukturmerkmale der Kindergartenkinder Im Rahmen der Bestandserhebungen des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung werden nicht nur Strukturmerkmale der Kindergärten, sondern auch einige Strukturmerkmale der Kindergartenkinder abgefragt Altersstruktur der Kindergartenkinder Die Kindergartenkinder setzen sich in der Regel aus Kindern im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt zusammen, d.h. es befindet sich auch immer ein gewisser Anteil an Kindern bereits im Kindergarten, die noch länger als 3 Jahre vor dem Schuleintritt stehen. Um den Jugendämtern mit den erhobenen Daten eine gewisse Planungsgrundlage geben zu können, wird vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung nicht das Alter der Kinder, sondern hierzu Geburtsmonat und -jahr abgefragt. Die folgende Abbildung zeigt die Altersstruktur der Kindergartenkinder für das Jahr 2004 und 2008 anhand der vier maßgeblichen Altersklassen. Abb. 2.19: Altersstruktur der Kindergartenkinder im Vergleich ,7% 44,4% ,6% ,2% ,1% 26,7% 24,0% 24,4% bis unter 4,5 J. 4,5 bis u. 5,5 J. 5,5 bis u. 6,5 J. 6,5 J. und älter Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zu den Stichtagen und

27 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 21 Wie aus der Abbildung hervorgeht, ist die Altersgruppe der unter 4,5-Jährigen sowohl 2004 als auch 2008 die am häufigsten besetzte, wobei der Anteil 2008 geringfügig über dem des Jahres 2004 liegt. Auffällig ist, dass die Altersgruppen der 4,5- bis unter 5,5-Jährigen und 5,5- bis unter 6,5-Jährigen zwar in beiden Jahren ähnlich verteilt sind, doch 2008 die Gruppen um insgesamt 6% schwächer besetzt sind, dafür der Anteil der 6,5-Jährigen und älter deutlich höher als noch 2004 ausfällt. Folgende Abbildung zeigt die Entwicklung der Altersstrukturdaten der Kindergartenkinder seit Abb. 2.20: Entwicklung der Altersstruktur der Kindergartenkinder seit 1994 Prozent 100,0 80,0 30,9 34,1 33,7 38,5 42,3 42,7 44,4 60,0 40,0 32,7 32,1 30,3 28,0 27,8 28,1 24,0 bis unter 4,5 J. 4,5 bis u. 5,5 J. 5,5 bis u. 6,5 J. 6,5 J. und älter 20,0 33,1 30,6 32,1 28,1 28,6 26,7 24,4 0,0 3,3 3,2 3,8 5,4 7,2 1,2 2, Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg jeweils zum des angegebenen Jahres und zum Wie die Abbildung verdeutlicht, nimmt die jüngste Altersgruppe bis unter 4,5 Jahren seit 1994 kontinuierlich zu. Es kann somit festgestellt werden, dass zum einen die Kinder in der Stadt Coburg immer früher in den Kindergarten gehen, zum anderen im Jahr 2008 ein hoher Anteil an Kindern im schulfähigen Alter in den Kindergärten verweilt. Nichtsdestotrotz nimmt das Durchschnittsalter in den Kindergärten kontinuierlich ab. Während es im Jahr 1994 noch bei fünf Jahren lag, beträgt das Durchschnittsalter in den Kindergärten in der Stadt Coburg heute nur noch rund viereinhalb Jahre. Während das Eintrittsalter im Jahr 1994 noch bei ca. 3,5 Jahren lag, werden heute die meisten Kinder spätestens bei Vollendung des dritten Lebensjahres in den Kindergarten gegeben.

28 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung "Nationalität" der Kindergartenkinder Neben der Altersstruktur wird auch die Nationalität der Kinder festgehalten. Allerdings wurde in der Erhebung des Regierungsbezirks Oberfranken zum zwischen Kindern mit Migrationshintergrund und deutschen Kindern unterschieden. Zum wurde durch das Landesamt für Statistik der Anteil der Kinder mit mindestens einem ausländischen Elternteil erhoben. Aus diesem Grund ergeben sich in der folgenden Abbildung jeweils zum und unterschiedliche Anteile. Abb. 2.21: "Nationalität" der Kindergartenkinder im Vergleich ,8% ,5% ,2% 71,5% Kinder mit Migrationshintergrund Deutsche Kinder mit mind. einem ausländischen Elternteil Deutsche Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zu den Stichtagen und Der Anteil der deutschen Kinder liegt zum bzw diesen Jahres in den Kindergärten in der Stadt Coburg bei rund 80% bzw. 72%. Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund liegt demnach um knapp 9% unter dem Anteil der Kinder mit mindestens einem ausländischen Elternteil. Dies ist dadurch zu erklären, dass im Gegensatz zum Erhebungsbogen des Landesamtes für Statistik der Regierungsbezirk Oberfranken das Merkmal Migrationhintergrund verwendet und damit den Einrichtungen eine entsprechende Interpretation überlässt. Aus diesem Grund kann davon ausgegangen werden, dass auch einige Kinder mit einem ausländischen Elternteil in der Erhebung des Regierungsbezirkes als deutsch aufgenommen wurden.

