Kapitel 3 Angeborene Verhaltensmuster und Habituation 71
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- Otto Adler
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2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 15 Vorwort zur deutschen Auflage 17 Kapitel 1 Die Psychologie des Lernens und Verhaltens Die Suche nach allgemeinen Lernprinzipien Das Wesen wissenschaftlicher Theorien Ein Beispiel für eine Verhaltenstheorie: der Biorhythmus Die wichtigsten Bestandteile wissenschaftlicher Theorien Die Beurteilung wissenschaftlicher Theorien Die Vorgehensweise bei der Prüfung von Theorien anhand von Daten Behavioristische und kognitive Ansätze in der Lernforschung Die Verwendung von Versuchstieren Die Betonung äußerer Ereignisse Über freien Willen, Determinismus und Chaostheorie Kapitel 2 Einfache Ideen, einfache Assoziationen und einfache Zellen Frühe Theorien über die Assoziation von Ideen Aristoteles Die britischen Assoziationisten: Einfache und komplexe Ideen Thomas Browns sekundäre Assoziationsprinzipien Die Gedächtnisexperimente von Ebbinghaus Die wichtigsten Ergebnisse von Ebbinghaus Ebbinghaus und die Assoziationisten im Vergleich zu späteren Lerntheoretikern Physiologische Fakten und Theorien bezüglich des Assoziationismus Die grundlegenden Eigenschaften von Neuronen Physiologische Forschung über einfache Sinneswahrnehmungen Physiologische Forschung über komplexe Vorstellungen Physiologische Forschung über das Lernen Kapitel 3 Angeborene Verhaltensmuster und Habituation Merkmale zielgerichteter Systeme Reflexe Tropismen und Orientierung Kinesis Taxis
3 INHALTSVERZEICHNIS 3.4 Verhaltenssequenzen Fixe Verhaltensmuster Reaktionsketten Angeborene menschliche Fähigkeiten und Dispositionen Habituation Allgemeine Prinzipien der Habituation Physiologische Mechanismen der Habituation Habituation in Bezug auf emotionale Reaktionen: die Opponent-Process-Theorie Kapitel 4 Grundlegende Prinzipien der klassischen Konditionierung Pawlows Entdeckung und ihre Bedeutung Das Standard-Paradigma der klassischen Konditionierung Die Vielfalt konditionierter Reaktionen Pawlows Stimulussubstitutionstheorie S-S- oder S-R-Verbindungen? Allgemeine Prinzipien der Konditionierung Akquisition Extinktion Spontanerholung Disinhibition Schneller Wiedererwerb Konditionierte Inhibition Generalisierung und Diskrimination Die Bedeutung des Timings bei der klassischen Konditionierung CS-US-Korrelationen Konditionierung höherer Ordnung Kassische Konditionierung außerhalb des Labors Klassische Konditionierung emotionaler Reaktionen Klassische Konditionierung und das Immunsystem Anwendung in der Verhaltenstherapie Kapitel 5 Theorien und Forschung zur klassischen Konditionierung Theorien des assoziativen Lernens Der Blockierungseffekt Das Rescorla-Wagner-Modell Theorien der CS-Effektivität Komparatortheorien der Konditionierung Zusammenfassung Arten von Assoziationen Assoziationen bei der Konditionierung erster Ordnung Assoziationen bei der Konditionierung zweiter Ordnung Assoziationen mit Kontextreizen