29 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 23 Logischerweise ergibt sich dadurch zum ein höherer Anteil an deutschen Kindern gegenüber dem Die folgende Abbildung zeigt, inwieweit sich die Verteilung der Kindergartenkinder bezüglich ihres Migrationshintergrundes seit 1994 verändert hat. Abb. 2.22: Entwicklung der Nationalitätenverteilung der Kindergartenkinder seit 1994 Prozent 100,0 80,0 11,4 15,8 17,7 18,9 20,3 20,6 19,8 60,0 40,0 88,6 84,2 82,3 81,1 79,7 79,4 80,2 20,0 0, Kinder mit Migrationshintergrund Deutsche Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg jeweils zum des angegebenen Jahres und zum Wie die Abbildung zeigt, nahm der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund seit 1994 bis 2004 kontinuierlich zu. Insbesondere zwischen 1994 und 1998 sowie zwischen 2000 und 2002 ist ihr Anteil stärker angestiegen ist gegenüber den Vorjahren wiederum ein leichter Rückgang festzustellen, der allerdings auch durch die unterschiedliche Erhebungsmethodik bedingt sein kann.

30 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung Schulkinder und Kleinkinder in den Kindergärten Belegung der Kindergärten durch Schulkinder und Kleinkinder In den letzten Jahren wurden vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit in den Kindergärten einige neue Regelungen eingeführt. Unter anderem wurden die Kindergärten geöffnet für... Schulkinder der 1. u. 2. Klasse mit Beginn des KIGA-Jahres 1995/96 Kleinkinder unter 3 Jahren mit Beginn des KIGA-Jahres 1999/2000 Schulkinder der 3. u. 4. Klasse mit Beginn des KIGA-Jahres 1999/2000 Die folgende Abbildung zeigt zunächst, wie viele Schulkinder und wie viele Kinder unter 3 Jahren Anfang des Jahres 2008 in den Kindergärten in der Stadt Coburg untergebracht waren. Abb. 2.23: Schulkinder und Kleinkinder in den Kindergärten im Vergleich ,5% 85,4% ,6% 5,6% 8,8% 9,1% Kiga-Kinder Kleinkinder Schulkinder Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zu den Stichtagen und Wie die Abbildung zeigt, machen sowohl die Schulkinder und als auch die Kinder unter 3 Jahren in den Kindergärten in der Stadt Coburg nur einen geringen Teil der untergebrachten Kinder aus. So ergibt sich für die 68 bzw. 69 untergebrachten Schulkinder ein Anteilswert von 5,6% und für die 107 bzw. 112 Kleinkinder ein Wert von 8,8% bzw. 9,1%.

31 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 25 Die folgenden Abbildungen sollen Aufschluss über die Entwicklung der Betreuung von Schul- und Kleinkindern in den Kindergärten geben. In der folgenden Abbildung wird zunächst die Anzahl der betreuten Schulkinder seit 2004 betrachtet. Abb. 2.24: Entwicklung der Schulkinder in den Kindergärten seit Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zu den angegebenen Stichtagen Zunächst nimmt die Zahl der betreuten Schulkinder zwischen 2004 und 2006 leicht ab, um nur innerhalb eines Jahres um über 100% auf 50 betreute Schüler im Jahr 2007 zu steigen. Auch für das Jahr 2008 ist ein weiterer deutlicher Anstieg um 30% auf 68 bzw. 69 Schüler zu verzeichnen. Insgesamt haben sich die Schülerzahlen in den Kindergärten in den vergangenen vier Jahren mehr als verdoppelt. Die nachstehende Abbildung zeigt die Entwicklung der Betreuung von Kleinkindern unter drei Jahren in den Kindergärten seit 2004.

32 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 26 Abb. 2.25: Entwicklung der Kleinkinder in den Kindergärten seit Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zu den angegebenen Stichtagen Bei der Belegung der Kindergärten durch Kleinkinder unter drei Jahren zeichnet sich ein kontinuierlicher Anstieg in den letzten vier Jahren ab, der vor allem in den Jahren 2005 und 2006 überproportional stark war. In den letzten beiden Jahren stieg die Zahl der Kinder unter drei Jahren um weitere 27 auf aktuell 112 Kleinkinder. Insgesamt fand damit in den letzten vier Jahren eine Vervierfachung der Anzahl betreuter Kleinkinder unter drei Jahren in den Kindergärten der Stadt Coburg statt Betreuungsdauer der Schulkinder und Kleinkinder in den Kindergärten Auch nicht uninteressant ist es, die erhobenen Daten zur Betreuungsdauer dieser beiden Gruppen näher zu betrachten. Die folgende Abbildung zeigt zunächst die Betreuungsdauer der Schulkinder in den Kindergärten in der Stadt Coburg für die Jahre 2004 und 2008 im Vergleich.