4 Inhaltsverzeichnis CS-CS-Assoziationen Occasion Setting Zusammenfassung Biologische Randbedingungen der klassischen Konditionierung Das Kontiguitätsprinzip und das Geschmacksaversions-Lernen Biologische Vorbereitung beim Geschmacksaversions-Lernen Biologisch vorbereitetes Lernen bei Menschen Biologisch vorbereitetes Lernen und die Suche nach allgemeinen Prinzipien Die Form der konditionierten Reaktion Drogentoleranz als konditionierte Reaktion Conditioned Opponent Theories Physiologische Hintergründe der klassischen Konditionierung Forschung mit einfachen Lebewesen Forschung mit Säugetieren und anderen Wirbeltieren Forschung mit menschlichen Versuchsteilnehmern Kapitel 6 Grundlegende Prinzipien der operanten Konditionierung Das Gesetz des Effekts Thorndikes Experimente Guthrie und Horton: Belege für einen mechanischen Stärkungsprozess Abergläubisches Verhalten Verhaltensformung oder sukzessive Annäherung Shaping des Hebeldrückens bei einer Ratte Shaping von Verhalten im Klassenzimmer Shaping als Werkzeug in der Verhaltenstherapie Shaping präziser machen: Prozent-Verstärkungspläne Die Flexibilität des Shapingprozesses Die Forschung von B. F. Skinner Das freie operante Verfahren Die Dreifachkontingenz Grundlegende Prinzipien der operanten Konditionierung Wiederaufleben Konditionierte Verstärkung Verhaltensketten Biologische Randbedingungen der operanten Konditionierung Instinktneigung Autoshaping Die Verstärkertheorie mit den biologischen Randbedingungen in Einklang bringen
5 INHALTSVERZEICHNIS Kapitel 7 Verstärkungspläne: Experimentelle Analysen und Anwendungen Erfassung des aktuellen Verhaltens: Gerät für kumulative Aufzeichnungen Die vier einfachen Verstärkungspläne Feste Quote Variable Quote Festes Intervall Variables Intervall Extinktion im Rahmen der vier einfachen Verstärkungspläne Andere Verstärkungspläne Faktoren, die sich auf die Performanz bei Verstärkungsplänen auswirken Verhaltensimpuls Kontingenzgeleitetes versus regelbestimmtes Verhalten Verstärkungsgeschichte Zusammenfassung Die experimentelle Analyse von Verstärkungsplänen Der Grund für die FR-Nachverstärkungspause Vergleiche von VR- und VI-Reaktionsraten Anwendungen operanter Konditionierung Sprachtraining mit autistischen Kindern Token Economies Verhaltensmanagement in Organisationen Verhaltenstherapeutische Paartherapie Zusammenfassung Kapitel 8 Vermeidung und Bestrafung Vermeidung Ein typisches Experiment Zweifaktorentheorie Belege für die Zweifaktorentheorie Probleme der Zweifaktorentheorie Einfaktortheorie Kognitive Theorie Biologische Randbedingungen beim Vermeidungslernen Schlussfolgerungen zu den Theorien des Vermeidungslernens Flooding als Verhaltenstherapie Erlernte Hilflosigkeit Bestrafung Ist Bestrafung das Gegenteil von Verstärkung? Faktoren, die sich auf die Effektivität von Bestrafung auswirken Nachteile von Bestrafung Negative Bestrafung
6 Inhaltsverzeichnis 8.4 Verhaltensreduktion in der Verhaltenstherapie Positive Bestrafung Negative Bestrafung: Verhaltenskosten und Time-Out Andere Techniken der Verhaltensreduktion Die Kontroverse um aversive Reize Kapitel 9 Theorien und Forschung zur operanten Konditionierung Die Rolle der Reaktion Die Rolle des Verstärkers Ist Verstärkung für die operante Konditionierung notwendig? Erwartungen bezüglich des Verstärkers Findet bei klassischer Konditionierung Verstärkung statt? Kann Verstärkung viszerale Reaktionen kontrollieren? Biofeedback Wie kann man vorhersagen, was als Verstärker dienen wird? Bedürfnisreduktion Triebreduktion Transsituationalität Das Premack sche Prinzip Die Theorie der Reaktionsdeprivation Die Funktionsanalyse von Verhalten und Verstärkern Verhaltensökonomie Optimierung: Theorie und Forschung Elastizität und Unelastizität der Nachfrage Verhaltensökonomie und Drogenmissbrauch Andere Anwendungen Kapitel 10 Stimuluskontrolle und Konzeptbildung Generalisierungsgradienten Generalisierungsgradienten messen Wie entstehen Generalisierungsgradienten? Ist Stimuluskontrolle absolut oder relational? Transposition und Peak Shift Spences Theorie der exzitatorischen und inhibitorischen Gradienten Das Intermediate-Size-Problem Evaluierung der beiden Theorien Verhaltenskontrast Fehlerfreies Diskriminationslernen Lerntransfer nach Diskriminationstraining Konzeptbildung Die Struktur natürlicher Kategorien Studien zur Konzeptbildung bei Tieren Stimulusäquivalenz entwickeln
7 INHALTSVERZEICHNIS 10.7 Stimuluskontrolle in der Verhaltenstherapie Stimulusäquivalenz-Training Lernverhalten Schlafstörungen Kapitel 11 Komparative Kognition Gedächtnis und Memorieren Kurzzeitgedächtnis oder Arbeitsgedächtnis Memorieren Langzeitgedächtnis oder Referenzgedächtnis Zeit, Zählen und serielle Muster Experimente zur inneren Uhr Zählen Lernen serieller Muster Chunking Sprache und logisches Denken Tieren Sprache beibringen Logisches Denken bei Tieren Kapitel 12 Beobachtungslernen Imitationstheorien Was ist Imitation? Imitation als Instinkt Imitation als operante Reaktion Imitation als generalisierte operante Reaktion Banduras Imitationstheorie Welche Imitationstheorie ist die beste? Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit von Imitation beeinflussen Das Zusammenwirken von Beobachtungslernen und operanter Konditionierung Leistungsmotivation Aggression Gewalt in den Medien und aggressives Verhalten Was kann durch Beobachtung gelernt werden? Phobien Drogenmissbrauch und Süchte Kognitive Entwicklung Moralische Standards und Verhalten Modellierung in der Verhaltenstherapie Förderung von wenig wahrscheinlichem Verhalten Aneignung neuer Verhaltensweisen Die Beseitigung von Ängsten und unerwünschtem Verhalten Video-Selbstmodellierung Schlussfolgerungen: die hohe Kunst des Lernens durch Beobachtung
8 Inhaltsverzeichnis Kapitel 13 Erlernen motorischer Fertigkeiten Die verschiedenen Arten motorischer Fertigkeiten Faktoren, die Erlernen und Performanz bei motorischen Fertigkeiten beeinflussen Verstärkung und Ergebniswissen Performanzwissen Verteilte Übung Beobachtungslernen motorischer Fertigkeiten Transfer von früherem Training Paradoxe Bewegungsfehler Theorien des Erlernens motorischer Fertigkeiten Adams Zwei-Phasen-Theorie Schmidts Schematheorie Battigs Theorie der Kontext-Interferenz Erlernen von Bewegungsabläufen Der Ansatz der Verhaltenskette Motorische Programme Kapitel 14 Präferenz und Wahl Das Gesetz des Matching Herrnsteins Experiment Andere Experimente zum Matching Abweichungen vom Matching Veränderungen der Qualität und Menge der Verstärkung Anwendung auf einzelne Verstärkerpläne Theorien zum Wahlverhalten Matching als erklärende Theorie Die Meliorationstheorie Die Optimierungstheorie als Erklärung für Matching Die Theorie der kurzfristigen Maximierung Andere Auswahltheorien Wahlverhalten und Selbstkontrolle Die Ainslie-Rachlin-Theorie Tierstudien zur Selbstkontrolle Faktoren, die die Selbstkontrolle bei Kindern beeinflussen Techniken zur Verbesserung der Selbstkontrolle Andere Wahlsituationen Präferenz für Abwechslung Risiken eingehen Die Tragödie der Allmende
9 INHALTSVERZEICHNIS Kapitel 15 Implizites Lernen Was ist implizites Lernen? Untersuchungsparadigmen Güte der Testaufgaben Belege für zwei unterschiedliche Lernmechanismen Effekte geteilter Aufmerksamkeit Methode der Prozessdissoziation Leistungen bestimmter Personengruppen Instruktionseffekte Der Mechanismus impliziten Lernens Welche Assoziationen werden gelernt? Konkrete oder abstrakte Repräsentationen? Integrative Betrachtungen zum Lernen Glossar 545 Literaturverzeichnis 569 Namensregister 635 Register
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