33 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 27 Abb. 2.26: Betreuungsdauer der Schulkinder in den Kindergärten im Vergleich bis 2 Std. 8,8% 3 9 mehr als 3 Std. 26,5% 17 mehr als 5 Std. 24,6% über 2 bis 3 Std. 64,7% bis zu 5 Std. 75,4% Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zu den Stichtagen und Wie die Abbildung zeigt, werden aktuell drei Viertel aller Schulkinder bis zu 5 Stunden betreut und immerhin ein Viertel mehr als 5 Stunden. Insgesamt lässt sich daraus eine durchschnittliche Betreuungszeit von rund dreieinhalb Stunden ableiten. Im Jahr 2004 stellte sich die Betreuungsdauer noch etwas anders dar. Damals wurden mit einem Anteilswert von fast 65% die Mehrzahl der Schulkinder über 2 bis 3 Stunden im Kindergarten betreut. Dahinter rangiert mit einem Anteilswert von 26,5% die Kategorie über 3 Stunden und die Kategorie unter 2 Stunden mit knapp 9%. Als Durchschnittswert ergab sich für die Schulkinder damals eine Betreuungsdauer von rund drei Stunden. Im Vergleich zu den Daten aus dem Jahr 2004 zeigt sich aktuell somit nicht nur ein deutlicher Anstieg der absoluten Zahl an betreuten Schülern in den Kindergärten, sondern auch eine erhöhte durchschnittliche Betreuungszeit um rund eine halbe Stunde. Auch bei den Kindern unter 3 Jahren wurde im Rahmen der Erhebung die Betreuungsdauer abgefragt. Die entsprechenden Ergebnisse sind in folgender Abbildung dargestellt.

34 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 28 Abb. 2.27: Betreuungsdauer der Kinder unter 3 Jahren in den Kindergärten im Vergleich über 6 Std. 42,9% 12 mehr als 5 bis 7 Std. 25,0% mehr als 7 Std. 29,5% über 5 bis 6 Std. 25,0% bis 4 Std. 10,7% 51 über 4 bis 5 Std. 21,4% bis zu 5 Std. 45,5% Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zu den Stichtagen und Wie die Abbildung zeigt, ergibt sich bei den Kleinkindern ein gänzlich anderes Bild als für die Schulkinder. So werden aktuell knapp die Hälfte der Kleinkinder bis zu 5 Stunden im Kindergarten betreut. Etwa je ein Viertel der Kleinkinder werden mehr als 5 bis 7 Stunden und mehr als 7 Stunden im Kindergarten betreut. Dementsprechend ergibt sich für die durchschnittliche Betreuungsdauer der Kinder unter 3 Jahren mit 5,5 Stunden ein wesentlich höherer Wert als für die Schulkinder. Im Jahr 2004 wurden unter den Kindern unter 3 Jahren fast 43% mehr als 6 Stunden im Kindergarten betreut. Ein Viertel der Kleinkinder befand sich zwischen 5 und 6 Stunden im Kindergarten und rund ein Fünftel der Kleinkinder wurde zwischen 4 und 5 Stunden betreut. Eine Betreuungszeit bis 4 Stunden kam mit einem Anteilswert von knapp 11% bei den Kleinkindern im Kindergarten nur relativ selten vor. Als Durchschnittswert ergab sich für die Kleinkinder damals eine Betreuungsdauer von 5,7 Stunden. Zum Vergleich der Jahre 2004 und 2008 bietet sich wiederum die durchschnittliche Betreuungszeit an, die sich im Gegensatz zur Betreuungszeit bei den Schulkindern so gestaltet, dass die Kleinkinder aktuell geringfügig kürzer in den Kindergärten betreut werden, als das noch im Jahr 2004 der Fall war.

35 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung Bestandsaufnahme der Kinderhorte in der Stadt Coburg 3.1 Allgemeine Strukturmerkmale der Kinderhorte Bestand und Belegung der Kinderhorte In der Stadt Coburg standen am zwei Kinderhorte zur Verfügung. Es handelt sich dabei zum einen um den Kinderhort LEO des Caritasverbandes mit 75 Plätzen und zum anderen um den Schülerhort der Arbeiterwohlfahrt mit 60 Plätzen. Insgesamt ergibt sich somit für den Stichtag in der Stadt Coburg ein Bestand von 135 Kinderhortplätzen. Die folgende Tabelle beschreibt Belegung und Auslastungsgrad der einzelnen Einrichtungen. Tab. 3.1: Bestand und Belegung der Kinderhorte Einrichtung Träger Kinderhort LEO Caritasverband für die Stadt Coburg e.v. Schülerhort der Arbeiterwohlfahrt Arbeiterwohlfahrt, KV Coburg e.v. Platzzahl 75 Plätze 60 Plätze Belegung 63 Kinder 60 Kinder Auslastungsgrad 84% 100% Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes der Stadt Coburg zum Stichtag Betreut wurden in den Kinderhorten in der Stadt Coburg zum insgesamt 123 Kinder. Bezieht man diese Zahl auf die Anzahl der bestehenden Kinderhortplätze, ergibt sich ein Auslastungsgrad von rund 91%. Damit liegt der Auslastungsgrad etwas höher als im Jahr 2004, denn damals waren auf den 135 Kinderhortplätzen 119 Kinder untergebracht, woraus sich ein Auslastungsgrad von rund 88% errechnete.

36 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung Personalstruktur der Kinderhorte In den Kinderhorten in der Stadt Coburg waren am insgesamt 14 Personen beschäftigt. Die folgende Abbildung zeigt das Beschäftigungsverhältnis des Personals zum und zum Abb. 3.1: Beschäftigungsverhältnis des Kinderhortpersonals im Vergleich ,0% 4 21,4% ,0% Teilzeitbeschäftigung Vollzeitbeschäftigung 78,6% Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zu den Stichtagen und Anders als im Kindergartenbereich steht das Personal im Hortbereich überwiegend in einer Teilzeitbeschäftigung. Gegenüber 2004 hat sich dieser Anteil sogar noch um knapp 19 Prozentpunkte auf fast 79% im Jahr 2008 erhöht. Insgesamt steht den Horten zwar aktuell mehr Personal zur Verfügung, das allerdings zum überwiegenden Teil in Teilzeit angestellt ist. Die folgende Abbildung gibt Aufschluss über die Ausbildungsstruktur des Hortpersonals des aktuellen Jahres im Vergleich zu 2004.

37 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung 31 Abb. 3.2: Ausbildungsstruktur des Kinderhortpersonals im Vergleich ,0% 50,0% ,0% 4 2 7,1% 50,0% 28,6% 14,3% Erzieherinnen Kinderpflegerinnen Sozialpädagogen Praktikanten Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zu den Stichtagen und Was die Ausbildungsstruktur des Hortpersonals betrifft, zeigt sich im Vergleich zu 2004 aktuell ein höherer Anteil an ErzieherInnen, während gleichzeitig der Anteil an KinderpflegerInnen deutlich geringer ist. So sind aktuell fast doppelt soviel ErzieherInnen wie KinderpflegerInnen in den Horten angestellt. Darüber hinaus ist im Moment je eine SozialpädagogIn und eine PraktikantIn mehr als noch im Jahr 2004 in den Horten beschäftigt.

38 MODUS-Institut: Kindertagesbetreuung in der Stadt Coburg - Bestandsaufnahme der Kindertagesbetreuung Belegungsstruktur der Kinderhorte Besuchte Schulklasse der Hortkinder Bei den Schulkindern, die im Kinderhort betreut werden, handelt es sich hauptsächlich um Kinder der 1. und 2. Schulklasse. Wie sich in den Kinderhorten aktuell die Verteilung nach Schulklassen im Vergleich zum Jahr 2004 darstellt, zeigt folgende Abbildung. Abb. 3.3: Hortkinder nach Schulklassen im Vergleich ,8% ,7% 1,7% 35,8% ,6% 0,8% ,8% 7. Klasse u. höher 5. und 6. Klasse 3. und 4. Klasse 1. und 2. Klasse 48,8% Quelle: MODUS-Sozialforschung nach Daten des Jugendamtes Coburg zu den Stichtagen und Wie die Abbildung zeigt, bilden auch 2008 die Grundschüler das Gros der Hortkinder. Zum Stichtag waren mit einem Anteilswert von knapp 49% fast die Hälfte der Hortkinder Schüler der 1. und 2. Klasse; Schüler der 3. und 4. Klasse machen dagegen nur knapp 36% der Hortkinder aus. Kinder aus höheren Jahrgangsstufen sind mit einem Anteil von rund 15% zwar immer noch in geringem Umfang in den Kinderhorten vertreten, doch hat sich ihr Anteil gegenüber 2004 knapp verdoppelt. Die Auswertung der Hortkinder nach Schulklassen bestätigt somit auch in der Stadt Coburg die bekannte Tatsache, dass die Inanspruchnahme eines Kinderhortes mit steigendem Alter abnimmt.

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